Markt für Biofleisch – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Typ (Geflügel, Rind, Schwein, Lamm, Sonstiges), nach Produkttyp (Frischfleisch, verarbeitetes Fleisch, Tiefkühlfleisch), nach Vertriebskanal (Verbrauchermärkte/Supermärkte, Fachgeschäfte, Online, Kaufhäuser, Sonstiges), nach Region, nach Wettbewerb, 2018–2028
Published on: 2024-10-29 | No of Pages : 320 | Industry : Consumer Goods and Retail
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für Biofleisch – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Typ (Geflügel, Rind, Schwein, Lamm, Sonstiges), nach Produkttyp (Frischfleisch, verarbeitetes Fleisch, Tiefkühlfleisch), nach Vertriebskanal (Verbrauchermärkte/Supermärkte, Fachgeschäfte, Online, Kaufhäuser, Sonstiges), nach Region, nach Wettbewerb, 2018–2028
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 16,85 Milliarden USD |
CAGR (2023–2028) | 7,85 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Schweinefleisch |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für Biofleisch hat einen Wert von 16,85 Milliarden USD im Jahr 2022 und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,85 % bis 2028 verzeichnen. Zu den wichtigsten Faktoren, die die weltweite Biofleischindustrie antreiben, gehören ein steigendes Gesundheitsbewusstsein, wachsende Sorgen um die Fleischqualität und Fälle von Fleischkontamination. Der Sektor Biofleisch, -geflügel und -fisch blieb die kleinste aller Biolebensmittelkategorien, verzeichnete aber laut der Organic Trade Association für Haustiere auch das größte Wachstum aller Biolebensmittelkategorien. Das beliebteste Bioprotein war nach wie vor Biogeflügel in der Kategorie Biofleisch, -geflügel und -meeresfrüchte.
Tiere, die mit einer hochwertigen, chemiefreien Ernährung gefüttert werden, erzeugen Biofleisch. Der Großteil des Fleisches, das weltweit als Bio vermarktet wird, wird mit pflanzlichen Proteinen, Früchten und Getreide sowie einigen Nahrungsergänzungsmitteln gefüttert, die lebenswichtige Vitamine und Mineralien enthalten. Bei einigen Biofleischsorten wird auch Fischmehl verwendet. Die Mehrheit des Fleisches mit Bio-Zertifizierung wird mit Diäten gefüttert, die gentechnisch verändertes Futter ausdrücklich verbieten. Biofleischfarmen fügen dem Fleisch keine Antibiotika zu. In seltenen Fällen werden Tiere aus biologischer Aufzucht jedoch von Krankheiten befallen und müssen möglicherweise mit Antibiotika behandelt werden, dürfen aber laut Gesetz trotzdem als Bioprodukte vermarktet werden. Tierfutter aus biologischen Zutaten enthält keine chemischen Schädlingsbekämpfungs- oder Pflanzenkrankheitsvorbeugungsmaßnahmen. Infolgedessen steigt der Preis für Biofleisch zusammen mit den Produktionskosten für verschiedene Futterarten. Die Kunden glauben jedoch, dass der höhere Preis gerechtfertigt ist, da der Verzehr von Biolebensmitteln dazu beiträgt, die Belastung durch Pestizide und anorganische Düngemittel zu verringern. Der Markt für Biorindfleisch hat ein rasantes Wachstum erlebt und wird in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter wachsen. Veganer wenden sich aufgrund des zunehmenden Verständnisses der Vorteile einer chemiefreien Küche Biofleischalternativen zu.
Der Hauptgrund für die Verbreitung von Biofleisch ist das zunehmende öffentliche Wissen über die negativen Folgen von Lebensmitteln, die mit synthetischen Chemikalien hergestellt werden. Wenn Menschen das konventionelle Fleisch dieser Tiere essen, verursachen die Chemikalien und Pestizide, die bei der Produktion der Tiere verwendet wurden, tödliche Krankheiten, darunter Krebs, bei Menschen. Daher bevorzugen die Kunden Biofleisch als bessere Alternative zu konventionellen Rindfleischprodukten. Aufgrund der teuren Herstellungs- und Anbaumethoden kostet Bio-Rindfleisch etwa doppelt so viel wie konventionelles Fleisch. Das Wachstum des Bio-Fleischmarktes in Schwellenländern hat jedoch dank der Kaufkraftsteigerung durch das gestiegene verfügbare Einkommen an Dynamik gewonnen. Der globale Markt für Bio-Fleisch wurde durch den Anstieg des vegetarischen Lebensmittelkonsums eingeschränkt. Die Akzeptanz gesunder und nährstoffreicher Lebensmittel hat den Trend zum Konsum pflanzlicher Lebensmittel verstärkt, was die Expansion des Marktes verlangsamt.
