Europäischer Markt für agrochemische Zwischenprodukte, nach Produkttyp (Amine, Alkylamine, Aldehyde, Säuren, Sonstige), nach Anwendung (Herbizide, Insektizide, Fungizide, Nematizide, Sonstige), nach Land und Wettbewerb, Prognose und Chancen 2018-2028F
Published Date: December - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Chemicals | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request CustomizationEuropäischer Markt für agrochemische Zwischenprodukte, nach Produkttyp (Amine, Alkylamine, Aldehyde, Säuren, Sonstige), nach Anwendung (Herbizide, Insektizide, Fungizide, Nematizide, Sonstige), nach Land und Wettbewerb, Prognose und Chancen 2018-2028F
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 11.177,33 Mio. USD |
CAGR (2023–2028) | 4,13 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Herbizide |
Größter Markt | Frankreich |
Marktübersicht
Der europäische Markt für agrochemische Zwischenprodukte wurde im Jahr 2022 auf 11.177,33 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 4,13 % bis 2028 verzeichnen. Agrochemische Zwischenprodukte sind wichtige chemische Verbindungen, die als Grundbestandteile oder Vorläufermaterialien bei der Herstellung von Agrochemikalien verwendet werden und eine entscheidende Rolle in der Landwirtschaft spielen, indem sie die Ernteerträge steigern und die Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten schützen. Diese Zwischenprodukte dienen als Grundbausteine für verschiedene Arten von Pestiziden, darunter Herbizide, Fungizide und Insektizide. Beispiele für solche agrochemischen Zwischenprodukte sind 4-Fluortoluol-Diethylphosphorochloridothionat, 2-Chlor-5-chlormethylpyridin, 2-Chlor-6-(trichlormethyl)pyridin und 2-Chlorpropionsäure, die für den Herstellungsprozess von Pestiziden unverzichtbar sind. Zu den von Endverbrauchern häufig verwendeten agrochemischen Zwischenprodukten gehören Alkylamine, Amine, Aldehyde und Säuren. Darüber hinaus kann die Bedeutung agrochemischer Zwischenprodukte in der modernen Landwirtschaft nicht genug betont werden. Sie spielen eine zentrale Rolle bei der Erhaltung der Erntequalität, der Verringerung der Umweltauswirkungen der Landwirtschaft und der Steigerung der Ernteerträge. Es ist bemerkenswert, dass die Verwendung synthetischer Agrochemikalien Bedenken hinsichtlich ihrer potenziellen Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit geweckt hat. Daher treiben laufende Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen die Schaffung nachhaltigerer und umweltfreundlicherer Alternativen zu herkömmlichen Agrochemikalien voran. Das Zusammentreffen dieser Faktoren trägt gemeinsam zum Wachstum des europäischen Marktes für agrochemische Zwischenprodukte im Prognosezeitraum bei.
Wichtige Markttreiber
Zunehmende Bodenverschlechterung
Die Landwirtschaft bildet das Rückgrat unseres globalen Nahrungsmittelsystems und versorgt Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt mit Nahrung. Der immer stärker werdende Druck auf die Landwirtschaft, die steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln, Fasern und Kraftstoffen zu decken, hat jedoch zu nicht nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken geführt, insbesondere zur Bodenverarmung. Bodenverarmung, gekennzeichnet durch den Verlust lebenswichtiger Nährstoffe und Fruchtbarkeit, stellt eine erhebliche Bedrohung für die globale Ernährungssicherheit dar. Der Boden ist eine endliche und unschätzbare Ressource und erhält das Leben auf der Erde. Er fördert ein komplexes Ökosystem aus Mikroorganismen, Insekten und Regenwürmern, die alle harmonisch zusammenarbeiten, um sein Wohlergehen und seine Fruchtbarkeit zu erhalten. Dennoch haben intensive landwirtschaftliche Praktiken, darunter Monokulturen, übermäßiger Einsatz synthetischer Düngemittel und unzureichende Fruchtfolge, der Bodengesundheit geschadet. Diese Praktiken verbrauchen wichtige Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium, zerstören die Bodenstruktur und verschlimmern die Erosion. Die Folgen der Bodenverarmung sind weitreichend und umfassen geringere Ernteerträge, erhöhte Anfälligkeit für Schädlinge und Krankheiten sowie eine beeinträchtigte Haltung zur ökologischen Nachhaltigkeit. Um dieser dringenden Herausforderung zu begegnen, greift der Agrarsektor zunehmend auf agrochemische Zwischenprodukte als Bestandteil einer vielschichtigen Lösung zurück. Eine der Hauptanwendungen agrochemischer Zwischenprodukte ist die Herstellung von Düngemitteln. Düngemittel spielen eine unverzichtbare Rolle bei der Wiederherstellung der Nährstoffversorgung erschöpfter Böden, der Förderung des Pflanzenwachstums und der Optimierung der Ernteerträge. Agrochemische Zwischenprodukte ermöglichen die Herstellung spezieller Düngemittel, die auf spezifische Nährstoffmängel in verschiedenen Regionen zugeschnitten sind. Beispielsweise werden Zwischenprodukte bei der Herstellung von Stickstoff-, Phosphat- und Kalidüngern eingesetzt. Diese Düngemittel geben nach und nach wichtige Nährstoffe frei und gewährleisten so eine kontinuierliche Versorgung während des gesamten Wachstumszyklus der Pflanze. Dieser Ansatz minimiert den Nährstoffabfluss in Gewässer und verringert somit das Risiko von Wasserverschmutzung und ökologischen Schäden.
