img

GCC Smart Grid-Markt nach Typ (Lösung und Service), nach Technologie (kabelgebunden und kabellos), nach Endbenutzer (Privat-, Gewerbe- und Regierungskunden), nach Land, nach Wettbewerb, Prognose und Chancen 2018–2028


Published on: 2024-12-11 | No of Pages : 320 | Industry : Power

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

GCC Smart Grid-Markt nach Typ (Lösung und Service), nach Technologie (kabelgebunden und kabellos), nach Endbenutzer (Privat-, Gewerbe- und Regierungskunden), nach Land, nach Wettbewerb, Prognose und Chancen 2018–2028

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)968,14 Millionen USD
CAGR (2023–2028)13,55 %
Am schnellsten wachsendes SegmentWohnen
Größter MarktSaudi-Arabien

MIR Stromerzeugung, -übertragung und -verteilung

Der Markt für Smart Grids im Golfkooperationsrat (GCC) hat im Jahr 2022 einen Wert von 968,14 Millionen USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 13,55 % bis 2028 verzeichnen. Mehrere GCC-Staaten sind derzeit dabei, ihre Volkswirtschaften zu diversifizieren und sich von der Abhängigkeit von Öl und Gas zu lösen. Durch Investitionen in erneuerbare Energien und Smart Grids verringern sie nicht nur die Abhängigkeit von Kohlenwasserstoffen, sondern eröffnen auch neue wirtschaftliche Perspektiven, wie die Schaffung von Arbeitsplätzen und Investitionen in saubere Energietechnologien.

Wichtige Markttreiber

Steigender Energiebedarf und Netzzuverlässigkeit

Der Smart Grid-Markt des Golfkooperationsrats (GCC) erlebt ein schnelles Wachstum, das von mehreren Schlüsselfaktoren angetrieben wird, wobei einer der wichtigsten Treiber der steigende Energiebedarf und die Notwendigkeit der Netzzuverlässigkeit sind. Da die Golfstaaten weiterhin ein Wirtschaftswachstum und eine Urbanisierung verzeichnen, steigt auch der Bedarf an Elektrizität. Dieser Anstieg des Energieverbrauchs kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, darunter Bevölkerungswachstum, industrielle Expansion und die Verbreitung energieintensiver Technologien.

Um diesem steigenden Energiebedarf gerecht zu werden, investieren die GCC-Länder beträchtlich in die Modernisierung ihrer elektrischen Infrastruktur, wobei sich intelligente Netze als entscheidende Lösung herausstellen. Intelligente Netze nutzen fortschrittliche Technologien wie Sensoren, Kommunikationsnetzwerke und Datenanalyse, um die Energieverteilung zu optimieren, Verluste zu reduzieren und die Netzzuverlässigkeit zu verbessern. Diese Systeme ermöglichen es den Versorgungsunternehmen, das Netz in Echtzeit zu überwachen und zu steuern und so eine stabile und effiziente Stromversorgung der Verbraucher sicherzustellen.

Darüber hinaus steht die GCC-Region vor einzigartigen Herausforderungen im Zusammenhang mit Klima- und Umweltbedingungen wie extremer Hitze und Sandstürmen, die herkömmliche Stromnetze stören können. Smart Grids bieten eine verbesserte Belastbarkeit und Anpassungsfähigkeit an diese Herausforderungen, indem sie automatisierte Reaktionen auf Ausfälle und Störungen bieten, Ausfallzeiten minimieren und die Gesamtleistung des Netzes verbessern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der steigende Energiebedarf und die Notwendigkeit der Netzzuverlässigkeit in der GCC-Region zwingende Faktoren sind, die die Einführung von Smart Grid-Technologien vorantreiben. Diese Systeme bieten eine nachhaltige und effiziente Lösung, um den wachsenden Energiebedarf zu decken und gleichzeitig die Stabilität und Belastbarkeit der elektrischen Infrastruktur zu gewährleisten.

Integration erneuerbarer Energien und Nachhaltigkeitsziele

Ein weiterer wichtiger Treiber für den GCC-Smart-Grid-Markt ist die zunehmende Betonung der Integration erneuerbarer Energien und der Erreichung von Nachhaltigkeitszielen. Die GCC-Länder positionieren sich strategisch, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und zu einem nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Energiemix überzugehen. Dieser Übergang wird durch Umweltbedenken, globale Verpflichtungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und den Wunsch nach Diversifizierung der Volkswirtschaften motiviert.

