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Markt für nachhaltige Mode – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Typ (Bekleidung, Schuhe, Accessoires, Schmuck, Taschen, Sonstiges), nach Stoffart (Recyclingstoffe, Biostoffe, regenerierte Stoffe, Naturfasern, Alternativfasern, Sonstiges), nach Vertriebskanal (Online, Offline), nach Region und Wettbewerb, 2019–2029F


Published on: 2024-11-01 | No of Pages : 320 | Industry : Consumer Goods and Retail

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für nachhaltige Mode – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Typ (Bekleidung, Schuhe, Accessoires, Schmuck, Taschen, Sonstiges), nach Stoffart (Recyclingstoffe, Biostoffe, regenerierte Stoffe, Naturfasern, Alternativfasern, Sonstiges), nach Vertriebskanal (Online, Offline), nach Region und Wettbewerb, 2019–2029F

Prognosezeitraum2025–2029
Marktgröße (2023)7,85 Milliarden USD
CAGR (2024–2029)26,8 %
Am schnellsten wachsendes SegmentOnline
Größter MarktNordamerika
Marktgröße (2029)32,66 USD Milliarden

MIR Consumer Goods and Retail

Marktübersicht

Der globale Markt für nachhaltige Mode wurde im Jahr 2023 auf 7,85 Milliarden USD geschätzt und soll im Prognosezeitraum mit einer CAGR von 26,8 % bis 2029 ein robustes Wachstum verzeichnen. Der globale Markt für nachhaltige Mode stellt einen transformativen Wandel in der Modebranche dar, der von einem wachsenden Bewusstsein für ökologische und soziale Probleme angetrieben wird. Dieser Markt umfasst Bekleidungs- und Accessoire-Marken, die sich in ihren gesamten Produktionsprozessen zu ethischen und umweltbewussten Praktiken verpflichten, von der Beschaffung der Rohstoffe über die Herstellung und den Vertrieb bis hin zum Konsum.

Wichtige Markttreiber

Bewusstsein und Nachfrage der Verbraucher

Ein grundlegender Treiber, der den Markt für nachhaltige Mode steuert, ist das zunehmende Bewusstsein und die Nachfrage der Verbraucher nach ethischer und umweltfreundlicher Kleidung. Die Verbraucher von heute sind sich der ökologischen und sozialen Auswirkungen ihrer Einkäufe stärker bewusst, was zu einer Verschiebung der Präferenzen hin zu nachhaltiger und ethisch einwandfreier Kleidung führt. Dieses Bewusstsein rührt von dem Wunsch her, persönliche Werte mit Kaufentscheidungen in Einklang zu bringen, und einer wachsenden Besorgnis über den ökologischen Fußabdruck der Modebranche.

Verbraucher suchen Transparenz in der Lieferkette und verlangen Informationen über Beschaffung, Produktionsmethoden und die allgemeinen ökologischen und sozialen Auswirkungen von Kleidung. Diese Forderung hat Modemarken und Einzelhändler dazu veranlasst, Nachhaltigkeit zu fördern, umweltfreundliche Materialien zu verwenden und ethische Herstellungsverfahren umzusetzen. Folglich bewerten Unternehmen ihre Betriebsabläufe neu, um diesen Anforderungen gerecht zu werden, und legen Wert auf Transparenz, Rückverfolgbarkeit und nachhaltige Praktiken während des gesamten Produktlebenszyklus.

Technologische Innovation

Technologische Fortschritte spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit in der Modebranche. Innovationen bei Materialien, Herstellungsprozessen und Lieferkettenmanagement tragen erheblich dazu bei, die Umweltauswirkungen der Modeproduktion zu reduzieren. Im Bereich nachhaltige Mode erleben wir einen Aufschwung innovativer Lösungen, wie etwa die Entwicklung umweltfreundlicher Stoffe aus recycelten Materialien, Biofasern und innovativer Textilien, die mithilfe der Biotechnologie hergestellt werden.

Zusätzlich minimieren Fortschritte bei Färbeprozessen, wasserlosen oder wasserreduzierten Techniken und die Verwendung natürlicher Farbstoffe den ökologischen Fußabdruck der Bekleidungsproduktion. Darüber hinaus ermöglicht Technologie ein effizienteres Lieferkettenmanagement, was Transparenz, Rückverfolgbarkeit und eine bessere Überwachung der Umwelt- und Sozialstandards in der gesamten Modebranche ermöglicht.