Darüber hinaus spielen agrochemische Zwischenprodukte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von Pestiziden und Herbiziden. Während der übermäßige Einsatz synthetischer Pestizide die Bodengesundheit und nützliche Organismen beeinträchtigen kann, kann der umsichtige Einsatz fortschrittlicher agrochemischer Formulierungen Nutzpflanzen vor Schädlingen und Krankheiten schützen, ohne die Bodenfruchtbarkeit zu beeinträchtigen. Strategien des integrierten Schädlingsmanagements (IPM) nutzen diese Zwischenprodukte, um zielgerichtete Pestizidlösungen zu entwickeln. Indem sich IPM auf bestimmte Schädlinge konzentriert und Kollateralschäden minimiert, verringert es den Bedarf an Breitbandchemikalien, die Bodenökosysteme stören könnten. In den letzten Jahren ist ein wachsendes Interesse an biologischen Agrochemikalien zu verzeichnen, darunter Biodünger und Biopestizide. Agrochemische Zwischenprodukte spielen bei der Formulierung dieser nachhaltigen Alternativen eine zentrale Rolle. Biodünger beispielsweise enthalten nützliche Mikroorganismen, die die Nährstoffverfügbarkeit für Pflanzen erhöhen und die Bodenstruktur verbessern. Biopestizide nutzen das Potenzial natürlicher Fressfeinde und Krankheitserreger zur Schädlingsbekämpfung und reduzieren so die Notwendigkeit chemischer Eingriffe. Agrochemische Zwischenprodukte sind bei der Herstellung dieser biologischen Lösungen von entscheidender Bedeutung und garantieren ihre Wirksamkeit und Stabilität.
Außerdem erweisen sich agrochemische Zwischenprodukte als unverzichtbar bei der Entwicklung von Bodenverbesserern und Bodenverbesserungsmitteln, die die Bodenstruktur und -fruchtbarkeit verbessern sollen. Bodenverbesserer wie Gips und organische Stoffe können die Wasserspeicherung und Belüftung in verdichteten Böden verbessern, während Bodenverbesserungsmittel wie Kalk den Säuregehalt des Bodens neutralisieren können. Indem diese Produkte Probleme im Zusammenhang mit Bodenverdichtung, -säure und -struktur angehen, fördern sie eine günstigere Umgebung für nützliche Bodenorganismen und die Wurzelentwicklung. Agrochemische Zwischenprodukte sind bei der Formulierung dieser Lösungen zur Bodengesundheitsverwaltung von entscheidender Bedeutung. Folglich hat die zunehmende Erschöpfung der Böden zu einer erhöhten Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten geführt und damit das Wachstum des europäischen Marktes für agrochemische Zwischenprodukte vorangetrieben.