Erneuerbare Energiequellen wie Sonne und Wind spielen eine entscheidende Rolle bei der Erreichung dieser Nachhaltigkeitsziele. Die Integration dieser intermittierenden Energiequellen in das Netz stellt jedoch einzigartige Herausforderungen dar. Smart Grids bieten eine Lösung, indem sie erweiterte Funktionen zur Verwaltung und Optimierung der Erzeugung, Speicherung und Verteilung erneuerbarer Energien bieten.

Smart Grids ermöglichen die Echtzeitüberwachung und -steuerung verteilter Energieressourcen, sodass Versorgungsunternehmen Angebot und Nachfrage effizient ausbalancieren und gleichzeitig die Kürzung erneuerbarer Energien minimieren können. Sie erleichtern auch die Integration von Energiespeichersystemen, die überschüssige erneuerbare Energie während Zeiten hoher Erzeugung speichern und bei hoher Nachfrage oder bei Netzausfällen freigeben können.

Darüber hinaus unterstützen Smart Grids Demand-Response-Programme, die Verbraucher dazu ermutigen, ihren Energieverbrauch je nach Verfügbarkeit erneuerbarer Energien und Netzbedingungen anzupassen. Dies verbessert nicht nur die Netzstabilität, sondern ermöglicht es Verbrauchern auch, aktiv zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen beizutragen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Integration erneuerbarer Energiequellen und das Streben nach Nachhaltigkeitszielen die Einführung von Smart-Grid-Technologien in der GCC-Region vorantreiben. Smart Grids sind wesentliche Instrumente für eine sauberere und nachhaltigere Energiezukunft.

Regulatorische Unterstützung und Anreize

Das Wachstum des GCC-Smart-Grid-Marktes wird von drei Haupttreibern angetrieben. Einer dieser Treiber ist die starke regulatorische Unterstützung und die Anreize, die Regierungen und Regulierungsbehörden in der Region bieten. Die GCC-Länder haben die zahlreichen Vorteile von Smart Grids bei der Erreichung energiebezogener Ziele erkannt und proaktive Maßnahmen ergriffen, um ein günstiges Umfeld für deren Einsatz zu schaffen.

Die Regierungen im gesamten GCC-Raum haben regulatorische Rahmenbedingungen und Richtlinien eingeführt, die die Implementierung von Smart Grid-Technologien fördern. Diese Richtlinien umfassen häufig Anreize wie finanzielle Subventionen, Steuererleichterungen und günstige Tarifstrukturen für Versorgungsunternehmen und Verbraucher, die Smart Grid-Lösungen einsetzen. Darüber hinaus haben Regulierungsbehörden Standards und Richtlinien festgelegt, die die Interoperabilität und Kompatibilität zwischen verschiedenen Smart Grid-Komponenten und -Technologien fördern und so einen reibungslosen Übergang zu intelligenteren Netzen gewährleisten.

Darüber hinaus investieren die Regierungen in der GCC-Region in Forschungs- und Entwicklungsinitiativen, um Innovation und Technologieeinführung im Energiesektor zu fördern. Sie arbeiten aktiv mit Versorgungsunternehmen und Unternehmen des privaten Sektors zusammen, um Smart Grid-Projekte zu pilotieren und deren Umsetzung finanziell zu unterstützen.

Die regulatorische Unterstützung und die Anreize schaffen ein günstiges Klima für Versorgungsunternehmen, Technologieanbieter und Verbraucher, um in Smart Grid-Lösungen zu investieren. Dies treibt nicht nur das Wachstum des Smart Grid-Marktes voran, sondern hilft den GCC-Ländern auch dabei, ihre Ziele in Bezug auf Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit zu erreichen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die starke regulatorische Unterstützung und die Anreize von Regierungen und Regulierungsbehörden in der GCC-Region eine entscheidende Rolle bei der Einführung von Smart Grid-Technologien spielen. Diese Maßnahmen erleichtern die Einführung von Smart Grids und tragen zur Energiewende und den Modernisierungsbemühungen der Region bei.


