Saudi-Arabien: Industrie 4.0-Markt nach Typ (Industrieautomatisierung, 3D-Druck, Digitaler Zwilling, Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML), BlockChain, Erweiterte Realität (XR), Industrielles Internet der Dinge (IIoT), Sonstiges), nach Endnutzer (Fertigung, Automobilindustrie, Öl und Gas, Energie und Versorgung, Lebensmittel und Getränke, Luft- und Raumfahrt und Verteidigung, So

Published Date: January - 2025 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: ICT | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Saudi-Arabien: Industrie 4.0-Markt nach Typ (Industrieautomatisierung, 3D-Druck, Digitaler Zwilling, Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML), BlockChain, Erweiterte Realität (XR), Industrielles Internet der Dinge (IIoT), Sonstiges), nach Endnutzer (Fertigung, Automobilindustrie, Öl und Gas, Energie und Versorgung, Lebensmittel und Getränke, Luft- und Raumfahrt und Verteidigung, So

Prognosezeitraum2025-2029
Marktgröße (2023)990 Millionen USD
Marktgröße (2029)2113,03 Millionen USD
CAGR (2024-2029)13,3 %
Am schnellsten wachsendes SegmentAutomobil
Größtes MarktRiad

MIR Automation and Process control

Marktübersicht

Der Markt für Industrie 4.0 in Saudi-Arabien wurde im Jahr 2023 auf 990 Millionen USD geschätzt und soll im Prognosezeitraum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 13,3 % bis 2029 ein robustes Wachstum verzeichnen.

Wichtige Markttreiber

Regierungsinitiativen und Vision 2030

Einer der Haupttreiber für das Wachstum des Marktes für Industrie 4.0 in Saudi-Arabien sind die proaktiven Initiativen der Regierung und der Plan Vision 2030. Die von Kronprinz Mohammed bin Salman ins Leben gerufene Vision 2030 skizziert ehrgeizige Ziele, um die Wirtschaft von der Ölabhängigkeit zu lösen und Saudi-Arabien als globale Investitionsmacht zu positionieren. Im Mittelpunkt dieser Vision steht die Transformation traditioneller Industrien durch die Einführung fortschrittlicher digitaler Technologien unter dem Dach von Industrie 4.0. Die Regierung hat erhebliche Mittel bereitgestellt, um diese Transformation zu unterstützen, darunter erhebliche Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Technologiezentren. Initiativen wie das Nationale Programm für industrielle Entwicklung und Logistik (NIDLP) und der Saudische Fonds für industrielle Entwicklung (SIDF) bieten finanzielle Anreize und Unterstützung für lokale Industrien, um ihre Abläufe zu modernisieren und die Digitalisierung voranzutreiben. Diese Programme zielen darauf ab, die industrielle Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, die Produktivität zu steigern und ausländische Direktinvestitionen (FDI) in Hightech-Sektoren zu locken.

Es werden regulatorische Reformen umgesetzt, um ein förderliches Umfeld für die Einführung von Industrie 4.0 zu schaffen. Dazu gehören Richtlinien zur Vereinfachung von Lizenzierungsverfahren, zur Erleichterung des Technologietransfers und zum Schutz geistiger Eigentumsrechte. Durch die Schaffung eines unterstützenden regulatorischen Rahmens möchte die Regierung die Markteintrittsbarrieren für neue Technologien senken und eine Kultur der Innovation und des Unternehmertums fördern. Darüber hinaus legt Vision 2030 den Schwerpunkt auf die Entwicklung intelligenter Städte und Industriezonen, die mit fortschrittlicher Infrastruktur und digitalen Kapazitäten ausgestattet sind. Diese strategische Entwicklung zielt darauf ab, vernetzte Ökosysteme zu schaffen, in denen Daten nahtlos erfasst, analysiert und genutzt werden können, um die Ressourcenzuweisung zu optimieren, die Betriebseffizienz zu steigern und die Geschäftsergebnisse insgesamt zu verbessern. Als Ergebnis dieser konzertierten Bemühungen steht der Industrie 4.0-Markt in Saudi-Arabien vor einem erheblichen Wachstum, angetrieben von der visionären Führung der Regierung und ihrem Engagement für wirtschaftliche Diversifizierung durch technologischen Fortschritt.

