Markt für Multi-Faktor-Authentifizierung – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Lösung (Hardware und Software), nach Authentifizierungstyp (Zwei-Faktor, Drei-Faktor und andere), nach Endbenutzer (BFSI, Gesundheitswesen, IT und Telekommunikation, Einzelhandel, öffentliche Verwaltung und andere), nach Region und nach Wettbewerb, 2019–2029F
Published Date: January - 2025 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: ICT | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request CustomizationMarkt für Multi-Faktor-Authentifizierung – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Lösung (Hardware und Software), nach Authentifizierungstyp (Zwei-Faktor, Drei-Faktor und andere), nach Endbenutzer (BFSI, Gesundheitswesen, IT und Telekommunikation, Einzelhandel, öffentliche Verwaltung und andere), nach Region und nach Wettbewerb, 2019–2029F
Prognosezeitraum | 2025–2029 |
Marktgröße (2023) | 19,46 Milliarden USD |
CAGR (2024–2029) | 16,85 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Software |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktgröße (2029) | 49,98 USD Milliarden |
Marktübersicht
Der globale Markt für Multi-Faktor-Authentifizierung wurde im Jahr 2023 auf 19,46 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 16,85 % bis 2029 verzeichnen. Strenge behördliche Vorschriften und Datenschutzgesetze erfordern die Umsetzung robuster Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich der Multi-Faktor-Authentifizierung. Vorschriften wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Europa, der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) in den USA und ähnliche Vorschriften weltweit schreiben den Schutz sensibler Daten und die Durchsetzung strenger Sicherheitspraktiken vor.
Wichtige Markttreiber
Wachsende Bedenken hinsichtlich der Cybersicherheit und anspruchsvolle Bedrohungslandschaft
Die zunehmende Häufigkeit und Raffinesse von Cyberbedrohungen sind zu einem wichtigen Treiber für den globalen Markt für Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) geworden. Mit der digitalen Transformation von Unternehmen und der zunehmenden Abhängigkeit von Online-Plattformen finden Cyberkriminelle neue und fortschrittlichere Wege, um Schwachstellen auszunutzen. Herkömmliche Benutzernamen- und Passwortsysteme haben sich als unzureichend zum Schutz sensibler Informationen erwiesen, was zu einem Anstieg von Datenlecks und Vorfällen mit unbefugtem Zugriff geführt hat.
Die Multi-Faktor-Authentifizierung bietet einen robusten Abwehrmechanismus, indem sie über Passwörter hinaus zusätzliche Sicherheitsebenen hinzufügt. Dabei handelt es sich in der Regel um die Kombination von etwas, das der Benutzer weiß (Passwort), etwas, das der Benutzer hat (ein Mobilgerät oder eine Smartcard) und etwas, das der Benutzer ist (biometrische Überprüfung). Dieser vielschichtige Ansatz verbessert die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit gegenüber verschiedenen Cyberbedrohungen, einschließlich Phishing, Brute-Force-Angriffen und Credential Stuffing, erheblich.
Da Organisationen weltweit mit den eskalierenden Cybersicherheitsrisiken zu kämpfen haben, wird die Einführung von MFA-Lösungen unabdingbar. Branchen wie Finanzen, Gesundheitswesen und Regierung, die mit hochsensiblen Daten umgehen, neigen besonders dazu, MFA zu implementieren, um ihre Sicherheitslage zu stärken. Folglich ist das wachsende Bewusstsein für die Notwendigkeit robuster Cybersicherheitsmaßnahmen ein Haupttreiber für die Expansion des globalen Marktes für Multi-Faktor-Authentifizierung.
Auflagen zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes
Der zunehmende regulatorische Druck und strenge Datenschutzgesetze auf der ganzen Welt zwingen Organisationen dazu, erweiterte Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich Multi-Faktor-Authentifizierung, einzusetzen. Regulierungsbehörden wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Europa und der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) in den USA stellen strenge Anforderungen an den Schutz persönlicher und vertraulicher Informationen.
Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften kann zu empfindlichen Geldstrafen und Reputationsschäden führen. Daher investieren Unternehmen proaktiv in MFA-Lösungen, um die Einhaltung von Datenschutzgesetzen und -vorschriften sicherzustellen. MFA hilft nicht nur dabei, unbefugten Zugriff zu verhindern, sondern bietet auch eine klare Prüfspur, die Unternehmen dabei hilft, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften nachzuweisen.
Die zunehmende Konvergenz von Vorschriften zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Einführung von MFA spiegeln eine symbiotische Beziehung wider, bei der sich beide Aspekte gegenseitig vorantreiben. Da sich die regulatorische Landschaft ständig weiterentwickelt, wird die Nachfrage nach MFA-Lösungen voraussichtlich nachhaltig wachsen, was die Einhaltung regulatorischer Vorschriften zu einem wichtigen Treiber auf dem globalen Markt für Multi-Faktor-Authentifizierung macht.
Zunahme von Remote-Arbeit und Nutzung mobiler Geräte
Der Paradigmenwechsel hin zur Remote-Arbeit, beschleunigt durch globale Ereignisse wie die COVID-19-Pandemie, hat den traditionellen Arbeitsplatz neu definiert. Da Mitarbeiter von verschiedenen Standorten und Geräten aus auf Unternehmensnetzwerke und vertrauliche Daten zugreifen, hat sich die Schwachstellenlandschaft exponentiell erweitert. Dies erfordert einen Sicherheitsansatz, der über den Unternehmensbereich hinausgeht, und die Multi-Faktor-Authentifizierung erweist sich in diesem Zusammenhang als zentrale Lösung.
Die zunehmende Nutzung mobiler Geräte für arbeitsbezogene Aufgaben verstärkt die Nachfrage nach MFA noch weiter. Mobile Authentifizierungsmethoden wie Einmalkennwörter, die per SMS oder Authentifizierungs-Apps gesendet werden, bieten eine bequeme und sichere Möglichkeit, Benutzeridentitäten zu überprüfen. Da die Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben immer mehr verschwimmen, wird der Bedarf an nahtlosen und dennoch robusten Authentifizierungsmethoden von größter Bedeutung.
Als Reaktion auf die sich entwickelnde Art der Arbeit übernehmen Unternehmen MFA-Lösungen, die der Flexibilität gerecht werden, die für Remote-Arbeitsszenarien erforderlich ist. Dieser Trend ist nicht auf bestimmte Branchen beschränkt, sondern erstreckt sich über verschiedene Sektoren, wodurch der Anstieg der Remote-Arbeitskräfte und der Nutzung mobiler Geräte zu einem wichtigen Wachstumstreiber des globalen Marktes für Multi-Faktor-Authentifizierung wird.
Wichtige Marktherausforderungen
Widerstand der Benutzer und Bedenken hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit
Eine der größten Herausforderungen für den globalen Markt für Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist der Widerstand und die Bedenken der Endbenutzer hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit. Während das Hauptziel von MFA darin besteht, die Sicherheit durch Hinzufügen von Authentifizierungsebenen zu verbessern, können die zusätzlichen Schritte im Überprüfungsprozess von Benutzern als umständlich und zeitaufwändig empfunden werden. Traditionelle Authentifizierungsmethoden, wie z. B. Passwörter allein, werden oft aufgrund ihrer Einfachheit bevorzugt, und Benutzer sträuben sich möglicherweise gegen den Umstieg auf ausgefeiltere MFA-Methoden.
