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Markt für Festoxidbrennstoffzellen in Südamerika und dem Nahen Osten (MEA) nach Typ (planar und röhrenförmig), nach Anwendung (stationär, Transport und tragbar), nach Endbenutzer (kommerziell, Rechenzentren, Militär und Verteidigung und andere), nach Land, nach Wettbewerbsprognose und -chancen, 2018–2028


Published on: 2024-12-11 | No of Pages : 320 | Industry : Power

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Festoxidbrennstoffzellen in Südamerika und dem Nahen Osten (MEA) nach Typ (planar und röhrenförmig), nach Anwendung (stationär, Transport und tragbar), nach Endbenutzer (kommerziell, Rechenzentren, Militär und Verteidigung und andere), nach Land, nach Wettbewerbsprognose und -chancen, 2018–2028

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)197,91 Millionen USD
CAGR (2023–2028)12,57 %
Am schnellsten wachsendes SegmentRechenzentren
Größter MarktSaudi-Arabien

MIR Stromerzeugung, -übertragung und -verteilung

Marktübersicht

Der Markt für Festoxidbrennstoffzellen in Südamerika und dem Nahen Osten und Afrika (MEA) hat im Jahr 2022 einen Wert von 197,91 Millionen USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 12,57 % bis 2028 verzeichnen. Die zunehmenden öffentlich-privaten Partnerschaften spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Marktwachstums. Festoxidbrennstoffzellen (SOFC) erweisen sich aufgrund ihrer vielseitigen Brennstoffkompatibilität zur Stromerzeugung als schnell wachsende Notstromlösung. Darüber hinaus ist ihre Umweltfreundlichkeit offensichtlich, da ihre Nebenprodukte ungefährlich sind, was sie von konventionellen Technologien unterscheidet.

Wichtige Markttreiber

Steigender Energiebedarf und Netzinstabilität

Die Region Südamerika sowie Mittlerer Osten und Afrika (MEA) erlebt derzeit einen erheblichen Anstieg des Energiebedarfs aufgrund der schnellen Industrialisierung, des Bevölkerungswachstums und der Urbanisierung. Mit der Weiterentwicklung dieser Regionen wird die Notwendigkeit zuverlässiger und nachhaltiger Energiequellen immer dringlicher. Festoxidbrennstoffzellen (SOFCs) erweisen sich als praktikable Lösung zur Deckung dieses steigenden Energiebedarfs und positionieren sie als wichtigen Treiber auf dem Markt.

Eine der größten Herausforderungen für diese Regionen ist die Netzinstabilität, da konventionelle Stromquellen den Bedarf kaum beständig decken können. SOFCs stellen eine attraktive Lösung dar, da sie die Fähigkeit besitzen, effizient und unabhängig Strom zu erzeugen und so die Abhängigkeit von zentralisierten Stromnetzen zu reduzieren. Dieser dezentrale Ansatz verbessert die Energiesicherheit, verringert das Risiko von Stromausfällen und ermöglicht die zuverlässige Stromversorgung traditionell unterversorgter abgelegener Gebiete.

Darüber hinaus können SOFCs nahtlos mit erneuerbaren Energiequellen wie Sonne und Wind integriert werden, um Hybridsysteme zu schaffen, die auch bei intermittierendem Betrieb dieser erneuerbaren Quellen eine kontinuierliche Stromversorgung gewährleisten. Diese Flexibilität macht SOFCs zu einer attraktiven Wahl für Regionen wie Südamerika und den Nahen Osten und Afrika, die über reichlich Sonnen- und Windressourcen verfügen, aber vor Herausforderungen stehen, diese kontinuierlich zu nutzen.