Zunehmende Umsetzung moderner landwirtschaftlicher Praktiken
Der Agrarsektor erlebt derzeit eine transformative Revolution, die von der Notwendigkeit angetrieben wird, die ständig wachsende globale Nachfrage nach Nahrungsmitteln, Fasern und Kraftstoffen zu decken. Angesichts einer wachsenden Bevölkerung und sich verändernder Klimamuster haben sich traditionelle landwirtschaftliche Praktiken als unzureichend erwiesen. Um nachhaltige und reichliche Ernten zu gewährleisten, greift die zeitgenössische Landwirtschaft auf moderne Praktiken zurück, die das Potenzial agrochemischer Zwischenprodukte nutzen. Diese chemischen Verbindungen, die bei der Synthese von Düngemitteln, Pestiziden, Herbiziden und mehr verwendet werden, stehen an vorderster Front dieser landwirtschaftlichen Renaissance und gestalten die Landschaft der Branche neu. Im Laufe der Geschichte hat sich die Landwirtschaft auf altbewährte Techniken verlassen, die über Generationen weitergegeben wurden. Während diese Praktiken die menschliche Gesellschaft über Jahrtausende hinweg am Leben erhielten, hatten sie Mühe, mit den Anforderungen der modernen Welt Schritt zu halten. Die Grüne Revolution stellte einen bedeutenden Wendepunkt dar, da sie ertragreiche Pflanzensorten und synthetische Düngemittel einführte. Allerdings brachte sie auch Umweltprobleme mit sich, da der übermäßige Einsatz von Chemikalien zu Bodendegradation und Wasserverschmutzung führte. In der heutigen Zeit streben moderne landwirtschaftliche Praktiken danach, ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Produktivität, Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu erreichen. Agrochemische Zwischenprodukte sind unverzichtbar, um diese Ziele zu erreichen, denn sie ermöglichen es den Landwirten, die Ressourcennutzung zu optimieren, die Pflanzen zu schützen und die Bodenvitalität zu verbessern.
Darüber hinaus ist die Präzisionslandwirtschaft der Eckpfeiler der modernen Landwirtschaft, ein Konzept, das durch die Verwendung agrochemischer Zwischenprodukte möglich gemacht wird. Dieser Ansatz nutzt modernste Technologie und Daten, um landwirtschaftliche Praktiken an die individuellen Anforderungen jedes Felds oder jeder Pflanze anzupassen. Bodensensoren, Drohnen und GPS-Technologie ermöglichen es den Landwirten, Düngemittel, Pestizide und Wasser mit chirurgischer Präzision anzuwenden und so Abfall zu reduzieren und die Umweltbelastung zu minimieren. Agrochemische Zwischenprodukte spielen eine entscheidende Rolle bei der Formulierung von Spezialdüngern, die darauf ausgelegt sind, spezifische Nährstoffmängel im Boden zu beheben. Diese maßgeschneiderten Formulierungen stellen sicher, dass die Pflanzen genau die Nährstoffe erhalten, die sie benötigen, was ein robustes Wachstum fördert und die Erträge maximiert. Indem sie eine Überdüngung vermeiden, senken die Landwirte nicht nur die Kosten, sondern verringern auch das Risiko eines Nährstoffabflusses. Moderne landwirtschaftliche Praktiken bevorzugen integriertes Schädlingsmanagement (IPM) gegenüber wahllosem Pestizideinsatz. Agrochemische Zwischenprodukte sind unverzichtbar bei der Entwicklung von Biopestiziden, die die Kraft natürlicher Fressfeinde und Krankheitserreger nutzen, um Schädlingspopulationen zu regulieren. IPM-Strategien bringen Vorteile wie geringere chemische Rückstände in Pflanzen, die Förderung des ökologischen Gleichgewichts und den Schutz nützlicher Insekten und Bestäuber. Darüber hinaus ist die Erhaltung der Bodengesundheit ein zentraler Grundsatz der modernen Landwirtschaft. Agrochemische Zwischenprodukte erleichtern die Herstellung von Bodenverbesserern wie Gips und organischen Stoffen, die die Bodenstruktur und die Wasserspeicherung verbessern. Bodenverbesserungsmittel wie Kalk helfen, den Säuregehalt des Bodens zu neutralisieren und schaffen eine Umgebung, die die Wurzelentwicklung der Pflanzen und die Vitalität der Bodenorganismen fördert. Folglich wird erwartet, dass die vielfältigen Vorteile von agrochemischen Zwischenprodukten die Nachfrage nach dem europäischen Markt für agrochemische Zwischenprodukte im Prognosezeitraum ankurbeln werden.
