Wohnimmobilienmarkt – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Typ (Wohnungen und Eigentumswohnungen, Landhäuser und Villen), nach Region, nach Wettbewerbsprognose und Chancen, 2018-2028F

Marktübersicht

Der globale Wohnimmobilienmarkt hat im Jahr 2022 einen Wert von 2,70 Billionen USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 6,85 % bis 2028 verzeichnen.

Wichtige Markttreiber

Die Zinssätze werden den globalen Wohnimmobilienmarkt antreiben.

Die Zinssätze üben einen tiefgreifenden Einfluss auf den globalen Wohnimmobilienmarkt aus und sind einer seiner stärksten Treiber. Diese von den Zentralbanken festgelegten Zinssätze haben einen Welleneffekt, der jeden Aspekt des Wohnungssektors berührt, von Hauskäufern und Investoren bis hin zu Entwicklern und Kreditgebern. Niedrigere Zinssätze stimulieren oft den Immobilienmarkt. Wenn die Kreditkosten gesenkt werden, werden Hypotheken erschwinglicher, was potenzielle Hauskäufer dazu verleitet, in den Markt einzusteigen. Diese erhöhte Nachfrage treibt in der Regel die Immobilienpreise in die Höhe, da Käufer um ein begrenztes Angebot an Wohnraum konkurrieren. Folglich können niedrigere Zinssätze zu einer starken Wertsteigerung der Immobilien führen, was möglicherweise zu Wohlstand für Hausbesitzer führt und ein günstiges Umfeld für Immobilieninvestitionen schafft. Umgekehrt können höhere Zinssätze den Wohnimmobilienmarkt dämpfen. Da Kredite teurer werden, können einige potenzielle Käufer vom Markt verdrängt werden, was zu einer geringeren Nachfrage führt. Dies kann folglich das Wachstum der Immobilienpreise verlangsamen oder sogar zu Preiskorrekturen in überhitzten Märkten führen. Darüber hinaus können höhere Zinssätze die Rentabilität von Immobilieninvestitionen beeinträchtigen, indem sie die Finanzierungskosten für Immobilienentwickler und Investoren erhöhen.

Regierungspolitik wird den globalen Wohnimmobilienmarkt antreiben.

Regierungspolitik übt einen tiefgreifenden Einfluss auf den globalen Wohnimmobilienmarkt aus. Diese Politik dient als entscheidende Treiber und prägt die Dynamik, das Angebot, die Nachfrage und die allgemeine Stabilität des Marktes. Ob durch Steuern, Regulierung oder Wohnungsbaufinanzierung – Regierungen weltweit spielen eine entscheidende Rolle bei der Steuerung der Entwicklung des Wohnimmobiliensektors. Steuerpolitik kann Eigenheimbesitz und Immobilieninvestitionen fördern oder davon abhalten. Steuerabzüge für Hypothekenzinszahlungen und Grundsteuergutschriften können Wohnraum erschwinglicher machen und Käufer ermutigen. Umgekehrt können Kapitalertragssteuern und Leerstandssteuern spekulative Immobilieninvestitionen abschrecken. Regulierungsmaßnahmen, einschließlich Zonengesetze und Landnutzungsvorschriften, bestimmen, wo und wie Wohnimmobilien entwickelt werden können. Durch die Anpassung dieser Politik können Regierungen das Wohnungsangebot beeinflussen, die Zersiedelung kontrollieren und den Immobilienwert beeinflussen.

Die von den Zentralbanken festgelegten Zinssätze haben einen direkten Einfluss auf die Kreditkosten für Eigenheimkäufer. Staatlich geförderte Hypothekenprogramme beeinflussen außerdem die Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit von Wohnbaufinanzierungen. Initiativen für bezahlbaren Wohnraum, die oft durch staatliche Programme vorangetrieben werden, zielen darauf ab, die Herausforderungen der Erschwinglichkeit von Wohnraum zu lindern. Diese Initiativen bieten Haushalten mit niedrigem und mittlerem Einkommen entscheidende Unterstützung und decken ein dringendes gesellschaftliches Bedürfnis ab. Die Vorschriften für ausländische Investitionen variieren stark. Einige Regierungen beschränken ausländische Immobilieninvestitionen, um die lokale Erschwinglichkeit zu sichern und Spekulationen vorzubeugen, während andere aktiv um ausländisches Kapital werben, um ihre Immobilienmärkte anzukurbeln. Umwelt- und Nachhaltigkeitsstandards werden in der Regierungspolitik immer stärker berücksichtigt. Sie fördern Energieeffizienz, umweltfreundliches Bauen und die Nutzung erneuerbarer Energien. Diese Politik trägt der wachsenden Nachfrage nach umweltfreundlichem Wohnraum Rechnung.