Darüber hinaus sind SOFCs aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit an den Betrieb mit verschiedenen Brennstoffen, darunter Erdgas, Biogas und Wasserstoff, gut geeignet für diese Regionen, die oft über vielfältige Energieressourcen verfügen. Diese Vielseitigkeit ermöglicht die Nutzung lokal vorhandener Brennstoffe, wodurch die Abhängigkeit von teuren Brennstoffimporten verringert und die Energieunabhängigkeit erhöht wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der steigende Energiebedarf und die Netzinstabilität in Südamerika und dem Nahen Osten und Afrika wichtige Treiber für den SOFC-Markt sind. Diese Brennstoffzellen bieten eine zuverlässige und dezentrale Lösung, um den wachsenden Energiebedarf zu decken, sich nahtlos in erneuerbare Energiequellen zu integrieren und vielfältige Brennstoffoptionen zu nutzen. Da diese Regionen bestrebt sind, die Energiesicherheit und Nachhaltigkeit zu verbessern, werden SOFCs bei ihrer Energiewende eine zentrale Rolle spielen.

Staatliche Unterstützungs- und Anreizprogramme

Staatliche Unterstützungs- und Anreizprogramme spielen eine entscheidende Rolle beim Wachstum des Marktes für Festoxidbrennstoffzellen (SOFC) in Südamerika und dem Nahen Osten und Afrika (MEA). Die Regierungen dieser Regionen erkennen die Bedeutung sauberer und nachhaltiger Energietechnologien zur Bewältigung von Umwelt- und Energiesicherheitsproblemen an. Daher setzen sie Richtlinien und Initiativen um, um die Einführung von SOFCs zu fördern.

Finanzielle Anreize und Subventionen gehören zu den wichtigsten Formen staatlicher Unterstützung. Diese Programme zielen darauf ab, die Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit der SOFC-Technologie für Unternehmen und Verbraucher zu verbessern. Sie umfassen Zuschüsse, Steuererleichterungen und Subventionen für Forschung und Entwicklung, Herstellung und Einsatz von SOFC-Systemen. Durch die Reduzierung der finanziellen Hürden im Zusammenhang mit der Einführung von SOFCs ermutigen diese Anreize mehr Organisationen und Einzelpersonen, in diese Technologie zu investieren.

Darüber hinaus implementieren Regierungen regulatorische Rahmenbedingungen und Standards, die die Integration von SOFCs in die Energielandschaft erleichtern. Diese Vorschriften können Emissionsreduktionsziele, Mandate für erneuerbare Energien und Anforderungen an die Netzintegration umfassen. Mit ihrer hohen Effizienz und geringen Emissionen erfüllen SOFCs diese Ziele gut und sind daher eine bevorzugte Wahl für die Einhaltung dieser Vorschriften.

Zusätzlich investieren Regierungen in Forschungs- und Entwicklungsprogramme zur Weiterentwicklung der SOFC-Technologie. Diese Programme zielen darauf ab, die Effizienz, Haltbarkeit und Kosteneffizienz von SOFC-Systemen zu verbessern und so ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber herkömmlichen Energiequellen weiter zu steigern.

Darüber hinaus entwickeln sich öffentlich-private Partnerschaften zu einem wichtigen Treiber auf dem SOFC-Markt. Gemeinsame Anstrengungen zwischen Regierungen, Forschungseinrichtungen und Akteuren aus der Industrie erleichtern den Technologietransfer, den Wissensaustausch und die Entwicklung von Pilotprojekten. Diese Partnerschaften tragen dazu bei, die Kommerzialisierung der SOFC-Technologie und ihre breite Einführung zu beschleunigen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass staatliche Unterstützungs- und Anreizprogramme eine entscheidende Rolle bei der Förderung des SOFC-Marktes in Südamerika und dem Nahen Osten und Afrika (MEA) spielen. Diese Initiativen bauen finanzielle Hindernisse ab, schaffen regulatorische Rahmenbedingungen, fördern Forschung und Entwicklung und fördern öffentlich-private Kooperationen. Da die Regierungen in diesen Regionen saubere Energielösungen priorisieren, werden SOFCs von einem förderlichen politischen Umfeld profitieren.