Wirtschaftliche Diversifizierung und globale Wettbewerbsfähigkeit

Ein weiterer wichtiger Treiber für die Expansion des Industrie 4.0-Marktes in Saudi-Arabien ist die Notwendigkeit der wirtschaftlichen Diversifizierung und der Steigerung der globalen Wettbewerbsfähigkeit. Saudi-Arabien ist traditionell von Öleinnahmen abhängig und versucht, seine wirtschaftliche Anfälligkeit gegenüber Schwankungen der globalen Ölpreise durch die Entwicklung nicht-ölbasierter Sektoren wie Fertigung, Logistik, Petrochemie und Bergbau zu verringern. Industrie 4.0-Technologien spielen in dieser Diversifizierungsstrategie eine zentrale Rolle, da sie es lokalen Industrien ermöglichen, ihre Produktivität zu steigern, die Ressourcennutzung zu optimieren und qualitativ hochwertigere Produkte und Dienstleistungen zu liefern. Fortschrittliche Automatisierung, Robotik und KI-gesteuerte Lösungen verändern traditionelle Herstellungsprozesse und machen sie agiler, effizienter und reaktionsfähiger gegenüber Marktanforderungen.

Die Einführung von Industrie 4.0 ist für die saudische Industrie von entscheidender Bedeutung, um auf dem globalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Da die internationalen Märkte zunehmend nach Produkten und Dienstleistungen verlangen, die nachhaltig, effizient und mit hoher Präzision hergestellt werden, müssen saudische Unternehmen modernste Technologien nutzen, um diese Erwartungen zu erfüllen. Die Integration von IoT-Geräten und -Sensoren in industrielle Abläufe ermöglicht Echtzeitüberwachung und datengesteuerte Entscheidungsfindung, was zu weniger Ausfallzeiten, weniger Abfall und einem verbesserten Lieferkettenmanagement führt. Dies steigert nicht nur die Betriebseffizienz, sondern positioniert saudische Unternehmen auch als Vorreiter in Sachen Innovation und Technologieeinführung auf der Weltbühne.

Industrie 4.0 ermöglicht es Saudi-Arabien, ausländische Direktinvestitionen anzuziehen und strategische Partnerschaften mit führenden multinationalen Konzernen (MNCs) einzugehen, die auf fortschrittliche Fertigungs- und Digitaltechnologien spezialisiert sind. Diese Kooperationen erleichtern den Wissenstransfer, die Kompetenzentwicklung und die Lokalisierung von Hightech-Kapazitäten innerhalb des Königreichs. Durch die Nutzung dieser Synergien können saudische Industrien ihre digitale Transformation beschleunigen und sich einen Wettbewerbsvorteil auf regionalen und globalen Märkten verschaffen. Somit sind die wirtschaftliche Diversifizierung und das Streben nach globaler Wettbewerbsfähigkeit die treibenden Kräfte hinter dem rasanten Wachstum des Industrie 4.0-Marktes in Saudi-Arabien und positionieren das Königreich als Zentrum für Innovation und industrielle Exzellenz.

Technologische Fortschritte und Innovationsökosystem

Der technologische Fortschritt und die Schaffung eines robusten Innovationsökosystems sind ein weiterer entscheidender Treiber für den Industrie 4.0-Markt in Saudi-Arabien. Schnelle technologische Fortschritte in den Bereichen KI, maschinelles Lernen, Big Data Analytics und Cloud Computing revolutionieren industrielle Prozesse und schaffen neue Möglichkeiten für Effizienz und Innovation. Saudi-Arabien investiert massiv in Forschungs- und Entwicklungsinitiativen (F&E), die darauf abzielen, technologische Innovationen zu fördern und ein förderliches Umfeld für den Erfolg von Start-ups und KMU zu schaffen. Es werden Technologieparks, Inkubatoren und Accelerators eingerichtet, um Unternehmertum zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Regierung zu erleichtern.