MIR Segment1

Wichtige Marktherausforderungen

Modernisierung und Investitionen in die Infrastruktur

Eine der größten Herausforderungen für den Smart Grid-Markt des Golf-Kooperationsrats (GCC) ist die Notwendigkeit einer umfassenden Modernisierung der Infrastruktur und erheblicher Investitionen. Die Einführung von Smart Grid-Technologien bietet zwar zahlreiche Vorteile, erfordert jedoch eine umfassende Modernisierung der bestehenden elektrischen Infrastruktur, was ein ressourcen- und zeitintensiver Prozess sein kann.

Die GCC-Länder verlassen sich traditionell auf konventionelle Stromnetze, denen möglicherweise die erforderliche Infrastruktur für einen nahtlosen Übergang zu Smart Grids fehlt. Die Modernisierung von Umspannwerken, die Implementierung einer Advanced Metering Infrastructure (AMI), der Einsatz von Sensoren und Kommunikationsnetzwerken sowie die Integration von Netzmanagementsoftware sind nur einige der entscheidenden Komponenten eines Smart Grids. Jede dieser Verbesserungen erfordert erhebliche Kapitalinvestitionen und langfristige Planung.

Darüber hinaus können die enorme geografische Ausdehnung und das anspruchsvolle Gelände der GCC-Region, darunter Wüsten und abgelegene Gebiete, den Ausbau der Infrastruktur zusätzlich erschweren. Die Gewährleistung eines universellen Zugangs zur Smart Grid-Technologie in derart unterschiedlichen Landschaften stellt eine gewaltige Aufgabe dar.

Um diese Herausforderung zu bewältigen, müssen sich die Regierungen und Versorgungsunternehmen der GCC-Länder zu erheblichen Investitionen und langfristiger Planung verpflichten. Öffentlich-private Partnerschaften, internationale Zusammenarbeit und innovative Finanzierungsmechanismen können ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Bewältigung dieser Herausforderung der Infrastrukturmodernisierung spielen. Wird dieses Problem nicht angegangen, kann dies die Realisierung des vollen Potenzials von Smart Grids in der GCC-Region behindern.

Cybersicherheit und Datenschutz

Eine der größten Herausforderungen für den GCC-Smart-Grid-Markt ist das kritische Problem der Cybersicherheit und des Datenschutzes. Smart Grids sind in hohem Maße auf umfangreiche Datenerfassung, Kommunikationsnetzwerke und digitale Steuerungssysteme angewiesen, was sie von Natur aus anfällig für Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen macht. Die Folgen eines erfolgreichen Cyberangriffs auf ein Smart Grid können von Dienstunterbrechungen über die Beeinträchtigung kritischer Infrastrukturen bis hin zu Risiken für die nationale Sicherheit reichen.

Um die Cybersicherheit von Smart Grids zu gewährleisten, ist ein umfassender Ansatz erforderlich, der sichere Datenübertragung, robuste Authentifizierungs- und Autorisierungsmechanismen sowie eine ständige Überwachung potenzieller Bedrohungen umfasst. Darüber hinaus müssen Versorgungsunternehmen strenge Datenschutzbestimmungen einhalten, um die sensiblen Informationen zu schützen, die sie über intelligente Zähler und andere Geräte von Verbrauchern erfassen.

In der GCC-Region, wo Cybersicherheitsbedrohungen ein zunehmendes Problem darstellen, ist die Bewältigung dieser Herausforderung von größter Bedeutung. Sie erfordert erhebliche Investitionen in die Cybersicherheitsinfrastruktur, die Formulierung von Cybersicherheitsrichtlinien und -vorschriften sowie die Umsetzung fortlaufender Schulungs- und Sensibilisierungsprogramme für das Personal, das am Smart Grid-Betrieb beteiligt ist.

Die Zusammenarbeit mit Cybersicherheitsexperten im In- und Ausland ist unverzichtbar, um den sich entwickelnden Bedrohungen immer einen Schritt voraus zu sein. Die Entwicklung eines Cybersicherheitsrahmens, der speziell auf Smart Grids im GCC zugeschnitten ist, kann diese Herausforderung effektiv bewältigen und den sicheren Betrieb von Smart Grid-Systemen gewährleisten.

