Markt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Lösung (Verteidigungslösungen, Bedrohungsbewertung, Netzwerkbefestigung, Schulungsdienste), nach Region, Wettbewerb 2018-2028
Published Date: January - 2025 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: ICT | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request CustomizationMarkt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Lösung (Verteidigungslösungen, Bedrohungsbewertung, Netzwerkbefestigung, Schulungsdienste), nach Region, Wettbewerb 2018-2028
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 21,74 Milliarden USD |
CAGR (2023–2028) | 13,06 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Verteidigungslösungen |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich hat im Jahr 2022 einen Wert von 21,74 Milliarden US-Dollar und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 13,06 % bis 2028 verzeichnen. Die steigende Popularität des IoT bei Halbleitern, der wachsende Bedarf an intelligenter Unterhaltungselektronik und tragbaren Geräten sowie die zunehmende Einführung der Automatisierung in Industrie und Haushalt sind einige wichtige Faktoren, die das Wachstum des Marktes beeinflussen.
Wichtige Markttreiber
Zunehmende Cyberbedrohungen
Der Markt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich erlebt aufgrund der ständig zunehmenden und sich weiterentwickelnden Landschaft der Cyberbedrohungen ein beispielloses Wachstum. Steigende Cyberbedrohungen sind ein Haupttreiber, der Verteidigungsorganisationen und Regierungen weltweit dazu veranlasst, massiv in Cybersicherheitsmaßnahmen zu investieren, um ihre kritische Infrastruktur, sensible Daten und nationalen Sicherheitsinteressen zu schützen. Einer der wichtigsten Faktoren, die den Markt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich antreiben, ist die Verbreitung von Cyberbedrohungen durch eine Vielzahl von Gegnern, darunter Nationalstaaten, Hacktivisten, Terrororganisationen und Cyberkriminelle. Diese Bedrohungen manifestieren sich in verschiedenen Formen, beispielsweise in Form von ausgeklügelter Malware, Ransomware-Angriffen, Phishing-Kampagnen und Distributed-Denial-of-Service-Angriffen (DDoS). Diese Gegner haben oft böswillige Absichten und versuchen, militärische Operationen zu stören, sensible Informationen zu stehlen oder kritische Systeme zu kompromittieren. Da Cyberbedrohungen häufiger und ausgefeilter werden, müssen Verteidigungsorganisationen ihre Cyberabwehr kontinuierlich anpassen und verbessern.
Das Konzept der „Cyberkriegsführung“ hat sich zu einem wichtigen Anliegen moderner Militärstrategien entwickelt. Die Nationen erkennen zunehmend, dass Cyberfähigkeiten ein wesentlicher Bestandteil ihrer gesamten Verteidigungshaltung sind. Offensive Cyberoperationen können dazu genutzt werden, die Infrastruktur und Kommunikation des Gegners zu stören, während defensive Cybersicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor ähnlichen Angriffen unerlässlich sind. Diese Erkenntnis hat zu Investitionen in offensive und defensive Cyberfähigkeiten geführt und das Wachstum des Marktes für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich weiter angekurbelt.
Darüber hinaus hat die Vernetzung moderner Militäroperationen und Kommunikationssysteme die Angriffsfläche für potenzielle Cybergegner erweitert. Da Militärausrüstung, Befehls- und Kontrollsysteme sowie Logistiknetzwerke mit dem Internet und verschiedenen digitalen Plattformen verbunden sind, gibt es zahlreiche Schwachstellen. Verteidigungsorganisationen müssen in Lösungen zur erweiterten Bedrohungserkennung, Angriffsverhinderung und Schwachstellenverwaltung investieren, um diese vernetzten Systeme vor Ausnutzung zu schützen.
Advanced Persistent Threats (APTs)
Advanced Persistent Threats (APTs) sind eine weit verbreitete und hochentwickelte Kategorie von Cyberbedrohungen, die ein erhebliches und anhaltendes Risiko für Verteidigungsorganisationen darstellen und sie zu einem starken Treiber des Marktes für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich machen. APTs sind in der Regel staatlich geförderte oder gut finanzierte Cyber-Kampagnen, deren Hauptaugenmerk auf Tarnung, langfristige Persistenz und die Exfiltration vertraulicher Daten liegt. Mehrere Faktoren unterstreichen die entscheidende Rolle von APTs bei der Gestaltung der Landschaft der Cybersicherheit im Verteidigungsbereich, Tarnung und PersistenzAPTs zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, über längere Zeiträume, manchmal Jahre, unentdeckt im Netzwerk eines Ziels verborgen zu bleiben. Ihre Persistenz ermöglicht es ihnen, kontinuierlich Informationen zu sammeln, Operationen zu überwachen und möglicherweise kritische Funktionen zu stören.
