img

Markt für industrielle Stromüberwachung – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Komponente (Hardware, Software, Dienste), nach Anwendung (Versorgungs- und erneuerbare Energien, Fertigungs- und Prozessindustrie, Rechenzentren, öffentliche Infrastruktur und andere), nach Region, nach Wettbewerbsprognose 2018–2028


Published on: 2024-12-08 | No of Pages : 320 | Industry : Power

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für industrielle Stromüberwachung – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Komponente (Hardware, Software, Dienste), nach Anwendung (Versorgungs- und erneuerbare Energien, Fertigungs- und Prozessindustrie, Rechenzentren, öffentliche Infrastruktur und andere), nach Region, nach Wettbewerbsprognose 2018–2028

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)4,08 Milliarden USD
CAGR (2023–2028)5,19 %
Am schnellsten wachsendes SegmentHardware
Größter MarktNordamerika

MIR Stromerzeugung, -übertragung und -verteilung

Marktübersicht

Der globale Markt für industrielle Stromüberwachung wird im Jahr 2022 auf 4,08 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 5,19 % bis 2028 verzeichnen.

Auf diesem Markt wird eine breite Palette spezialisierter Hardware- und Softwarelösungen angeboten, die eine Echtzeitüberwachung, Datenerfassung und Analyse elektrischer Parameter wie Spannung, Strom, Leistungsfaktor, Oberwellen und Energieverbrauch ermöglichen. Diese Lösungen werden eingesetzt, um die Energieeffizienz zu verbessern, die Stromqualität sicherzustellen, Ausfallzeiten zu minimieren und die Betriebskosten zu senken. Zu den wichtigsten Komponenten gehören Sensoren, Messgeräte, Steuerungssysteme, Datenanalyseplattformen und Kommunikationstechnologien.

Der Markt für industrielle Stromüberwachung wird von wachsenden Bedenken hinsichtlich Energieeinsparung, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, der Notwendigkeit nachhaltiger Praktiken und der Integration erneuerbarer Energiequellen angetrieben. Weltweit werden diese Technologien immer häufiger in Industrien eingesetzt, um einen besseren Überblick über den Energieverbrauch zu erhalten, die Leistung der Anlagen zu verbessern und Umwelt- und Kosteneinsparungsziele zu erreichen. Damit wird der Markt zu einem zentralen Faktor für moderne Industriebetriebe.

Wichtige Markttreiber

Steigende Anforderungen an Energieeffizienz in der Industrie

In der heutigen Industrielandschaft ist die Optimierung des Energieverbrauchs von größter Bedeutung geworden. Die Industrie steht unter ständigem Druck, Betriebskosten und Umweltauswirkungen zu senken. Daher besteht eine wachsende Nachfrage nach Energieüberwachungslösungen, die Echtzeiteinblicke in den Energieverbrauch bieten. Diese Lösungen ermöglichen es Unternehmen, Ineffizienzen zu erkennen und Korrekturmaßnahmen umzusetzen, was letztendlich zu erheblichen Kosteneinsparungen und einem geringeren CO2-Fußabdruck führt.

Energieüberwachungssysteme bieten umfassende Daten zu Energieverbrauchsmustern und helfen der Industrie, Bereiche zu identifizieren, in denen Energie verschwendet wird. Durch die Analyse dieser Daten können Unternehmen fundierte Entscheidungen hinsichtlich Geräteaufrüstungen, Wartungsplänen und energieeffizienten Technologien treffen. Darüber hinaus ermöglicht die Möglichkeit, den Energieverbrauch aus der Ferne zu überwachen, ein proaktives Energiemanagement und stellt sicher, dass die Geräte mit maximaler Effizienz arbeiten.

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Initiativen zur Nachhaltigkeit

Die weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels haben zu strengeren Umweltvorschriften und Nachhaltigkeitsinitiativen geführt. Viele Branchen sind heute verpflichtet, ihren Energieverbrauch und ihre Emissionen zu überwachen und zu melden. Energieüberwachungssysteme spielen eine entscheidende Rolle bei der Einhaltung dieser gesetzlichen Anforderungen durch Unternehmen. Diese Lösungen liefern genaue und transparente Daten, die für die Berichterstattung zur Einhaltung der Vorschriften verwendet werden können, wodurch das Risiko von Bußgeldern und Strafen verringert wird.

