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Markt für Druckwasserreaktoren – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Typ (westlicher Druckwasserreaktor (PWR), sowjetischer Druckwasserreaktor (VVER), nach Anwendung (U-Boote, Kraftwerke, andere), nach Region und nach Wettbewerb 2018–2028


Published on: 2024-12-10 | No of Pages : 320 | Industry : Power

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Druckwasserreaktoren – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Typ (westlicher Druckwasserreaktor (PWR), sowjetischer Druckwasserreaktor (VVER), nach Anwendung (U-Boote, Kraftwerke, andere), nach Region und nach Wettbewerb 2018–2028

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)14,58 Milliarden USD
CAGR (2023–2028)3,94 %
Am schnellsten wachsendes SegmentKraftwerke
Größter MarktNordamerika

MIR Stromerzeugung, -übertragung und -verteilung

Marktübersicht

Der globale Markt für Druckwasserreaktoren (PWR) stellt einen Eckpfeiler der Kernenergielandschaft dar und verkörpert eine technologische Kraft, die sich über Jahrzehnte entwickelt hat. Die Dynamik des Marktes, der von einer Vielzahl von PWR-Typen dominiert wird, darunter westliche PWR und sowjetische WWER, wird durch ein empfindliches Zusammenspiel aus historischem Erbe, technologischem Fortschritt und geopolitischen Überlegungen geprägt. PWR, die hauptsächlich in Kraftwerken zur Stromerzeugung eingesetzt werden, stechen als dominierende Anwendung hervor und tragen erheblich zur globalen Grundlastkapazität bei. Ihre konstante und zuverlässige Leistungsabgabe, Betriebseffizienz und kohlenstoffarme Eigenschaften machen sie zu wesentlichen Komponenten, um den wachsenden Energiebedarf der Welt zu decken und gleichzeitig die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern. Die Branche zeichnet sich durch kontinuierliche Fortschritte in der Reaktortechnologie, Sicherheitsmaßnahmen und internationale Kooperationen aus, wodurch sichergestellt wird, dass Druckwasserreaktoren weiterhin an der Spitze sauberer und nachhaltiger Energielösungen bleiben. Trotz Herausforderungen in Bezug auf die öffentliche Wahrnehmung, behördliche Genehmigungen und die Konkurrenz durch alternative Energiequellen spielt der globale Markt für Druckwasserreaktoren weiterhin eine entscheidende Rolle im breiteren Kontext der globalen Energiesicherheit und unterstützt Nationen bei ihrem Übergang zu einer nachhaltigeren und widerstandsfähigeren Energiezukunft.

Wichtige Markttreiber

Globale Akzeptanz kohlenstoffarmer Energiequellen

Einer der Haupttreiber, die den globalen Markt für Druckwasserreaktoren (DWR) katalysieren, ist die zunehmende globale Betonung kohlenstoffarmer Energiequellen. Während die Nationen danach streben, Klimaziele zu erreichen und zu nachhaltigeren Energieoptionen überzugehen, erfährt die durch die DWR-Technologie ermöglichte Kernenergie erneutes Interesse. DWR, die für ihre zuverlässige und konstante Stromabgabe bei minimalen Treibhausgasemissionen bekannt sind, stehen in engem Zusammenhang mit dem Gebot, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Regierungen weltweit erkennen die zentrale Rolle der Kernenergie, insbesondere von Druckwasserreaktoren, bei der Dekarbonisierung des Energiesektors und der Erreichung eines ausgewogenen Energiemixes an. Das Engagement im Kampf gegen den Klimawandel und das Streben nach saubereren Energiealternativen positionieren Druckwasserreaktoren als Schlüsselfaktoren für die globalen Bemühungen, den wachsenden Bedarf an Elektrizität zu decken und gleichzeitig die Auswirkungen der Kohlenstoffemissionen zu mildern.

