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Markt für Bioprozessbehälter nach Typ (2D- und 3D-Beutel, Zubehör), Anwendung (Prozessentwicklung, Upstream- und Downstream-Prozess), Endbenutzer (Pharma- und Biopharmaunternehmen, CMOs und CROs, akademische und Forschungsinstitute) und Region für 2024–2031


Published on: 2024-09-10 | No of Pages : 240 | Industry : latest trending Report

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Bioprozessbehälter nach Typ (2D- und 3D-Beutel, Zubehör), Anwendung (Prozessentwicklung, Upstream- und Downstream-Prozess), Endbenutzer (Pharma- und Biopharmaunternehmen, CMOs und CROs, akademische und Forschungsinstitute) und Region für 2024–2031

Bewertung des Marktes für Bioprozessbehälter – 2024-2031

Der Übergang zur Einwegtechnologie in der biopharmazeutischen Herstellung. Diese Behälter haben gegenüber herkömmlichen Edelstahlsystemen verschiedene Vorteile, darunter geringere Kontaminationsbedenken, kürzere Durchlaufzeiten und niedrigere Betriebskosten. Da biopharmazeutische Unternehmen versuchen, ihre Produktionsprozesse zu optimieren, bieten Einweg-Bioprozessbehälter Flexibilität und Skalierbarkeit, was eine effizientere Ressourcennutzung und schnellere Umstellungen zwischen Produktionsläufen ermöglicht, wodurch das Marktwachstum im Jahr 2024 die Marke von 1,43 Milliarden USD übersteigt und bis 2031 3,7 Milliarden USD erreicht.

Darüber hinaus fördern strenge behördliche Vorschriften für Arzneimittelsicherheit und Qualitätskontrolle die Verwendung dieser Einwegsysteme, die die Einheitlichkeit von Charge zu Charge aufrechterhalten und die Bedenken hinsichtlich Kreuzkontaminationen verringern. Dieser Trend zu Einwegtechnologien wird voraussichtlich zu einer weiteren Expansion des Marktes für Bioprozessbehälter führen, insbesondere da die biopharmazeutische Industrie global expandiert und flexiblere Fertigungslösungen erfordert. Für den Markt wird ein CAGR von etwa 12,63 % zwischen 2024 und 2031 erwartet.

Markt für BioprozessbehälterDefinition/Überblick

Bioprozessbehälter sind sterile Einwegsysteme, die zur Lagerung, zum Transport und zur Handhabung biopharmazeutischer Flüssigkeiten und Chemikalien während des Herstellungsprozesses verwendet werden. Sie werden in der biopharmazeutischen Produktion häufig eingesetzt, um die Reinheit der Produkte zu wahren, Verunreinigungen zu verhindern und die Konsistenz von Charge zu Charge sicherzustellen. Die Zukunft von Bioprozessbehältern sieht vielversprechend aus, dank der zunehmenden Einführung von Einwegtechnologien in der Bioproduktion, Fortschritten in der Materialwissenschaft zur Verbesserung von Leistung und Nachhaltigkeit und der wachsenden Nachfrage nach flexiblen und skalierbaren Produktionslösungen in der Pharma- und Biotechnologiebranche.

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Werden die zunehmend strengeren regulatorischen Anforderungen an Arzneimittelsicherheit und Qualitätskontrolle den Markt für Bioprozessbehälter ankurbeln?

Es wird erwartet, dass die zunehmenden regulatorischen Anforderungen an Arzneimittelsicherheit und Qualitätskontrolle zu einer erheblichen Expansion des Marktes für Bioprozessbehälter führen werden. Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt, darunter die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA), die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) und andere Gesundheitsbehörden, betonen die Bedeutung der Sicherheit, Wirksamkeit und Qualitätssicherung biopharmazeutischer Produkte. Diese behördliche Kontrolle veranlasst biopharmazeutische Unternehmen dazu, innovative Produktionsmethoden einzuführen, die diese anspruchsvollen Kriterien erfüllen können, wie z. B. Bioprozessbehälter.

