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Markt für Gebäudeenergiemanagementlösungen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Typ (kabelgebunden und kabellos), nach Komponente (Hardware, Software und Dienste), nach Anwendung (HVAC und Nicht-HVAC), nach Region, nach Wettbewerbsprognose und Chancen, 2018-2028


Published on: 2024-12-03 | No of Pages : 320 | Industry : Power

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Gebäudeenergiemanagementlösungen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Typ (kabelgebunden und kabellos), nach Komponente (Hardware, Software und Dienste), nach Anwendung (HVAC und Nicht-HVAC), nach Region, nach Wettbewerbsprognose und Chancen, 2018-2028

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)4,13 Milliarden USD
CAGR (2023–2028)12,96 %
Am schnellsten wachsendes SegmentSoftware
Größter MarktNordamerika

MIR Energy Storage Solutions

Marktübersicht

Der globale Markt für Gebäudeenergiemanagementlösungen wurde im Jahr 2022 auf 4,13 Milliarden USD geschätzt und wächst im Prognosezeitraum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 12,96 %. Der globale Bevölkerungszuwachs hat zu einem entsprechenden Anstieg des Infrastrukturbaus geführt. Die Baubranche ist jedoch aufgrund der dringenden Notwendigkeit, die CO2-Emissionen zu reduzieren, die durch den zunehmenden Einsatz energieintensiver Geräte in Gebäuden verursacht werden, strenger reguliert worden. Verschiedene Organisationen haben innovative Gebäudeenergiemanagementsysteme entwickelt, um die Energieverschwendung in Wohn- und Geschäftsgebäuden effektiv zu überwachen. Die Zukunft der BEMS-Branche wird von der wachsenden Nachfrage nach Echtzeit-Fernüberwachung und vernetzten Systemen in Gebäuden geprägt.

Wichtige Markttreiber

Initiativen für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Einer der wichtigsten Treiber, die den globalen Markt für Gebäudeenergiemanagementlösungen (BEMS) antreiben, ist die zunehmende Betonung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Bau- und Immobiliensektor. Angesichts des wachsenden Bewusstseins für Klimawandel und Umweltprobleme suchen Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen aktiv nach Möglichkeiten, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen zu senken.

Gebäudeenergiemanagementlösungen bieten einen umfassenden Ansatz zum Erreichen dieser Ziele durch Optimierung der Energieeffizienz von Gebäuden. Diese Systeme nutzen fortschrittliche Sensoren, Datenanalyse und Automatisierung, um den Energieverbrauch in Gewerbe-, Wohn- und Industriegebäuden zu überwachen, zu steuern und zu optimieren. Durch die effektive Verwaltung von Heizung, Lüftung, Klimaanlage (HLK), Beleuchtung und anderen Gebäudesystemen kann BEMS Energieverschwendung erheblich minimieren.

Zusätzlich zu den Kosteneinsparungen durch niedrigere Stromrechnungen kann BEMS Unternehmen dabei helfen, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und immer strengere Umweltvorschriften einzuhalten. Viele Regierungen und Kommunen bieten Anreize und Subventionen für die Umsetzung energieeffizienter Lösungen, was die Einführung von BEMS in Neubauten und Nachrüstungen weiter vorantreibt.

Darüber hinaus legt der globale Trend hin zu Zertifizierungen für umweltfreundliches Bauen wie LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) und BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method) großen Wert auf energieeffizientes Gebäudedesign und -betrieb. BEMS spielen eine entscheidende Rolle beim Erreichen und Aufrechterhalten dieser Zertifizierungen und sind somit ein zentraler Bestandteil nachhaltiger Baupraktiken.