In Zeiten der Wirtschaftskrise können Regierungen Konjunkturpakete für den Wohnungsmarkt auflegen, darunter Moratorien bei Zwangsvollstreckungen und Mietminderungsprogramme, um Hausbesitzer und Mieter vor finanziellen Schwierigkeiten zu schützen. Im Grunde genommen ist die Regierungspolitik der Eckpfeiler des globalen Wohnimmobilienmarkts. Ihre Auswirkungen wirken sich auf alle Facetten des Marktes aus, von Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit bis hin zu Nachhaltigkeit und Stabilität. Um sich in diesem komplexen Umfeld erfolgreich zurechtzufinden, müssen Marktteilnehmer und politische Entscheidungsträger die sich entwickelnde Landschaft staatlicher Vorschriften und Initiativen verstehen und sich daran anpassen.

Wichtige Marktherausforderungen

Angebotsengpässe

Angebotsengpässe sind eine dringende Herausforderung, die den globalen Wohnimmobilienmarkt erheblich beeinträchtigen kann. Diese Engpässe, die oft durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter regulatorische Hürden, Grundstücksknappheit und Bauengpässe, können zu einer Reihe negativer Auswirkungen auf die Dynamik, Erschwinglichkeit und Stabilität des Marktes führen. Eine der unmittelbarsten und spürbarsten Auswirkungen von Angebotsengpässen ist der Anstieg der Immobilienpreise. Wenn das Angebot an Häusern hinter der Nachfrage zurückbleibt, verschärft sich der Wettbewerb unter den Käufern, was die Immobilienwerte in die Höhe treibt. Diese Preissteigerung kann dazu führen, dass der Erwerb eines Eigenheims für viele Menschen unerschwinglicher wird, insbesondere für Erstkäufer oder Personen mit begrenzten finanziellen Mitteln. Infolgedessen verschlechtert sich die Erschwinglichkeit von Wohnraum, was die bereits kritische globale Erschwinglichkeitskrise verschärft.

Darüber hinaus können Angebotsbeschränkungen ein Gefühl der Marktinstabilität fördern. Rasch steigende Immobilienpreise können zu Bedenken hinsichtlich möglicher Immobilienblasen führen, bei denen sich die Preise von den wirtschaftlichen Fundamentaldaten abkoppeln. Diese Situation kann sowohl bei Käufern als auch bei Investoren Unsicherheit erzeugen, was möglicherweise zu Zögern und verringerter Aktivität auf dem Markt führt. Angebotsbeschränkungen wirken sich auch auf die Wohnmöglichkeiten aus, die den Verbrauchern zur Verfügung stehen. Da weniger Immobilien auf dem Markt sind, haben potenzielle Käufer eine begrenzte Auswahl, was zu Kompromissen bei Lage, Größe oder Zustand führen kann. Diese eingeschränkte Auswahl kann zu suboptimalen Wohnentscheidungen und Unzufriedenheit bei Wohnungssuchenden führen.

Darüber hinaus kann ein eingeschränktes Angebot das Wirtschaftswachstum behindern. Ein robuster Immobiliensektor fördert in der Regel die Bautätigkeit und die Schaffung von Arbeitsplätzen, mit Welleneffekten in verwandten Branchen. Wenn Angebotsengpässe Bauprojekte einschränken, können wirtschaftliche Chancen verpasst werden und das Beschäftigungswachstum stagnieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Angebotsengpässe eine vielschichtige Herausforderung für den globalen Wohnimmobilienmarkt darstellen. Sie treiben die Immobilienpreise in die Höhe, verschärfen die Probleme der Erschwinglichkeit von Wohnraum, erzeugen Marktinstabilität, begrenzen die Wohnungsauswahl und behindern möglicherweise das Wirtschaftswachstum. Um diese Herausforderungen anzugehen, sind koordinierte Anstrengungen von Regierungen, Entwicklern und Branchenvertretern erforderlich, um regulatorische Hindernisse zu überwinden, nachhaltige Baupraktiken zu fördern und ein ausreichendes Angebot an Wohnraum sicherzustellen, das den vielfältigen Bedürfnissen der Gemeinschaften auf der ganzen Welt gerecht wird. Wenn Angebotsengpässe nicht angegangen werden, könnten sich die Wohnungskrisen verfestigen und das allgemeine wirtschaftliche Wohlergehen der Gesellschaften weltweit beeinträchtigen.