Die strategischen Partnerschaften des Königreichs mit führenden globalen Technologieunternehmen beschleunigen die Einführung von Industrie 4.0-Lösungen in verschiedenen Sektoren. Diese Partnerschaften bringen Fachwissen, Best Practices und Spitzentechnologien ein, die für die digitale Transformation der saudischen Industrie von entscheidender Bedeutung sind. Gemeinsame Projekte mit Schwerpunkt auf intelligenter Fertigung, vorausschauender Wartung und autonomen Systemen ebnen den Weg für effizientere und nachhaltigere Industrieabläufe. Darüber hinaus generiert die Verbreitung von IoT-Geräten und vernetzten Sensoren riesige Datenmengen, die genutzt werden können, um Prozesse zu optimieren, die Entscheidungsfindung zu verbessern und neue Geschäftsmodelle zu schaffen.

Saudi-Arabien investiert in die Entwicklung einer qualifizierten Belegschaft, die das Potenzial der Industrie 4.0-Technologien nutzen kann. Bildungsreformen und Berufsausbildungsprogramme werden maßgeschneidert, um Studenten und Fachkräfte mit den erforderlichen Fähigkeiten in den Bereichen Datenwissenschaft, Cybersicherheit, Automatisierung und Robotik auszustatten. Durch den Aufbau eines Talentpools, der sich mit der Bereitstellung und Verwaltung fortschrittlicher digitaler Technologien auskennt, möchte Saudi-Arabien nachhaltiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit in der globalen Industrie 4.0-Landschaft sicherstellen.

Technologische Fortschritte, ein unterstützendes Innovationsökosystem und strategische Partnerschaften mit globalen Marktführern treiben die schnelle Expansion des Industrie 4.0-Marktes in Saudi-Arabien voran. Durch die digitale Transformation diversifiziert das Königreich nicht nur seine Wirtschaft und verbessert die globale Wettbewerbsfähigkeit, sondern ebnet auch den Weg für nachhaltige Entwicklung und Innovation in allen seinen Branchen.

Wichtige Marktherausforderungen

Technologische Infrastruktur und Integrationskomplexität

Eine der größten Herausforderungen für den saudi-arabischen Industrie 4.0-Markt ist die Komplexität der technologischen Infrastruktur und Integration. Während die digitale Transformation und die Einführung fortschrittlicher Technologien stark vorangetrieben werden, stehen viele saudische Industrien vor Hindernissen bei der Modernisierung ihrer bestehenden Infrastruktur, um Industrie 4.0-Initiativen vollständig zu unterstützen. Diese Herausforderung ist besonders ausgeprägt in Sektoren mit veralteten Industrieanlagen und Altsystemen, die möglicherweise nicht mit modernen digitalen Technologien wie IoT, KI und Big Data Analytics kompatibel sind. Die Implementierung dieser Technologien erfordert erhebliche Investitionen in die Aufrüstung von Hardware, Software und Netzwerkkapazitäten, um ein robustes und vernetztes digitales Ökosystem zu schaffen. Darüber hinaus bringt die Integration neuer Technologien in bestehende Prozesse häufig Interoperabilitätsprobleme und Herausforderungen hinsichtlich der Datenkompatibilität mit sich, da unterschiedliche Systeme unterschiedliche Protokolle und Datenformate verwenden können. Die Gewährleistung einer nahtlosen Kommunikation und eines nahtlosen Datenaustauschs zwischen unterschiedlichen Systemen ist entscheidend, um das volle Potenzial von Industrie 4.0 auszuschöpfen, erfordert jedoch sorgfältige Planung, Fachwissen und Investitionen in standardisierte Kommunikationsprotokolle und Middleware-Lösungen.