MIR Segment1

Brancheninitiativen für Kreislaufwirtschaft und verantwortungsvolle Praktiken

Der Wandel hin zu einer Kreislaufwirtschaft und verantwortungsvollen Praktiken ist ein wichtiger Treiber für die Umgestaltung des nachhaltigen Modemarkts. Die Modebranche greift zunehmend das Konzept der Zirkularität auf und zielt darauf ab, Abfall und Umweltverschmutzung zu vermeiden, indem die Lebensdauer von Kleidungsstücken durch Recycling, Upcycling und Design für Haltbarkeit und Langlebigkeit verlängert wird.

Marken und Branchenvertreter erkunden innovative Modelle wie Kleiderverleih, Wiederverkaufsplattformen und Rücknahmeprogramme, um Verbraucher zu ermutigen, den Lebenszyklus von Kleidungsstücken zu verlängern und Textilabfälle zu reduzieren. Darüber hinaus gewinnen Initiativen zur Förderung fairer Arbeitspraktiken, ethischer Beschaffung und sozialer Verantwortung an Bedeutung und betonen die Bedeutung des Wohlergehens der Arbeitnehmer, fairer Löhne und sicherer Arbeitsbedingungen in der gesamten Lieferkette.

Kooperationen und Partnerschaften zwischen Modemarken, Nachhaltigkeitsorganisationen und Branchenverbänden fördern gemeinsame Anstrengungen, um systemische Veränderungen voranzutreiben. Diese Initiativen drängen auf branchenweite Standards und Zertifizierungen, fördern mehr Rechenschaftspflicht und Transparenz und ermutigen zu verantwortungsvollem Konsum und verantwortungsvollen Produktionspraktiken.

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Wichtige Marktherausforderungen

Nachhaltigkeit der Lieferkette

Eine der größten Herausforderungen für den Markt für nachhaltige Mode besteht darin, eine wirklich nachhaltige und ethische Lieferkette sicherzustellen. Die komplexe Lieferkette der Modebranche umfasst mehrere Phasen, von der Beschaffung der Rohstoffe bis hin zu Herstellung, Vertrieb und Einzelhandel. Das Erreichen von Transparenz und Nachhaltigkeit in diesen Phasen bleibt eine erhebliche Hürde.

Ethische BeschaffungDie Sicherung nachhaltiger Rohstoffe wie Bio-Baumwolle oder recyceltem Polyester ist aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit und der höheren Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Materialien eine Herausforderung. Darüber hinaus ist es eine ständige Herausforderung, sicherzustellen, dass diese Materialien ethisch beschafft werden, ohne Arbeitskräfte auszubeuten oder die Umwelt zu schädigen.

HerstellungspraktikenDie Herstellungsphase findet oft in Ländern mit laxen Vorschriften statt, was zu Problemen wie schlechten Arbeitsbedingungen und Umweltschäden führt. Kosteneffizienz und ethische Herstellungspraktiken in Einklang zu bringen, bleibt eine Herausforderung, insbesondere für kleinere Marken oder solche, die auf Nachhaltigkeit umsteigen.

Rückverfolgbarkeit der LieferketteDer Aufbau transparenter Lieferketten, um den Weg der Materialien von ihrer Quelle bis zum fertigen Produkt nachzuverfolgen, ist für die Gewährleistung der Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung. Die Komplexität der Rückverfolgung und Überprüfung der Herkunft von Materialien stellt jedoch eine erhebliche Herausforderung dar. Die Implementierung von Technologien wie Blockchain kann die Rückverfolgbarkeit verbessern, erfordert jedoch eine breite Einführung in der Branche.


MIR Regional

Bewusstsein und Verhalten der Verbraucher

Eine weitere erhebliche Herausforderung besteht darin, die Verbraucher über die Bedeutung nachhaltiger Mode aufzuklären und ihr Kaufverhalten zu ändern.