Um diese Herausforderung zu meistern, müssen MFA-Lösungen ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit finden. Benutzerfreundliche Schnittstellen, intuitive Authentifizierungsprozesse und eine nahtlose Integration in bestehende Arbeitsabläufe sind entscheidende Überlegungen. Darüber hinaus kann die Aufklärung der Benutzer über die Bedeutung von MFA zum Schutz vertraulicher Informationen und zur Minderung der Risiken von Cyberbedrohungen dazu beitragen, Widerstände zu überwinden und eine Kultur des Bewusstseins für Cybersicherheit in Organisationen zu fördern.
Integrationskomplexitäten mit Legacy-Systemen
Die zweite große Herausforderung, vor der der globale Markt für Multi-Faktor-Authentifizierung steht, sind die Integrationskomplexitäten mit Legacy-Systemen. Viele Organisationen, insbesondere solche mit einer seit langem bestehenden IT-Infrastruktur, verlassen sich auf Legacy-Systeme, die moderne MFA-Lösungen möglicherweise nicht von Natur aus unterstützen. Die Nachrüstung von MFA in bestehende Systeme kann eine komplexe und ressourcenintensive Aufgabe sein, bei der Kompatibilitätsprobleme und mögliche Störungen bestehender Arbeitsabläufe sorgfältig berücksichtigt werden müssen.
Legacy-Systemen fehlen möglicherweise die erforderlichen Schnittstellen oder APIs für eine nahtlose Integration mit MFA-Lösungen, sodass benutzerdefinierte Entwicklungen oder Middleware-Lösungen erforderlich sind. Darüber hinaus stehen Unternehmen häufig vor der Herausforderung, eine konsistente und standardisierte MFA-Implementierung über verschiedene Systeme und Plattformen hinweg sicherzustellen.
Um diese Herausforderung zu bewältigen, müssen MFA-Anbieter flexible Integrationsoptionen und robusten Support für eine Vielzahl von Plattformen und Protokollen anbieten. Die Zusammenarbeit mit IT-Teams während des Integrationsprozesses ist unerlässlich, um die Feinheiten der Altsysteme zu meistern und eine reibungslose und effektive Implementierung der MFA zu gewährleisten, ohne die Systemleistung zu beeinträchtigen oder Schwachstellen einzuführen.
Kostenauswirkungen und Ressourcenbeschränkungen
Kostenauswirkungen und Ressourcenbeschränkungen stellen eine erhebliche Hürde für die flächendeckende Einführung der Multi-Faktor-Authentifizierung dar. Die Implementierung der MFA ist nicht nur mit den direkten Kosten für den Erwerb und die Bereitstellung der Authentifizierungslösungen verbunden, sondern auch mit indirekten Kosten für Schulung, Wartung und laufenden Support.
Insbesondere für kleinere Organisationen kann es schwierig sein, das erforderliche Budget und die Ressourcen für die Implementierung der MFA bereitzustellen, vor allem wenn sie mit knappen finanziellen Spielräumen arbeiten. Die anfängliche Investition in MFA-Lösungen sowie die laufenden Betriebskosten können für Organisationen mit begrenzten finanziellen Ressourcen abschreckend wirken.
Um diese Herausforderung zu bewältigen, müssen MFA-Anbieter skalierbare Lösungen anbieten, die den unterschiedlichen Anforderungen und Budgetbeschränkungen von Organisationen gerecht werden. Darüber hinaus kann die Aufklärung von Unternehmen über die langfristigen Kosteneinsparungen und Risikominderungsvorteile von MFA dazu beitragen, Widerstände aufgrund wahrgenommener finanzieller Belastungen zu überwinden. Regierungen und Branchenverbände können eine Rolle spielen, indem sie Anreize, Subventionen oder regulatorische Rahmenbedingungen bieten, die Organisationen ermutigen, MFA als grundlegende Cybersicherheitsmaßnahme einzuführen.
