Markt für kommerzielle Gaszähler – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Technologie (Standard-Gaszähler und intelligente Gaszähler), nach Typ (Membranzähler, Rotationszähler, Turbinenzähler und Ultraschall-Durchflussmesser), nach Region, Wettbewerb 2019–2029
Published Date: December - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Power | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request CustomizationMarkt für kommerzielle Gaszähler – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Technologie (Standard-Gaszähler und intelligente Gaszähler), nach Typ (Membranzähler, Rotationszähler, Turbinenzähler und Ultraschall-Durchflussmesser), nach Region, Wettbewerb 2019–2029
Prognosezeitraum | 2025-2029 |
Marktgröße (2023) | 1,85 Milliarden USD |
Marktgröße (2029) | 2,64 Milliarden USD |
CAGR (2024-2029) | 5,97 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Rotary Meter |
Größtes Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für gewerbliche Gaszähler hat im Jahr 2023 einen Wert von 1,85 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5,97 % bis 2029 verzeichnen.
Wichtige Markttreiber
Zunehmender Fokus auf Energieeffizienz und Energieeinsparung
Einer der Haupttreiber des globalen Marktes für gewerbliche Gaszähler ist die zunehmende Betonung von Energieeffizienz und Energieeinsparung. In einer Zeit, die von Sorgen über den Klimawandel und der Notwendigkeit, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, geprägt ist, legen sowohl Regierungen als auch Verbraucher Wert auf die effiziente Nutzung von Energieressourcen, einschließlich Erdgas.
Gaszähler spielen eine zentrale Rolle bei der Überwachung und Verwaltung des Gasverbrauchs. Sie liefern präzise Messungen des Gasverbrauchs und ermöglichen es Verbrauchern und Versorgungsunternehmen, Verbrauchsmuster zu verfolgen und Einsparungsmöglichkeiten zu identifizieren. Da die Energiekosten weiter steigen, zeigen Verbraucher ein größeres Interesse daran, ihren Gasverbrauch zu verstehen und zu optimieren, um die Energierechnungen zu senken und die Umweltbelastung zu minimieren.
Regierungsinitiativen und -vorschriften zur Energieeffizienz fördern auch die Einführung fortschrittlicher Gaszählertechnologien. Beispielsweise verlangen viele Regionen von Versorgungsunternehmen, zeitabhängige Preise anzubieten, bei denen die Gaspreise im Laufe des Tages variieren. Intelligente Gaszähler ermöglichen es Verbrauchern, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wann und wie sie Gas verbrauchen, und von niedrigeren Preisen außerhalb der Spitzenzeiten zu profitieren.
Darüber hinaus implementieren Gasversorger eine fortschrittliche Messinfrastruktur (AMI) und intelligente Zähler, die Echtzeitdaten zum Gasverbrauch liefern. Diese Daten können für die Nachfragesteuerung genutzt werden, sodass Versorgungsunternehmen Angebot und Nachfrage effizient ausbalancieren, Verschwendung reduzieren und Verteilungsnetze optimieren können.
Da Energieeffizienz und -einsparung weiterhin wichtige globale Prioritäten bleiben, wird erwartet, dass die Nachfrage nach modernen Gaszählern und intelligenten Messlösungen stark wachsen wird, was Innovation und Investitionen auf dem globalen Markt für gewerbliche Gaszähler fördert.
Austausch und Modernisierung alternder Infrastruktur
Ein weiterer wichtiger Treiber für den globalen Markt für gewerbliche Gaszähler ist die anhaltende Notwendigkeit, alternde Gasinfrastruktur zu ersetzen und zu modernisieren. In vielen Regionen erreichen Gaszählerbestände das Ende ihrer Betriebslebensdauer. Diesen Altzählern fehlen oft die Funktionen moderner Gaszähler, was zu Abrechnungsungenauigkeiten und Herausforderungen bei der Verwaltung von Gasverteilungsnetzen führt.
Um diese Probleme zu lösen, führen Gasversorgungsunternehmen groß angelegte Zähleraustausch- und Modernisierungsprogramme durch. Sie ersetzen ältere mechanische Zähler durch moderne digitale und intelligente Zähler, die eine höhere Genauigkeit, Fernüberwachungsmöglichkeiten und bidirektionale Kommunikation bieten.