Darüber hinaus verfolgen Branchen zunehmend Nachhaltigkeitsziele, um den Erwartungen der Verbraucher gerecht zu werden und ihren CO2-Fußabdruck zu verringern. Energieüberwachungssysteme ermöglichen es Unternehmen, ihre Fortschritte bei der Erreichung dieser Nachhaltigkeitsziele zu verfolgen, indem sie Echtzeitdaten zu Energieverbrauch und CO2-Emissionen bereitstellen. Diese Daten sind für fundierte Entscheidungen über energieeffiziente Praktiken und die Nutzung erneuerbarer Energien unerlässlich.


MIR Segment1

Zunehmende Nutzung von Technologien des industriellen IoT (IIoT)

Das industrielle Internet der Dinge (IIoT) revolutioniert den Industriesektor, indem es verschiedene Geräte und Systeme zur Datenerfassung und -analyse mit dem Internet verbindet. Die Leistungsüberwachung ist ein integraler Bestandteil des IIoT-Ökosystems, da sie es der Industrie ermöglicht, wichtige Daten über Energieverbrauch und Geräteleistung zu sammeln. Mit der zunehmenden Verbreitung von Sensoren, intelligenten Zählern und vernetzten Geräten werden Leistungsüberwachungssysteme immer fortschrittlicher und können Erkenntnisse in Echtzeit liefern.

Diese vernetzten Systeme ermöglichen eine vorausschauende Wartung, bei der Anomalien beim Stromverbrauch automatisch Warnungen und Wartungsanforderungen auslösen können. Dieser proaktive Ansatz minimiert Ausfallzeiten, senkt Wartungskosten und verlängert die Lebensdauer von Industrieanlagen. Da die Industrie weiterhin IIoT-Technologien einsetzt, wird die Nachfrage nach fortschrittlichen Stromüberwachungslösungen voraussichtlich stark ansteigen.

Zunehmende Bedenken hinsichtlich Stromqualität und Zuverlässigkeit

Industrien sind in hohem Maße auf eine stabile und qualitativ hochwertige Stromversorgung angewiesen, um unterbrechungsfreie Produktionsprozesse sicherzustellen. Probleme mit der Stromqualität wie Spannungsabfälle, Überspannungen, Oberschwingungen und Ausfälle können jedoch den Betrieb stören und empfindliche Geräte beschädigen. Als Reaktion auf diese Bedenken besteht ein wachsender Bedarf an Stromüberwachungssystemen, die Probleme mit der Stromqualität identifizieren und beheben können.

Stromüberwachungslösungen sind mit fortschrittlichen Analysefunktionen ausgestattet, die Anomalien in der Stromversorgung erkennen und die Bediener in Echtzeit alarmieren können. Durch die proaktive Behandlung von Stromqualitätsproblemen können Industrien kostspielige Ausfallzeiten, Geräteschäden und Produktionsverluste vermeiden. Daher investieren Unternehmen zunehmend in Stromüberwachungstechnologien, um ihren Betrieb zu sichern und einen Wettbewerbsvorteil zu behalten.

Weiterentwicklung von Energiemanagementstrategien

Die Art und Weise, wie Industrien Energie verwalten, hat sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Traditionell bestand Energiemanagement lediglich aus dem Bezahlen von Stromrechnungen und der Durchführung regelmäßiger Energieaudits. Moderne Energiemanagementstrategien sind jedoch viel dynamischer und datengesteuerter. Energieüberwachungssysteme liefern die wesentlichen Daten, die zur effektiven Umsetzung dieser Strategien erforderlich sind.

Einer der wichtigsten Trends im Energiemanagement ist die Nachfragereaktion, bei der Industrien ihren Energieverbrauch basierend auf Echtzeitpreisen und Netzbedingungen anpassen. Energieüberwachungssysteme ermöglichen es Industrien, an Nachfragereaktionsprogrammen teilzunehmen, indem sie die notwendige Transparenz in Bezug auf Energienutzungsmuster bieten. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, die Energiekosten während Spitzenlastzeiten zu senken und die Netzstabilität zu unterstützen.

Zunehmende Komplexität industrieller Abläufe

Industrielle Abläufe werden aufgrund von Faktoren wie Globalisierung, Automatisierung und digitaler Transformation immer komplexer. Mit einer größeren Anzahl vernetzter Maschinen und Systeme benötigen Industrien ein umfassendes Verständnis ihres Stromverbrauchs, um Prozesse zu optimieren und die Betriebszuverlässigkeit sicherzustellen.