Verbraucherbeteiligung und -aufklärung

Eine erhebliche Herausforderung im Smart Grid-Markt des GCC ist die Notwendigkeit einer effektiven Verbraucherbeteiligung und -aufklärung. Obwohl Smart Grids den Verbrauchern zahlreiche Vorteile bieten, wie etwa eine bessere Kontrolle über den Energieverbrauch und potenzielle Kosteneinsparungen, verstehen oder schätzen viele Verbraucher diese Vorteile möglicherweise nicht vollständig.

Um die Vorteile von Smart Grids zu maximieren, müssen sich die Verbraucher aktiv an der Verwaltung ihres Energieverbrauchs beteiligen und an Demand-Response-Programmen teilnehmen. Dieses Maß an Engagement zu erreichen, kann jedoch anspruchsvoll sein. Vielen Verbrauchern in der GCC-Region fehlen möglicherweise das Bewusstsein für die Vorteile von Smart Grids oder das notwendige Wissen, um Smart Grid-fähige Geräte effektiv zu nutzen.

Darüber hinaus können Datenschutz- und Sicherheitsbedenken die Bereitschaft der Verbraucher beeinträchtigen, an Smart Grid-Programmen teilzunehmen. Es ist entscheidend, diese Bedenken auszuräumen und transparente Informationen über den Umgang mit Daten und Sicherheitsmaßnahmen bereitzustellen, um das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen.

Um diese Herausforderung zu bewältigen, müssen Versorgungsunternehmen und Regierungen in der GCC-Region in Aufklärungs- und Sensibilisierungskampagnen für Verbraucher investieren. Diese Kampagnen sollten die Vorteile von Smart Grids erläutern, Anleitungen zur Verwendung von Smart Grid-fähigen Geräten bieten und häufige Missverständnisse und Bedenken ausräumen. Darüber hinaus können Anreize wie zeitabhängige Preise und Rabatte für Energieeffizienz die Beteiligung der Verbraucher fördern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Engagement und die Aufklärung der Verbraucher im Smart Grid-Markt des Golfkooperationsrats entscheidende Herausforderungen darstellen. Die Bewältigung dieser Herausforderungen wird nicht nur zu aktiveren und informierteren Verbrauchern führen, sondern auch das volle Potenzial der Smart Grid-Technologien in der Region freisetzen.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Integration dezentraler Energieressourcen

Einer der wichtigsten Trends im Smart Grid-Markt des Golfkooperationsrats (GCC) ist die zunehmende Integration dezentraler Energieressourcen (DERs). DERs umfassen erneuerbare Energiequellen wie Sonnenkollektoren und Windturbinen sowie Energiespeichersysteme und Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EV). Die GCC-Region mit ihrem reichlichen Sonnenlicht und ihren ehrgeizigen Zielen für erneuerbare Energien erlebt einen Anstieg bei der Installation von DERs.

Smart Grids spielen eine entscheidende Rolle bei der effizienten Verwaltung und Integration dieser DERs in das Stromnetz. Durch den Einsatz fortschrittlicher Sensoren, Kommunikationsnetzwerke und Netzverwaltungssoftware werden Echtzeitüberwachung und -steuerung von DERs ermöglicht. Dadurch können Versorgungsunternehmen Angebot und Nachfrage ausgleichen, Netzüberlastungen reduzieren und die Nutzung sauberer Energiequellen optimieren.

Da die GCC-Region zudem einen Anstieg der Elektrofahrzeugnutzung verzeichnet, erleichtern Smart Grids die Integration der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Dieser Trend unterstützt nicht nur die Nachhaltigkeitsziele der Region, sondern schafft auch neue Einnahmequellen für Versorgungsunternehmen und Betreiber von Ladestationen. Insgesamt gestaltet die Integration von DERs die Energielandschaft der GCC-Region neu und macht sie widerstandsfähiger, nachhaltiger und kundenorientierter.