Steigende Energiekosten und Betriebseffizienz

Steigende Energiekosten sind ein wichtiger Treiber für die weitverbreitete Einführung von Lösungen zum Energiemanagement von Gebäuden. Da die Preise für Strom, Erdgas und andere Energiequellen weiter steigen, stehen Gebäudebesitzer und Facility Manager unter zunehmendem Druck, die Betriebskosten zu senken. Lösungen zum Gebäudeenergiemanagement (BEMS) bieten einen strategischen Ansatz, um durch Optimierung des Energieverbrauchs und Minimierung von Abfällen Kosteneinsparungen zu erzielen.

Durch Echtzeitüberwachung und -steuerung ermöglichen BEMS proaktive Reaktionen auf Schwankungen bei Energiepreisen und -nachfrage. Sie ermöglichen automatische Anpassungen der HLK-Einstellungen, der Beleuchtungsstärke und anderer energieintensiver Systeme, um den Energieverbrauch während Spitzenzeiten oder bei hohen Nebenkosten zu senken. Darüber hinaus können BEMS Anomalien beim Energieverbrauch erkennen und beheben, wie z. B. Gerätestörungen oder Systemineffizienzen, was zu weiteren Einsparungen bei den Betriebskosten führt.

Die Vorteile von BEMS gehen über die bloße Einsparung von Energiekosten hinaus. Sie steigern die allgemeine Betriebseffizienz, indem sie Wartungsprozesse rationalisieren, die Geräteleistung verbessern und die Lebensdauer von Gebäudesystemen verlängern. Durch die Bereitstellung umsetzbarer Erkenntnisse und prädiktiver Wartungsfunktionen minimieren BEMS Ausfallzeiten und Reparaturkosten und maximieren gleichzeitig Komfort und Funktionalität des Gebäudes.

Darüber hinaus entspricht die Einführung von BEMS dem allgemeinen Trend datengesteuerter Entscheidungsfindung im Facility Management. Durch das Sammeln und Analysieren von Daten zu Energieverbrauch und Gebäudeleistung können Unternehmen fundierte Entscheidungen bezüglich Ressourcenzuweisung, Kapitalinvestitionen und Nachhaltigkeitsinitiativen treffen und so ihre Wettbewerbsfähigkeit und betriebliche Belastbarkeit verbessern.


MIR Segment1

Technologische Fortschritte und IoT-Integration

Technologische Fortschritte, insbesondere im Bereich des Internets der Dinge (IoT), waren ein wesentlicher Wachstumstreiber auf dem globalen BEMS-Markt. IoT-Sensoren, drahtlose Kommunikation und Cloud-Computing haben die Art und Weise, wie Gebäudesysteme überwacht und gesteuert werden, revolutioniert und BEMS zugänglicher und skalierbarer gemacht als je zuvor.

IoT-Sensoren, die überall in Gebäuden installiert sind, erfassen Echtzeitdaten zu Umgebungsbedingungen, Belegungsmustern, Energieverbrauch und Geräteleistung. Diese Daten werden an zentrale BEMS-Plattformen übermittelt, die mithilfe ausgefeilter Algorithmen und Analysen die Informationen interpretieren. Facility Manager und Gebäudebetreiber können dann über benutzerfreundliche Dashboards und mobile Anwendungen auf diese Daten zugreifen und so eine Fernüberwachung und -steuerung ermöglichen.

Die Integration von IoT-Technologien ermöglicht auch erweiterte Funktionen wie prädiktive Analysen und maschinelles Lernen. BEMS können aus historischen Daten lernen, um zukünftige Energieverbrauchsmuster vorherzusehen und Möglichkeiten zur weiteren Optimierung zu identifizieren. Dank prädiktiver Wartungsfunktionen können BEMS Geräteprobleme erkennen und beheben, bevor sie zu kostspieligen Ausfällen führen, wodurch die Zuverlässigkeit von Gebäudesystemen verbessert wird.