Steigende Nachfrage nach Lebensmitteln
Der Markt für agrochemische Zwischenprodukte nimmt aufgrund eines Zusammentreffens von Faktoren eine zentrale Rolle in der globalen Agrarlandschaft ein. Die wachsende Weltbevölkerung, die rasche Urbanisierung und die sich entwickelnden Ernährungsgewohnheiten haben zu einem beispiellosen Anstieg der Nachfrage nach Lebensmitteln geführt. Um diesen dringenden Bedarf zu decken, sind agrochemische Zwischenprodukte zu unverzichtbaren Komponenten geworden und spielen eine entscheidende Rolle dabei, es den Landwirten zu ermöglichen, die wachsende Nachfrage nach reichlich vorhandenen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln zu decken. Diese Zwischenprodukte sind grundlegende Bausteine, die bei der Herstellung verschiedener Agrarchemikalien wie Pestiziden, Herbiziden und Düngemitteln verwendet werden, die für die Optimierung der Ernteerträge und den Schutz der Pflanzen vor den Bedrohungen durch Schädlinge und Krankheiten unerlässlich sind. Im Mittelpunkt dieser transformativen Reise stehen agrochemische Zwischenprodukte, die die Grundlage für die Entwicklung von Agrarchemikalien bilden, die für die Ernährungssicherheit von entscheidender Bedeutung sind. Aus diesen Zwischenprodukten gewonnene Pestizide und Herbizide dienen als Schutzschild für Nutzpflanzen und schützen sie vor den Gefahren von Schädlingen und Krankheiten. Indem diese Chemikalien die Sicherheit der Nutzpflanzen gewährleisten, sichern sie die Erträge, sorgen für eine konstante und stabile Versorgung mit Nahrungsmitteln und tragen so zur globalen Ernährungssicherheit bei.
Darüber hinaus tragen agrochemische Zwischenprodukte, wenn sie in die Düngemittelproduktion einfließen, erheblich zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und Nährstoffverfügbarkeit bei. Verbesserte Bodenbedingungen führen direkt zu höheren Ernteerträgen, sodass die Landwirte mehr Nahrungsmittel produzieren und die steigende Nachfrage effektiv decken können. Neben ihrer Rolle bei der Schädlingsbekämpfung und Bodenanreicherung ermöglichen agrochemische Zwischenprodukte ein präzises Nährstoffmanagement und stellen sicher, dass die Nutzpflanzen zum richtigen Zeitpunkt wichtige Nährstoffe erhalten. Dieser gezielte Ansatz minimiert die Ressourcenverschwendung und maximiert die Produktivität und fördert nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken. Im Wesentlichen ist die steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln eng mit dem steigenden Bedarf an agrochemischen Zwischenprodukten verbunden. Diese chemischen Bausteine sind das Herzstück der modernen Landwirtschaft und ermöglichen es Landwirten, ihre Produktivität zu steigern, ihre Ernten zu schützen und die globale Herausforderung zu bewältigen, eine immer größer werdende Bevölkerung zu ernähren. Folglich werden diese Dynamiken im Prognosezeitraum eine dominierende Rolle beim Wachstum des europäischen Marktes für agrochemische Zwischenprodukte spielen.
Wichtige Marktherausforderungen
Hoher Preis für agrochemische Zwischenprodukte
Die Entwicklung und Verbesserung biobasierter oder fortschrittlicher agrochemischer Zwischenprodukte umfasst umfangreiche Forschungsphasen, strenge Tests und die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen. Diese Prozesse erfordern erhebliche finanzielle Investitionen und tragen so zu höheren Kosten bei. In bestimmten Fällen können biobasierte oder spezielle Komponenten, die in agrochemischen Zwischenprodukten verwendet werden, im Vergleich zu herkömmlichen Alternativen höhere Beschaffungs- und Produktionskosten verursachen. Dies kann auf ihre besonderen Eigenschaften oder speziellen Beschaffungsmethoden zurückgeführt werden, die die Produktionskosten in die Höhe treiben können. Darüber hinaus erfordern einige agrochemische Zwischenprodukte, insbesondere solche, die aus neuartigen Quellen stammen oder komplizierte Produktionstechniken erfordern, komplexe und ressourcenintensive Herstellungsprozesse. Diese Komplexitäten in der Herstellung führen natürlich zu höheren Kosten. Die begrenzte Verfügbarkeit bestimmter agrochemischer Zwischenprodukte, kombiniert mit einer wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen Alternativen, kann eine Situation schaffen, in der die Preise aufgrund eines unausgewogenen Verhältnisses zwischen Angebot und Nachfrage in die Höhe getrieben werden.
