Markt für selbstheilende Netze in Indien, segmentiert nach Komponenten (Hardware, Software und Dienste), nach Anwendung (Übertragungsleitungen und Verteilungsleitungen), nach Endbenutzer (öffentliche und private Versorgungsunternehmen), nach Regionen und nach Wettbewerb, 2019–2029F

Published Date: December - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Power | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Markt für selbstheilende Netze in Indien, segmentiert nach Komponenten (Hardware, Software und Dienste), nach Anwendung (Übertragungsleitungen und Verteilungsleitungen), nach Endbenutzer (öffentliche und private Versorgungsunternehmen), nach Regionen und nach Wettbewerb, 2019–2029F

Prognosezeitraum2025–2029
Marktgröße (2023)109,80 Millionen USD
CAGR (2024–2029)4,72 %
Am schnellsten wachsendes SegmentPrivate Versorgungsunternehmen
Größter MarktSüdindien

MIR Stromerzeugung, -übertragung und -verteilung

Marktübersicht

Der indische Markt für selbstheilende Netze hat im Jahr 2023 einen Wert von 109,80 Millionen USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4,72 % bis 2029 verzeichnen. Die Integration erneuerbarer Energiequellen stellt aufgrund der Variabilität der Erzeugung eine Herausforderung für die Netzzuverlässigkeit dar. Netzinstabilität kann zu Stromausfällen und Störungen führen, die sich auf Unternehmen, Industrie und Haushalte auswirken. Selbstheilende Netze verbessern die Netzzuverlässigkeit, indem sie Netzstörungen erkennen und abschwächen. Dadurch werden Ausfallzeiten reduziert und eine unterbrechungsfreie Stromversorgung sichergestellt.

Wichtige Markttreiber

Zunehmende Integration erneuerbarer Energien

Einer der Schlüsselfaktoren für das Wachstum des indischen Marktes für selbstheilende Netze ist die zunehmende Integration erneuerbarer Energiequellen in das Stromnetz des Landes. Indien hat im Rahmen seines Engagements zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Gewährleistung einer nachhaltigen Energiezukunft bemerkenswerte Fortschritte bei der Nutzung erneuerbarer Energien, einschließlich Solar- und Windenergie, erzielt.

Mit der beschleunigten Einführung erneuerbarer Energiequellen steht das Netz vor neuen Herausforderungen. Anders als bei der traditionellen Stromerzeugung auf Basis fossiler Brennstoffe ist die Erzeugung erneuerbarer Energien unregelmäßig und häufig dezentralisiert. Solarmodule erzeugen Strom, wenn die Sonne scheint, und Windturbinen erzeugen Strom, wenn der Wind weht. Diese Schwankungen führen zu Stabilitäts- und Zuverlässigkeitsproblemen im Stromnetz.

Selbstheilende Netze begegnen dieser Herausforderung durch den Einsatz moderner Technologien wie Echtzeitüberwachung, prädiktive Analytik und Automatisierung. Diese Systeme können Schwankungen bei der Erzeugung erneuerbarer Energien erkennen und den Netzbetrieb entsprechend anpassen. Kommt es beispielsweise zu einem plötzlichen Rückgang der Solarstromerzeugung, weil Wolken über Solarparks ziehen, können selbstheilende Netze Strom aus anderen Quellen umverteilen oder sogar die Nachfragereaktion anpassen, um das Netz auszugleichen und eine unterbrechungsfreie Stromversorgung der Verbraucher sicherzustellen.

Darüber hinaus machen Indiens ehrgeiziges Ziel, bis 2022 eine Kapazität von 175 GW erneuerbarer Energie zu erreichen, und seine Verpflichtung, bis 2030 40 % der gesamten Energiekapazität des Landes aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen, die Umsetzung moderner Netzlösungen erforderlich. Die selbstheilende Netztechnologie verbessert nicht nur die Netzzuverlässigkeit, sondern maximiert auch die Nutzung erneuerbarer Ressourcen, wodurch Energieverschwendung und Umweltbelastung reduziert werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die zunehmende Integration erneuerbarer Energiequellen in das indische Stromnetz eine bedeutende treibende Kraft für den Markt für selbstheilende Netze ist. Diese Netze spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Intermittenz erneuerbarer Energien, der Gewährleistung der Netzstabilität und der Unterstützung des Übergangs des Landes zu einem nachhaltigen und kohlenstoffarmen Energiesystem.

