APAC-Markt für In-situ-Hybridisierung nach Technologie (chromogene In-situ-Hybridisierung, Fluoreszenz-In-situ-Hybridisierung), nach Anwendung (Krebsdiagnose, Zytologie, Infektionskrankheiten), nach Endbenutzer (molekulardiagnostische Labore, Pharma- und Biotechnologieunternehmen) und Region für 2024–2031
Published on: 2024-10-21 | No of Pages : 220 | Industry : latest trending Report
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
APAC-Markt für In-situ-Hybridisierung nach Technologie (chromogene In-situ-Hybridisierung, Fluoreszenz-In-situ-Hybridisierung), nach Anwendung (Krebsdiagnose, Zytologie, Infektionskrankheiten), nach Endbenutzer (molekulardiagnostische Labore, Pharma- und Biotechnologieunternehmen) und Region für 2024–2031
APAC In Situ HybridisierungMarktbewertung – 2024-2031
Die zunehmende Verbreitung von Krebs und Infektionskrankheiten im asiatisch-pazifischen Raum treibt die Nachfrage nach genauen und zuverlässigen Diagnosetechniken voran. In APAC ist die In Situ Hybridisierung (ISH) ein leistungsstarkes molekulardiagnostisches Werkzeug, das die Erkennung und Lokalisierung spezifischer Nukleinsäuresequenzen in intakten Zellen oder Gewebeschnitten ermöglicht. Die zunehmende Einführung von ISH-Techniken für die Krebsdiagnose, Zytologie und Infektionskrankheitstests treibt das Wachstum des APAC In Situ Hybridisierung-Marktes voran. Der steigende Bedarf an präzisen und frühen Diagnosen wird voraussichtlich dazu führen, dass der Markt im Jahr 2023 die Größe von rund 1,32 Milliarden USD überschreiten und bis 2031 3,48 Milliarden USD erreichen wird.
Darüber hinaus treiben die steigenden Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur und der wachsende Fokus auf personalisierte Medizin die Einführung fortschrittlicher Diagnosetechnologien wie ISH im asiatisch-pazifischen Raum voran. Die Entwicklung neuartiger ISH-Sonden und die zunehmende Automatisierung von ISH-Verfahren tragen ebenfalls zum Marktwachstum bei. Die steigende Nachfrage nach ISH-Techniken in Forschung und klinischen Anwendungen ermöglicht dem Markt ein CAGR von etwa 11,9 % von 2024 bis 2031.
Markt für In-situ-Hybridisierung in Asien-PazifikDefinition/Überblick
In-situ-Hybridisierung (ISH) ist eine molekulare Diagnosetechnik, die die Erkennung und Lokalisierung spezifischer Nukleinsäuresequenzen (DNA oder RNA) in intakten Zellen oder Gewebeschnitten ermöglicht. Dabei werden markierte DNA- oder RNA-Sonden verwendet, die an komplementäre Sequenzen in den Zielzellen oder -geweben hybridisieren (binden). Der Hybridisierungsprozess wird in situ durchgeführt, d. h. im ursprünglichen Kontext der Zellen oder Gewebe, wobei deren Morphologie und räumliche Anordnung erhalten bleiben.
In-situ-Hybridisierung (ISH) ist eine leistungsstarke Technik, mit der bestimmte Nukleinsäuresequenzen in ihrer natürlichen Zellumgebung visualisiert und analysiert werden können. Sie bietet Einblicke in die Genexpression, Chromosomenanomalien und Pathogenmarker. ISH zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine direkte Visualisierung von Nukleinsäuren in Gewebe- oder Zellstrukturen ermöglicht und die räumliche Verteilung und Heterogenität der Genexpression hervorhebt.
Das Verfahren umfasst das Fixieren und Sezieren von Proben, das Vorbereiten und Markieren von DNA- oder RNA-Sonden, das Hybridisieren dieser Sonden an Zielsequenzen und deren Erkennung über Methoden wie Fluoreszenzmikroskopie. ISH wird häufig in der Krebsdiagnostik zur Erkennung genetischer Veränderungen, in der Zytologie zur Erkennung chromosomaler Probleme und in der Diagnostik von Infektionskrankheiten zur Lokalisierung von Krankheitserregern eingesetzt. Es ist sowohl in der Forschung als auch im klinischen Umfeld von entscheidender Bedeutung, um Behandlungsentscheidungen zu steuern und die Rolle genetischer Faktoren zu verstehen.