Wichtige Markttreiber
Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher
Einer der Haupttreiber des Bio-Fleischmarktes ist das zunehmende Bewusstsein der Verbraucher für die gesundheitlichen Vorteile von Bio-Produkten. Verbraucher werden gesundheitsbewusster und suchen nach Nahrungsmitteln, die frei von schädlichen Chemikalien, Antibiotika und Hormonen sind. Bio-Fleisch erfüllt dieses Kriterium perfekt, da es ohne den Einsatz synthetischer Zusatzstoffe produziert wird und im Vergleich zu konventionell produziertem Fleisch als gesündere Alternative wahrgenommen wird.
Verbraucher sind zunehmend besorgt über die potenziellen Gesundheitsrisiken, die mit dem Verzehr von Fleisch von Tieren verbunden sind, die mit Antibiotika und synthetischen Hormonen behandelt wurden. Dieses Bewusstsein hat zu einer Verschiebung der Verbraucherpräferenzen hin zu Bio-Fleisch geführt, das mit natürlichen Methoden produziert wird und strengen Tierschutzstandards entspricht. Der Wunsch nach einer gesünderen Ernährung und Lebensweise ist ein Hauptgrund für die wachsende Nachfrage nach Bio-Fleischprodukten.
Darüber hinaus hat der Anstieg lebensstilbedingter Gesundheitsprobleme wie Fettleibigkeit, Diabetes und Herzkrankheiten die Verbraucher dazu veranlasst, ihre Ernährungsgewohnheiten genauer zu betrachten. Bio-Fleisch ist eine sauberere und natürlichere Proteinquelle und wird als bessere Option für diejenigen angesehen, die ihre Gesundheit erhalten oder verbessern möchten. Dieses wachsende Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit hat erheblich zur Expansion des Biofleischmarktes beigetragen.
Nachhaltigkeit und Umweltbedenken
Der Biofleischmarkt wird auch durch zunehmende Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen der konventionellen Fleischproduktion angetrieben. Die Viehwirtschaft trägt maßgeblich zu Treibhausgasemissionen, Abholzung und Wasserverschmutzung bei. Verbraucher, insbesondere Millennials und die Generation Z, sind zunehmend umweltbewusst und suchen nach nachhaltigen Lebensmitteloptionen.
Die Biofleischproduktion, die in der Regel nachhaltigere landwirtschaftliche Praktiken umfasst, hat aufgrund ihres geringeren ökologischen Fußabdrucks an Popularität gewonnen. Biobauernhöfe legen Wert auf Bodengesundheit, minimieren den Einsatz synthetischer Pestizide und Düngemittel und setzen häufig auf Rotationsweidewirtschaft, die dazu beiträgt, Kohlenstoff zu binden und Emissionen zu reduzieren. Diese Praktiken finden Anklang bei Verbrauchern, die sich um die langfristige Gesundheit des Planeten sorgen.
Darüber hinaus ist die Biofleischproduktion oft mit höheren Tierschutzstandards verbunden, darunter geräumigere Lebensbedingungen und Zugang zur freien Natur. Dies steht im Einklang mit den ethischen und ökologischen Werten von Verbrauchern, die bei ihren Kaufentscheidungen das Wohl der Tiere an erste Stelle setzen.
Regulatorische Unterstützung und Zertifizierung
Der Markt für Biofleisch hat von einem unterstützenden regulatorischen Umfeld und der Verfügbarkeit von Bio-Zertifizierungsprogrammen profitiert. Regierungsbehörden und internationale Organisationen haben klare Richtlinien und Standards für die biologische Landwirtschaft und Fleischproduktion festgelegt. Diese Standards stellen sicher, dass Biofleisch nach strengen Kriterien produziert wird, die Faktoren wie Tierschutz, Landbewirtschaftung und das Verbot synthetischer Zusätze umfassen.