Der Mangel an Fachkräften mit Kenntnissen in Industrie 4.0-Technologien stellt eine erhebliche Herausforderung für das Marktwachstum dar. Saudi-Arabien steht vor einer Qualifikationslücke, da es an Arbeitskräften mit Fachkenntnissen in den Bereichen KI, maschinelles Lernen, Datenanalyse, Cybersicherheit und Automatisierung mangelt. Das rasante Tempo des technologischen Fortschritts verschärft diese Herausforderung, da traditionelle Bildungsprogramme Studenten und Fachkräfte möglicherweise nicht ausreichend mit den neuesten digitalen Fähigkeiten ausstatten, die Industrie 4.0 erfordert. Um diese Lücke zu schließen, sind konzertierte Anstrengungen von Bildungseinrichtungen, Regierungsstellen und Interessenvertretern des privaten Sektors erforderlich, um spezielle Schulungsprogramme, Zertifizierungen und Workshops zu entwickeln, die auf Industrie 4.0-Technologien zugeschnitten sind. Darüber hinaus ist die Förderung einer Kultur des kontinuierlichen Lernens und der Weiterbildung der bestehenden Belegschaft unerlässlich, um den sich entwickelnden Anforderungen der digitalen Transformation in der Industrie gerecht zu werden.

Regulierungs- und Cybersicherheitsbedenken

Eine weitere kritische Herausforderung für den Industrie 4.0-Markt in Saudi-Arabien dreht sich um regulatorische Rahmenbedingungen und Cybersicherheitsbedenken. Während die Industrie vernetzte Geräte, IoT-Sensoren und Cloud-Computing nutzt, um die Betriebseffizienz und Innovation zu verbessern, werden sie auch zunehmend anfällig für Cybersicherheitsbedrohungen und Datenlecks. Der Schutz sensibler Industriedaten, geistigen Eigentums und kritischer Infrastrukturen vor Cyberangriffen erfordert robuste Cybersicherheitsmaßnahmen, strenge Datenschutzrichtlinien und die Einhaltung internationaler Standards und Vorschriften. Die Navigation durch die regulatorische Landschaft kann jedoch komplex sein, insbesondere bei neuen Technologien, bei denen Gesetze und Richtlinien möglicherweise nicht mit den schnellen technologischen Fortschritten Schritt gehalten haben.

Die Gewährleistung der Datensouveränität und der Einhaltung lokaler Datenschutzgesetze bei gleichzeitiger Nutzung cloudbasierter Lösungen und globaler Datenanalyseplattformen stellt für multinationale Unternehmen, die in Saudi-Arabien tätig sind, eine regulatorische Herausforderung dar. Um ein Gleichgewicht zwischen der Förderung von Innovationen durch digitale Transformation und der Wahrung nationaler Sicherheits- und Datenschutzbedenken zu finden, sind gemeinsame Anstrengungen zwischen Branchenbeteiligten, Regulierungsbehörden und Cybersicherheitsexperten erforderlich. Die Verbesserung der Cybersicherheitsresilienz durch Investitionen in fortschrittliche Bedrohungserkennungssysteme, Verschlüsselungstechnologien und Cybersicherheitsschulungsprogramme ist zwingend erforderlich, um Risiken zu mindern und Vertrauen in Industrie 4.0-Ökosysteme aufzubauen.