Steigender globaler Energiebedarf und Urbanisierung

Der steigende globale Bedarf an Elektrizität, der durch Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und Industrialisierung angetrieben wird, ist ein überzeugender Treiber für den globalen Druckwasserreaktormarkt. Mit dem Wachstum der Wirtschaft und der Bevölkerung steigt gleichzeitig der Bedarf an zuverlässigen und skalierbaren Energiequellen. Druckwasserreaktoren mit ihrer Fähigkeit, große Mengen kontinuierlicher Energie bereitzustellen, werden zu integralen Bestandteilen nationaler Energiestrategien. Urbanisierungstrends, begleitet von der Elektrifizierung verschiedener Sektoren, verstärken den Bedarf an robuster und konstanter Stromerzeugung noch weiter. Druckwasserreaktoren zeichnen sich durch ihre hohen Kapazitätsfaktoren und lange Betriebslebensdauer aus und tragen wesentlich dazu bei, den steigenden Energiebedarf sowohl in Entwicklungs- als auch in Industrieländern zu decken, das Wirtschaftswachstum zu fördern und die Energiesicherheit zu verbessern.


MIR Segment1

Fortschritte in der Druckwasserreaktortechnologie für mehr Sicherheit und Effizienz

Ein wichtiger Treiber des globalen Druckwasserreaktormarktes sind die kontinuierlichen Fortschritte in der Reaktortechnologie, die Sicherheit und Effizienz verbessern. Druckwasserreaktoren, die seit jeher für ihre Sicherheitsmerkmale bekannt sind, werden technologisch weiterentwickelt, um ihr Design und ihre Betriebseigenschaften weiter zu verbessern. Die Integration fortschrittlicher Materialien, digitaler Steuerungssysteme und verbesserter Kühlmechanismen trägt zu erhöhten Sicherheitsstandards bei. Die Entwicklung von Druckwasserreaktoren der nächsten Generation mit modularem Design und passiven Sicherheitssystemen unterstreicht das Engagement für höchste Sicherheitsstandards bei der Kernenergieerzeugung. Diese Fortschritte gehen nicht nur auf Sicherheitsbedenken ein, sondern verbessern auch die allgemeine Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit von Druckwasserreaktoren in der globalen Energielandschaft und stärken das Vertrauen in ihre Rolle als sichere und nachhaltige Stromerzeugungsoption.

Regierungsunterstützung und politische Initiativen

Regierungsunterstützung und günstige politische Initiativen sind ein starker Motor für den globalen Druckwasserreaktormarkt. Regierungen weltweit erkennen die strategische Bedeutung der Kernenergie für die Erreichung der Energiesicherheit, die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen und die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung an und setzen daher unterstützende Richtlinien und Anreize um. Finanzielle Unterstützung, Steuergutschriften und regulatorische Rahmenbedingungen sollen Investitionen in die Kernenergieinfrastruktur, einschließlich Druckwasserreaktorprojekten, fördern. Das Engagement für die Kernenergie ist besonders in Regionen deutlich, in denen die politischen Entscheidungsträger die Diversifizierung des Energiemix und die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen priorisieren. Die staatliche Unterstützung gibt privaten und öffentlichen Einrichtungen den nötigen Anstoß, sich an der Entwicklung, dem Bau und der Erweiterung von Druckwasserreaktoren zu beteiligen und so ihre anhaltende Rolle in der globalen Energielandschaft sicherzustellen.

Technologieexport und internationale Zusammenarbeit

Der globale Druckwasserreaktormarkt wird durch Technologieexport und internationale Zusammenarbeit beflügelt, da die Länder versuchen, ihre nukleare Expertise und Infrastruktur zu nutzen. Länder mit etablierten nuklearen Kapazitäten sind aktiv dabei, Druckwasserreaktortechnologie in Regionen zu exportieren, die Kernenergieprogramme starten. Dieser kollaborative Ansatz erleichtert den Transfer von Wissen, Technologie und Betriebskompetenz und ermöglicht den effizienten Einsatz von Druckwasserreaktoren in neuen Märkten. Internationale Partnerschaften tragen zur Standardisierung von Sicherheitspraktiken, regulatorischen Rahmenbedingungen und Betriebsprotokollen bei und fördern die globale Akzeptanz der Druckwasserreaktortechnologie. Der Austausch bewährter Verfahren und Erfahrungen fördert ein kollaboratives Ökosystem und stärkt die Position von Druckwasserreaktoren als zuverlässige und weltweit einsetzbare Lösung für eine nachhaltige Stromerzeugung.

