Markt für vegane Mode – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Typ (Schuhe, Accessoires, Kleidung und andere), nach Geschlecht (Männer und Frauen), nach Vertriebskanal (Supermärkte/Hypermärkte, Fachgeschäfte, Online und andere), nach Region und Wettbewerb, 2019-2029F

Marktübersicht

Der globale Markt für vegane Mode wurde im Jahr 2023 auf 462,8 Milliarden USD geschätzt und dürfte im Prognosezeitraum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 10,35 % bis 2029 ein robustes Wachstum verzeichnen. Der globale Markt für vegane Mode hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt, was eine wachsende Hinwendung der Verbraucher zu ethischer, tierversuchsfreier und nachhaltiger Mode widerspiegelt. Dieser Markt umfasst eine breite Palette an Kleidung, Schuhen, Accessoires und Schönheitsprodukten, die völlig frei von Materialien oder Nebenprodukten tierischen Ursprungs sind.

Wichtige Markttreiber

Ethischer Konsum

Einer der Haupttreiber für das Wachstum des globalen Marktes für vegane Mode ist der Aufstieg des ethischen Konsums. Moderne Verbraucher sind sich zunehmend der Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf Tierschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit bewusst. Dieses Bewusstsein hat zu einer deutlichen Veränderung des Kaufverhaltens geführt, da sich immer mehr Menschen für Produkte entscheiden, die mit ihren ethischen Werten übereinstimmen.

Vegane Mode, die auf die Verwendung von Materialien tierischen Ursprungs wie Leder, Pelz, Wolle und Seide verzichtet, findet großen Anklang bei Verbrauchern, die nach tierversuchsfreien Alternativen suchen. Die ethischen Prinzipien, die veganer Mode zugrunde liegen, sprechen ein wachsendes Marktsegment an, das Transparenz in Lieferketten, ethische Beschaffung und die humane Behandlung von Tieren schätzt. Dieser ethische Wandel hat Modemarken dazu veranlasst, vegane Materialien und Produktionsmethoden zu übernehmen, um der steigenden Nachfrage nach mitfühlend und ethisch hergestellter Kleidung, Schuhen und Accessoires gerecht zu werden.

Ökologische Nachhaltigkeit

Umweltbelange spielen eine entscheidende Rolle beim Wachstum des globalen Marktes für vegane Mode. Da das Bewusstsein für die Umweltauswirkungen der Modebranche zunimmt, suchen Verbraucher aktiv nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Alternativen. Vegane Mode geht auf diese Bedenken ein, indem sie Materialien verwendet, die im Vergleich zu traditionellen tierischen Stoffen einen geringeren ökologischen Fußabdruck hinterlassen.

Vegane Materialien wie pflanzliche Alternativen (z. B. Ersatzstoffe aus Baumwolle, Hanf, Bambus und Ananasleder), recycelte Materialien und innovative biobasierte Stoffe bieten eine nachhaltigere Option. Diese Materialien benötigen oft weniger Ressourcen, weniger Wasser und erzeugen weniger Treibhausgasemissionen als ihre tierischen Gegenstücke. Die Betonung der Nachhaltigkeit kommt bei umweltbewussten Verbrauchern an, die zunehmend Marken bevorzugen, die umweltfreundliche Praktiken priorisieren und ihren CO2-Fußabdruck reduzieren.

Innovation und Modetrends

Die schnelle Innovation und Entwicklung veganer Materialien hat erheblich zum Wachstum des globalen Marktes für vegane Mode beigetragen. Technologische Fortschritte haben zur Entwicklung hochwertiger veganer Alternativen geführt, die in Bezug auf Textur, Aussehen und Haltbarkeit traditionellen Materialien tierischen Ursprungs sehr ähnlich sind. Diese Innovation hat frühere Einschränkungen überwunden und ermöglicht es Modedesignern und Marken, stilvolle und modische Produkte zu kreieren, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.

Darüber hinaus hat die Übernahme veganer Mode durch prominente Designer, Influencer und Prominente ihre Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit vorangetrieben. Die Integration veganer Mode in Mainstream-Trends und die Unterstützung durch einflussreiche Persönlichkeiten haben ihre Sichtbarkeit und Attraktivität für ein breiteres Publikum deutlich erhöht. Dieser Wandel in der Wahrnehmung hat zu einer größeren Akzeptanz und Attraktivität veganer Mode geführt und so das Marktwachstum weiter vorangetrieben.