Regulierungsbehörden legen bei der biopharmazeutischen Produktion größeren Wert auf die Reduzierung von Kontaminationsrisiken und die Gewährleistung der Chargenkonsistenz. Einweg-Bioprozessbehälter haben in diesen Bereichen wesentliche Vorteile, da sie das Waschen und Sterilisieren zwischen den Chargen überflüssig machen, das Risiko einer Kreuzkontamination verringern und die Produktreinheit gewährleisten. So hat die FDA im März 2024 verbesserte Prozessvalidierungsstandards für die biopharmazeutische Herstellung herausgegeben und dabei die Bedeutung strenger Qualitätskontrollverfahren während des gesamten Produktionsprozesses hervorgehoben.

Der Trend zur Einwegtechnologie steht im Einklang mit den regulatorischen Bestrebungen, die Fertigungsflexibilität zu verbessern und die Umweltauswirkungen der Arzneimittelproduktion zu verringern. Einweg-Bioprozessbehälter verbrauchen weniger Wasser und Energie als herkömmliche Edelstahlsysteme und tragen so dazu bei, die Nachhaltigkeitsziele von Regulierungsbehörden und Industrie zu unterstützen. Diese Verbindung mit ökologischen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeitszielen steigert die Akzeptanz bei biopharmazeutischen Herstellern, die ihre Betriebseffizienz verbessern und gleichzeitig die regulatorischen Standards erfüllen möchten.

Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie die Entwicklung von Einweg-Bioprozessbehältern beschleunigt, da Pharmaunternehmen sich beeilen, Impfstoffe und Medikamente schnell zu erforschen und herzustellen. Die Regulierungsbehörden spielten eine entscheidende Rolle bei der Beschleunigung der Zulassung dieser Artikel unter Einhaltung strenger Qualitäts- und Sicherheitsstandards. So hat die EMA beispielsweise schnellere Bewertungsverfahren für COVID-19-Impfstoffkandidaten eingeführt und dabei die Bedeutung robuster Herstellungsprozesse betont, die durch moderne Bioprozessbehältertechnologie unterstützt werden.

Werden die steigenden hohen Anfangskosten das Wachstum des Bioprozessbehältermarktes behindern?

Die hohen Anfangskosten von Bioprozessbehältern können das Branchenwachstum behindern. Die Implementierung von Bioprozessbehältersystemen erfordert häufig große Investitionen in neue Geräte, Schulungen für Mitarbeiter und möglicherweise eine vollständige Überholung der vorhandenen Infrastruktur. Für kleinere biopharmazeutische Unternehmen oder solche mit begrenzten Mitteln können diese Vorlaufkosten unerschwinglich hoch sein, was es schwierig macht, diese fortschrittlichen Technologien trotz ihrer langfristigen Vorteile zu übernehmen. Diese finanzielle Barriere kann die Marktdurchdringung verzögern und die Verwendung von Bioprozessbehältern einschränken, insbesondere bei kleineren Akteuren der Branche.

Hohe Anfangskosten wirken sich unverhältnismäßig stark auf kleinere biopharmazeutische Unternehmen und Startups aus. Diese Organisationen verfügen häufig über begrenzte finanzielle Ressourcen und priorisieren möglicherweise andere wichtige Aspekte ihres Betriebs gegenüber Investitionen in neuartige Bioprozesstechnologie. Die enormen Ausgaben für den Kauf und die Integration von Bioprozessbehältern können ein großes Hindernis darstellen und viele Unternehmen dazu zwingen, bei den möglicherweise bereits vorhandenen Standardsystemen aus Edelstahl zu bleiben. Infolgedessen kann das Gesamtwachstum des Marktes für Bioprozessbehälter behindert werden, da ein erheblicher Teil der potenziellen Kunden nicht in der Lage ist, auf neuere, effizientere Systeme umzusteigen.

Obwohl Bioprozessbehälter langfristige finanzielle Vorteile wie ein geringeres Kontaminationsrisiko, niedrigere Betriebskosten und höhere Flexibilität bieten, sind diese Vorteile für Unternehmen mit hohem Anfangsinvestitionsbedarf möglicherweise nicht offensichtlich. Die finanziellen Vorteile durch niedrigere Reinigungs- und Sterilisationskosten, schnellere Umstellungen und eine bessere Produktionseffizienz können die anfänglichen Kosten im Laufe der Zeit ausgleichen. Der Druck kurzfristiger finanzieller Einschränkungen kann diese langfristigen Vorteile jedoch überwiegen, was dazu führt, dass Unternehmen zögern, diese neue Technologie einzuführen. Um dieses Hindernis zu überwinden, ist es entscheidend, potenzielle Kunden über die Gesamtbetriebskosten und die langfristige Kapitalrendite zu informieren.