MIR Segment1

Wachsendes Interesse an dezentraler Stromerzeugung

Das zunehmende Interesse an dezentraler Stromerzeugung ist ein wichtiger Katalysator für den Markt für Festoxidbrennstoffzellen (SOFC) in Südamerika und dem Nahen Osten und Afrika (MEA). Dezentrale Stromerzeugung bezieht sich auf die lokale Produktion von Elektrizität, wodurch die Abhängigkeit von einer umfangreichen zentralisierten Netzinfrastruktur verringert wird. SOFCs passen aus mehreren zwingenden Gründen perfekt zu den Zielen der dezentralen Stromerzeugung.

Erstens stellt die geografische Vielfalt Südamerikas und des Nahen Ostens in Verbindung mit ihrer beträchtlichen ländlichen Bevölkerung eine Herausforderung und hohe Kosten für den zentralen Netzausbau dar. SOFCs stellen eine praktikable Lösung dar, indem sie eine verteilte Energieerzeugung in abgelegenen oder netzfernen Gebieten ermöglichen. Dieser Ansatz verbessert den Zugang zu Energie und die Zuverlässigkeit, insbesondere in Regionen mit unzuverlässiger oder unzureichender Netzinfrastruktur.

Zweitens bietet die Skalierbarkeit von SOFC-Systemen einen erheblichen Vorteil für die dezentrale Stromerzeugung. Sie können in verschiedenen Kapazitäten eingesetzt werden, von kleinen Wohneinheiten bis hin zu größeren gewerblichen und industriellen Anwendungen, je nach den spezifischen Energieanforderungen des jeweiligen Standorts. Diese Flexibilität macht SOFCs für eine breite Palette von Szenarien geeignet, von der Stromversorgung einzelner Haushalte bis hin zu Mikronetzen und Industrieanlagen.

Darüber hinaus sorgt die hohe Effizienz von SOFCs für eine minimale Wärmeverschwendung und maximiert die Umwandlung der Energie des Brennstoffs in Elektrizität. Diese Funktion ist besonders wertvoll in Umgebungen mit dezentraler Stromerzeugung, in denen Abwärme aufgefangen und zu Heiz- oder Kühlzwecken genutzt werden kann, was die Gesamtenergieeffizienz weiter verbessert.

Darüber hinaus können SOFCs mit einer Vielzahl von Brennstoffen betrieben werden, darunter Erdgas und Biogas, die in vielen Teilen Südamerikas und des Nahen Ostens (MEA) leicht zu finden sind. Diese Vielseitigkeit ermöglicht die Nutzung lokal gewonnener Brennstoffe, wodurch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffimporten verringert und zur Energiesicherheit beigetragen wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das zunehmende Interesse an dezentraler Stromerzeugung eine überzeugende Triebkraft für den SOFC-Markt in Südamerika und dem Nahen Osten (MEA) darstellt. SOFCs bieten eine praktische Lösung, um den Energiezugang zu verbessern, die Zuverlässigkeit zu verbessern und die Energieeffizienz in Regionen mit unterschiedlichem Energiebedarf und geografischen Herausforderungen zu steigern. Da die Nachfrage nach dezentraler Stromerzeugung weiterhin stark ansteigt, werden SOFCs bei der Deckung dieses Energiebedarfs eine entscheidende Rolle spielen.

Wichtige Marktherausforderungen

Hohe Anschaffungskosten

Eine der größten Herausforderungen für den Markt für Festoxidbrennstoffzellen (SOFC) in Südamerika und dem Nahen Osten und Afrika (MEA) sind die erheblichen Anschaffungskosten dieser Technologie. Obwohl SOFCs für ihre Effizienz, Zuverlässigkeit und Umweltfreundlichkeit bekannt sind, können die anfänglichen Investitionsanforderungen eine erhebliche Hürde für die Einführung darstellen, insbesondere in Regionen mit begrenzten finanziellen Ressourcen.

