Globale Marktgröße für Verhütungsmittel nach Produkttyp, Wirkungsmechanismus, Vertriebskanal, geografischem Umfang und Prognose

Marktgröße und Prognose für Verhütungsmittel

Der Markt für Verhütungsmittel wurde im Jahr 2023 auf 15,50 Milliarden USD geschätzt und soll bis 2030 29,30 Milliarden USD erreichen und im Prognosezeitraum von 2024 bis 2030 mit einer CAGR von 5,7 % wachsen

Globale Treiber des Marktes für Verhütungsmittel

Die Markttreiber für den Markt für Verhütungsmittel können von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Dazu können gehören

• Zunehmende Aufklärung und Bewusstsein Ein wichtiger Faktor, der das Geschäft mit Verhütungsmitteln vorantreibt, ist das wachsende öffentliche Wissen über Familienplanung, reproduktive Gesundheit und die Palette an Alternativen zur Empfängnisverhütung. Gemeinschaften und Einzelpersonen werden sich Verhütungsmitteln immer bewusster und akzeptieren diese auch aufgrund von Lobbying-, Gesundheits- und Aufklärungsaktivitäten, die sichere und wirksame Verhütungsmittel fördern.
• Globales Bevölkerungswachstum Da die Menschen versuchen, ihre Fruchtbarkeit zu kontrollieren und ihre Familienplanung zu planen, steigt aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung, insbesondere in Entwicklungsländern, der Bedarf an Verhütungsmitteln. Die Verwendung hormoneller Verhütungsmittel und anderer Formen der Empfängnisverhütung wird durch gesellschaftliche, wirtschaftliche und familienverkleinernde Wünsche sowie andere Faktoren vorangetrieben.
• Verbesserter Zugang zu Gesundheitsdiensten Die Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln, Fortschritte in der Gesundheitsinfrastruktur und ein verbesserter Zugang zu Gesundheitsdiensten unterstützen allesamt die Marktexpansion. Um den Zugang zu Verhütungsmitteln zu verbessern, insbesondere in unterversorgten und ländlichen Gebieten, die Verwendung von Verhütungsmitteln zu erleichtern und die Hürden für die Familienplanung zu senken, sind staatliche Initiativen, öffentliche Gesundheitsprogramme und Investitionen des privaten Sektors erforderlich.
• Entwicklungen bei Verhütungstechnologien Innovationen auf dem Markt für Verhütungsmittel werden durch laufende Forschung und Entwicklung in der Verhütungstechnologie vorangetrieben, darunter die Schaffung neuartiger Formulierungen, Verabreichungssysteme und Kombinationsprodukte. Dank Fortschritten wie Hormonimplantaten, transdermalen Pflastern, Langzeitverhütungsmitteln (LARCs) und innovativen oralen Verhütungsmitteln stehen den Menschen heute mehr Alternativen mit besserer Wirksamkeit, Benutzerfreundlichkeit und Verträglichkeit zur Verfügung.
• Veränderte Lebensstile und sozioökonomische Trends Urbanisierung, Emanzipation der Frau, veränderte Lebensstile und sozioökonomische Trends wirken sich alle auf die Nachfrage nach Verhütungsmitteln und die Häufigkeit der Verwendung von Verhütungsmitteln aus. Der Bedarf an wirksamen Verhütungsmitteln wird immer dringlicher, da Frauen die Geburt von Kindern aufschieben, ins Berufsleben einsteigen und eine höhere Bildung anstreben. Dies führt zu einem Wachstum des Marktes für Verhütungsmittel, die auf den modernen Lebensstil abgestimmt sind.
• Zunehmende Autonomie und Selbstbestimmung der Frau Immer mehr Frauen werden selbstbestimmter und haben mehr Autonomie bei Entscheidungen über ihre reproduktive Gesundheit, was die Nachfrage nach Verhütungsmitteln erhöht. Der Markt für Verhütungsmittel wächst, weil Frauen, die Zugang zu Verhütungsmitteln ihrer Wahl haben und diese verwenden, besser in der Lage sind, ihre Fruchtbarkeit zu steuern, ihre Bildungs- und Berufsziele zu verfolgen und fundierte Entscheidungen über die Familienplanung zu treffen.
• Regierungspolitik und Finanzinitiativen Der Markt für Verhütungsmittel wächst aufgrund unterstützender Regierungspolitik, gesetzlicher Rahmenbedingungen und Finanzprogramme, die Familienplanung, reproduktive Rechte und die Gesundheit von Müttern und Kindern unterstützen. Die Nachfrage auf dem Markt wird durch Subventionen, Erstattungspläne und die kostenlose oder kostengünstige Verteilung von Verhütungsmitteln über öffentliche Gesundheitskanäle angekurbelt. Diese Maßnahmen verbessern die Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit.
• Prävalenz sexuell übertragbarer Infektionen (STIs) Die Nachfrage nach Verhütungsmitteln mit Zusatznutzen, einschließlich Kombinationsprodukten und Kondomen, wird durch die Sorge vor STIs und die Notwendigkeit eines doppelten Schutzes gegen STIs und ungewollte Schwangerschaften angetrieben. Die Tatsache, dass einige Verhütungsmittel zwei Zwecke erfüllen, wie z. B. Kombinationsverhütungsmittel und Barrieremethoden, spricht Menschen an, die einen Rundumschutz wünschen, was die Marktexpansion vorantreibt.

