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Markt für Onkologie-/Krebsmedikamente nach Medikamentenklasse (Zytostatika, zielgerichtete Medikamente), nach Therapie (Chemotherapie, zielgerichtete Therapie), nach Indikation (Lungenkrebs, Magenkrebs), nach Darreichungsform (injizierbar, fest), nach Vertriebskanal (Krankenhausapotheken, Einzelhandelsapotheken) und Region für 2024–2031


Published on: 2024-10-07 | No of Pages : 220 | Industry : latest trending Report

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Onkologie-/Krebsmedikamente nach Medikamentenklasse (Zytostatika, zielgerichtete Medikamente), nach Therapie (Chemotherapie, zielgerichtete Therapie), nach Indikation (Lungenkrebs, Magenkrebs), nach Darreichungsform (injizierbar, fest), nach Vertriebskanal (Krankenhausapotheken, Einzelhandelsapotheken) und Region für 2024–2031

Marktbewertung für Onkologie-/Krebsmedikamente – 2024–2031

Die weltweit steigende Verbreitung verschiedener Krebsarten treibt die Einführung von Onkologie-/Krebsmedikamenten voran. Erhebliche Investitionen und Finanzierungen von Regierungsstellen und privaten Organisationen unterstützen die Krebsforschung und Medikamentenentwicklung und lassen den Markt im Jahr 2023 einen Wert von 156,61 Milliarden USD überschreiten und bis 2031 einen Wert von rund 265,69 Milliarden USD erreichen.

Darüber hinaus treiben das wachsende Bewusstsein für Krebs und die Frühdiagnose durch Screening-Programme, die zu einer früheren und häufigeren Behandlung führen, die Einführung von Onkologie-/Krebsmedikamenten voran. Innovationen in der Biotechnologie und Pharmazie, wie etwa zielgerichtete Therapien und Immuntherapien, ermöglichen dem Markt ein CAGR von 6,83 % von 2024 bis 2031.

Markt für Onkologie-/KrebsmedikamenteDefinition/Überblick

Onkologie-/Krebsmedikamente sind Medikamente zur Behandlung von Krebs, indem sie das Wachstum von Krebszellen hemmen, ihre Ausbreitung verhindern oder die Symptome lindern. Diese Medikamente können in mehrere Kategorien eingeteilt werden, darunter Chemotherapie, zielgerichtete Therapie, Immuntherapie, Hormontherapie und andere, die jeweils unterschiedliche Wirkmechanismen aufweisen.

Diese Medikamente werden bei verschiedenen Krebsarten und -stadien eingesetzt, wobei Chemotherapie oft wegen ihrer Breitbandwirkung eingesetzt wird, zielgerichtete Therapien sich auf bestimmte genetische Marker konzentrieren und Immuntherapien die Immunreaktion des Körpers gegen Krebs verstärken. Hormontherapien werden speziell bei hormonempfindlichen Krebsarten wie Brust- und Prostatakrebs eingesetzt, während Radiopharmaka Strahlung direkt an die Krebszellen abgeben. Unterstützende Medikamente sind ebenfalls wichtig, um Nebenwirkungen zu bewältigen und die Lebensqualität der Patienten während der Behandlung zu verbessern.

Die Zukunft der Krebsmedikamente ist vielversprechend, da Fortschritte in der personalisierten Medizin Behandlungen ermöglichen, die auf individuelle genetische Profile zugeschnitten sind, wodurch die Wirksamkeit verbessert und die Toxizität verringert wird. Modernste Immuntherapien wie die CAR-T-Zelltherapie und Checkpoint-Inhibitoren werden voraussichtlich die Krebsbehandlung revolutionieren.

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Wie wird die zunehmende Betonung von F&E zur Förderung der Einführung fortschrittlicher Arzneimitteltherapien das Wachstum des Marktes für Onkologie-/Krebsmedikamente vorantreiben?

