Markt für Hafeninfrastruktur in Saudi-Arabien nach Elementen (Hafenterminals, Hafenbetriebsausrüstung, Sonstiges) nach Typ (Seehafen, Trockenhafen, Containerterminals, Sonstiges) nach Schubkraft (tragbar, Mittelklasse, Hochleistungsfähig), nach Region, Wettbewerb, Prognose und Chancen 2024–2032F
Published on: 2024-11-07 | No of Pages : 320 | Industry : Infrastructure
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für Hafeninfrastruktur in Saudi-Arabien nach Elementen (Hafenterminals, Hafenbetriebsausrüstung, Sonstiges) nach Typ (Seehafen, Trockenhafen, Containerterminals, Sonstiges) nach Schubkraft (tragbar, Mittelklasse, Hochleistungsfähig), nach Region, Wettbewerb, Prognose und Chancen 2024–2032F
Prognosezeitraum | 2025-2029 |
Marktgröße (2023) | 4,05 Milliarden USD |
Marktgröße (2029) | 5,51 Milliarden USD |
CAGR (2024-2029) | 5,10 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | High Power |
Größtes Markt | Riad |
Marktübersicht
Der Markt für Hafeninfrastruktur in Saudi-Arabien wurde im Jahr 2023 auf 4,05 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5,10 % bis 2029 verzeichnen.
Der Markt für Hafeninfrastruktur bezieht sich auf den Wirtschaftssektor, der sich auf Einrichtungen, Ausrüstung und Dienstleistungen konzentriert, die für den Betrieb und die Verwaltung von Häfen erforderlich sind. Er umfasst eine breite Palette von physischen Strukturen und Systemen, die das Be- und Entladen, die Lagerung und den Transport von Gütern und Passagieren zwischen Schiffen und Landtransportnetzen erleichtern sollen. Zu den wichtigsten Komponenten zählen Docks, Kais, Terminals, Lagerhäuser, Kräne und verschiedene Handhabungsgeräte.
Dieser Markt spielt eine entscheidende Rolle im globalen Handel und in der Logistik und dient als wichtiger Knotenpunkt für den effizienten Transport von Waren und Gütern über internationale Grenzen hinweg. Die Entwicklung der Hafeninfrastruktur wird von Faktoren wie steigenden globalen Handelsvolumina, Fortschritten in der Schifffahrtstechnologie und der Notwendigkeit verbesserter Effizienz und Kapazität zur Abfertigung größerer Schiffe vorangetrieben.
Investitionen in die Hafeninfrastruktur sind oft beträchtlich und erfordern die Zusammenarbeit des öffentlichen und privaten Sektors, um die Kapazität zu erweitern, die Konnektivität zu verbessern und in breitere Transport- und Logistiknetzwerke zu integrieren. Wirtschaftswachstum, industrielle Aktivitäten und geopolitische Faktoren beeinflussen ebenfalls die Dynamik des Marktes für Hafeninfrastruktur und prägen Investitionsentscheidungen und Betriebsstrategien, die auf maximale Effizienz, weniger Staus und mehr Wettbewerbsfähigkeit im globalen Seehandel abzielen.
Wichtige Markttreiber
Strategische geografische Lage
Saudi-Arabiens strategische geografische Lage an wichtigen Seehandelsrouten, insbesondere dem Roten Meer und dem Arabischen Golf, macht seine Häfen zu wichtigen Knotenpunkten für den globalen Handel. Die Häfen des Landes dienen als wichtige Tore zwischen Asien, Europa, Afrika und darüber hinaus und erleichtern den weltweiten Waren- und Energieverkehr.
Die Häfen des Königreichs, wie der Islamische Hafen von Jeddah, der König-Abdulaziz-Hafen in Dammam und der König-Fahd-Industriehafen in Jubail, profitieren von ihrer Nähe zu wichtigen Schifffahrtsrouten. Dieser strategische Vorteil stärkt nicht nur Saudi-Arabiens Rolle im internationalen Handel, sondern zieht auch erhebliche Investitionen in die Entwicklung der Hafeninfrastruktur an. Eine verbesserte Konnektivität und Effizienz dieser Häfen sind entscheidend, um das steigende Handelsvolumen abzuwickeln und größere Schiffe aufzunehmen. Dadurch wird die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Saudi-Arabiens auf globaler Ebene gestärkt.
