Saudi-Arabien Markt für Metallbearbeitungsgeräte nach Servicetyp (Bearbeitung, Schneiden, Schweißen, Formen und andere) nach Anwendung (Wohn-, Gewerbe-, Industriebereich) nach Endverbraucherbranche (Öl und Gas, Automobil und Luftfahrt, Kraftwerke, Chemie und Bergbau, Bauwesen, andere) nach Region, Wettbewerb, Prognose und Chancen 2024-2032F

Marktübersicht

Der saudi-arabische Markt für Metallverarbeitungsausrüstung wurde im Jahr 2023 auf 2,07 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 5,10 % bis 2029 verzeichnen.

Der Markt für Metallverarbeitungsausrüstung bezieht sich auf den Sektor, der Maschinen, Werkzeuge und Technologien umfasst, die bei der Herstellung und Verarbeitung von Metallkomponenten und -strukturen verwendet werden. Er umfasst eine breite Palette von Geräten wie Schneidwerkzeuge, Schweißmaschinen, Biegemaschinen und CNC-Maschinen (Computer Numerical Control), die für die Formgebung und Montage von Metallmaterialien entwickelt wurden.

Der Markt für Metallverarbeitungsausrüstung zeichnet sich durch seine zentrale Rolle in verschiedenen Branchen aus, darunter Automobil, Luft- und Raumfahrt, Bauwesen und Fertigung. Das Marktwachstum wird durch technologische Fortschritte vorangetrieben, die auf eine Verbesserung von Präzision, Effizienz und Automatisierung in Metallbearbeitungsprozessen abzielen. Zu den wichtigsten Faktoren, die den Markt beeinflussen, gehören die steigende Nachfrage nach kundenspezifischen Metallkomponenten, strenge Qualitätsstandards und der Bedarf an kostengünstigen Produktionsmethoden.

Wichtige Markttreiber

Initiativen zur wirtschaftlichen Diversifizierung und Industrialisierung

Der Markt für Metallbearbeitungsgeräte in Saudi-Arabien wird maßgeblich von den strategischen wirtschaftlichen Diversifizierungsbemühungen und ehrgeizigen Industrialisierungsinitiativen des Königreichs beeinflusst. Saudi-Arabien ist traditionell von Öleinnahmen abhängig und arbeitet mit seinem Plan Vision 2030 aktiv daran, seine Abhängigkeit vom Öl zu verringern. Dieser Plan zielt darauf ab, die Wirtschaft umzugestalten, indem nicht-ölbasierte Sektoren wie Fertigung und Industrie gefördert werden, um so die Nachfrage nach Metallbearbeitungsgeräten anzukurbeln.

Eine der wichtigsten Säulen von Vision 2030 ist das Nationale Programm für industrielle Entwicklung und Logistik (NIDLP), das sich auf die Ausweitung der industriellen Basis und die Verbesserung der lokalen Fertigungskapazitäten konzentriert. Das Programm fördert Investitionen in Sektoren wie Automobil, Luft- und Raumfahrt, Bauwesen und erneuerbare Energien, die alle stark auf Metallverarbeitungsanlagen für ihre Produktionsprozesse angewiesen sind.

Da Saudi-Arabien versucht, Industrien zu lokalisieren und Importe zu reduzieren, wird zunehmend Wert auf den Aufbau lokaler Fertigungskapazitäten gelegt. Dieser Trend steigert nicht nur die Nachfrage nach Metallverarbeitungsanlagen, sondern treibt auch den technologischen Fortschritt voran, da Unternehmen in hochmoderne Maschinen investieren, um ihre Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Die Unterstützung der Regierung durch Anreize, Subventionen und Infrastrukturentwicklung spielt eine entscheidende Rolle beim Wachstum des Marktes für Metallverarbeitungsanlagen. Initiativen wie Industrieparks, Sonderwirtschaftszonen und die Finanzierung von Forschung und Entwicklung fördern ein günstiges Umfeld für Unternehmen, um in fortschrittliche Fertigungstechnologien zu investieren.

Die Wirtschaftsreformen und der Industrialisierungsschub schaffen auch Möglichkeiten für Partnerschaften und Joint Ventures zwischen lokalen Unternehmen und internationalen Herstellern von Metallverarbeitungsanlagen. Diese Kooperationen erleichtern nicht nur den Technologietransfer, sondern tragen auch zur Kompetenzentwicklung und zum Wissensaustausch innerhalb der saudi-arabischen Belegschaft bei.