Mangelndes BewusstseinViele Verbraucher sind sich der ökologischen und sozialen Auswirkungen konventioneller Mode noch immer nicht bewusst. Um diese Bewusstseinslücke zu schließen, bedarf es konzertierter Anstrengungen durch Aufklärung, Marketingkampagnen und transparente Kommunikation über die nachhaltigen Praktiken der Marken.

PreiswahrnehmungNachhaltige Mode hat aufgrund ethischer Beschaffungs- und Produktionskosten oft einen höheren Preis. Diese Preisdiskrepanz stellt eine Herausforderung dar, wenn es darum geht, preisbewusste Verbraucher davon zu überzeugen, in nachhaltige Alternativen zu investieren. Marken müssen Wege finden, den Wert nachhaltiger Mode über den Preis hinaus zu kommunizieren.

VerbraucherverhaltenEs ist eine Herausforderung, Verbraucher dazu zu bewegen, von Fast-Fashion-Gewohnheiten, die durch häufiges Kaufen und Wegwerfen gekennzeichnet sind, zu einem bewussteren und nachhaltigeren Ansatz überzugehen. Der Aufbau langfristiger Beziehungen zwischen Verbrauchern und ihrer Kleidung, die Förderung zirkulärer Mode und die Ermutigung zu verantwortungsvollem Konsum erfordern eine Änderung gesellschaftlicher Normen und Verhaltensweisen.

Technologische Einschränkungen und Innovation

Technologische Fortschritte spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Nachhaltigkeit in der Modebranche. Bestimmte Einschränkungen behindern jedoch die weit verbreitete Einführung nachhaltiger Technologien.

MaterialinnovationDie Entwicklung innovativer nachhaltiger Materialien mit Leistungsmerkmalen, die mit herkömmlichen Stoffen vergleichbar sind, bleibt eine Herausforderung. Forschung und Entwicklung zur Schaffung umweltfreundlicher Alternativen, die den Standards der Modebranche und den Vorlieben der Verbraucher entsprechen, laufen, müssen aber noch weiterentwickelt werden.

Infrastruktur und Einführung von TechnologieDie Implementierung nachhaltiger Technologien, wie wassersparende Färbeprozesse oder energieeffiziente Fertigung, erfordert erhebliche Investitionen in Infrastruktur und Ausrüstungsmodernisierung. Viele Modehersteller, insbesondere kleinere, stehen vor Hindernissen aufgrund hoher Kosten und eingeschränktem Zugang zu Technologie.

Skalierung nachhaltiger PraktikenWährend bestimmte Marken nachhaltige Praktiken propagieren, bleibt die branchenweite Skalierung dieser Praktiken eine Herausforderung. Zusammenarbeit und der Austausch bewährter Verfahren können die Einführung beschleunigen, aber es bedarf einer breiteren Zusammenarbeit und Standardisierung entlang der gesamten Modelieferkette.

Um diese Herausforderungen auf dem globalen Markt für nachhaltige Mode anzugehen, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen der Beteiligten – Marken, Hersteller, politische Entscheidungsträger und Verbraucher –, um einen systemischen Wandel voranzutreiben und den Übergang der Branche hin zu einer ethischeren und umweltbewussteren Zukunft zu beschleunigen.

Wichtige Markttrends

Kreislaufmode und geschlossene Kreislaufsysteme

Einer der wichtigsten Trends, die den Markt für nachhaltige Mode revolutionieren, ist die Einführung kreislauforientierter Modepraktiken und geschlossener Kreislaufsysteme. Dieser Paradigmenwechsel unterstreicht die Bedeutung der Gestaltung von Kleidungsstücken mit der Absicht, Abfall zu minimieren und die Produktlebensdauer zu maximieren. Marken konzentrieren sich zunehmend darauf, Kleidung zu entwerfen, die am Ende ihres Lebenszyklus problemlos recycelt, upgecycelt oder wiederverwendet werden kann.

Um dies zu erreichen, werden mehrere innovative Ansätze verfolgt. Einige Marken verwenden Materialien aus recycelten Fasern, wie regenerierte Baumwolle oder Polyester aus gebrauchten Plastikflaschen. Andere erforschen biobasierte Materialien wie Tencel oder Modal, die aus nachhaltig gewonnenem Holzzellstoff gewonnen werden. Darüber hinaus haben Fortschritte in der Textiltechnologie die Entwicklung biologisch abbaubarer Stoffe ermöglicht, wodurch die Umweltbelastung so gering wie möglich gehalten wird.