SOFC-Systeme bestehen aus komplexen Komponenten, darunter dem Brennstoffzellenstapel, Leistungselektronik und Restanlagenkomponenten wie Brennstoffprozessoren und Wärmetauschern. Diese Komponenten werden typischerweise aus modernen Materialien hergestellt und erfordern eine präzise Konstruktion, was zu hohen Herstellungskosten führt. Darüber hinaus können die Forschungs- und Entwicklungskosten im Zusammenhang mit der Verbesserung der SOFC-Technologie beträchtlich sein.

In vielen Fällen können Regierungen und Organisationen in Südamerika und dem Nahen Osten und Afrika Schwierigkeiten haben, die notwendigen Mittel für Investitionen in die SOFC-Technologie bereitzustellen, insbesondere wenn sie mit konkurrierenden Prioritäten in Sektoren wie Gesundheit, Bildung und Infrastrukturentwicklung konfrontiert sind. Dieses finanzielle Hindernis kann die Einführung von SOFCs behindern und ihr Potenzial zur Bewältigung der Energie- und Umweltprobleme in der Region einschränken.

Um diese Herausforderung zu bewältigen, sind konzertierte Anstrengungen von Regierungen, Branchenvertretern und Finanzinstituten erforderlich, um Anreize, Zuschüsse und Finanzierungsmöglichkeiten bereitzustellen, die die Zugänglichkeit der SOFC-Technologie verbessern. Darüber hinaus sollten Forschungs- und Entwicklungsbemühungen die Senkung der Gesamtkosten von SOFC-Systemen priorisieren, damit diese effektiver mit herkömmlichen Energiequellen konkurrieren können.

Kraftstoffinfrastruktur und Lieferkette

Eine der wichtigsten Herausforderungen für den SOFC-Markt in Südamerika und dem Nahen Osten und Afrika ist der Aufbau und die Aufrechterhaltung der Kraftstoffinfrastruktur und Lieferketten. SOFCs können mit verschiedenen Brennstoffen betrieben werden, darunter Erdgas, Biogas und Wasserstoff. Die Gewährleistung einer zuverlässigen und kostengünstigen Brennstoffversorgungskette kann jedoch in vielen Regionen Südamerikas und des Nahen Ostens ein komplexes Unterfangen sein.

In bestimmten Gebieten kann die Verfügbarkeit sauberer und zuverlässiger Brennstoffquellen wie Wasserstoff oder Biogas begrenzt oder unterentwickelt sein. Der Bau und die Instandhaltung der notwendigen Infrastruktur für die Brennstoffproduktion, -lagerung und -verteilung kann ein kostspieliges Unterfangen sein. Darüber hinaus kann der Transport von Brennstoff über weite Entfernungen zu Energieverlusten und erhöhten Kosten führen.

Darüber hinaus sind die Qualität und Reinheit des Brennstoffs, der an SOFC-Systeme geliefert wird, entscheidend für deren effizienten Betrieb. Das Vorhandensein von Verunreinigungen oder Unreinheiten im Brennstoff kann zu Leistungseinbußen und erhöhtem Wartungsaufwand führen und so die betrieblichen Herausforderungen verschärfen.

Um diese Herausforderung effektiv zu lösen, sind gemeinsame Anstrengungen von Regierungen, Energieversorgern und privaten Unternehmen erforderlich, um in die Entwicklung der Brennstoffinfrastruktur zu investieren. Die Umsetzung von Richtlinien und Anreizen, die die Produktion und Nutzung sauberer Kraftstoffe fördern, kann eine entscheidende Rolle bei der Überwindung dieses Hindernisses spielen. Darüber hinaus kann die Forschung im Bereich der Kraftstoffreformierung und -reinigungstechnologien die Kompatibilität von SOFCs mit lokal vorkommenden Kraftstoffen verbessern.


