Markt für Patientenregistersoftware – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Registertyp (Krankheitsregister, Gesundheitsdienstregister und Produktregister), nach Softwaretyp (Standalone-Software und integrierte Software), nach Endbenutzer (Krankenhäuser, Regierungsorganisationen und Drittanbieteradministratoren (TPAs) sowie Pharma-, Biotechnologie
Published on: 2024-10-22 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für Patientenregistersoftware – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Registertyp (Krankheitsregister, Gesundheitsdienstregister und Produktregister), nach Softwaretyp (Standalone-Software und integrierte Software), nach Endbenutzer (Krankenhäuser, Regierungsorganisationen und Drittanbieteradministratoren (TPAs) sowie Pharma-, Biotechnologie
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 1,60 Milliarden |
CAGR (2023–2028) | 9,33 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Krankheitsregister |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für Patientenregistersoftware hat einen Wert von 1,60 Milliarden USD im Jahr 2022 und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 9,33 % verzeichnen. Patientenregistersoftware ist eine spezialisierte Technologielösung im Gesundheitswesen, die dazu dient, umfassende und strukturierte Daten über Patienten mit bestimmten Erkrankungen, Krankheiten oder Merkmalen zu sammeln, zu verwalten und zu analysieren. Sie dient als zentrale Datenbank für Gesundheitsorganisationen, Forschungseinrichtungen und öffentliche Gesundheitsbehörden, um detaillierte Aufzeichnungen über die Krankengeschichten, Behandlungsergebnisse und andere relevante Informationen der Patienten zu führen. Patientenregister sind oft krankheitsspezifisch, d. h. sie sind darauf zugeschnitten, Daten über Patienten mit Erkrankungen zu sammeln. Diese Erkrankungen können von häufigen chronischen Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu seltenen Krankheiten oder spezifischen Patientenmerkmalen (z. B. Schwangerschaftsregister) reichen. Um Konsistenz und Interoperabilität zu gewährleisten, hält sich Patientenregistersoftware oft an standardisierte Datenformate, Kodierungssysteme (z. B. ICD-10, SNOMED CT) und medizinische Terminologie. Standardisierung ist für den Datenaustausch und die Datenanalyse von entscheidender Bedeutung. Die Software enthält Validierungsregeln und Prüfungen, um sicherzustellen, dass die in das Register eingegebenen Daten korrekt sind und vordefinierten Standards entsprechen. Validierung hilft, Datenqualität und -zuverlässigkeit aufrechtzuerhalten.
Die zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Atemwegserkrankungen hat die Nachfrage nach Patientenregistersoftware erhöht. Diese Systeme sind für die Verfolgung und Behandlung von Patienten mit chronischen Krankheiten unerlässlich. Der Wechsel von gebührenbasierten zu wertorientierten Pflegemodellen hat die Bedeutung von Patientenergebnissen und Bevölkerungsgesundheitsmanagement unterstrichen. Patientenregistersoftware spielt eine entscheidende Rolle bei der Messung und Verbesserung der Qualität und Effizienz der Gesundheitsversorgung. Staatliche Anreize, Vorschriften und Finanzierung haben Gesundheitsorganisationen ermutigt, elektronische Gesundheitsakten (EHRs) und Patientenregistersoftware einzuführen. Initiativen wie Meaningful Use in den Vereinigten Staaten zielten darauf ab, die Einführung von EHRs zu fördern. Patientenregister sind für die Durchführung epidemiologischer Studien zur Erforschung von Krankheitsmustern, Risikofaktoren und Trends im Bereich der öffentlichen Gesundheit unerlässlich. Die Einbindung und Ermächtigung der Patienten ist zu einem zentralen Bestandteil der Gesundheitsversorgung geworden. Patientenregistersoftware unterstützt die patientenzentrierte Versorgung, indem sie Patienten in die Datenerfassung und Entscheidungsfindung einbezieht.
