Markt für softwaredefinierte Infrastruktur (SDI) – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Lösung (SDN, SDC, SDS), nach Services (Managed, Consulting, Integration, Bereitstellung), nach Branchen (BFSI, Einzelhandel, Telekommunikation, Fertigung, Gesundheitswesen, Transport), nach Region, nach Wettbewerb, 2019–2029F

Published Date: January - 2025 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: ICT | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Markt für softwaredefinierte Infrastruktur (SDI) – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Lösung (SDN, SDC, SDS), nach Services (Managed, Consulting, Integration, Bereitstellung), nach Branchen (BFSI, Einzelhandel, Telekommunikation, Fertigung, Gesundheitswesen, Transport), nach Region, nach Wettbewerb, 2019–2029F

Prognosezeitraum2025-2029
Marktgröße (2023)40,32 Milliarden USD
Marktgröße (2029)99,07 Milliarden USD
CAGR (2024-2029)15,99 %
Am schnellsten wachsendes SegmentBeratung
Größtes MarktNordamerika

MIR IT and Telecom

Marktübersicht

Der globale Markt für softwaredefinierte Infrastrukturen (SDI) wurde im Jahr 2023 auf 40,32 Milliarden USD geschätzt und soll bis 2029 99,07 Milliarden USD erreichen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 15,99 % während des Prognosezeitraums. Der Markt für softwaredefinierte Infrastrukturen (SDI) bezieht sich auf die Einführung und Bereitstellung von IT-Infrastrukturen, die vollständig virtualisiert und über Software verwaltet werden, anstatt über traditionelle hardwarezentrierte Methoden. Er umfasst eine Reihe von Technologien, die die Abstraktion, Bündelung und automatisierte Verwaltung von Computer-, Speicher- und Netzwerkressourcen ermöglichen, die alle von softwaredefinierten Lösungen gesteuert werden. Im Kern nutzt SDI Prinzipien der Virtualisierung, Automatisierung und Programmierbarkeit, um hochflexible und skalierbare IT-Umgebungen zu schaffen. Dieses Infrastrukturmodell ermöglicht es Unternehmen, Ressourcen dynamisch und effizient bereitzustellen, zu skalieren und zu verwalten, schnell auf sich ändernde Anforderungen zu reagieren und gleichzeitig manuelle Eingriffe und Hardwareabhängigkeit zu reduzieren. In einer SDI-Umgebung werden Rechenressourcen wie Server, Speicher und Netzwerkelemente von der zugrunde liegenden Hardware abstrahiert, sodass IT-Teams die gesamte Infrastruktur als programmierbare, softwaregesteuerte Ressource behandeln können. Die Möglichkeit, die Infrastruktur über Software zu verwalten und zu steuern, erleichtert die Leistungsoptimierung, die Steigerung der betrieblichen Agilität und die Rationalisierung der Ressourcenzuweisung, was in der heutigen schnelllebigen, datengesteuerten Geschäftslandschaft besonders vorteilhaft ist. Der SDI-Markt umfasst eine Vielzahl von Technologien wie Software-Defined Networking (SDN), Software-Defined Storage (SDS) und Software-Defined Data Centers (SDDC), die alle zusammenarbeiten, um eine einheitliche Verwaltung und Orchestrierung von Infrastrukturressourcen zu ermöglichen. SDI ermöglicht es Unternehmen, Cloud-ähnliche Agilität in ihre lokalen Umgebungen zu integrieren, wodurch die Flexibilität der Infrastrukturbereitstellung verbessert und gleichzeitig der Bedarf an teurer, proprietärer Hardware reduziert wird.