Nationalstaatliche BedrohungsakteureAPTs werden oft mit Nationalstaaten oder staatlich geförderten Gruppen in Verbindung gebracht, die einen strategischen Vorteil im militärischen oder geopolitischen Bereich anstreben. Diese Gegner verfügen über erhebliche Ressourcen und Fachwissen, was sie zu beeindruckenden Gegnern macht. Kritische Infrastrukturen im VisierAPTs zielen häufig auf kritische Infrastrukturen, militärische Netzwerke und Verteidigungsunternehmen ab. Verstöße in diesen Sektoren können schwerwiegende Auswirkungen auf die nationale Sicherheit haben, darunter die Veröffentlichung von Geheiminformationen und die Störung militärischer Operationen.
Fortgeschrittene Taktiken, Techniken und Verfahren (TTPs)APTs verwenden fortgeschrittene TTPs, die Zero-Day-Exploits, Social Engineering und maßgeschneiderte Malware umfassen. Diese Taktiken stellen traditionelle Cybersicherheitsmaßnahmen in Frage und erfordern die Entwicklung hochmoderner Abwehrmaßnahmen. Informationsbeschaffung und SpionageEin Hauptziel von APTs ist die Informationsbeschaffung und Spionage. Sie zielen darauf ab, vertrauliche militärische, strategische und operative Daten zu stehlen. Die potenzielle Offenlegung solcher Informationen ist für Verteidigungsorganisationen ein ernstes Problem.
Wirtschafts- und IndustriespionageÜber militärische Interessen hinaus betreiben APTs Wirtschafts- und Industriespionage. Sie zielen auf Verteidigungsunternehmen ab, um geistiges Eigentum und proprietäre Technologien zu stehlen und so die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes bei Verteidigungsinnovationen zu gefährden. Geopolitische SpannungenEskalierende geopolitische Spannungen gehen oft mit einer Zunahme der APT-Aktivitäten einher. Da Nationen um die Vorherrschaft kämpfen, wird der Einsatz von APTs zur Erlangung eines strategischen Vorteils im Cyberspace immer ausgeprägter. Ständige Investitionen in die VerteidigungDie anhaltende Bedrohung durch APTs zwingt Verteidigungsorganisationen, kontinuierlich in Cybersicherheitslösungen und -strategien zu investieren. Dazu gehören Bedrohungssuche, Netzwerksegmentierung, Intrusion Detection-Systeme und Incident-Response-Fähigkeiten.
Internationale ZusammenarbeitDie globale Natur von APTs erfordert eine internationale Zusammenarbeit zwischen Verteidigungsorganisationen, um Bedrohungsinformationen und Minderungsstrategien auszutauschen. Dieser kooperative Ansatz stärkt die Cyberabwehr und treibt Investitionen in Cybersicherheitstechnologien voran. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass APTs eine anhaltende und sich entwickelnde Bedrohungslandschaft für Verteidigungsorganisationen darstellen, was sie zu einem Haupttreiber des Marktes für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich macht. Um der heimlichen und anhaltenden Natur dieser Bedrohungen entgegenzuwirken, müssen Verteidigungsorganisationen kontinuierlich Innovationen entwickeln und in Cybersicherheitsmaßnahmen, -technologien und -partnerschaften investieren, um kritische Vermögenswerte zu schützen und die nationale Sicherheit aufrechtzuerhalten. Der anhaltende Kampf gegen APTs stellt sicher, dass der Markt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich ein dynamischer und wichtiger Bestandteil nationaler Verteidigungsstrategien bleibt.
Zunehmende Datenmengen
Der Markt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich erlebt ein signifikantes Wachstum, und einer der Haupttreiber dieser Expansion ist die exponentielle Zunahme der Datenmengen im Verteidigungssektor. Da Technologie immer stärker in militärische Operationen und Entscheidungsprozesse integriert wird, hat die schiere Menge der generierten, verarbeiteten und gespeicherten Daten beispiellose Ausmaße erreicht. Dieser Datenanstieg hat sowohl Chancen als auch Herausforderungen geschaffen und robuste Cybersicherheitslösungen zu einer absoluten Notwendigkeit gemacht.