MIR Regional

Technische und betriebliche Herausforderungen

Der südamerikanische und MEA-SOFC-Markt steht vor verschiedenen technischen und betrieblichen Herausforderungen, die die breite Einführung dieser Technologie behindern können. Zu diesen Herausforderungen gehören

Haltbarkeit und Langlebigkeit

Wärmemanagement

Integration in Netze

Materialien und Herstellung

Wassermanagement

Die Bewältigung dieser technischen und betrieblichen Herausforderungen erfordert kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen, die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen und Branchenbeteiligten sowie die Umsetzung robuster Qualitätskontroll- und Wartungsverfahren. Dies erfordert außerdem ein Engagement für Innovation und kontinuierliche Verbesserung, um die Leistung und Zuverlässigkeit von SOFC-Systemen in Südamerika und dem Nahen Osten und Afrika (MEA) zu verbessern.

Wichtige Markttrends

Beschleunigtes Wachstum der Produktion und Integration von grünem Wasserstoff

Ein bemerkenswerter Trend auf dem Markt für Festoxidbrennstoffzellen (SOFC) in Südamerika und dem Nahen Osten und Afrika (MEA) ist das schnelle Wachstum der Produktion von grünem Wasserstoff und dessen Integration in SOFC-Systeme. Grüner Wasserstoff, der durch Elektrolyse mit erneuerbarer Energie erzeugt wird, gewinnt als saubere und nachhaltige Brennstoffquelle an Bedeutung. SOFCs, die für ihre Brennstoffflexibilität bekannt sind, sind gut positioniert, um grünen Wasserstoff zur Stromerzeugung zu nutzen.

Da Regierungen und Industrien in Südamerika und dem Nahen Osten und Afrika (MEA) Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung zunehmend priorisieren, rückt die Produktion von grünem Wasserstoff in den Mittelpunkt. Dieser Trend wird durch die reichlich vorhandenen erneuerbaren Energieressourcen in diesen Regionen wie Sonne und Wind vorangetrieben, die sich ideal für die Wasserstoffproduktion eignen. Grüner Wasserstoff kann gespeichert und transportiert werden, was ihn zu einem vielseitigen Energieträger macht, der in SOFCs effizient genutzt werden kann, um Strom mit minimalen Emissionen zu erzeugen.

Darüber hinaus stellt die Integration von grünem Wasserstoff in SOFC-Systeme eine vielversprechende Lösung für die intermittierende Erzeugung erneuerbarer Energie dar. Überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen kann für die Wasserstoffproduktion genutzt werden, der dann gespeichert und in Zeiten hoher Stromnachfrage von SOFCs genutzt werden kann. Dies gewährleistet eine stabile und zuverlässige Stromversorgung und trägt zur Netzstabilität und Energiesicherheit bei.

Um diesen Trend zu unterstützen, investieren Regierungen in Forschung und Infrastruktur für die Produktion und Verteilung von grünem Wasserstoff. In Gemeinschaftsprojekten zwischen Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen werden außerdem innovative Methoden untersucht, um die Effizienz und Kosteneffizienz der Produktion von grünem Wasserstoff zu verbessern. Folglich erlebt der SOFC-Markt in Südamerika und MEA eine wachsende Synergie zwischen Wasserstoffproduktion und Brennstoffzellentechnologie, was den Übergang zu saubereren und nachhaltigeren Energiesystemen vorantreibt.

Ausbau von Mikronetz- und Remote-Power-Anwendungen

Der Ausbau von Mikronetz- und Remote-Power-Anwendungen ist ein bedeutender Trend, der den SOFC-Markt in Südamerika und MEA prägt. Mikronetze, also lokalisierte Energieverteilungssysteme, gewinnen in Regionen mit unzuverlässiger oder unzureichender zentralisierter Netzinfrastruktur an Bedeutung. SOFCs entwickeln sich zu einer Schlüsseltechnologie für die Stromversorgung dieser Mikronetze, insbesondere in abgelegenen und netzunabhängigen Gebieten.

In vielen Teilen Südamerikas und des Nahen Ostens (MEA) bleibt der Zugang zu Elektrizität aufgrund enormer geografischer Ausdehnungen und eingeschränkter Netzanbindung eine Herausforderung. SOFCs bieten eine dezentrale Energielösung, die unabhängig oder in Verbindung mit erneuerbaren Energiequellen wie Sonnenkollektoren und Windturbinen betrieben werden kann. Diese Systeme können abgelegene Gemeinden, Industrieanlagen und kritische Infrastrukturen wie Gesundheitszentren und Telekommunikationstürme zuverlässig und kontinuierlich mit Strom versorgen.