Wichtige Markttreiber

Wachsende Nachfrage nach Cloud Computing und Virtualisierung

Die steigende Nachfrage nach Cloud Computing-Diensten und Virtualisierung ist ein wichtiger Treiber für den Markt für Software Defined Infrastructure (SDI). Da Unternehmen aller Branchen weiterhin Cloud-basierte Lösungen einsetzen, um ihre Abläufe zu rationalisieren, Kosten zu senken und die Skalierbarkeit zu verbessern, ist der Bedarf an agilen, flexiblen IT-Infrastrukturen von entscheidender Bedeutung geworden. Herkömmliche IT-Infrastrukturen sind oft starr, schwer skalierbar und teuer in der Verwaltung. Im Gegensatz dazu ermöglicht SDI eine dynamische Ressourcenzuweisung und -optimierung und ist daher die bevorzugte Wahl für Unternehmen, die auf virtualisierte Umgebungen umsteigen. Durch Virtualisierung können Unternehmen Hardware von Software entkoppeln, was die Bereitstellung, Verwaltung und Skalierung von Anwendungen erleichtert. SDI bietet die Grundlage für diese virtualisierten Workloads, da es einen softwarezentrierten Ansatz zur Verwaltung von Computer-, Speicher- und Netzwerkressourcen bietet, anstatt sich auf hardwareabhängige Lösungen zu verlassen. Da Unternehmen zunehmend auf Hybrid-Cloud- und Multi-Cloud-Umgebungen umsteigen, werden SDI-Lösungen, die von Natur aus für Cloud-native Workloads konzipiert sind, zu einem unverzichtbaren Tool für die Verwaltung komplexer und verteilter Infrastrukturen. Darüber hinaus suchen Unternehmen angesichts des wachsenden Trends zum Edge Computing zunehmend nach SDI-Lösungen, die sich nahtlos in verteilte Architekturen integrieren lassen und so eine Datenverarbeitung mit geringer Latenz, hoher Leistung und Sicherheit am Edge gewährleisten. Die weit verbreitete Einführung cloudbasierter Anwendungen, einschließlich SaaS, PaaS und IaaS, treibt die Nachfrage nach SDI an, da es eine einheitliche Plattform zur Verwaltung unterschiedlicher Cloud-Umgebungen bietet. SDI ermöglicht es Unternehmen, ihre IT-Ressourcen als Reaktion auf schwankende Anforderungen problemlos nach oben oder unten zu skalieren, was es zu einer attraktiven Option für Unternehmen macht, die ihre Betriebseffizienz steigern und gleichzeitig die Infrastrukturkosten minimieren möchten. Darüber hinaus verbessert die Möglichkeit, die Bereitstellung, Verwaltung und Überwachung von Ressourcen zu automatisieren und zu optimieren, die betriebliche Agilität und fördert die Einführung von SDI in verschiedenen Sektoren wie Banken, Gesundheitswesen, Einzelhandel und Fertigung.

Kosteneffizienz und betriebliche Flexibilität

Einer der Haupttreiber des Marktes für Software Defined Infrastructure (SDI) ist seine Fähigkeit, Unternehmen erhebliche Kosteneinsparungen und betriebliche Flexibilität zu bieten. In einem herkömmlichen IT-System müssen Unternehmen häufig hohe Vorabinvestitionen für Hardware und Infrastruktur sowie laufende Wartungs- und Verwaltungskosten tätigen. Dies ist insbesondere für Unternehmen mit schwankenden Arbeitslasten oder saisonalen Anforderungen eine Belastung. SDI hingegen macht starre, hardwarebasierte Infrastrukturen überflüssig, indem es softwaregesteuerte Lösungen bietet, die dynamisch verwaltet und zugewiesen werden können. Mit SDI können Unternehmen Ressourcen effizienter nutzen, da sie die Infrastruktur je nach Echtzeitbedarf nach oben oder unten skalieren können. Diese Elastizität reduziert Verschwendung und stellt sicher, dass Unternehmen nur für die Ressourcen zahlen, die sie tatsächlich nutzen. Durch die Einführung von SDI können Unternehmen von Investitionsausgaben (CapEx) zu Betriebsausgaben (OpEx) wechseln, was eine vorhersehbarere und flexiblere Budgetierung ermöglicht. Die virtualisierte Natur von SDI ermöglicht es Unternehmen auch, die Abhängigkeit von einem Anbieter zu vermeiden, indem sie die Verwendung mehrerer Hardwareplattformen ermöglicht, die Abhängigkeit von einem einzelnen Anbieter verringert und die Kostentransparenz verbessert. Neben Kosteneinsparungen bietet SDI auch betriebliche Flexibilität, sodass Unternehmen sich schnell an Marktveränderungen und sich entwickelnde Kundenbedürfnisse anpassen können. Das softwaredefinierte Modell ermöglicht eine schnelle Bereitstellung und Neukonfiguration von Ressourcen, sodass Unternehmen leichter neue Dienste einführen, den Betrieb skalieren und innovative Technologien implementieren können. Diese Flexibilität ist besonders wertvoll in schnelllebigen Branchen wie Einzelhandel, Finanzen und Telekommunikation, in denen die Markteinführungszeit und die Fähigkeit zur schnellen Umstellung entscheidend sind, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Darüber hinaus steigert SDI die Effizienz durch die Automatisierung von Routineaufgaben wie Ressourcenzuweisung, Netzwerkkonfiguration und Lastausgleich, sodass das IT-Personal sich auf strategischere Initiativen konzentrieren kann. Die Kombination aus Kostensenkung und betrieblicher Flexibilität macht SDI zu einer attraktiven Option für Unternehmen, die ihre Betriebsabläufe optimieren und sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt verschaffen möchten.