Darüber hinaus ermöglicht die Interoperabilität von BEMS mit anderen intelligenten Gebäudetechnologien wie intelligenten Thermostaten, Lichtsteuerungen und Sicherheitssystemen eine umfassende Gebäudeautomatisierung und zentrale Verwaltung. Diese Konvergenz von Technologien verbessert Komfort, Sicherheit und Bequemlichkeit der Bewohner und maximiert gleichzeitig die Energieeffizienz.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der globale Markt für Gebäudeenergiemanagementlösungen von einem Zusammentreffen von Faktoren getrieben wird, darunter der Zwang zur Reduzierung von Energieverbrauch und Emissionen, steigende Energiekosten und die technologischen Fortschritte, die einen effizienteren und nachhaltigeren Gebäudebetrieb ermöglichen. Da diese Treiber weiter an Dynamik gewinnen, wird die Einführung von BEMS wahrscheinlich in verschiedenen Sektoren zunehmen und zu einer energieeffizienteren und umweltverträglicheren gebauten Umwelt beitragen.

Wichtige Marktherausforderungen

Anfängliche Implementierungskosten und Unsicherheit hinsichtlich des ROI

Eine der wichtigsten Herausforderungen für den globalen Markt für Gebäudeenergiemanagementlösungen (BEMS) sind die erheblichen Vorlaufkosten, die mit der Implementierung dieser Systeme verbunden sind. Während BEMS langfristig erhebliche Energieeinsparungen und Betriebseffizienzen bieten können, können die anfänglichen Investitionen in Hardware, Software, Sensoren und Installation eine erhebliche Hürde für Gebäudeeigentümer und -betreiber darstellen.

Die Komplexität der BEMS-Implementierungen variiert je nach Faktoren wie Gebäudegröße, -typ, vorhandener Infrastruktur und gewünschter Systemintegration. Die Nachrüstung älterer Gebäude oder kleinerer Unternehmen zur Integration der BEMS-Technologie kann besonders kostspielig sein.

Darüber hinaus kann die Berechnung des Return on Investment (ROI) für BEMS komplex sein, da er von Variablen wie Energiepreisen, Nutzungsmustern und Wartungskosten abhängt. Diese Unsicherheit macht Entscheidungsträger oft zögern, in BEMS zu investieren, insbesondere wenn konkurrierende Investitionsprojekte um begrenzte Ressourcen konkurrieren.

Um diese Herausforderung zu bewältigen, sollten sich BEMS-Anbieter und Branchenbeteiligte auf die Entwicklung transparenterer und zugänglicherer Kosten-Nutzen-Analysen konzentrieren. Durch die Bereitstellung von Fallstudien, realen Daten und Tools zur ROI-Schätzung können Gebäudeeigentümer und -betreiber fundierte Investitionsentscheidungen treffen und den langfristigen Wert von BEMS erkennen.

Komplexität der Integration und Kompatibilitätsprobleme

Eine weitere große Herausforderung auf dem BEMS-Markt ist die Komplexität der Integration von BEMS in vorhandene Gebäudesysteme und -technologien. Viele Gebäude verfügen über eine Mischung aus Altsystemen, darunter HLK, Beleuchtung, Sicherheit und Zugangskontrolle, jedes mit seinen eigenen Protokollen und Kommunikationsstandards. Die Gewährleistung einer nahtlosen Integration zwischen diesen Systemen und einem BEMS kann eine gewaltige Aufgabe sein.

Kompatibilitätsprobleme können auftreten, wenn BEMS-Lösungen verschiedener Anbieter im selben Gebäude verwendet werden oder wenn Systeme im Laufe der Zeit aktualisiert oder erweitert werden. Nicht übereinstimmende Kommunikationsprotokolle und inkompatible Hardware können zu Datensilos und reduzierter Systemfunktionalität führen.

Darüber hinaus kann es aufgrund des rasanten technologischen Fortschritts für ältere BEMS schwierig sein, mit den neuesten Entwicklungen Schritt zu halten. Dies kann zur Veralterung führen und kostspielige Systemersetzungen oder -upgrades erforderlich machen, um Kompatibilität und Funktionalität aufrechtzuerhalten.