Kategorienspezifisches Wissen

Wird die zunehmende Einführung von 2D-Beuteln den Markt für Bioprozessbehälter ankurbeln?

Die zunehmende Verwendung von 2D-Beuteln beflügelt die Bioprozessbehälterbranche erheblich. 2D-Bioprozessbeutel werden aufgrund ihrer Flexibilität, Benutzerfreundlichkeit und Kosteneffizienz immer beliebter. Sie werden häufig sowohl in vorgelagerten als auch in nachgelagerten Aktivitäten wie der Herstellung, Lagerung und dem Transport biopharmazeutischer Lösungen eingesetzt. Pharmazeutische und biopharmazeutische Unternehmen, die wichtige Endkunden des Marktes sind, haben eine besonders hohe Nachfrage nach diesen Beuteln. 2D-Bioprozessbeutel eignen sich aufgrund ihrer Einfachheit und Skalierbarkeit für eine Vielzahl von Bioprozessanwendungen, von der Zellkultur und Fermentation bis hin zur Lagerung und Verteilung des Endprodukts.​

Die Bioprozessbehälterbranche hebt die zunehmende Bedeutung von 2D-Beuteln hervor. So führte Merck KGaA beispielsweise den Ultimus Single-Use Process Container Film ein, der die Haltbarkeit und Auslaufsicherheit bei Bioprozessanwendungen verbessern soll. Thermo Fisher Scientific hat seine Produktionskapazitäten ebenfalls mit einem neuen Produktionsstandort für Einwegtechnologie in Utah erweitert, was die steigende Nachfrage nach Einweg-Bioprozessbehältern unterstreicht.​

Einweglösungen wie 2D-Bioprozessbeutel erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, da sie Kontaminationsgefahren eliminieren, die betriebliche Flexibilität verbessern und die Gesamtproduktionskosten senken können. Aufgrund staatlicher Initiativen und Investitionen in die Biopharmaindustrie erfreuen sich Einwegsysteme im asiatisch-pazifischen Raum zunehmender Beliebtheit. Dieser Trend dürfte in den kommenden Jahren die Marktexpansion für 2D-Bioprozessbeutel vorantreiben.​

Darüber hinaus ist die wachsende Produktion von Biopharmazeutika wie monoklonalen Antikörpern, Impfstoffen und Genbehandlungen ein wichtiger Treiber der Bioprozessbehälterindustrie. Da die Nachfrage nach diesen Arzneimitteln steigt, wird der Bedarf an effizienten und zuverlässigen Bioprozesslösungen wie 2D-Bioprozessbeuteln immer dringlicher. Dies ist besonders in Nordamerika sichtbar, wo erhebliche Investitionen in die Impfstoffforschung und die biopharmazeutische Herstellung zur robusten Expansion des Marktes für Bioprozessbehälter beitragen.​

Unter diesen wachsen 3D-Beutel am schnellsten, aufgrund ihrer höheren Kapazität, besseren Raumausnutzung und erhöhten Effizienz bei Bioprozessprozessen mit hohem Volumen. Diese Expansion wird durch die zunehmende Einführung von Einwegtechnologien in der biopharmazeutischen Industrie unterstützt, die nach größerer betrieblicher Flexibilität und Kosteneffizienz strebt.

Wird die steigende Nachfrage nach Upstream-Prozessen den Markt für Bioprozessbehälter antreiben?

Die steigende Nachfrage nach Upstream-Prozessen wird voraussichtlich den Markt für Bioprozessbehälter erheblich antreiben. Die biopharmazeutische Produktionspipeline hängt stark von Upstream-Aktivitäten wie Zellkultur, Fermentation und Medienvorbereitung ab. Die steigende Häufigkeit chronischer Krankheiten und die Nachfrage nach individualisierten Medikamenten haben die Entwicklung effizienter und skalierbarer Upstream-Methoden für Biopharmazeutika erzwungen. Diese Prozesse sind in hohem Maße auf Bioprozessbehälter angewiesen, die die Handhabung und Lagerung von Medien und Zellen erleichtern. Ihre Verwendung gewährleistet die Sterilität, verringert das Kontaminationsrisiko und verbessert die Gesamteffizienz, wodurch die wachsende Nachfrage nach hochwertigen Biopharmazeutika erfüllt werden kann.