Die Initiative „Vision 2030“ Saudi-Arabiens unterstreicht, wie wichtig es ist, seine geografische Lage zu nutzen, um das Königreich in einen globalen Logistikknotenpunkt zu verwandeln. Diese strategische Vision treibt umfangreiche Investitionen in die Hafeninfrastruktur voran und zielt darauf ab, die Konnektivität zu verbessern, den Betrieb zu rationalisieren und die wirtschaftliche Diversifizierung über die Ölabhängigkeit hinaus zu fördern.
Wirtschaftliche Diversifizierung und industrielles Wachstum
Saudi-Arabiens Engagement für eine wirtschaftliche Diversifizierung weg von der Ölabhängigkeit untermauert erhebliche Investitionen in die industrielle Entwicklung und Logistikinfrastruktur, einschließlich Hafenanlagen. Die Vision 2030 des Königreichs skizziert ehrgeizige Pläne zur Ausweitung nicht-ölbasierter Sektoren, zur Anziehung ausländischer Investitionen und zur Schaffung von Arbeitsplätzen durch Initiativen wie das Nationale Programm für industrielle Entwicklung und Logistik (NIDLP).
Die Hafeninfrastruktur spielt bei der Unterstützung dieser Ziele eine zentrale Rolle, indem sie den Import von Rohstoffen und den Export von Fertigerzeugnissen in verschiedenen Branchen, einschließlich der Petrochemie, der Fertigungsindustrie und der Automobilindustrie, erleichtert. Die Integration von Häfen in Industriegebiete wie die Industriestädte Jubail und Yanbu verbessert die logistische Effizienz und die Belastbarkeit der Lieferketten und stimuliert so das Wirtschaftswachstum und die industrielle Wettbewerbsfähigkeit weiter.
Die Entwicklung neuer Industriecluster und Wirtschaftsstädte wie NEOM und das Red Sea Project unterstreicht Saudi-Arabiens Engagement für die Schaffung integrierter Ökosysteme, die die Hafeninfrastruktur für eine nachhaltige Entwicklung und verbesserte globale Konnektivität nutzen.
Ausbau des Seehandels und Umschlagpotenzial
Die Häfen Saudi-Arabiens verzeichnen ein signifikantes Wachstum des Seehandelsvolumens, das durch den wachsenden Inlandsverbrauch, die Industrieexporte und die Umschlagaktivitäten bedingt ist. Häfen wie der King Abdullah Port in King Abdullah Economic City (KAEC) sind strategisch positioniert, um Umschlagsmöglichkeiten zu nutzen, indem sie als regionale Drehkreuze für Containerfracht dienen und eine nahtlose Verbindung zwischen Asien, Europa und Afrika ermöglichen.
Die ehrgeizigen Pläne des Königreichs, Logistikkorridore zu entwickeln und die Hafenkapazitäten zu erhöhen, zielen darauf ab, größere Schiffe aufzunehmen, Umschlagzeiten zu verbessern und Logistikkosten zu senken. Dieser strategische Ansatz stärkt nicht nur Saudi-Arabiens Position im globalen Seehandel, sondern zieht auch internationale Reedereien und Logistikanbieter an, die nach effizienten Umschlaglösungen suchen.
Investitionen in hochmoderne Containerterminals, fortschrittliche Frachtumschlaggeräte und Digitalisierungsinitiativen sind von entscheidender Bedeutung, um die Betriebseffizienz und das Serviceniveau in den Häfen Saudi-Arabiens zu verbessern. Diese Bemühungen stehen im Einklang mit den Zielen der Vision 2030, das Königreich in eine Logistik- und Handelsmacht zu verwandeln, die in der Lage ist, die sich entwickelnden Anforderungen globaler Lieferketten zu erfüllen und nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern.
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Wichtige Marktherausforderungen
Kapazitätsbeschränkungen und Infrastrukturentwicklung
Eine der größten Herausforderungen für den saudi-arabischen Markt für Hafeninfrastruktur sind Kapazitätsbeschränkungen angesichts des wachsenden Seehandelsvolumens. Häfen wie der Islamische Hafen von Jeddah und der König-Abdulaziz-Hafen in Dammam leiden unter zunehmender Überlastung und begrenzter Kapazität, um größere Schiffe und wachsende Frachtmengen effizient abzufertigen.