Energieüberwachungslösungen bieten die Transparenz, die zur effektiven Verwaltung dieser komplexen Abläufe erforderlich ist. Sie bieten Einblicke in die Auswirkungen verschiedener Prozesse auf den Energieverbrauch und helfen bei der Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten. Darüber hinaus können diese Systeme in andere industrielle Automatisierungs- und Steuerungssysteme integriert werden, wodurch eine ganzheitliche Sicht auf Betrieb und Energiemanagement entsteht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der globale Markt für industrielle Leistungsüberwachung von einer Kombination von Faktoren getrieben wird, darunter der Bedarf an Energieeffizienz, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, die Einführung von IIoT, Bedenken hinsichtlich der Stromqualität, sich entwickelnde Energiemanagementstrategien und die zunehmende Komplexität industrieller Abläufe. Da die Industrie weiterhin Energieeffizienz und Nachhaltigkeit priorisiert, wird erwartet, dass die Nachfrage nach fortschrittlichen Leistungsüberwachungslösungen robust bleibt und Innovation und Wachstum auf dem Markt vorantreibt.


MIR Regional

Regierungsrichtlinien werden den Markt wahrscheinlich ankurbeln

Energieeffizienzstandards und -anreize

Energieeffizienz ist für Regierungen weltweit zu einer Top-Priorität geworden, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren und nachhaltige Industriepraktiken zu fördern. Um die Industrie zu ermutigen, Leistungsüberwachungslösungen einzuführen und die Energieeffizienz zu verbessern, haben Regierungen verschiedene Richtlinien und Anreize eingeführt. Eine gängige Politik ist die Festlegung von Energieeffizienzstandards und -vorschriften, die die Industrie verpflichten, bestimmte Energieverbrauchsziele einzuhalten. Diese Standards erfordern häufig die Installation von Stromüberwachungssystemen, um den Energieverbrauch genau zu verfolgen und zu melden. Bei Nichteinhaltung können Strafen oder der Verlust der Berechtigung für staatliche Anreize verhängt werden.

Regierungen bieten auch finanzielle Anreize, Steuergutschriften und Zuschüsse für Industrien, die in Stromüberwachungstechnologien investieren. Diese Anreize können die anfänglichen Kosten für die Implementierung von Stromüberwachungssystemen erheblich ausgleichen und sie für ein breiteres Spektrum von Unternehmen zugänglicher machen. Dadurch wird die Einführung von Stromüberwachungslösungen gefördert, was zu Energieeinsparungs- und Nachhaltigkeitszielen beiträgt.

Integration erneuerbarer Energien und Netzmodernisierung

Viele Regierungen fördern im Rahmen ihrer Strategien zur Umstellung auf saubere Energie aktiv die Integration erneuerbarer Energiequellen in den Industriesektor. Erneuerbare Energiequellen wie Wind und Sonne können jedoch unregelmäßig verfügbar sein, was zu Problemen bei der Stromqualität und -zuverlässigkeit führt. Um diese Probleme anzugehen, setzen Regierungen Richtlinien zur Netzmodernisierung und Energieüberwachung um.

Regierungsinitiativen umfassen häufig die Finanzierung von Forschung und Entwicklung fortschrittlicher Energieüberwachungstechnologien, mit denen intermittierende erneuerbare Energiequellen effizient verwaltet werden können. Diese Systeme ermöglichen es der Industrie, ihren Energiebedarf mit der Verfügbarkeit erneuerbarer Energien in Einklang zu bringen, wodurch ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert und die Treibhausgasemissionen gesenkt werden.

Darüber hinaus können Regierungen Anreize für die Industrie schaffen, in Energiespeicherlösungen zu investieren, die in Verbindung mit Energieüberwachungssystemen funktionieren. Diese Richtlinien tragen dazu bei, eine stabile Stromversorgung auch in Zeiten schwankender erneuerbarer Energien sicherzustellen, und fördern die breitere Nutzung erneuerbarer Energiequellen in industriellen Betrieben.

Datenschutz- und Sicherheitsbestimmungen

Da Energieüberwachungssysteme große Mengen sensibler Daten zum Energieverbrauch erfassen, gibt es zunehmende Bedenken hinsichtlich Datenschutz und -sicherheit. Regierungen setzen Richtlinien und Bestimmungen um, um diese Bedenken auszuräumen und die von Energieüberwachungstechnologien generierten Daten zu schützen.