Regulatorische Unsicherheiten und sich entwickelnde Compliance-Anforderungen stellen zusätzliche Herausforderungen für Branchen dar, die Industrie 4.0-Technologien einführen möchten. Der Mangel an harmonisierten Vorschriften in verschiedenen Sektoren und Regionen kann zu Unklarheiten bei den rechtlichen Verpflichtungen führen und grenzüberschreitende Datenflüsse behindern, die für den globalen Betrieb unerlässlich sind. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, ist eine proaktive Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden erforderlich, um Richtlinien zu entwickeln, die Innovationen fördern und gleichzeitig die Einhaltung lokaler Gesetze und internationaler Standards gewährleisten. Indem Saudi-Arabien diese regulatorischen und Cybersicherheitsherausforderungen angeht, kann es ein förderliches Umfeld für die Einführung von Industrie 4.0 schaffen, neue Wachstumschancen erschließen und die Wettbewerbsfähigkeit in der globalen digitalen Wirtschaft steigern.

Wichtige Markttrends

Integration von IoT und KI in die Fertigung

Ein wichtiger Trend, der die Industrie 4.0-Landschaft Saudi-Arabiens prägt, ist die zunehmende Integration von Technologien des Internets der Dinge (IoT) und der künstlichen Intelligenz (KI) in Fertigungsprozesse. Die saudische Industrie nutzt IoT-Geräte und -Sensoren, um Echtzeitdaten von Maschinen und Geräten in der Fabrikhalle zu erfassen. Diese Daten werden dann mithilfe von KI-Algorithmen analysiert, um die Produktionseffizienz zu optimieren, Wartungsbedarf vorherzusagen und die allgemeine Betriebsleistung zu verbessern. Indem sie die Leistungsfähigkeit von IoT und KI nutzen, können Hersteller in Saudi-Arabien einen höheren Automatisierungsgrad erreichen, Ausfallzeiten reduzieren und die Produktqualität verbessern. Dieser Trend wird durch das Streben nach operativer Exzellenz und Kosteneffizienz vorangetrieben, da Unternehmen durch den Einsatz intelligenter Fertigungslösungen versuchen, auf den globalen Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben.

Einführung fortschrittlicher Robotik und Automatisierung

Ein weiterer wichtiger Trend auf dem saudi-arabischen Industrie 4.0-Markt ist die Einführung fortschrittlicher Robotik- und Automatisierungstechnologien in verschiedenen Branchen. Die Robotertechnologie revolutioniert traditionelle Fertigungsprozesse, indem sie es ermöglicht, Aufgaben, die sich wiederholen, gefährlich sind oder hohe Präzision erfordern, effizienter und genauer auszuführen. Die saudi-arabische Industrie setzt zunehmend Roboter für Montage-, Verpackungs-, Materialhandhabungs- und sogar Kundendienstaufgaben ein. Die Automatisierung verbessert nicht nur die Produktivität, sondern erhöht auch die Sicherheit am Arbeitsplatz und ermöglicht es menschlichen Arbeitern, sich auf komplexere und kreativere Aufgaben zu konzentrieren. Dieser Trend wird durch Fortschritte in der Robotertechnologie, sinkende Kosten für Automatisierungslösungen und den Wunsch, die Ressourcennutzung zu optimieren und Betriebsrisiken zu minimieren, vorangetrieben. Da Saudi-Arabien weiterhin in die industrielle Automatisierung investiert, wird erwartet, dass sich die Einführung von Robotern weiter ausweitet, die Fertigungslandschaft verändert und Innovationen in allen Sektoren vorantreibt.

