Markt für 3D-Druck mit Metallen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, nach Produkt (Titan, Nickel), nach Form (Filament, Pulver), nach Anwendung (Luftfahrt und Verteidigung, Medizin und Zahnmedizin, Sonstiges), nach Region und nach Wettbewerbsprognose 2018–2028
Published Date: January - 2025 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: ICT | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request CustomizationMarkt für 3D-Druck mit Metallen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, nach Produkt (Titan, Nickel), nach Form (Filament, Pulver), nach Anwendung (Luftfahrt und Verteidigung, Medizin und Zahnmedizin, Sonstiges), nach Region und nach Wettbewerbsprognose 2018–2028
| Prognosezeitraum | 2024–2028 |
| Marktgröße (2022) | 6,03 Milliarden USD |
| CAGR (2023–2028) | 25,82 % |
| Am schnellsten wachsendes Segment | Filament |
| Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für 3D-Metalldruck hat sich branchenübergreifend als transformative Kraft herausgestellt und die Art und Weise neu definiert, wie Hersteller Metallkomponenten konzipieren, entwerfen und produzieren. Durch die Nutzung der Leistungsfähigkeit der additiven Fertigung hat der 3D-Metalldruck neue Grenzen in der Feinmechanik erschlossen und ermöglicht die Erstellung komplexer Geometrien und Hochleistungsteile mit unübertroffener Effizienz. Dieser Markt, der durch kontinuierliche Innovation und technologische Fortschritte gekennzeichnet ist, hat in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Wachstum erlebt.
Technologische FortschritteDer 3D-Metalldruck hat sich in Bezug auf Technologie und Materialien erheblich weiterentwickelt. Innovationen bei Drucktechniken, einschließlich Pulverbettfusion und gerichteter Energieabscheidung, haben die Palette der druckbaren Metalle erweitert und bieten Lösungen, die den unterschiedlichen Anforderungen der Branchen gerecht werden. Titan, Aluminium, Edelstahl und nickelbasierte Legierungen gehören zu den Metallen, die zunehmend im Metall-3D-Druck verwendet werden.
Vielfältige IndustrieanwendungenDie Vielseitigkeit des Metall-3D-Drucks hat den Weg für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie, dem Gesundheitswesen, der Verteidigung und mehr geebnet. In der Luft- und Raumfahrt hat er die Produktion leichter, komplexer Komponenten revolutioniert. Der Automobilsektor nutzt ihn für Rapid Prototyping und die Herstellung kundenspezifischer Teile. Das Gesundheitswesen profitiert von patientenspezifischen Implantaten und Prothesen.
Optimierung der LieferketteDer Metall-3D-Druck hat traditionelle Lieferketten auf den Kopf gestellt. Er ermöglicht eine Produktion auf Abruf, reduziert die Lagerkosten und macht große Lager überflüssig. Unternehmen können Komponenten nach Bedarf drucken, wodurch Abfall reduziert und Lieferkettenrisiken gemindert werden.
Anpassung und DesignfreiheitEine der wichtigsten Stärken des Metall-3D-Drucks ist seine Fähigkeit, Anpassung und Designfreiheit zu bieten. Dies hat tiefgreifende Auswirkungen auf Branchen, in denen einzigartige, spezialisierte Teile unverzichtbar sind, wie etwa medizinische Implantate und Luft- und Raumfahrtkomponenten.
Nachhaltigkeit und MaterialeffizienzDa Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, passt der 3D-Metalldruck zu umweltfreundlichen Herstellungsverfahren. Die Technologie minimiert Materialverschwendung und optimiert die Ressourcennutzung. Dies ist besonders relevant in Branchen, die ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren möchten.
Herausforderungen und WettbewerbEs bestehen weiterhin Herausforderungen, darunter hohe Anschaffungskosten, Einschränkungen bei der Skalierung der Produktion für Massenmärkte und der Bedarf an qualifizierten Bedienern. Der Markt ist außerdem hart umkämpft, da zahlreiche Unternehmen darum wetteifern, ihr Produktportfolio zu erneuern und zu erweitern.