Alternde Netzinfrastruktur und Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit

Ein weiterer wichtiger Faktor, der zum Wachstum des indischen Marktes für selbstheilende Netze beiträgt, ist die sich verschlechternde und zunehmend unzuverlässige Beschaffenheit der bestehenden Netzinfrastruktur des Landes. Das indische Stromnetz hat mit Problemen im Zusammenhang mit unzureichender Wartung, Systemverlusten und häufigen Ausfällen zu kämpfen, was zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten und Unannehmlichkeiten für die Verbraucher führt.

Zahlreiche Komponenten der indischen Netzinfrastruktur wurden vor mehreren Jahrzehnten errichtet und müssen dringend modernisiert und aufgerüstet werden. Diese alternden Elemente sind anfälliger für Fehler und Ausfälle, was zu Störungen der Stromversorgung führt. Darüber hinaus belastet der steigende Strombedarf aufgrund von Urbanisierung und industriellem Wachstum das Netz zusätzlich.

Selbstheilende Netze bieten eine praktikable Lösung, um diese Herausforderungen zu bewältigen, indem sie fortschrittliche Überwachungs-, Steuerungs- und Automatisierungstechnologien einführen. Diese Systeme können Fehler und Anomalien in Echtzeit schnell erkennen, betroffene Abschnitte isolieren und den Strom über alternative Pfade umleiten, wodurch Ausfallzeiten minimiert und die Auswirkungen von Fehlern gemildert werden. Dieser proaktive Ansatz zur Netzverwaltung erhöht die Zuverlässigkeit und verkürzt die Dauer von Stromausfällen, wodurch die Servicequalität für die Verbraucher deutlich verbessert wird.

Darüber hinaus haben die Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit wirtschaftliche Auswirkungen, da häufige Stromausfälle zu Produktivitätsverlusten für Industrie und Unternehmen führen können. Die Implementierung selbstheilender Netze trägt dazu bei, diese Verluste zu verringern und schafft ein günstigeres Umfeld für Wirtschaftswachstum und Entwicklung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die alternde Netzinfrastruktur und die damit verbundenen Zuverlässigkeitsbedenken in Indien die Einführung selbstheilender Netzlösungen vorantreiben. Diese Technologien bieten eine kostengünstige Möglichkeit, das Netz zu modernisieren, Ausfallzeiten zu minimieren und die Zuverlässigkeit der Stromversorgung im ganzen Land zu verbessern.


MIR Segment1

Regierungsinitiativen und -richtlinien

Regierungsinitiativen und -richtlinien spielen eine entscheidende Rolle bei der Beschleunigung der Einführung selbstheilender Netze in Indien. Die indische Regierung hat die Bedeutung der Modernisierung der Strominfrastruktur erkannt, um dem steigenden Energiebedarf gerecht zu werden und gleichzeitig die Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit des Netzes zu gewährleisten.

Einer der wichtigsten politischen Treiber ist die vom Energieministerium initiierte „Smart Grid Mission“. Ziel dieser Mission ist es, die landesweite Einführung von Smart-Grid-Technologien, einschließlich selbstheilender Netze, zu fördern. Sie bietet finanzielle Anreize, Subventionen und regulatorische Unterstützung, um Versorgungsunternehmen und Netzbetreiber zu Investitionen in fortschrittliche Netzlösungen zu ermutigen. Diese Anreize erhöhen die finanzielle Rentabilität und Attraktivität selbstheilender Netzprojekte für die Beteiligten.

Darüber hinaus steht der Fokus der Regierung auf die Verbesserung der Qualität der Stromversorgung, die Minimierung von Verlusten im Verteilungsnetz und die Verbesserung der Gesamtleistung des Netzes im Einklang mit den Zielen selbstheilender Netze. Diese Technologien werden als effiziente Mittel zur Erreichung dieser Ziele angesehen.