Insbesondere intelligente Gaszähler ermöglichen eine Datenübertragung in Echtzeit, wodurch manuelle Zählerablesungen überflüssig werden. Dies verbessert nicht nur die Abrechnungsgenauigkeit, sondern ermöglicht es den Versorgungsunternehmen auch, Gaslecks oder abnormale Verbrauchsmuster umgehend zu erkennen und darauf zu reagieren, was die Sicherheit erhöht und das Unfallrisiko verringert.
Darüber hinaus unterstützt die Integration einer fortschrittlichen Messinfrastruktur (AMI) und intelligenter Zähler in Gasverteilungsnetze einen effizienteren Betrieb. Versorgungsunternehmen erhalten einen besseren Einblick in ihre Netzwerke, was bei der schnellen Erkennung und Lösung von Problemen wie Lecks, Druckanomalien und Ausfällen hilft.
Die Notwendigkeit, veraltete Gaszähler und Infrastruktur zu modernisieren und zu ersetzen, gepaart mit den Vorteilen der Modernisierung, treibt die Nachfrage nach Gaszählern und intelligenten Messlösungen an und trägt zum Wachstum des globalen Marktes für gewerbliche Gaszähler bei.
Steigender Erdgasverbrauch und Ausbau der Infrastruktur
Der wachsende Verbrauch von Erdgas als sauberer und vielseitiger Energiequelle dient als wichtiger Katalysator für den globalen Markt für gewerbliche Gaszähler. Erdgas wird aufgrund seiner geringeren Kohlenstoffemissionen im Vergleich zu Kohle und Öl zunehmend in der Stromerzeugung, Heizung, in industriellen Prozessen und im Transportwesen bevorzugt.
Da der globale Erdgasverbrauch weiter steigt, entsteht ein entsprechender Bedarf an präziseren und effizienteren Messungen des Gasverbrauchs. Dies treibt die Nachfrage nach modernen Gaszählern voran, die genaue Messungen liefern können, insbesondere in anspruchsvollen Industrie- und Handelssektoren.
Darüber hinaus bietet der Ausbau der Erdgasinfrastruktur, einschließlich Pipelines und Verteilungsnetzen, Möglichkeiten für die Installation neuer Gaszähler. Regionen, die bisher keinen Zugang zu Erdgas hatten, investieren nun in den Ausbau ihrer Netze, um Verbraucher und Industrie zu versorgen. Die Installation von Gaszählern ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Infrastrukturausbauprojekte und gewährleistet eine effiziente Abrechnung und Versorgungsverwaltung.
Die zunehmende Bedeutung von Erdgas in der globalen Energielandschaft und der Ausbau der Gasinfrastruktur stellen einen robusten Markt für Gaszähler dar. Da die Wirtschaft weiter wächst und die Industrie nach saubereren Energiealternativen sucht, wird die Nachfrage nach präzisen Gasmesslösungen voraussichtlich stark ansteigen und das Wachstum auf dem globalen Markt für kommerzielle Gaszähler vorantreiben.
Wichtige Marktherausforderungen
Cybersicherheitsrisiken und Datenschutzbedenken
Eine der größten Herausforderungen für den globalen Markt für kommerzielle Gaszähler ist die wachsende Besorgnis über Cybersicherheitsrisiken und Datenschutz im Zusammenhang mit der Einführung fortschrittlicher Gasmesstechnologien. Da Gasversorger auf intelligente Zähler und fortschrittliche Messinfrastruktur (AMI) umsteigen, steigt ihre Abhängigkeit von vernetzten Systemen und Kommunikationsnetzwerken zur Datenerfassung, -übertragung und -verwaltung.
Diese erhöhte Konnektivität bringt auch ein höheres Risiko von Cyberangriffen und Datenschutzverletzungen mit sich. Böswillige Akteure können Schwachstellen in den Kommunikationsprotokollen, der Software oder der Hardware intelligenter Zähler ausnutzen, um unbefugten Zugriff auf Gasverteilungsnetze zu erhalten. Die Folgen solcher Verstöße können schwerwiegend sein und reichen von Serviceunterbrechungen und Manipulationen der Zählerdaten bis hin zu unbefugtem Zugriff auf Kundeninformationen.