Darüber hinaus trägt der Aufstieg von Kleiderverleih- und Wiederverkaufsplattformen zur Kreislaufwirtschaft bei, indem er die Lebensdauer von Kleidungsstücken verlängert. Dieser Wandel hin zu Kreislaufmode entspricht den Verbraucherpräferenzen für nachhaltige, langlebige Kleidung und fördert einen umweltbewussteren Umgang mit Modekonsum.

Transparenz und ethische Beschaffung

Transparenz und ethische Beschaffung sind zu entscheidenden Faktoren auf dem Markt für nachhaltige Mode geworden. Verbraucher suchen zunehmend nach Informationen über die Lieferkette, Materialien und Produktionsprozesse einer Marke und fordern mehr Rechenschaftspflicht und Transparenz. Dieser Wandel zwingt Modemarken und Einzelhändler dazu, ethischere Praktiken anzuwenden und faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und eine umweltverträgliche Beschaffung von Materialien sicherzustellen.

Die Blockchain-Technologie hat sich als leistungsstarkes Instrument zur Schaffung von Transparenz entlang der Lieferkette erwiesen. Einige Marken nutzen Blockchain, um Verbrauchern Echtzeitzugriff auf Informationen über die Herkunft ihrer Kleidung zu geben und so Authentizität und ethische Standards in jeder Produktionsphase sicherzustellen.

Darüber hinaus gewinnen Zertifizierungen und Standards wie Fair Trade, Global Organic Textile Standard (GOTS) oder OEKO-TEX® an Bedeutung. Diese Zertifizierungen bestätigen das Engagement einer Marke für Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und ethische Praktiken, schaffen Verbrauchervertrauen und steigern die Nachfrage nach ethisch einwandfreien Modeprodukten.

Digitale Innovation und nachhaltige Modetechnologie

Digitale Innovation gestaltet die Landschaft der nachhaltigen Mode neu und bietet innovative Lösungen zur Abfallreduzierung, Optimierung der Produktion und Verbesserung der Nachhaltigkeit. Technologiegetriebene Initiativen revolutionieren verschiedene Aspekte der Modebranche, von Design und Herstellung bis hin zu Einzelhandel und Verbraucherbindung.

Virtuelle Prototypen und 3D-Designsoftware ermöglichen es Modemarken, Kleidungsstücke digital zu erstellen und zu visualisieren, wodurch der Bedarf an physischen Mustern reduziert und Stoffabfälle in der Designphase minimiert werden. Darüber hinaus helfen KI-gesteuerte Algorithmen, die Effizienz der Lieferkette zu optimieren, Überproduktion zu reduzieren und überschüssige Lagerbestände zu minimieren.

Darüber hinaus ermöglicht die Integration von Geräten des Internets der Dinge (IoT) und RFID-Tags in Kleidung eine verbesserte Rückverfolgbarkeit und Transparenz, erleichtert eine bessere Bestandsverwaltung und ermöglicht es Marken, den Lebenszyklus eines Produkts vom Rohmaterial bis in die Hände der Verbraucher zu verfolgen.

Im Einzelhandel verbessern Technologien für Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) das Einkaufserlebnis, indem sie es Verbrauchern ermöglichen, sich vor dem Kauf vorzustellen, wie Kleidungsstücke aussehen und passen würden. Dadurch werden die Retourenquoten gesenkt und die mit Transport und Verpackung verbundenen Umweltauswirkungen minimiert.

Diese Trends unterstreichen gemeinsam den transformativen Wandel hin zu einer nachhaltigeren, ethischeren und technologiegetriebeneren Modebranche, der durch das wachsende Bewusstsein und die Nachfrage nach umweltfreundlichen und sozial verantwortlichen Praktiken bei Verbrauchern und Branchenteilnehmern vorangetrieben wird.