Darüber hinaus wird Indiens Engagement, wie bereits erwähnt, einen größeren Anteil erneuerbarer Energien in das Netz zu integrieren, durch staatliche Richtlinien und Anreize gestärkt. Selbstheilende Netze können die mit intermittierenden Energiequellen verbundenen Probleme hinsichtlich Netzstabilität und -zuverlässigkeit lösen und so die nahtlose Integration erneuerbarer Energien erleichtern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Regierungsinitiativen und -richtlinien zur Modernisierung und Verbesserung der Zuverlässigkeit des indischen Stromnetzes starke Katalysatoren für das Wachstum des Marktes für selbstheilende Netze sind. Diese Richtlinien schaffen ein günstiges Umfeld für Investitionen in fortschrittliche Netztechnologien, was letztlich den Verbrauchern und der gesamten Energielandschaft des Landes zugutekommt.

Wichtige Marktherausforderungen

Infrastruktur- und Investitionsbeschränkungen

Eine der größten Herausforderungen für den Markt für selbstheilende Netze in Indien ist die für die Umsetzung erforderliche umfangreiche Infrastruktur und die damit verbundenen finanziellen Investitionen. Der Aufbau eines umfassenden selbstheilenden Netzsystems erfordert den Einsatz modernster Technologien wie Echtzeitsensoren, Kommunikationsnetzwerke, Automatisierungsgeräte und Datenanalyseplattformen in der gesamten Stromnetzinfrastruktur.

Das indische Stromnetz umfasst riesige geografische Gebiete mit unterschiedlichem Entwicklungsstand, was die Nachrüstung der vorhandenen Infrastruktur mit Selbstheilungsfunktionen erschwert. Darüber hinaus stellt der Mangel an grundlegender Netzinfrastruktur in vielen Teilen des Landes eine Hürde für die einheitliche Umsetzung moderner Lösungen dar.

Außerdem kann die Finanzierung dieser Netzmodernisierungsprojekte eine Herausforderung darstellen. Obwohl es staatliche Initiativen und Anreize zur Unterstützung solcher Vorhaben gibt, bleibt das erforderliche Investitionsvolumen ein erhebliches Hindernis. Netzbetreiber und Versorgungsunternehmen stehen oft vor finanziellen Einschränkungen, und die Gewinnung privater Investitionen kann aufgrund der langen Amortisationszeiten von Netzprojekten eine Herausforderung sein.

Die Notwendigkeit einer Infrastrukturmodernisierung mit den wirtschaftlichen Einschränkungen der Versorgungsunternehmen und der Staatshaushalte in Einklang zu bringen, stellt für den indischen Markt für selbstheilende Netze eine komplexe Herausforderung dar. Um diese Herausforderung zu meistern, sind eine effektive Finanzplanung, innovative Finanzierungsmechanismen und öffentlich-private Partnerschaften unabdingbar.

Interoperabilität und Standardisierung

Interoperabilität und Standardisierung stellen eine erhebliche Herausforderung bei der Einführung selbstheilender Netztechnologien in Indien dar. Das Stromnetz besteht aus verschiedenen Komponenten wie Transformatoren, Umspannwerken, Verteilungsnetzen und Erzeugungsquellen, die jeweils von verschiedenen Versorgungsunternehmen und Organisationen verwaltet werden. Die Gewährleistung einer nahtlosen Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen diesen Komponenten und Systemen ist für den Erfolg selbstheilender Netze von entscheidender Bedeutung.

Das Fehlen standardisierter Protokolle und Schnittstellen kann jedoch die Interoperabilität zwischen den Geräten und Systemen der Anbieter beeinträchtigen. Inkonsistente Datenformate und Kommunikationsprotokolle können zu Kompatibilitätsproblemen führen und die Integration und Skalierbarkeit selbstheilender Lösungen im gesamten Netz behindern.

Um diese Herausforderung zu meistern, ist die Zusammenarbeit zwischen Branchenbeteiligten, Regierungsstellen und Regulierungsbehörden von entscheidender Bedeutung. Die Festlegung klarer Standards und Richtlinien für selbstheilende Netztechnologien ist unerlässlich. Dazu gehört die Schaffung eines gemeinsamen Rahmens für Datenaustausch, Kommunikationsprotokolle und Systemschnittstellen, um letztlich eine nahtlose Integration und Interoperabilität zu ermöglichen. Solche Bemühungen werden die weitverbreitete Einführung selbstheilender Netze in Indien vorantreiben.