Verbraucher verlassen sich auf diese Zertifizierungsprogramme wie USDA Organic und EU Organic, um die Echtheit von Biofleischprodukten zu überprüfen. Das Vorhandensein solcher Zertifizierungen gibt Verbrauchern Vertrauen in die Qualität und Integrität der von ihnen gekauften Produkte. Diese regulatorische Unterstützung und der Zertifizierungsrahmen haben eine entscheidende Rolle beim Wachstum des Biofleischmarktes gespielt, indem sie Vertrauen zwischen Erzeugern und Verbrauchern geschaffen haben.
Darüber hinaus bieten einige Regierungen Anreize und Subventionen, um ökologische Landwirtschaftspraktiken zu fördern. Diese Anreize, wie etwa Zuschüsse oder Steuererleichterungen, machen es für Landwirte finanziell attraktiv, auf ökologische Produktionsmethoden umzusteigen, was zu einer Erhöhung des Angebots an Biofleischprodukten führt.
Veränderte Ernährungspräferenzen
Der Biofleischmarkt wurde auch von sich verändernden Ernährungspräferenzen und -trends beeinflusst. Da sich immer mehr Menschen vegetarisch oder flexitarisch ernähren, besteht eine wachsende Nachfrage nach hochwertigen, ethisch einwandfreien Fleischprodukten, wenn Verbraucher sich dafür entscheiden, Fleisch in ihre Ernährung aufzunehmen. Dieser Trend wird durch Bedenken hinsichtlich Tierschutz, Gesundheit und Nachhaltigkeit vorangetrieben. Biofleisch mit seinem Schwerpunkt auf Tierschutz und nachhaltigen Landwirtschaftspraktiken spricht Verbraucher an, die ihre Ernährungsentscheidungen mit ihren Werten in Einklang bringen möchten. Viele Verbraucher sind bereit, einen Aufpreis für Biofleischprodukte zu zahlen, weil sie diese als ethischere und verantwortungsvollere Wahl wahrnehmen. Darüber hinaus besteht ein steigendes Interesse an Nischen- und Spezialdiäten wie der Paleo-Diät und der ketogenen Diät, die den Verzehr hochwertiger, minimal verarbeiteter Lebensmittel fördern. Bio-Fleisch passt gut in die Parameter dieser Diäten, da es im Vergleich zu konventionell hergestelltem Fleisch oft als reinere und natürlichere Proteinquelle angesehen wird.
Erhöhte Einzelhandelsverfügbarkeit und Bequemlichkeit
Die Verfügbarkeit von Bio-Fleischprodukten in herkömmlichen Einzelhandelsgeschäften und Online-Marktplätzen hat erheblich zum Marktwachstum beigetragen. In der Vergangenheit war Bio-Fleisch hauptsächlich in Fachgeschäften und auf Bauernmärkten zu finden. Mit der steigenden Verbrauchernachfrage haben jedoch große Supermärkte und Online-Händler ihr Angebot an Bio-Fleisch erweitert. Diese verbesserte Verfügbarkeit hat es für Verbraucher bequemer gemacht, Bio-Fleisch in ihre Ernährung aufzunehmen. Sie müssen sich nicht mehr extra umsehen, um Bio-Fleischprodukte zu finden, da sie diese jetzt beim normalen Lebensmitteleinkauf neben herkömmlichen Fleischoptionen kaufen können. Darüber hinaus erstreckt sich der Bequemlichkeitsfaktor auf die Vielfalt der Bio-Fleischprodukte, die bei ... zu finden sind. Verbraucher können jetzt aus einer großen Auswahl an Fleischstücken wählen, darunter Huhn, Rind, Schwein und Lamm, sowie verarbeitete Bio-Fleischprodukte wie Wurst und Wurstwaren. Diese Vielfalt kommt verschiedenen kulinarischen Vorlieben und Ernährungsbedürfnissen entgegen und treibt das Wachstum des Bio-Fleischmarktes weiter voran.
Wichtige Marktherausforderungen
Begrenztes Angebot und Produktionsbeschränkungen
Eine der größten Herausforderungen für den Bio-Fleischmarkt sind das begrenzte Angebot und die Produktionsbeschränkungen. Anders als bei der konventionellen Fleischproduktion muss Bio-Fleisch strikt an ökologische Landwirtschaftspraktiken gehalten werden, die ressourcenintensiver und zeitaufwändiger sein können. Zu diesen Praktiken gehört es, den Tieren Zugang ins Freie zu gewähren, Bio-Futter zu verwenden und auf den Einsatz synthetischer Hormone und Antibiotika zu verzichten.
