Der Stromverbrauch pro Kopf in den GCC-Ländern liegt bei rund 10,29 Megawattstunden, was etwa dem Dreifachen des weltweiten Durchschnitts entspricht. Die Hauptgründe für den hohen Stromverbrauch pro Kopf sind die hohe Abhängigkeit von Elektrogeräten, insbesondere Klimaanlagen, aufgrund der heißen klimatischen Bedingungen sowie die zunehmende Entsalzung von Wasser aufgrund des Mangels an natürlichem Trinkwasser in den GCC-Ländern. Die Entsalzung von Meerwasser, ein energieintensiver Prozess, ist in den GCC-Ländern unabdingbar geworden, um den steigenden Wasserbedarf der wachsenden Bevölkerung der Region zu decken. Die steigende Nachfrage nach Elektrizität führt zur Entwicklung und Erweiterung der Strominfrastruktur, was die Installation von Schaltanlagen im Stromnetz erfordert. Darüber hinaus konzentrieren sich die GCC-Länder zunehmend auf die Entwicklung der Infrastruktur für Raffinerien und petrochemische Verarbeitung, was ebenfalls eine Stärkung der elektrischen Infrastruktur, einschließlich des Baus neuer Kraftwerke und Übertragungs- und Verteilungsnetze, erfordern würde. Diese Faktoren dürften die Nachfrage nach Schaltanlagen in der Region in den nächsten fünf Jahren deutlich steigern.
Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen basieren sowohl auf Primär- als auch auf Sekundärquellen. Die Primärforschung umfasste Interviews