Die Krebsbehandlung zielt darauf ab, die Krankheit zu heilen, das Überleben zu verlängern und die Lebensqualität zu verbessern. Immuntherapie ist eine attraktive therapeutische Strategie, da Immunzellen eine entscheidende Rolle bei der Tumorentwicklung spielen. Die wichtigsten Marktteilnehmer investieren in die Forschung und Entwicklung von Immuntherapien, beispielsweise das gemeinsame Forschungsprojekt der FUJIFILM Corporation und des National Cancer Center Japan für eine neue Krebsimmuntherapie mit Liposomenformulierung. Immuntherapien werden aufgrund effizienterer Behandlungen und verbesserter Patientenergebnisse häufiger eingesetzt, was zum Marktwachstum beiträgt.

Darüber hinaus revolutioniert die personalisierte Medizin (PM) das Onkologiemanagement in Ländern mit hohen menschlichen Entwicklungsindizes und ermöglicht es Onkologen, einzelne Krebsarten gezielter zu behandeln. Regierungsstellen und Aufsichtsbehörden konzentrieren sich darauf, klinische Behandlungspfade, Studien und Erstattungsmodelle so zu strukturieren, dass sie der PM gerecht werden, sodass Ärzte personalisierte Behandlungsoptionen verfolgen können, was das Wachstum des Marktes ermöglicht.

Darüber hinaus nimmt die Krebsinzidenz weltweit zu und ist in den USA die zweithäufigste Todesursache, was hauptsächlich auf Faktoren wie Tabakrauchen, Exposition gegenüber ultravioletter Strahlung, Umweltverschmutzung und veränderte Ernährungsgewohnheiten zurückzuführen ist. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) meldete schätzungsweise 20,0 Millionen neue Krebsfälle im Jahr 2022, wobei die Zahl bis 2050 auf 35,0 Millionen steigen soll. Dieses Wachstum wird voraussichtlich den globalen Markt für Krebsmedikamente ankurbeln und das wachsende Bewusstsein für Krebs in der Bevölkerung stärken. Die zunehmende Verbreitung von Krebs wird das Marktwachstum in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter vorantreiben.

Die Entwicklung innovativer Behandlungen aus Forschungs- und Entwicklungspipelines ist einer der wichtigsten Faktoren. Pharmaunternehmen investieren in diese Forschungsaktivitäten. So zeigte beispielsweise die Phase-I-Studie der Novartis AG positive Ergebnisse bei Patienten mit PSMA-positivem metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs. Die wachsende Präferenz für Biosimilars und Biologika wird das Marktwachstum voraussichtlich fördern.

Werden Resistenz und begrenzte Wirksamkeit von Onkologie-/Krebsmedikamenten deren Anwendung einschränken?

Krebszellen können Resistenzen gegen Behandlungen entwickeln, wodurch die langfristige Wirksamkeit von Onkologiemedikamenten verringert wird. Dies erfordert oft die Entwicklung neuer Behandlungen oder Kombinationstherapien. Beispielsweise können zielgerichtete Therapien wie EGFR-Inhibitoren innerhalb eines Jahres Resistenzen entwickeln, was die Notwendigkeit kontinuierlicher Forschung unterstreicht.

Der Markt für Onkologiemedikamente ist hart umkämpft, und zahlreiche Pharmaunternehmen wetteifern darum, die nächste bahnbrechende Therapie zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Dieser Wettbewerb kann Innovationen vorantreiben, führt aber auch zu Marktsättigung und Preisdruck. Darüber hinaus öffnen auslaufende Patente für wichtige Medikamente den Markt für generische Alternativen, was zwar die Kosten senkt, aber die Einnahmen der Originalhersteller erheblich beeinträchtigen kann. So führte der Ablauf des Patents für Imatinib (Gleevec) zur Einführung generischer Versionen, was den Marktanteil und die Einnahmen des Originalherstellers Novartis drastisch reduzierte.

Die Entwicklung von Krebsmedikamenten ist mit erheblichen Kosten verbunden, die von der anfänglichen Forschung bis zur endgültigen Zulassung oft mehrere Milliarden Dollar übersteigen. Diese hohen Kosten entstehen durch die Notwendigkeit umfangreicher präklinischer Studien, klinischer Tests und behördlicher Genehmigungen. So ist die Entwicklung von CAR-T-Zelltherapien zwar revolutionär, umfasst jedoch komplexe Herstellungsprozesse und langwierige Testphasen, was die finanzielle Belastung der Pharmaunternehmen erheblich erhöht. Diese finanzielle Hürde kann die Zahl neuer Marktteilnehmer begrenzen und das allgemeine Innovationstempo verlangsamen.