Darüber hinaus bieten SOFC-basierte Mikronetze den Vorteil der Energieautarkie. Sie können lokal vorhandene Brennstoffe nutzen, wodurch die Abhängigkeit von teuren Brennstoffimporten verringert und die Energiesicherheit in Regionen verbessert wird, die anfällig für Versorgungsunterbrechungen sind. Darüber hinaus kann die von SOFCs erzeugte Abwärme zum Heizen und Kühlen genutzt werden, wodurch die Gesamtenergieeffizienz erhöht wird.

Da Regierungen und Organisationen die Vorteile von Mikronetzen für den Energiezugang und die Belastbarkeit erkennen, steigen die Investitionen in diese Systeme. Dieser Trend steht im Einklang mit dem wachsenden Interesse an nachhaltigen und netzunabhängigen Lösungen und treibt die Einführung der SOFC-Technologie in verschiedenen Anwendungen in Südamerika und dem Nahen Osten (MEA) voran.

Segmenteinblicke

Typeneinblicke

Das Planarsegment hat sich 2022 als dominierender Akteur herausgestellt. Festoxidbrennstoffzellen (SOFCs) finden Anwendung in Branchen wie Stahl, Zement und Petrochemie und liefern Hochtemperaturwärme und -strom. Im Transportsektor können SOFCs in Bussen, Lastwagen und Schiffen eingesetzt werden und als Hilfsantrieb oder für den elektrischen Antrieb über große Reichweiten dienen.

Synthesegas (Syngas), eine Mischung aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid, kann als Brennstoffquelle für SOFCs in verschiedenen Anwendungen dienen. Die unterschiedlichen Energiebedürfnisse und -prioritäten verschiedener Länder in der MEA-Region können die Einführung der SOFC-Technologie beeinflussen.

Versorgungsunternehmen können SOFCs nutzen, um die Netzstabilität zu stärken und die Zuverlässigkeit der Stromversorgung zu verbessern. Mittelgroße SOFC-Systeme können größere kommerzielle Anlagen versorgen oder Industriekomplexe mit dezentralem Strom versorgen. Große SOFC-Installationen findet man häufig in industriellen Umgebungen oder bei der Stromerzeugung im Versorgungsmaßstab. Mehrere Unternehmen haben SOFC-Systeme erfolgreich für verschiedene Anwendungen kommerzialisiert.

Anwendungseinblicke

Das Transportsegment wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum erleben. Die Diversifizierung des Energiemix durch die Einbeziehung der Brennstoffzellentechnologie kann die Energiesicherheit in diesen Regionen verbessern und so die Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen verringern. Der Ausbau öffentlicher Verkehrsnetze, einschließlich Bussen und Zügen, bietet eine bedeutende Chance für die Einführung von Festoxidbrennstoffzellen (SOFCs). Brennstoffzellenbetriebene Busse beispielsweise haben in ausgewählten Städten Südamerikas und des Nahen Ostens an Popularität gewonnen.

Laufende Forschungs- und Entwicklungsbemühungen (F&E) konzentrieren sich auf die Verbesserung der Effizienz, Haltbarkeit und Erschwinglichkeit von SOFCs, die für das Marktwachstum von entscheidender Bedeutung sind. Regierungen und Unternehmen führen aktiv Demonstrationsprojekte durch, um die Machbarkeit der SOFC-Technologie in verschiedenen Transportanwendungen zu demonstrieren.