Um diese Herausforderung zu bewältigen, sollten die Beteiligten der Branche auf die Standardisierung von Kommunikationsprotokollen und die Förderung der Interoperabilität zwischen BEMS und anderen Gebäudesystemen hinarbeiten. Dies kann die Integrationsbemühungen vereinfachen, Kosten senken und sicherstellen, dass BEMS auch bei fortschreitender Technologie effektiv und relevant bleiben.


MIR Regional

Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Cybersicherheit

Da BEMS immer stärker vernetzt werden und auf die Erfassung und Weitergabe von Daten angewiesen sind, sind Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Cybersicherheit zu kritischen Herausforderungen geworden. BEMS erfassen vertrauliche Informationen über die Gebäudebelegung, Energieverbrauchsmuster und Geräteleistung und sind damit potenzielle Ziele für Cyberangriffe oder unbefugten Zugriff.

Gebäudesysteme erhalten in Bezug auf die Cybersicherheit möglicherweise nicht immer die gleiche Aufmerksamkeit wie andere kritische Infrastrukturbereiche, dennoch kann ein Verstoß gegen ein BEMS erhebliche Folgen haben, darunter Datendiebstahl, Betriebsstörungen und sogar physische Schäden, wenn Gebäudesysteme kompromittiert werden.

Darüber hinaus legen Datenschutzbestimmungen wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Europa und verschiedene Datenschutzgesetze auf Bundesstaatsebene in den Vereinigten Staaten strenge Anforderungen an die Erfassung, Speicherung und Verarbeitung personenbezogener und vertraulicher Daten fest. Die Einhaltung dieser Bestimmungen kann eine Herausforderung darstellen, insbesondere wenn BEMS insassenbezogene Daten verarbeiten.

Um diese Bedenken auszuräumen, müssen BEMS-Anbieter der Cybersicherheit Priorität einräumen, indem sie robuste Sicherheitsmaßnahmen, regelmäßige Schwachstellenbewertungen und Verschlüsselungsprotokolle implementieren. Gebäudeeigentümer und -betreiber sollten zudem klare Richtlinien zur Datenverwaltung festlegen und die Einhaltung relevanter Datenschutzbestimmungen sicherstellen, um sowohl ihr Eigentum als auch die Privatsphäre der Gebäudenutzer zu schützen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der globale Markt für Gebäudeenergiemanagementlösungen (BEMS) vor erheblichen Herausforderungen steht, die mit den anfänglichen Implementierungskosten und der Unsicherheit hinsichtlich des ROI, der Komplexität der Integration und Kompatibilitätsproblemen sowie Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Cybersicherheit zusammenhängen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, ist eine Zusammenarbeit zwischen BEMS-Anbietern, Gebäudeeigentümern, Aufsichtsbehörden und Branchenverbänden erforderlich, um Lösungen zu entwickeln, die die Einführung und Wirksamkeit von BEMS fördern und gleichzeitig die Sicherheit und den Datenschutz in der gebauten Umwelt gewährleisten.

Wichtige Markttrends

Zunehmender Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und Netto-Nullenergiegebäuden

Einer der wichtigsten Trends auf dem globalen Markt für Gebäudeenergiemanagementlösungen (BEMS) ist der wachsende Fokus auf Nachhaltigkeit und das Streben nach Netto-Nullenergiegebäuden. Da sich die Welt mit dem Klimawandel und Umweltproblemen auseinandersetzt, setzen sich Regierungen, Unternehmen und Gebäudeeigentümer ehrgeizige Ziele, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und den CO2-Fußabdruck von Gebäuden zu minimieren.

Dieser Trend steht im Einklang mit dem breiteren globalen Streben nach Nachhaltigkeit, zu dem Initiativen wie das Pariser Abkommen und verschiedene nationale und regionale Verpflichtungen zur CO2-Neutralität gehören. Lösungen zum Energiemanagement von Gebäuden spielen eine entscheidende Rolle dabei, Gebäuden dabei zu helfen, diese Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, indem sie den Energieverbrauch optimieren, Abfall reduzieren und erneuerbare Energiequellen integrieren.