Das schnelle Wachstum industrieller Aktivitäten und die Bemühungen zur wirtschaftlichen Diversifizierung im Rahmen der Initiative Vision 2030 in Saudi-Arabien haben die Nachfrage nach verbesserter Hafeninfrastruktur verstärkt. Die Erweiterung und Modernisierung von Hafenanlagen erfordert jedoch erhebliche Investitionen in Baggerarbeiten, Anlegestellen, Containerterminals und Logistikinfrastruktur.
Trotz laufender Infrastrukturentwicklungsprojekte, einschließlich Erweiterungen des King Abdullah Port und der Errichtung neuer Terminals, bleibt die Erfüllung zukünftiger Kapazitätsanforderungen eine dringende Herausforderung. Verzögerungen bei der Projektausführung, regulatorische Hürden und Finanzierungsengpässe verhindern häufig rechtzeitige Infrastrukturverbesserungen und verschärfen so Staus und betriebliche Ineffizienzen.
Die Beseitigung von Kapazitätsengpässen erfordert umfassende Planung, die Zusammenarbeit aller Beteiligten und strategische Investitionen in fortschrittliche Technologien und Betriebspraktiken. Die Verbesserung der Hafeneffizienz durch Digitalisierung, Automatisierung und integrierte Logistiklösungen kann die Ressourcennutzung optimieren und den Durchsatz verbessern und so die Auswirkungen von Kapazitätsbeschränkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit des saudi-arabischen Seehandels abmildern.
Konnektivität und intermodale Integration
Eine weitere entscheidende Herausforderung für den saudi-arabischen Hafeninfrastrukturmarkt ist die Verbesserung der Konnektivität und intermodalen Integration innerhalb des breiteren Transportnetzwerks des Königreichs. Während die saudischen Häfen eine zentrale Rolle im globalen Handel spielen, ist eine nahtlose Anbindung an Hinterlandregionen und multimodale Transportnetze unerlässlich, um die Effizienz der Lieferkette zu optimieren und die Logistikkosten zu senken.
Herausforderungen wie eine unzureichende Straßen- und Schieneninfrastruktur, die Häfen mit Industriegebieten und Wirtschaftsstädten wie NEOM und Riad verbindet, behindern einen effizienten Güterumschlag und längere Transitzeiten. Begrenzte intermodale Terminals und Logistikknotenpunkte schränken den nahtlosen Güterumschlag zwischen See-, Straßen- und Schienenverkehr weiter ein, was sich auf die Zuverlässigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Lieferkette auswirkt.
Die Verbesserung der Konnektivität erfordert koordinierte Anstrengungen zwischen staatlichen Stellen, Interessenvertretern des privaten Sektors und internationalen Logistikanbietern, um integrierte Transportkorridore und multimodale Knotenpunkte zu entwickeln. Investitionen in neue Straßen- und Schienenprojekte, der Ausbau der bestehenden Infrastruktur und die Verbesserung der Interoperabilität zwischen den Transportmitteln sind entscheidende Schritte, um Konnektivitätsprobleme zu überwinden und effiziente Güterströme im gesamten Hafennetzwerk Saudi-Arabiens zu ermöglichen.
Durch die Nutzung digitaler Technologien und Echtzeit-Datenanalysen können die Transportplanung und Logistikabläufe optimiert und synchronisierte Güterbewegungen von den Häfen zu den endgültigen Bestimmungsorten ermöglicht werden. Die Verbesserung der intermodalen Integration stärkt nicht nur die Position Saudi-Arabiens als regionales Logistikzentrum, sondern unterstützt auch die in Vision 2030 beschriebenen Ziele für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Diversifizierung.
Wichtige Markttrends
Digitalisierung und technologischer Fortschritt
Der saudi-arabische Markt für Hafeninfrastruktur erlebt einen transformativen Trend hin zur Digitalisierung und zum technologischen Fortschritt, der darauf abzielt, die Betriebseffizienz zu steigern, Frachtabfertigungsprozesse zu optimieren und die Gesamtleistung des Hafens zu verbessern. Häfen wie King Abdullah Port und Jeddah Islamic Port setzen zunehmend auf intelligente Technologien, automatisierte Systeme und datengesteuerte Lösungen, um den Betrieb zu optimieren und der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.