Beschränkungen des globalen Marktes für Verhütungsmittel

Mehrere Faktoren können als Beschränkungen oder Herausforderungen für den Markt für Verhütungsmittel wirken. Dazu können gehören

• Soziale und kulturelle Stigmatisierung Die Verwendung von Verhütungsmitteln kann durch soziale und kulturelle Hindernisse wie Stigmatisierung, Missverständnisse und kulturelle oder religiöse Ansichten zu Familienplanung und Empfängnisverhütung behindert werden. In einigen Kulturen kann es verpönt sein, über Empfängnisverhütung zu sprechen, was Menschen davon abhält, Verhütungsmittel in Anspruch zu nehmen und moderne Methoden anzuwenden.
• Nebenwirkungen und gesundheitliche Bedenken Menschen können aufgrund von Bedenken hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen, gesundheitlicher Bedenken und langfristiger Auswirkungen von der Verwendung von Verhütungsmitteln abgehalten werden. Bestimmte Verhütungsmethoden werden möglicherweise aufgrund häufiger Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Gewichtszunahme und Stimmungsschwankungen sowie seltener, aber schwerwiegender Bedenken wie Blutgerinnsel und Herz-Kreislauf-Erkrankungen abgesetzt oder vermieden. Dies könnte Auswirkungen auf die Marktnachfrage haben.
• Zugangs- und Erschwinglichkeitsbarrieren Eine eingeschränkte Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln, insbesondere in ländlichen und einkommensschwachen Gebieten, sowie finanzielle Einschränkungen können die Expansion des Marktes behindern. Der Zugang zu Verhütungsmitteln kann durch unzureichende Gesundheitseinrichtungen, ineffiziente Lieferketten, Eigenbeteiligungen und fehlende Versicherungen, insbesondere für unterprivilegierte und marginalisierte Bevölkerungsgruppen, erschwert werden.
• Regulierungshindernisse Der Marktzugang und die Produktkommerzialisierung können durch regulatorische Hindernisse wie strenge Genehmigungsverfahren, Compliance-Standards und regulatorische Einschränkungen für bestimmte Verhütungsmittel erschwert werden. Regionale Unterschiede in den regulatorischen Rahmenbedingungen in Verbindung mit sich ändernden Sicherheits- und Wirksamkeitsanforderungen könnten die Einführung neuer Verhütungsmittel behindern und das Marktwachstum verlangsamen.
• Widerstand gegen hormonelle Techniken Aufgrund wahrgenommener Gesundheitsrisiken, Hormonstörungen oder persönlicher Vorlieben könnten manche Menschen der Anwendung hormoneller Verhütungsmittel misstrauisch gegenüberstehen. Die Marktnachfrage nach hormonellen Verhütungsmitteln könnte dadurch beeinträchtigt werden, dass Menschen aufgrund des Widerstands gegen hormonelle Verhütungsmittel, zu denen Hormonimplantate, Injektionen und orale Verhütungsmittel gehören, nach nicht-hormonellen Alternativen oder nicht-pharmakologischen Verhütungsformen suchen.
• Weniger Behandlungen für Männer Der Markt für Verhütungsmittel wird durch den Mangel an männerspezifischen Verhütungsmitteln über Vasektomie und Kondome hinaus eingeschränkt. Unzureichende Forschungs- und Entwicklungsbemühungen im Bereich der männlichen Empfängnisverhütung sowie gesellschaftliche Normen und Vorstellungen zur Verantwortung des Mannes in Bezug auf seine reproduktive Gesundheit verhindern die Verfügbarkeit neuer Verhütungsmittel für Männer und behindern die Marktexpansion.
• Konkurrenz durch nicht-pharmakologische Verhütungsmethoden Der Markt für Verhütungsmittel kann durch die Konkurrenz durch nicht-pharmakologische Methoden (wie Fruchtbarkeitsaufklärungsprogramme, Coitus interruptus), Barrieremethoden (wie Kondome, Diaphragmen) und Langzeitverhütungsmittel (LARCs) beeinflusst werden. Die Marktnachfrage nach Verhütungsmitteln kann dadurch beeinflusst werden, dass Menschen aus Gründen der Wirksamkeit, Bequemlichkeit, Zugänglichkeit und persönlichen Vorlieben andere Methoden wählen.
• Rechtliche und ethische Schwierigkeiten Diskussionen über reproduktive Rechte, ethische Fragen und rechtliche Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Gesetzen zu Abtreibung, Empfängnisverhütung und reproduktiver Gesundheitsfürsorge können sich alle auf die Marktdynamik auswirken und die Marktexpansion begrenzen. Bedenken hinsichtlich der Gewissensverweigerung, der Anforderungen an die Kostenübernahme von Verhütungsmitteln und des Zugangs zu Verhütungsmitteln können zu regulatorischen Hindernissen und Unsicherheiten für Hersteller und Lieferanten von Verhütungsmitteln führen.