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Wie wird die steigende Prävalenz von Krebs das Wachstum des APAC-Marktes für In-situ-Hybridisierung vorantreiben?
Der APAC-Markt für In-situ-Hybridisierung erlebt aufgrund der steigenden Prävalenz von Krebs im asiatisch-pazifischen Raum ein erhebliches Wachstum. Krebs ist in den asiatisch-pazifischen Ländern ein großes Problem der öffentlichen Gesundheit und stellt eine erhebliche Belastung für die Gesundheitssysteme und die Gesellschaft dar. Die steigende Inzidenz und Mortalität verschiedener Krebsarten treiben die Nachfrage nach genauen und zuverlässigen Diagnosetechniken wie der APAC-In-situ-Hybridisierung (ISH) voran, um die Patientenergebnisse zu verbessern und gezielte Therapien zu leiten. Das Wachstum des APAC-Marktes für In-situ-Hybridisierung (ISH) wird maßgeblich durch die alternde Bevölkerung der Region vorangetrieben, die die Krebshäufigkeit erhöht und die Nachfrage nach Diagnoseinstrumenten wie ISH steigert. Diese Techniken sind für die Früherkennung, Klassifizierung und personalisierte Behandlungsplanung von Krebs unerlässlich. Darüber hinaus treiben ein gesteigertes Bewusstsein für Krebsprävention und die Bedeutung früher, genauer Diagnosen die Einführung von ISH voran. Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur, ein Fokus auf Präzisionsmedizin und staatlich geförderte Krebsaufklärungsprogramme stimulieren diese Nachfrage zusätzlich.
Darüber hinaus beschleunigen erhöhte Gesundheitsausgaben und erhebliche Investitionen in die Krebsforschung das Marktwachstum, wobei die Bemühungen auf die Entwicklung neuartiger ISH-Sonden und die Automatisierung von Verfahren abzielen. Die steigende Inzidenz von Brustkrebs, Lungenkrebs und Dickdarmkrebs in der Region trägt ebenfalls erheblich zur Nachfrage nach ISH bei, die für die Diagnose, Subtypisierung und Anleitung gezielter Therapien von entscheidender Bedeutung ist. Wenn sich diese Trends fortsetzen, steht der APAC-ISH-Markt vor einer erheblichen Expansion.
Werden technische Herausforderungen im Zusammenhang mit der Probenvorbereitung und dem Sondendesign das Marktwachstum behindern?
Während der APAC-Markt für In-situ-Hybridisierung ein erhebliches Wachstum erfährt, gibt es technische Herausforderungen im Zusammenhang mit der Probenvorbereitung und dem Sondendesign, die das Marktwachstum möglicherweise behindern könnten. Diese Herausforderungen müssen angegangen werden, um die weitverbreitete Einführung und zuverlässige Anwendung von ISH-Techniken in klinischen und Forschungsumgebungen sicherzustellen.
Eine der wichtigsten technischen Herausforderungen ist die Komplexität und Variabilität der Probenvorbereitungsverfahren. ISH erfordert die Erhaltung der Gewebe- oder Zellmorphologie und der Integrität der Nukleinsäureziele. Unsachgemäße Fixierung, Sektionierung oder Vorbehandlung von Proben kann zu suboptimalen Ergebnissen oder falsch-negativen Befunden führen. Die Standardisierung und Optimierung von Probenvorbereitungsprotokollen in verschiedenen Laboren und Institutionen kann eine Herausforderung sein und zu Inkonsistenzen bei den ISH-Ergebnissen führen.