BEMS ermöglichen die Überwachung und Steuerung verschiedener Gebäudesysteme, einschließlich HLK, Beleuchtung und Belegung, um den Energieverbrauch zu minimieren und gleichzeitig den Komfort der Bewohner zu gewährleisten. Sie erleichtern auch die Integration von erneuerbaren Energiesystemen wie Sonnenkollektoren und Windturbinen, sodass Gebäude vor Ort saubere Energie erzeugen können. Darüber hinaus unterstützen BEMS Demand-Response-Strategien, sodass Gebäude ihren Energieverbrauch während Spitzenbedarfszeiten oder wenn die Erzeugung erneuerbarer Energie am höchsten ist, anpassen können.

Um von diesem Trend zu profitieren, bieten BEMS-Anbieter zunehmend Funktionen an, die Nachhaltigkeitsziele unterstützen, wie z. B. Energieüberwachung in Echtzeit, Verfolgung von CO2-Emissionen und prädiktive Analysen zur Optimierung des Gebäudebetriebs. Da Nachhaltigkeitszertifizierungen und -mandate immer wichtiger werden, wird die Nachfrage nach BEMS, die nachhaltige Baupraktiken ermöglichen, voraussichtlich weiter steigen.

Integration erweiterter Datenanalyse und künstlicher Intelligenz (KI)

Die Einbindung erweiterter Datenanalyse und künstlicher Intelligenz (KI) in BEMS ist ein transformativer Trend, der den globalen BEMS-Markt prägt. Diese Technologien erweitern die Fähigkeiten von BEMS, indem sie tiefere Einblicke, vorausschauende Wartung und proaktives Energiemanagement ermöglichen.

Durch Datenanalyse können BEMS große Mengen an Daten von Sensoren und Gebäudesystemen in Echtzeit verarbeiten und analysieren. Durch den Einsatz von Algorithmen des maschinellen Lernens können BEMS Muster und Anomalien beim Energieverbrauch erkennen und Gebäudebetreibern helfen, datengesteuerte Entscheidungen zur Optimierung des Energieverbrauchs zu treffen. So können KI-gestützte BEMS beispielsweise Ausfälle von HLK-Geräten präzise vorhersagen und Wartungswarnungen auslösen, bevor es zu kostspieligen Ausfällen kommt. Auf diese Weise werden Ausfallzeiten und Reparaturkosten reduziert.

Darüber hinaus können BEMS KI nutzen, um sich an veränderte Gebäudebelegungsmuster, Wetterbedingungen und Energiepreise anzupassen und so den Energieverbrauch im Hinblick auf Kosteneinsparungen und Nachhaltigkeitsziele zu optimieren. Darüber hinaus können sie eine automatische Lastabschaltung während der Spitzenlastzeiten ermöglichen, um die Stromkosten zu minimieren.

Darüber hinaus können KI-gesteuerte BEMS den Komfort und das Wohlbefinden der Bewohner steigern, indem sie die Beleuchtungs- und Temperatureinstellungen anhand individueller Vorlieben und Belegungsdaten anpassen. Dies verbessert nicht nur die Energieeffizienz, sondern steigert auch das Gesamterlebnis im Gebäude.

Um in diesem sich ständig weiterentwickelnden Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben, investieren BEMS-Anbieter zunehmend in KI und Datenanalysefunktionen. Gebäudeeigentümer und -betreiber erkennen den Wert dieser fortschrittlichen Technologien zur Senkung der Betriebskosten, Verbesserung der Energieeffizienz und Erreichung von Nachhaltigkeitszielen.