Darüber hinaus wirft die Erfassung von Echtzeitdaten durch intelligente Zähler erhebliche Datenschutzbedenken auf. Die generierten granularen Daten, einschließlich Gasverbrauchsmustern und Nutzungsverhalten, können sensibel und potenziell aufschlussreich sein. Es ist von entscheidender Bedeutung, ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz der Privatsphäre der Verbraucher und der Nutzung der Vorteile intelligenter Zähler zu finden.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, ist ein umfassender Ansatz erforderlich. Gasversorger und Zählerhersteller müssen robuste Cybersicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung, Angriffserkennungssysteme und regelmäßige Sicherheitsbewertungen priorisieren. Sie müssen auch die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen sicherstellen und transparente Datennutzungsrichtlinien festlegen, die die Privatsphäre der Kunden in den Vordergrund stellen. Sensibilisierungs- und Aufklärungskampagnen können auch dazu beitragen, das Vertrauen der Verbraucher und ihr Verständnis für die von intelligenten Gaszählern erfassten Daten zu stärken.
Kosten- und finanzielle Einschränkungen
Kosten- und finanzielle Einschränkungen können in der Tat erhebliche Herausforderungen für den Markt für gewerbliche Gaszähler darstellen und sich auf sein Wachstum und die Einführung fortschrittlicher Messtechnologien auswirken. Hohe AnfangsinvestitionDie Kosten für die Einführung oder Aufrüstung kommerzieller Gaszähler können erheblich sein, insbesondere bei der Umstellung auf fortschrittliche Technologien wie intelligente Zähler. Für Versorgungsunternehmen können die anfänglichen Kapitalausgaben für den Kauf und die Installation dieser Zähler ihre Budgets belasten und möglicherweise eine breite Einführung verzögern oder einschränken.
Infrastruktur-UpgradesDie Implementierung fortschrittlicher Gaszählersysteme erfordert häufig Upgrades der vorhandenen Infrastruktur, einschließlich Kommunikationsnetzwerken und Datenverwaltungssystemen. Diese Upgrades können zusätzliche Kosten verursachen, die einige Versorgungsunternehmen möglicherweise als belastend empfinden. VerbrauchererschwinglichkeitFür Verbraucher können die Kosten für die Installation fortschrittlicher Gaszähler zu höheren Stromrechnungen oder Zuschlägen führen. Dies kann zu Widerstand oder Zurückhaltung bei der Einführung neuer Messtechnologien führen, insbesondere bei Haushalten mit niedrigem Einkommen.
Bedenken hinsichtlich des Return on Investment (ROI)Versorgungsunternehmen zögern möglicherweise, in fortschrittliche Zähler zu investieren, wenn sie sich über den ROI nicht sicher sind. Die Vorteile intelligenter Zähler, wie geringere Betriebskosten und verbesserte Datenanalyse, zeigen sich häufig erst nach einiger Zeit, was es schwierig macht, die Vorlaufkosten zu rechtfertigen. Regulatorische HürdenRegulatorische Genehmigungsverfahren für Tariferhöhungen oder Upgrades von Messsystemen können zeitaufwändig und komplex sein. Versorgungsunternehmen zögern möglicherweise, in moderne Zähler zu investieren, wenn sie sich nicht sicher sind, ob die Regulierungsbehörden Tarifanpassungen zur Deckung der Kosten genehmigen.