Einsatz digitaler Zwillinge und prädiktiver Analysen

Ein dritter aufkommender Trend auf dem saudi-arabischen Industrie 4.0-Markt ist die Einführung digitaler Zwillinge und prädiktiver Analysen zur Optimierung des Anlagenmanagements und der Betriebseffizienz. Digitale Zwillinge sind virtuelle Nachbildungen physischer Anlagen, Prozesse oder Systeme, die eine Echtzeitüberwachung, -analyse und -simulation ihrer Leistung ermöglichen. Die saudische Industrie setzt digitale Zwillinge ein, um Produktionsszenarien zu simulieren, Geräteausfälle vorherzusagen und Wartungspläne zu optimieren. Durch die Kombination digitaler Zwillinge mit prädiktiven Analysen auf Basis von KI und maschinellem Lernen können Unternehmen Betriebsengpässe vorhersehen, Ausfallzeiten reduzieren und die Ressourcenzuweisung optimieren. Dieser Trend wird durch den Bedarf an proaktiven Wartungsstrategien, Kosteneinsparungen durch effizientes Ressourcenmanagement und den Wunsch nach einem höheren Maß an Betriebszuverlässigkeit und Nachhaltigkeit vorangetrieben. Da die Digital-Twin-Technologie ausgereifter und zugänglicher wird, wird ihre branchenübergreifende Anwendung in Saudi-Arabien voraussichtlich zunehmen und kontinuierliche Verbesserungen und Innovationen in industriellen Abläufen vorantreiben.


MIR Segment1

Segmentale Einblicke

Typische Einblicke

Im Jahr 2023 haben sich künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) als dominierendes Segment im saudi-arabischen Markt für Industrie 4.0 herauskristallisiert und werden diese Führungsposition voraussichtlich während des Prognosezeitraums beibehalten. KI- und ML-Technologien revolutionieren die saudische Industrie, indem sie prädiktive Analysen, automatisierte Entscheidungsprozesse und verbesserte Betriebseffizienz ermöglichen. In Sektoren wie der Fertigung optimieren KI-gestützte Systeme Produktionspläne, prognostizieren Wartungsbedarf und verbessern die Produktqualität durch Echtzeit-Datenanalyse. In ähnlicher Weise verbessern KI-Algorithmen in der Logistik und im Lieferkettenmanagement die Routenoptimierung, das Bestandsmanagement und die Nachfrageprognose, wodurch Kosten gesenkt und Lieferzeiten verbessert werden. Die Einführung von KI und ML wird durch die Initiative „Vision 2030“ des Königreichs vorangetrieben, die technologischen Fortschritt und wirtschaftliche Diversifizierung in den Vordergrund stellt. Investitionen in KI-Forschung und -Entwicklung, gepaart mit unterstützenden Regierungsrichtlinien und -initiativen, stärken Saudi-Arabiens Position an der Spitze der Einführung von Industrie 4.0 in der Region. Da die Industrie zunehmend das transformative Potenzial von KI und ML zur Förderung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit erkennt, wird erwartet, dass diese Technologien den saudi-arabischen Industrie-4.0-Markt weiterhin anführen und nachhaltiges Wachstum und digitale Entwicklung in verschiedenen Sektoren fördern.

Regionale Einblicke

Im Jahr 2023 entwickelte sich die Region Riad zum dominierenden Zentrum des saudi-arabischen Industrie-4.0-Marktes und wird voraussichtlich ihre Führungsrolle während des gesamten Prognosezeitraums beibehalten. Die Dominanz Riads kann auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückgeführt werden, die seine zentrale Rolle bei der Förderung der digitalen Transformationsagenda des Königreichs unterstreichen. Als Hauptstadt und Verwaltungszentrum Saudi-Arabiens profitiert Riad von einer robusten Infrastruktur, staatlicher Unterstützung und strategischen Initiativen zur Förderung von Innovation und technologischem Fortschritt. Die Region beherbergt eine Vielzahl von Branchen, darunter Fertigung, Telekommunikation, Finanzen und Gesundheitswesen, die alle aktiv Industrie 4.0-Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML), Internet der Dinge (IoT) und Automatisierung nutzen. Diese Technologien tragen maßgeblich zur Verbesserung der Betriebseffizienz, zur Optimierung der Ressourcennutzung und zur Verbesserung der Entscheidungsprozesse in verschiedenen Sektoren bei.