MIR Segment1

Steigender Bedarf an Skalierbarkeit und Agilität in IT-Umgebungen

Da Unternehmen wachsen und sich zunehmend auf digitale Technologien verlassen, wird der Bedarf an skalierbaren und agilen IT-Infrastrukturen immer deutlicher. Traditionelle IT-Setups, die auf physischer Hardware basieren, können den dynamischen Anforderungen moderner Unternehmen nur schwer gerecht werden. Diese starren Systeme sind nicht darauf ausgelegt, schnell auf Änderungen der Geschäftsanforderungen zu reagieren, und ihre Wartung kann zeitaufwändig und kostspielig sein. Software Defined Infrastructure (SDI) begegnet diesen Herausforderungen, indem es einen skalierbaren, softwaregesteuerten Ansatz zur Verwaltung von IT-Ressourcen bietet. Einer der Hauptvorteile von SDI ist die Fähigkeit, Ressourcen effizient zu skalieren, sodass Unternehmen mit minimalem Aufwand Computer-, Speicher- und Netzwerkressourcen hinzufügen oder entfernen können. Diese Skalierbarkeit ist für Unternehmen mit schnellem Wachstum, saisonalen Schwankungen oder unvorhersehbaren Arbeitslasten von entscheidender Bedeutung, da sie es ihnen ermöglicht, ihre Infrastruktur ohne erhebliche Vorabinvestitionen zu erweitern oder zu verkleinern. Neben der Skalierbarkeit bietet SDI mehr Agilität, sodass sich Unternehmen schnell an veränderte Marktbedingungen, neue Technologien und sich entwickelnde Kundenanforderungen anpassen können. Mit SDI können Unternehmen schnell neue Anwendungen bereitstellen, vorhandene Systeme neu konfigurieren und neue Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML) und das Internet der Dinge (IoT) integrieren. Diese Agilität ist besonders wertvoll in Branchen, in denen Innovation und Markteinführungsgeschwindigkeit von entscheidender Bedeutung sind, wie z. B. E-Commerce, Telekommunikation und Finanzdienstleistungen. Die Fähigkeit, IT-Ressourcen schnell an Geschäftsanforderungen anzupassen, ermöglicht es Unternehmen, einen Wettbewerbsvorteil zu wahren, Ausfallzeiten zu reduzieren und die allgemeine Betriebseffizienz zu verbessern. Darüber hinaus unterstützt SDI auch Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen und bietet Unternehmen die Flexibilität, öffentliche und private Clouds entsprechend ihren spezifischen Anforderungen zu nutzen. Infolgedessen ermöglicht SDI Unternehmen, anpassungsfähigere und zukunftssicherere IT-Infrastrukturen aufzubauen, die sich parallel zur sich rasch verändernden digitalen Landschaft weiterentwickeln können. Dieser Bedarf an Skalierbarkeit und Agilität ist ein Haupttreiber für die zunehmende Einführung von SDI-Lösungen, da Unternehmen versuchen, ihre IT-Umgebungen zukunftssicher zu machen und gleichzeitig Leistung und Kosteneffizienz zu optimieren.