AnbieterbindungDie Auswahl einer bestimmten Technologie oder eines bestimmten Anbieters für gewerbliche Gaszähler kann zu langfristigen finanziellen Engpässen führen. Wenn sich ein Versorgungsunternehmen für ein System entscheidet, das später veraltet oder mit neuen Technologien inkompatibel ist, stehen ihm möglicherweise kostspielige Migrationen oder Ersatzlösungen bevor. Wettbewerbsdruck bei der PreisgestaltungIntensiver Wettbewerb unter den Zählerherstellern kann die Preise drücken und die Gewinnmargen dieser Unternehmen verringern. Dies kann ihre Fähigkeit beeinträchtigen, in Forschung und Entwicklung zu investieren, um kostengünstigere Messlösungen zu entwickeln. Unsicherheit auf den EnergiemärktenSchwankungen der Energiepreise und Marktunsicherheiten können die finanzielle Stabilität sowohl der Versorgungsunternehmen als auch der Verbraucher beeinträchtigen. In Zeiten wirtschaftlicher Schwäche können Investitionen in neue Messtechnologien verschoben werden, um Ressourcen zu sparen.
Kosten der DatenverwaltungIntelligente Zähler erzeugen riesige Datenmengen und erfordern daher robuste Datenverwaltungs- und Analysesysteme. Die laufenden Kosten für die Speicherung, Verarbeitung und Analyse von Daten können die finanziellen Ressourcen von Versorgungsunternehmen belasten. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen die Beteiligten am Markt für kommerzielle Gaszähler, darunter Versorgungsunternehmen, Regulierungsbehörden und Technologieanbieter, zusammenarbeiten, um Strategien zu entwickeln, die eine kosteneffiziente Einführung fortschrittlicher Messtechnologien fördern. Dies kann die Prüfung von Finanzierungsoptionen, die Bereitstellung von Anreizen für eine frühzeitige Einführung und die sorgfältige Planung von Infrastruktur-Upgrades umfassen, um finanzielle Einschränkungen zu minimieren. Darüber hinaus kann die Betonung der langfristigen Vorteile moderner Messtechnik, wie z. B. verbesserte Betriebseffizienz und Kundenbindung, dazu beitragen, die anfänglichen Kosten zu rechtfertigen und finanzielle Bedenken auszuräumen.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Standardisierung
Obwohl die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Standardisierung eine wesentliche Rolle bei der Gewährleistung von Sicherheit, Genauigkeit und Fairness auf dem Markt für gewerbliche Gaszähler spielen, können sie auch Herausforderungen und Hindernisse darstellen, die das Marktwachstum und die Innovation behindern können. KostenauswirkungenStrengere Vorschriften und Standards erfordern von den Herstellern häufig hohe Investitionen in Forschung, Entwicklung und Tests, um neue Anforderungen zu erfüllen. Dies kann zu höheren Produktionskosten führen, die in der Regel an die Verbraucher oder Versorgungsunternehmen weitergegeben werden. Diese höheren Kosten können die Einführung neuer Gasmesstechnologien behindern, insbesondere in Regionen mit begrenzten Budgets.
MarkteintrittsbarrierenStrenge Vorschriften können erhebliche Eintrittsbarrieren für neue Akteure auf dem Markt für gewerbliche Gaszähler schaffen. Kleinere, innovative Unternehmen haben möglicherweise Schwierigkeiten, komplexe Compliance-Anforderungen zu erfüllen, was den Wettbewerb hemmt und die Einführung neuer Lösungen einschränkt. Langsame Einführung von InnovationenRegulatorische Standards ändern sich im Vergleich zum Tempo technologischer Innovationen relativ langsam. Infolgedessen kann der Markt gezwungen sein, an veralteten Standards festzuhalten, was die Einführung neuerer, effizienterer Technologien behindert, von denen sowohl Verbraucher als auch Versorgungsunternehmen profitieren könnten.
Herausforderungen bei der InteroperabilitätIn einigen Fällen können unterschiedliche Standards und Compliance-Anforderungen die Interoperabilität zwischen Gaszählern und anderen Systemen wie Hausautomations- oder Energiemanagementsystemen behindern. Diese mangelnde Kompatibilität kann Verbraucher davon abhalten, in intelligente Messlösungen zu investieren. Regionale UnterschiedeRegulatorische Compliance-Standards können von Region zu Region erheblich variieren. Dies schafft Komplexitäten für Hersteller, die unterschiedliche Zählertypen herstellen müssen, um verschiedene regionale Anforderungen zu erfüllen, was die Produktionskosten erhöht und Skaleneffekte einschränkt.