Wichtige Markttreiber
Wachsende epidemiologische Studien
Epidemiologische Studien sind Forschungsbemühungen, die darauf abzielen, die Verteilung und Determinanten von Krankheiten und gesundheitsbezogenen Zuständen innerhalb von Populationen zu verstehen. Patientenregistersoftware spielt eine entscheidende Rolle bei der Durchführung, Verwaltung und Analyse dieser Studien. Epidemiologische Studien erfordern die systematische Erfassung von Daten in großem Umfang. Patientenregistersoftware bietet eine strukturierte und effiziente Möglichkeit, Daten aus verschiedenen Quellen, darunter Gesundheitseinrichtungen, Forschungsinstitute und öffentliche Gesundheitsbehörden, zu erfassen, zu speichern und zu verwalten. Epidemiologische Studien beinhalten oft eine kontinuierliche Überwachung von Krankheiten und Gesundheitszuständen innerhalb von Populationen. Patientenregistersoftware ermöglicht die Erfassung und Überwachung von Daten in Echtzeit und hilft dabei, Krankheitstrends, Ausbrüche und Muster zu erkennen. Die Verfolgung des Gesundheitszustands von Personen im Laufe der Zeit ist ein grundlegender Aspekt der epidemiologischen Forschung. Patientenregistersoftware ermöglicht es Forschern, den Gesundheitsverlauf von Patienten zu verfolgen, Behandlungsergebnisse aufzuzeichnen und die langfristigen Auswirkungen von Interventionen zu bewerten. Krankheitsspezifische Register sind eine Art von Patientenregister, die sich auf Erkrankungen wie Krebs, Diabetes oder seltene Krankheiten konzentrieren. Diese Register sind für epidemiologische Studien, die sich auf bestimmte Krankheiten konzentrieren, von unschätzbarem Wert.
Epidemiologische Studien untersuchen häufig die Rolle verschiedener Risikofaktoren (z. B. Genetik, Lebensstil, Umweltfaktoren) bei der Krankheitsentwicklung. Patientenregistersoftware hilft beim Sammeln und Analysieren von Daten zu diesen Risikofaktoren und erleichtert so komplexe statistische Analysen. Das Verständnis der Ergebnisse von Krankheiten und Interventionen ist in der Epidemiologie von entscheidender Bedeutung. Patientenregistersoftware ermöglicht die Bewertung der Wirksamkeit der Behandlung, des Krankheitsverlaufs und der Patientenergebnisse. Patientenregistersoftware hilft bei der Identifizierung geeigneter Teilnehmer für klinische Studien und Forschungsstudien, rationalisiert den Rekrutierungsprozess und stellt sicher, dass Forscher auf einen relevanten Patientenpool zugreifen können. Epidemiologische Studien beeinflussen die öffentliche Gesundheitspolitik und -interventionen. Patientenregistersoftware liefert die Daten, die erforderlich sind, um evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen und die Auswirkungen öffentlicher Gesundheitsprogramme zu verfolgen. Forscher arbeiten häufig über Institutionen und Regionen hinweg zusammen, um epidemiologische Studien durchzuführen. Patientenregistersoftware unterstützt den Datenaustausch und die Zusammenarbeit zwischen Forschungsteams, selbst wenn diese geografisch verteilt sind. Patientenregistersoftware hält sich häufig an standardisierte Protokolle zur Datenerfassung und -berichterstattung, um die Konsistenz der Daten über mehrere Studien hinweg sicherzustellen und den Datenaustausch zwischen Forschern zu erleichtern. Viele epidemiologische Studien sind Längsschnittstudien, d. h. sie verfolgen Einzelpersonen über einen längeren Zeitraum. Patientenregistersoftware ist darauf ausgelegt, Längsschnittdaten effektiv zu verarbeiten. Pharmaunternehmen und Gesundheitsorganisationen verlassen sich zunehmend auf Patientenregisterdaten als reale Beweise, um die Arzneimittelentwicklung, Zulassungsanträge und die Überwachung nach der Markteinführung zu unterstützen. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für Patientenregistersoftware beitragen.