Die Verwendung von Bioprozessbehältern in Upstream-Prozessen stellt eine Verlagerung hin zu Einwegtechnologien dar. Einwegsysteme (SUS) bieten verschiedene Vorteile gegenüber herkömmlichen Edelstahlsystemen, darunter weniger Reinigungs- und Sterilisationsschritte, geringere Kreuzkontaminationsgefahren und schnellere Rüstzeiten. Diese Vorteile führen zu Kosteneinsparungen und einer besseren Betriebseffizienz, was Einweg-Bioprozessbehälter für biopharmazeutische Unternehmen sehr attraktiv macht. Da Unternehmen versuchen, ihre Produktionskapazitäten zu verbessern und regulatorische Standards zu erfüllen, wird ihre Abhängigkeit von Bioprozessbehältern in Upstream-Prozessen wahrscheinlich zunehmen und das Marktwachstum ankurbeln.

Die Entwicklungen in der Bioprozessbehältertechnologie treiben die Marktexpansion voran. Material- und Designinnovationen führen zu Bioprozessbehältern, die robuster, langlebiger und leistungsfähiger sind. So hat beispielsweise die Einführung hochentwickelter Polymermaterialien die Festigkeit und chemische Beständigkeit dieser Behälter erhöht, sodass sie für eine Vielzahl von Upstream-Anwendungen geeignet sind. Darüber hinaus haben intelligente Funktionen wie Echtzeitüberwachung und Automatisierung die Funktionalität und Nützlichkeit von Bioprozessbehältern verbessert. Diese technischen Verbesserungen fördern den Einsatz von Bioprozessbehältern in Upstream-Prozessen, da die Hersteller bestrebt sind, ihre Produktionssysteme zu verbessern und die Produktivität zu steigern.

Der wachsende Trend zur kontinuierlichen Fertigung in der biopharmazeutischen Industrie treibt die Nachfrage nach Bioprozessbehältern in die Höhe. Die kontinuierliche Fertigung bietet verschiedene Vorteile gegenüber der traditionellen Batch-Verarbeitung, darunter eine höhere Produktqualität, kürzere Produktionszeiten und geringere Betriebskosten. Bioprozessbehälter sind für die Ermöglichung der kontinuierlichen Fertigung von entscheidender Bedeutung, da sie anpassbare und zuverlässige Lösungen für die Medienvorbereitung, -lagerung und den Transport bieten. Ihre nahtlose Integration in kontinuierliche Fertigungsabläufe verbessert die Prozesseffizienz und Skalierbarkeit und macht sie für die aktuelle biopharmazeutische Produktion von entscheidender Bedeutung.

Unterdessen verzeichnet das Downstream-Prozesssegment das schnellste Wachstum. Dieser rasante Anstieg wird durch die steigende Nachfrage nach effizienten und skalierbaren Lösungen zur Reinigung und Verarbeitung von Biopharmazeutika sowie durch den Vorstoß der Industrie hin zu kontinuierlicher Herstellung und der Verwendung von Einwegsystemen in nachgelagerten Anwendungen vorangetrieben.

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Nach Ländern/Regionen

Wird die steigende Nachfrage nach biopharmazeutischen Produkten in Nordamerika den Markt für Bioprozessbehälter ankurbeln?

Die wachsende Nachfrage nach biopharmazeutischen Produkten in Nordamerika wird voraussichtlich den Markt für Bioprozessbehälter ankurbeln. Biopharmazeutika, zu denen Impfstoffe, monoklonale Antikörper und Zellbehandlungen gehören, werden bei der Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten wie Krebs, Autoimmunerkrankungen und Infektionen immer wichtiger. Eine alternde Bevölkerung, eine steigende Prävalenz chronischer Krankheiten und Fortschritte in der Biotechnologie sind die Haupttreiber dieses wachsenden Bedarfs.

Die alternde Bevölkerung in Nordamerika treibt die Gesundheitskosten in die Höhe und die Nachfrage nach wirksamen Therapien. Biopharmazeutika werden aufgrund ihrer Spezifität und geringeren Nebenwirkungen Standardmedikamenten vorgezogen, was ihre Verwendung erhöht. Laut einem von Pharmaceutical Research and Manufacturers of America (PhRMA) veröffentlichten Bericht erforschen biopharmazeutische Forschungsunternehmen in den Vereinigten Staaten derzeit mehr als 1.100 Medikamente für eine Vielzahl von Erkrankungen, was das starke Wachstum des Sektors belegt.