Wichtige Marktherausforderungen


MIR Regional

Hohe Anfangskapitalkosten und Finanzierungshürden

Eine der größten Herausforderungen für den globalen Markt für Druckwasserreaktoren (Druckwasserreaktoren) sind die hohen Anfangskapitalkosten, die mit dem Bau von Kernkraftwerken verbunden sind. Die komplizierte Konstruktion, die strengen Sicherheitsstandards und die Anforderungen an die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften tragen erheblich zu den beträchtlichen Anfangsinvestitionen bei, die für Druckwasserreaktorprojekte erforderlich sind. Die Finanzierung von Kernkraftprojekten stellt aufgrund der wahrgenommenen finanziellen Risiken, der langen Amortisationszeiten und der Unsicherheiten hinsichtlich der Projektfertigstellungszeitpläne oft eine gewaltige Hürde dar. Investoren und Finanzinstitute zögern möglicherweise, Kapital für Kernenergieprojekte bereitzustellen, und bevorzugen kurzfristigere und weniger kapitalintensive Alternativen. Infolgedessen wirken die hohen Kosten für den Bau von Druckwasserreaktoren abschreckend und verhindern eine breitere Nutzung der Kernenergie als tragfähige und skalierbare Energielösung.

Öffentliche Wahrnehmung und Verzögerungen bei behördlichen Genehmigungen

Eine anhaltende Herausforderung für den globalen Druckwasserreaktormarkt ist die öffentliche Wahrnehmung der Kernenergie und die daraus resultierenden Verzögerungen bei behördlichen Genehmigungen. Die öffentliche Besorgnis hinsichtlich der nuklearen Sicherheit, der Strahlungsrisiken und der Entsorgung von Atommüll hat zu verstärkter Kontrolle und Forderungen nach strenger behördlicher Aufsicht geführt. Die behördlichen Genehmigungsverfahren sind langwierig und umfassen sorgfältige Sicherheitsbewertungen, Umweltverträglichkeitsstudien und Konsultationen mit der Bevölkerung. Die Verzögerungen bei der Erlangung der behördlichen Genehmigung tragen zu Projektzeitverlängerungen bei, verschärfen die finanziellen Herausforderungen und untergraben das Vertrauen der Investoren. Die öffentliche Wahrnehmung, die oft durch historische Nuklearvorfälle geprägt ist, macht das regulatorische Umfeld noch komplexer und erfordert von den Interessenvertretern der Branche umfassende Aufklärungs- und Bildungsinitiativen, um Verständnis und Akzeptanz von PWR-Projekten zu fördern.

Bedenken hinsichtlich der Verbreitung von Kernwaffen und Sicherheitsrisiken

Der globale PWR-Markt hat mit Herausforderungen im Zusammenhang mit Bedenken hinsichtlich der Verbreitung von Kernwaffen und Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit der Verbreitung von Nukleartechnologie zu kämpfen. Die Doppelnutzung von Kernanlagen, die sowohl zur zivilen Energieerzeugung als auch zur Waffenentwicklung geeignet sind, weckt internationale Bedenken. Das Risiko, dass Kerntechnologie in die falschen Hände fällt, sei es durch staatlich geförderte Aktionen oder terroristische Aktivitäten, stellt eine erhebliche Herausforderung dar. Die Notwendigkeit strenger Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Kernanlagen, Materialien und Technologie erhöht die Betriebskosten und die behördliche Kontrolle. Die sich entwickelnde geopolitische Landschaft erschwert die internationale Zusammenarbeit im Bereich der Kernenergie zusätzlich, da Bedenken hinsichtlich des Technologietransfers und des potenziellen Missbrauchs friedlicher Atomprogramme für militärische Zwecke bestehen.