In erster Linie befasst sich der Verteidigungssektor mit einer Vielzahl sensibler und geheimer Informationen, darunter Militärstrategien, Geheimdienstberichte, Truppenbewegungen und Pläne kritischer Infrastrukturen. Der Schutz dieser Daten ist für die nationale Sicherheit von größter Bedeutung, und jeder Verstoß könnte verheerende Folgen haben. Folglich sind Verteidigungsorganisationen gezwungen, massiv in Cybersicherheit zu investieren, um ihre wertvollen Vermögenswerte vor Cyberbedrohungen zu schützen.
Darüber hinaus hat die digitale Transformation von Verteidigungseinsätzen zu einer wachsenden Angriffsfläche geführt. Militärische Systeme sind zunehmend über Netzwerke verbunden, was sie anfällig für Cyberangriffe macht. Diese erweiterte Angriffsfläche umfasst nicht nur traditionelle IT-Systeme, sondern erstreckt sich auch auf militärische Hardware wie unbemannte Luftfahrzeuge, Panzer und Schiffe. Daher sind Cybersicherheitsmaßnahmen unerlässlich, um zu verhindern, dass Gegner Schwachstellen in diesen Systemen ausnutzen.
Die Notwendigkeit von Datenintegrität und -verfügbarkeit ist ein weiterer Faktor, der die Nachfrage nach Cybersicherheit für die Verteidigung antreibt. Im Falle eines Cyberangriffs oder einer Sicherheitsverletzung müssen die Funktionalität und Zuverlässigkeit kritischer Systeme aufrechterhalten werden, um die Betriebsbereitschaft sicherzustellen. Datenverlust oder Systemausfälle können schwerwiegende Folgen haben, die militärische Einsatzbereitschaft beeinträchtigen und die nationale Sicherheit gefährden. Da Regierungen und Verteidigungsunternehmen bei Verteidigungsprojekten international zusammenarbeiten, wird der Datenaustausch außerdem von entscheidender Bedeutung. Diese Zusammenarbeit muss jedoch sicher erfolgen, was fortschrittliche Verschlüsselungs- und Zugriffskontrollmaßnahmen erfordert, um zu verhindern, dass gemeinsam genutzte Informationen in die falschen Hände geraten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das exponentielle Wachstum der Datenmengen im Verteidigungssektor ein Haupttreiber des Marktes für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich ist. Der Schutz vertraulicher Informationen, die Notwendigkeit, eine wachsende Angriffsfläche abzusichern, und die Gewährleistung der Datenintegrität und -verfügbarkeit sind allesamt entscheidende Faktoren, die zu den anhaltenden Investitionen in Cybersicherheitslösungen durch Verteidigungsorganisationen weltweit beitragen. In einer Ära zunehmender Digitalisierung und Konnektivität erkennt der Verteidigungssektor, dass Cybersicherheit nicht nur eine Frage des technologischen Fortschritts, sondern auch eine grundlegende Säule der nationalen Verteidigung und Sicherheit ist.
Wichtige Marktherausforderungen
Raffinesse der Gegner
Interoperabilitätsprobleme stellen eine erhebliche Herausforderung für den globalen Markt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich dar. Fog Computing basiert auf der nahtlosen Integration verschiedener Geräte, Sensoren, Plattformen und Anwendungen am Rand des Netzwerks. Das Erreichen dieser Interoperabilität kann jedoch komplex sein, und ihr Fehlen kann die Einführung und Wirksamkeit von Fog Computing-Lösungen behindern. Vielfältiges ÖkosystemDas Fog-Computing-Ökosystem umfasst eine breite Palette von Geräten, Sensoren und Software von verschiedenen Herstellern und Anbietern. Diese Komponenten verwenden möglicherweise unterschiedliche Kommunikationsprotokolle, Datenformate und Standards, was es schwierig macht, sicherzustellen, dass sie alle harmonisch zusammenarbeiten.