Saudi-Arabiens Initiativen zur wirtschaftlichen Diversifizierung und Industrialisierung sind entscheidende Treiber des Marktes für Metallverarbeitungsgeräte. Diese Bemühungen stimulieren nicht nur die Inlandsnachfrage nach fortschrittlichen Fertigungstechnologien, sondern positionieren das Königreich auch als wettbewerbsfähigen Akteur in der globalen Industrielandschaft.

Infrastrukturentwicklung und Bauboom

Saudi-Arabiens robuste Infrastrukturentwicklung und der Bauboom sind wichtige Treiber des Marktes für Metallverarbeitungsgeräte im Königreich. Mit ehrgeizigen Projekten wie NEOM, dem Red Sea Project und der Erweiterung von Städten wie Riad und Dschidda besteht eine erhebliche Nachfrage nach Metallstrukturen, -komponenten und -maschinen.

Infrastrukturprojekte erfordern eine breite Palette an Metallverarbeitungsgeräten, darunter Spitzentechnologien für die Herstellung von Baustahl, Schweißmaschinen, Biegegeräte und CNC-Maschinen für präzise Fertigungsprozesse. Diese Maschinen ermöglichen die Herstellung von Brücken, Gebäuden, Pipelines und anderen kritischen Infrastrukturkomponenten, die für die Entwicklung des Königreichs unverzichtbar sind.

Der Bausektor in Saudi-Arabien konzentriert sich nicht nur auf die Stadtentwicklung, sondern umfasst auch große Industrieprojekte wie petrochemische Komplexe, Raffinerien und Kraftwerke. Diese Industrieanlagen sind in hohem Maße auf Metallverarbeitungsmaschinen für den Bau und die Wartung von Anlagenstrukturen, Pipelines und Maschinen angewiesen.

Die Betonung von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in modernen Infrastrukturprojekten treibt die Einführung fortschrittlicher Metallverarbeitungstechnologien voran. Innovationen bei Materialien und Prozessen ermöglichen die Herstellung leichter und dennoch langlebiger Komponenten, wodurch die Umweltbelastung verringert und die Projektlebensdauer verlängert wird.

Saudi-Arabiens geografische Lage und strategische Position als Tor zwischen Europa, Asien und Afrika erhöhen seine Attraktivität für internationale Bau- und Infrastrukturunternehmen. Diese Firmen bringen Fachwissen, Technologie und Nachfrage nach hochwertigen Metallverarbeitungsgeräten ein, um ihre Projekte in der Region zu unterstützen.

Der Infrastrukturausbau und der Bauboom in Saudi-Arabien treiben nicht nur die unmittelbare Nachfrage nach Metallverarbeitungsgeräten an, sondern erzeugen auch einen Welleneffekt in verwandten Branchen wie Logistik, Ingenieurdienstleistungen und Materialversorgung. Da das Königreich weiterhin in seine Infrastruktur investiert, ist der Markt für Metallverarbeitungsgeräte bereit für anhaltendes Wachstum und Innovation.

Wichtige Marktherausforderungen

Abhängigkeit von Ölpreisschwankungen

Eine der größten Herausforderungen für den Markt für Metallverarbeitungsgeräte in Saudi-Arabien ist seine Anfälligkeit für Schwankungen der globalen Ölpreise. Historisch gesehen war die Wirtschaft des Königreichs stark von Öleinnahmen abhängig, die sich direkt auf die Staatsausgaben, Investitionsmuster und die allgemeine Wirtschaftstätigkeit auswirken. Wenn die Ölpreise hoch sind, steigen die staatlichen Ausgaben für Infrastrukturprojekte und die industrielle Entwicklung, was die Nachfrage nach Metallverarbeitungsmaschinen steigert. Umgekehrt können in Zeiten niedriger Ölpreise die Staatshaushalte schrumpfen, was zu geringeren Investitionen in Infrastruktur- und Industrieprojekte führt und somit die Nachfrage nach Metallverarbeitungsmaschinen dämpft.

Die Volatilität der Ölpreise kann für Unternehmen im Bereich Metallverarbeitungsmaschinen Unsicherheit schaffen. Hersteller und Lieferanten können vor Herausforderungen bei der Prognose der Nachfrage, der Planung von Produktionsplänen und der effektiven Verwaltung von Lagerbeständen stehen. Darüber hinaus können Schwankungen der Ölpreise das gesamte Geschäftsumfeld beeinflussen, einschließlich des Zugangs zu Finanzierungen, der Projektzeitpläne und der Bereitschaft der Investoren, sich auf langfristige Projekte einzulassen.