Wichtige Marktherausforderungen

Integrationskomplexität und Kompatibilitätsprobleme

Eine der größten Herausforderungen für den Markt für softwaredefinierte Infrastrukturen (SDI) ist die Komplexität der Integration von SDI in vorhandene Legacy-Systeme. Viele Unternehmen arbeiten mit einer Kombination aus traditioneller, hardwarebasierter Infrastruktur und neueren, softwaregesteuerten Technologien. Die Umstellung auf SDI erfordert erhebliche Änderungen an der IT-Architektur eines Unternehmens, was zu Kompatibilitätsproblemen mit Legacy-Systemen führen kann. Der Prozess der Neukonfiguration oder des Austauschs vorhandener Hardware und Software zur Anpassung an die SDI-Prinzipien ist häufig ressourcenintensiv und kostspielig. Darüber hinaus erfordert das Erreichen einer nahtlosen Interoperabilität zwischen neuen softwaredefinierten Komponenten und herkömmlicher Infrastruktur robuste Integrationsstrategien und erhebliche Vorabinvestitionen in Form von Zeit und Ressourcen. Viele Organisationen haben Schwierigkeiten, diese komplexen Übergänge zu bewältigen, ohne den laufenden Geschäftsbetrieb zu stören. Diese Herausforderung wird noch dadurch verschärft, dass qualifiziertes Personal benötigt wird, das sich sowohl mit Altsystemen als auch mit den neuen SDI-Technologien auskennt. Der Mangel an Standardisierung im gesamten SDI-Ökosystem fügt eine weitere Komplexitätsebene hinzu, da verschiedene Anbieter ihre Lösungen mit unterschiedlichen Kompatibilitätsanforderungen anbieten. Diese Situation kann zu einer Abhängigkeit von einem Anbieter führen, bei der Organisationen auf das Ökosystem eines bestimmten Anbieters beschränkt sind, was Flexibilität und zukünftige Skalierbarkeit einschränkt. Darüber hinaus sind im Zuge der Weiterentwicklung von SDI-Lösungen laufende Updates und Kompatibilitätsanpassungen erforderlich, um eine kontinuierliche Interoperabilität mit anderen IT-Systemen sicherzustellen, was interne Ressourcen belasten und die Betriebskosten erhöhen kann. Die Komplexität der Integration und die Kompatibilitätsprobleme stellen daher erhebliche Hürden für Unternehmen dar, die SDI einführen möchten, insbesondere für solche mit fest verwurzelten Altsystemen.

Sicherheits- und Datenschutzbedenken

Eine weitere große Herausforderung für den Markt für Software Defined Infrastructure (SDI) sind die gestiegenen Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz. SDI bietet zwar mehr Agilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz, bringt aber auch neue Risiken mit sich, die Unternehmen bewältigen müssen. Da SDI stark auf softwaregesteuerte Kontrolle der Hardwareressourcen angewiesen ist, gibt es eine größere Angriffsfläche für Cyberbedrohungen. Die dynamische Natur von SDI-Umgebungen mit virtualisierten Netzwerken und dezentraler Kontrolle erschwert die Implementierung konsistenter Sicherheitsprotokolle über alle Schichten der Infrastruktur hinweg. Die Verwendung von Software Defined Networking (SDN) und Software Defined Storage (SDS) führt zu zusätzlichen Schwachstellen, die durch herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen möglicherweise nicht ausreichend behoben werden. Darüber hinaus müssen sich Unternehmen mit den Risiken eines unbefugten Zugriffs und potenzieller Verstöße auseinandersetzen, da SDI-Systeme häufig eine umfassende Automatisierung und Fernverwaltung beinhalten, die bei unzureichender Absicherung Cyber-Angreifern Tür und Tor öffnen können. Darüber hinaus wirft die Verwendung von Cloud-Diensten von Drittanbietern und Umgebungen mehrerer Anbieter, die häufig eine Schlüsselkomponente von SDI-Bereitstellungen sind, Bedenken hinsichtlich der Datensouveränität und der Einhaltung regionaler Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO oder des CCPA auf. Diese Bedenken werden in Sektoren, in denen mit vertraulichen Informationen gearbeitet wird, wie etwa im Gesundheitswesen, im Finanzwesen und in der Regierung, besonders kritisch. Für Unternehmen, die auf SDI umsteigen, ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass die Daten ordnungsgemäß verschlüsselt sind und der Zugriff auf der Grundlage strenger Authentifizierungsmethoden eingeschränkt ist. Das Erreichen dieses Sicherheitsniveaus in einer verteilten, dynamischen SDI-Umgebung kann jedoch eine Herausforderung sein, da herkömmliche Sicherheitsrahmen möglicherweise nicht für die Komplexität softwaredefinierter Netzwerke und Dienste gerüstet sind. Daher müssen Unternehmen in spezielle Sicherheitslösungen investieren, die sich nahtlos in die SDI-Infrastruktur integrieren lassen, ein Prozess, der sowohl kostspielig als auch zeitaufwändig sein kann. Angesichts der rasanten Verbreitung von SDI müssen Unternehmen proaktiv robuste Sicherheitsrahmen entwickeln, um die sich entwickelnden Bedrohungen einzudämmen und den Datenschutz in dieser zunehmend softwaredefinierten Landschaft zu gewährleisten.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Zunehmende Verbreitung von Cloud-basierten Lösungen in SDI

