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Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Systemtyp (elektrisch, hydraulisch, kinetisch), nach Antriebsart (BEV, HEV, PHEV), nach Region, nach Wettbewerb, 2018–2028


Published on: 2024-10-26 | No of Pages : 320 | Industry : Automotive

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Systemtyp (elektrisch, hydraulisch, kinetisch), nach Antriebsart (BEV, HEV, PHEV), nach Region, nach Wettbewerb, 2018–2028

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)2,2 Milliarden USD
CAGR (2023–2028)6,63 %
Am schnellsten wachsendes SegmentPHEV
Größter MarktAsien-Pazifik

Marktübersicht

Der globale Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge hat einen Wert von 2,2 Milliarden USD im Jahr 2022 und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 6,8 % bis 2028 verzeichnen. Eine Technologie zur Rückgewinnung kinetischer Energie namens regeneratives Bremsen wird hauptsächlich bei reinen Elektro- und Hybridfahrzeugen eingesetzt, um die beim Bremsen und Abbremsen verlorene Energie zurückzugewinnen und sie dann zum Aufladen der Batterie zu verwenden. Bei diesem System treibt der Motor beim Vorwärtsfahren oder Fahren die Räder an, und beim Abbremsen treiben die Räder den Motor an. Der Motor kann als Generator fungieren, indem er der Drehung der Räder entgegenwirkt und dank dieses wechselseitigen Energieflusses Strom erzeugt, um die Batterie des Fahrzeugs aufzuladen. Durch die Verwendung dieser Art von Bremssystem können fast 5–10 % der übertragenen Energie zurückgewonnen werden; die Menge der zurückgewonnenen Energie variiert je nach Geschwindigkeit und Bremsstil des Fahrzeugs. Derzeit werden Energierückgewinnungssysteme sowohl in Personen- als auch in Nutzfahrzeugen eingesetzt, um die Kraftstoffeffizienz zu erhöhen und die Fahrzeugemissionen zu senken. Infolgedessen ist die Nachfrage nach einem solchen Bremssystem in der weltweiten Automobilindustrie gestiegen, was zu einer höheren Kraftstoffeffizienz führt. Die Nachfrage der Industrie treibt derzeit den weltweiten Verkauf von Autos, insbesondere Elektrofahrzeugen, und deren Komponenten in die Höhe, was zu einem Anstieg der Schadstoffemissionen führt. Darüber hinaus übt die Regierung Druck auf die Automobilhersteller aus, Spitzentechnologien einzusetzen, die den Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen senken können. Dies könnte die Expansion des globalen Marktes für regenerative Bremssysteme fördern.

Wichtige Markttreiber

Umweltvorschriften und Nachhaltigkeitsinitiativen

Einer der Haupttreiber, die den globalen Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge beeinflussen, sind die zunehmend strengeren Umweltvorschriften und die wachsende Betonung der Nachhaltigkeit. Regierungen und internationale Organisationen weltweit setzen strengere Emissionsstandards durch und setzen sich für umweltfreundliche Transportlösungen ein, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Schadstoffbelastung zu reduzieren. Die Emissionsvorschriften wurden weltweit schrittweise verschärft, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf der Reduzierung von Kohlendioxid (CO2) und anderen schädlichen Schadstoffen liegt. Nutzfahrzeuge wie Lastwagen und Busse tragen erheblich zur Luftverschmutzung in Städten und zu Treibhausgasemissionen bei. Infolgedessen verhängen Regierungen strenge Emissionsstandards für diese Fahrzeuge und treiben so die Einführung regenerativer Bremssysteme voran. Über die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften hinaus gibt es in der Nutzfahrzeugbranche ein wachsendes Bewusstsein und Engagement für Nachhaltigkeit. Flottenbetreiber, Unternehmen und Regierungen suchen zunehmend nach umweltfreundlichen Transportmöglichkeiten, die ihren CO2-Fußabdruck reduzieren. Regenerative Bremssysteme gelten als Schlüsseltechnologie zur Erreichung dieser Nachhaltigkeitsziele, da sie die Kraftstoffeffizienz verbessern und die Emissionen reduzieren.