Digitalisierungsinitiativen umfassen eine Reihe von Technologien, darunter Sensoren des Internets der Dinge (IoT), künstliche Intelligenz (KI), Blockchain und Cloud Computing, die eine Echtzeitüberwachung der Hafenaktivitäten, eine vorausschauende Wartung der Ausrüstung und ein effizientes Management der Logistikabläufe ermöglichen. Moderne Terminalbetriebssysteme (TOS) und automatisierte Containerumschlaggeräte steigern die Produktivität, verkürzen die Umschlagzeiten und minimieren menschliche Fehler, wodurch das Serviceniveau und die Kundenzufriedenheit verbessert werden.
Digitale Plattformen erleichtern die nahtlose Integration mit Beteiligten der Lieferkette und ermöglichen einen transparenten Informationsaustausch, eine optimierte Kommunikation und synchronisierte Logistikprozesse. Dieser Trend zur digitalen Transformation verbessert nicht nur die betriebliche Belastbarkeit und Agilität, sondern positioniert die Häfen Saudi-Arabiens auch als innovative Knotenpunkte, die den sich entwickelnden Anforderungen globaler Handels- und Logistiknetzwerke gerecht werden können.
Ausbau von Logistik- und Industriezonen
Ein bemerkenswerter Trend auf dem saudi-arabischen Hafeninfrastrukturmarkt ist der Ausbau von Logistik- und Industriezonen neben großen Häfen wie King Abdullah Economic City (KAEC), Jubail Industrial City und Yanbu Industrial City. Diese integrierten Wirtschaftscluster dienen als strategische Knotenpunkte für die Fertigungs-, Petrochemie-, Automobil- und andere Branchen und nutzen die Nähe zu Häfen für effiziente Import-Export-Abläufe und die Anbindung der Lieferkette.
Die Entwicklung von NEOM und des Red Sea Project unterstreicht weiter das Engagement Saudi-Arabiens, neue Wirtschaftsstädte und Tourismusziele mit Anbindung an erstklassige Hafenanlagen zu schaffen. Diese Megaprojekte zielen darauf ab, ausländische Investitionen anzuziehen, die Schaffung von Arbeitsplätzen anzuregen und die Wirtschaft durch synergetische Entwicklung der Hafeninfrastruktur, Industriezonen und unterstützender Logistiknetzwerke von der Ölabhängigkeit weg zu diversifizieren.
Zu den Expansionsplänen gehört der Bau neuer Terminals, Logistikparks und multimodaler Transportknotenpunkte, um das steigende Handelsvolumen zu bewältigen, Umschlagaktivitäten zu erleichtern und die Anbindung an globale Märkte zu verbessern. Strategische Partnerschaften zwischen staatlichen Stellen, privaten Investoren und internationalen Logistikanbietern treiben Infrastrukturinvestitionen voran und prägen die zukünftige Wachstumskurve des saudi-arabischen Hafeninfrastrukturmarktes.
Nachhaltigkeit und grüne Initiativen
Nachhaltigkeit und Umweltschutz zeichnen sich als wichtige Trends ab, die den saudi-arabischen Hafeninfrastrukturmarkt beeinflussen. Angesichts der zunehmenden globalen Aufmerksamkeit für die Eindämmung des Klimawandels und nachhaltige Entwicklungsziele setzen die Häfen des Königreichs grüne Initiativen um, um die Umweltauswirkungen zu minimieren, die Energieeffizienz zu verbessern und umweltfreundliche Praktiken im gesamten Hafenbetrieb zu fördern.
Zu den Initiativen gehört die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Solar- und Windenergie, um den CO2-Fußabdruck und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Energieeffiziente Beleuchtungssysteme, Landstromanlagen für Schiffe und Initiativen zur Verringerung der Luft- und Wasserverschmutzung durch Hafenaktivitäten tragen zu den in der Vision 2030-Agenda Saudi-Arabiens festgelegten ökologischen Nachhaltigkeitszielen bei.