Der Markt für softwaredefinierte Infrastrukturen (SDI) erlebt eine deutliche Verschiebung hin zu Cloud-basierten Lösungen, da Unternehmen zunehmend versuchen, ihre IT-Abläufe zu optimieren und Kosten zu senken. Während Unternehmen ihre digitale Transformation fortsetzen, wird der Bedarf an skalierbarer, flexibler und kosteneffizienter Infrastruktur immer dringlicher. Cloud-Plattformen wie öffentliche, private und hybride Clouds ermöglichen es Unternehmen, sich von traditionellen hardwarezentrierten IT-Systemen zu lösen und virtualisierte Umgebungen zu nutzen, die mehr Agilität und Ressourcenverwaltung bieten. Mit SDI können Unternehmen Ressourcen dynamisch zuweisen, ihre Infrastruktur nach Bedarf skalieren und eine effizientere Bereitstellung von Netzwerk-, Rechen- und Speicherressourcen ermöglichen. Diese Flexibilität ist ein wichtiger Treiber für das Wachstum von SDI in Cloud-Umgebungen, wo sie es Unternehmen ermöglicht, sich an veränderte Arbeitslasten anzupassen, die Betriebseffizienz zu verbessern und die Geschäftskontinuität zu erhöhen. Die Einführung cloudbasierter SDI-Lösungen wird durch die zunehmende Integration von künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen (ML) und Automatisierung weiter vorangetrieben, die die Ressourcenoptimierung und das Betriebsmanagement verbessern. Darüber hinaus ermöglicht die wachsende Präferenz für Multi-Cloud-Umgebungen Unternehmen, Arbeitslasten auf verschiedene Cloud-Anbieter zu verteilen, wodurch die Redundanz verbessert, die Kosten optimiert und die Abhängigkeit von Anbietern verringert wird. Der Cloud-Trend bei SDI vereinfacht nicht nur das Infrastrukturmanagement, sondern beschleunigt auch die Markteinführung neuer Anwendungen, Dienste und Produkte. Dieser Übergang zu Cloud-basiertem SDI versetzt Unternehmen in die Lage, größere Datenmengen besser zu bewältigen, die Leistung zu verbessern und schnell auf Marktveränderungen zu reagieren, was es zu einem der einflussreichsten Trends auf dem SDI-Markt macht.