Ausbau der Advanced Metering Infrastructure (AMI)

Ein weiterer wichtiger Trend auf dem Smart Grid-Markt der GCC-Region ist der schnelle Ausbau der Advanced Metering Infrastructure (AMI). AMI besteht aus intelligenten Zählern, die Echtzeitdaten zum Stromverbrauch liefern und eine bidirektionale Kommunikation zwischen Versorgungsunternehmen und Verbrauchern ermöglichen. Diese Technologie ermöglicht es Verbrauchern, ihren Energieverbrauch effektiv zu überwachen und zu verwalten.

In den GCC-Ländern werden intelligente Zähler in beschleunigtem Tempo eingeführt, angetrieben vom Engagement der Region zur Verbesserung der Energieeffizienz und des Netzmanagements. Intelligente Zähler bieten zahlreiche Vorteile, darunter die Möglichkeit zur Fernablesung, eine schnellere Erkennung und Reaktion bei Ausfällen sowie die Möglichkeit, zeitabhängige Preise einzuführen, um den Energieverbrauch außerhalb der Spitzenzeiten zu fördern.

Darüber hinaus dient AMI als Grundlage für verschiedene Programme zur Nachfragesteuerung, darunter Initiativen zur Nachfragereaktion und Energieeinsparung. Diese Programme reduzieren nicht nur die Spitzenlast, sondern unterstützen die Versorgungsunternehmen auch bei der Optimierung ihres Netzbetriebs und verzögern die Notwendigkeit kostspieliger Infrastrukturverbesserungen.

Da die GCC-Region weiterhin in AMI investiert, wird erwartet, dass intelligente Zähler allgegenwärtig werden, was zu besser informierten und engagierteren Verbrauchern sowie effizienteren und widerstandsfähigeren Stromnetzen führt.

Segmentelle Einblicke

Typ

Das Lösungssegment hat sich im Jahr 2022 als dominierender Akteur herausgestellt. Die Analyse des Lösungssegments im GCC-Smart-Grid-Markt beinhaltet eine Untersuchung der verschiedenen Technologien und Dienste, die das Smart-Grid-Ökosystem ausmachen. Diese Lösungen umfassen Hardware, Software und Dienste, die die Bereitstellung, Verwaltung und Optimierung der Smart-Grid-Infrastruktur in der GCC-Region erleichtern.

Advanced Metering Infrastructure (AMI) spielt bei Smart Grids eine entscheidende Rolle. Es umfasst intelligente Zähler, die eine bidirektionale Kommunikation zwischen Versorgungsunternehmen und Verbrauchern ermöglichen. Diese intelligenten Zähler liefern Echtzeitdaten zum Stromverbrauch und unterstützen Funktionen wie die Fernablesung von Zählerständen, die Erkennung von Stromausfällen und die Umsetzung zeitabhängiger Preisgestaltung. Die Einführung von AMI nimmt im GCC-Raum zu, da die Versorgungsunternehmen bestrebt sind, die Kundenbindung zu erhöhen und das Netzmanagement zu verbessern.

Lösungen zur Automatisierung der Stromverteilung konzentrieren sich auf die Verbesserung der Betriebseffizienz und Zuverlässigkeit des Verteilnetzes. Dazu gehört der Einsatz von Sensoren, Wiedereinschaltern und fortschrittlichen Steuerungssystemen, die es den Versorgungsunternehmen ermöglichen, Netzanlagen aus der Ferne zu überwachen und zu steuern. Diese Technologien tragen dazu bei, die Dauer von Stromausfällen zu verkürzen, Stromverluste zu minimieren und die Netzstabilität zu verbessern, was angesichts der schwierigen Umweltbedingungen der GCC-Region von entscheidender Bedeutung ist.

Netzmanagementsoftware dient als Grundlage für den Betrieb intelligenter Netze. Sie umfasst Softwareplattformen zur Überwachung, Steuerung und Optimierung des Stromnetzes. Diese Lösungen nutzen Echtzeitdaten von Sensoren und intelligenten Zählern, um Netzanlagen effizient zu verwalten, Angebot und Nachfrage auszugleichen und erneuerbare Energiequellen zu integrieren. Netzmanagementsoftware unterstützt auch vorausschauende Wartung und Ausfallmanagement und verbessert so die Gesamtleistung des Netzes.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der GCC Smart Grid-Markt eine Vielzahl von Lösungssegmenten umfasst, die gemeinsam zur Modernisierung und Optimierung des Stromnetzes beitragen. Diese Lösungen befassen sich mit den einzigartigen Energieherausforderungen der Region, darunter Integration erneuerbarer Energien, Netzstabilität und Nachfragemanagement, und fördern gleichzeitig Nachhaltigkeit und Effizienz in der Energielandschaft des GCC.