Umweltbedenken

Umweltbedenken entwickeln sich zu einem kritischen Faktor, der den globalen Wohnimmobilienmarkt erheblich beeinträchtigen könnte. Mit dem wachsenden Bewusstsein für Klimawandel und Nachhaltigkeit verändern diese Bedenken die Immobilienlandschaft und beeinflussen Immobilienwerte, Vorschriften und Verbraucherpräferenzen. Eine der unmittelbarsten Auswirkungen von Umweltbedenken auf den Immobilienmarkt ist die zunehmende Konzentration auf Energieeffizienz und umweltfreundliche Baupraktiken. Regierungen und lokale Behörden setzen strenge Energieeffizienzstandards und Vorschriften für umweltfreundliches Bauen um. Diese Vorschriften verlangen von Bauträgern häufig, in umweltfreundliche Baumaterialien, energieeffiziente Systeme und Anlagen für erneuerbare Energien zu investieren. Diese Initiativen fördern zwar die Nachhaltigkeit, können aber die Baukosten erhöhen und das Wohnen teurer machen. Infolgedessen können die Immobilienpreise steigen, was die Erschwinglichkeitsprobleme für potenzielle Käufer verschärft.

Darüber hinaus verändern Umweltbedenken die Vorlieben der Verbraucher. Hauskäufer und Mieter suchen zunehmend nach Immobilien, die umweltfreundlich, energieeffizient und mit intelligenten Technologien ausgestattet sind. Diese Nachfrageverschiebung kann den Wert älterer, weniger nachhaltiger Häuser beeinflussen und die Preise für Immobilien, die diese Kriterien erfüllen, in die Höhe treiben. Der Klimawandel ist auch ein wachsender Risikofaktor für Wohnimmobilien. Immobilien in überschwemmungs- oder waldbrandgefährdeten Gebieten können aufgrund der erhöhten Anfälligkeit für Naturkatastrophen weniger attraktiv werden, was zu Versicherungsproblemen und sinkenden Immobilienwerten führen kann. Der steigende Meeresspiegel und die Küstenerosion stellen eine Bedrohung für Küstenimmobilien dar und beeinträchtigen ihre langfristige Rentabilität und Attraktivität. Darüber hinaus beeinflusst der Übergang zu nachhaltigen Transportmöglichkeiten die Wahl des Wohnorts. Die Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln und einer Infrastruktur für Elektrofahrzeuge wird zu einem Verkaufsargument für Immobilien. Dies kann zu Wertunterschieden zwischen gut angebundenen Stadtgebieten und abgelegeneren Vororten führen.

Als Reaktion auf diese Umweltbedenken ziehen einige Investoren und Entwickler Ressourcen von traditionellen Immobilieninvestitionen ab, da sie die langfristige Nachhaltigkeit bestimmter Immobilien fürchten. Diese Änderung der Anlagestrategien kann die Marktdynamik und die Anlagemöglichkeiten beeinflussen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Umweltbedenken den globalen Wohnimmobilienmarkt tiefgreifend verändern. Während sie Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit fördern, können sie auch zu höheren Kosten, veränderten Verbraucherpräferenzen und mit dem Klimawandel verbundenen Risiken führen. Die Branche muss sich anpassen, indem sie umweltfreundliche Baupraktiken annimmt, energieeffiziente Wohnoptionen anbietet und die sich entwickelnden Erwartungen umweltbewusster Hauskäufer und Mieter berücksichtigt. Andernfalls kann es zu Wertverlusten, einer geringeren Wettbewerbsfähigkeit und langfristigen Herausforderungen für den Wohnimmobiliensektor kommen.

Wichtige Markttrends

Fernarbeit und Homeoffice-Räume

Der Trend zur Fernarbeit und die wachsende Bedeutung von Homeoffice-Räumen werden voraussichtlich einen tiefgreifenden Einfluss auf den globalen Wohnimmobilienmarkt ausüben. Die COVID-19-Pandemie wirkte als Katalysator und beschleunigte einen Wandel der Arbeitskultur und der Wohnpräferenzen, der voraussichtlich dauerhafte Auswirkungen haben wird. Fernarbeit ist zu einem bestimmenden Merkmal der modernen Belegschaft geworden. Mit dem technologischen Fortschritt und einer stärkeren Betonung der Work-Life-Balance nutzen viele Einzelpersonen und Arbeitgeber jetzt die Flexibilität von Fern- und Hybridarbeitsvereinbarungen. Dieser Wandel hat die Art und Weise, wie Menschen ihr Zuhause und ihre Wohnbedürfnisse betrachten, grundlegend verändert. Infolgedessen ist die Nachfrage nach Häusern mit dedizierten Homeoffice-Räumen sprunghaft gestiegen. Menschen suchen nach Immobilien, die eine komfortable, produktive Arbeitsumgebung innerhalb der eigenen vier Wände ermöglichen. Ein gut gestaltetes Home-Office ist zu einem wichtigen Verkaufsargument für Immobilienangebote geworden. Eigenschaften wie Schalldämmung, viel natürliches Licht und ergonomische Einrichtung werden hoch geschätzt.