Wichtige Markttrends
Dominanz und Weiterentwicklung der biometrischen Authentifizierung
Ein wichtiger Trend, der den globalen Markt für Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) prägt, ist die zunehmende Dominanz biometrischer Authentifizierungsmethoden und die laufenden Weiterentwicklungen in diesem Bereich. Die biometrische Authentifizierung, die Techniken wie Fingerabdruckerkennung, Gesichtserkennung, Iris-Scan und Stimmerkennung umfasst, bietet ein hohes Maß an Sicherheit, indem sie die einzigartigen physiologischen oder verhaltensbezogenen Merkmale einer Person überprüft.
Mit der Weiterentwicklung der Technologie werden biometrische Authentifizierungsmethoden immer ausgefeilter, genauer und benutzerfreundlicher. Die Integration von Algorithmen für künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) hat die Genauigkeit und Zuverlässigkeit biometrischer Systeme deutlich verbessert und die Wahrscheinlichkeit falscher positiver oder negativer Ergebnisse verringert. Diese Fortschritte verbessern nicht nur die Sicherheitslage von MFA-Lösungen, sondern tragen auch zu einem nahtloseren und reibungsloseren Benutzererlebnis bei.
Insbesondere die Gesichtserkennung hat in verschiedenen Branchen breite Akzeptanz gefunden und wird voraussichtlich ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Die Verbreitung von Smartphones mit Gesichtserkennungstechnologie hat zur Vertrautheit und Akzeptanz dieser Authentifizierungsmethode beigetragen. Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie die Einführung der berührungslosen biometrischen Authentifizierung beschleunigt, was die Bedeutung sicherer und dennoch bequemer Authentifizierungsmethoden weiter unterstreicht.
Mit der Weiterentwicklung der MFA-Landschaft wird die biometrische Authentifizierung eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung einer robusten und benutzerfreundlichen Sicherheitsebene spielen. Die laufende Forschung und Entwicklung im Bereich Biometrie, gepaart mit der Integration modernster Technologien, wird diesen Trend weiter vorantreiben und die biometrische Authentifizierung zu einer Schlüsselkomponente der nächsten Generation von MFA-Lösungen machen.
Adaptive Authentifizierung und kontinuierliche Risikobewertung
Ein weiterer wichtiger Trend auf dem globalen Markt für Multi-Faktor-Authentifizierung ist die Verlagerung hin zu adaptiver Authentifizierung und kontinuierlicher Risikobewertung. Herkömmliche MFA-Systeme basieren oft auf statischen Authentifizierungsmethoden, bei denen Benutzer unabhängig von Kontext oder Risikostufe denselben Verifizierungsprozess durchlaufen müssen. Die adaptive Authentifizierung verfolgt jedoch einen dynamischen Ansatz und passt die Authentifizierungsanforderungen anhand kontextbezogener Faktoren und des wahrgenommenen Risikos an, das mit einer bestimmten Transaktion oder einem bestimmten Zugriffsversuch verbunden ist.
Die adaptive Authentifizierung nutzt Echtzeitdaten und Kontextinformationen wie Geräteeigenschaften, Standort, Benutzerverhalten und Bedrohungsinformationen, um das mit einer bestimmten Authentifizierungsanforderung verbundene Risikoniveau zu bewerten. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, einen differenzierteren und flexibleren Authentifizierungsprozess zu implementieren. Wenn ein Benutzer beispielsweise versucht, von einem unbekannten Standort oder mit einem unbekannten Gerät auf vertrauliche Daten zuzugreifen, fordert das System möglicherweise zusätzliche Überprüfungsschritte an, wie z. B. ein Einmalkennwort oder einen biometrischen Scan.
Die kontinuierliche Risikobewertung geht Hand in Hand mit der adaptiven Authentifizierung und bietet einen proaktiven Sicherheitsansatz. Anstatt sich auf ein einmaliges Authentifizierungsereignis zu verlassen, überwachen und bewerten Systeme das Risiko während der gesamten Sitzung eines Benutzers kontinuierlich und passen die Sicherheitsmaßnahmen in Echtzeit an. Dieser Trend ist besonders wichtig im Zusammenhang mit sich entwickelnden Cyberbedrohungen und der dynamischen Natur der Benutzeraktivitäten in modernen digitalen Umgebungen.