Segmentelle Einblicke

Typische Einblicke

Bekleidung stellt eine gewaltige Kraft auf dem globalen Markt für nachhaltige Mode dar. Sie halten einen erheblichen Anteil und beeinflussen den Wandel der Branche hin zu ethischen, umweltfreundlichen Praktiken. Da Verbraucher bei ihren Kaufentscheidungen zunehmend auf Nachhaltigkeit und ethische Überlegungen achten, hat die Bekleidungsbranche darauf reagiert, indem sie innovative Praktiken eingeführt hat, bei denen Umweltschutz, soziale Verantwortung und ethische Produktionsmethoden im Vordergrund stehen.

Der Anstieg der Nachfrage nach nachhaltiger Mode verändert die Bekleidungsbranche und veranlasst Marken, ihre Lieferketten, Materialien und Produktionsprozesse zu überdenken. Unternehmen setzen auf nachhaltige Beschaffung von Materialien wie Bio-Baumwolle, recyceltem Polyester und umweltfreundlichen Alternativen zu herkömmlichen Stoffen. Dieser Wandel verringert die Umweltauswirkungen der Bekleidungsproduktion und minimiert den Wasserverbrauch, die chemische Verschmutzung und den Energieverbrauch.

Darüber hinaus werden ethische Herstellungspraktiken und faire Arbeitsbedingungen zu integralen Bestandteilen nachhaltiger Mode. Marken streben nach Transparenz und stellen sicher, dass ihre Lieferketten ethischen Standards entsprechen und faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und Initiativen zur sozialen Verantwortung unterstützen.

Der Aufstieg der Kreislaufmode hat ebenfalls erheblich zum Anteil der Bekleidungsbranche am Markt für nachhaltige Mode beigetragen. Konzepte wie Kleiderverleih, Wiederverkaufsplattformen und Upcycling-Initiativen gewinnen an Bedeutung, fördern eine Kreislaufwirtschaft und reduzieren Kleiderabfälle.

Nordamerika und Europa sind bemerkenswerte Vorreiter bei der Förderung nachhaltiger Modepraktiken in der Bekleidungsindustrie. In Nordamerika sind Städte wie New York und Los Angeles zu Zentren für nachhaltige Mode geworden, in denen sich zahlreiche Marken umweltfreundlichen Designs und ethischer Produktion verschrieben haben. Europa, insbesondere Städte wie London, Berlin und Kopenhagen, präsentiert eine lebendige nachhaltige Modeszene, die Innovationen fördert und globale Trends im Bereich ethischer Kleidung vorantreibt.

Die verbrauchergetriebene Nachfrage nach Nachhaltigkeit hat eine entscheidende Rolle beim Wachstum nachhaltiger Kleidung gespielt. Bewusste Verbraucher suchen zunehmend nach Marken, die ihren Werten entsprechen, bevorzugen umweltfreundliche Optionen und machen Unternehmen für ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen verantwortlich.

Darüber hinaus haben Kooperationen und Initiativen innerhalb der Modebranche nachhaltige Praktiken vorangetrieben. Partnerschaften zwischen Designern, Textilinnovatoren und Nachhaltigkeitsbefürwortern haben zur Entwicklung umweltfreundlicher Materialien und modernster nachhaltiger Technologien geführt und so die Sache nachhaltiger Mode im Bekleidungssektor weiter vorangetrieben.

Da die Bewegung in Richtung Nachhaltigkeit immer mehr an Dynamik gewinnt, wird der Anteil des Bekleidungssektors am globalen Markt für nachhaltige Mode weiter wachsen. Marken, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen, gehen nicht nur auf sich entwickelnde Verbraucherpräferenzen ein, sondern tragen auch dazu bei, eine umweltbewusstere und sozial verantwortlichere Modebranche zu schaffen. Das Engagement der Bekleidungsbranche für nachhaltige Praktiken ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft der Mode.

Einblicke

Online-Plattformen sind zu einer entscheidenden treibenden Kraft auf dem globalen Markt für nachhaltige Mode geworden. Sie prägen das Verbraucherverhalten, erweitern die Zugänglichkeit und fördern eine wachsende Nachfrage nach umweltbewusster Kleidung. Da die digitale Welt als Tor zu Informationen und globaler Vernetzung dient, haben Online-Kanäle die Verbreitung nachhaltiger Modekonzepte erleichtert, Kaufentscheidungen beeinflusst und die Branche in eine ethischere und umweltfreundlichere Richtung gelenkt.