Wichtige Marktherausforderungen

Materialinnovation und -beschaffung

Eine der größten Herausforderungen für den globalen Markt veganer Mode ist die kontinuierliche Suche nach innovativen und nachhaltigen Materialien, die die Qualitäten traditioneller tierischer Materialien nachahmen oder übertreffen. Während die Nachfrage nach veganen Alternativen steigt, bleibt es eine Herausforderung, geeignete Ersatzstoffe zu finden, die die gleichen Standards in Bezug auf Haltbarkeit, Textur und Aussehen erfüllen. Viele vegane Materialien, wie pflanzliche Leder (Ananasleder, Pilzleder und Apfelleder) oder recycelte Synthetikmaterialien, befinden sich noch in der Entwicklung und können möglicherweise noch nicht mit der Leistung oder Verfügbarkeit herkömmlicher Materialien wie Leder oder Wolle mithalten.

Darüber hinaus bringt die Beschaffung nachhaltiger veganer Materialien in großem Maßstab logistische und Lieferkettenherausforderungen mit sich. Die Gewährleistung einer konsistenten und ethischen Versorgung mit Rohstoffen, insbesondere für innovative Alternativen, kann komplex sein. Dazu gehören Faktoren wie landwirtschaftliche Praktiken, Fair-Trade-Überlegungen und die Umweltauswirkungen der Produktionsmethoden. Die Entwicklung zuverlässiger und nachhaltiger Lieferketten für diese Materialien bleibt eine erhebliche Hürde für die Branche.

Aufklärung und Sensibilisierung der Verbraucher

Eine weitere wichtige Herausforderung auf dem globalen Markt für vegane Mode ist die Notwendigkeit einer stärkeren Aufklärung und Sensibilisierung der Verbraucher. Obwohl das Interesse an tierversuchsfreien und umweltfreundlichen Produkten zunimmt, fehlt vielen Verbrauchern immer noch das umfassende Wissen über die ökologischen und ethischen Auswirkungen konventioneller Modepraktiken. Es ist von entscheidender Bedeutung, diese Wissenslücke zu schließen und Missverständnisse über vegane Materialien und ihre Vorteile auszuräumen.

Verbraucher assoziieren Nachhaltigkeit und Ethik oft nur mit dem Fehlen tierischer Materialien und übersehen dabei andere Umweltaspekte wie den CO2-Fußabdruck synthetischer Fasern oder die im Produktionsprozess verwendeten Chemikalien. Um informierte und bewusste Verbraucherentscheidungen zu fördern, ist es wichtig, ein Bewusstsein für die ganzheitliche Nachhaltigkeit veganer Mode zu schaffen, einschließlich Faktoren wie Materialbeschaffung, Herstellungsprozesse und Entsorgung am Ende der Lebensdauer.

Marktakzeptanz und Zugänglichkeit

Trotz der steigenden Nachfrage nach veganer Mode stellen Marktakzeptanz und Zugänglichkeit erhebliche Herausforderungen dar. Die allgemeine Akzeptanz veganer Mode durch große Modehäuser, Einzelhändler und Designer ist nach wie vor eher begrenzt. Während mehrere Nischenmarken und kleinere Labels den veganen Markt bedienen, kann es aufgrund etablierter Branchennormen und Verbraucherpräferenzen schwierig sein, mit tierversuchsfreien Alternativen in die Mainstream-Mode- und Luxussegmente einzudringen.

Zugänglichkeit ist eine weitere Hürde, da vegane Modeprodukte als Nischenprodukt oder weniger modisch wahrgenommen werden könnten, was ihre Verfügbarkeit im herkömmlichen Einzelhandel einschränkt. Aufgrund begrenzter Skaleneffekte können die Preise einiger innovativer veganer Materialien auch höher sein, wodurch sie für eine breitere Verbraucherbasis weniger zugänglich sind.