Mangelnde StandardisierungDas Fehlen standardisierter Protokolle und Schnittstellen für Fog Computing behindert die Interoperabilitätsbemühungen. Ohne gemeinsame Standards müssen Organisationen häufig kundenspezifische Lösungen entwickeln oder sich auf anbieterspezifische Technologien verlassen, was zu Anbieterabhängigkeit und Kompatibilitätsproblemen führt. Heterogene UmgebungenFog-Netzwerke werden in heterogenen Umgebungen eingesetzt, darunter Industrieanlagen, Smart Cities, Gesundheitseinrichtungen und mehr. Jede Umgebung kann ihre eigenen Anforderungen und Einschränkungen haben, was die Interoperabilitätsbemühungen weiter erschwert. Legacy-SystemeViele Organisationen verfügen über vorhandene Legacy-Systeme und -Geräte, die sie in Fog-Computing-Lösungen integrieren möchten. Sicherzustellen, dass Legacy-Systeme effektiv mit modernen Fog-Knoten und -Anwendungen kommunizieren können, kann eine gewaltige Aufgabe sein.
DatenintegrationFog Computing beinhaltet häufig die Integration von Daten aus verschiedenen Quellen, darunter Sensoren, IoT-Geräte und vorhandene Datenbanken. Sicherzustellen, dass Daten nahtlos über diese Quellen hinweg erfasst, verarbeitet und geteilt werden können, ist eine erhebliche Interoperabilitätsherausforderung. KommunikationsprotokolleEdge-Geräte können unterschiedliche Kommunikationsprotokolle wie MQTT, CoAP oder HTTP verwenden, was den Datenaustausch behindern kann und Übersetzungsschichten oder Gateways erfordert, um die Interoperabilität zu erleichtern. SicherheitsbedenkenDie Integration unterschiedlicher Komponenten kann Sicherheitslücken mit sich bringen, wenn sie nicht richtig gehandhabt wird. Um eine sichere Fog-Computing-Umgebung aufrechtzuerhalten, ist es entscheidend, sicherzustellen, dass alle miteinander verbundenen Geräte und Systeme die bewährten Sicherheitspraktiken einhalten.
WartungskomplexitätDie Verwaltung und Wartung eines heterogenen Fog-Netzwerks mit unterschiedlichen Komponenten kann komplex und ressourcenintensiv sein. Es ist eine Herausforderung, sicherzustellen, dass Software-Updates, Patches und Sicherheitsmaßnahmen im gesamten Ökosystem konsistent angewendet werden. Um diese Interoperabilitätsherausforderungen zu überwinden, müssen die Beteiligten der Branche bei der Entwicklung offener Standards und Protokolle zusammenarbeiten, die auf Fog Computing zugeschnitten sind. Die Einrichtung gemeinsamer Schnittstellen und bewährter Praktiken kann die Integrationsbemühungen vereinfachen, Kompatibilitätsprobleme reduzieren und eine breitere Einführung von Lösungen für die Cybersicherheit im Verteidigungsbereich fördern. Darüber hinaus sollten Unternehmen ihre Fog-Computing-Bereitstellungen sorgfältig planen und dabei ihre vorhandene Infrastruktur und die spezifischen Anforderungen ihrer Anwendungen berücksichtigen, um Interoperabilitätsprobleme effektiv zu mildern.
Schwachstellen in der Lieferkette
Schwachstellen in der Lieferkette stellen eine kritische und dringende Herausforderung dar, die den globalen Markt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich erheblich beeinträchtigen kann. Diese Schwachstellen sind vielschichtig und ergeben sich aus der komplexen und vernetzten Natur der Lieferkette der Verteidigungsindustrie. Mehrere Schlüsselfaktoren unterstreichen die negativen Auswirkungen von Schwachstellen in der Lieferkette auf den Markt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich. DrittparteienrisikoVerteidigungsorganisationen verlassen sich bei Komponenten, Software und Dienstleistungen häufig auf eine Vielzahl von Drittlieferanten und Auftragnehmern. Jede Schwäche oder Beeinträchtigung der Cybersicherheitsmaßnahmen dieser Lieferanten kann Schwachstellen in die Lieferkette der Verteidigung einbringen. Gegner können diese Schwachstellen ausnutzen, um unbefugten Zugriff auf kritische Systeme und vertrauliche Daten zu erhalten.