Ein kritischer Politikbereich sind Datenschutzbestimmungen, die vorschreiben, wie Unternehmen Daten zum Energieverbrauch erfassen, speichern und verwenden dürfen. Diese Vorschriften erfordern häufig die ausdrückliche Zustimmung der betroffenen Personen und die strikte Einhaltung von Datenschutzstandards. Nichteinhaltung kann zu erheblichen Geldbußen und rechtlichen Konsequenzen führen.

Zusätzlich zum Datenschutz legen Regierungen Cybersicherheitsstandards und -vorschriften speziell für Stromüberwachungssysteme fest. Diese Richtlinien zielen darauf ab, kritische Infrastrukturen vor Cyberangriffen zu schützen, die den industriellen Betrieb stören und vertrauliche Daten gefährden könnten. Die Einhaltung dieser Vorschriften umfasst häufig regelmäßige Cybersicherheitsbewertungen und die Umsetzung robuster Sicherheitsmaßnahmen.

Durch die Durchsetzung von Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien fördern Regierungen das Vertrauen in Stromüberwachungstechnologien und fördern deren breite Einführung in allen Branchen.

Emissionsberichterstattung und CO2-Bepreisung

Um den Klimawandel zu bekämpfen und industrielle Emissionen zu reduzieren, haben viele Regierungen Richtlinien zur Emissionsberichterstattung und CO2-Bepreisung eingeführt. Diese Richtlinien wirken sich direkt auf die Einführung von Stromüberwachungssystemen in industriellen Umgebungen aus.

Richtlinien zur Emissionsberichterstattung verlangen von Industrien, ihre Treibhausgasemissionen genau zu messen und zu melden. Stromüberwachungssysteme spielen in diesem Prozess eine entscheidende Rolle, indem sie Echtzeitdaten zum Energieverbrauch und den Emissionen im Zusammenhang mit industriellen Betrieben liefern. Eine genaue Datenerfassung ist für die Industrie unerlässlich, um Emissionsreduktionsziele einzuhalten und Strafen zu vermeiden.

Darüber hinaus können Regierungen Mechanismen zur Kohlenstoffbepreisung wie Kohlenstoffsteuern oder Emissionshandelsprogramme einführen, um finanzielle Anreize für die Industrie zu schaffen, ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu reduzieren. Energieüberwachungssysteme helfen Unternehmen, ihre Emissionen zu verfolgen, die Auswirkungen von Emissionsreduktionsinitiativen zu bewerten und fundierte Entscheidungen über Kohlenstoffminderungsstrategien zu treffen.

Durch die Ausrichtung ihrer Betriebsabläufe an Emissionsberichterstattungs- und Kohlenstoffbepreisungsrichtlinien investieren Industrien eher in fortschrittliche Energieüberwachungslösungen, um ihre Umweltauswirkungen effektiv zu überwachen und zu reduzieren.

Zertifizierungsprogramme für die Energieeffizienz

Zertifizierungsprogramme für die Energieeffizienz sind staatliche Initiativen, die Industrien dazu ermutigen sollen, ihre Energieeffizienz zu verbessern und ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren. Diese Programme beinhalten oft Bewertungssysteme, die die Energieeffizienz von Industrieanlagen und -prozessen bewerten.

Energieüberwachungssysteme sind für diese Programme von entscheidender Bedeutung, da sie die Daten liefern, die für eine genaue Bewertung der Energieeffizienz erforderlich sind. Branchen, die höhere Energieeffizienzklassen erreichen, haben möglicherweise Anspruch auf verschiedene Anreize, darunter Steuererleichterungen, Zuschüsse oder Vorzugsbehandlung bei staatlichen Beschaffungsprozessen.

Regierungen können von Branchen auch verlangen, ihre Energieeffizienzklassen öffentlich bekannt zu geben, um Transparenz und Wettbewerb zwischen Unternehmen zu schaffen, Stromüberwachungstechnologien einzuführen und ihre Energieeffizienz zu verbessern.

Diese Richtlinien fördern nicht nur die Einführung von Stromüberwachungssystemen, sondern auch einen gesunden Wettbewerb und Innovation im Industriesektor, was zu einem geringeren Energieverbrauch und einer geringeren Umweltbelastung führt.