Aussichten für die ZukunftDer Markt für 3D-Metalldruck ist auf kontinuierliches Wachstum eingestellt. Fortschritte bei Materialien, eine zunehmende Akzeptanz in allen Branchen und ein wachsendes Ökosystem von Dienstleistern tragen zu einer vielversprechenden Zukunft bei. Der Markt wird eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Fertigungslandschaft spielen und Effizienz, Nachhaltigkeit und Innovation in allen Sektoren vorantreiben.
Wichtige Markttreiber
Wachsende Nachfrage nach komplexen und leichten Komponenten
Der globale Markt für 3D-Metalldruck wird durch die steigende Nachfrage nach komplexen und leichten Komponenten in verschiedenen Branchen angetrieben, darunter Luft- und Raumfahrt, Automobilbau und Gesundheitswesen. Herkömmliche Fertigungsmethoden haben oft Schwierigkeiten, komplizierte Geometrien und Strukturen ohne mehrere Montageschritte herzustellen. 3D-Metalldruck ermöglicht die Herstellung von Teilen mit komplexen inneren Merkmalen, wodurch der Montagebedarf reduziert und die Gesamtleistung verbessert wird.
In der Luft- und Raumfahrt beispielsweise ist die Fähigkeit, leichte und aerodynamische Komponenten zu entwerfen, entscheidend für die Treibstoffeffizienz. 3D-Metalldruck ermöglicht die Herstellung von Flugzeugteilen, die nicht nur leichter, sondern auch stärker und zuverlässiger sind. Diese Nachfrage nach leichten, leistungsstarken Komponenten ist ein wichtiger Treiber für die Einführung der 3D-Metalldrucktechnologie.
Fortschritte in der Entwicklung von Metallpulver
Die Qualität und Verfügbarkeit von Metallpulvern spielen beim 3D-Metalldruck eine entscheidende Rolle. Jüngste Fortschritte in der Entwicklung von Metallpulver haben die Palette der Materialien erweitert, die in 3D-Druckverfahren verwendet werden können. Traditionell dominierten Materialien wie Titan, Aluminium und Edelstahl den Markt, aber heute gibt es eine größere Auswahl an Legierungen und Metallen.
Innovationen in den Produktionstechniken für Metallpulver haben zu einer verbesserten Pulverkonsistenz und -qualität geführt, wodurch der 3D-Metalldruck zuverlässiger und vorhersehbarer wird. Dies wiederum hat neue Anwendungen und Branchen für die additive Fertigung von Metallen erschlossen.
Industrie 4.0 und digitale Transformation
Die globale Fertigungslandschaft erlebt durch Industrie 4.0 und Digitalisierung einen bedeutenden Wandel. Der 3D-Metalldruck ist ein Schlüsselfaktor für diesen Wandel, da er perfekt mit den Prinzipien der intelligenten Fertigung, Automatisierung und Digitalisierung übereinstimmt.
Hersteller setzen zunehmend auf digitale Zwillingstechnologien, bei denen digitale Replikate physischer Produkte und Prozesse erstellt werden. Der 3D-Metalldruck spielt bei der Erstellung dieser digitalen Zwillinge eine entscheidende Rolle, da er schnelles Prototyping, Produktanpassung und die effiziente Optimierung von Designs ermöglicht. Da die Industrie die digitale Transformation vorantreibt, steigt die Nachfrage nach Metall-3D-Druck als Kerntechnologie weiter an.
Der Gesundheitssektor ist ein wichtiger Treiber für den globalen Markt für Metall-3D-Druck. Die Fähigkeit, patientenspezifische Implantate und medizinische Geräte herzustellen, hat die Gesundheitsversorgung revolutioniert. Metall-3D-Druck wird häufig bei der Herstellung von orthopädischen Implantaten, Zahnprothesen und kundenspezifischen chirurgischen Instrumenten eingesetzt.
Die alternde Weltbevölkerung, gepaart mit einer steigenden Nachfrage nach personalisierten Gesundheitslösungen, treibt die Einführung von Metall-3D-Druck im medizinischen Bereich voran. Er ermöglicht die Herstellung von Implantaten, die genau zur Anatomie eines Patienten passen, was zu besseren Ergebnissen und kürzeren Genesungszeiten führt. Dieser wachsende Gesundheitsmarkt bietet Herstellern von 3D-Metalldruckern eine lukrative Gelegenheit.