SOFCs haben das Potenzial, in Seeschiffen und im Schienenverkehr Anwendung zu finden, insbesondere in Regionen mit ausgedehnten Küstenlinien und Eisenbahnen. Während sich die Wasserstoffwirtschaft weiterentwickelt, können SOFCs eine entscheidende Rolle bei der Stromerzeugung aus Wasserstoff für verschiedene Transportmittel spielen. Die Entwicklung lokaler Fertigungskapazitäten für SOFC-Komponenten kann dazu beitragen, die Kosten zu senken und eine breitere Akzeptanz zu fördern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der südamerikanische und MEA-SOFC-Markt im Transportsegment auf Wachstum eingestellt ist, angetrieben von Umweltbedenken, staatlicher Unterstützung und der steigenden Nachfrage nach saubereren Transportalternativen.

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Ländereinblicke

Saudi-Arabien hat sich 2022 als dominierender Akteur herausgestellt. Saudi-Arabien strebt aktiv eine Energiediversifizierung an, um seine starke Abhängigkeit von Öl und Gas zu verringern. Dieser strategische Schritt eröffnet Möglichkeiten für die Nutzung der Festoxidbrennstoffzellentechnologie (SOFC), die verschiedene Brennstoffe wie Erdgas und Wasserstoff nutzen kann. Angesichts ehrgeiziger Ziele für erneuerbare Energien, insbesondere bei Solar- und Windenergie, können SOFCs die schwankenden erneuerbaren Energien effektiv ergänzen, indem sie konstant Strom liefern und so zur Netzstabilität beitragen.

Saudi-Arabien investiert erheblich in den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft und strebt danach, als führender Akteur in der Wasserstoffproduktion und im Wasserstoffexport aufzutreten. SOFCs können bei der Wasserstoffproduktion durch Hochtemperaturelektrolyse eine entscheidende Rolle spielen. Angesichts des florierenden Industriesektors des Landes, der Petrochemie, Zement und Stahl umfasst, können SOFCs Hochtemperaturwärme und -strom liefern und so den CO2-Fußabdruck dieser Industrien reduzieren.

Die Süßwasserproduktion in Saudi-Arabien hängt stark von der Entsalzung ab, und SOFCs stellen eine effiziente und umweltfreundliche Energielösung für Entsalzungsanlagen dar. Die saudische Regierung setzt sich für die Förderung sauberer Energietechnologien ein und es gibt möglicherweise Anreize und Subventionen, um den Einsatz und die Forschung und Entwicklung im Bereich der SOFCs zu unterstützen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Saudi-Arabien aufgrund seiner Energiediversifizierungsziele, seiner Bestrebungen im Bereich erneuerbarer Energien, seiner Initiativen zur Wasserstoffwirtschaft und seiner industriellen Anwendungen erhebliche Wachstumsaussichten für den SOFC-Markt bietet. Die Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Partnern sowie proaktive staatliche Maßnahmen und Anreize können die Expansion des SOFC-Marktes in Saudi-Arabien und der weiteren MEA-Region beschleunigen.

Jüngste Entwicklungen

  • Im September 2023 gab das saudi-arabische Energieunternehmen Aramco offiziell die Installation eines 1-MW-SOFC-Kraftwerks in seiner Yanbu-Raffinerie bekannt. Das Kraftwerk soll bis 2025 voll betriebsbereit sein und der Erzeugung von Strom und Wärme für die Raffinerie dienen.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Bosch Thermotechnology
  • FuelCell Energy
  • Siemens Energy
  • Bloom Energie
  • Doosan Fuel Cell America
  • Ceramic Fuel Cells Limited
  • ENEL Green Power
  • Adaptive Energy
  • Keramische Brennstoffzellen (CFCL)
  • FuelCellWorks

Nach Typ

Nach Anwendung

Nach Endbenutzer

Nach Land

  • Planar
  • Röhrenförmig
  • Stationär
  • Transport
  • Tragbar
  • Kommerziell
  • Rechenzentren
  • Militär & Verteidigung
  • Sonstige
  • Südafrika
  • Nigeria
  • Saudi-Arabien
  • Vereinigte Arabische Emirate Emirate
  • Ägypten
  • Algerien
  • Brasilien
  • Argentinien
  • Chile
  • Kolumbien

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