Automatisierung und KI-gesteuertes Infrastrukturmanagement

Automatisierung, die durch künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) angetrieben wird, wird zu einem dominierenden Trend auf dem Markt für softwaredefinierte Infrastrukturen (SDI). Unternehmen setzen zunehmend KI- und ML-Technologien ein, um verschiedene Aspekte des Infrastrukturmanagements zu automatisieren, darunter Ressourcenbereitstellung, Netzwerkoptimierung und Fehlererkennung. Durch Automatisierung werden die Komplexität und die manuellen Eingriffe, die in herkömmlichen IT-Infrastruktur-Setups erforderlich sind, erheblich reduziert, wodurch Unternehmen die Effizienz verbessern, menschliche Fehler reduzieren und Betriebskosten senken können. Durch die Einbindung KI-gesteuerter Analyse- und Entscheidungsfunktionen können SDI-Lösungen den Infrastrukturbedarf basierend auf Nutzungsmustern, Lastanforderungen und potenziellen Systemausfällen vorhersagen. Dieser prädiktive Ansatz stellt nicht nur sicher, dass Ressourcen effizient zugewiesen werden, sondern verbessert auch die Gesamtleistung und Zuverlässigkeit von IT-Systemen. KI-gestützte SDI-Lösungen können die Ressourcenzuweisung autonom in Echtzeit anpassen und bei Bedarf proaktiv Anpassungen an Rechen-, Netzwerk- und Speicherressourcen vornehmen, ohne dass ein manuelles Eingreifen erforderlich ist. Dies reduziert Ausfallzeiten, verbessert die Systemverfügbarkeit und hilft Unternehmen, Spitzenlasten effektiver zu bewältigen. Der verstärkte Einsatz von Automatisierung ist insbesondere für Unternehmen von Vorteil, die in hochdynamischen Umgebungen wie Rechenzentren und Cloud-Computing-Plattformen arbeiten, wo die Nachfrage schnell schwankt. Durch die Nutzung von KI und ML zur Automatisierung von Aufgaben wie Netzwerkverwaltung, Arbeitslastverteilung und Sicherheitsprotokollen ermöglichen SDI-Systeme Unternehmen, sich auf höherwertige Aktivitäten wie strategische Planung und Innovation zu konzentrieren. Da der Bedarf an 24/7-Betriebszeit und Betriebseffizienz wächst, wird die KI-gesteuerte Automatisierung weiterhin ein wichtiger Faktor für das Wachstum des SDI-Marktes sein und Unternehmen schnellere, effizientere und sicherere IT-Abläufe bieten.

Segmenteinblicke

Serviceeinblicke

Das Managed-Segment hatte 2023 den größten Marktanteil. Der Markt für Software Defined Infrastructure (SDI) im Managed-Services-Segment erlebt ein signifikantes Wachstum, das durch die steigende Nachfrage nach flexiblen, skalierbaren und kostengünstigen IT-Lösungen in allen Branchen angetrieben wird. Managed-SDI-Lösungen ermöglichen es Unternehmen, die Verwaltung ihrer IT-Infrastruktur auszulagern, sodass sie sich auf ihre Kernabläufe konzentrieren und gleichzeitig die Expertise von Drittanbietern nutzen können. Da Unternehmen weiterhin mit wachsenden Komplexitäten bei der Verwaltung traditioneller IT-Infrastrukturen konfrontiert sind, wird die Umstellung auf SDI attraktiver. Die Möglichkeit, Ressourcen wie Rechenleistung, Speicher und Netzwerke durch softwaregesteuerte Richtlinien dynamisch zuzuweisen, reduziert den Bedarf an manuellen Eingriffen und verbessert die Betriebseffizienz. Diese Umstellung minimiert auch die Risiken einer Überbereitstellung und Unterauslastung, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führen kann. Darüber hinaus treibt der wachsende Bedarf der Unternehmen, Initiativen zur digitalen Transformation zu beschleunigen, die Einführung von SDI im Managed-Services-Segment voran. Durch die Bereitstellung von automatisierter Bereitstellung, Orchestrierung und Echtzeitüberwachung ermöglichen verwaltete SDI-Lösungen Unternehmen die schnelle Bereitstellung und Skalierung von IT-Ressourcen und verkürzen so die Markteinführungszeit für neue Dienste und Anwendungen. Mit der zunehmenden Cloud-Einführung bietet verwaltetes SDI eine nahtlose Integration mit öffentlichen und privaten Cloud-Umgebungen und bietet ein hybrides Infrastrukturmodell, das den unterschiedlichen Geschäftsanforderungen gerecht wird. Diese Flexibilität im Ressourcenmanagement erhöht die Agilität der Unternehmen und ermöglicht es ihnen, schneller auf Marktanforderungen zu reagieren und sich an Änderungen im Geschäftsumfeld anzupassen.