Steigende Nachfrage nach Population Health Management
Population Health Management bezieht sich auf den proaktiven und systematischen Ansatz zur Verbesserung der Gesundheitsergebnisse und des Wohlbefindens einer bestimmten Bevölkerung. Patientenregistersoftware hilft Gesundheitsorganisationen, gefährdete Bevölkerungsgruppen anhand verschiedener Faktoren wie Alter, chronische Erkrankungen, soziale Determinanten der Gesundheit und Risikoverhalten zu identifizieren. Dies ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, Interventionen für diejenigen zu priorisieren, die sie am dringendsten benötigen. Patientenregistersoftware ermöglicht eine Risikostratifizierung, bei der Patienten anhand ihres Gesundheitszustands und ihrer Bedürfnisse in Risikogruppen eingeteilt werden. Dies hilft dabei, Pflegepläne und Interventionen an bestimmte Risikostufen anzupassen und die Ressourcenzuweisung zu optimieren. Effektives Population Health Management erfordert eine nahtlose Koordination der Pflege zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern, Spezialisten und Gemeinschaftsressourcen. Patientenregistersoftware erleichtert die Koordination der Pflege, indem sie Patientendaten zentralisiert und die Kommunikation zwischen den Mitgliedern des Pflegeteams ermöglicht. Chronische Krankheiten sind ein wesentlicher Treiber der Gesundheitskosten und der Morbidität. Patientenregistersoftware unterstützt die Behandlung chronischer Erkrankungen, indem sie den Fortschritt der Patienten verfolgt, die Einhaltung von Behandlungsplänen sicherstellt und rechtzeitige Interventionen ermöglicht. Population Health Management zielt darauf ab, Krankheiten und Komplikationen zu verhindern, bevor sie auftreten. Patientenregistersoftware hilft dabei, Patienten zu identifizieren, bei denen Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen und Gesundheitsuntersuchungen erforderlich sind, was zu einer frühzeitigen Erkennung und Vorbeugung von Krankheiten führt. Patientenregistersoftware kann Initiativen zur Gesundheitsförderung unterstützen, indem sie den Lebensstil der Patienten verfolgt, z. B. Ernährung, Bewegung und Rauchverhalten. Gesundheitsdienstleister können diese Informationen verwenden, um Patienten zu schulen und zu motivieren, gesündere Gewohnheiten anzunehmen.
Die Einbeziehung der Patienten in ihre eigene Pflege ist ein grundlegender Aspekt des Population Health Managements. Patientenregistersoftware kann Patienten ermöglichen, auf ihre Gesundheitsakten zuzugreifen, Gesundheitsziele festzulegen und mit ihren Gesundheitsdienstleistern zu kommunizieren, was eine aktive Teilnahme am Gesundheitsmanagement fördert. Das Bevölkerungsgesundheitsmanagement stützt sich bei der Entscheidungsfindung auf Daten. Patientenregistersoftware bietet Gesundheitsorganisationen umfassende Datenanalyse- und Berichtstools, um Gesundheitstrends in der Bevölkerung zu überwachen, Interventionen zu bewerten und Strategien entsprechend anzupassen. Gesundheitsorganisationen verwenden häufig Patientenregistersoftware, um die Qualität der Versorgung von Bevölkerungen zu messen und zu verbessern. Sie hilft bei der Verfolgung wichtiger Qualitätsindikatoren und beim Benchmarking der Leistung anhand etablierter Standards und bewährter Verfahren. Durch ein effektives Management der Bevölkerungsgesundheit können Gesundheitsorganisationen die Ressourcenzuweisung optimieren, unnötige Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen reduzieren und Kosten kontrollieren. Patientenregistersoftware unterstützt die Ressourcenzuweisung, indem sie Interventionen gezielt dort ansetzt, wo sie die größte Wirkung erzielen. Der Übergang zu wertorientierten Pflegemodellen, bei denen Ergebnisse gegenüber dem Leistungsvolumen Vorrang haben, unterstreicht die Bedeutung des Bevölkerungsgesundheitsmanagements. Patientenregistersoftware ist ein wertvolles Instrument, um Wert durch Verbesserung der Gesundheitsergebnisse und Kostensenkung zu demonstrieren. Gesundheitsdienstleister und Kostenträger schließen häufig risikobasierte Verträge ab, die ein besseres Bevölkerungsgesundheitsmanagement fördern. Patientenregistersoftware hilft Anbietern, die mit diesen Verträgen verbundenen Risiken zu identifizieren und zu verwalten. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Patientenregistersoftware ankurbeln.