InnovationshemmungÜbermäßiger Fokus auf Compliance und Standardisierung kann Ressourcen und Aufmerksamkeit von Innovationen ablenken. Unternehmen können der Erfüllung bestehender Anforderungen Vorrang einräumen, anstatt in Forschung und Entwicklung zu investieren, um fortschrittlichere und effizientere Gaszählertechnologien zu entwickeln. Widerstand gegen VeränderungenVersorgungsunternehmen, die häufig stark reguliert sind, könnten sich der Umstellung auf neue Messtechnologien widersetzen, da sie Bedenken hinsichtlich der Komplexität der Einhaltung von Vorschriften und möglicher Störungen ihrer bestehenden Systeme und Abläufe haben.
Mangelnde AnreizeSobald eine standardisierte Technologie weithin eingeführt ist, könnte der Anreiz für weitere Innovationen sinken, da die Unternehmen in einem stark regulierten und standardisierten Markt möglicherweise weniger Potenzial zur Differenzierung sehen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einhaltung von Vorschriften und die Standardisierung zwar für die Gewährleistung der Sicherheit, Genauigkeit und Fairness von gewerblichen Gaszählern unerlässlich sind, sie jedoch erhebliche Herausforderungen für Marktwachstum und Innovation darstellen können. Ein Gleichgewicht zwischen notwendiger Regulierung und der Förderung eines Umfelds, das den technologischen Fortschritt fördert, ist entscheidend, um sicherzustellen, dass der Markt für gewerbliche Gaszähler den sich entwickelnden Bedürfnissen von Verbrauchern, Versorgungsunternehmen und Umweltzielen gerecht werden kann. Es ist wichtig, dass Regulierungsbehörden, Branchenvertreter und politische Entscheidungsträger zusammenarbeiten, um diese Herausforderungen effektiv anzugehen und Innovationen in der Gaszählerbranche zu fördern.
Wichtige Markttrends
Umstellung auf intelligente Gaszähler und Advanced Metering Infrastructure (AMI)
Ein bemerkenswerter Trend auf dem globalen Gaszählermarkt ist die umfassende Einführung intelligenter Gaszähler und Advanced Metering Infrastructure (AMI). Intelligente Zähler sind mit digitaler Technologie und Kommunikationsfunktionen ausgestattet und ermöglichen den wechselseitigen Datenaustausch zwischen Versorgungsunternehmen und Verbrauchern.
Diese Umstellung auf intelligente Zähler bietet mehrere Vorteile. Erstens ermöglicht sie eine Datenerfassung in Echtzeit, wodurch manuelle Zählerablesungen überflüssig werden. Gasversorger können den Gasverbrauch aus der Ferne überwachen, Lecks erkennen und effizienter auf Betriebsunterbrechungen reagieren. Dies steigert nicht nur die Betriebseffizienz, sondern verbessert auch die Kundenzufriedenheit, da Abrechnungsungenauigkeiten und Betriebsausfälle reduziert werden.
Zweitens geben intelligente Zähler den Verbrauchern Einblicke in ihre Gasverbrauchsmuster. Kunden können über Webportale oder mobile Apps auf detaillierte Verbrauchsdaten zugreifen und so fundierte Entscheidungen über Energieverbrauch und -einsparung treffen. Zeitabhängige Preisgestaltungsoptionen werden möglich und ermutigen Verbraucher, ihren Energieverbrauch auf Zeiten außerhalb der Spitzenlast zu verlagern, was letztlich zu Energie- und Kosteneinsparungen führt.
Darüber hinaus ebnen intelligente Zähler den Weg für Demand-Response-Programme, bei denen Versorgungsunternehmen die Gaslieferung während Spitzenlastzeiten aus der Ferne anpassen können, wodurch die Belastung der Verteilungsnetze verringert und die Netzstabilität verbessert wird.
Der globale Gaszählermarkt erlebt einen deutlichen Wandel hin zu intelligenten Zählern, da Versorgungsunternehmen die betrieblichen Vorteile erkennen und Verbraucher mehr Kontrolle über ihren Energieverbrauch suchen. Dieser Trend dürfte sich fortsetzen, da immer mehr Regionen ihre Gaszählerinfrastruktur modernisieren, um das digitale Zeitalter zu erreichen.