Gefälschte KomponentenDer Verteidigungssektor ist einem erheblichen Risiko ausgesetzt, dass gefälschte oder minderwertige Komponenten in die Lieferkette eindringen. Diese gefälschten Komponenten können Schwachstellen schaffen und die Integrität militärischer Ausrüstung und Systeme untergraben, was potenziell zu Systemausfällen oder Cyber-Attacken führen kann. Mangelnde TransparenzDie umfangreiche Natur der Verteidigungslieferkette kann zu eingeschränkter Transparenz in Bezug auf die Sicherheitspraktiken aller Lieferanten führen. Dieser Mangel an Transparenz macht es schwierig, Cyber-Sicherheitsrisiken effektiv zu bewerten und zu mindern. Komplexität der LieferketteDie globale Verteidigungslieferkette ist hochkomplex und umfasst zahlreiche Subunternehmer, internationale Partner und Lieferanten. Diese Komplexität verstärkt die Schwierigkeit, jedes Glied in der Kette zu verfolgen und zu sichern, und hinterlässt Lücken, die Angreifer ausnutzen können.
Ausländische BeteiligungInternationale Zusammenarbeit bei Verteidigungsprojekten kann geopolitische Bedenken mit sich bringen und das Risiko ausländischer Einmischung oder Spionage entlang der Lieferkette erhöhen. Dies kann die Bemühungen zum Schutz vertraulicher Informationen und Technologien erschweren. Logistische HerausforderungenDie physische Logistik, die mit dem grenzüberschreitenden Transport von Komponenten und der Verwaltung des Materialflusses verbunden ist, kann Möglichkeiten für Manipulationen oder Kompromisse bieten. Die Gewährleistung der Integrität von Komponenten von der Quelle bis zur Bereitstellung ist eine gewaltige Herausforderung.
Einhaltung gesetzlicher VorschriftenDie Einhaltung gesetzlicher Vorschriften kann, insbesondere beim Umgang mit vertraulichen oder vertraulichen Informationen, eine große Belastung darstellen. Die Einhaltung von Vorschriften mit der Notwendigkeit strenger Cybersicherheitsmaßnahmen in Einklang zu bringen, kann eine heikle Angelegenheit sein. Neue TechnologienDa neue Technologien und Innovationen in militärische Systeme integriert werden, wird es immer komplexer, ihre Sicherheit innerhalb der Lieferkette zu gewährleisten. Schwachstellen in neuen Technologien können schwierig zu identifizieren und zeitnah zu beheben sein.
Kosten der SchadensbegrenzungDie Implementierung umfassender Cybersicherheitsmaßnahmen in der gesamten Lieferkette kann teuer sein. Verteidigungsorganisationen müssen erhebliche Ressourcen bereitstellen, um Schwachstellen zu bewerten und zu beheben, wodurch möglicherweise Mittel aus anderen kritischen Bereichen abgezogen werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Schwachstellen in der Lieferkette des Verteidigungssektors eine gewaltige Bedrohung für den globalen Markt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich darstellen. Die potenzielle Gefährdung kritischer Systeme, die Einführung gefälschter Komponenten und die Komplexität der Sicherung einer umfangreichen und vielfältigen Lieferkette tragen alle zu den Herausforderungen bei, vor denen Verteidigungsorganisationen stehen. Die Beseitigung dieser Schwachstellen erfordert einen koordinierten und proaktiven Ansatz unter Beteiligung von Regierungen, Verteidigungsunternehmen und Cybersicherheitsexperten, um die Lieferkette zu stärken und die Integrität der Verteidigungsoperationen aufrechtzuerhalten. Geschieht dies nicht, wird nicht nur die nationale Sicherheit gefährdet, sondern auch das Wachstum und die Effektivität des Marktes für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich behindert.
Wichtige Markttrends
Anstieg von Advanced Persistent Threats (APTs)
Der rasante Anstieg von Advanced Persistent Threats (APTs) ist eine zwingende Kraft, die den globalen Markt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich zu Expansion und Innovation treibt. APTs stellen eine Kategorie von Cyberbedrohungen dar, die sich durch ihre Raffinesse, Hartnäckigkeit und oft staatlich geförderte oder hoch organisierte Natur auszeichnen. Mehrere Schlüsselfaktoren unterstreichen, wie die zunehmende Verbreitung von APTs den Markt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich antreibt. Raffinesse von APTsAPTs verwenden fortgeschrittene Taktiken, Techniken und Verfahren (TTPs), die ihre Erkennung und Eindämmung außergewöhnlich schwierig machen. Ihre Fähigkeit, sich rasch weiterzuentwickeln und Zero-Day-Schwachstellen auszunutzen, hält Verteidigungsorganisationen in höchster Alarmbereitschaft, was kontinuierliche Verbesserungen der Cybersicherheitsmaßnahmen erforderlich macht.