Die Umstellung von der konventionellen auf die ökologische Landwirtschaft kann ein langwieriger Prozess sein, der mehrere Jahre dauert. Während dieser Zeit kann es zu Produktivitätseinbußen kommen, da die Landwirte auf synthetische Zusätze verzichten müssen. Darüber hinaus erfordert die ökologische Landwirtschaft oft mehr Land, um die Wechselweidewirtschaft zu unterstützen und die Bodenerschöpfung zu reduzieren. Diese Faktoren begrenzen das Gesamtangebot an Biofleisch und können zu saisonalen Schwankungen in der Verfügbarkeit führen.
Darüber hinaus steht der Biofleischmarkt vor Herausforderungen im Zusammenhang mit der Beschaffung von Biofutter für Nutztiere. Die begrenzte Verfügbarkeit und die höheren Kosten von Biofutter können den Ausbau der Biofleischproduktion behindern. Landwirte haben möglicherweise auch Schwierigkeiten, lokale Lieferanten von Biofutter zu finden, was zu höheren Transportkosten und einem höheren CO2-Fußabdruck führt.
Höhere Produktionskosten
Eine weitere erhebliche Herausforderung auf dem Biofleischmarkt sind die höheren Produktionskosten, die mit der ökologischen Landwirtschaft verbunden sind. Biobauern müssen in Biofutter investieren, größere Weideflächen unterhalten und strenge Tierschutzstandards umsetzen. Diese Praktiken erfordern mehr Arbeit und Ressourcen, was die Produktionskosten im Vergleich zur konventionellen Fleischproduktion in die Höhe treibt.
Die Kosten der Zertifizierung sind eine weitere finanzielle Belastung für Biofleischproduzenten. Das Erhalten und Aufrechterhalten einer Bio-Zertifizierung kann kostspielig sein und Gebühren für Inspektionen, Aufzeichnungen und die Einhaltung strenger Standards mit sich bringen. Diese Kosten werden häufig in Form höherer Preise für Bio-Fleischprodukte an die Verbraucher weitergegeben.
Darüber hinaus ist die Bio-Fleischproduktion aufgrund des begrenzten Einsatzes synthetischer Pestizide und Antibiotika einem höheren Risiko durch Schädlinge und Krankheiten ausgesetzt. Dies kann zu geringeren Erträgen und höheren Kosten für Krankheitsvorbeugung und -bekämpfung führen. All diese Faktoren tragen zur Herausforderung bei, Bio-Fleischprodukte sowohl für Landwirte als auch für Verbraucher wirtschaftlich rentabel zu machen.
Missverständnisse der Verbraucher
Missverständnisse und mangelndes Verständnis der Verbraucher in Bezug auf Bio-Fleisch können eine erhebliche Herausforderung für das Wachstum des Marktes darstellen. Viele Verbraucher glauben, dass Bio-Fleisch gleichbedeutend mit grasgefüttertem, hormonfreiem und antibiotikafreiem Fleisch ist. Obwohl diese Eigenschaften oft mit Bio-Fleisch übereinstimmen, sind sie nicht garantiert. Bio-Standards konzentrieren sich in erster Linie auf landwirtschaftliche Praktiken und nicht auf die Ernährung bestimmter Tiere.
Dieses Missverständnis kann zu unrealistischen Erwartungen bei den Verbrauchern führen, die glauben, dass Bio-Fleisch ernährungsphysiologisch besser ist oder dass es immer von Tieren stammt, die ausschließlich auf der Weide aufgezogen wurden. Wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden, kann dies zu Enttäuschung und Desillusionierung gegenüber Bio-Fleischprodukten führen.
Darüber hinaus verstehen manche Verbraucher möglicherweise die Unterschiede zwischen Bio- und konventionellem Fleisch in Bezug auf Nachhaltigkeit und Tierschutz nicht vollständig. Klare Kommunikation und Aufklärung sind unerlässlich, um diese Missverständnisse auszuräumen und sicherzustellen, dass die Verbraucher genaue Informationen über die Vorteile und Nachteile von Bio-Fleisch haben.
Wichtige Markttrends
Alternative Proteine und pflanzliche Fleischersatzprodukte
Einer der bedeutendsten Trends auf dem Bio-Fleischmarkt ist das Aufkommen alternativer Proteine und pflanzlicher Fleischersatzprodukte. Während Biofleisch für viele Verbraucher nach wie vor eine beliebte Wahl ist, erkundet ein wachsendes Segment aus gesundheitlichen, ökologischen und ethischen Gründen pflanzliche Alternativen.