Steigende Belastung durch chronische Krankheiten
Chronische Krankheiten, auch als nicht übertragbare Krankheiten (NCDs) bekannt, zeichnen sich durch ihre lange Dauer und ihren im Allgemeinen langsamen Verlauf aus. Zu diesen Krankheiten gehören Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, chronische Atemwegserkrankungen und mehr. Patientenregistersoftware ist für die Behandlung der wachsenden Zahl von Patienten mit chronischen Krankheiten unerlässlich. Sie ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, detaillierte und aktuelle Aufzeichnungen von Patienten mit diesen Krankheiten zu führen. Die Behandlung chronischer Krankheiten beinhaltet oft eine langfristige Überwachung der Patienten. Patientenregistersoftware bietet eine zentrale Plattform zur Verfolgung des Patientenfortschritts, der Einhaltung von Behandlungsplänen und der Entwicklung der Krankheit im Laufe der Zeit. Patientenregister ermöglichen eine frühzeitige Erkennung chronischer Krankheiten, sodass Gesundheitsdienstleister Interventionen und Behandlungen in früheren Stadien einleiten können, wenn sie besser beherrschbar und kostengünstiger sind. Patientenregistersoftware unterstützt das Bevölkerungsgesundheitsmanagement, indem sie Gesundheitsorganisationen dabei hilft, Personen zu identifizieren, die ein Risiko für die Entwicklung chronischer Krankheiten haben, und gezielte Präventivmaßnahmen zur Verringerung der Krankheitslast zu ergreifen.
Die Software kann maßgeschneiderte Behandlungspläne für Patienten mit chronischen Krankheiten basierend auf ihrer spezifischen Krankengeschichte, Risikofaktoren und individuellen Bedürfnissen erstellen und so die Qualität der bereitgestellten Versorgung verbessern. Daten, die durch Patientenregistersoftware gesammelt werden, helfen Gesundheitsdienstleistern, fundierte Entscheidungen über Behandlungsoptionen, Medikamentenanpassungen und Lebensstiländerungen zur Behandlung chronischer Krankheiten zu treffen. Gesundheitsorganisationen verwenden Patientenregistersoftware, um die Qualität der Versorgung von Patienten mit chronischen Krankheiten zu messen und zu verbessern. Dies kann die Überwachung wichtiger Leistungsindikatoren, die Einhaltung klinischer Richtlinien und Patientenergebnisse umfassen. Da Ferngesundheitsdienste und Telemedizin immer häufiger zum Einsatz kommen, kann Patientenregistersoftware in diese Technologien integriert werden, um Patienten mit chronischen Krankheiten aus der Ferne zu überwachen, wodurch die Notwendigkeit häufiger persönlicher Besuche reduziert wird. Patientenregistersoftware ist für die klinische Forschung zu chronischen Krankheiten von unschätzbarem Wert. Forscher können die gesammelten Daten verwenden, um Trends zu erkennen, die Wirksamkeit von Behandlungen zu bewerten und zur Entwicklung neuer Therapien und Interventionen beizutragen. Chronische Krankheiten können einen erheblichen Teil der Gesundheitsressourcen verbrauchen. Patientenregister-Software hilft bei der Optimierung der Ressourcenzuweisung, indem sie Hochrisikopatienten identifiziert und sicherstellt, dass sie die angemessene Pflege erhalten. Wertorientierte Pflegemodelle, die sich auf das Erreichen positiver Ergebnisse und die Reduzierung von Kosten konzentrieren, passen zur Behandlung chronischer Krankheiten. Patientenregister-Software hilft dabei, den Wert durch verbesserte Gesundheitsergebnisse und kostengünstige Pflege zu demonstrieren. Die Einbindung der Patienten in die Behandlung ihrer chronischen Krankheiten ist für eine erfolgreiche Langzeitpflege unerlässlich. Patientenregister-Software kann Patienten Zugang zu ihren Gesundheitsdaten, Bildungsressourcen und Tools zur Selbstverwaltung bieten. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Patientenregister-Software beschleunigen.