Verteidigungsorganisationen im VisierAPTs zielen in erster Linie auf Verteidigungsorganisationen ab und zielen darauf ab, Militärgeheimnisse, Verschlusssachen und kritische Infrastrukturen zu kompromittieren. Der potenzielle Schaden für die nationale Sicherheit erhöht die Bedeutung robuster Cybersicherheitsabwehrmaßnahmen. Beteiligung von NationalstaatenViele APTs sind mit Nationalstaaten verbunden, was ihnen Zugang zu bedeutenden Ressourcen, Fachwissen und strategischen Motivationen verschafft. Diese staatlich geförderte Unterstützung ermöglicht es APTs, langfristige, koordinierte Cyberkampagnen durchzuführen.
Heimlichkeit und HartnäckigkeitEin Markenzeichen von APTs ist ihre Fähigkeit, über längere Zeiträume im Netzwerk eines Ziels verborgen zu bleiben und oft unentdeckt zu bleiben. Diese Hartnäckigkeit ermöglicht es ihnen, wertvolle Informationen zu sammeln, Operationen zu überwachen und möglicherweise kritische Funktionen zu stören. Eskalation der CyberkriegsführungDa die Cyberkriegsführung zu einem integralen Bestandteil moderner Militärstrategien wird; Verteidigungsorganisationen sind gezwungen, sowohl in offensive als auch in defensive Cyberfähigkeiten zu investieren. Dazu gehört die Verbesserung der Cybersicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor APTs.
Fortgeschrittene Malware und ExploitsAPTs verwenden häufig maßgeschneiderte Malware und Exploits, die auf ihre spezifischen Ziele zugeschnitten sind. Ihre Fähigkeit, solche fortschrittlichen Tools zu entwickeln und einzusetzen, erfordert, dass Verteidigungsorganisationen bei der Erkennung und Eindämmung von Bedrohungen an vorderster Front bleiben. ZuordnungsproblemeDie genaue Zuordnung von Cyberangriffen zu bestimmten APT-Gruppen oder Nationalstaaten kann komplex und zeitaufwändig sein. Diese Herausforderung behindert zeitnahe Reaktionsbemühungen und unterstreicht die Bedeutung einer proaktiven Cyberabwehr. Internationale ZusammenarbeitVerteidigungsorganisationen weltweit erkennen die Notwendigkeit einer internationalen Zusammenarbeit beim Austausch von Bedrohungsinformationen und der Koordinierung von Reaktionen auf APTs. Dieser kollaborative Ansatz verbessert die kollektiven Verteidigungsfähigkeiten und fördert die Entwicklung einheitlicher Cybersicherheitsstrategien. Investition in Cyber-ResilienzDie anhaltende Bedrohung durch APTs zwingt Verteidigungsorganisationen, kontinuierlich in Cybersicherheitslösungen, Fähigkeiten zur Reaktion auf Vorfälle und Cyber-Resilienzstrategien zu investieren, um potenzielle Schäden und Ausfallzeiten zu minimieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der unaufhaltsame Anstieg von Advanced Persistent Threats ein starker Treiber des globalen Marktes für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich ist. Da sich APTs weiterentwickeln und Verteidigungsorganisationen vor immer komplexere Herausforderungen stellen, wird die Nachfrage nach fortschrittlichen Cybersicherheitstechnologien, dem Austausch von Bedrohungsinformationen und erfahrenem Cybersicherheitspersonal voraussichtlich steigen. Das Streben nach einer wirksamen Abwehr gegen APTs bleibt von größter Bedeutung für die Wahrung nationaler Sicherheitsinteressen in einer Zeit, in der Cyberbedrohungen eine ständige und gewaltige Präsenz darstellen.