Nachhaltigkeit und weniger Materialabfall
Nachhaltigkeit ist heute in vielen Branchen eine treibende Kraft, und der 3D-Metalldruck passt gut zu diesem Trend. Herkömmliche Herstellungsverfahren erzeugen oft erheblichen Materialabfall, während der 3D-Druck den Materialverbrauch erheblich reduzieren kann. Der 3D-Metalldruck ist ein additiver Herstellungsprozess, d. h. es wird Material Schicht für Schicht aufgetragen und nur so viel verwendet, wie zum Bau des gewünschten Teils erforderlich ist.
Weniger Materialabfall trägt nicht nur zu Nachhaltigkeitsbemühungen bei, sondern führt auch zu Kosteneinsparungen für Hersteller. Da die Umweltbedenken weiter zunehmen und die Vorschriften für Materialabfall strenger werden, werden die Nachhaltigkeitsvorteile des 3D-Metalldrucks immer überzeugender.
Wichtige Marktherausforderungen
Hohe Material- und Gerätekosten
Eine der größten Herausforderungen für den globalen 3D-Metalldruckmarkt sind die hohen Kosten für Material und Geräte. Metallpulver, die im 3D-Druck verwendet werden, sind oft teuer und die Kosten können je nach Art des verwendeten Metalls erheblich variieren. Titan- und nickelbasierte Legierungen sind beispielsweise teure Materialien. Darüber hinaus können die für den Metall-3D-Druck erforderlichen Spezialgeräte wie selektive Laserschmelz- (SLM) oder Elektronenstrahlschmelzmaschinen (EBM) sehr teuer sein. Diese hohen Kosten können für kleinere Hersteller eine Eintrittsbarriere darstellen und die Einführung des Metall-3D-Drucks in verschiedenen Branchen einschränken.
Um diese Herausforderung zu bewältigen, arbeiten Hersteller und Forscher an kostengünstigen Alternativen, darunter die Entwicklung erschwinglicherer Metallpulver und die Konstruktion kostengünstigerer 3D-Drucker. Das Erreichen von Kostenparität mit traditionellen Fertigungsmethoden bleibt jedoch eine erhebliche Hürde.
Begrenzte Materialoptionen und Qualitätssicherung
Während der 3D-Druck von Metallen den Vorteil bietet, komplexe Geometrien zu erstellen, gibt es Einschränkungen, wenn es um Materialoptionen und Qualitätssicherung geht. Nicht alle Metalle sind in Pulverform erhältlich, die für den 3D-Druck geeignet ist. Dies begrenzt die Palette der Legierungen und Materialien, die für bestimmte Anwendungen verwendet werden können. Darüber hinaus kann es eine Herausforderung sein, die Qualität und Konsistenz gedruckter Metallteile sicherzustellen. Abweichungen bei Materialeigenschaften und Druckparametern können zu Defekten und Inkonsistenzen bei Teilen führen und deren Leistung und Zuverlässigkeit beeinträchtigen.
Qualitätskontrolle und -sicherung sind in Branchen wie der Luft- und Raumfahrt und dem Gesundheitswesen von größter Bedeutung, in denen Sicherheit und Präzision entscheidend sind. Um diese Herausforderung zu bewältigen, müssen strengere Qualitätsstandards entwickelt, Überwachungs- und Inspektionstechniken vor Ort verbessert und Nachbearbeitungsmethoden verbessert werden, um die gewünschten Materialeigenschaften konsistent zu erreichen.
Nachbearbeitung und Oberflächenbeschaffenheit
Die Nachbearbeitung bleibt eine große Herausforderung beim 3D-Druck von Metall. Während beim 3D-Druck komplizierte Geometrien erstellt werden können, erfordern die resultierenden Teile häufig eine umfangreiche Nachbearbeitung, um die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit, Maßgenauigkeit und mechanischen Eigenschaften zu erreichen. Dies kann Wärmebehandlung, Bearbeitung, Oberflächenbeschichtung und andere Techniken umfassen, die den Produktionsprozess zeit- und kostenaufwändiger machen.