Da Unternehmen die Grenzen statischer Authentifizierungsmethoden erkennen, wird erwartet, dass die Einführung adaptiver Authentifizierung und kontinuierlicher Risikobewertung zunehmen wird. Dieser Trend erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern trägt auch zu einer benutzerfreundlicheren Erfahrung bei, indem unnötige Authentifizierungsschritte in Szenarien mit geringem Risiko minimiert werden. Die Kombination aus adaptiver Authentifizierung und kontinuierlicher Risikobewertung spiegelt eine Reifung der MFA-Strategien wider und passt sie stärker an die dynamische Natur der heutigen digitalen Landschaften an.
Segmenteinblicke
Endbenutzer
Das BFSI-Segment dominierte den globalen Markt für Multi-Faktor-Authentifizierung im Jahr 2023. Der BFSI-Sektor unterliegt strengen regulatorischen Rahmenbedingungen, die den Schutz von Kundendaten und Finanztransaktionen vorschreiben. Vorschriften wie der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS), der Sarbanes-Oxley Act (SOX) und verschiedene regionale Datenschutzgesetze erfordern robuste Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich Multi-Faktor-Authentifizierung.
MFA-Lösungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Finanzinstituten bei der Einhaltung von Compliance-Anforderungen, indem sie eine zusätzliche Sicherheitsebene über herkömmliche Passwörter hinaus hinzufügen. Die Implementierung von MFA schützt nicht nur Kundenkonten und Transaktionen, sondern hilft auch dabei, bei Audits die Einhaltung gesetzlicher Standards nachzuweisen.
Die digitale Transformation im BFSI-Sektor, die durch den Aufstieg des Online-Bankings und mobiler Transaktionen vorangetrieben wird, hat die Angriffsfläche für Cyberbedrohungen erheblich vergrößert. Da Kunden zunehmend Finanztransaktionen über Mobilgeräte und Online-Plattformen durchführen, wird der Bedarf an sicheren Authentifizierungsmethoden von größter Bedeutung.
Multi-Faktor-Authentifizierung, insbesondere adaptive Methoden, die kontextbezogene Faktoren wie Gerätestandort und Benutzerverhalten berücksichtigen, erhöht die Sicherheit in der digitalen Bankenlandschaft. Mobile Authentifizierung, wie Einmalkennwörter (OTP), die an registrierte Geräte gesendet werden, biometrische Authentifizierung auf Smartphones und Push-Benachrichtigungen für Transaktionsgenehmigungen, entsprechen den Mobilitäts- und Komforterwartungen moderner Bankkunden.
Regionale Einblicke
Nordamerika erwies sich 2023 als dominierende Region mit dem größten Marktanteil. Unternehmen und Organisationen in Nordamerika haben die Grenzen traditioneller Authentifizierungsmethoden proaktiv erkannt und investieren in MFA-Lösungen, um ihre Cybersicherheitslage zu stärken. Das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung der Sicherung sensibler Informationen und der Einhaltung von Datenschutzbestimmungen hat die Einführung von MFA in Unternehmen aller Größenordnungen vorangetrieben.
Die regulatorische Landschaft in Nordamerika, insbesondere in den Vereinigten Staaten, spielt eine entscheidende Rolle bei der Einführung der Multi-Faktor-Authentifizierung. Verschiedene regulatorische Rahmenbedingungen wie der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) für das Gesundheitswesen, der Gramm-Leach-Bliley Act (GLBA) für Finanzinstitute und branchenspezifische Vorschriften schreiben die Umsetzung robuster Sicherheitsmaßnahmen vor, darunter MFA.