Zero Trust Architecture (ZTA)
Zero Trust Architecture (ZTA) entwickelt sich zu einem entscheidenden Treiber bei der Gestaltung des globalen Marktes für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich. ZTA stellt einen Paradigmenwechsel in der Herangehensweise an Cybersicherheit dar, und seine Prinzipien werden immer wichtiger, um sensible Verteidigungsgüter vor sich entwickelnden Cyberbedrohungen zu schützen. So treibt ZTA den Markt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich voranPerimetersicherheit neu denkenZTA stellt das traditionelle Netzwerksicherheitsmodell in Frage, das auf Perimeterverteidigung beruht. Stattdessen geht es davon aus, dass keiner Entität, ob innerhalb oder außerhalb des Netzwerks, standardmäßig vertraut werden kann. Dieser Wechsel von perimeterbasierter Sicherheit zu einem „Niemals vertrauen, immer überprüfen“-Modell ist für Verteidigungsorganisationen von entscheidender Bedeutung, da sie Bedrohungen sowohl von externen als auch von internen Quellen ausgesetzt sind.
Verbesserte Abwehr von Insider-BedrohungenVerteidigungsorganisationen haben mit Insider-Bedrohungen zu kämpfen, die genauso schwerwiegend sein können wie externe Bedrohungen. ZTA konzentriert sich auf kontinuierliche Überwachung und strenge Zugriffskontrollen, wodurch das Risiko von Insider-Verstößen verringert wird. Dies ist insbesondere für Organisationen relevant, die mit Verschlusssachen und militärischen Operationen umgehen. Granulare ZugriffskontrolleZTA betont die Notwendigkeit granularer Zugriffskontrollen und Zugriff mit geringsten Berechtigungen, um sicherzustellen, dass Benutzer und Geräte nur auf die für ihre Aufgaben erforderlichen Ressourcen zugreifen können. Dieser Ansatz minimiert die Angriffsfläche und begrenzt die seitliche Bewegung von Angreifern. Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und kontinuierliche AuthentifizierungZTA fördert die Verwendung von MFA und kontinuierlichen Authentifizierungsmechanismen, um die Identität und Vertrauenswürdigkeit von Benutzern und Geräten während ihrer gesamten Interaktion mit dem Netzwerk zu überprüfen. Dies stärkt die Cybersicherheit der Verteidigung, indem unbefugter Zugriff verhindert wird.
MikrosegmentierungDie Implementierung der Mikrosegmentierung ist eine Schlüsselkomponente von ZTA. Verteidigungsorganisationen können ihre Netzwerke in kleinere, isolierte Zonen segmentieren, wodurch es für Angreifer schwieriger wird, sich seitlich zu bewegen und Zugriff auf kritische Systeme zu erhalten. Erweiterte BedrohungserkennungZTA empfiehlt die Verwendung erweiterter Bedrohungserkennung und -analyse, um das Netzwerkverhalten zu überwachen und Anomalien in Echtzeit zu identifizieren. Dieser proaktive Ansatz hilft, Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren, bevor sie erheblichen Schaden anrichten können. Cloud- und MobilitätsbereitschaftDa Verteidigungsoperationen zunehmend Cloud-Dienste und mobile Geräte nutzen, ist ZTA gut geeignet, um diese Umgebungen zu sichern. Es bietet die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, die zum Schutz von Daten und Ressourcen unabhängig von ihrem Standort erforderlich sind.
Einführung von Software-Defined Perimeters (SDP)SDP, eine Schlüsselkomponente von ZTA, erstellt dynamische, verschlüsselte und identitätsbasierte Verbindungen zwischen Benutzern und den Ressourcen, auf die sie zugreifen. Dies erhöht die Sicherheit, insbesondere beim Umgang mit Fernzugriff und geografisch verteilten Verteidigungsoperationen. Einhaltung gesetzlicher VorschriftenDie Einhaltung strenger Vorschriften zum Datenschutz und zum Umgang mit Verschlusssachen ist für Verteidigungsorganisationen von größter Bedeutung. Der Fokus von ZTA auf Zugriffskontrolle und Datenschutz passt gut zu diesen Compliance-Anforderungen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zero Trust Architecture den globalen Markt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich vorantreiben wird, indem es einen modernen und anpassungsfähigen Ansatz für Cybersicherheit bietet. Der Schwerpunkt auf kontinuierlicher Überprüfung, granularer Zugriffskontrolle und erweiterter Bedrohungserkennung entspricht der sich entwickelnden Bedrohungslandschaft, mit der Verteidigungsorganisationen konfrontiert sind. Da ZTA im Verteidigungssektor an Dynamik gewinnt, wird dies zu erhöhten Investitionen in Cybersicherheitstechnologien und -strategien führen, die Sicherheit und Belastbarkeit in den Vordergrund stellen und letztendlich die nationalen Verteidigungsfähigkeiten im digitalen Zeitalter stärken.