Darüber hinaus sind Krebsmedikamente, insbesondere traditionelle Chemotherapien, häufig mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden, darunter Übelkeit, Müdigkeit und erhöhte Anfälligkeit für Infektionen. Diese Nebenwirkungen können die Compliance der Patienten einschränken und die allgemeine Wirksamkeit der Behandlungen verringern. Beispielsweise wird Cisplatin, obwohl es bei bestimmten Krebsarten hochwirksam ist, aufgrund seiner starken Nephrotoxizität häufig nur eingeschränkt eingesetzt. Die Herausforderung, Wirksamkeit mit beherrschbaren Nebenwirkungen in Einklang zu bringen, bleibt eine erhebliche Hürde bei der Entwicklung neuer Krebstherapien.

Kategorienspezifisches Gespür

Wird die zunehmende Einführung von Cloud-basierten Lösungen den Markt für Onkologie-/Krebsmedikamente antreiben?

Die Dominanz zielgerichteter Medikamente auf dem Onkologiemarkt wird durch ihre Präzision, reduzierte Nebenwirkungen, Ausrichtung auf personalisierte Medizin, erweiterte Indikationen, starken F&E-Fokus und signifikante Verbesserungen der Patientenergebnisse vorangetrieben. Zusammen unterstreichen diese Faktoren die transformative Wirkung zielgerichteter Therapien auf die Krebsbehandlung und ihre zentrale Rolle in der Zukunft der Onkologie.

Der Onkologiemarkt erlebt einen Aufschwung bei der Entwicklung zielgerichteter Medikamente, wobei sich eine beträchtliche Anzahl von Kandidaten in der Pipeline befindet. Dieser Zustrom wird durch laufende Fortschritte in der Genomforschung und Molekularbiologie vorangetrieben, die weiterhin neue krebsspezifische Ziele aufdecken. Die Entwicklungspipeline ist robust, mit zahlreichen Medikamenten in verschiedenen Stadien klinischer Studien, was einen starken Fokus auf Innovation und zukünftiges Wachstum widerspiegelt. So genehmigte die US-amerikanische FDA im Juni 2023 eine Bewilligung für die Kombination von Dabrafenib und Trametinib zur Behandlung von BRAF V600E-mutierten Krebserkrankungen bei pädiatrischen und erwachsenen Patienten.

Außerdem sind zielgerichtete Medikamente aufgrund ihrer Präzision und Wirksamkeit bei der Behandlung verschiedener Krebsarten zu einem Eckpfeiler der modernen Onkologie geworden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Chemotherapien, die wahllos sich schnell teilende Zellen angreifen, zielen zielgerichtete Therapien auf bestimmte molekulare Ziele ab, die mit Krebszellen in Verbindung stehen. Diese Präzision reduziert die Schädigung gesunder Zellen und verbessert die Wirksamkeit der Behandlung. Medikamente wie Trastuzumab (Herceptin) zielen beispielsweise speziell auf das HER2-Protein bei bestimmten Brustkrebsarten ab, was zu deutlich verbesserten Ergebnissen im Vergleich zu nicht zielgerichteten Behandlungen führt.

Die Gesamtauswirkungen zielgerichteter Therapien auf die Patientenergebnisse waren äußerst positiv. Erhöhte Überlebensraten, verbesserte Lebensqualität und das Potenzial für eine langfristige Remission sind einige der wesentlichen Vorteile, die beobachtet wurden. Die Erfolgsgeschichten zielgerichteter Therapien bei der Behandlung bestimmter Krebsarten haben neue Maßstäbe für das gesetzt, was in der Onkologie erreicht werden kann. Beispielsweise hat die Einführung zielgerichteter Medikamente wie Vemurafenib (Zelboraf) für BRAF-mutiertes Melanom die Prognose für Patienten verändert, die zuvor nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten hatten.

Wird der Anstieg der Verwendung von Biologika den Verkauf von injizierbaren Medikamenten auf dem Markt für Onkologie-/Krebsmedikamente ankurbeln?