Finanzierung von Forschung und Entwicklung

Regierungen erkennen die Bedeutung kontinuierlicher Innovation im Bereich der Stromüberwachung zur Unterstützung ihrer Energieeffizienz- und Nachhaltigkeitsziele an. Um Forschung und Entwicklung (F&E) in diesem Bereich zu fördern, stellen sie häufig Finanzmittel bereit und etablieren Forschungsprogramme.

Diese staatlich finanzierten F&E-Programme können sich darauf konzentrieren, die Genauigkeit und Leistungsfähigkeit von Stromüberwachungstechnologien zu verbessern, um sie für die Industrie zugänglicher und erschwinglicher zu machen. Durch die Zusammenarbeit mit akademischen Institutionen und Branchenvertretern können Regierungen Innovationen anregen und die Entwicklung von Energieüberwachungslösungen der nächsten Generation vorantreiben.

Zusätzlich zur F&E-Finanzierung können Regierungen auch Zuschüsse oder Subventionen an Unternehmen vergeben, die innovative Energieüberwachungstechnologien entwickeln und einsetzen. Diese Anreize ermutigen Unternehmen, in Forschung zu investieren, Arbeitsplätze zu schaffen und innovative Lösungen schneller auf den Markt zu bringen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Regierungspolitik den globalen Markt für industrielle Energieüberwachung maßgeblich beeinflusst, indem sie Anreize, Vorschriften und Finanzierungsmöglichkeiten schafft. Diese Richtlinien fördern nicht nur die Einführung von Energieüberwachungssystemen, sondern tragen auch zur Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und allgemeinen Wettbewerbsfähigkeit der Industrie bei. Da Regierungen weiterhin saubere Energie und Umweltschutz priorisieren, wird die Rolle dieser Richtlinien bei der Gestaltung der Zukunft des Energieüberwachungsmarktes weiterhin von wesentlicher Bedeutung sein.

Wichtige Marktherausforderungen

Integrationskomplexität und Altsysteme

Eine der größten Herausforderungen für den globalen industriellen Energieüberwachungsmarkt ist die Komplexität der Integration von Energieüberwachungslösungen in die bestehende industrielle Infrastruktur, insbesondere in Branchen mit Altsystemen. Industrieanlagen sind oft durch unterschiedliche und veraltete Geräte gekennzeichnet, die jeweils unterschiedliche Automatisierungsgrade und Kompatibilität mit modernen Energieüberwachungstechnologien aufweisen. Diese Integrationskomplexität stellt mehrere Hindernisse dar.

Zuallererst fehlen Altsystemen möglicherweise die erforderlichen Kommunikationsprotokolle oder Schnittstellen für eine nahtlose Verbindung mit modernen Energieüberwachungsgeräten. Dies kann kostspielige und zeitaufwändige Nachrüstungsmaßnahmen erfordern, einschließlich der Installation zusätzlicher Sensoren und Kommunikationshardware. In einigen Fällen kann es sogar erforderlich sein, ältere Geräte komplett zu ersetzen, was für Unternehmen eine finanzielle Belastung darstellen kann.

Darüber hinaus werden Altsysteme oft nicht im Hinblick auf die Cybersicherheit entwickelt, wodurch sie bei Verbindung mit modernen Überwachungsnetzwerken anfällig für Cyberangriffe sind. Dies bringt erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich, da Energieüberwachungssysteme sensible Daten verarbeiten und eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Zuverlässigkeit industrieller Abläufe spielen. Die Eindämmung dieser Sicherheitsrisiken erfordert erhebliche Investitionen in Cybersicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Angriffserkennungssysteme und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen.

Eine weitere Integrationsherausforderung ergibt sich aus der Vielfalt der in industriellen Umgebungen verwendeten Kommunikationsstandards. Verschiedene Hersteller und Lieferanten verwenden möglicherweise proprietäre Kommunikationsprotokolle, was die Herstellung der Interoperabilität zwischen verschiedenen Komponenten eines Energieüberwachungssystems erschwert. Dies kann zu einer fragmentierten Datenerfassung führen und die ganzheitliche Sicht auf Energieverbrauch und Geräteleistung behindern.

Um diese Integrationskomplexitäten zu bewältigen, benötigen Unternehmen oft das Fachwissen spezialisierter Systemintegratoren oder Berater, was die Implementierung von Energieüberwachungslösungen zusätzlich verteuern kann. Darüber hinaus könnten diese Integrationsprobleme einige Branchen davon abhalten, die Energieüberwachung ganz einzuführen, was die Realisierung von Energieeffizienzvorteilen verzögert und Fortschritte bei der Erreichung von Nachhaltigkeitszielen behindert.