Segmentelle Einblicke

Typ

Das kabelgebundene Segment hält einen bedeutenden Marktanteil am globalen Markt für Gebäudeenergiemanagementlösungen. Das kabelgebundene Segment des BEMS-Marktes konzentriert sich hauptsächlich auf die Bereitstellung kabelgebundener Kommunikations- und Steuerungssysteme zur Überwachung und Verwaltung des Energieverbrauchs in Gebäuden. Diese kabelgebundenen Systeme nutzen physische Verbindungen wie Ethernet-Kabel, um Sensoren, Controller und Gebäudemanagementsysteme (BMS) mit zentralen Überwachungs- und Steuerungsknoten zu verbinden.

Kabelgebundene BEMS-Lösungen sind für ihre Zuverlässigkeit und Stabilität bekannt. Im Gegensatz zu drahtlosen Systemen sind kabelgebundene Verbindungen weniger störungsanfällig und eignen sich daher für kritische Anwendungen, bei denen eine unterbrechungsfreie Kommunikation entscheidend ist.

Kabelgebundene Verbindungen bieten hohe Datenübertragungsraten und ermöglichen so eine Echtzeitüberwachung und -steuerung von Gebäudesystemen. Dies erleichtert eine schnelle Reaktion auf Änderungen des Energiebedarfs, optimiert den Energieverbrauch und verbessert die Gesamteffizienz.

Während kabelgebundene BEMS-Systeme traditionell getrennt vom breiteren Ökosystem des Internets der Dinge (IoT) betrieben wurden, gibt es einen wachsenden Trend zur Integration kabelgebundener BEMS in IoT-Geräte und -Plattformen. Diese Integration ermöglicht eine verbesserte Datenanalyse, vorausschauende Wartung und tiefere Einblicke in die Gebäudeleistung. Kabelgebundene BEMS-Lösungen profitieren von Fortschritten in der Sensortechnologie. Diese Sensoren werden immer ausgefeilter und können eine größere Bandbreite an Parametern messen, darunter Raumluftqualität, Belegung und Gerätestatus. Die von diesen Sensoren erfassten Daten sind entscheidend für die Optimierung des Energieverbrauchs und die Verbesserung des Komforts der Bewohner.

In vielen bestehenden Gebäuden und Einrichtungen sind bereits verkabelte BEMS-Systeme installiert. Für Anbieter ergeben sich erhebliche Chancen, Nachrüstlösungen anzubieten, die die Leistungsfähigkeit dieser Systeme verbessern und sie energieeffizienter und intelligenter machen.

Anwendungseinblicke

Das HVAC-Segment hält einen erheblichen Marktanteil am globalen Markt für Gebäudeenergiemanagementlösungen.

HVAC-Systeme spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Komforts der Bewohner. BEMS-Lösungen in diesem Sektor müssen ein Gleichgewicht zwischen Energieeinsparungen und der Gewährleistung eines angenehmen Raumklimas herstellen. HVAC-Systeme sind oft eng mit anderen Gebäudesystemen wie Beleuchtung und Zugangskontrolle integriert. BEMS-Lösungen, die diese vernetzten Systeme effektiv verwalten und optimieren können, bieten einen Mehrwert.

HVAC-BEMS-Lösungen integrieren zunehmend Energierückgewinnungssysteme wie Wärmetauscher und Wärmepumpen. Diese Systeme erfassen und verwenden Abwärme wieder und verbessern so die Gesamtenergieeffizienz.

BEMS-Anbieter können Leistungsverträge mit Gebäudeeigentümern abschließen, die ein bestimmtes Maß an Energieeinsparungen durch Optimierungen des HLK-Systems garantieren. Diese Verträge bringen die Interessen beider Parteien in Einklang, um Energieeffizienzziele zu erreichen. Gebäudeeigentümer und -betreiber verlassen sich zunehmend auf Datenanalysen, um Einblicke in die Leistung von HLK-Systemen zu erhalten. BEMS-Anbieter können erweiterte Analysedienste anbieten, die Daten von IoT-Sensoren nutzen, um den HLK-Betrieb und den Energieverbrauch zu optimieren.