Globale Segmentierungsanalyse des Marktes für Verhütungsmittel

Der Markt für Verhütungsmittel ist nach Produkttyp, Wirkungsmechanismus, Vertriebskanal und Geografie segmentiert.

Nach Produkttyp

• Orale Verhütungsmittel (OCPs) Das dominierende Marktsegment für orale Verhütungsmittel (OCPs) bietet eine Reihe von Hormonformulierungen und -kombinationen, darunter Progesteron und/oder Östrogen, zur Empfängnisverhütung.
• Lang wirkende reversible Verhütungsmittel (LARCs) Aufgrund ihrer hohen Wirksamkeit und Benutzerfreundlichkeit sind lang wirkende reversible Verhütungsmittel (LARCs) ein wachsender Markt. Beispiele für LARCs sind
• Intrauterinpessare (IUP) T-förmige Verhütungsimplantate, die langfristigen Schutz bieten.
• Implantate Hormonfreisetzende subdermale Stäbchen, die unter dem Arm platziert werden und mehrere Jahre halten.
• Injizierbare Verhütungsmittel Regelmäßig verabreichte Injektionen auf Gestagenbasis, die einen längerfristigen Schutz bieten, werden als injizierbare Verhütungsmittel bezeichnet.
• Pillen zur Notfallverhütung (ECP) Um eine Schwangerschaft zu verhindern, müssen Notfallverhütungsmittel, auch „Pille danach“ genannt, innerhalb eines bestimmten Zeitfensters nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr eingenommen werden.

Nach Wirkmechanismus

• Kombinierte orale Verhütungsmittel (COCP) COCP oder kombinierte orale Verhütungsmittel sind dazu bestimmt, verdicken den Zervixschleim und verhindern den Eisprung durch die Kombination von Gestagen und Östrogen.
• Pillen mit nur Gestagen (POPs) Diese Pillen enthalten nur Gestagen und wirken hauptsächlich durch die Verdickung des Zervixschleims, obwohl sie auch den Eisprung verhindern können.
• Langwirksame reversible Verhütungsmittel (LARCs) Je nach Typ wirken Langwirksame reversible Verhütungsmittel (LARCs) hauptsächlich durch die Verdickung des Zervixschleims und/oder die Unterdrückung des Eisprungs.
• Pillen zur Notfallverhütung (ECPs) Je nach genauem Medikament und Einnahmezeitpunkt verzögern oder verhindern Notfallverhütungsmittel den Eisprung.

Nach Vertriebskanal

• Krankenhäuser und Kliniken Sind für den Vertrieb von Verhütungsmitteln unerlässlich, insbesondere Langzeitverhütungsmittel (LARCs), die von einem medizinischen Experten eingesetzt oder entfernt werden müssen.
• Apotheken Je nach Medikament und örtlichen Gesetzen können Apotheken eine Vielzahl von Verhütungsmitteln wie OCPs und ECPs rezeptfrei oder auf Rezept verkaufen.
• Online-Apotheken Ein sich entwickelnder Markt, der einfachen Zugang zu einigen Verhütungsmitteln bietet, wobei Verfügbarkeit und Bestimmungen unterschiedlich sein können.

Nach Geografie

• Nordamerika
• Asien-Pazifik
• Lateinamerika
• Naher Osten und Afrika
• Europa

Wichtige Akteure

Die wichtigsten Akteure auf dem Markt für Verhütungsmittel sind

• Pfizer Inc.
• Bayer AG
• Merck & Co., Inc.
• Teva Pharmaceutical Industries Ltd.
• Organon-Unternehmensgruppe
• Church & Dwight Co., Inc.
• Reckitt Benckiser Group Plc
• The Cooper Companies, Inc.
• Agile Therapeutics, Inc.
• Afaxys, Inc.

Berichtsumfang

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Forschungsmethodik der Marktforschung

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Gründe für den Kauf dieses Berichts

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