Kosteneinsparungen und Kraftstoffeffizienz

Regenerative Bremssysteme bieten Nutzfahrzeugbetreibern erhebliche Kosteneinsparungen und eine verbesserte Kraftstoffeffizienz und sind daher ein überzeugender Treiber für die Einführung. Einer der Hauptvorteile der regenerativen Bremsung ist ihre Fähigkeit, kinetische Energie beim Bremsen zurückzugewinnen und wiederzuverwenden, wodurch die Abhängigkeit vom herkömmlichen reibungsbasierten Bremsen, das Wärme und Energieverschwendung erzeugt, reduziert wird. Diese Energierückgewinnung führt zu einer verbesserten Kraftstoffeffizienz bei Nutzfahrzeugen. Ein geringerer Kraftstoffverbrauch bedeutet erhebliche Kosteneinsparungen für gewerbliche Flotten. Angesichts steigender Kraftstoffpreise und der zunehmenden Konzentration auf betriebliche Effizienz suchen Flottenbetreiber aktiv nach Technologien wie regenerativen Bremssystemen, die dazu beitragen können, die Betriebskosten langfristig zu senken. Regenerative Bremssysteme tragen auch zu niedrigeren Wartungskosten bei. Sie reduzieren den Verschleiß herkömmlicher Bremskomponenten wie Bremsbeläge und -scheiben, die häufig ausgetauscht werden müssen. Weniger Bremsenwechsel bedeuten geringere Wartungskosten und damit weitere Kosteneinsparungen.

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Technologische Fortschritte bei regenerativen Bremssystemen

Der Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge erlebt rasante technologische Fortschritte, die durch kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen in der Branche vorangetrieben werden. Diese Fortschritte zielen darauf ab, die Effizienz, Leistung und Zuverlässigkeit regenerativer Bremssysteme zu verbessern. Die Hersteller verfeinern kontinuierlich das Design und die Materialien regenerativer Bremskomponenten wie Elektromotorgeneratoren, Wechselrichter und Leistungselektronik. Diese Verbesserungen führen zu kompakteren, leichteren und effizienteren Komponenten, die nahtlos in Nutzfahrzeuge integriert werden können, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Fortschrittliche Sensoren und Steueralgorithmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Optimierung der regenerativen Bremsung. Diese Systeme überwachen verschiedene Fahrzeugparameter wie Geschwindigkeit, Ladung und Fahrbedingungen, um den regenerativen Bremsprozess in Echtzeit anzupassen. Diese Anpassungsfähigkeit erhöht die Wirksamkeit der Energierückgewinnung und verbessert die Gesamtsystemleistung. Regenerative Bremssysteme werden zunehmend mit anderen fortschrittlichen Technologien wie vorausschauenden Wartungssystemen, Telematik und autonomen Fahrfunktionen integriert. Diese Integration verbessert nicht nur die Energierückgewinnung, sondern trägt auch zu einem sichereren und effizienteren Nutzfahrzeug-Ökosystem bei.

Zunehmende Einführung von Elektro- und Hybrid-Nutzfahrzeugen

Der weltweite Wandel hin zu Elektro- und Hybrid-Nutzfahrzeugen ist ein weiterer wichtiger Treiber, der den Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge prägt. Elektro- und Hybrid-Nutzfahrzeuge verlassen sich stark auf regeneratives Bremsen, um den Energieverbrauch zu optimieren und ihre Reichweite zu erhöhen. Elektrische und hybride Nutzfahrzeuge produzieren keine Abgasemissionen und sind daher eine attraktive Wahl für umweltbewusste Flottenbetreiber und Regierungen, die die Umweltverschmutzung in Städten reduzieren möchten. Regeneratives Bremsen ist eine wichtige Technologie, die zur Effizienz und Umweltfreundlichkeit dieser Fahrzeuge beiträgt. Bei elektrischen und hybriden Nutzfahrzeugen erfassen regenerative Bremssysteme kinetische Energie beim Abbremsen und Bremsen und wandeln sie in elektrische Energie um, um die Fahrzeugbatterie aufzuladen. Diese Energierückgewinnung erhöht nicht nur die Reichweite des Fahrzeugs, sondern senkt auch den Gesamtenergieverbrauch. Der Markt für elektrische Nutzfahrzeuge wächst schnell, angetrieben von einer Kombination aus Umweltbedenken, staatlichen Anreizen und Fortschritten in der Batterietechnologie. Mit der zunehmenden Verbreitung elektrischer Nutzfahrzeuge wird die Nachfrage nach regenerativen Bremssystemen voraussichtlich stark ansteigen.