MIR Regional

Bedenken hinsichtlich Cybersicherheit und Datenschutz

Die zunehmende Abhängigkeit von digitalen Technologien und Datenanalysen in selbstheilenden Netzsystemen stellt erhebliche Herausforderungen in Bezug auf Cybersicherheit und Datenschutz dar. Der Schutz kritischer Infrastrukturen wie Stromnetze vor Cyberbedrohungen ist von größter Bedeutung, um die Netzzuverlässigkeit und die nationale Sicherheit zu gewährleisten.

Indien hat in den letzten Jahren eine steigende Zahl von Cyberangriffen erlebt, wobei der Energiesektor für solche Bedrohungen anfällig ist. Hacker könnten versuchen, unbefugten Zugriff auf Netzsteuerungssysteme zu erlangen, den Netzbetrieb zu stören oder vertrauliche Daten zu kompromittieren. Ein erfolgreicher Cyberangriff auf das Stromnetz kann schwerwiegende Folgen haben, darunter großflächige Stromausfälle und erhebliche wirtschaftliche Verluste.

Darüber hinaus wirft die Erfassung und Analyse riesiger Datenmengen in selbstheilenden Netzen Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes auf. Um das Vertrauen der Öffentlichkeit aufrechtzuerhalten, ist es von entscheidender Bedeutung, die Sicherheit und den Schutz von Kundendaten und Netzbetriebsdaten vor unbefugtem Zugriff oder Missbrauch zu gewährleisten.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, ist ein umfassender Ansatz zur Cybersicherheit erforderlich, der robuste Verschlüsselung, Angriffserkennungssysteme und eine kontinuierliche Überwachung der Netzanlagen umfasst. Die Zusammenarbeit zwischen Regierungsbehörden, Versorgungsunternehmen und Cybersicherheitsexperten ist unerlässlich, um wirksame Cybersicherheitsstrategien zu entwickeln und umzusetzen, die selbstheilende Netzsysteme in Indien schützen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Herausforderungen, denen sich der Markt für selbstheilende Netze in Indien gegenübersieht, vielschichtig sind und Infrastruktureinschränkungen, Interoperabilitätsprobleme und Cybersicherheitsbedenken umfassen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Regierungsstellen, Regulierungsbehörden, Versorgungsunternehmen und Technologieanbietern, um die erfolgreiche Umsetzung selbstheilender Netzlösungen und die Belastbarkeit der indischen Strominfrastruktur sicherzustellen.

Wichtige Markttrends

Integration verteilter Energieressourcen

Einer der bemerkenswerten Trends auf dem indischen Markt für selbstheilende Netze ist die zunehmende Integration verteilter Energieressourcen (DERs). DERs umfassen verschiedene dezentrale Stromerzeugungsquellen, darunter Solarmodule auf Hausdächern, kleine Windturbinen und Energiespeichersysteme. Da Indien weiterhin seine Ziele für erneuerbare Energien verfolgt und die Stromerzeugung dezentralisiert, werden selbstheilende Netze unverzichtbar, um die durch DERs verursachten Komplexitäten effektiv zu bewältigen.

Selbstheilende Netze sind so ausgestattet, dass sie den Stromfluss aus diesen verteilten Quellen nahtlos überwachen und steuern können. Sie erkennen Schwankungen in der Stromerzeugung effizient und steuern die Reaktion des Netzes entsprechend. Wenn beispielsweise Solarmodule auf Dächern überschüssigen Strom produzieren, können selbstheilende Netze diesen ins Netz umleiten oder in Energiespeichersystemen speichern, wodurch der Energieverbrauch optimiert und die Verschwendung minimiert wird.

Dieser Trend steht im Einklang mit Indiens Engagement für erneuerbare Energien und die Modernisierung des Netzes. Da DERs immer mehr an Bedeutung gewinnen, werden selbstheilende Netze eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Netzstabilität und -zuverlässigkeit spielen und sie zu einem entscheidenden Bestandteil der Energieinfrastruktur des Landes machen.