Technologie

Das Wireless-Segment wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum verzeichnen. Drahtlose Lösungen bieten eine Vielzahl von Vorteilen wie Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz, wodurch sie sich hervorragend für die vielfältige und anspruchsvolle Energielandschaft in der GCC-Region eignen. Im Bereich der Smart Grids dienen drahtlose Kommunikationsnetzwerke als grundlegendes Element und ermöglichen den Echtzeit-Datenaustausch zwischen verschiedenen Netzkomponenten, darunter intelligente Zähler, Sensoren, Umspannwerke und Kontrollzentren. Innerhalb des GCC Smart Grid-Marktes spielen drahtlose Kommunikationsnetzwerke eine unverzichtbare Rolle, um Versorgungsunternehmen eine effiziente Überwachung, Steuerung und Optimierung des Netzbetriebs zu ermöglichen. Es wird eine breite Palette von drahtlosen Kommunikationstechnologien eingesetzt, darunter 4G LTE, 5G, Wi-Fi und Low-Power Wide-Area Network (LPWAN)-Technologien wie Narrowband IoT (NB-IoT) und Long-Range Wide Area Network (LoRaWAN).

Der flächendeckende Einsatz drahtloser Smart Meter in der GCC-Region ermöglicht die Echtzeiterfassung von Daten zum Stromverbrauch. Durch drahtlose Kommunikation übertragen diese Zähler Daten an Versorgungsunternehmen, wodurch manuelle Zählerablesungen entfallen. Dieser Einsatz drahtloser Smart Meter verbessert nicht nur die Kundenbindung, sondern unterstützt auch zeitabhängige Preisgestaltung und Demand-Response-Programme. Zu den Vorteilen drahtloser Smart Meter gehören die Fernablesung der Zähler, verbesserte Genauigkeit, schnellere Reaktion auf Ausfälle und geringere Betriebskosten.

Drahtlose Kommunikation spielt eine wesentliche Rolle bei Lösungen zur Verteilungsautomatisierung im GCC Smart Grid-Markt. Netzanlagen wie Sensoren und Wiedereinschalter nutzen drahtlose Netzwerke, um Daten an Kontrollzentren weiterzuleiten. Diese Echtzeitdaten ermöglichen es Versorgungsunternehmen, Netzbedingungen zu überwachen, Fehler zu erkennen und Reaktionen zu automatisieren und so die Netzzuverlässigkeit zu optimieren. Durch den Einsatz drahtloser Verteilungsautomatisierung wird die Netzstabilität verbessert, Ausfallzeiten verkürzt und Stromverluste selbst unter schwierigen Umgebungsbedingungen minimiert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass drahtlose Technologien auf dem Smart Grid-Markt des Golfkooperationsrats eine entscheidende und unverzichtbare Rolle spielen. Sie ermöglichen einen effizienten Datenaustausch, Automatisierung und Fernverwaltung von Netzanlagen. Diese drahtlosen Lösungen verbessern nicht nur die Netzzuverlässigkeit, sondern unterstützen auch die nahtlose Integration erneuerbarer Energien, binden Verbraucher ein und tragen zu den Nachhaltigkeitszielen der Region bei.

Ländereinblicke

Saudi-Arabien hat sich im Jahr 2022 als dominierender Akteur herausgestellt. Die Initiative „Vision 2030“ Saudi-Arabiens dient als Katalysator für die Entwicklung intelligenter Netze im Land. Mit dem Ziel, seinen Energiemix zu diversifizieren und die Abhängigkeit von Öl und Gas zu verringern, hat sich Saudi-Arabien ehrgeizige Ziele für die Kapazität erneuerbarer Energien gesetzt. Bis 2030 plant das Königreich, 50 % seines Stroms aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen.