Das regulatorische Umfeld fördert nicht nur die Einführung von MFA, sondern beeinflusst auch die spezifischen Anforderungen und Standards, die Organisationen einhalten müssen. Da die Regulierungsbehörden weiterhin Wert auf Datenschutz und Cybersicherheit legen, sind Unternehmen in Nordamerika gezwungen, in MFA-Lösungen zu investieren, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen und rechtliche und finanzielle Konsequenzen zu vermeiden.
Nordamerika ist führend bei technologischen Innovationen, und dieser Trend erstreckt sich auch auf die Einführung fortschrittlicher Authentifizierungsmethoden innerhalb der MFA-Landschaft. Die Region hat neue Technologien wie Biometrie, Verhaltensanalyse und adaptive Authentifizierung schnell angenommen, um die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit von MFA-Lösungen zu verbessern.
Die Integration in vorhandene Systeme und Anwendungen ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg von MFA-Implementierungen. Nordamerikanische Organisationen investieren in Lösungen, die sich nahtlos in ihre vielfältigen IT-Ökosysteme integrieren lassen, darunter Cloud-Dienste, mobile Anwendungen und lokale Systeme. Die Integration von MFA in Identitäts- und Zugriffsverwaltungsplattformen (IAM) ist ein bemerkenswerter Trend und bietet Organisationen einen umfassenden Ansatz zur Sicherung des Benutzerzugriffs.
Verschiedene Branchen in Nordamerika weisen je nach ihren spezifischen Anforderungen und regulatorischen Rahmenbedingungen unterschiedliche Grade der MFA-Einführung auf. So waren Finanzinstitute aufgrund der strengen Vorschriften und der kritischen Bedeutung der Sicherung von Finanztransaktionen frühe Anwender von MFA. Gesundheitsorganisationen priorisieren MFA zum Schutz von Patientendaten, während Regierungsbehörden MFA zum Schutz vertraulicher Informationen und kritischer Infrastrukturen einsetzen. Die Vielseitigkeit von MFA-Lösungen ermöglicht es Organisationen in verschiedenen Branchen in Nordamerika, ihre Authentifizierungsmethoden basierend auf branchenspezifischen Anforderungen und Risikoprofilen anzupassen.
Der nordamerikanische Markt für Multi-Faktor-Authentifizierung zeichnet sich durch robustes Wachstum, ein strenges regulatorisches Umfeld, technologische Innovationen, branchenspezifische Einführungsmuster und eine wettbewerbsorientierte Anbieterlandschaft aus. Das Engagement der Region für Cybersicherheit und die Anerkennung von MFA als entscheidender Bestandteil einer umfassenden Sicherheitsstrategie tragen zu ihrer bedeutenden Rolle bei der Gestaltung des globalen MFA-Marktes bei.
Neueste Entwicklungen
- Im April 2022 stellte Trust Stamp seine Lösung für biometrische Multi-Faktor-Authentifizierung (Biometric MFA) vor. Dieses innovative Angebot rationalisiert die Identitätsüberprüfung durch die Verwendung eines Selfies, das als erster Authentifizierungsfaktor dient. Anschließend wird die Sicherheit durch die Einführung eines zweiten und dritten Authentifizierungsfaktors durch Integritätstests und irreversible Datentokenisierung aus dem Selfie erhöht. Dadurch wird die Abhängigkeit von Passwörtern, die normalerweise per SMS, E-Mail, Authentifizierungs-Apps oder Hardware-Token übermittelt werden, vermieden und der Authentifizierungsprozess für Unternehmen und ihre Benutzer vereinfacht und gestärkt.
Wichtige Marktteilnehmer
- Okta Inc.
- Microsoft Corporation
- Cisco Systems, Inc.
- Broadcom Inc.
- OneLogin Inc.
- ForgeRock Inc.
- SecureAuth Corporation
- Thales SA
- Yubico AB
- HID Global Corporation
Nach Lösung | Nach Authentifizierungstyp | Nach Endbenutzer | Nach Region |
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