Wichtige Marktherausforderungen
Datenqualität und -genauigkeit
Die Gewährleistung der Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Daten in Patientenregistern ist entscheidend für ihre Wirksamkeit bei der Unterstützung der Gesundheitsforschung, der klinischen Versorgung und von Initiativen im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Menschliche Fehler bei der Dateneingabe, wie Tippfehler oder falsche Informationen, können zu Ungenauigkeiten in Patientenakten führen. Selbst kleine Fehler können erhebliche Auswirkungen auf die Patientenversorgung und -forschung haben. Fehlende oder unvollständige Datenfelder in Patientenakten können die Fähigkeit beeinträchtigen, aussagekräftige Erkenntnisse aus dem Register abzuleiten. Unvollständige Daten können durch Versehen bei der Dateneingabe oder Einschränkungen bei den Datenerfassungsprozessen entstehen. Doppelte Datensätze für denselben Patienten können Statistiken und Analysen verfälschen. Patientenregistersoftware sollte über Mechanismen verfügen, um doppelte Einträge zu erkennen und zu verhindern. Inkonsistenzen im Datenformat, der Terminologie oder der Kodierung können genaue Analysen und Vergleiche erschweren. Die Standardisierung der Dateneingabe und der Terminologie ist für die Konsistenz von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die in das Register eingegebenen Daten gültig sind und vordefinierten Regeln und Standards entsprechen. Ohne ordnungsgemäße Validierung können ungenaue Daten enthalten sein. Die Wahrung von Datensicherheit und Datenschutz bei gleichzeitiger Gewährleistung der Datenqualität ist ein heikles Gleichgewicht. Strenge Sicherheitsmaßnahmen können den Datenzugriff einschränken und möglicherweise die Datengenauigkeit beeinträchtigen. Das Fehlen klarer Richtlinien und Verfahren zur Datenverwaltung kann zu Datenqualitätsproblemen führen. Die Einrichtung von Datenverwaltungsrahmen hilft dabei, die Genauigkeit und Konsistenz der Daten aufrechtzuerhalten.
Datenstandardisierung
Unter Datenstandardisierung versteht man den Prozess der Einrichtung und Einhaltung einheitlicher Formate, Kodierungssysteme und Terminologien für die Erfassung, Speicherung und Weitergabe von Gesundheitsdaten in Patientenregistern. Patientenregistersoftware aggregiert häufig Daten von verschiedenen Gesundheitsdienstleistern, Einrichtungen und Systemen. Jede Quelle kann unterschiedliche Datenformate, Kodierungsschemata und Terminologien verwenden, was die Einheitlichkeit erschwert. Inkompatibilität zwischen verschiedenen IT-Systemen im Gesundheitswesen, einschließlich elektronischer Gesundheitsakten (EHRs) und Laborsystemen, kann die Bemühungen zur Datenstandardisierung behindern. Die Integration von Daten aus diesen Systemen in Patientenregister kann komplexe Zuordnungs- und Übersetzungsprozesse erfordern. Verschiedene Gesundheitsorganisationen erfassen Daten möglicherweise mithilfe unterschiedlicher Datenfelder, was zu inkonsistenten Dateneingabe- und -speicherpraktiken führen kann. Die Standardisierung der erforderlichen Datenfelder über mehrere Quellen hinweg ist eine Herausforderung. Die medizinische Terminologie kann regional und zwischen den verschiedenen Gesundheitsfachgebieten unterschiedlich sein. Die Harmonisierung der Terminologie zur Gewährleistung einer konsistenten Datendarstellung kann komplex sein, insbesondere bei internationalen Patientenregistern. Die Standardisierung von Kodierungssystemen für Diagnosen, Verfahren, Medikamente und andere Gesundheitsdaten ist von entscheidender Bedeutung. Die Verwendung unterschiedlicher Kodierungssysteme (z. B. ICD-10, CPT, SNOMED CT) durch Gesundheitsorganisationen kann jedoch eine Herausforderung darstellen. Daten können durch unterschiedliche Dateneingabepraktiken erfasst werden, darunter Freitext, Dropdown-Menüs und Kontrollkästchen. Es kann eine Herausforderung sein, sicherzustellen, dass Daten konsistent in einem standardisierten Format eingegeben und aufgezeichnet werden. Gesundheitsstandards und Kodierungssysteme unterliegen Aktualisierungen und Überarbeitungen. Es kann eine logistische Herausforderung sein, sicherzustellen, dass die Patientenregistersoftware auf dem neuesten Stand bleibt und die Abwärtskompatibilität gewährleistet ist.