Das Entwerfen und Validieren von ISH-Sonden stellt aufgrund der erforderlichen Spezifität und Sensitivität erhebliche Herausforderungen dar. Die Komplexität nimmt mit Sequenzvariationen wie SNPs zu, was die Sondenentwicklung sowohl komplex als auch zeitaufwändig macht. Darüber hinaus schränkt die begrenzte Verfügbarkeit standardisierter ISH-Sonden für bestimmte Ziele eine breitere Akzeptanz ein, da die Entwicklung neuer Sonden umfangreiche Forschung und klinische Validierung erfordert. Die Interpretation von ISH-Ergebnissen erfordert außerdem Expertenwissen in Mikroskopie und Pathologie, wobei Herausforderungen wie die Variabilität zwischen Beobachtern und die Notwendigkeit standardisierter Bewertungskriterien bestehen. Im Vergleich zu anderen Methoden wie PCR oder NGS weist ISH möglicherweise eine geringere Sensitivität beim Erkennen seltener oder in geringer Kopienzahl vorhandener Ziele auf und hat Schwierigkeiten bei der Unterscheidung eng verwandter Sequenzen. Trotz Automatisierungs- und Standardisierungsbemühungen können die komplexen Anforderungen an Probenvorbereitung und Sondendesign einer weitverbreiteten Nutzung von ISH noch immer im Wege stehen, was die Notwendigkeit fortlaufender Forschung, Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft sowie standardisierter Verfahren unterstreicht.
Kategorienspezifisches Wissen
Welches Technologiesegment wird den APAC-Markt für In-situ-Hybridisierung dominieren?
In der dynamischen Landschaft des APAC-Marktes für In-situ-Hybridisierung wird das Segment Fluoreszenz in der APAC-In-situ-Hybridisierung (FISH) im Prognosezeitraum voraussichtlich den Markt dominieren. FISH ist eine weit verbreitete und leistungsstarke ISH-Technik, die fluoreszenzmarkierte Sonden verwendet, um bestimmte Nukleinsäuresequenzen in Zellen oder Gewebeschnitten zu erkennen und zu lokalisieren. Die zunehmende Anwendung von FISH in der Krebsdiagnose, Zytogenetik und bei Tests auf Infektionskrankheiten treibt seine Dominanz auf dem Markt voran. Einer der Hauptvorteile von FISH ist seine Fähigkeit, eine hohe Sensitivität und Spezifität bei der Erkennung genetischer Veränderungen und Chromosomenanomalien zu bieten. FISH-Sonden können so konzipiert werden, dass sie auf bestimmte Gene, Chromosomenbereiche oder Virussequenzen abzielen, wodurch die genaue Erkennung und Lokalisierung dieser Ziele innerhalb einzelner Zellen ermöglicht wird. Die Verwendung fluoreszierender Markierungen ermöglicht die gleichzeitige Erkennung mehrerer Ziele, was die Analyse komplexer genetischer Profile und die Identifizierung gleichzeitig auftretender Abweichungen erleichtert.
Fluoreszenz in der APAC-In-situ-Hybridisierung (FISH) ist in der Krebsdiagnose von entscheidender Bedeutung, um Genamplifikationen, -deletionen und -translokationen zu identifizieren, und ist für die Ausrichtung der personalisierten Behandlung bei bösartigen Erkrankungen wie Brust- und Lungenkrebs von entscheidender Bedeutung. Die Präzision von FISH macht es auch in der Zytogenetik von unschätzbarem Wert, da es Chromosomenanomalien erkennt, die für die pränatale Diagnose und Reproduktionsmedizin von entscheidender Bedeutung sind. Darüber hinaus ist FISH bei der Untersuchung auf Infektionskrankheiten von entscheidender Bedeutung, da es virale und bakterielle Krankheitserreger in Zellen lokalisiert und visualisiert und so bei der Behandlung von Krankheiten wie HPV und EBV hilft. Die Verbesserung der FISH-Technologien durch Automatisierung und moderne Bildgebung hat Prozesse rationalisiert, die Reproduzierbarkeit erhöht und eine gute Integration mit anderen Diagnosemodalitäten ermöglicht, wodurch detaillierte genetische und Gewebeanalysen unterstützt werden. CISH bietet eine benutzerfreundliche Alternative zu technisch anspruchsvolleren molekularen Diagnosetechniken wie Fluoreszenz-In-APAC-In-situ-Hybridisierung (FISH) und liefert gleichzeitig robuste und interpretierbare Ergebnisse, die in klinischen Umgebungen unverzichtbar sind.
Wird die steigende Nachfrage nach Krebsdiagnostik das Marktwachstum ankurbeln?