Es werden Anstrengungen unternommen, um effizientere und automatisiertere Nachbearbeitungslösungen zu entwickeln, die den Bedarf an Handarbeit reduzieren und die Vorlaufzeiten verkürzen. Innovationen bei Nachbearbeitungstechnologien werden entscheidend sein, um den 3D-Druck von Metall gegenüber herkömmlichen Fertigungsmethoden wettbewerbsfähiger zu machen.
Regulierungs- und Zertifizierungshürden
In Branchen wie der Luft- und Raumfahrt, dem Gesundheitswesen und der Automobilindustrie unterliegen Produkte strengen Regulierungs- und Zertifizierungsanforderungen, um Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Der 3D-Druck mit Metallen steht vor der Herausforderung, diese Standards zu erfüllen, insbesondere wenn es um die Validierung der Qualität und Leistung der gedruckten Teile geht. Das Erhalten der erforderlichen Zertifizierungen für 3D-gedruckte Komponenten kann ein langwieriger und komplexer Prozess sein.
Um diese Herausforderung zu bewältigen, müssen Branchenbeteiligte, Aufsichtsbehörden und Zertifizierungsorganisationen zusammenarbeiten, um klare Richtlinien und Standards für den 3D-Druck mit Metallen festzulegen. Dies wird einen vorhersehbareren und rationalisierten Weg zur Zertifizierung bieten und eine breitere Akzeptanz in sicherheitskritischen Anwendungen fördern.
Geistiges Eigentum und Sicherheitsbedenken
Mit dem Aufkommen des 3D-Drucks mit Metallen sind geistiges Eigentum (IP) und Sicherheitsbedenken zunehmend relevant geworden. Die digitale Natur von 3D-Druckdateien macht sie anfällig für unbefugtes Kopieren und Verteilen. Dies wirft Bedenken hinsichtlich des Schutzes proprietärer Designs und des Potenzials auf, dass gefälschte Teile auf den Markt gelangen.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen robuste Lösungen für das digitale Rechtemanagement (DRM), sichere Lieferkettenpraktiken und rechtliche Rahmenbedingungen zum Schutz des geistigen Eigentums im Zusammenhang mit dem 3D-Druck entwickelt werden. Mit zunehmender Reife der Branche müssen die Beteiligten zusammenarbeiten, um Standards und Best Practices für den Schutz geistigen Eigentums zu etablieren.
Wichtige Markttrends
Ausweitung der Anwendungs- und Materialvielfalt
Der globale Markt für 3D-Druck mit Metallen erlebt einen deutlichen Trend zur Ausweitung der Anwendungs- und Materialvielfalt. Der 3D-Druck mit Metallen, der traditionell von der Luft- und Raumfahrt sowie dem medizinischen Sektor dominiert wird, findet nun Anwendung in verschiedenen Branchen. Diese Diversifizierung der Anwendungen umfasst die Automobilindustrie, Energie, Schmuck und sogar Konsumgüter. Infolgedessen entwickeln Hersteller zunehmend neue Metalllegierungen, die für den 3D-Druck geeignet sind und die Herstellung komplexer, leistungsstarker Komponenten ermöglichen. Die Fähigkeit, mit Metallen wie Titan, Nickellegierungen und Aluminium zu drucken, treibt Innovationen in allen Branchen voran und ermöglicht neuartige Designs und eine verbesserte Produktleistung.
Fortschritte in der Prozesstechnologie
Ein weiterer bemerkenswerter Trend ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Prozesstechnologien für den 3D-Druck mit Metallen. Traditionelle Techniken wie Pulverbettfusion (PBF) und gerichtete Energieabscheidung (DED) haben Verbesserungen in Bezug auf Geschwindigkeit, Präzision und Erschwinglichkeit erfahren. PBF-Prozesse, darunter selektives Laserschmelzen (SLM) und Elektronenstrahlschmelzen (EBM), werden für eine größere Anzahl von Herstellern zugänglicher. Darüber hinaus gewinnen neuere Technologien wie Binder Jetting an Bedeutung, da sie bei hoher Geschwindigkeit und gleichzeitig hoher Genauigkeit drucken können. Diese Fortschritte treiben die Einführung des Metall-3D-Drucks in allen Branchen voran, da sie ihn kostengünstiger und skalierbarer machen.