Die Integration naturbasierter Lösungen wie Grünanlagen, die Wiederherstellung von Küstenlebensräumen und Wasserschutzmaßnahmen verbessert die Widerstandsfähigkeit der Ökosysteme und den Erhalt der Artenvielfalt rund um die Hafengebiete. Nachhaltige Hafengestaltung und Infrastrukturentwicklungspraktiken umfassen Umweltverträglichkeitsprüfungen, die Einhaltung internationaler Umweltstandards und die Einbindung von Interessengruppen, um ein verantwortungsvolles Ressourcenmanagement zu fördern und den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.
Segmentale Einblicke
Elementare Einblicke
Die Hafenterminals hatten im Jahr 2023 den größten Marktanteil. Hafenterminals dominieren den saudi-arabischen Markt für Hafeninfrastruktur aufgrund ihrer entscheidenden Rolle bei der Ermöglichung effizienter Frachtabfertigungs-, Lagerungs- und Umschlagaktivitäten, die für den globalen Handel unerlässlich sind. Diese Terminals dienen als zentrale Knotenpunkte, die Seeschifffahrtsrouten mit Binnentransportnetzen verbinden und den reibungslosen Transport von Waren und Gütern über internationale Grenzen hinweg ermöglichen.
In Saudi-Arabien sind Hafenterminals strategisch entlang wichtiger Seehandelsrouten positioniert, darunter das Rote Meer und der Arabische Golf, was die Rolle des Königreichs als strategische Logistikdrehscheibe im Nahen Osten stärkt. Große Häfen wie der Islamische Hafen von Jeddah, der Hafen König Abdulaziz in Dammam und der Hafen König Abdullah in der King Abdullah Economic City (KAEC) verfügen über Spezialterminals für den Umschlag unterschiedlicher Frachtarten, darunter Container, Massengüter und Spezialgüter wie Chemikalien und Autos.
Die Dominanz der Hafenterminals auf dem saudischen Markt wird durch laufende Investitionen in die Erweiterung und Modernisierung der Terminalanlagen unterstrichen, um größere Schiffe und steigende Handelsvolumina aufnehmen zu können. Diese Investitionen zielen darauf ab, die Terminalkapazität zu erhöhen, die Betriebseffizienz zu verbessern und fortschrittliche Technologien wie automatisierte Containerumschlagsysteme und digitalisierte Terminalbetriebssysteme (TOS) zu integrieren.
Hafenterminals in Saudi-Arabien dienen als Brennpunkte für multimodale Transportlösungen und verbinden Seewege mit Straßen-, Schienen- und Luftverkehrsnetzen. Diese Konnektivität ist von entscheidender Bedeutung für die Optimierung der Lieferkettenlogistik, die Senkung der Transportkosten und die Verbesserung der allgemeinen Handelswettbewerbsfähigkeit. Die Entwicklung integrierter Logistikzentren und Industriegebiete in Hafennähe verstärkt die Bedeutung von Terminals für die Unterstützung wirtschaftlicher Diversifizierungsbemühungen und die Anziehung ausländischer Investitionen weiter.
Regionale Einblicke
Riad hatte im Jahr 2023 den größten Marktanteil. Erstens dient Riad als Hauptstadt und Wirtschaftszentrum Saudi-Arabiens als zentraler Knotenpunkt, der große Seehäfen wie den Islamischen Hafen Dschidda an der Küste des Roten Meeres und den König-Abdulaziz-Hafen in Dammam an der Küste des Arabischen Golfs über ausgedehnte Straßen- und Schienennetze verbindet. Diese strategische geografische Lage positioniert Riad als wichtiges Logistik- und Vertriebszentrum und erleichtert den effizienten Warenverkehr zwischen Seehäfen und Zielen im Inland im gesamten Königreich.
Riads wachsende Bedeutung auf dem Markt für Hafeninfrastruktur wird durch die Entwicklung integrierter Logistikzentren und Industriegebiete in der Region unterstrichen. Bereiche wie der Trockenhafen von Riad und der Al-Haditha Integrated Logistics Bond veranschaulichen Riads Rolle bei der Unterstützung multimodaler Transportlösungen und bieten Lagerhaltung, Zollabfertigung und Mehrwertlogistikdienste für importierte und exportierte Waren. Diese Einrichtungen verbessern die Effizienz der Lieferkette, senken die Transportkosten und unterstützen die in Vision 2030 dargelegten Ziele der wirtschaftlichen Diversifizierung des Königreichs.