Die Integration von fortschrittlichen Steuerungen, IoT-Sensoren und Energierückgewinnungssystemen, kombiniert mit dem Potenzial für Nachrüstprojekte und Compliance-Dienste, macht den HLK-Sektor zu einem dynamischen und vielversprechenden Bereich für BEMS-Lösungen.

Regionale Einblicke

Die Region Nordamerika wird voraussichtlich im Prognosezeitraum den Markt dominieren. Nordamerika hält aufgrund seiner umfangreichen kommerziellen und industriellen Sektoren, die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit priorisieren, einen bedeutenden Anteil am globalen BEMS-Markt. Die Vereinigten Staaten und Kanada tragen maßgeblich zum Wachstum des BEMS-Marktes in der Region bei.

Faktoren wie ein gesteigertes Bewusstsein für den Energieverbrauch, staatliche Anreize und die Notwendigkeit, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, haben die Einführung von BEMS in verschiedenen Branchen vorangetrieben. Regierungsinitiativen in Nordamerika spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Einführung von BEMS. Das ENERGY STAR-Programm der US-Umweltschutzbehörde fördert energieeffiziente Produkte und Praktiken, darunter BEMS-Lösungen.

Darüber hinaus bieten Bundes-, Landes- und Kommunalregierungen in den Vereinigten Staaten und Kanada Anreize und Rabatte, um Unternehmen und Institutionen zu ermutigen, in BEMS-Technologien zu investieren. Nachhaltigkeit ist eine treibende Kraft auf dem nordamerikanischen BEMS-Markt, wobei sich viele Organisationen in der Region ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele setzen, darunter das Erreichen von Netto-Null-Kohlenstoffemissionen. BEMS sind unverzichtbare Werkzeuge, die diesen Unternehmen helfen, ihren Energieverbrauch und ihren CO2-Fußabdruck zu überwachen, zu verwalten und zu reduzieren. Da Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, wird die Nachfrage nach BEMS-Lösungen voraussichtlich steigen.

Nordamerika, bekannt für seine technologische Innovation, überträgt diesen Ruf auf den BEMS-Markt. Fortschrittliche Technologien wie das Internet der Dinge (IoT), Datenanalyse und künstliche Intelligenz werden in BEMS-Lösungen integriert, um ein intelligentes und datengesteuertes Energiemanagement zu ermöglichen. Diese Technologien ermöglichen Echtzeitüberwachung, vorausschauende Wartung und Automatisierung und verbessern so die Effektivität von BEMS bei der Optimierung des Energieverbrauchs.

Neueste Entwicklungen

  • Im Jahr 2022 führte Schneider Electric EcoStruxure Building Operation ein, eine hochmoderne Cloud-basierte Plattform für das Energiemanagement von Gebäuden. Diese innovative Plattform bietet einen umfassenden Überblick über die Energiedaten eines Gebäudes und ermöglicht es Benutzern, den Energieverbrauch mühelos von überall auf der Welt zu überwachen und zu regulieren.
  • Ebenso hat Siemens im Jahr 2021 MindSphere for Buildings auf den Markt gebracht, eine hochmoderne Cloud-basierte Plattform für Gebäudeautomation und Energiemanagement. Diese fortschrittliche Plattform nutzt die Leistungsfähigkeit künstlicher Intelligenz und maschinellen Lernens, um den Energieverbrauch zu optimieren und die Gebäudeleistung zu verbessern.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Hitachi Ltd
  • Schneider Electric SE
  • General Electric Company
  • ABB Ltd
  • Rockwell Automation Inc
  • Mcloud Technologies Inc
  • Rockwell Automation Inc.
  • Honeywell International Inc
  • Siemens AG
  • Emerson Electric Co  

Nach Typ

Nach Komponente

Nach Anwendung

Nach Region

  • Kabelgebunden
  • Kabellos
  • Hardware
  • Software
  • Dienste
  • HVAC
  • Nicht-HVAC
  • Nordamerika
  • Europa
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika
  • Asien-Pazifik

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