Markt für Werkzeugmaschinen in Indien nach Werkzeugtyp (Metallschneidemaschinen, Metallumformmaschinen) nach Technologie (CNC-Maschinen, konventionelle Maschinen) nach Anwendung (Maschinen für allgemeine Zwecke, Maschinen für spezielle Zwecke) nach Vertriebskanal (direkt, indirekt) nach Endverbrauchsbranche (Automobilindustrie, Elektrik und Elektronik, Eisenbahnen, langlebige Konsumgüter, Regierun

Indischer Markt für Werkzeugmaschinen

Werkzeugmaschinen sind Instrumente, die zur Bearbeitung von Metall oder anderen harten Materialien verwendet werden. Fräsmaschinen sind sehr vielseitig und können eine breite Palette von Aufgaben ausführen, darunter Zahnradschneiden, Abrunden, Drehen, Anfasen und Bohren. Sie werden auch mit bestimmten Schneid- und Formgebungsgeräten geliefert. Werkzeugmaschinen sind per Definition Werkzeuge, die die Arbeit der Menschen erleichtern.

Steigende Nachfrage nach intelligenten Werkzeugmaschinen

Die Fertigung kann durch den Einsatz intelligenterer Prozesse intelligenter werden. Die Planung und Auswahl von Produktlinien, Herstellungsprozessen, Lieferketten, Logistiknetzwerken, Kunden, Märkten und Produktentwicklung werden bei der intelligenten Fertigung optimiert. Um die industrielle Effizienz und technologische Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, integriert die intelligente Fertigung Fertigungs-, Informations- und Kommunikationstechnologien, führt optimiertes Fachwissen und intelligente Technologien ein und verbindet das gesamte Fertigungssystem von der Lieferkette bis zu den Verkaufsstellen. Roboter, das Internet der Dinge (IoT), Big Data, CPS, Lean Management, 3D-Druck und Sensortechnologien sind Beispiele für intelligente Technologien, die in industriellen Systemen eingesetzt werden. Digitale Technik wandelt Daten in Informationen um, die anschließend in die richtigen Aktionen umgesetzt werden.

• Kontrollebene Die Kontrollebene konzentriert sich auf die Echtzeitüberwachung und -steuerung der Herstellungsprozesse. Dabei werden Daten von verschiedenen Sensoren, Maschinen und Produktionssystemen gesammelt, um Echtzeittransparenz und -steuerung zu ermöglichen. Die gesammelten Daten umfassen Informationen wie Maschinenleistung, Energieverbrauch, Produktqualität und Prozessparameter. Auf diese Daten werden erweiterte Analysen und Algorithmen angewendet, um die Leistung einzelner Maschinen oder Systeme zu optimieren. Die Steuerungsebene zielt darauf ab, den Produktionsdurchsatz zu maximieren, den Energieverbrauch zu minimieren, Defekte zu reduzieren und einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.
• Planungsebene Die Planungsebene arbeitet auf einer höheren Ebene und ist für die langfristige Planung und Optimierung der Fertigungsabläufe verantwortlich. Sie umfasst strategische Entscheidungsprozesse wie Produktionsplanung, Kapazitätsplanung, Ressourcenzuweisung und Lieferkettenmanagement. Die Planungsebene nutzt historische Daten, Nachfrageprognosen, Markttrends und andere relevante Informationen, um die gesamten Fertigungsabläufe zu optimieren. Sie zielt darauf ab, die Produktionskapazität mit der Kundennachfrage in Einklang zu bringen, Vorlaufzeiten zu minimieren, Lagerbestände zu optimieren und den gesamten Produktionsprozess zu rationalisieren.

Steigende Nutzung von additiver Fertigung und hybriden Werkzeugmaschinen stärkt den Markt

Additive Fertigung kann in den Abläufen von CNC-Herstellern Anwendung finden. So beabsichtigt Okuma beispielsweise, innerhalb einiger Jahre seine neuen Laser EX-Maschinen auf den Markt zu bringen, die Selbstkühlung, Erwärmung durch Laseremission und Laserhärten für Kohlenstoffstahlmaterialien unterstützen. Diese kreativen Technologiepaarungen werden den indischen Werkzeugmaschinenmarkt in den kommenden Jahren wahrscheinlich unterstützen.