Laut einer von Market Research durchgeführten Analyse wird das Segment Krebsdiagnose voraussichtlich einen großen Anteil am APAC-In-situ-Hybridisierungsmarkt halten. Dieser bedeutende Marktanteil ist auf die steigende Krebsprävalenz im asiatisch-pazifischen Raum und die steigende Nachfrage nach genauen und zuverlässigen Diagnosetechniken zur Steuerung personalisierter Behandlungsansätze zurückzuführen. Krebs hat einen erheblichen Einfluss auf Morbidität und Mortalität im asiatisch-pazifischen Raum und erhöht die Nachfrage nach effektiven Diagnoseinstrumenten.
Fluoreszenz in der APAC-In-situ-Hybridisierung (FISH), ein Schlüssel der APAC-In-situ-Hybridisierungstechnik (ISH), spielt eine entscheidende Rolle bei der Früherkennung und genauen Diagnose verschiedener Krebsarten, einschließlich Brust-, Lungen-, Dickdarm- und hämatologischer Malignome. Durch die Identifizierung spezifischer genetischer Veränderungen wie Genamplifikationen, -deletionen und -translokationen hilft FISH bei der Tumorklassifizierung, Prognosevorhersage und der Auswahl gezielter Therapien.
Die wachsende Betonung der Krebsprävention und Früherkennung erhöht den Bedarf an fortschrittlichen Diagnoseverfahren wie FISH weiter. Regionale Investitionen in Screening-Programme und Krebsforschung sowie die Entwicklung neuer gezielter Therapien erweitern den Einsatz von FISH. Dieses Tool ist nicht nur im klinischen Umfeld unverzichtbar, sondern auch in der Forschung, um therapeutische Ziele zu identifizieren und Studienteilnehmer auszuwählen, und unterstützt so das Wachstum des In-situ-Hybridisierungsmarkts in der Region Asien-Pazifik.
In der Zytologie werden In-situ-Hybridisierungstechniken wie FISH in der Region Asien-Pazifik häufig für detaillierte Zellanalysen und Krebsdiagnostik eingesetzt, wodurch die Genauigkeit bei der Identifizierung bösartiger Erkrankungen verbessert wird. Bei Infektionskrankheiten ermöglichen diese Techniken eine präzise Identifizierung von Krankheitserregern und spielen eine entscheidende Rolle bei rechtzeitigen und angemessenen Behandlungsinterventionen. Zusammen unterstützen diese Anwendungen die wachsende Nachfrage nach fortschrittlichen Diagnosemethoden im gesamten asiatisch-pazifischen Raum.
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Länder-/Regionenspezifische Erkenntnisse
Werden steigende Gesundheitsausgaben den asiatisch-pazifischen Raum antreiben?
China dominiert den In-situ-Hybridisierungsmarkt in der Region Asien-Pazifik, angetrieben von mehreren Faktoren, die ein günstiges Umfeld für das Wachstum von ISH-Technologien im Land schaffen. Chinas große Bevölkerung, die zunehmende Verbreitung von Krebs und genetischen Störungen sowie der wachsende Fokus auf personalisierte Medizin sind die Haupttreiber für die Einführung von ISH-Techniken. Die Initiativen der chinesischen Regierung zur Förderung der Präzisionsmedizin, wie die „Initiative für Präzisionsmedizin“ und der Plan „Gesundes China 2030“, unterstützen die Entwicklung und Einführung fortschrittlicher Diagnoseinstrumente, darunter ISH. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Fähigkeiten des Landes in der Genomforschung, der Big-Data-Analyse und der gezielten Arzneimittelentwicklung zu verbessern und so Möglichkeiten für das Wachstum des ISH-Marktes zu schaffen.
Darüber hinaus treiben die steigenden Gesundheitsausgaben und die wachsende Mittelschicht in China die Nachfrage nach hochwertigen Gesundheitsdienstleistungen und fortschrittlichen Diagnosetechnologien voran. Die zunehmenden Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur, die Einrichtung spezialisierter Krebszentren und die zunehmende Betonung genetischer Tests und Beratung unterstützen die Einführung von ISH-Techniken in der klinischen Praxis und in Forschungseinrichtungen zusätzlich.