Mehrere Unternehmen entwickeln derzeit pflanzliche Fleischersatzprodukte auf Biobasis, die den Geschmack und die Textur traditioneller Fleischprodukte nachahmen. Diese Alternativen werden häufig aus Zutaten wie Erbsenprotein, Sojaprotein und Mykoprotein hergestellt und sollen ein ähnliches Esserlebnis wie herkömmliches Fleisch bieten.
Der Trend zu pflanzlichen Fleischersatzprodukten entspricht dem Wunsch nach nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Lebensmitteloptionen. Bio-Fleischprodukte auf Pflanzenbasis bieten Verbrauchern eine Möglichkeit, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und dennoch den Geschmack und die Bequemlichkeit fleischähnlicher Produkte zu genießen. Dieser Trend hat zur Einführung von Bio-Burgern, -Würstchen und sogar Bio-Tofu- und Tempeh-basierten Alternativen auf Pflanzenbasis geführt.
Für traditionelle Bio-Fleischproduzenten stellt dieser Trend sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance dar. Einige Bio-Fleischproduzenten diversifizieren ihre Produktlinien, indem sie pflanzliche Optionen einbeziehen, wodurch sie ein breiteres Spektrum an Verbraucherpräferenzen bedienen können. Andere wiederum sehen darin eine Gelegenheit, die einzigartigen Eigenschaften von Bio-Fleisch und seine Vorteile gegenüber pflanzlichen Alternativen hervorzuheben.
Rückverfolgbarkeit und Transparenz
In den letzten Jahren haben Verbraucher zunehmend Interesse an der Herkunft ihrer Lebensmittel, einschließlich Fleischprodukten, entwickelt. Dies hat zu einem wachsenden Trend auf dem Bio-Fleischmarkt in Richtung Rückverfolgbarkeit und Transparenz geführt. Verbraucher möchten wissen, woher ihr Fleisch stammt, wie es aufgezogen wurde und unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten wurden.
Bio-Fleischproduzenten und -händler reagieren auf diese Nachfrage, indem sie robuste Rückverfolgbarkeitssysteme implementieren. Diese Systeme ermöglichen es den Verbrauchern, detaillierte Informationen über das von ihnen gekaufte Fleisch abzurufen, darunter den Bauernhof, auf dem es produziert wurde, die Ernährung des Tieres und alle Zertifizierungen oder Überprüfungen durch Dritte.
Die Blockchain-Technologie spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Rückverfolgbarkeit und Transparenz auf dem Biofleischmarkt. Durch die Aufzeichnung jedes Schritts der Lieferkette in einem manipulationssicheren digitalen Hauptbuch können sich die Verbraucher auf die Richtigkeit der bereitgestellten Informationen verlassen. Diese Technologie hilft auch, Betrug und falsche Kennzeichnung zu verhindern, ein Problem in der Biofleischindustrie.
Darüber hinaus werden Zertifizierungen durch Dritte wie Certified Humane, Animal Welfare Approved und Regenerative Organic Certification auf dem Biofleischmarkt immer häufiger. Diese Zertifizierungen geben den Verbrauchern die Gewissheit, dass das von ihnen gekaufte Fleisch bestimmten ethischen und Nachhaltigkeitsstandards entspricht, was die Transparenz weiter erhöht.
Regenerative Landwirtschaft
Regenerative Landwirtschaft gewinnt als wichtiger Trend auf dem Biofleischmarkt an Bedeutung. Dieser ganzheitliche landwirtschaftliche Ansatz konzentriert sich auf die Wiederherstellung und Revitalisierung von Ökosystemen bei der Lebensmittelproduktion. Biofleischproduzenten wenden zunehmend regenerative Praktiken an, um die Bodengesundheit, die Artenvielfalt und die Kohlenstoffbindung zu verbessern.
Zu den Prinzipien der regenerativen Landwirtschaft gehören pfluglose Landwirtschaft, Zwischenfruchtanbau, Rotationsbeweidung und die Reduzierung synthetischer Zusätze. Diese Praktiken fördern nicht nur einen gesünderen Boden, sondern verbessern auch das Tierwohl, indem sie dem Vieh eine natürlichere und geräumigere Umgebung bieten.