Integration von IoT und Datenanalyse
Die Integration von Technologien des Internets der Dinge (IoT) und Datenanalyse ist ein bedeutender transformativer Trend auf dem globalen Gaszählermarkt. IoT-Sensoren und -Geräte werden zusammen mit Gaszählern eingesetzt, um Echtzeitdaten zu Gasverbrauch, Druck, Temperatur und mehr zu erfassen.
Diese Daten werden dann an Cloud-basierte Plattformen übertragen, wo sie von hochentwickelten Datenanalysetools verarbeitet und analysiert werden. Die aus diesen Analysen gewonnenen Erkenntnisse können für verschiedene Zwecke genutzt werden, darunter zur Verbesserung der Effizienz des Gasverteilungsnetzes, zur Optimierung der vorausschauenden Wartung und zur Verbesserung des Kundendienstes.
Eine wichtige Anwendung der IoT-Integration ist die Leckerkennung. Mit Gassensoren ausgestattete intelligente Zähler können abnormale Gasflussmuster erkennen, die auf Lecks hinweisen können. Versorgungsunternehmen können proaktiv auf diese Warnungen reagieren und so das Risiko von Unfällen und Umweltschäden verringern.
Datenanalysen ermöglichen es Gasversorgern außerdem, den Bedarf genauer vorherzusagen, Gaslieferrouten zu optimieren und Verschwendung zu minimieren. Dies verbessert nicht nur die Betriebseffizienz, sondern trägt auch zu Kosteneinsparungen und einer geringeren Umweltbelastung bei.
Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung des IoT und der Datenanalysefunktionen nutzen Gasversorger diese Technologien zunehmend, um ihre Betriebsabläufe umzugestalten, den Kundenservice zu verbessern und die sichere und effiziente Verteilung von Erdgas zu gewährleisten.
Segmenteinblicke
Technologieeinblicke
Das Segment der intelligenten Gaszähler hält einen bedeutenden Marktanteil auf dem globalen Gaszählermarkt.
Intelligente Gaszähler sind von entscheidender Bedeutung für die Steigerung der Energieeffizienz und die Steuerung der Nachfrage. Indem sie den Benutzern detaillierte Verbrauchsdaten liefern, ermöglichen sie fundierte Energieentscheidungen. Die Fernüberwachung ermöglicht eine schnelle Anomalieerkennung und Wartung. In Verbindung mit Datenanalyse bieten sie Einblicke in Nutzungsmuster. Die Integration mit intelligenten Netzen optimiert das Energiemanagement und trägt durch die Einbeziehung von erneuerbarem Erdgas (RNG) zur ökologischen Nachhaltigkeit bei.
Regionale Einblicke
Die Region Nordamerika wird im Prognosezeitraum voraussichtlich den Markt dominieren. Nordamerika spielt auf dem globalen Gaszählermarkt eine entscheidende Rolle und wird von verschiedenen Faktoren wie regulatorischen Rahmenbedingungen, technologischen Fortschritten, Energieverbrauchsmustern und Umweltbedenken beeinflusst.
Jüngste Entwicklungen
- Im Juni 2023 hat Ägypten angekündigt, in 16 Regionen, darunter dem Roten Meer und dem Süden, Gas- und Ölexplorationen durchführen zu wollen. Ziel ist es, sich durch die Teilnahme an Initiativen zur Gas-Wiederausfuhr und -Verflüssigung als wichtiger Energieknotenpunkt zu positionieren.
- Im Juni 2023 kündigte Novatek während des St. Petersburg International Economic Forum (SPIEF) seine Pläne an, das Arctic LNG 2-Projekt entweder Ende 2023 oder Anfang 2024 zu starten, so Eduard Gudkov, stellvertretender Vorstandsvorsitzender.
Wichtige Marktteilnehmer
- Honeywell International Inc.
- Itron Inc.
- Schneider Electric SE
- Elster Group GmbH
- Siemens AG
- Badger Meter
- Diehl Stiftung & Co.KG
- Sensus (Xylem Inc.)
- GE Energy Management Inc.
- Apator SA
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