Um die Auswirkungen von Ölpreisschwankungen abzumildern, hat Saudi-Arabien seine Wirtschaft durch Initiativen wie Vision 2030 aktiv diversifiziert. Diese Bemühungen zielen darauf ab, die Abhängigkeit vom Öl zu verringern und nicht-ölbasierte Sektoren wie Fertigung und Industrie zu stärken. Durch die Förderung der wirtschaftlichen Diversifizierung versucht das Königreich, ein stabileres und widerstandsfähigeres Geschäftsumfeld für Branchen wie die Metallverarbeitungsmaschinen zu schaffen. Der Übergang von der Ölabhängigkeit ist jedoch ein schrittweiser Prozess, der nachhaltige staatliche Unterstützung, strategische Investitionen und Reformen in verschiedenen Wirtschaftssektoren erfordert.

Fortschritte bei erneuerbaren Energietechnologien und globale Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels stellen zusätzliche Herausforderungen für Saudi-Arabiens traditionell ölabhängige Wirtschaft dar. Während die Welt auf sauberere Energiequellen umsteigt, wächst der Druck auf die ölproduzierenden Länder, ihre Wirtschaft zu diversifizieren und den Kohlenstoffausstoß zu reduzieren. Dieser Übergang könnte sich möglicherweise auf zukünftige Öleinnahmen und staatliche Ausgabenprioritäten auswirken und so die Nachfragemuster auf dem Markt für Metallverarbeitungsgeräte beeinflussen.

Obwohl Bemühungen zur Diversifizierung der Wirtschaft im Gange sind, bleibt die Abhängigkeit von Ölpreisschwankungen eine erhebliche Herausforderung für den Markt für Metallverarbeitungsgeräte in Saudi-Arabien. Um diese Herausforderung zu bewältigen, sind kontinuierliche Investitionen in wirtschaftliche Diversifizierung, strategische Planung und Anpassung an globale Wirtschaftstrends und Umweltpolitik erforderlich.

Fachkräftemangel und Personalentwicklung

Eine weitere kritische Herausforderung für den Markt für Metallbearbeitungsgeräte in Saudi-Arabien ist der Mangel an Fachkräften und die Notwendigkeit starker Initiativen zur Personalentwicklung. Obwohl das Königreich erhebliche Investitionen in Infrastruktur und Industrieprojekte getätigt hat, besteht eine wachsende Nachfrage nach qualifizierten Technikern, Ingenieuren und Bedienern, die mit der Bedienung moderner Metallbearbeitungsgeräte vertraut sind.

Die Komplexität und Präzision, die in modernen Metallbearbeitungsprozessen erforderlich sind, erfordern qualifizierte Arbeitskräfte, die in der Lage sind, mit hochentwickelten Maschinen umzugehen, Sicherheitsstandards einzuhalten und hochwertige Produktionsstandards aufrechtzuerhalten. Es besteht jedoch eine Lücke zwischen den von der Branche geforderten Fähigkeiten und dem Pool an ausgebildeten Fachkräften in Saudi-Arabien. Dieser Mangel an Fachkräften kann die Einführung moderner Technologien behindern, Projektlaufzeiten verzögern und die allgemeine Produktivität und Effizienz im Bereich der Metallverarbeitungsanlagen beeinträchtigen.

Um den Fachkräftemangel zu beheben, ist ein vielschichtiger Ansatz erforderlich, der die Zusammenarbeit zwischen staatlichen Stellen, Bildungseinrichtungen und Branchenvertretern einschließt. Die saudische Regierung hat mehrere Initiativen zur Verbesserung der Berufsausbildung und technischen Bildung umgesetzt, beispielsweise durch Programme wie die Technical and Vocational Training Corporation (TVTC) und Partnerschaften mit internationalen Ausbildungsanbietern.

Die Förderung von Karrierewegen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) und die Ermutigung junger Saudis, Karrieren in den Bereichen Fertigung und Ingenieurwesen anzustreben, sind wesentliche Strategien für die Entwicklung eines nachhaltigen Talentpools. Dazu gehört das Angebot von Lehrstellen, Praktika und Ausbildungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz, um Einzelpersonen praktische Fähigkeiten und praktische Erfahrungen in den Bereichen Metallverarbeitungstechnologien zu vermitteln.