Das injizierbare Segment dominiert aufgrund der zunehmenden Verwendung von Biologika zur Krebsbehandlung. So brachte Mylan NV beispielsweise Fulvestrant Injection auf den Markt, eine Fertigspritze mit 250 mg/5 ml pro Einzeldosis zur Behandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs bei Frauen. Die feste Darreichungsform von Onkologiemedikamenten ist in Kapseln und Tabletten erhältlich. Für das Segment wird ein moderates Wachstum erwartet, da sich die Marktteilnehmer auf Forschungs- und Entwicklungsinitiativen zur Erforschung klinischer Effizienz und Verabreichungswege konzentrieren.

Das injizierbare Segment ermöglicht eine präzise Dosierung, die in der Onkologie unerlässlich ist, um die Wirksamkeit zu maximieren und gleichzeitig die Toxizität zu minimieren. Eine genaue Dosierung ist insbesondere bei Medikamenten mit engen therapeutischen Fenstern wichtig, bei denen kleine Abweichungen die Behandlungsergebnisse erheblich beeinflussen können. Onkologen können die Dosierung auf der Grundlage der individuellen Bedürfnisse, des Gewichts und der Reaktion des Patienten auf die Therapie anpassen und so eine optimale Behandlungswirksamkeit sicherstellen. Beispielsweise werden Chemotherapeutika wie Paclitaxel häufig intravenös verabreicht, um die genaue Dosierung zu kontrollieren und Nebenwirkungen zu reduzieren.

Darüber hinaus spiegelt sich die Dominanz des injizierbaren Segments in erheblichem Marktwachstum und Investitionen wider. Aufgrund ihrer nachgewiesenen Wirksamkeit und der Nachfrage auf dem Markt investieren Pharmaunternehmen massiv in die Entwicklung und Produktion injizierbarer Onkologiemedikamente. Die steigende Zahl der Zulassungen injizierbarer Biologika und Biosimilars unterstützt diesen Trend zusätzlich. So hat beispielsweise die Zulassung injizierbarer Immuntherapien wie Pembrolizumab (Keytruda) und Nivolumab (Opdivo) zu einem erheblichen Marktwachstum und erweiterten Behandlungsmöglichkeiten für verschiedene Krebsarten geführt. Diese Investitionen unterstreichen die Bedeutung von injizierbaren Präparaten in der gegenwärtigen und zukünftigen Onkologielandschaft.

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Länder-/Regionenspezifische Kenntnisse

Wird die steigende Inzidenz und Prävalenz von Krebs in Nordamerika den Markt für Onkologie-/Krebsmedikamente beflügeln?

Die steigende Inzidenz und Prävalenz von Krebs in den Vereinigten Staaten sind wichtige Treiber des nordamerikanischen Marktes für Onkologiemedikamente. Laut der American Association of Cancer Research wird die Zahl der diagnostizierten Krebsfälle bis 2040 voraussichtlich fast 2,3 Millionen pro Jahr erreichen. Dieser Anstieg der Krebsfälle erfordert eine entsprechende Erhöhung der wirksamen Behandlungsmöglichkeiten und steigert somit die Nachfrage nach Onkologiemedikamenten. Die steigende Krebsbelastung unterstreicht die Notwendigkeit kontinuierlicher Innovation und Verfügbarkeit fortschrittlicher Krebstherapien in der Region.

Der nordamerikanische Markt ist durch häufige Markteinführungen neuer Produkte gekennzeichnet, was die dynamische und innovative Pharmalandschaft der Region widerspiegelt. Die kontinuierliche Einführung neuer Onkologiemedikamente, einschließlich zielgerichteter Therapien, Immuntherapien und Kombinationsbehandlungen, stellt sicher, dass Patienten Zugang zu den neuesten und wirksamsten Behandlungsmöglichkeiten haben. So unterstreichen beispielsweise die jüngsten Zulassungen von Medikamenten wie der Kombination aus Dabrafenib und Trametinib für BRAF V600E-mutierte Krebsarten die laufenden Fortschritte und die Erweiterung des Onkologiemedikamentenportfolios in Nordamerika.