Die große und schnell alternde Bevölkerung in China, die mit einem erhöhten Risiko für Krebs und genetische Störungen verbunden ist, trägt ebenfalls zum Wachstum des ISH-Marktes bei. Die Nachfrage nach Früherkennung, genauer Diagnose und gezielten Eingriffen treibt die Einführung von ISH-Technologien im ganzen Land voran. Insgesamt macht die Kombination aus staatlicher Unterstützung, steigenden Gesundheitsausgaben, einem wachsenden Fokus auf personalisierte Medizin und der steigenden Belastung durch Krebs und genetische Störungen China zum dominierenden Markt für ISH-Technologien im asiatisch-pazifischen Raum.
Wie wird die steigende Zahl an Infektionskrankheiten die Nachfrage nach ISH in Indien ankurbeln?
Indien wird voraussichtlich ein signifikantes Wachstum des In-situ-Hybridisierungsmarkts im asiatisch-pazifischen Raum erleben, das durch die steigende Zahl an Infektionskrankheiten und die steigende Nachfrage nach genauen Diagnoseinstrumenten angetrieben wird. Die große Bevölkerung des Landes, die vielfältige Krankheitslast und die wachsende Gesundheitsinfrastruktur schaffen Möglichkeiten für die Expansion des ISH-Marktes. Infektionskrankheiten stellen in Indien eine große Herausforderung für die öffentliche Gesundheit dar, da die Belastung durch virale und bakterielle Infektionen hoch ist.
Die genaue Diagnose und Behandlung dieser Krankheiten ist entscheidend, um ihre Ausbreitung zu verhindern, Morbidität und Mortalität zu reduzieren und die Behandlungsergebnisse zu optimieren. ISH-Techniken, insbesondere FISH, gewinnen bei der Diagnose und Überwachung von Infektionskrankheiten in Indien an Bedeutung. Aufgrund der steigenden Zahl viraler Infektionen, beispielsweise durch das humane Papillomavirus (HPV), das Hepatitis-B-Virus (HBV) und das humane Immundefizienzvirus (HIV), besteht eine steigende Nachfrage nach ISH-Techniken bei der Diagnose von Infektionskrankheiten. FISH wird routinemäßig zur Erkennung und Genotypisierung dieser Viren verwendet und unterstützt die Früherkennung, Prävention und gezielte Behandlung.
Darüber hinaus fördert die zunehmende Verbreitung bakterieller Infektionen wie Tuberkulose (TB) die Einführung von ISH-Technologien in Indien. FISH wird zur schnellen Erkennung und Identifizierung von Mycobacterium tuberculosis verwendet, wodurch eine rechtzeitige Einleitung einer geeigneten Tuberkulosetherapie und Kontrolle der Krankheitsausbreitung ermöglicht wird. Der wachsende Fokus auf antimikrobielle Resistenz (AMR) in Indien treibt auch die Nachfrage nach fortschrittlichen Diagnoseinstrumenten, einschließlich ISH, zur Steuerung einer gezielten antimikrobiellen Therapie. FISH kann bestimmte Resistenzgene oder Mutationen in bakteriellen Krankheitserregern erkennen und so die Auswahl wirksamer Antibiotika erleichtern und den übermäßigen oder falschen Einsatz antimikrobieller Mittel reduzieren.
Die zunehmenden Investitionen in fortschrittliche Diagnoseeinrichtungen und die Einführung modernster Technologien schaffen ein förderliches Umfeld für die Expansion des ISH-Marktes in Indien. Mit seiner großen Bevölkerung, der hohen Belastung durch Infektionskrankheiten, der wachsenden Gesundheitsinfrastruktur und dem zunehmenden Fokus auf genaue Diagnose und gezielte Behandlung wird Indien in den kommenden Jahren ein signifikantes Wachstum auf dem In-situ-Hybridisierungsmarkt in der Region Asien-Pazifik erleben.
Wettbewerbslandschaft
Die Wettbewerbslandschaft des In-situ-Hybridisierungsmarkts in der Region Asien-Pazifik ist durch die Präsenz etablierter Akteure, aufstrebender Unternehmen und Kooperationen zwischen Industriepartnern und Forschungseinrichtungen gekennzeichnet. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich auf Produktinnovation, technologische Fortschritte und geografische Expansion, um ihre Marktposition zu stärken und die wachsende Nachfrage nach ISH-Technologien im asiatisch-pazifischen Raum zu decken. Diese Akteure beteiligen sich aktiv an Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, Kooperationen und Partnerschaften, um ihr Produktportfolio zu erweitern und ihre Marktpräsenz im asiatisch-pazifischen Raum zu stärken.