Die Anwerbung und Bindung qualifizierter ausländischer Arbeitskräfte mit Fachkenntnissen in der Metallverarbeitungsanlage kann die lokalen Arbeitskräftekapazitäten kurzfristig ergänzen. Das langfristige Ziel bleibt jedoch der Aufbau einer vielfältigen und hochqualifizierten einheimischen Belegschaft, die Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltiges Wachstum auf dem Markt für Metallverarbeitungsgeräte vorantreiben kann.

Während Saudi-Arabien weiterhin in Infrastruktur und industrielle Entwicklung investiert, sind die Behebung des Fachkräftemangels und die Förderung der Belegschaftsentwicklung von entscheidender Bedeutung, um das volle Potenzial des Sektors für Metallverarbeitungsgeräte auszuschöpfen. Durch Investitionen in Bildung, Ausbildung und Initiativen zur beruflichen Weiterentwicklung kann das Königreich eine belastbare und anpassungsfähige Belegschaft aufbauen, die in der Lage ist, die sich entwickelnden Anforderungen des globalen Marktes zu erfüllen.

Wichtige Markttrends

Einführung fortschrittlicher Automatisierung und Robotik

Der saudi-arabische Markt für Metallverarbeitungsgeräte erlebt einen deutlichen Trend zur Einführung fortschrittlicher Automatisierungs- und Robotiktechnologien. Da die Industrie nach mehr Produktivität, Effizienz und Präzision in Fertigungsprozessen strebt, spielt die Automatisierung eine entscheidende Rolle bei der Umgestaltung der Metallverarbeitung.

Die Automatisierung von Metallverarbeitungsanlagen umfasst die Integration von Robotern für Aufgaben wie Schweißen, Schneiden, Biegen und Materialhandhabung. Diese Robotersysteme bieten mehrere Vorteile, darunter eine verbesserte Wiederholgenauigkeit, kürzere Zykluszeiten, erhöhte Sicherheit und die Möglichkeit, rund um die Uhr ohne Ermüdung zu arbeiten. In einem wettbewerbsorientierten Marktumfeld hilft die Automatisierung den Herstellern, Abläufe zu rationalisieren, Arbeitskosten zu senken und eine gleichbleibende Produktqualität aufrechtzuerhalten.

Fortschritte in der Robotertechnologie, wie z. B. kollaborative Roboter (Cobots), ermöglichen die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine bei Metallverarbeitungsaufgaben. Cobots sind dafür ausgelegt, Seite an Seite mit menschlichen Bedienern zu arbeiten und sich wiederholende oder anstrengende Aufgaben auszuführen, während sich die Bediener auf höherwertige Funktionen wie Programmierung, Überwachung und Qualitätskontrolle konzentrieren. Diese Synergie verbessert die allgemeine Betriebseffizienz und Flexibilität bei der Reaktion auf sich ändernde Produktionsanforderungen.

Die Einführung von Automatisierung und Robotik auf dem Markt für Metallbearbeitungsgeräte in Saudi-Arabien wird durch Faktoren wie technologische Fortschritte, steigende Arbeitskosten und den Bedarf an Präzisionsfertigung in Branchen wie der Automobil-, Luft- und Raumfahrt- und Elektronikindustrie vorangetrieben. Darüber hinaus beschleunigen Regierungsinitiativen zur Förderung der industriellen Automatisierung und digitalen Transformation im Rahmen von Vision 2030 die Einführung dieser Technologien im gesamten Königreich.

Herausforderungen wie anfängliche Investitionskosten, Integrationskomplexität und der Bedarf an qualifizierten Technikern zur Bedienung und Wartung automatisierter Systeme bleiben bestehen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, ist eine Zusammenarbeit zwischen Technologieanbietern, Bildungseinrichtungen und Branchenteilnehmern erforderlich, um ein unterstützendes Ökosystem für die Einführung der Automatisierung zu fördern.

Der Trend zu fortschrittlicher Automatisierung und Robotik verändert den saudi-arabischen Markt für Metallverarbeitungsgeräte und bietet Herstellern Möglichkeiten, ihre Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit und Betriebseffizienz in einer sich schnell entwickelnden Industrielandschaft zu steigern.