Dieser Trend hat mehrere bedeutende Auswirkungen auf den Wohnimmobilienmarkt gehabtVeränderte PrioritätenHauskäufer und Mieter legen heute Wert auf Räume, die als funktionale Büros dienen können. Dieser Wandel hat Auswirkungen auf die Grundrisse und die Inneneinrichtung von Immobilien. Erhöhter PlatzbedarfDer Bedarf an einem Home-Office führt oft zu einem Wunsch nach größeren Wohnräumen, einschließlich zusätzlicher Schlafzimmer oder Bonusräume, die in Arbeitsräume umgewandelt werden können. Attraktivität für Vororte und ländliche GebieteManche Menschen, die nicht mehr täglich pendeln müssen, haben sich für Häuser in Vororten oder ländlichen Gebieten entschieden und suchen größere Immobilien mit mehr Grünflächen und Platz für ein Home-Office. Tech-IntegrationImmobilien mit starker Internetverbindung und Smart-Home-Technologie sind sehr gefragt, um die Anforderungen an die Fernarbeit zu erfüllen. Renovierung und NeugestaltungHausbesitzer haben in die Renovierung oder Neugestaltung ihrer Häuser investiert, um funktionale Home-Office-Räume zu schaffen, und dieser Trend wird sich wahrscheinlich fortsetzen. Flexible GrundrisseNeubauten und Immobilienentwicklungen integrieren zunehmend flexible Grundrisse, die sich an veränderte Arbeits- und Lebensstilpräferenzen anpassen können.

Die Auswirkungen der Fernarbeit auf den Wohnimmobilienmarkt sind weitreichend. Sie beeinflusst nicht nur die Wohnungsnachfrage und -präferenzen, sondern hat auch Auswirkungen auf Stadtplanung, Verkehr und Gewerbeimmobilien. Da sich die Fernarbeit weiterentwickelt, muss sich der globale Wohnimmobilienmarkt anpassen, um den veränderten Bedürfnissen und Erwartungen einer Belegschaft gerecht zu werden, die die Möglichkeit, effektiv von zu Hause aus zu arbeiten, zunehmend schätzt.

Nachhaltiges und grünes Bauen

Die Betonung nachhaltiger und grüner Baupraktiken wird voraussichtlich eine treibende Kraft auf dem globalen Wohnimmobilienmarkt sein. Das zunehmende Bewusstsein für Umweltbelange, gepaart mit einem wachsenden Engagement für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, hat die Art und Weise, wie Immobilien entworfen, gebaut und vermarktet werden, grundlegend verändert. Einer der wichtigsten Treiber nachhaltiger Baupraktiken ist der globale Fokus auf die Eindämmung des Klimawandels. Regierungen, Organisationen und Verbraucher erkennen zunehmend die Notwendigkeit, den Kohlenstoffausstoß zu reduzieren und die Umweltauswirkungen von Gebäuden zu minimieren. Infolgedessen haben nachhaltige und umweltfreundliche Baustandards, -zertifizierungen und -initiativen weltweit an Bedeutung gewonnen.

Mehrere Faktoren unterstreichen den transformativen Einfluss nachhaltiger und umweltfreundlicher Baupraktiken auf den WohnimmobilienmarktEnergieeffizienzNachhaltige Häuser sind so konzipiert, dass sie hochgradig energieeffizient sind und die Betriebskosten für Hausbesitzer senken. Merkmale wie energieeffiziente Geräte, bessere Isolierung und Smart-Home-Technologie sind zum Standard geworden und ziehen umweltbewusste Käufer und Mieter an. Grüne ZertifizierungenImmobilien mit grünen Zertifizierungen wie LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) oder Energy Star-Bewertungen erzielen auf dem Markt einen Aufschlag. Diese Zertifizierungen stehen für die Einhaltung strenger Nachhaltigkeits- und Effizienzstandards. Solarenergie und erneuerbare EnergienDie Integration von Solarmodulen und anderen erneuerbaren Energiequellen in Wohnimmobilien hat an Dynamik gewonnen. Hausbesitzer profitieren von niedrigeren Energierechnungen und in einigen Fällen von der Möglichkeit, überschüssige Energie an das Netz zurückzuverkaufen.