Verbesserte Nachbearbeitung und Qualitätskontrolle
Da der Metall-3D-Druck immer mehr zum Mainstream wird, liegt der Fokus zunehmend auf der Nachbearbeitung und Qualitätskontrolle. Hersteller investieren in Lösungen zur Verbesserung der Oberflächenbeschaffenheit, der mechanischen Eigenschaften und der Gesamtqualität gedruckter Teile. Innovationen bei Nachbearbeitungstechniken wie Wärmebehandlung, Bearbeitung und Oberflächenbeschichtungen sind entscheidend, um die erforderliche Oberflächenbeschaffenheit und Teileintegrität zu erreichen. Darüber hinaus trägt die Entwicklung von In-situ-Überwachungs- und Inspektionstechnologien dazu bei, sicherzustellen, dass gedruckte Metallteile strenge Qualitätsstandards erfüllen. Diese Fortschritte gehen auf Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Konsistenz des Metall-3D-Drucks ein und fördern dessen Einführung in kritischen Anwendungen.
Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft
Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Trend auf dem globalen Markt für Metall-3D-Druck. Die additive Fertigung von Metallen ermöglicht die Herstellung von Teilen mit minimalem Abfall und reduziert den Materialverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Fertigungsmethoden. Dies steht im Einklang mit dem breiteren Streben nach einer Kreislaufwirtschaft, in der Materialien wiederverwendet und recycelt werden, um die Umweltbelastung zu minimieren. Das Potenzial des Metall-3D-Drucks für die Produktion auf Abruf und die lokale Fertigung trägt auch zu Nachhaltigkeitsbemühungen bei, indem es die Transportemissionen im Zusammenhang mit globalen Lieferketten reduziert. Da Nachhaltigkeit für Unternehmen und Verbraucher zu einem immer wichtigeren Anliegen wird, werden die umweltfreundlichen Eigenschaften des Metall-3D-Drucks seine Einführung wahrscheinlich weiter vorantreiben.
Industrie 4.0-Integration
Die Integration mit Industrie 4.0-Technologien ist ein transformativer Trend auf dem Markt für Metall-3D-Druck. Die Kombination von Metall-3D-Druck mit IoT-Geräten (Internet of Things), künstlicher Intelligenz (KI) und Datenanalyse ermöglicht intelligente, datengesteuerte Fertigungsprozesse. Diese Integration erleichtert die Echtzeitüberwachung von 3D-Druckern, vorausschauende Wartung und die Möglichkeit, Druckparameter basierend auf Datenanalysen zu optimieren. Sie ermöglicht auch eine nahtlose Konnektivität mit anderen digitalen Tools wie computergestütztem Design (CAD) und Produktlebenszyklusmanagement (PLM)-Systemen, wodurch der gesamte Produktentwicklungsprozess rationalisiert wird. Die Integration von Industrie 4.0 verbessert die Effizienz, die Qualitätskontrolle und die Anpassungsmöglichkeiten und positioniert den Metall-3D-Druck als Schlüsselfaktor für die intelligente Fabrik der Zukunft.
Segmenteinblicke
Produkteinblicke
Titansegment
Die Luft- und Raumfahrt- sowie die Verteidigungsbranche haben die Metall-3D-Drucktechnologie frühzeitig übernommen, und die Dominanz von Titan entspricht ihren strengen Anforderungen. Die Branche ist auf leichte und dennoch langlebige Komponenten für Flugzeuge und Raumfahrzeuge angewiesen, und die einzigartigen Eigenschaften von Titan machen es zu einer idealen Wahl. Unternehmen wie Boeing und Airbus haben den 3D-Metalldruck mit Titan eingesetzt, um komplexe Strukturkomponenten herzustellen, was zu erheblichen Gewichtsreduzierungen und Kraftstoffeinsparungen geführt hat.
Im Gesundheitssektor haben die Biokompatibilität und Korrosionsbeständigkeit von Titan zu seiner umfassenden Verwendung bei der Herstellung von medizinischen Implantaten und Geräten geführt. Von kundenspezifischen, auf die Anatomie eines Patienten zugeschnittenen Implantaten bis hin zu Zahnprothesen und chirurgischen Instrumenten hat der 3D-Metalldruck mit Titan das Gesundheitswesen revolutioniert, indem er die Schaffung patientenspezifischer Lösungen ermöglicht.