Staatliche Anreize und Vorschriften

Staatliche Anreize und Vorschriften spielen eine wichtige Rolle bei der Einführung regenerativer Bremssysteme in Nutzfahrzeugen. Viele Länder und Regionen legen strenge Emissionsstandards für Nutzfahrzeuge fest. Die Einhaltung dieser Normen erfordert häufig die Integration fortschrittlicher Technologien, einschließlich regenerativer Bremssysteme, um die Emissionen zu reduzieren und die Kraftstoffeffizienz zu verbessern. Regierungen in verschiedenen Teilen der Welt bieten finanzielle Anreize und Subventionen, um die Einführung umweltfreundlicher Nutzfahrzeuge zu fördern. Diese Anreize können die anfänglichen Investitionskosten für regenerative Bremssysteme erheblich ausgleichen. Flottenbetreiber haben möglicherweise Anspruch auf Steuervorteile und Rabatte, wenn sie in Fahrzeuge investieren, die mit regenerativen Bremssystemen ausgestattet sind. Diese finanziellen Anreize können die Technologie attraktiver und finanziell tragfähiger machen.

Wichtige Marktherausforderungen

Implementierungskosten und ROI

Die größte Herausforderung auf dem globalen Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge sind die Implementierungskosten und der Return on Investment (ROI) für Flottenbetreiber. Regenerative Bremssysteme sind mit erheblichen Vorlaufkosten verbunden, einschließlich der Integration spezieller Komponenten wie Elektromotorgeneratoren, Wechselrichter und Steuerungssysteme. Diese Kosten können für Flottenmanager eine erhebliche Hürde darstellen, insbesondere für kleinere Unternehmen oder solche mit knappem Budget. Die Installation und Nachrüstung von regenerativen Bremssystemen in Nutzfahrzeugen kann kostspielig sein, insbesondere bei größeren Flotten. Dazu gehört nicht nur der Kauf der Systemkomponenten, sondern auch die für die Installation erforderlichen Arbeits- und Ausfallzeiten. Flottenbetreiber bewerten den ROI von regenerativen Bremssystemen normalerweise anhand von Faktoren wie Kraftstoffeinsparungen, reduzierten Wartungskosten und längerer Fahrzeuglebensdauer. Die Zeit, die benötigt wird, um die anfängliche Investition wieder hereinzuholen, kann jedoch stark variieren, und einige Betreiber zögern möglicherweise, sich ohne einen klaren und schnellen ROI auf die Technologie einzulassen. Während regenerative Bremssysteme die Wartungskosten auf lange Sicht senken können, erfordern sie möglicherweise spezielle Wartungs- und Reparaturdienste, die kostspielig sein können, wenn sie nicht leicht zu finden sind.

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Technologische Komplexität und Integration

Die Komplexität der regenerativen Bremstechnologie stellt Nutzfahrzeuge vor erhebliche Herausforderungen. Diese Systeme müssen sich nahtlos in vorhandene Fahrzeugkomponenten und -systeme integrieren lassen, was technisch anspruchsvoll sein kann. Die Nachrüstung regenerativer Bremssysteme in vorhandene Nutzfahrzeuge kann kompliziert sein, da diese Systeme mit herkömmlichen Bremssystemen, Getrieben und anderen Fahrzeugkomponenten zusammenarbeiten müssen. Die Gewährleistung der Kompatibilität zwischen verschiedenen Fahrzeugmarken und -modellen erhöht die Komplexität zusätzlich. Nutzfahrzeuge unterscheiden sich stark in Größe, Gewicht und Verwendung. Die Anpassung regenerativer Bremssysteme an die spezifischen Anforderungen verschiedener Fahrzeugtypen stellt Hersteller und Installateure vor Herausforderungen. Nutzfahrzeuge sind harten und anspruchsvollen Betriebsbedingungen ausgesetzt. Regenerative Bremssysteme müssen äußerst zuverlässig und langlebig sein, um dem Dauereinsatz standzuhalten und Systemausfälle zu verhindern, die die Sicherheit gefährden und den Betrieb stören könnten.