Wichtige Markttrends

Aufstieg nachhaltiger und tierversuchsfreier Materialien

Der Markt für vegane Mode erlebt einen Anstieg bei der Verwendung nachhaltiger, umweltfreundlicher Materialien als Alternative zu traditionellen Stoffen tierischen Ursprungs. Innovationen in der Textiltechnologie haben den Weg für eine Vielzahl tierversuchsfreier Materialien wie Bio-Baumwolle, Hanf, Ananasleder (Piñatex), Pilzleder und recycelte Fasern geebnet. Diese Materialien imitieren nicht nur die Eigenschaften tierischer Stoffe, sondern bieten auch Haltbarkeit, Atmungsaktivität und Vielseitigkeit. Marken entscheiden sich zunehmend für diese nachhaltigen Alternativen und tragen damit den wachsenden Bedenken der Verbraucher hinsichtlich Umweltauswirkungen und Tierschutz Rechnung. Der Wandel hin zu nachhaltigen Materialien steht im Einklang mit dem Ethos des bewussten Konsums, bei dem Menschen nach Produkten suchen, die die Umwelt- und Tierschäden minimieren und gleichzeitig Stil und Qualität bewahren.

Ethische Transparenz und Rückverfolgbarkeit

Heutzutage sind Verbraucher bewusster und anspruchsvoller, was die Transparenz der Modelieferketten betrifft. Der Markt für vegane Mode erlebt einen Trend, bei dem Verbraucher Klarheit über die Beschaffungs- und Produktionsprozesse ihrer Kleidung und Accessoires suchen. Marken reagieren darauf, indem sie Transparenz und Rückverfolgbarkeit verbessern und Informationen über den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte bereitstellen, von der Beschaffung der Rohstoffe bis hin zu Herstellung und Vertrieb. Zertifizierungen wie PETA-approved vegan, Global Organic Textile Standard (GOTS) und Fair Trade gewinnen an Bedeutung und garantieren den Verbrauchern ethische Praktiken und tierversuchsfreie Produktionsmethoden. Unternehmen betonen ihr Engagement für faire Löhne, ethische Arbeitsbedingungen und nachhaltige Praktiken und finden damit großen Anklang bei ethisch denkenden Verbrauchern, die Wert auf Transparenz und Verantwortlichkeit legen.

Innovatives Design und High-Fashion-Appeal

Die Wahrnehmung veganer Mode als ausschließlich lässig oder stillos ändert sich rasant. Designer und Marken revolutionieren die Landschaft, indem sie innovative, schicke und hochmodische vegane Alternativen schaffen. Der Schwerpunkt liegt auf der Herstellung anspruchsvoller, trendsetzender Stücke, die in Ästhetik und Qualität mit traditioneller Luxusmode mithalten können. Couture-Häuser, High-End-Labels und aufstrebende Designer präsentieren vegane Kollektionen aus luxuriösem Kunstleder, Kunstpelz und hochwertigen synthetischen Materialien. Die Betonung auf Designinnovation kommt nicht nur veganen Verbrauchern entgegen, sondern spricht auch ein breiteres Publikum an, das nach stilvoller, trendiger Mode sucht, ohne ethische Werte zu kompromittieren. Kooperationen zwischen Mode-Influencern, Prominenten und veganen Marken erhöhen die Sichtbarkeit und Attraktivität von Mode, die ohne Tierquälerei hergestellt wird, und fördern ihre Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit.

Segmentelle Einblicke

Typische Einblicke

Kleidung hat einen beträchtlichen und wachsenden Anteil am sich ständig weiterentwickelnden globalen Markt für vegane Mode, angetrieben durch eine wachsende Hinwendung der Verbraucher zu ethischer, nachhaltiger und tierquälereifreier Mode. Die Bedeutung dieses Segments beruht auf einer Kombination von Faktoren, die die Verbraucherpräferenzen und die Branchendynamik verändert haben.

Der Aufstieg des Veganismus als Lebensstil hat den Anstieg der Nachfrage nach tierquälereifreien Modealternativen beschleunigt. Infolgedessen hat der Bekleidungssektor innerhalb des Marktes für vegane Mode einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt. Vegane Kleidung umfasst eine breite Palette von Kleidungsstücken, von alltäglichen Basics bis hin zu hochmodischen Artikeln, die alle ohne die Verwendung von Materialien tierischen Ursprungs wie Leder, Pelz, Wolle oder Seide hergestellt werden.