Herausforderungen bei Abfallmanagement und Stilllegung

Eine entscheidende Herausforderung für den globalen Druckwasserreaktormarkt ist das effektive Management von Atommüll und die Komplexitäten, die mit der Stilllegung alternder Reaktoren verbunden sind. Der langlebige radioaktive Abfall, der beim Betrieb von Druckwasserreaktoren entsteht, erfordert robuste Strategien für Lagerung, Entsorgung oder potenzielles Recycling. Die Entwicklung allgemein anerkannter und sicherer Methoden zur Entsorgung von Atommüll bleibt eine globale Herausforderung, da Bedenken hinsichtlich der langfristigen Umweltauswirkungen und des Unfallpotenzials während des Transports bestehen. Darüber hinaus wird die Stilllegung von Druckwasserreaktoren am Ende ihrer Betriebslebensdauer zu einem komplexen und kostspieligen Prozess, der sorgfältige Planung, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Zuweisung finanzieller Ressourcen erfordert. Die Herausforderungen der Abfallwirtschaft und Stilllegung unterstreichen die Notwendigkeit kontinuierlicher Innovation und internationaler Zusammenarbeit, um die Umweltauswirkungen der Kernenergie zu bewältigen.

Konkurrenz durch erneuerbare Energiequellen

Der globale Druckwasserreaktormarkt sieht sich zunehmender Konkurrenz durch erneuerbare Energiequellen ausgesetzt, insbesondere da die Kosten für Solar- und Windenergie weiter sinken. Die wachsende Betonung der Nachhaltigkeit und die Dringlichkeit, den Klimawandel einzudämmen, haben zu schnellen Fortschritten bei erneuerbaren Energietechnologien geführt. Dies hat zu einer Verlagerung des Fokus auf erneuerbare Alternativen geführt, die oft als umweltfreundlicher und sozial akzeptabler wahrgenommen werden. Die intermittierende Natur erneuerbarer Quellen, einst ein erheblicher Nachteil, wird durch Energiespeicherlösungen und Smart-Grid-Technologien angegangen. Während erneuerbare Energien an Dynamik gewinnen, steht der Druckwasserreaktormarkt vor der Herausforderung, seine Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten, insbesondere in Regionen mit reichlich erneuerbaren Ressourcen. Die Notwendigkeit eines ausgewogenen und integrierten Energiemix wird entscheidend, um sich in der sich entwickelnden Energielandschaft zurechtzufinden und die anhaltende Relevanz von Druckwasserreaktoren in einem Markt sicherzustellen, der zunehmend von erneuerbaren Energien dominiert wird.

Wichtige Markttrends

Zunehmende Betonung von Kernenergie als saubere Energiequelle

Der globale Markt für Druckwasserreaktoren (DWR) erlebt einen ausgeprägten Trend, der durch eine zunehmende Betonung von Kernenergie als saubere und nachhaltige Energiequelle gekennzeichnet ist. Mit dem globalen Engagement zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Bekämpfung des Klimawandels wird Kernenergie wieder zu einem wichtigen Bestandteil des Energiemix. Druckwasserreaktoren, die für ihre Sicherheitsmerkmale und bewährte Technologie bekannt sind, stehen bei dieser Wiederbelebung an vorderster Front. Länder weltweit erkennen das Potenzial der Kernenergie, Grundlaststrom mit minimalem CO2-Fußabdruck bereitzustellen. Als Reaktion auf die wachsende Nachfrage nach sauberer und zuverlässiger Elektrizität gibt es ein erneutes Interesse an der DWR-Technologie, was zu neuen Reaktorbauprojekten und der Erweiterung bestehender Kernkraftwerke führt. Dieser Trend steht im Einklang mit der breiteren Umstellung auf eine kohlenstoffarme Zukunft, in der die Kernenergie, einschließlich Druckwasserreaktoren, eine Schlüsselrolle beim Übergang zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Energielandschaft einnimmt.

Fortschritte in der Druckwasserreaktortechnologie für mehr Sicherheit und Effizienz

Ein bemerkenswerter Trend auf dem globalen Druckwasserreaktormarkt sind die kontinuierlichen Fortschritte in der Reaktortechnologie zur Verbesserung von Sicherheit und Effizienz. Druckwasserreaktoren weisen eine robuste Sicherheitsbilanz auf, und laufende Forschungs- und Entwicklungsinitiativen konzentrieren sich auf die weitere Verbesserung ihres Designs und ihrer Betriebsmerkmale. Zu den Innovationen gehören fortschrittliche Materialien für Reaktorkomponenten, verbesserte Steuerungssysteme und innovative Kühlmechanismen. Die Integration digitaler Technologien wie künstlicher Intelligenz und fortschrittlicher Sensoren trägt zur Echtzeitüberwachung und vorausschauenden Wartung bei und gewährleistet optimale Leistung und Sicherheit. Die Entwicklung von Druckwasserreaktoren der nächsten Generation, die passive Sicherheitssysteme und modulare Designs beinhalten, gewinnt an Bedeutung. Diese Fortschritte gehen nicht nur auf Sicherheitsbedenken ein, sondern tragen auch zur Gesamteffizienz und Wettbewerbsfähigkeit von Druckwasserreaktoren auf dem globalen Energiemarkt bei. Da die Industrie diese technologischen Innovationen aufgreift, werden Druckwasserreaktoren ihre Position als Eckpfeiler der Kernenergieerzeugung voraussichtlich behaupten.