Komplexität von Datenmanagement und -analyse

Die zweite große Herausforderung für den globalen Markt für industrielle Energieüberwachung ist die Komplexität der Verwaltung und Analyse der riesigen Datenmengen, die von Energieüberwachungssystemen generiert werden. Diese Systeme liefern zwar wertvolle Einblicke in den Energieverbrauch und die Geräteleistung, aber das schiere Volumen und die Komplexität der Daten können Unternehmen überfordern und ihre Fähigkeit beeinträchtigen, effektiv umsetzbare Erkenntnisse abzuleiten.

Energieüberwachungssysteme erfassen eine breite Palette von Datenpunkten, darunter Stromverbrauch in Echtzeit, Spannungsschwankungen, Oberschwingungen und Gerätestatus. Die Verwaltung dieser Daten erfordert robuste Datenspeicher- und -abrufsysteme, die in der Lage sind, kontinuierliche Informationsströme zu verarbeiten. Darüber hinaus müssen die Daten oft archiviert und für Compliance- und historische Analysezwecke zugänglich gemacht werden, was den Speicherbedarf erhöht.

Die Analyse von Energieüberwachungsdaten ist eine weitere komplizierte Aufgabe. Dabei kommen fortschrittliche Analyse- und maschinelle Lerntechniken zum Einsatz, um Anomalien zu erkennen, Geräteausfälle vorherzusagen und den Energieverbrauch zu optimieren. Die Entwicklung und Pflege dieser Analysemodelle kann ressourcenintensiv sein und erfordert Fachkenntnisse in den Bereichen Datenwissenschaft und -domäne.

Darüber hinaus ist die Integration von Daten aus Stromüberwachungssystemen mit anderen industriellen Datenquellen wie Produktionsdaten oder Wetterdaten unerlässlich, um eine ganzheitliche Sicht auf Betrieb und Energiemanagement zu erreichen. Diese Integration kann jedoch aufgrund von Unterschieden in Datenformaten, Zeitauflösungen und Datenqualität eine Herausforderung darstellen.

Eine weitere Komplexitätsebene ergibt sich aus der Notwendigkeit von Echtzeitanalysen und -entscheidungen. In Branchen, in denen Geräteausfälle zu erheblichen finanziellen Verlusten führen können, wie z. B. in der Fertigung oder in Rechenzentren, ist die Fähigkeit, schnell auf Abweichungen in der Stromqualität oder Geräteleistung zu reagieren, von entscheidender Bedeutung. Dies erfordert die Entwicklung von Echtzeitüberwachungs- und Warnsystemen, die technisch anspruchsvoll sein können und kontinuierlich gewartet werden müssen.

Um diese Herausforderungen bei Datenmanagement und -analyse zu bewältigen, müssen Unternehmen in eine robuste Dateninfrastruktur, Datenverwaltung und die Entwicklung von Datenanalysefunktionen investieren. Dies bringt oft zusätzliche Kosten für Software, Hardware und Personalschulung mit sich. Darüber hinaus stellt der Bedarf an qualifizierten Datenwissenschaftlern und Ingenieuren mit Fachwissen sowohl im industriellen Betrieb als auch in der Datenanalyse für viele Branchen eine Wettbewerbsherausforderung dar.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der globale Markt für industrielle Leistungsüberwachung vor erheblichen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Integration von Überwachungslösungen in komplexe industrielle Umgebungen und der Verwaltung und Analyse der riesigen Datenmengen steht, die von diesen Systemen generiert werden. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert erhebliche Investitionen in Technologie, Fachwissen und Infrastruktur, aber die potenziellen Vorteile in Bezug auf Energieeffizienz, Kosteneinsparungen und Nachhaltigkeit machen es zu einem lohnenden Unterfangen für Branchen, die in einer zunehmend wettbewerbsorientierten und umweltbewussten Landschaft erfolgreich sein wollen.