Eine der treibenden Kräfte hinter dem bedeutenden Anteil von Kleidung auf dem Markt für vegane Mode ist das wachsende Bewusstsein der Verbraucher in Bezug auf ethische und nachhaltige Praktiken. Verbraucher suchen zunehmend nach Transparenz in der Lieferkette und verlangen umweltfreundliche und tierversuchsfreie Modeoptionen. Vegane Kleidung geht auf diese Bedenken ein und bietet eine ethische Wahl, die mit den Werten einer sozial bewussten Verbraucherbasis übereinstimmt.

Darüber hinaus haben Fortschritte in der Textiltechnologie die Entwicklung innovativer Materialien ermöglicht, die das Aussehen und die Haptik tierischer Stoffe sehr genau nachahmen. Nachhaltige Alternativen wie pflanzliche Fasern (z. B. Bio-Baumwolle, Hanf, Bambus), recycelte Materialien und synthetische Fasern (z. B. Polyester, Nylon) gewinnen an Bedeutung und bieten vielseitige und tierversuchsfreie Optionen für Bekleidungshersteller und Verbraucher gleichermaßen.

Der Wandel der Modebranche hin zu Nachhaltigkeit hat auch das Wachstum veganer Kleidung vorangetrieben. Modemarken und -designer setzen zunehmend auf nachhaltige Praktiken, entscheiden sich für vegane Materialien und übernehmen umweltfreundliche Produktionsprozesse. Dieser Wandel spiegelt eine branchenweite Anerkennung der Notwendigkeit verantwortungsvoller Modeentscheidungen wider, um die Umweltbelastung zu reduzieren und ethische Praktiken zu fördern.

Darüber hinaus hat die steigende Popularität des Veganismus als Lebensstilentscheidung, nicht nur in Bezug auf die Ernährung, sondern auch bei verschiedenen Konsumgütern, zum wachsenden Markt für vegane Kleidung beigetragen. Dieser Trend geht über einen Nischenmarkt hinaus und zieht ein breiteres Publikum bewusster Verbraucher an, die nach modischen, tierversuchsfreien Alternativen suchen, ohne Kompromisse bei Stil oder Qualität eingehen zu müssen.

Einblicke

Der Online-Sektor fördert ein Umfeld, das Innovation und Kreativität im veganen Modemarkt fördert. Aufstrebende Designer und Marken, die sich auf vegane Produkte spezialisiert haben, können ihre Kollektionen präsentieren und auf Online-Plattformen sichtbar werden, wodurch traditionelle Eintrittsbarrieren in die Modebranche überwunden werden. Diese Demokratisierung der Mode ermöglicht es kleineren veganen Nischenmarken, auf globaler Ebene zu konkurrieren, was Vielfalt und Innovation auf dem Markt fördert.

Darüber hinaus verbessert die Bequemlichkeit des Online-Shoppings in Verbindung mit der sich entwickelnden Technologie das Einkaufserlebnis der Verbraucher. Fortschrittliche Funktionen wie virtuelle Anproben, detaillierte Produktbeschreibungen, Benutzerbewertungen und personalisierte Empfehlungen bereichern das Online-Shopping-Erlebnis und ermutigen Verbraucher, vegane Modeangebote zu erkunden und sich damit zu beschäftigen.

Der Einfluss sozialer Medien und digitaler Marketingstrategien trägt ebenfalls erheblich zum Anteil des Online-Sektors am Markt für vegane Mode bei. Influencer und Befürworter nutzen ihre Plattformen, um das Bewusstsein zu schärfen und ethische Modeentscheidungen zu fördern, wodurch die Reichweite und Attraktivität veganer Modeprodukte bei ihren Followern erhöht wird.

Regionale Einblicke

Nordamerika ist ein beeindruckender Akteur auf dem expansiven und schnell wachsenden globalen Markt für vegane Mode und übt aufgrund mehrerer Schlüsselfaktoren, die seine Dominanz in dieser Branche unterstreichen, erheblichen Einfluss aus. Mit einer wachsenden Verbraucherbasis, die zu ethischen und nachhaltigen Modeentscheidungen neigt, erweist sich Nordamerika als wichtiger Faktor für den globalen Aufschwung veganer Mode.