Globaler Ausbau der Kernenergiekapazität

Der globale Druckwasserreaktormarkt erlebt einen Trend zum Ausbau der Kernenergiekapazität, da die Länder ihr Energieportfolio diversifizieren und ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern möchten. Insbesondere Schwellenländer investieren in die Kernenergieinfrastruktur, um den steigenden Strombedarf zu decken und das Wirtschaftswachstum zu unterstützen. Druckwasserreaktoren, die für ihre Zuverlässigkeit und bewährte Technologie bekannt sind, sind die bevorzugte Wahl für neue Kernkraftwerksprojekte. Länder wie China, Indien und mehrere Länder im Nahen Osten treiben den Einsatz von Druckwasserreaktoren aktiv voran, um ihre Energiesicherheit zu erhöhen und zu nachhaltiger Entwicklung beizutragen. Dieser Trend beschränkt sich nicht auf Neuanlagen; Außerdem liegt der Fokus auf der Verlängerung der Lebensdauer und der Modernisierung bestehender Druckwasserreaktoren, um ihren weiteren Betrieb und Beitrag zur globalen Kernkraftkapazität sicherzustellen.

Verstärkter Fokus auf Kernenergie im Kontext der Energiesicherheit

Energiesicherheit entwickelt sich zu einem wichtigen Treiber auf dem globalen Druckwasserreaktormarkt und beeinflusst Politik und Investitionsentscheidungen. Da die Nationen nach zuverlässigen und stabilen Energiequellen suchen, machen die inhärenten Eigenschaften von Druckwasserreaktoren, einschließlich ihrer Fähigkeit zur kontinuierlichen Stromerzeugung und geringen Kohlenstoffemissionen, sie zu attraktiven Optionen. Die geopolitische Landschaft und Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit anderer Energiequellen tragen zu einem erneuten Fokus auf Kernenergie bei, wobei Druckwasserreaktoren eine zentrale Rolle spielen. Die Länder betrachten die Kernenergie, die durch Druckwasserreaktoren erzeugt wird, als Mittel, um eine größere Energieunabhängigkeit zu erreichen und die Anfälligkeit gegenüber Versorgungsunterbrechungen zu reduzieren. Dieser Trend ist besonders ausgeprägt in Regionen, in denen der Wunsch besteht, den Energiemix zu diversifizieren und die Abhängigkeit von importierten Brennstoffen zu reduzieren.

Integration von Druckwasserreaktoren in hybride Energiesysteme

Ein neuer Trend auf dem globalen Druckwasserreaktormarkt ist die Integration von Druckwasserreaktoren in hybride Energiesysteme, bei denen Kernenergie mit anderen erneuerbaren Quellen kombiniert wird. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Stärken von Druckwasserreaktoren bei der Bereitstellung einer stabilen Grundlastleistung zu nutzen und gleichzeitig die Variabilität und Flexibilität erneuerbarer Energiequellen zu berücksichtigen. Druckwasserreaktoren ergänzen intermittierende erneuerbare Energien wie Sonne und Wind, indem sie als zuverlässige und steuerbare Energiequelle dienen. Es werden fortschrittliche Netzmanagementsysteme entwickelt, um Druckwasserreaktoren nahtlos in erneuerbare Energien zu integrieren und so die Gesamteffizienz und Belastbarkeit des Energiesystems zu optimieren. Dieser Trend spiegelt einen ganzheitlichen Ansatz der Energieplanung wider, bei dem Druckwasserreaktoren eine zentrale Rolle bei der Herstellung eines Gleichgewichts zwischen dem Bedarf an konstanter, zuverlässiger Energie und der wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen und variablen Energiequellen spielen.