Die zunehmende Verbreitung von Remote-Arbeit und der wachsende Bedarf an sicheren, zuverlässigen und leistungsstarken Netzwerken haben Unternehmen dazu veranlasst, nach verwalteten SDI-Lösungen zu suchen, die robuste Sicherheitsmaßnahmen wie Netzwerksegmentierung, Echtzeit-Bedrohungserkennung und automatisiertes Compliance-Management unterstützen. Managed SDI-Dienste bieten außerdem verbesserte Disaster-Recovery-Funktionen und stellen sicher, dass kritische Daten und Anwendungen geschützt sind und im Falle eines Ausfalls schnell wiederhergestellt werden können. Die zunehmende Komplexität des IT-Betriebs in Verbindung mit dem zunehmenden Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften ist ein weiterer wichtiger Treiber, der die Nachfrage nach Managed SDI-Diensten ankurbelt. Durch das Outsourcing des Infrastrukturmanagements an spezialisierte Anbieter können Unternehmen deren Fachwissen nutzen und die Belastung der internen IT-Teams verringern. Die Skalierbarkeit und Flexibilität von SDI in Kombination mit dem Fachwissen von Managed Service Providern unterstützen Unternehmen auch bei der Optimierung ihrer Ressourcen und der Anpassung an sich entwickelnde technologische Trends. Darüber hinaus bieten Managed SDI-Lösungen Unternehmen erweiterte Analysen und Leistungseinblicke, die datengesteuerte Entscheidungsfindung und kontinuierliche Optimierung des IT-Betriebs ermöglichen. Diese Lösungen unterstützen auch die Einhaltung branchenspezifischer Vorschriften und Standards, was ihre Attraktivität weiter steigert. Da Unternehmen zunehmend versuchen, ihre Betriebseffizienz zu steigern, ihre Investitionsausgaben zu senken und in einer sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft wettbewerbsfähig zu bleiben, wird erwartet, dass das Segment der Managed Services des SDI-Marktes aufgrund dieser überzeugenden Vorteile ein nachhaltiges Wachstum verzeichnen wird.

Regionale Einblicke

Die Region Nordamerika hatte im Jahr 2023 den größten Marktanteil. Der Markt für Software Defined Infrastructure (SDI) in Nordamerika verzeichnet ein signifikantes Wachstum, das von mehreren Schlüsselfaktoren angetrieben wird. Einer der Haupttreiber ist die steigende Nachfrage nach skalierbaren und flexiblen IT-Infrastrukturen, da Unternehmen nach Lösungen suchen, die ihre Initiativen zur digitalen Transformation unterstützen. Mit der raschen Einführung des Cloud Computing wenden sich Unternehmen in Nordamerika an SDI, um ihren IT-Betrieb zu optimieren, Kosten zu senken und die Leistung zu verbessern. Die Fähigkeit von SDI, Agilität, Automatisierung und Ressourcenoptimierung bereitzustellen, ist besonders attraktiv für Unternehmen, die in einem Umfeld wettbewerbsfähig bleiben wollen, das eine schnellere Markteinführung und eine verbesserte Betriebseffizienz erfordert. Darüber hinaus beschleunigen der wachsende Bedarf an der Modernisierung von Rechenzentren und die Umstellung auf Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen die Einführung von SDI-Lösungen. Wenn Unternehmen ihre Workloads in die Cloud migrieren, ermöglicht SDI eine nahtlose Integration zwischen lokalen Systemen und Cloud-Diensten und bietet Unternehmen die Flexibilität, ihre Infrastruktur nach Bedarf zu skalieren und gleichzeitig die Kontrolle über ihre Ressourcen zu behalten. Ein weiterer wichtiger Treiber ist der zunehmende Fokus auf die Senkung der IT-Kosten. SDI ermöglicht Unternehmen, die Ressourcennutzung zu optimieren, indem Aufgaben automatisiert, Workloads effizienter verwaltet und die Komplexität der Hardware- und Softwareverwaltung reduziert werden. Dies führt zu niedrigeren Betriebskosten und einer besseren Ressourcenauslastung. Der nordamerikanische Markt profitiert auch von der zunehmenden Abhängigkeit von Datenanalyse-, künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML), die robuste, flexible Infrastrukturen erfordern, um große Datenmengen schnell zu verarbeiten. SDI bietet die Skalierbarkeit und Leistung, die erforderlich sind, um die Anforderungen dieser datenintensiven Anwendungen zu erfüllen.