Riads Status als wichtiges Bevölkerungszentrum und Handelszentrum stimuliert die Nachfrage nach Konsumgütern und Industrieprodukten und treibt den Bedarf an robuster Logistikinfrastruktur und effizienter Hafenanbindung voran. Investitionen in Infrastrukturprojekte, darunter Straßenerweiterungen, Verbesserungen der Schienenanbindung und Digitalisierungsinitiativen, stärken Riads Fähigkeiten als Logistik-Gateway und Vertriebsknotenpunkt, der sowohl inländische Märkte als auch internationale Handelsrouten bedient, weiter.
Riads strategische Initiativen zur Anziehung ausländischer Investitionen, Förderung des industriellen Wachstums und Förderung von Innovationen in Logistik und Lieferkettenmanagement tragen zu seiner Dominanz auf dem saudi-arabischen Markt für Hafeninfrastruktur bei. Diese Bemühungen stehen im Einklang mit der Vision des Königreichs, Riad in einen globalen Logistikknotenpunkt zu verwandeln, der in der Lage ist, den sich entwickelnden Anforderungen der regionalen und internationalen Handelsdynamik gerecht zu werden und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit zu verbessern.
Jüngste Entwicklungen
- Im November 2023 startete Saudi-Arabien laut einem aktuellen Bericht der saudischen Hafenbehörde (Mawani) eine Reihe strategischer Initiativen an den Handels- und Industriehäfen von Jubail, die auf eine Erhöhung der Kapazität und Modernisierung der Infrastruktur abzielen. Der wichtigste dieser Initiativen war ein Eisenbahnprojekt, das die nördlichen und östlichen Eisenbahnnetze verband und sie mit der Industriestadt Jubail und ihren Handelshäfen integrierte. Diese Entwicklung soll Staus verringern, die Umweltauswirkungen der Häfen minimieren und den Seeverkehr ausweiten und so die Umsetzung fortschrittlicher und zuverlässiger Lösungen erleichtern. Darüber hinaus sollen diese Bemühungen die Infrastruktur verbessern, die Hafenkapazität erhöhen und Saudi-Arabiens Rolle als zentrales Logistikzentrum stärken.
- Im April 2024 schloss ein chinesisches Solarenergie-Infrastrukturunternehmen eine Vereinbarung mit der saudischen Behörde für Industriestädte und Technologiezonen (MODON) zum Bau einer Photovoltaik-Produktionsanlage in Dschidda, der größten Hafenstadt Saudi-Arabiens. Arctech Solar Holding Co. Ltd gab bekannt, dass die neue Anlage mit einer Fläche von etwa 97.000 Quadratmetern eine geplante Produktionskapazität von 3 Gigawatt (GW) aufweisen werde. Damit sei sie nach dem Werk im indischen Gujarat die zweite große Anlage von Arctech im Ausland. Arctech, dessen Hauptsitz sich im chinesischen Kunshan befindet, geht davon aus, dass die Anlage durch lokale Produktion eine Lieferkapazität von bis zu 10 GW unterstützen wird. MODONs CEO Majed Al-Argoubi begrüßte die Partnerschaft und betonte, dass sie mit MODONs Zielen übereinstimmt, die Entwicklung in Saudi-Arabiens Industriestädten und Technologiezonen voranzutreiben. Arctechs Vorstandsvorsitzender Cai Hao betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit und erklärte, dass sie mit den globalen strategischen Initiativen des Unternehmens im Einklang stehe, und unterstrich sein Engagement für eine nachhaltige Entwicklung auf globaler Ebene.
Wichtige Marktteilnehmer
- PSA International Pte Ltd
- Hutchison Port Holdings Management Pte.Limited
- DP World Limited
- China Merchants Port Holdings Co.Ltd
- COSCO SHIPPING Ports Limited
- APM Terminals
- MSC Mediterranean Shipping Company SA
- Hafenbehörde Rotterdam
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