Segmenteinblicke

Typeinblicke

Westliches Druckwasserreaktor-Segment

Geopolitisch gesehen ist die weitverbreitete Einführung westlicher Druckwasserreaktoren in Regionen offensichtlich, in denen eine historische Ausrichtung auf die westliche Nukleartechnologie vorherrscht. Insbesondere Nordamerika und Westeuropa haben westliche Druckwasserreaktoren als integrale Bestandteile ihrer Energieinfrastrukturen angenommen. Die regulatorischen Rahmenbedingungen in diesen Regionen, die Sicherheitsstandards und öffentliches Engagement betonen, haben zusätzlich zur Dominanz westlicher Druckwasserreaktoren beigetragen. Das Bekenntnis zu Transparenz und strenger behördlicher Aufsicht hat die Glaubwürdigkeit der westlichen Druckwasserreaktortechnologie in den Augen sowohl der Branchenbeteiligten als auch der Öffentlichkeit gestärkt.

Darüber hinaus reicht der globale Einfluss westlicher Druckwasserreaktoren durch Technologieexporte und internationale Zusammenarbeit über regionale Grenzen hinaus. Länder mit etablierten nuklearen Kapazitäten beteiligen sich aktiv am Austausch von Fachwissen und exportieren westliche Druckwasserreaktor-Technologie in Regionen, die ihre Kernenergieprogramme initiieren oder ausbauen. Dieser kollaborative Ansatz erleichtert nicht nur den Transfer von technologischem Know-how, sondern etabliert westliche Druckwasserreaktoren auch als globale Maßstäbe für Kernenergie.

Umgekehrt haben sowjetische Druckwasserreaktoren (WWER) eine entscheidende Rolle in der nuklearen Landschaft gespielt, insbesondere in Regionen mit historischen Verbindungen zur sowjetischen Technologie. Die dominante Stellung westlicher Druckwasserreaktoren unterstreicht jedoch die vorherrschenden Präferenzen auf dem Weltmarkt. Faktoren wie Standardisierung, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und kontinuierliche Innovation tragen zur Widerstandsfähigkeit und Dominanz westlicher Druckwasserreaktoren bei und prägen die Entwicklung des globalen Marktes für Druckwasserreaktoren.

Anwendungseinblicke

Segment Kraftwerke

Kraftwerke, die mit Druckwasserreaktoren ausgestattet sind, spielen eine entscheidende Rolle bei der Deckung des wachsenden Strombedarfs in einer Vielzahl von Regionen und Volkswirtschaften. Die konstante und zuverlässige Leistungsabgabe von Druckwasserreaktoren, gepaart mit ihrer Fähigkeit, Elektrizität in großem Maßstab zu erzeugen, macht sie zu einem wesentlichen Bestandteil des Energiemix. Diese Dominanz erstreckt sich sowohl auf Industrie- als auch auf Entwicklungsländer, wobei auf Druckwasserreaktoren basierende Kraftwerke als entscheidende Komponenten der Energieinfrastrukturen dienen.

Die Dominanz von Druckwasserreaktoren in Kraftwerken kann auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückgeführt werden. Erstens machen die Betriebseffizienz und die hohen Kapazitätsfaktoren von Druckwasserreaktoren sie ideal für die kontinuierliche und stabile Stromversorgung und lösen die inhärenten Intermittenzprobleme, die mit bestimmten erneuerbaren Energiequellen verbunden sind. Zweitens schaffen die jahrzehntelange Betriebserfahrung und die nachgewiesene Sicherheitsbilanz von Druckwasserreaktoren Vertrauen in ihre Nutzung für die Stromerzeugung im großen Maßstab, da sie die strengen gesetzlichen und Sicherheitsnormen erfüllen, die im Energiesektor vorherrschen.

Darüber hinaus verstärkt der globale Fokus auf die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen und den Übergang zu kohlenstoffarmen Energiequellen die Bedeutung von Druckwasserreaktoren in Kraftwerken noch weiter. Während Länder versuchen, ihre Energiesektoren zu dekarbonisieren und den Klimawandel zu bekämpfen, machen die kohlenstoffarmen Eigenschaften der Kernenergie, insbesondere Druckwasserreaktoren, diese zu wesentlichen Komponenten nachhaltiger und sauberer Energielösungen.