Der Anstieg der Cybersicherheitsbedrohungen zwingt nordamerikanische Unternehmen dazu, softwaredefinierte Infrastrukturen einzuführen, die eine bessere Kontrolle über ihre Sicherheitsarchitektur bieten. SDI ermöglicht dynamische, automatisierte Sicherheitsrichtlinien, sodass Unternehmen in Echtzeit auf neu auftretende Bedrohungen reagieren und eine sichere Umgebung in ihrer gesamten Infrastruktur aufrechterhalten können. Darüber hinaus bietet die Verfügbarkeit qualifizierter IT-Fachkräfte und einer fortschrittlichen technologischen Infrastruktur in Nordamerika ein günstiges Umfeld für das Wachstum des SDI-Marktes. Unternehmen investieren in SDI-Lösungen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, und nutzen Spitzentechnologien, die Produktivität und Innovation steigern. Der Fokus der Regierung auf die Förderung von Digitalisierung und intelligenten Technologien trägt weiter zur Expansion des Marktes bei, da öffentliche Einrichtungen und Unternehmen zunehmend nach SDI-Lösungen suchen, um Effizienz und Modernisierung voranzutreiben. Darüber hinaus investieren führende Akteure auf dem SDI-Markt aktiv in Forschung und Entwicklung, um innovative Lösungen einzuführen und das Marktwachstum weiter zu beschleunigen. Die zunehmende Einführung der 5G-Technologie ist ein weiterer wichtiger Treiber, da SDI die effiziente Verwaltung der Netzwerkinfrastruktur ermöglicht, die zur Unterstützung von Hochgeschwindigkeitsanwendungen mit geringer Latenz erforderlich ist. Da 5G-Bereitstellungen an Dynamik gewinnen, werden SDI-Lösungen genutzt, um Netzwerkfunktionen zu optimieren und die Gesamtnetzwerkleistung zu verbessern. Insgesamt ist der nordamerikanische Markt für softwaredefinierte Infrastrukturen auf weiteres Wachstum eingestellt, unterstützt durch technologische Fortschritte, Kosteneinsparungen und die starken Bemühungen der Region um die digitale Transformation sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor.

Jüngste Entwicklungen

  • Im Oktober 2024 kündigte CoreSite die Einführung seiner bahnbrechenden Oracle FastConnect 50G-Multicloud-Netzwerkfunktion in drei wichtigen Rechenzentrumsmärkten an. Dieses neue Angebot ermöglicht Unternehmen eine nahtlose Verbindung mit Oracle Cloud und anderen Multicloud-Umgebungen bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 Gigabit pro Sekunde und bietet damit ein beispielloses Maß an Leistung, Flexibilität und Skalierbarkeit. Durch die Integration von Oracle FastConnect in die hochmoderne Rechenzentrumsinfrastruktur von CoreSite ermöglicht das Unternehmen Organisationen, ihre Cloud-Netzwerke zu rationalisieren, die Anwendungsbereitstellung zu beschleunigen und den Datentransfer zwischen lokalen Systemen und der Cloud zu optimieren.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Cloud Software Group, Inc.
  • NEC Corporation
  • Fujitsu Limited
  • IBM Corporation
  • Hitachi, Ltd.
  • Microsoft Corporation
  • Oracle Corporation
  • Cisco Systems, Inc.
  • Broadcom, Inc.
  • Hewlett Packard Enterprise Company

Nach Lösung

Nach Services

Nach Branchen

Nach Region

  • SDN
  • SDC
  • SDS
  • Managed
  • Beratung
  • Integration
  • Bereitstellung
  • BFSI
  • Einzelhandel
  • Telekommunikation
  • Fertigung
  • Gesundheitswesen
  • Transport
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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