Verbraucher fühlen sich von regenerativem Biofleisch angezogen, weil es mit ihren Werten einer nachhaltigen und umweltverträglichen Landwirtschaft übereinstimmt. Der Trend hat auch zur Entwicklung neuer Zertifizierungen geführt, wie etwa der Regenerative Organic Certification, die großen Wert auf Bodengesundheit, Tierwohl und soziale Gerechtigkeit legt.
Aus Marktsicht erzielen regenerative Biofleischprodukte aufgrund der höheren Produktionskosten, die mit regenerativen Praktiken verbunden sind, oft Premiumpreise. Viele Verbraucher sind jedoch bereit, einen Aufpreis für Biofleisch zu zahlen, das zur Bodenregeneration, Kohlenstoffbindung und allgemeinen Gesundheit des Ökosystems beiträgt.
Segmentelle Einblicke
Typische Einblicke
Mit dem maßgeblichen Marktanteil im Jahr 2022 dominierte Rindfleisch den globalen Markt für Biofleisch. Die gestiegene Nachfrage nach Rindfleisch in Industrie- und Entwicklungsländern wird für die Expansion des Rindfleischmarktes verantwortlich gemacht. Die steigende Nachfrage nach Rindfleisch ist das Ergebnis des steigenden Verlangens nach Lebensmitteln aus Rindfleisch wie Burgern, Steaks und Braten. Die Nachfrage nach Rindfleisch wird auch durch das steigende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und ihre Suche nach gesünderen Rindfleischersatzprodukten angeheizt.
Schweinefleisch wird das am schnellsten wachsende Untersegment des Biofleischmarktes darstellen. Die steigende Nachfrage nach Schweinefleisch in Industrie- und Entwicklungsländern wird für die Expansion des Segments verantwortlich gemacht. Die steigende Beliebtheit von Gerichten aus Schweinefleisch wie Speck, Schinken und Wurst ist es, die die Nachfrage nach Schweinefleisch antreibt. Das wachsende Gesundheitsbewusstsein der Kunden, die nach besseren Ersatzprodukten für traditionelles Schweinefleisch suchen, ist ein weiterer Faktor, der die Nachfrage nach Schweinefleisch antreibt.
Regionale Einblicke
Es wird erwartet, dass Nordamerika einen beträchtlichen Anteil des Marktes halten wird. Die Verkäufe von Produkten im Zusammenhang mit Bio-Fleisch werden voraussichtlich steigen, da der Gesamtkonsum von Bio-Fleisch in der Region zunimmt. Die Hauptkräfte, die die Marktexpansion in der Region vorantreiben, werden voraussichtlich das gestiegene Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und ihre Fähigkeit sein, höhere Preise für Waren zu zahlen, die die Gesundheit fördern. Die Existenz bedeutender Branchenakteure und die Zugänglichkeit von Produkten werden voraussichtlich das Marktwachstum ankurbeln. Darüber hinaus wird erwartet, dass die zahlreichen Regierungsinitiativen zur Förderung der Produktion von Bio-Fleisch die Produktion von Produkten im Zusammenhang mit Bio-Fleisch ankurbeln werden.
Jüngste Entwicklungen
- Im Jahr 2023 kündigte Tyson Foods, Inc. an, 100 Millionen US-Dollar in sein Bio-Fleischgeschäft zu investieren. Die Investition wird verwendet, um Tysons Produktionskapazität für Bio-Hühnchen und -Rindfleisch zu erweitern.
- Im Jahr 2023 gab JBS SA bekannt, dass es eine Mehrheitsbeteiligung an der Pilgrim's Pride Corporation erworben hat. Pilgrim's Pride ist ein führender Produzent von Bio-Hühnchen in den Vereinigten Staaten.
Wichtige Marktteilnehmer
- TysonFoods, Inc.
- PerdueFarms, Inc.
- Pilgrim's
- FosterFarms
- MeyerNatural Foods
- JBS SA
- RiverfordFarmers
- VerdeFarms LLC.
- AurelianSupplier Group
- SwillingtonFarms
Berichtsumfang
In diesem Bericht wurde der globale Markt für Biofleisch zusätzlich zu den Branchentrends, die im Folgenden detailliert beschrieben werden, in die folgenden Kategorien unterteilt
- Markt für Biofleisch, Nach Typ
o
o
o
o
o
- Markt für Biofleisch, Nach Produkttyp
o
o
o
- Markt für Bio-Fleisch, Nach Vertriebskanal
o
o
o
o
o
- Markt für Bio-Fleisch, nach Region
o
§
§
§
o
§
§
§
o
§
§
§
§
§
o
o
§
§
§
§