Segmenteinblicke

Hardwareeinblicke

Das Hardwaresegment hatte 2022 den größten Marktanteil und wird diesen voraussichtlich im Prognosezeitraum beibehalten. Hardwarekomponenten wie Leistungsmesser, Sensoren und Datenerfassungsgeräte sind die grundlegenden Elemente jedes Leistungsüberwachungssystems. Sie sind für die Erfassung wichtiger Daten zu Energieverbrauch, Spannungspegeln, Strom, Stromqualität und anderen kritischen elektrischen Parametern verantwortlich. Diese Daten bilden die Grundlage für das Verständnis des Energieverbrauchs und der Leistung einer Anlage. Hardwarekomponenten sind auf Genauigkeit und Zuverlässigkeit ausgelegt und gewährleisten die präzise Messung elektrischer Parameter. In Branchen, in denen selbst geringfügige Abweichungen erhebliche Folgen haben können, wie z. B. in der Fertigung oder in Rechenzentren, ist die Zuverlässigkeit der Hardware von größter Bedeutung. Unternehmen sind auf genaue Daten angewiesen, um fundierte Entscheidungen über Energieeffizienz, Gerätewartung und Betriebsoptimierung zu treffen. Hardwarekomponenten sind so konzipiert, dass sie nahtlos mit einer Vielzahl von Industriegeräten und -systemen zusammenarbeiten. Sie können ohne größere Störungen in die vorhandene Infrastruktur integriert werden. Diese Kompatibilität ist für Branchen mit Altgeräten und unterschiedlichen Systemen von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Stromüberwachung effektiv implementiert werden kann. Hardwarekomponenten bieten Echtzeit-Datenerfassungsfunktionen, sodass Branchen die Stromqualität und den Stromverbrauch kontinuierlich überwachen können. Diese Echtzeittransparenz ermöglicht eine sofortige Reaktion auf Anomalien, Spannungsschwankungen oder Gerätestörungen, wodurch Ausfallzeiten reduziert und das Risiko von Geräteschäden minimiert werden. Hardwarekomponenten sind auf Langlebigkeit ausgelegt und halten den Strapazen industrieller Umgebungen stand. Im Vergleich zu Softwarekomponenten haben sie eine längere Lebensdauer, wodurch der Bedarf an häufigen Austauschvorgängen und die damit verbundenen Kosten reduziert werden. Viele Branchen unterliegen gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf die Stromüberwachung und Datengenauigkeit.

Einblicke in die Fertigungs- und Prozessindustrie

Das Segment Fertigungs- und Prozessindustrie hatte im Jahr 2022 den größten Marktanteil und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum verzeichnen. Die Fertigungs- und Prozessindustrie ist in hohem Maße auf einen kontinuierlichen und zuverlässigen Betrieb angewiesen, um die Produktionsziele zu erreichen und die Produktqualität aufrechtzuerhalten. Selbst kurze Unterbrechungen oder Schwankungen der Stromversorgung können zu erheblichen Ausfallzeiten und Produktionsverlusten führen. Stromüberwachungssysteme sind unerlässlich, um eine stabile und qualitativ hochwertige Stromversorgung zu gewährleisten und helfen der Industrie, kostspielige Störungen zu vermeiden und die Betriebseffizienz aufrechtzuerhalten. Die Fertigungs- und Prozessindustrie ist oft energieintensiv und weist einen hohen Stromverbrauch auf. Eine effektive Stromüberwachung ermöglicht es diesen Branchen, Einblicke in ihre Energienutzungsmuster zu gewinnen, Ineffizienzen zu identifizieren und Maßnahmen zur Optimierung des Energieverbrauchs umzusetzen. Die Senkung der Energiekosten ist ein wichtiger Treiber für diese Sektoren, und die Stromüberwachung spielt eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Energieeffizienzziele. Die Fertigungs- und Prozessindustrie betreibt komplexe Maschinen und Geräte, die empfindlich auf Schwankungen der Stromqualität reagieren. Stromüberwachungssysteme überwachen kontinuierlich die Geräteleistung und Stromqualitätsparameter wie Spannung und Oberschwingungen. Durch die Erkennung von Anomalien und Unregelmäßigkeiten ermöglichen diese Systeme eine vorausschauende Wartung, sodass die Industrie potenzielle Probleme beheben kann, bevor sie zu kostspieligen Ausfällen führen. Viele Fertigungs- und Prozessindustrien unterliegen gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf Energieeffizienz und Emissionsreduzierung. Energieüberwachungslösungen helfen diesen Branchen, die erforderlichen Daten zu sammeln, um die Einhaltung der Energie- und Umweltvorschriften nachzuweisen. Eine genaue Datenerfassung und -berichterstattung ist unerlässlich, um Bußgelder und Strafen zu vermeiden. Die Kontrolle der Betriebskosten hat für Fertigungs- und Prozessindustrien höchste Priorität, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Energieüberwachungssysteme bieten Einblicke in die Auswirkungen verschiedener Prozesse auf den Energieverbrauch. Diese Informationen ermöglichen es Unternehmen, Bereiche zu identifizieren, in denen Energie verschwendet wird, und datengesteuerte Entscheidungen zur Reduzierung der Betriebskosten zu treffen. In den letzten Jahren wurde der Fokus zunehmend auf ökologische Nachhaltigkeit gelegt.