Additive Fertigung wird in der internationalen Standardterminologie für additive Fertigungstechnologien ISO/ASTM 52900 als „Prozess des Verbindens von Materialien zur Herstellung von Teilen aus 3D-Modelldaten, typischerweise Schicht für Schicht, im Gegensatz zu subtraktiven Fertigungs- und formativen Fertigungsmethoden“ beschrieben. Die Verfahren Powder Bed Fusion (PBF) und Directed Energy Deposition (DED) wurden von der Industrie als die am häufigsten verwendeten Verfahren zur Herstellung von Werkzeugmaschinen unter mehreren additiven Fertigungstechnologien für Metall ausgewählt.

Es lässt sich nicht leugnen, dass sich die Produktionsparadigmen infolge additiver Fertigungstechnologien verschieben. Sie ermöglichen die Herstellung von Komponenten, die zuvor nicht praktikabel waren, da ihre Kombination mit subtraktiven Operationen hilft, die geringe Genauigkeit, Präzision und hohe Rauheit zu überwinden, die oft mit der additiven Fertigung verbunden sind. Obwohl letztere eine ausgereifte Technologie ist, bringt die Kombination von additiven und subtraktiven Operationen in einer einzigen Maschine ihre eigenen Komplikationen mit sich.

Dennoch kann als Hauptvorteil von Hybridmaschinen eine effektivere Nutzung der vorhandenen Ressourcen bezeichnet werden, die zu kürzeren Prozessketten und damit zu Zeit- und Kosteneinsparungen führt. Technisch gesehen ermöglichen Hybridmaschinen die Herstellung von Komponenten mit einem höheren Komplexitätsgrad, wodurch anpassungsfähigere neue Designs mit verbesserten Eigenschaften geschaffen werden können. Bei der Entwicklung dieser neuen Werkzeugmaschinen hat der Industriesektor bereits begonnen, dies zu berücksichtigen, um Themen wie Benutzersicherheit, Maschinenschutz und Rückstandsbehandlung usw. anzugehen.

Nachfrage nach Massenproduktion

Indiens Fertigungssektor zeigt in diesem Jahrzehnt großes Potenzial für die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Förderung des Wirtschaftswachstums. Indien verfügt aufgrund verschiedener Elemente wie dem Ausbau der Elektrizitätsversorgung, langfristigen Beschäftigungsmöglichkeiten und Qualifizierungswegen für Millionen von Menschen über enorme Kapazitäten, an den globalen Märkten teilzunehmen. Ihr Potenzial wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Zunächst einmal sind Indiens Vermögenswerte in Bezug auf Rohstoffe, industrielles Know-how und Unternehmertum gut positioniert, um diese Wertschöpfungsketten zu fördern.

Laut vorläufigen Schätzungen des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für das erste Quartal 2024–2032–2022 betrug Indiens BIP für das erste Quartal des GJ22 51,23 Mrd. Rupien (694,93 Mrd. USD) zu aktuellen Wechselkursen. Im dritten Quartal des GJ22 wurde die Bruttowertschöpfung des verarbeitenden Gewerbes zu aktuellen Wechselkursen auf 77,47 Mrd. USD geschätzt und hat in den letzten zehn Jahren etwa 16,3 % der nominalen Bruttowertschöpfung erbracht. Bis 2030 könnte Indien als Drehscheibe für die globale Produktion dienen und jährlich mehr als 500 Milliarden US-Dollar zur Weltwirtschaft beitragen.

Jüngste Entwicklungen

• Im Bereich der geteilten Mobilität ist Indien auf dem Weg, bis 2030 weltweit führend zu werden und den Weg für autonome und elektrische Autos freizumachen. Elektrofahrzeuge gewinnen als Mittel zur Reduzierung der Umweltverschmutzung an Bedeutung. Bis 2030 werden voraussichtlich 50 Millionen neue Arbeitsplätze durch den Markt für Elektrofahrzeuge geschaffen. Zwischen April 2000 und März 2022 flossen schätzungsweise 32,84 Milliarden USD an kumulierten ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in den Automobilsektor. Mit den steigenden Verkäufen von Elektrofahrzeugen wird auch der Markt für Werkzeugmaschinen wachsen.

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