Der Aufstieg von E-Commerce-Plattformen und Online-Händlern hat nachhaltige Mode demokratisiert und sie einem breiteren Publikum weltweit zugänglicher gemacht. Diese Plattformen bieten eine vielfältige Palette nachhaltiger Kleidungsoptionen, die von Bio-Stoffen über recycelte Materialien bis hin zu Produkten aus ethischer Gewinnung reicht. Diese Verfügbarkeit hat es den Verbrauchern ermöglicht, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Modevorlieben mit ökologischen und ethischen Überlegungen in Einklang zu bringen.

Soziale Medien und digitales Marketing haben eine entscheidende Rolle bei der Förderung nachhaltiger Modemarken und der Befürwortung eines bewussten Konsums gespielt. Influencer, Blogger und umweltbewusste Aktivisten nutzen ihre Onlinepräsenz, um nachhaltige Modepraktiken zu unterstützen und das Bewusstsein für die Umweltauswirkungen der Modebranche zu schärfen. Dieses digitale Engagement hat erheblich dazu beigetragen, die Wahrnehmung der Verbraucher zu ändern und sie zu Marken zu lenken, die Nachhaltigkeit und ethische Praktiken in den Vordergrund stellen.

Darüber hinaus haben die Bequemlichkeit und Flexibilität des Online-Shoppings die Einführung nachhaltiger Mode beschleunigt. Verbraucher können eine Vielzahl nachhaltiger Marken erkunden, Produkte vergleichen und bequem von zu Hause aus fundierte Entscheidungen treffen. Diese Verlagerung hin zu Online-Kanälen hat es kleinen nachhaltigen Modelabels ermöglicht, ein globales Publikum zu erreichen und einen wettbewerbsorientierten Markt zu fördern, in dem Nachhaltigkeit zu einem primären Unterscheidungsmerkmal wird.

Die COVID-19-Pandemie hat die Bedeutung von Online-Plattformen auf dem Markt für nachhaltige Mode weiter beschleunigt. Lockdowns und Maßnahmen zur sozialen Distanzierung zwangen die Verbraucher, sich stärker auf Online-Shopping zu verlassen, was zu einem erhöhten Interesse an nachhaltigen und bequemen Kleidungsoptionen für die Fernarbeit und Freizeit führte. Diese Veränderung des Verbraucherverhaltens katalysierte das Wachstum des Online-Verkaufs nachhaltiger Mode und verstärkte die Bedeutung von E-Commerce-Kanälen als Markttreiber.

Auf dem Online-Markt für nachhaltige Mode bestehen jedoch weiterhin Herausforderungen wie Greenwashing und die Notwendigkeit von Transparenz. Angesichts der steigenden Nachfrage nach umweltfreundlicher Kleidung bleibt die Gewährleistung von Authentizität und Glaubwürdigkeit von Nachhaltigkeitsaussagen entscheidend, um das Vertrauen der Verbraucher aufrechtzuerhalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Online-Plattformen einen erheblichen Einfluss auf den globalen Markt für nachhaltige Mode ausüben und als Katalysatoren für Verbraucheraufklärung, Zugänglichkeit und Nachfrage fungieren. Während sich der E-Commerce weiterentwickelt, bleibt seine Rolle bei der Förderung nachhaltiger Praktiken, der Förderung von Transparenz und der Umgestaltung der Modebranche hin zu größerer ethischer und ökologischer Verantwortung von zentraler Bedeutung.

Regionale Einblicke

Nordamerika ist eine zentrale Kraft auf dem globalen Markt für nachhaltige Mode, beeinflusst Trends, treibt Innovationen voran und fördert ethische und umweltbewusste Praktiken innerhalb der Modebranche. Das Engagement der Region für Nachhaltigkeit, gepaart mit einer Verbraucherbasis, die zunehmend auf ethischen Konsum achtet, hat ihren bedeutenden Anteil an diesem transformativen Markt vorangetrieben.

Die Vereinigten Staaten und Kanada sind Vorreiter der nachhaltigen Modebewegung in Nordamerika. Großstädte wie New York, Los Angeles, Toronto und Vancouver dienen als Epizentren für nachhaltige Modeinnovation und veranstalten umweltfreundliche Modewochen, Messen und Initiativen, die ethische Praktiken entlang der gesamten Lieferkette fördern.