Geringes Bewusstsein und Aufklärung der Verbraucher

Trotz der potenziellen Vorteile regenerativer Bremssysteme für Nutzfahrzeuge sind Flottenbetreiber und -manager dieser Technologie häufig nur unzureichend bewusst und verstehen sie nicht. Vielen Flottenbetreibern fehlt das Wissen darüber, wie regenerative Bremssysteme funktionieren und welche Vorteile sie bieten. Diese Wissenslücke kann die Einführung behindern, da Betreiber möglicherweise zögern, in Technologien zu investieren, die sie nicht vollständig verstehen. Hersteller und Branchenvertreter stehen vor der Herausforderung, den Nutzfahrzeugbetreibern den Nutzen von regenerativen Bremssystemen effektiv zu vermitteln. Um diese Bewusstseinslücke zu schließen, sind intensive Marketing- und Aufklärungsbemühungen erforderlich. Betreiber haben möglicherweise falsche Vorstellungen über regeneratives Bremsen, beispielsweise Bedenken hinsichtlich der Systemzuverlässigkeit, der Wartungskosten oder der Kompatibilität mit ihren spezifischen Fahrzeugen. Die Beseitigung dieser Missverständnisse ist für den Aufbau von Vertrauen in die Technologie von entscheidender Bedeutung.

Infrastruktur- und Ladebeschränkungen

Die Wirksamkeit regenerativer Bremssysteme in Nutzfahrzeugen kann durch die Verfügbarkeit der unterstützenden Infrastruktur beeinflusst werden. Zu den infrastrukturbezogenen Herausforderungen kann gehören, dass Nutzfahrzeuge mit regenerativen Bremssystemen häufig Zugang zu Ladeinfrastruktur zur Energiespeicherung benötigen. In Regionen mit begrenzten Ladestationen oder unzureichendem Zugang zu Stromnetzen können die Vorteile des regenerativen Bremsens möglicherweise nicht vollständig ausgeschöpft werden. Regenerative Bremssysteme geben elektrische Energie an die Batterie oder Speichereinheit des Fahrzeugs zurück. In Regionen mit unzureichendem Stromnetz oder geringer Kapazität kann das effiziente Aufladen der Batterie eine Herausforderung sein, was möglicherweise zu Betriebsstörungen führt. Nutzfahrzeuge, die mit regenerativen Bremssystemen ausgestattet sind, erfordern möglicherweise spezielle Wartungs- und Reparatureinrichtungen. Es kann eine Herausforderung sein, ausreichend Servicezentren mit geschulten Technikern bereitzustellen, insbesondere in abgelegenen Gebieten.

Komplexe Vorschriften und Standards

Eine weitere Herausforderung auf dem globalen Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge besteht darin, sich in einer komplexen Landschaft aus Vorschriften und Standards zurechtzufinden. Verschiedene Länder und Regionen haben unterschiedliche Emissionsstandards für Nutzfahrzeuge. Die Einhaltung dieser Standards kann Anpassungen an regenerativen Bremssystemen erforderlich machen, was möglicherweise die Entwicklungs- und Herstellungskosten erhöht. Die Einhaltung der Sicherheits- und Zertifizierungsstandards für regenerative Bremssysteme in Nutzfahrzeugen kann kompliziert sein. Oft sind umfangreiche Tests und Dokumentationen erforderlich, die zeitaufwändig und kostspielig sein können. Staatliche Anreize und Subventionen für umweltfreundliche Technologien können von Ort zu Ort unterschiedlich sein. Inkonsistente Anreize können die wirtschaftliche Machbarkeit der Einführung von regenerativen Bremssystemen in gewerblichen Flotten beeinträchtigen.

Wichtige Markttrends

Steigende Umweltbedenken und strenge Emissionsvorschriften

Einer der wichtigsten Trends auf dem globalen Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge ist die wachsende Sorge um ökologische Nachhaltigkeit und die Umsetzung strenger Emissionsvorschriften. Da Klimawandel und Luftqualität zu vorrangigen Anliegen werden, erlassen Regierungen auf der ganzen Welt strenge Emissionsstandards und drängen die Automobilhersteller, umweltfreundlichere Fahrzeuge zu entwickeln. Regenerative Bremssysteme spielen eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Emissionen und der Verbesserung der Kraftstoffeffizienz von Personenkraftwagen. Indem diese Systeme beim Bremsen kinetische Energie zurückgewinnen und speichern und diese anschließend zum Antrieb des Fahrzeugs verwenden, reduzieren sie die Abhängigkeit vom herkömmlichen reibungsbasierten Bremsen, das Wärme erzeugt und Energie verschwendet. Da die Emissionsstandards strenger werden, setzen Automobilhersteller zunehmend regenerative Bremssysteme ein, um diese Anforderungen zu erfüllen. Beispielsweise wurden die Emissionsstandards der Europäischen Union, bekannt als Euro-Standards, im Laufe der Jahre schrittweise verschärft. Euro 6d, die neueste Norm zum Zeitpunkt meines letzten Wissensupdates im September 2021, schreibt niedrigere CO2-Emissionen vor und fördert den Einsatz von Technologien wie regenerativem Bremsen, um die Einhaltung zu erreichen. In ähnlicher Weise haben viele andere Länder und Regionen, darunter die Vereinigten Staaten und China, strenge Emissionsvorschriften eingeführt oder planen die Einführung strengerer Bremssysteme in Personenkraftwagen, was die Einführung regenerativer Bremssysteme in Personenkraftwagen weiter vorantreibt.