Darüber hinaus wird die Dominanz Nordamerikas auf dem Markt für Onkologiemedikamente durch seine starke Forschungs- und Entwicklungsinfrastruktur weiter verstärkt. Die Präsenz führender Pharmaunternehmen, hochmoderner Forschungseinrichtungen und erheblicher Finanzmittel für die Krebsforschung tragen zur schnellen Entwicklung und Vermarktung neuer Onkologietherapien bei. Dieses robuste F&E-Ökosystem erleichtert die Umsetzung wissenschaftlicher Entdeckungen in klinische Anwendungen und sorgt für einen stetigen Zustrom innovativer Medikamente.

Werden steigende Investitionen in die Pharmaindustrie die Einführung von Onkologie-/Krebsmedikamenten im asiatisch-pazifischen Raum fördern?

Der asiatisch-pazifische Raum zieht erhebliche Investitionen von globalen Pharmaunternehmen an, die den schnell wachsenden Markt erschließen möchten. Das Vorhandensein eines großen Patientenpools, günstiger regulatorischer Rahmenbedingungen und niedrigerer Betriebskosten machen die Region zu einem attraktiven Standort für klinische Studien und die Entwicklung von Medikamenten. Multinationale Konzerne gründen Forschungs- und Entwicklungszentren, gehen Partnerschaften mit lokalen Unternehmen ein und erhöhen ihre Marktpräsenz. Beispielsweise erweitern Unternehmen wie Roche, Pfizer und Novartis ihre Onkologieportfolios und -aktivitäten im asiatisch-pazifischen Raum, um der steigenden Nachfrage nach Krebsbehandlungen gerecht zu werden.

Darüber hinaus beschleunigt sich die Einführung fortschrittlicher Krebstherapien, darunter zielgerichtete Therapien, Immuntherapien und personalisierte Medizin, im asiatisch-pazifischen Raum. Verbesserte Diagnosemöglichkeiten und ein gestiegenes Bewusstsein für innovative Behandlungen treiben die Einführung dieser fortschrittlichen Therapien voran. Patienten und Gesundheitsdienstleister entscheiden sich zunehmend für neuere, wirksamere Behandlungsmöglichkeiten, die im Vergleich zur herkömmlichen Chemotherapie bessere Ergebnisse und weniger Nebenwirkungen bieten. Die Einführung und Akzeptanz von Medikamenten wie Pembrolizumab (Keytruda) und Nivolumab (Opdivo) in der Region unterstreicht die wachsende Präferenz für fortschrittliche onkologische Behandlungen.

Auch der verbesserte Zugang zu Gesundheitsdiensten und die Ausweitung des Krankenversicherungsschutzes tragen zum Wachstum des Marktes für onkologische Medikamente im asiatisch-pazifischen Raum bei. Regierungen und private Versicherer erweitern die Kostendeckung für Krebsbehandlungen, um diese für einen größeren Teil der Bevölkerung erschwinglicher zu machen. Diese verbesserte Zugänglichkeit ermöglicht es mehr Patienten, rechtzeitig eine wirksame Behandlung zu erhalten. So verbessern beispielsweise der Ausbau des öffentlichen Krankenversicherungssystems in China und das Ayushman Bharat-Programm in Indien den Zugang zur Krebsbehandlung erheblich. Diese Initiativen tragen dazu bei, die finanzielle Belastung der Patienten zu verringern und die Behandlungsergebnisse insgesamt zu verbessern.

Wettbewerbslandschaft

Die Wettbewerbslandschaft des Marktes für Krebsmedikamente ist durch einen intensiven Wettbewerb zwischen zahlreichen Pharmaunternehmen gekennzeichnet, der durch kontinuierliche Innovation, umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und häufige Markteinführung neuer Produkte angetrieben wird. Die Unternehmen konzentrieren sich auf die Entwicklung fortschrittlicher Therapien, darunter zielgerichtete Medikamente und Immuntherapien, um der wachsenden Krebsbelastung zu begegnen. Der Markt erlebt auch bedeutende Kooperationen, Fusionen und Übernahmen, die darauf abzielen, das Produktportfolio und die Marktreichweite zu erweitern, neben Bemühungen, die regulatorischen Komplexitäten zu bewältigen und schnellere Zulassungen zu erreichen. Das Wettbewerbsumfeld wird durch den Markteintritt von Biosimilars weiter verschärft, die den Marktanteil etablierter Marken herausfordern, indem sie kostengünstige Alternativen anbieten. Zu den führenden Akteuren auf dem Markt für Onkologie-/Krebsmedikamente gehören