Einer der Hauptgründe für Nordamerikas beträchtlichen Anteil am Markt für vegane Mode sind die sich entwickelnden Verbraucherpräferenzen der Region. Ein wachsendes Bewusstsein für ethische und ökologische Bedenken hat zu einer veränderten Einstellung der Verbraucher hin zu tierversuchsfreier und umweltbewusster Mode geführt. Nordamerikanische Verbraucher suchen zunehmend nach Alternativen zur traditionellen Mode, die auf tierische Materialien wie Leder, Pelz und Seide verzichten, was die Nachfrage nach veganen Alternativen ankurbelt.

Darüber hinaus dient die nordamerikanische Modebranche, insbesondere in Städten wie New York, Los Angeles und Toronto, als lebendiges Zentrum für Innovation und Trendsetter. Designer, Marken und Einzelhändler in dieser Region übernehmen schnell das Ethos des Veganismus in der Mode und führen stilvolle und nachhaltige Alternativen ein, die bei einer gewissenhaften Verbraucherbasis Anklang finden. Dieser proaktive Ansatz zur Förderung und Einführung veganer Mode trägt erheblich zum Einfluss der Region auf dem Weltmarkt bei.

Darüber hinaus spielt die starke Infrastruktur der Region für Herstellung und Vertrieb eine entscheidende Rolle für ihre Dominanz. Nordamerika verfügt über ein robustes Netzwerk aus Modedesignern, Herstellern und Einzelhändlern, die die steigende Nachfrage nach veganer Kleidung, Schuhen, Accessoires und Schönheitsprodukten bedienen. Diese Infrastruktur gewährleistet die Zugänglichkeit und Verfügbarkeit einer breiten Palette veganer Modeoptionen und fördert so das Marktwachstum und die Akzeptanz bei den Verbrauchern.

Darüber hinaus passt der Schwerpunkt der Region auf Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung gut zu den Grundprinzipien veganer Mode. Nordamerikanische Marken und Einzelhändler konzentrieren sich zunehmend auf Transparenz bei der Beschaffung von Materialien, ethische Herstellungspraktiken und die Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks. Dieses Engagement findet großen Anklang bei Verbrauchern, die nach Modeoptionen suchen, die sowohl tierversuchsfrei als auch umweltfreundlich sind.

Der Einfluss sozialer Medien, Influencer und Prominenter, die sich für einen veganen Lebensstil einsetzen, trägt ebenfalls zur Popularität veganer Mode in Nordamerika bei. Die Sichtbarkeit und Unterstützung tierversuchsfreier Mode durch einflussreiche Persönlichkeiten fördert das Bewusstsein und die Akzeptanz der Verbraucher und treibt die Expansion des Marktes voran.

Jüngste Entwicklungen

• Im Jahr 2024 feierte Anita Dongre die Palette der Natur mit der Einführung ihrer neuesten Kollektion Azure, die von umweltbewusster Handwerkskunst geprägt ist. Azure verwendet Bemberg-Garn, das ausschließlich von Asahi Kasei bezogen wird, einem führenden japanischen multinationalen Unternehmen, das auf Chemikalien und Materialwissenschaften spezialisiert ist. Die Kollektion umfasst eine vielfältige Auswahl an Kaftanen, Kleidern, Saris und Rocksets und verkörpert eine harmonische Mischung aus Nachhaltigkeit und Stil.
• Im Jahr 2023 hat Rice, die nachhaltige Schuhmarke aus Spanien, ihre neueste Ergänzung vorgestellteinen vollständig veganen Sneaker namens „Open21“. Dieser komplett schwarze Sneaker enthält eine innovative Mischung aus nachhaltigen Materialien, darunter veganes Mais- und Apfelleder sowie Bio-Baumwolle und recycelte Elemente. Die Innensohle des Schuhs besteht aus 15 % Reisabfällen aus Spanien, 30 % recycelten Materialien und 55 % synthetischem Gummi. Die Laufsohle besteht aus 5 % Reisabfällen, 50 % organischem TPU und 45 % recycelten Materialien und unterstreicht damit Rices Engagement für Stil und Nachhaltigkeit.

Wichtige Marktteilnehmer

• Susi Store SRL
• Insecta Shoes Canada Inc.
• The Proper Label Inc.
• Cotton Incorporated
• Della LA LLC
• Doshi FCSA
• Immaculate Vegan Limited
• THE YAKIT RAKIT Ltd
• Darling Society, LLC
• STUDIO OCCAM LLC