Zunehmende Einführung von Elektro- und Hybridfahrzeugen

Die weltweite Umstellung auf Elektro- und Hybridfahrzeuge ist ein weiterer wichtiger Trend, der den Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge prägt. Elektro- und Hybridfahrzeuge haben aufgrund ihrer geringeren Umweltbelastung und der geringeren Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen erheblich an Bedeutung gewonnen. Diese Fahrzeuge sind in hohem Maße auf regenerative Bremssysteme angewiesen, um den Energieverbrauch zu optimieren und ihre Reichweite zu erhöhen. In Elektro- und Hybridfahrzeugen wandeln regenerative Bremssysteme kinetische Energie in elektrische Energie um, die dann in Batterien oder Superkondensatoren zur späteren Verwendung gespeichert wird. Diese Energie kann den Elektromotor des Fahrzeugs antreiben, wodurch die Gesamtbelastung der Batterie verringert und die Reichweite des Fahrzeugs erhöht wird. Da die Verbraucher zunehmend Elektro- und Hybridautos bevorzugen, wird die Nachfrage nach effizienten und fortschrittlichen regenerativen Bremssystemen voraussichtlich stark ansteigen. Darüber hinaus bieten Regierungen in vielen Ländern Anreize und Subventionen, um die Einführung von Elektrofahrzeugen zu fördern, was die Nachfrage nach regenerativen Bremssystemen weiter ankurbelt. Beispielsweise haben Länder wie Norwegen und die Niederlande Steuervorteile und Rabatte für Käufer von Elektrofahrzeugen eingeführt, um Autohersteller zu motivieren, die regenerative Bremstechnologie zu verbessern, um die Vorteile von Elektro- und Hybridfahrzeugen zu maximieren.

Technologische Fortschritte bei regenerativen Bremssystemen

Der Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge erlebt schnelle technologische Fortschritte, die durch kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen in der Branche vorangetrieben werden. Diese Fortschritte zielen darauf ab, die Effizienz, Leistung und Zuverlässigkeit regenerativer Bremssysteme zu verbessern. Ein bemerkenswerter Trend ist die Integration der regenerativen Bremsung in andere fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (ADAS) und autonome Fahrtechnologien. Durch die nahtlose Kombination der regenerativen Bremsung mit Funktionen wie adaptiver Geschwindigkeitsregelung, vorausschauendem Bremsen und regenerativem Ausrollen können Automobilhersteller die Energierückgewinnung verbessern und die Kraftstoffeffizienz optimieren. Diese integrierten Systeme tragen auch zu einem sanfteren und komfortableren Fahrerlebnis bei. Darüber hinaus ermöglichen Fortschritte bei Materialien und Design die Entwicklung kompakterer und leichterer regenerativer Bremskomponenten. Dies reduziert nicht nur das Gesamtgewicht des Fahrzeugs, sondern verbessert auch die Effizienz der Energierückgewinnung. Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz fortschrittlicher Sensoren und Steueralgorithmen regenerativen Bremssystemen, sich an unterschiedliche Fahrbedingungen und Fahrerverhalten anzupassen, was ihre Wirksamkeit weiter verbessert.

Erhöhte Investitionen in Forschung und Entwicklung

Der Wettbewerbscharakter der Branche hat zu erhöhten Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) durch Automobilhersteller und Technologielieferanten geführt. Dieser Trend ist im Bereich der regenerativen Bremssysteme besonders deutlich, da Unternehmen versuchen, durch die Entwicklung innovativer Lösungen einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Viele Automobilhersteller gehen Partnerschaften mit Technologieunternehmen und Forschungseinrichtungen ein, um die Entwicklung der regenerativen Bremstechnologie zu beschleunigen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Entwicklung effizienterer und intelligenterer Systeme, die für eine größere Bandbreite von Fahrzeugen eingesetzt werden können. Toyota beispielsweise investiert massiv in die Forschung und Entwicklung für regeneratives Bremsen und hat sein Toyota Hybrid System II (THS II) entwickelt, das eine fortschrittliche regenerative Bremstechnologie beinhaltet. Neben traditionellen Automobilherstellern drängen Startups und Technologieunternehmen mit neuartigen regenerativen Bremslösungen auf den Markt. Dieser Zustrom neuer Akteure fördert Wettbewerb und Innovation und kommt letztlich den Verbrauchern durch verbesserte Systemleistung und Kosteneffizienz zugute.