Umstellung auf nachhaltige Fertigungsverfahren

Ein bemerkenswerter Trend auf dem saudi-arabischen Markt für Metallverarbeitungsgeräte ist die zunehmende Betonung nachhaltiger Fertigungsverfahren und Umweltverantwortung. Angesichts des wachsenden globalen Bewusstseins für Klimawandel und Ressourcenschonung stehen die Industrien unter Druck, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und nachhaltige Produktionsmethoden einzuführen.

Im Kontext der Metallverarbeitung konzentrieren sich Nachhaltigkeitsinitiativen auf die Optimierung der Energieeffizienz, die Minimierung der Abfallerzeugung und die Nutzung umweltfreundlicher Materialien und Prozesse. Hersteller investieren in energieeffiziente Maschinen wie Laserschneid- und Wasserstrahlschneidsysteme, die im Vergleich zu herkömmlichen Schneidmethoden weniger Strom verbrauchen. Darüber hinaus tragen Technologien, die das Recycling und die Wiederverwendung von Metallschrott und Nebenprodukten ermöglichen, zur Ressourcenerhaltung und Abfallreduzierung bei.

Es besteht eine steigende Nachfrage nach Metallverarbeitungsanlagen, die internationalen Umweltstandards und -zertifizierungen entsprechen. Kunden und Aufsichtsbehörden bevorzugen zunehmend Lieferanten, die durch ihre Herstellungsprozesse und Produktangebote ihr Engagement für Nachhaltigkeit unter Beweis stellen.

Der Übergang zu nachhaltigen Herstellungsverfahren in Saudi-Arabien wird durch Regierungsrichtlinien und -initiativen unterstützt, die in Vision 2030 dargelegt sind. Dazu gehören Ziele zur Förderung erneuerbarer Energiequellen, zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Förderung einer grünen Wirtschaft. Dadurch werden Industrien dazu angeregt, sauberere Technologien einzuführen und nachhaltige Praktiken in ihren gesamten Lieferketten umzusetzen.

Das Bewusstsein und die Vorliebe der Verbraucher für umweltfreundliche Produkte beeinflussen Kaufentscheidungen in verschiedenen Sektoren, darunter Automobil, Bau und Unterhaltungselektronik. Unternehmen, die Nachhaltigkeit in ihre Metallverarbeitungsprozesse integrieren, erfüllen nicht nur gesetzliche Anforderungen, sondern verschaffen sich auch einen Wettbewerbsvorteil, indem sie umweltbewusste Kunden ansprechen.

Während der Übergang zu nachhaltiger Fertigung Herausforderungen wie anfängliche Investitionskosten und technologische Anpassung mit sich bringt, eröffnet er auch Möglichkeiten für Innovation, Marktdifferenzierung und langfristige Geschäftsstabilität. Durch die Einführung nachhaltiger Praktiken kann sich der saudi-arabische Markt für Metallverarbeitungsausrüstung an den globalen Trends hin zu einem nachhaltigeren und umweltbewussteren Industriesektor orientieren.

Segmenteinblicke

Anwendungseinblicke

Der

Als weltweit größter Ölexporteur ist der Öl- und Gassektor Saudi-Arabiens ein bedeutender Motor der industriellen Aktivität. Der Sektor ist in hohem Maße auf Metallverarbeitungsausrüstung angewiesen, um Pipelines, Raffinerien, petrochemische Anlagen und Offshore-Plattformen zu bauen und zu warten. Das anspruchsvolle Umfeld der Öl- und Gasindustrie erfordert hochwertige und spezialisierte Metallverarbeitungsprozesse, um Sicherheit, Zuverlässigkeit und Betriebseffizienz zu gewährleisten. Dazu gehören Schweißen, Umformen, maschinelle Bearbeitung und andere Fertigungstechniken, die auf raue Bedingungen und strenge gesetzliche Anforderungen zugeschnitten sind.

Der Fertigungssektor in Saudi-Arabien umfasst so unterschiedliche Branchen wie die Automobil-, Luft- und Raumfahrt-, Elektronik- und Konsumgüterindustrie. Diese Branchen sind auf Metallbearbeitungsmaschinen angewiesen, um Komponenten, Baugruppen und Fertigprodukte herzustellen. Fortschrittliche Fertigungstechnologien, darunter CNC-Bearbeitungszentren und Roboterschweißsysteme, werden zunehmend eingesetzt, um die Produktivität, Präzision und Skalierbarkeit in der industriellen Produktion zu verbessern. Die Nachfrage nach Metallbearbeitungsmaschinen wird durch die Notwendigkeit angetrieben, strenge Qualitätsstandards einzuhalten, die Produktionskosten zu senken und Wettbewerbsvorteile sowohl auf dem Inlands- als auch auf dem Weltmarkt zu wahren.