Anpassung des pH-Werts des Bodens
Im komplexen Bereich der Landwirtschaft spielt der pH-Wert des Bodens eine zentrale Rolle und übt einen tiefgreifenden Einfluss auf das Pflanzenwachstum, die Nährstoffverfügbarkeit und die gesamte landwirtschaftliche Produktivität aus. Inmitten des komplexen Zusammenspiels zwischen Bodenchemie und Pflanzenvitalität wird der Einfluss des pH-Werts des Bodens auf agrochemische Zwischenprodukte äußerst bedeutsam und prägt die Wirksamkeit dieser Inputs in nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken. Der pH-Wert des Bodens dient als Maß für die Beurteilung des Säure- oder Alkalinitätsgrads des Bodens und wird auf einer Skala von 0 bis 14 ausgedrückt, wobei 7 für Neutralität steht. Werte unter 7 weisen auf Bodensäure hin, während Werte über 7 für Alkalinität stehen. Es ist bemerkenswert, dass jede Einheitsänderung auf der pH-Skala einen zehnfachen Unterschied in Säure oder Alkalität darstellt. Der ideale pH-Bereich für die meisten Nutzpflanzen liegt typischerweise im Spektrum von 6 bis 7, was auf eine leicht saure bis neutrale Bodenumgebung hinweist. Wichtig ist, dass der pH-Wert des Bodens die Nährstoffverfügbarkeit direkt beeinflusst, indem er die Löslichkeit essentieller Elemente beeinflusst. Agrochemische Zwischenprodukte unterliegen chemischen Transformationen, die die Verfügbarkeit von Nährstoffen für Pflanzen erheblich verändern können, was sich möglicherweise auf das Wachstum des europäischen Marktes für agrochemische Zwischenprodukte im Prognosezeitraum auswirken kann.
Wichtige Markttrends
Natürliche Landwirtschaft
In dieser Region findet derzeit eine tiefgreifende Revolution im Agrarsektor statt. Diese Transformation wird durch die Notwendigkeit vorangetrieben, ein Gleichgewicht zwischen Ernährungssicherheit, Umweltschutz und wirtschaftlicher Rentabilität zu finden, wobei nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zum Leitprinzip werden. Nachhaltige Landwirtschaft ist mehr als nur ein flüchtiger Trend; Es stellt einen Paradigmenwechsel dar, der die komplexe Vernetzung von Ökosystemen, Nahrungsmittelproduktion und menschlichem Wohlergehen anerkennt. Dieser umfassende Ansatz zielt darauf ab, negative Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und gleichzeitig die Nachhaltigkeit produktiver und profitabler landwirtschaftlicher Unternehmungen zu gewährleisten. Agrochemische Zwischenprodukte, die Verbindungen, die als grundlegende Bausteine bei der Herstellung von Agrochemikalien wie Pestiziden und Düngemitteln dienen, spielen bei diesem transformativen Prozess eine entscheidende Rolle.
Darüber hinaus verkörpern nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken, die mit der Verwendung agrochemischer Zwischenprodukte verknüpft sind, ein empfindliches Gleichgewicht zwischen der Aufrechterhaltung hoher Ernteerträge und dem Schutz der Umwelt. Durch die Nutzung agrochemischer Zwischenprodukte erhalten Landwirte die Möglichkeit, Pestizide und Düngemittel präzise und gezielt einzusetzen. Dieser Ansatz minimiert die Verschwendung, verringert den ökologischen Fußabdruck und verhindert den übermäßigen Einsatz dieser landwirtschaftlichen Betriebsmittel. Darüber hinaus fördern agrochemische Zwischenprodukte die Entwicklung von Strategien für das integrierte Schädlingsmanagement (IPM), bei denen der Einsatz natürlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden und der umsichtige Einsatz von Pestiziden nur bei Bedarf im Vordergrund stehen.