Steigendes Verbraucherbewusstsein und steigende Nachfrage

Das Bewusstsein der Verbraucher für Umweltprobleme und die Vorteile regenerativer Bremssysteme nimmt zu. Infolgedessen steigt die Nachfrage der Verbraucher nach Fahrzeugen, die mit regenerativer Bremstechnologie ausgestattet sind. Verbraucher suchen zunehmend nach umweltfreundlichen Transportmöglichkeiten, und regeneratives Bremsen wird als Schlüsselmerkmal angesehen, das diesen Vorlieben entspricht. Viele Verbraucher haben erkannt, dass regeneratives Bremsen nicht nur den Kraftstoffverbrauch senken, sondern ihnen auf lange Sicht auch Betriebskosten sparen kann. Darüber hinaus vermarkten Automobilhersteller regenerative Bremssysteme aktiv als Verkaufsargument für ihre Fahrzeuge. Dazu gehört die Werbung für die Energiesparvorteile und die Hervorhebung, wie diese Systeme zu einer grüneren und nachhaltigeren Zukunft beitragen. Da die Verbrauchernachfrage weiter steigt, werden Automobilhersteller die Verfügbarkeit regenerativer Bremssysteme wahrscheinlich auf eine größere Palette von Fahrzeugmodellen und Preisklassen ausweiten.

Segmenteinblicke

Antriebsanalyse

steigender Trend zu emissionsfreien reinen Elektrofahrzeugen treibt die Nachfrage nach BEVs an. Der Markt ist je nach Antrieb in PHEV, BEV und HEV segmentiert. Den größten Marktanteil des Weltmarkts hielt das BEV-Segment. Vollelektrische Fahrzeuge werden von der Regierung durch Subventionen, Kaufanreize und die Durchsetzung strenger Umweltschutzbestimmungen gefördert. In Deutschland, Großbritannien und Frankreich beispielsweise erhalten BEVs viel mehr Kaufanreize als PHEVs.

So machten BEV-Verkäufe in den USA über 75 % der Neuverkäufe von Elektrofahrzeugen aus, 55 % mehr als 2016. Ähnlich wurden 2021 in China mehr als 2,9 Millionen BEVs verkauft, wo sie etwa 82 % der aktuellen Elektrofahrzeugverkäufe ausmachten. Nach BEVs sind PEVs der am zweitschnellsten wachsende Marktsektor. Im Jahr 2021 werden PHEV-Batterien typischerweise eine Kapazität von 15 kWh haben. Die Verwendung von Ladegeräten der Stufe 1 oder 2 führt bequem zu deutlich kürzeren Ladezeiten. Die Nachfrage nach Lösungen wird daher mit der zunehmenden Verbreitung von SUVs steigen.

Regionale Einblicke

Der asiatisch-pazifische Raum hatte 2021 den größten Marktanteil für regenerative Bremssysteme und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich weiter wachsen. Darüber hinaus weist dieser Bereich im Vergleich zu anderen Regionen die schnellste Wachstumsrate auf. Im Prognosezeitraum wird erwartet, dass die zunehmend strengeren Emissionsstandards dieser Region die Nachfrage nach BEVs, PHEVs und FCVs erhöhen werden. Im Jahr 2021 war China hauptsächlich für den Anstieg der Batterienachfrage im asiatisch-pazifischen Raum verantwortlich. China verkaufte 2021 mehr Elektrofahrzeuge als der Rest der Welt zusammen, nämlich mehr als 3,3 Millionen. Die zweitwichtigste Region des Marktes ist Nordamerika. Regeneratives Bremsen in Elektrofahrzeugen wird in der Region immer beliebter, da die öffentliche Nachfrage nach sicherem Fahrzeugbetrieb, weniger Stress und effizientem Transport steigt. Der Markt ist sowohl in Europa als auch im Rest der Welt bemerkenswert gewachsen. Europa konzentriert sich darauf, seine Position auf dem Markt zu stärken, indem es Taktiken wie die frühzeitige Legalisierung der Nutzung fahrerloser Fahrzeuge einsetzt. Die Regierung ist für die Einführung autonomer Fahrzeuge verantwortlich, indem sie Finanzierungen und Programme anbietet.