Erweiterte Analytik und künstliche Intelligenz

Ein weiterer bemerkenswerter Trend auf dem indischen Markt für selbstheilende Netze ist die Einführung erweiterter Analytik und künstlicher Intelligenz (KI) für die Netzverwaltung und -optimierung. Die zunehmende Komplexität moderner Stromnetze, gepaart mit der enormen Menge der generierten Daten, erfordert ausgefeilte Datenanalyse- und Entscheidungsfindungstools.

Selbstheilende Netze integrieren KI- und maschinelle Lernalgorithmen, um Echtzeitdaten von Sensoren und Geräten im gesamten Netz zu analysieren. Diese Algorithmen können Anomalien erkennen, potenzielle Fehler vorhersagen und Netzbetreibern Empfehlungen zur Verhinderung oder Eindämmung von Störungen geben. Beispielsweise können KI-gestützte Analysen Bereiche mit einer hohen Fehlerwahrscheinlichkeit lokalisieren und Wartungsaktivitäten proaktiv planen.

Darüber hinaus gewinnen KI-gesteuerte Demand-Response-Systeme an Bedeutung, die es Netzbetreibern ermöglichen, den Strombedarf während Spitzenzeiten effizient zu verwalten. Durch die dynamische Anpassung der Energieverteilung und des Energieverbrauchs können selbstheilende Netze die Netzbelastung reduzieren, die Zuverlässigkeit verbessern und Energieressourcen optimieren.

Da sich Indiens Stromnetz zu einer intelligenteren und datengesteuerten Infrastruktur entwickelt, wird die Einbindung fortschrittlicher Analyse- und KI-Technologien in selbstheilende Netze weiter zunehmen, was einen effizienteren und widerstandsfähigeren Netzbetrieb ermöglicht.

Segmentale Einblicke

Komponente

Das Hardware-Segment hat sich im Jahr 2029 als dominierender Akteur herausgestellt. Sensoren spielen eine wesentliche Rolle in selbstheilenden Netzen, indem sie kontinuierlich Netzbedingungen wie Spannung, Strom, Temperatur und mehr überwachen. Moderne Sensoren, darunter Phasor Measurement Units (PMUs), können Echtzeitdaten für eine verbesserte Netzüberwachung und -verwaltung liefern. Die Installation intelligenter Zähler trägt auch zu einer verbesserten Datenerfassung für die Netzanalyse bei.

Selbstheilende Netze basieren auf modernen Automatisierungs- und Steuerungssystemen, die schnell auf Fehler und Störungen reagieren. Distribution Management Systems (DMS) und Supervisory Control and Data Acquisition (SCADA)-Systeme sind in dieser Hinsicht entscheidende Komponenten.

Softwarelösungen für die Netzverwaltung, darunter prädiktive Analyse- und Optimierungsalgorithmen, sind ein wesentlicher Bestandteil des Selbstheilungsprozesses. Diese Systeme unterstützen Versorgungsunternehmen dabei, fundierte Entscheidungen in Echtzeit zu treffen und so die Zuverlässigkeit und Effizienz des Netzes zu verbessern.

Smart Grid Edge-Geräte wie verteilte Energieressourcen (DERs) wie Solarmodule und Ladegeräte für Elektrofahrzeuge werden immer häufiger eingesetzt. Die Integration dieser Geräte in das Netz erfordert Hardwarekomponenten, die bidirektionale Energieflüsse und eine effiziente Netzverwaltung unterstützen.

Da Indien seine Kapazität für erneuerbare Energien weiter ausbaut, besteht eine wachsende Nachfrage nach Hardware zur Integration von Solar- und Windenergie in das Netz. Netzfreundliche Wechselrichter und Netzanschlussgeräte sind Schlüsselkomponenten in diesem Unterfangen.

Anwendung

Das Segment Übertragungsleitungen wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum erleben. Selbstheilende Netze sind auf Echtzeitdaten angewiesen, um Fehler in Übertragungsleitungen umgehend zu erkennen und darauf zu reagieren. An den Übertragungsleitungen werden fortschrittliche Sensoren installiert, darunter Glasfasersensoren und Temperaturüberwachungsgeräte, um Temperatur, Spannung und Vibrationen zu überwachen. Diese Sensoren liefern wichtige Daten für eine frühzeitige Fehlererkennung und vorausschauende Wartung.