Form Insights
Pulversegment
Der 3D-Metalldruck mit Pulverrohstoffen hat in zahlreichen Branchen breite Anwendung gefunden. Der Luft- und Raumfahrtsektor verwendet ihn, um komplexe, leichte Komponenten herzustellen, während die Gesundheitsbranche ihn zur Herstellung kundenspezifischer Implantate und medizinischer Geräte nutzt. Auch der Automobilsektor verwendet Metallpulver zur Gewichtsreduzierung und Verbesserung der Fahrzeugleistung.
Die Pulverbettfusionstechnik (PBF) ist eine der gängigsten Methoden des 3D-Metalldrucks, mit mehreren Varianten wie selektivem Laserschmelzen (SLM) und Elektronenstrahlschmelzen (EBM). Bei diesen Verfahren wird ein Bett aus Metallpulver selektiv durch einen Laser- oder Elektronenstrahl geschmolzen, um komplexe 3D-Strukturen Schicht für Schicht aufzubauen. PBF bietet ein hohes Maß an Präzision und ist dafür bekannt, Teile mit hervorragenden mechanischen Eigenschaften herzustellen.
Regionale Einblicke
Nordamerika
Nordamerika ist die Heimat einiger der weltweit größten Luft- und Raumfahrt- sowie Rüstungsunternehmen, und dieser Sektor hat die Metall-3D-Drucktechnologie schon früh eingeführt. Die Luft- und Raumfahrtindustrie benötigt leichte und dennoch langlebige Komponenten, die der Metall-3D-Druck liefern kann. Unternehmen wie Boeing und Lockheed Martin haben den Metall-3D-Druck für Prototyping, Produktion und Reparaturen übernommen und treiben so das Wachstum der Technologie in der Region voran.
Die Gesundheitsbranche in Nordamerika hat den Metall-3D-Druck schnell für verschiedene Anwendungen übernommen, darunter die Herstellung patientenspezifischer Implantate, medizinischer Geräte und Zahnprothesen. Die Nachfrage nach personalisierten Gesundheitslösungen und das starke Ökosystem für medizinische Forschung und Entwicklung in der Region haben zur Expansion des 3D-Metalldrucks in diesem Sektor beigetragen.
Nordamerika profitiert von einem regulatorischen Umfeld, das Innovationen fördert und gleichzeitig Sicherheits- und Qualitätsstandards gewährleistet. Aufsichtsbehörden wie die FDA in den Vereinigten Staaten haben klare Richtlinien für die additive Fertigung im Gesundheitswesen entwickelt, die Unternehmen die Sicherheit geben, in den 3D-Metalldruck für medizinische Anwendungen zu investieren.
Neueste Entwicklungen
- Im November 2019 arbeitete Renishawplc mit Sandvik Additive Manufacturing zusammen, um neue Materialien für die additive Fertigung (AM) für Produktionsanwendungen zu qualifizieren. Diese Materialien umfassen eine Reihe von Metallpulvern und neuen Legierungszusammensetzungen, die für das Laser-Pulverbett-Fusionsverfahren (LPBF) und überlegene Materialeigenschaften optimiert werden können. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit entwickelte Renishaw plc neue Metallmaterialien für den 3D-Druck.
- Im Oktober 2019 schloss GEAdditive eine fünfjährige kooperative Forschungs- und Entwicklungsvereinbarung (CRADA) mit dem Oak Ridge National Laboratory (ORNL) des US-Energieministeriums ab. Der Schwerpunkt der Vereinbarung lag auf den Prozessen, Materialien und der Software, um die Anpassungsfähigkeit der Kunden an die additive Fertigung im Vergleich zur konventionellen Fertigung zu erhöhen.
Wichtige Marktteilnehmer
- 3D Systems, Inc.
- Arcam AB
- GE Additive Manufacturing
- Hewlett-Packard
- Markforged, Inc.
- Renishaw plc
- SLM Solutions Group AG
- Stratasys Ltd.
- TRUMPF GmbH + Co.KG
- Velo3D, Inc.
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