Riads Status als wichtiges Wirtschafts- und Geschäftszentrum zieht erhebliche Investitionen in die digitale Infrastruktur und Talententwicklung an. Der proaktive Ansatz der Stadt hinsichtlich digitaler Innovation wird durch Initiativen wie die Riyadh Vision 2030 gestärkt, die mit den umfassenderen Zielen der Vision 2030 Saudi-Arabiens hinsichtlich wirtschaftlicher Diversifizierung und nachhaltiger Entwicklung übereinstimmt. Von der Regierung geleitete Programme und Anreize ermutigen die lokale Industrie, fortschrittliche Technologien zu übernehmen, und stärken so Riads Bedeutung als Zentrum für Industrie 4.0-Innovationen in der Region.

Riads geografischer Vorteil und seine Konnektivität tragen zu seiner Dominanz in der Industrie 4.0-Landschaft bei. Die Präsenz führender Bildungseinrichtungen, Forschungszentren und Technologieparks fördert die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Regierungsstellen und erleichtert die Entwicklung neuer Ideen und Technologien. Dieses Ökosystem unterstützt die kontinuierliche Weiterentwicklung und Implementierung hochmoderner Lösungen, die Riad an die Spitze der Initiativen zur digitalen Transformation in Saudi-Arabien bringen.

Da Riad weiterhin führend bei der Einführung und Innovation von Industrie 4.0 ist, unterstützt durch eine günstige Wirtschaftspolitik und ein förderliches Geschäftsumfeld, ist die Region bereit, eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der digitalen Wirtschaft und Industrielandschaft Saudi-Arabiens zu spielen.

Jüngste Entwicklungen

  • Im Juni 2024 gab Rockwell Automation, Inc., das weltweit führende Unternehmen für industrielle Automatisierung und digitale Transformation, eine Zusammenarbeit mit Drillmec bekannt, einem in Italien ansässigen Spezialisten für On- und Offshore-Bohrungen. Drillmec entwickelt neue Speichertechnologien, die datengesteuerte Intelligenz und Präzisionsautomatisierung nutzen, um die Effizienz, Sicherheit und Kosteneffizienz von Bohrzugangspunkten für Kohlenstoffspeichereinrichtungen zu verbessern. Diese Partnerschaft unterstreicht das Engagement von Drillmec, sein Bohr-Know-how zu nutzen, um Lösungen zur Emissionsreduzierung und Erfüllung von Umweltzielen zu entwickeln.
  • Im Februar 2024 gab Saudi Basic Industries Corp. (SABIC), das mit einem Anteil von 70 % mehrheitlich im Besitz von Saudi Aramco ist, seine Absicht bekannt, ein Angebot für eine Beteiligung an Braskem, einem führenden brasilianischen Petrochemieunternehmen, abzugeben. Entgegen früheren Spekulationen plant SABIC, dieses Angebot unabhängig zu verfolgen und keine Partnerschaft mit Abu Dhabi National Oil Co. (ADNOC) aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) einzugehen. Berichten zufolge hat ADNOC im Rahmen seiner Prüfung einer möglichen Beteiligung an der Transaktion bereits mit der Due-Diligence-Prüfung begonnen.

MIR Regional

Wichtige Marktteilnehmer

  • Saudi Arabian Oil Company 
  • Saudi Basic Industries Corporation
  • Siemens AG
  • ABB Ltd
  • Schneider Electric SE
  • Honeywell International Inc
  • Yokogawa Electric Corporation
  • IBM Corporation
  • Cisco Systems, Inc
  • Rockwell Automation Inc

Nach Typ

           Nach Endbenutzer

Nach Region

  • Industrieautomatisierung
  • 3D-Druck
  • Digitaler Zwilling
  • Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML)
  • BlockChain
  • Erweiterte Realität (XR)
  • Industrielles Internet der Dinge (IIoT)
  • Sonstige
  • Fertigung
  • Automobilindustrie
  • Öl und Gas
  • Energie und Versorgungsunternehmen
  • Lebensmittel und Getränke
  • Luft- und Raumfahrt Verteidigung
  • Andere
  • Riad
  • Mekka
  • Ostprovinz
  • Rest von Saudi-Arabien

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