Regionale Einblicke

Nordamerika

Nordamerika ist der größte Markt für industrielle Energieüberwachung und macht im Jahr 2022 über 30 % des weltweiten Marktanteils aus. Das Wachstum des Marktes in der Region wird durch die zunehmende Einführung intelligenter Technologien in der industriellen Fertigung und die steigende Nachfrage nach Energieeffizienz vorangetrieben. Zu den wichtigsten Akteuren auf dem nordamerikanischen Markt für industrielle Leistungsüberwachung zählen Schneider Electric, Eaton, Siemens, General Electric und ABB.

Europa

Europa ist der zweitgrößte Markt für industrielle Leistungsüberwachung und machte 2022 über 25 % des weltweiten Marktanteils aus. Das Wachstum des Marktes in der Region wird durch die zunehmenden staatlichen Initiativen zur Förderung von Energieeinsparung und Nachhaltigkeit vorangetrieben. Zu den wichtigsten Akteuren auf dem europäischen Markt für industrielle Leistungsüberwachung zählen Schneider Electric, Siemens, ABB, Honeywell und Rockwell Automation.

Asien-Pazifik

Der Asien-Pazifik-Raum ist der am schnellsten wachsende Markt für industrielle Leistungsüberwachung und machte 2022 über 20 % des weltweiten Marktanteils aus. Das Wachstum des Marktes in der Region wird durch die schnelle Industrialisierung und Urbanisierung sowie das wachsende Bewusstsein für die Vorteile der Leistungsüberwachung vorangetrieben. Zu den wichtigsten Akteuren auf dem Markt für industrielle Stromüberwachung im asiatisch-pazifischen Raum zählen Schneider Electric, Siemens, ABB, Honeywell und Mitsubishi Electric.

Neueste Entwicklungen

  • Im Oktober 2021 gab Siemens Smart Infrastructure in Zusammenarbeit mit den Partnern Sagemcom und Bite Lietuva ihre Pläne bekannt, an einem Großprojekt teilzunehmen, bei dem 1,2 Millionen intelligente Zähler in ganz Litauen installiert werden sollen. Im Rahmen dieser Initiative wird Siemens Smart Infrastructure den Verteilnetzbetreiber des Landes mit einem umfassenden EnergyIP-Zählerdatenmanagementsystem ausstatten, das das Unternehmen 10 Jahre lang warten wird.
  • In einer weiteren wichtigen Entwicklung vom August 2021 gab CyanConnode den erfolgreichen Abschluss eines Vertrags mit Schneider Electric bekannt. Dieser Vertrag betrifft die flächendeckende Einführung intelligenter Zähler in ganz Nordindien. Der Arbeitsumfang von CyanConnode umfasst die Lieferung von 152.000 Omnimesh-Modulen sowie Hardware, Dienste und Software, die den Standards für erweiterte Messinfrastrukturen entsprechen. Darüber hinaus umfasst der Vertrag eine jährliche Wartungsvereinbarung, um die fortlaufende Effizienz und Zuverlässigkeit des intelligenten Messsystems sicherzustellen.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Schneider Electric SE
  • Eaton Corporation plc
  • Siemens AG
  • General Electric Company
  • ABB Ltd
  • Honeywell International Inc.
  • Rockwell Automation Inc
  • Emerson Electric Co.
  • Yokogawa Electric
  • Mitsubishi Electric Corporation

Nach Komponente

Nach Anwendung

Nach Region

Table of Content

To get a detailed Table of content/ Table of Figures/ Methodology Please contact our sales person at ( chris@marketinsightsresearch.com )
To get a detailed Table of content/ Table of Figures/ Methodology Please contact our sales person at ( chris@marketinsightsresearch.com )