Staatliche AnreizeIn vielen Regionen bieten Regierungen Anreize, Steuergutschriften und Subventionen an, um nachhaltige Baupraktiken zu fördern und so die Akzeptanz auf dem Wohnimmobilienmarkt weiter voranzutreiben. VerbrauchernachfrageEin wachsender Anteil von Hauskäufern und Mietern legt bei der Wahl des Wohnobjekts Wert auf Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Merkmale und beeinflusst damit die Angebots- und Nachfragedynamik des Marktes.

Nachhaltige und umweltfreundliche Baupraktiken entsprechen nicht nur Umweltzielen, sondern kommen Hausbesitzern auch durch geringere Betriebskosten, verbesserten Komfort und höhere Immobilienwerte zugute. Folglich stellen sie ein bedeutendes Verkaufsargument auf dem Wohnimmobilienmarkt dar und ziehen umweltbewusste Käufer und Mieter an. Da Nachhaltigkeit weiterhin eine globale Priorität ist, wird der Wohnimmobilienmarkt wahrscheinlich ein anhaltendes Wachstum bei nachhaltigen und umweltfreundlichen Baupraktiken erleben. Entwickler und Hausbesitzer, die diese Prinzipien annehmen, sind wahrscheinlich gut positioniert in einem Markt, der zunehmend auf Umweltaspekte und Energieeffizienz ausgerichtet ist.

Segmenteinblicke

Typeinblicke

Das Segment Wohnungen und Eigentumswohnungen hatte 2022 den größten Marktanteil und wird diesen voraussichtlich im Prognosezeitraum beibehalten. Angesichts der wachsenden Bevölkerung ist es unerlässlich, weniger Land zu verbrauchen, um mehr Häuser zu bauen.

Regionale Einblicke

Die Region Asien-Pazifik war im Jahr 2022 der führende Markt für Wohnimmobilien auf dem Weltmarkt.

Es wird erwartet, dass die Region Asien-Pazifik in den kommenden Jahren den globalen Wohnimmobilienmarkt dominieren wird. Die Region beherbergt eine große und wachsende Bevölkerung mit einer wachsenden Mittelschicht, die zunehmend nach Eigenheimen strebt. Darüber hinaus erlebt die Region ein schnelles Wirtschaftswachstum, das die Nachfrage nach Wohnraum antreibt.

Der Wohnimmobilienmarkt im asiatisch-pazifischen Raum soll bis 2030 einen Wert von 4,5 Billionen US-Dollar erreichen und von 2022 bis 2030 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 6,3 % wachsen. China soll der größte Markt in der Region sein, gefolgt von Indien, Japan und Australien.

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Neueste Entwicklungen

• Im Januar 2022 kündigte Pulte Homes seine neueste Wohnanlage für den Seattle-Markt anArborwood. Arborwood grenzt an den North Kitsap Heritage Park und liegt in unmittelbarer Nähe des White Horse Golf Club. Es handelt sich um eine neu gebaute Wohnanlage in Kingston auf der Olympic Peninsula. Die Eröffnung der ersten Phase der Siedlung ist für das Frühjahr 2022 geplant. Arborwood wird bei Fertigstellung 410 Einfamilienhäuser umfassen und mehrere neue Grundrisse auf den Markt bringen.
• Im Oktober 2021 gaben Lennar, einer der führenden US-amerikanischen Hausbauer, und ICON, ein Bautechnologieunternehmen und Pionier im Bereich 3D-Druck im großen Maßstab, ihre Absicht bekannt, die bislang größte Siedlung aus 3D-gedruckten Häusern unter Verwendung der innovativen Robotik, Software und fortschrittlichen Materialien von ICON zu bauen. Der Spatenstich für die 100 Wohnungen umfassende Siedlung erfolgt im Jahr 2022. An der Planung der Siedlung wird das renommierte Architekturbüro BIG-Bjarke Ingels Group mitwirken. Die Ankündigung vertieft eine Beziehung, die mit Lennars Investition in die jüngste Finanzierungsrunde des in Austin ansässigen Unternehmens ICON in Höhe von 207 Millionen US-Dollar begann, und bietet einen vielversprechenden Weg zur Bereitstellung erschwinglicher, technologieorientierter Wohnungen, die der steigenden Nachfrage gerecht werden.

Wichtige Marktteilnehmer

• Christie International Real Estate
• ColdWell Banker Real Estate Company
• Al Habtoor Group
• DLF Ltd
• Hochtief Corporation
• IJM Corporation Berhad
• Engel & Volkers AG
• Lennar Corporation
• Raubex Group Ltd
• Pultegroup Inc.