Die Prävalenz chronischer Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Probleme und Krebs nimmt zu, was den Einsatz neuartiger biopharmazeutischer Medikamente erforderlich macht. Diese Medikamente erfordern häufig Bioprozessbehälter für Herstellung und Versand. Infolgedessen wächst der Markt für Bioprozessbehälter, um den strengen Qualitätsstandards und besonderen Anforderungen der biopharmazeutischen Produktion gerecht zu werden.

Darüber hinaus treiben Fortschritte in der Biotechnologie die Entwicklung neuartiger biopharmazeutischer Produkte voran, die anpassbare und skalierbare Produktionsmethoden erfordern, wie z. B. Einweg-Bioprozessbehälter. Im Vergleich zu herkömmlichen Edelstahlsystemen bieten diese Behälter Vorteile wie ein geringeres Kontaminationsrisiko, schnellere Durchlaufzeiten und geringere Betriebskosten. Unternehmen wie Thermo Fisher Scientific und Sartorius AG investieren in die Erweiterung ihrer Kapazitäten für Bioprozessbehälter, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

Werden steigende Investitionen in Biotechnologie im asiatisch-pazifischen Raum den Markt für Bioprozessbehälter ankurbeln?

Es wird erwartet, dass steigende Investitionen in Biotechnologie im asiatisch-pazifischen Raum die Bioprozessbehälterindustrie stark ankurbeln. Regierungen in der gesamten Region fördern die Biotechnologie als eine wichtige Industrie für das Wirtschaftswachstum und bieten erhebliche Mittel und Anreize, um Forschung und Entwicklung zu fördern. Länder wie China, Indien, Japan und Südkorea sind führend bei der Entwicklung und investieren erheblich in die Verbesserung der biopharmazeutischen Produktionskapazität. Diese Investitionen beschleunigen den Einsatz fortschrittlicher Bioprozesstechnologie wie Bioprozessbehälter, die für effiziente und skalierbare Herstellungsprozesse erforderlich sind. Mit dem Wachstum der biopharmazeutischen Industrie im asiatisch-pazifischen Raum steigt auch die Nachfrage nach Bioprozessbehältern.

Ein weiteres wichtiges Element, das den Markt für Bioprozessbehälter ankurbelt, ist die florierende biopharmazeutische Industrie im asiatisch-pazifischen Raum. Die Region verzeichnet einen Anstieg der Zahl biopharmazeutischer Unternehmen und Produktionsanlagen, getrieben durch die steigende Nachfrage nach neuartigen Medikamenten und Impfstoffen. Die COVID-19-Pandemie hat die Relevanz von Biopharmazeutika unterstrichen, was zu einer Zunahme der Investitionen und der Entwicklung in diesem Bereich führte. Bioprozessbehälter, die Vorteile wie geringere Kontaminationsbedenken, Benutzerfreundlichkeit und Kosteneffizienz bieten, werden in diesen Produktionskontexten immer wichtiger. Ihre Anwendung in vor- und nachgelagerten Prozessen gewährleistet eine qualitativ hochwertige Herstellung und erfüllt gleichzeitig anspruchsvolle regulatorische Kriterien, was ihre Akzeptanz weiter fördert.

Darüber hinaus erlebt die Region Asien-Pazifik einen rasanten technologischen Fortschritt und ein Infrastrukturwachstum im Biotechnologiesektor. Fortschrittliche Bioverarbeitungsmethoden wie Einwegtechnologien und kontinuierliche Herstellung gewinnen in der Region an Popularität. Diese Strategien erfordern zuverlässige und anpassungsfähige Bioprozessbehälter, um die Produktionsprozesse zu verbessern und die Gesamteffizienz zu steigern. Darüber hinaus fördern Kooperationen zwischen regionalen und weltweiten biopharmazeutischen Unternehmen den Austausch von Wissen und Best Practices, was zur Einführung modernster Bioverarbeitungstechnologien führt. Da sich diese Trends fortsetzen, wird erwartet, dass die erhöhten Investitionen des asiatisch-pazifischen Raums in Biotechnologie die Expansion des Marktes für Bioprozessbehälter vorantreiben und die Region als wichtigen Akteur in der globalen biopharmazeutischen Szene etablieren werden.