Jüngste Entwicklungen

  • ZF stellte beispielsweise im Januar 2021 ein neues regeneratives Bremssystem vor, das speziell für Elektrofahrzeuge entwickelt wurde. Auf der MEB-Plattform werden die weltweiten Modelle |D.3 und 1D.4 von Volkswagen serienmäßig mit diesen neuesten Bremssteuerungstechnologien ausgestattet sein.
  • Der MK C2, eine verbesserte Version der Brake-by-Wire-Technologie des MK C1, wurde im November 2021 von der Continental AG vorgestellt. Der MK C2 wurde verbessert, ist kleiner und leichter und kann daher in kleinen Fahrzeugen eingesetzt werden. Darüber hinaus gibt es jetzt weniger Komponenten, was die Gesamtkosten senkt.
  •  Im Januar 2022 gab Advics Co., Ltd. bekannt, dass es das regenerative koordinierte Bremssystem und die elektrische Parkbremse (EPB) für das Hybridauto GS8 der GAC Group liefern werde. Die Produkte von Advics werden nun erstmals für das Modell der GAC Group angeboten. Diese Entscheidung wurde angesichts der Leistung und Marktkenntnis des Unternehmens im Bereich der Elektrifizierungsprodukte getroffen.
  • Im April 2022 gab Faraday Future Intelligent Electric Inc. bekannt, dass Brembo der Hauptlieferant der enSystem-Bremssattelbaugruppe für sein Elektrofahrzeug FF91 sein wird. Für den FF 91 wird Brembo eine einzigartige Bremssattelbaugruppe liefern. Diese umfasst die elektronische Parkbremse sowie die Baugruppe, Kolben, Bremssättel und Bremsbeläge.
  • Mazda gab im Juni 2021 ein Joint Venture bekannt. Mazda wird im Rahmen seines Plans Sustainable Zoom-Zoom 2030, der auch Toyota und Denso zur Entwicklung von Elektrofahrzeugen auffordert, 5 % in ein Joint Venture investieren. Die Zusammenarbeit umfasst die Entwicklung von Plattformen, hochmodernen Bremssystemen und Antriebssträngen für ihre Elektrofahrzeuge.
  • Das vollelektrische SUV in den USA wird laut AIWAYS, einem in Shanghai ansässigen Unternehmen für persönliche Mobilität, von Robert Bosch entwickelt, einem europäischen Technologielieferanten. Für die US-Versionen wird das Unternehmen regenerative Bremssysteme bereitstellen.
  • Im Februar 2019 wurde auch die Integrated Mobis Electronic Brake (iMEB) vorgestellt, ein neues Bremssystem von Hyundai Mobis. Das iMEB-System von Hyundai Mobis führt zu einer Gewichtsreduzierung von 5 % und einer um 13 % verbesserten Bremsreaktion. Im Vergleich zu separaten Hydrauliksystemen sind dadurch 30 % Kostenersparnisse möglich.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Robert Bosch GmbH
  • Denso Corporation
  • Continental AG
  • ZF Friedrichshafen AG
  • BorgWarner Inc.
  • Hyundai Mobis
  • Eaton
  • Brembo SPA
  • Skeleton Technologies GmbH
  • Advices Co. Ltd.

Berichtsumfang

In diesem Bericht wurde der globale Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge zusätzlich zu den Branchentrends, die im Folgenden detailliert beschrieben werden, in die folgenden Kategorien unterteilt

  • Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge, Nach Systemtyp

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  • Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge, Nach Antrieb Typ

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  • Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge, nach Region

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Wettbewerbslandschaft

Firmenprofile

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Firmeninformationen

  • Detaillierte Analyse und Profilierung zusätzlicher Marktteilnehmer (bis zu fünf).

Der globale Markt für regenerative Bremssysteme für Nutzfahrzeuge ist ein bevorstehender Bericht, der in Kürze veröffentlicht wird. Wenn Sie eine frühere Zustellung dieses Berichts wünschen oder das Veröffentlichungsdatum bestätigen möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter

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