Wichtige Markttrends
Zunehmende Einführung von Cloud-basierten Lösungen
Cloud-basierte Patientenregistersoftware kann je nach den Anforderungen von Gesundheitsorganisationen problemlos nach oben oder unten skaliert werden. Diese Flexibilität ist entscheidend, da die Patientendatenmengen erheblich variieren können. Cloud-Lösungen machen häufig umfangreiche Hardware und Infrastruktur vor Ort überflüssig und reduzieren so die Investitionsausgaben. Gesundheitsorganisationen können für Cloud-Dienste auf Abonnement- oder Pay-as-you-go-Basis bezahlen und so die Kosten an die tatsächliche Nutzung anpassen. Cloudbasierte Patientenregistersoftware ermöglicht autorisierten Benutzern den Zugriff auf Patientendaten und Registerfunktionen von praktisch jedem Ort mit einer Internetverbindung. Dies ist besonders wertvoll für abgelegene Gesundheitseinrichtungen und Telemedizin-Initiativen. Seriöse Cloud-Anbieter investieren stark in Sicherheitsmaßnahmen und gehen dabei oft über das hinaus, was einzelne Gesundheitsorganisationen umsetzen können. Diese Anbieter bieten robuste Datenverschlüsselung, Zugriffskontrollen und Notfallwiederherstellungsoptionen zum Schutz der Patientendaten. Cloudbasierte Lösungen bieten in der Regel automatisierte Datensicherungs- und Wiederherstellungsfunktionen, wodurch das Risiko eines Datenverlusts aufgrund von Hardwarefehlern oder Katastrophen verringert wird. Cloudbasierte Patientenregistersoftware kann den Datenaustausch und die Interoperabilität erleichtern, indem sie standardisierte Schnittstellen und APIs bereitstellt. Dies ermöglicht die Integration mit anderen Gesundheitssystemen, einschließlich EHRs und Laborsystemen. Cloud-Anbieter bieten fortlaufenden Support, Updates und Wartung für die Software und reduzieren so die Belastung des IT-Personals im Gesundheitswesen.
Segmentelle Einblicke
Art der Registrierungseinblicke
Im Jahr 2022 wurde der globale Markt für Patientenregistersoftware vom Segment Krankheitsregister dominiert und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.
Art der Softwareeinblicke
Im Jahr 2022 wurde der größte Anteil des globalen Marktes für Patientenregistersoftware vom eigenständigen Segment gehalten und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.
Endbenutzereinblicke
Im Jahr 2022 wurde der größte Anteil des globalen Marktes für Patientenregistersoftware vom Segment Regierungsorganisationen und Drittanbieteradministratoren (TPAs) im Prognosezeitraum gehalten und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.
Regionale Einblicke
Die Region Nordamerika dominiert den globalen Markt für Patientenregistersoftware im Jahr 2022.
Aktuelle Entwicklungen
Im April 2022
Im Januar 2022 hat Seqster PDM, Inc., das führende patientenorientierte Unternehmen für Gesundheitstechnologie, eine mehrjährige Partnerschaft mit der National Pancreas Foundation („NPF“) angekündigt, einer gemeinnützigen Organisation, die Menschen mit Pankreatitis und Bauchspeicheldrüsenkrebs Hoffnung bietet, um das größte und umfassendste Patientenregister für Bauchspeicheldrüsenerkrankungen des Landes einzurichten. Das bahnbrechende neue Register auf der Basis von Seqster ist mit jeder elektronischen Patientenakte, jedem genomischen DNA-Test und jedem tragbaren/Fernüberwachungsgerät kompatibel und bietet Patienten eine vollständige longitudinale Gesundheitsakte in Echtzeit. Das Register wird Spitzenforschern Zugang zu tatsächlichen Patientendaten geben, während sie unermüdlich daran arbeiten, die Versorgung von Patienten mit Bauchspeicheldrüsenerkrankungen zu verbessern und neue, wirksamere Behandlungen zu entwickeln.
Wichtige Marktteilnehmer
- Dacima Software Inc.
- FIGmd Inc.
- Global Vision TechnologiesInc.
- Image Trend Inc.
- IQVIA
- Ordinaldaten, Inc.
- McKensson Corporation
- Syneos Health
- Velos Inc.
- Cerner Corporation
Berichtsumfang
In diesem Bericht wurde der globale Markt für Patientenregister-Software zusätzlich zu den Branchentrends, die im Folgenden ebenfalls detailliert beschrieben werden, in die folgenden Kategorien unterteilt
- Markt für Patientenregister-Software, nach Art der Registrierung
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- Markt für Patientenregistrierungssoftware, nach Softwaretyp
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- Markt für Patientenregistrierungssoftware, nach Endbenutzer
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- Globaler Markt für Patientenregistrierungssoftware, nach Region
Nordamerika
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