Wettbewerbslandschaft

Die Wettbewerbslandschaft des Marktes für Bioprozessbehälter zeichnet sich durch vielfältige Marktführer wie Thermo Fisher Scientific und Sartorius Ag aus. Aufstrebende Unternehmen wie Entegris, Inc., bekannt für ihre Expertise in Materialwissenschaften und fortschrittlichen Filtrations- und Reinigungstechnologien, machen bedeutende Fortschritte. Ebenso nutzen Unternehmen wie Parker Hannifin Corporation ihre Erfahrung in der industriellen Fertigung, um innovative Bioprozessbehälter zu entwickeln, die den strengen Anforderungen der biopharmazeutischen Produktion gerecht werden. Diese Unternehmen tragen zusammen mit Nischenanbietern, die sich auf spezielle Aspekte wie Sterilisations- und Validierungsdienste konzentrieren, zu einem Wettbewerbsumfeld bei, das von Innovation, Anpassung und strategischen Partnerschaften auf dem globalen Markt für Bioprozessbehälter geprägt ist.

Zu den führenden Anbietern auf dem Markt für Bioprozessbehälter gehören

  • Sartorius Stedim Biotech
  • Thermo Fisher Scientific
  • Danaher Corporation
  • Merck Millipore
  • Corning Incorporated
  • Avantor
  • Parker Hannifin Corporation
  • Entegris

Neueste Entwicklungen

  • Im April 2022 hat Thermo Fisher Scientific in Ogden, Utah, eine Produktionsanlage für Einwegtechnologie errichtet. Es erhöht die Kapazität zur Erzeugung hochwertiger Technologien und Materialien, die für die Entwicklung neuer Impfstoffe und bahnbrechender Therapeutika erforderlich sind, und zeigt einen Anstieg der Produktion von Bioprozessbehältern.
  • Im April 2023 gab Merck die Verfügbarkeit des Ultimus® Single-Use Process Container Film bekannt, der für außergewöhnliche Haltbarkeit und Auslaufsicherheit für Einwegbaugruppen im Bereich der Bioprozesstechnik sorgt. Beutellecks sind seit langem ein großes Problem für Biohersteller, wobei die Kosten für ein einziges Leck zwischen 45.000 und 511.000 Euro liegen[1].Ultimus®-Folie hat eine spezielle gewebte Nylonstruktur, die vor Lecks, Abrieb, Rissen und Materialermüdung schützt und gleichzeitig für eine höhere Festigkeit, Haltbarkeit und Belastbarkeit der Beutel sorgt.

Berichtsumfang

BERICHTSATTRIBUTEDETAILS
Studienzeitraum

2021-2031

Wachstumsrate

CAGR von ~12,63 % von 2024 bis 2031

Basisjahr für Bewertung

2024

Historischer Zeitraum

2021-2023

Prognosezeitraum

2024-2031

Quantitative Einheiten

Wert in Milliarden USD

Berichtsumfang

Historische und prognostizierte Umsatzprognose, historisches und prognostiziertes Volumen, Wachstumsfaktoren, Trends, Wettbewerbslandschaft, Hauptakteure, Segmentierungsanalyse

Segmente Abgedeckt
  • Typ
  • Anwendung
  • Endbenutzer
Abgedeckte Regionen
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Lateinamerika
  • Naher Osten und Afrika
Wichtige Akteure

Sartorius Stedim Biotech, Thermo Fisher Scientific, Danaher Corporation, Merck Millipore, Corning Incorporated, Avantor, Parker Hannifin Corporation, Entegris

Anpassung

Berichtsanpassung zusammen mit dem Kauf auf Anfrage möglich

Markt für Bioprozessbehälter nach Kategorie

Typ

  • 2D
  • 3D
  • Taschen
  • Zubehör

Anwendung

  • Prozessentwicklung
  • Upstream und Downstream Prozess

Endbenutzer

  • Pharma- und Biopharmaunternehmen
  • CMOs und CROs
  • Akademische und Forschungsinstitute

Region

  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Lateinamerika
  • Naher Osten und Afrika

Forschungsmethodik der Marktforschung

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