Segmenteinblicke
Lösungseinblicke
Das Segment Verteidigungslösungen wird den Markt im Prognosezeitraum dominieren. Angriffe auf Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen haben exponentiell zugenommen. Die Verteidigungsinfrastruktur wird schnell zum bevorzugten Ziel sowohl privater als auch staatlich geförderter Cyber-Angreifer, die nun den Wert der Störung von Sicherheitssystemen erkennen, die zuvor als undurchdringlich galten.
Die zunehmende Einführung von Machine-to-Machine-Technologien in der Luft- und Raumfahrt und der Fokus der Regierungen auf die Verbesserung der Cybersicherheit zur Bekämpfung des Cyberterrorismus haben im letzten Jahrzehnt zum Wachstum des Cybersicherheitsmarktes in diesem Sektor geführt. Die Verteidigungsunternehmen wie BAE Systems PLC, General Dynamics Corporation und Finmeccanica SpA entwickeln Cybersicherheitslösungen in der Verteidigungsindustrie, insbesondere Netzwerksicherheitslösungen und -software, um Cyberangriffe auf militärische Softwaresysteme zu verhindern, was die steigende Nachfrage des Sektors belegt.
Regionale Einblicke
Nordamerika spielt eine bedeutende Rolle auf dem globalen Markt für Cybersicherheit im Verteidigungsbereich
Als große entwickelte Volkswirtschaft sind die Vereinigten Staaten in hohem Maße vom Internet abhängig und daher in hohem Maße Cyberangriffen ausgesetzt. Gleichzeitig verfügt das Land dank fortschrittlicher Technologie und eines großen Militärbudgets über erhebliche Verteidigungsfähigkeiten. Böswillige Hackerangriffe durch in- oder ausländische Feinde bleiben eine ständige Bedrohung für die Vereinigten Staaten. Als Reaktion auf diese wachsenden Bedrohungen hat das Land bedeutende Cyberfähigkeiten für den Verteidigungssektor entwickelt.
Jüngste Entwicklungen
- Oktober 2020 – SAIC hat den Auftrag für die Modellierungs- und Simulationsunterstützungsdienste (AFMS3) 2.0 der US Air Force gewonnen, um Modellierungs- und Simulationsstandards (M&S), Schulungen und Analysestandards für die Air Force, das Verteidigungsministerium und andere Organisationen zu implementieren, zu integrieren und zu entwickeln. Der von der General Service Administration (GSA) FEDSIM zum Vertragsinstrument GSA OASIS veröffentlichte potenzielle Gesamtwert des Einzelauftrags hat eine Obergrenze von 737 Millionen USD.
- September 2020 – Northrop Grumman Corporation erhielt einen Auftragsvertrag vom Federal Systems Integration and Management Center (FEDSIM) der US-General Services Administration (GSA) und der Defense Intelligence Agency, um die Organisation dabei zu unterstützen, rasch verwertbare Informationen bereitzustellen und die Entscheidungsüberlegenheit zu verbessern.
- September 2020 – L3Harris Technologies Inc. wird voraussichtlich ein Team leiten, das dabei hilft, das Flugsimulatortraining der US Air Force mit neuen Standards umzugestalten, was zu einer verbesserten Cybersicherheit führen und Remote-Software-Updates ermöglichen kann. Die Cybersicherheitskriterien der Simulators Common Architecture Requirements and Standards (SCARS) der Air Force werden es der Air Force ermöglichen, Simulatoren miteinander zu verknüpfen, Software-Updates aus der Ferne durchzuführen und die Trainingsumgebung zu bereichern.
Wichtige Marktteilnehmer
- General Dynamics-CSRA
- RaytheonTechnologies Corporation
- SAIC
- LockheedMartin Corporation
- CACIInternational Inc.
- L3 HarrisTechnologies
- NorthropGrumman
- BoozAllen Hamilton Holding Corp.
- ViasatInc.
- LeidosHoldings Inc.
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