Zu den führenden Akteuren auf dem In-situ-Hybridisierungsmarkt im asiatisch-pazifischen Raum gehören
Abbott Laboratories, Agilent Technologies, Inc., Bio-Techne Corporation (Advanced Cell Diagnostics), Danaher Corporation (Leica Biosystems), Hoffmann-La Roche Ltd., Merck KGaA, PerkinElmer, Inc., Thermo Fisher Scientific, Inc., Biocare Medical, LLC, BioCare Medical, BioGenex Laboratories, Bio-Rad Laboratories, Inc.
Neueste Entwicklungen
- Im März 2023 brachte Abbott Laboratories eine neue automatisierte FISH-Plattform auf den Markt, die speziell für den asiatisch-pazifischen Markt entwickelt wurde. Die Plattform bietet verbesserte Effizienz, Reproduzierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit und trägt der wachsenden Nachfrage nach FISH-Tests in der Region Rechnung.
- Im Juni 2023 ging Agilent Technologies, Inc. eine strategische Zusammenarbeit mit einem führenden Krebsforschungsinstitut in China ein, um neuartige ISH-Sonden zur Erkennung spezifischer Krebsbiomarker zu entwickeln. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, personalisierte medizinische Ansätze bei der Krebsdiagnose und -behandlung voranzutreiben.
- Im September 2023 brachte Bio-Techne Corporation (Advanced Cell Diagnostics) eine neue Reihe von RNAscope-ISH-Sonden auf den Markt, die speziell für die Erkennung viraler und bakterieller Krankheitserreger entwickelt wurden, die im asiatisch-pazifischen Raum weit verbreitet sind. Die Sonden bieten eine hohe Sensitivität und Spezifität und ermöglichen so eine genaue Diagnose und Erforschung von Infektionskrankheiten.
- Im Januar 2024 erwarb F. Hoffmann-La Roche Ltd. einen regionalen ISH-Sondenhersteller, um seine Präsenz auf dem asiatisch-pazifischen Markt zu stärken. Die Übernahme erweitert Roches Portfolio an ISH-Produkten und verbessert seine Fähigkeiten, die wachsende Nachfrage nach ISH-Technologien in der Region zu bedienen.
Berichtsumfang
Berichtsattribute | Details |
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Studienzeitraum | 2018–2031 |
Wachstumsrate | CAGR von ~11,9 % von 2024 bis 2031 |
Basisjahr für Bewertung | 2023 |
Historischer Zeitraum | 2018–2022 |
Prognosezeitraum | 2024–2031 |
Quantitative Einheiten | Wert in Milliarden USD |
Berichtsumfang | Historische und prognostizierte Umsatzprognose, historisches und prognostiziertes Volumen, Wachstumsfaktoren, Trends, Wettbewerbslandschaft, Hauptakteure, Segmentierungsanalyse |
Segmente Abgedeckt |
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Abgedeckte Regionen |
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Wichtige Akteure | Abbott Laboratories, Agilent Technologies, Inc., Bio-Techne Corporation (Advanced Cell Diagnostics), Danaher Corporation (Leica Biosystems), Hoffmann-La Roche Ltd., Merck KGaA, PerkinElmer, Inc. |
Anpassung | Berichtsanpassung zusammen mit dem Kauf auf Anfrage möglich |
APAC-Markt für In-situ-Hybridisierung, nach Kategorie
Technologie
- Chromogene In-situ-Hybridisierung in APAC (CISH)
- Fluoreszenz In-situ-Hybridisierung in APAC (FISH)
Anwendung
- Krebs Diagnose
- Zytologie
- Infektionskrankheiten
- Sonstige
Endbenutzer
- Molekulardiagnostische Laboratorien
- Pharma- und Biotechnologieunternehmen
- Auftragsforschungsinstitute (CROs)
- Akademische und Forschungseinrichtungen
Region
- Nordamerika
- Europa
- Asien-Pazifik
- Lateinamerika
- Naher Osten und Afrika