Regionale Einblicke

Zweitens ist die Energielandschaft in Nordamerika durch einen vielfältigen Mix aus Energiequellen gekennzeichnet, wobei die Stromerzeugung in hohem Maße auf Kernenergie angewiesen ist. Die Stabilität und Zuverlässigkeit der Druckwasserreaktortechnologie passen gut zum Energiebedarf der Region. Die Fähigkeit von Druckwasserreaktoren, konstant Grundlaststrom bereitzustellen, ergänzt die Intermittenz erneuerbarer Quellen und trägt zu einem ausgeglichenen und belastbaren Energienetz bei.

Darüber hinaus hat Nordamerika sein Engagement für die Weiterentwicklung der Kerntechnologie bewiesen, mit laufenden Forschungs- und Entwicklungsinitiativen, die auf die Verbesserung der Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit von Druckwasserreaktoren abzielen. Investitionen in innovative Reaktordesigns, digitale Steuerungssysteme und fortschrittliche Materialien haben die nordamerikanischen Länder an die Spitze der Innovation in der Nukleartechnologie gebracht.

Strategisch hat der Fokus der Region auf die Reduzierung der CO2-Emissionen und die Eindämmung des Klimawandels das Interesse an der Kernenergie aufgrund ihrer kohlenstoffarmen Eigenschaften erneuert. Während sich die nordamerikanischen Regierungen ehrgeizige Ziele zur CO2-Reduzierung setzen, bieten Druckwasserreaktoren eine bewährte und zuverlässige Lösung zur Erzeugung sauberer Energie und festigen so ihre Vorherrschaft in der Region weiter.

Jüngste Entwicklungen

  • Block 3 (KAPP-3) des Atomkraftwerks Kakrapar, Indiens erster 700-MWe-Druckschwerwasserreaktor (PHWR) mit innovativen Funktionen, erreichte am 22. Juli 2020 um etwa 0936 Uhr die Kritikalität. Die Regulierungsbehörde für Atomenergie (AERB) führte eine umfassende Prüfung der jeweiligen Sicherheitsaspekte durch, um eine zufriedenstellende Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen sicherzustellen. Am 17. Juli 2020 gab die Atomic Energy Regulatory Board die Genehmigung für den ersten Ansatz zur Kritikalität von KAPP-3. Diese enthusiastische Unterstützung durch die entsprechenden Atomkraftwerke dürfte das Marktwachstum für Druckwasserreaktoren drastisch fördern.
  • Im April 2022 genehmigte die chinesische Regierung den Bau von sechs Reaktoren, um die Kohlendioxidemissionen durch eine Verdoppelung der Kernkraftkapazität bis 2030 zu senken. Laut chinesischen Medienberichten werden die Baukosten für alle sechs Reaktoren zusammen auf rund 18,7 Milliarden USD geschätzt. Lufeng, das von der China General Nuclear Power Group betrieben wird, erhält ein Paar Druckwasserreaktoren der 3. Generation vom Typ Hualong One. Das Kernkraftwerk Sanmen und das Kernkraftwerk Haiyang, die von CNNC bzw. State Power Investment Corp. betrieben werden, sollen CAP1000-Druckwasserreaktoren erhalten. Die Technologie der CAP1000-Druckwasserreaktoren basiert auf dem von Westinghouse entwickelten AP1000-Reaktor.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Westinghouse Electric Company LLC
  • Siemens AG
  • Mitsubishi Heavy Industries, Ltd.
  • Areva NP
  • GE Hitachi Nuclear Energy
  • China National Nuclear Corporation
  • Korea Electric Power Corporation
  • Staatliche Atomenergiegesellschaft Rosatom
  • Doosan Heavy Industries & Construction Co., Ltd.
  • Indiens Nuclear Power Corporation

Nach Typ

Nach Anwendung

Nach Region

  • Westlicher Druckwasserreaktor DWR
  • Sowjetischer Druckwasserreaktor WWER
  • U-Boote
  • Kraftwerke
  • Sonstige
  • Nordamerika
  • Europa
  • Südamerika
  • Naher Osten und Mittlerer Osten Afrika
  • Asien-Pazifik

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