Das Segment der Übertragungsleitungen profitiert von Netzanalyse- und Datenmanagementlösungen. Ausgefeilte Analysesoftware verarbeitet Sensordaten, um potenzielle Probleme zu identifizieren und den Zustand der Übertragungsleitungen zu beurteilen.

Zur schnellen Erkennung und Diagnose von Übertragungsleitungsfehlern werden spezielle Geräte und Algorithmen eingesetzt. Automatisierte Fehlererkennung und -diagnose helfen dabei, fehlerhafte Abschnitte schnell zu isolieren und die Auswirkungen auf das gesamte Netz zu minimieren.

Zur Beurteilung des Zustands der Übertragungsleitungen werden Lösungen zur vorausschauenden Wartung eingesetzt, wie Drohnen und Roboterinspektionssysteme. Regelmäßige Inspektionen und Wartungen helfen, Fehler zu vermeiden und die Lebensdauer der Übertragungsanlagen zu verlängern.

Da Indien weiterhin erneuerbare Energiequellen in sein Netz integriert, müssen Übertragungsleitungen so ausgestattet sein, dass sie bidirektionale Stromflüsse effizient bewältigen können. Hardware für die Netzkopplung und den Leistungsausgleich spielt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle.

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Regionale Einblicke

Südindien hat sich im Jahr 2029 zum dominierenden Akteur auf dem indischen Markt für selbstheilende Netze entwickelt. Südindien verfügt über reichlich erneuerbare Energieressourcen, insbesondere Solar- und Windenergie. Staaten wie Tamil Nadu und Karnataka haben beträchtliche Investitionen in Projekte für erneuerbare Energien getätigt. Die Integration dieser intermittierenden Energiequellen kann durch selbstheilende Netze effektiv verwaltet werden, wodurch Netzstabilität und -zuverlässigkeit gewährleistet und die Nutzung erneuerbarer Energien optimiert wird. Mehrere Städte in Südindien, darunter Kochi und Vishakhapatnam, sind integraler Bestandteil der Smart Cities Mission der indischen Regierung. Diese Initiativen unterstreichen die Entwicklung moderner Infrastrukturen, darunter Smart Grids und selbstheilende Netze, mit dem Ziel, die Lebensqualität und Nachhaltigkeit in städtischen Gebieten zu verbessern.

In Südindien wächst das Interesse an Elektrofahrzeugen (EVs). Mit der zunehmenden Präsenz von EVs auf den Straßen wird auch die Nachfrage nach Ladeinfrastruktur für EVs steigen. Selbstheilende Netze können eine entscheidende Rolle bei der effizienten Verwaltung der erhöhten Stromlast von Ladestationen spielen. Die Region ist Sitz verschiedener Forschungseinrichtungen und Technologiezentren, darunter der Campus und die Softwareparks des Indian Institute of Technology (IIT). Diese Institutionen können Innovationen und Forschung im Bereich selbstheilender Netztechnologien fördern und so Investitionen und Talente in den Sektor locken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Südindien eine Region mit enormem Potenzial für das Wachstum selbstheilender Netze darstellt, das durch die Nutzung erneuerbarer Energien, die Urbanisierung und die Entstehung intelligenter Städte vorangetrieben wird.

Jüngste Entwicklungen

  • Im Jahr 2022 übernahm Siemens eMeter, einen führenden Anbieter von Smart-Grid-Lösungen. Diese Ãœbernahme verschaffte Siemens eine starke Position auf dem indischen Markt für selbstheilende Netze, insbesondere im Bereich der Verteilungsautomatisierung.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Tata Power
  • Reliance Energy
  • BSES Rajdhani Power Limited (BRPL)
  • Siemens
  • Schneider Electric
  • ABB
  • Larsen & Toubro (L&T)
  • Crompton Greaves
  • Schneider Electric India Pvt. Ltd.
  • Power Grid Corporation of India Limited (PGCIL)    

Nach Komponente

Nach Anwendung

Nach Endbenutzer

Nach Region

  • Hardware
  • Software & Dienstleistungen
  • Ãœbertragungsleitungen
  • Verteilungsleitungen
  • Öffentliche Versorgungsunternehmen
  • Private Versorgungsunternehmen
  • Nordindien
  • Südindien
  • Westindien Indien
  • Ostindien  

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