Roche (Genentech), Novartis, Merck & Co. (MSD außerhalb Nordamerikas), Bristol-Myers Squibb, Pfizer, AstraZeneca, Johnson & Johnson, AbbVie, Eli Lilly and Company, Amgen, Celgene (jetzt Teil von Bristol-Myers Squibb), Gilead Sciences, Takeda Pharmaceutical Company, Bayer, Sanofi, Boehringer Ingelheim, Daiichi Sankyo, Biogen, Astellas Pharma und Eisai.

Neueste Entwicklungen

  • Im Februar 2024 hat AbbVie, Inc. ImmunoGen übernommen, ein Biotechnologieunternehmen, das auf Antikörper-Wirkstoff-Konjugat-Therapeutika zur Krebsbehandlung spezialisiert ist, um seine Position im Onkologiesektor zu stärken.
  • Im Februar 2024 hat Novartis AG MorphoSys AG übernommen, ein in Deutschland ansässiges biopharmazeutisches Unternehmen, das auf die Entwicklung innovativer Onkologiemedikamente spezialisiert ist, um seine Onkologie-Pipeline zu stärken.
  • Im Januar 2024 haben AbbVie, Inc. und Umoja Biopharma eine Partnerschaft geschlossen, um neuartige In-Situ-CART-Zellen zu entwickeln Therapien durch Umprogrammierung von T-Zellen in vivo, um Krebszellen anzugreifen.

Berichtsumfang

BERICHTSATTRIBUTEDETAILS
STUDIENZEITRAUM

2018-2031

Wachstumsrate

CAGR von ~6,83 % von 2024 bis 2031

Basisjahr für Bewertung

2023

HISTORISCHER ZEITRAUM

2018-2022

Prognosezeitraum

2024-2031

Quantitative Einheiten

Wert in Milliarden USD

Berichtsumfang

Historische und prognostizierte Umsatzprognose, historisches und prognostiziertes Volumen, Wachstumsfaktoren, Trends, Wettbewerbslandschaft, Hauptakteure, Segmentierungsanalyse

Abgedeckte Segmente
  • Arzneimittelklasse
  • Therapie
  • Indikation
  • Dosierungsform
  • Verteilung Kanal
Abgedeckte Regionen
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Lateinamerika
  • Naher Osten und Afrika
Wichtige Akteure

Roche (Genentech), Novartis, Merck & Co. (MSD außerhalb Nordamerikas), Bristol-Myers Squibb, Pfizer, AstraZeneca, Johnson & Johnson, AbbVie, Eli Lilly and Company, Amgen.

Anpassung

Berichtsanpassung zusammen mit dem Kauf auf Anfrage möglich

Markt für Onkologie-/Krebsmedikamente, nach Kategorie

Medikamentenklasse

  • Zytotoxische Medikamente
  • Zielgerichtete Medikamente
  • Hormonelle Medikamente

Therapie

  • Chemotherapie
  • Zielgerichtete Therapie
  • Immuntherapie

Indikation

  • Lungenkrebs
  • Magenkrebs
  • Darmkrebs
  • Brustkrebs
  • Prostata Krebs

Darreichungsform

  • Fest
  • Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten & Afrika

Forschungsmethodik der Marktforschung

Um mehr über die Forschungsmethodik und andere Aspekte der Forschungsstudie zu erfahren, wenden Sie sich bitte an unseren .

Gründe für den Kauf dieses Berichts

Qualitative und quantitative Analyse des Marktes basierend auf einer Segmentierung, die sowohl wirtschaftliche als auch nichtwirtschaftliche Faktoren umfasst. Bereitstellung von Daten zum Marktwert (in Milliarden USD) für jedes Segment und Untersegment. Gibt die Region und das Segment an.

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