Einer der entscheidenden Faktoren, die zur Dominanz Nordamerikas auf dem Markt für nachhaltige Mode beitragen, ist die Präsenz bahnbrechender Marken und Designer, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Diese Marken legen Wert auf umweltfreundliche Materialien, ethische Herstellungsprozesse und transparente Lieferketten. Sie schaffen Innovationen, indem sie Materialien wiederverwenden, organische Fasern verwenden, umweltfreundliche Färbetechniken anwenden und faire Arbeitspraktiken fördern.

Darüber hinaus haben das Verbraucherbewusstsein und die Nachfrage nach nachhaltiger Mode in Nordamerika maßgeblich zum Marktwachstum beigetragen. Die umweltbewussten Verbraucher der Region fordern von Modemarken zunehmend Transparenz und Verantwortlichkeit. Dieser Wandel im Verbraucherverhalten hat traditionelle Modehäuser und Einzelhandelsriesen dazu veranlasst, Nachhaltigkeit in ihre Praktiken zu integrieren und so die gesamte Branche umzugestalten.

Darüber hinaus fördert Nordamerika eine lebendige Gemeinschaft umweltbewusster Startups und Initiativen, die sich auf Kreislaufmode, Null Abfall und ethische Produktion konzentrieren. Diese Unternehmen tragen zum Anteil der Region am globalen Markt für nachhaltige Mode bei, indem sie innovative Geschäftsmodelle einführen und auf systemische Veränderungen drängen, die Nachhaltigkeit vor Fast Fashion stellen.

Die Zusammenarbeit zwischen führenden Vertretern der Modebranche, Nachhaltigkeitsaktivisten und politischen Entscheidungsträgern in Nordamerika festigt die Position der Region bei der Förderung nachhaltiger Praktiken weiter. Initiativen wie Koalitionen für nachhaltige Mode, legislative Bemühungen zur Regulierung von Textilabfällen und die Unterstützung von Bildung und Forschung im Bereich nachhaltige Mode sind von entscheidender Bedeutung für die Förderung einer Kultur der Nachhaltigkeit innerhalb der Branche.

Die Pandemie hat den Wandel hin zu nachhaltiger Mode in Nordamerika weiter beschleunigt. Die zunehmende Betonung wertorientierter Käufe durch die Verbraucher, gepaart mit dem Wunsch nach haltbareren, zeitlosen Kleidungsstücken, hat die Nachfrage nach nachhaltigen Modealternativen angeheizt.

Jüngste Entwicklungen

  • Im Jahr 2023 hat Adidas AG, das deutsche Sportbekleidungsunternehmen, seine Absicht angekündigt, kanadische und US-amerikanische Betriebseinheiten im Rahmen einer umfassenden organisatorischen Umstrukturierung zur Verbesserung der Betriebseffizienz zusammenzulegen. Darüber hinaus hat Adidas seiner kanadischen Kundschaft versichert, dass die Fusion die Produktverfügbarkeit in Kanada nicht beeinträchtigen wird. Kunden können weiterhin ohne Unterbrechung online, in Einzelhandelsgeschäften im ganzen Land und über die Großhandelspartner der Marke einkaufen.
  • Im Jahr 2023 hat Nike, Inc., der weltweite Anbieter von Sportschuhen, -bekleidung und -ausrüstung, LetsRun.com übernommen. Die Einzelheiten der Übernahme, einschließlich des Kaufpreises und etwaiger zusätzlicher Gegenleistungen, wurden nicht bekannt gegeben. Die Übernahme von LetsRun stellt Nikes ersten Vorstoß in den Bereich der Websites für Fans des Sports dar, der als Grundlage für die Übernahme diente.

Wichtige Marktteilnehmer

  • H & M Hennes & Mauritz AB
  • Industria de Diseño Textil, SA (Inditex, SA)
  • Gap Inc.
  • Guccio Gucci SpA 
  • Nike, Inc.
  • Adidas AG
  • Levi Strauss & Co.
  • VF Corporation
  • FAST RETAILING CO., LTD. (Uniqlo)
  • Prada SpA 

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