Die Regierung Saudi-Arabiens spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung des industriellen Wachstums durch Anreize, Infrastrukturentwicklung und regulatorische Rahmenbedingungen, die den Fertigungs- und Industriesektor unterstützen. Initiativen im Rahmen von Vision 2030 fördern die Lokalisierung von Industrien und fördern Investitionen in fortschrittliche Fertigungstechnologien und -kapazitäten. Diese strategische Unterstützung schafft ein förderliches Umfeld für die Einführung von Metallverarbeitungsanlagen und fördert Innovationen und Effizienzsteigerungen in allen Industriebetrieben.

Regionale Einblicke

Riad hatte im Jahr 2023 den größten Marktanteil.

Riad ist die Hauptstadt und größte Stadt Saudi-Arabiens und damit ein zentraler Wirtschaftsknotenpunkt für Handel, Industrie und Regierungsaktivitäten. Die Konzentration von Unternehmen, Regierungsinstitutionen und Industriegebieten in Riad schafft eine erhebliche Nachfrage nach Metallverarbeitungsanlagen zur Unterstützung verschiedener Sektoren.

Riad steht an der Spitze der Industrie- und Infrastrukturentwicklungsinitiativen Saudi-Arabiens. Die Region beherbergt zahlreiche Industrieparks, Produktionsanlagen und Bauprojekte, die von Initiativen wie Vision 2030 und dem National Industrial Development and Logistics Program (NIDLP) vorangetrieben werden. Diese Projekte erfordern umfangreiche Metallverarbeitungsanlagen für den Bau von Gebäuden, die Herstellung von Maschinen und die Herstellung von Strukturkomponenten.

Die zentrale Lage Riads in Saudi-Arabien verbessert seine Konnektivität und Erreichbarkeit zu wichtigen Märkten und Verkehrsnetzen. Die logistischen Vorteile der Region erleichtern den effizienten Transport von Rohstoffen, Fertigwaren und Ausrüstung, einschließlich Maschinen zur Metallverarbeitung, zu und von Industriestandorten und Vertriebszentren.

Das Engagement der saudischen Regierung zur Diversifizierung der Wirtschaft und Förderung der Industrialisierung umfasst erhebliche Investitionen in Riad. Die staatliche Unterstützung durch Anreize, Subventionen und Infrastrukturentwicklungsprojekte ermutigt lokale und internationale Unternehmen, sich in der Region niederzulassen. Diese Unterstützung erstreckt sich auch auf den Metallverarbeitungssektor und stimuliert die Nachfrage nach fortschrittlicher Ausrüstung und Technologie.

Riad beherbergt führende Bildungseinrichtungen und Forschungszentren, die zur Entwicklung der Arbeitskräfte und Innovation in der Metallverarbeitungstechnologie beitragen. Institutionen wie die King Saud University und technische Hochschulen bieten Programme in den Bereichen Ingenieurwesen, Fertigung und Berufsausbildung an und bilden Fachkräfte aus, die in der Lage sind, Metallverarbeitungsanlagen zu bedienen und zu warten.

Neueste Entwicklungen

• Im Mai 2024 hat EASYMFG sein Portfolio an Maschinen für die additive Fertigung mittels Binder Jetting (BJT) für Metalle um zwei neue Modelle erweitertM550Max und M150Inno. Diese Erweiterung bietet nun eine Produktpalette mit drei Modellen für unterschiedliche Marktsegmente. Der M550Max ist für die Produktion mittlerer bis großer Teile gedacht und ergänzt den bestehenden M400Pro, der sich ideal für die Produktion kleiner Stückzahlen eignet. Der neu eingeführte M150Inno dient als Einstiegsoption, die speziell auf Forschungs- und Entwicklungsanwendungen im Bereich der additiven Fertigung zugeschnitten ist.

Wichtige Marktteilnehmer

• Trumpf Inc.
• Amada Co., Ltd.
• Mitsubishi Electric Corporation
• DMG Mori Co., Ltd.
• Mazak Corporation
• Bystronic Laser AG,
• Haas Automation, Inc.
• Komatsu Ltd.
• Okuma Corporation
• Makino Inc.