Intelligente Netze sind von entscheidender Bedeutung für die effektive Integration erneuerbarer Energien wie Sonne und Wind in das Netz. Durch die Implementierung intelligenter Zähler, moderner Sensoren und Netzmanagementsoftware wird eine Echtzeitüberwachung und -steuerung der Erzeugung erneuerbarer Energien ermöglicht, wodurch deren Nutzung optimiert und Leistungseinschränkungen minimiert werden.

Saudi-Arabien hat erhebliche Investitionen in Smart-Grid-Projekte und -Infrastruktur getätigt. Insbesondere hat die King Abdullah City for Atomic and Renewable Energy (KACARE) mehrere Projekte zur Entwicklung von Smart-Grid-Kapazitäten initiiert. Darüber hinaus investiert das Königreich aktiv in fortschrittliche Messinfrastruktur (AMI) und Verteilungsautomatisierungssysteme, um die Zuverlässigkeit und Effizienz des Netzes zu verbessern.

Energieeffizienz ist eine der wichtigsten Prioritäten für Saudi-Arabien, da das Land bestrebt ist, den inländischen Energieverbrauch zu senken. Smart Grids spielen eine entscheidende Rolle bei der Erreichung dieses Ziels, indem sie es den Verbrauchern ermöglichen, ihren Energieverbrauch effektiv zu überwachen und zu verwalten. Saudische Versorgungsunternehmen implementieren Nachfragemanagementprogramme, die es den Verbrauchern ermöglichen, sich aktiv an Energiesparmaßnahmen zu beteiligen und so Spitzenlasten und Energieverschwendung zu reduzieren.

Saudi-Arabien nutzt technologische Fortschritte und treibt Innovationen im Smart-Grid-Sektor voran. Die Einführung von Geräten des Internets der Dinge (IoT), künstlicher Intelligenz (KI) und fortschrittlicher Analytik erleichtert Versorgungsunternehmen die Optimierung des Netzbetriebs, die Vorhersage von Wartungsanforderungen und die Verbesserung der Gesamtsystemleistung.

Die saudische Regierung bietet Anreize und regulatorische Unterstützung, um die Entwicklung einer Smart-Grid-Infrastruktur zu fördern. Dazu gehören günstige Tarife, Subventionen und politische Rahmenbedingungen, die die Einführung von Smart-Grid-Technologien fördern. Solche Maßnahmen schaffen ein unterstützendes Umfeld für Versorgungsunternehmen und Technologieanbieter, um in Smart-Grid-Lösungen zu investieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Saudi-Arabiens Engagement für Vision 2030, sein Fokus auf die Integration erneuerbarer Energien und seine Investitionen in die Smart-Grid-Infrastruktur das Land zu einem zentralen Akteur auf dem Smart-Grid-Markt des Golfkooperationsrats machen. Die Bemühungen des Königreichs stehen im Einklang mit breiteren regionalen Trends in Richtung Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Netzmodernisierung und treiben so das Wachstum und die Innovation des Smart-Grid-Sektors im Golfkooperationsrat voran.

Jüngste Entwicklungen

  • Im Jahr 2022 erwarb die Saudi Electricity Company (SEC) einen 50-prozentigen Anteil an der Saudi Smart Grid Company (SSGC), einem führenden Anbieter von Smart-Grid-Lösungen im Königreich.

Wichtige Marktteilnehmer

  • ABB Gruppe
  • Siemens
  • Schneider Electric
  • GE Grid Solutions
  • Honeywell
  • Emerson Elektrik
  • ABB Power Grids
  • Eaton Corporation
  • Schweitzer Engineering Laboratories (SEL)
  • Nexans  

Nach Typ

Nach Technologie

Nach Endbenutzer

Nach Land

  • Lösung
  • Dienst
  • Kabelgebunden
  • Kabellos
  • Wohnbereich
  • Gewerblich
  • Regierung
  • Saudi-Arabien
  • Kuwait
  • Vereinigte Arabische Emirate
  • Katar
  • Bahrain
  • Oman

Table of Content

To get a detailed Table of content/ Table of Figures/ Methodology Please contact our sales person at ( chris@marketinsightsresearch.com )
To get a detailed Table of content/ Table of Figures/ Methodology Please contact our sales person at ( chris@marketinsightsresearch.com )