Darüber hinaus erleichtert der Einsatz agrochemischer Zwischenprodukte die Formulierung maßgeschneiderter Düngemittel, die auf den spezifischen Nährstoffbedarf von Nutzpflanzen zugeschnitten sind. Diese Praxis verringert den Nährstoffabfluss in Gewässer und mindert so die Wasserverschmutzung. Darüber hinaus umfassen nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken die ökologische Dimension landwirtschaftlicher Aktivitäten. Methoden mit präzisen Anwendungstechniken und gezielten Formulierungen, die durch agrochemische Zwischenprodukte möglich gemacht werden, verringern das Risiko des Abflusses von Chemikalien. Dies wiederum bewahrt die Bodenqualität und schont die Wasserressourcen. Die Verwendung agrochemischer Zwischenprodukte kann auch zu Bodenverbesserungen führen, die die Bodenstruktur, die Nährstoffspeicherung und die mikrobielle Vielfalt verbessern. Darüber hinaus fördern nachhaltige Praktiken die Verbreitung nützlicher Insekten, Vögel und anderer Wildtiere und tragen zur Schaffung eines ausgewogenen Ökosystems bei. Diese Praktiken verbessern die Artenvielfalt und fördern ein harmonisches Zusammenleben zwischen Landwirtschaft und Natur. Innovationen in der Agrochemiebranche treiben die nachhaltige Landwirtschaftsbewegung weiter voran. So führt beispielsweise die Einführung von Nanoformulierungen, die Nanotechnologie zur gezielten Anwendung von Agrochemikalien nutzen, zu einer Verringerung der Gesamtanwendungsmengen und einer effizienteren Nutzung. Darüber hinaus optimiert die Integration von Datenanalysen und digitalen Tools die Anwendung von Agrochemikalien und verbessert sowohl die Effizienz als auch die Präzision. Somit läutet die zunehmende Einführung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken in Verbindung mit agrochemischen Zwischenprodukten eine transformative Ära in der Landwirtschaft ein. Dieser Ansatz zielt nicht nur darauf ab, die Ernährungssicherheit und wirtschaftliche Rentabilität zu gewährleisten, sondern strebt auch danach, die Umwelt zu schützen, die Artenvielfalt zu fördern und modernste Innovationen für eine nachhaltigere und widerstandsfähigere landwirtschaftliche Zukunft zu nutzen.
Steigende Nachfrage nach biobasierten agrochemischen Zwischenprodukten
Der Agrarsektor erlebt derzeit einen bedeutenden Wandel, bei dem die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht. Im Mittelpunkt dieser Revolution steht die Erforschung und Nutzung biobasierter agrochemischer Zwischenprodukte – ein innovativer Ansatz, der landwirtschaftliche Praktiken neu definieren, die Umwelt schützen und die Nahrungsmittelproduktion für künftige Generationen sichern soll. Biobasierte agrochemische Zwischenprodukte, die Grundbestandteile umweltfreundlicher Pestizide, Düngemittel und wichtiger landwirtschaftlicher Betriebsmittel, werden aus erneuerbaren Quellen wie landwirtschaftlichen Rückständen, Pflanzenextrakten und mikrobiellen Prozessen gewonnen. Durch die Nutzung dieser natürlichen Elemente können Landwirte Schädlinge wirksam bekämpfen, den Nährstoffgehalt erhöhen und gleichzeitig ihre Umweltbelastung verringern. Einer der Hauptvorteile biobasierter Agrochemikalien ist ihre biologische Abbaubarkeit in der Umwelt. Im Gegensatz zu ihren synthetischen Gegenstücken zersetzen sich diese umweltfreundlichen Alternativen auf natürliche Weise, was zu einer geringeren Boden- und Wasserverschmutzung führt. Dies trägt zur Schaffung gesünderer Ökosysteme bei und schützt Nichtzielorganismen.
Darüber hinaus bieten biobasierte Zwischenprodukte erhebliche Umweltvorteile. Sie reduzieren Treibhausgasemissionen und verringern die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen und entsprechen damit den Grundsätzen einer Kreislaufwirtschaft. Diese Zwischenprodukte bergen im Vergleich zu synthetischen Chemikalien oft ein geringeres Risiko für Menschen, Tiere und nützliche Insekten und fördern dadurch sicherere Arbeitsbedingungen für Landwirte und gesündere Nahrungsmittelsysteme. Darüber hinaus erleichtert die Verwendung biobasierter agrochemischer Zwischenprodukte die Entwicklung von Biopestiziden. Diese natürlichen Lösungen bekämpfen Schädlinge durch umweltfreundliche Mechanismen, zielen präzise auf bestimmte Bedrohungen ab und schützen gleichzeitig nützliche Insekten und wichtige Bestäuber.
Darüber hinaus spielen biobasierte Zwischenprodukte eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von Biostimulanzien. Diese Produkte verbessern das Pflanzenwachstum, die Nährstoffaufnahme und die Stresstoleranz, was zu gesünderen und widerstandsfähigeren Pflanzen führt. Organische Düngemittel, die aus biobasierten Zwischenprodukten gewonnen werden, geben Nährstoffe im Laufe der Zeit allmählich frei, verbessern die Bodenfruchtbarkeit und minimieren den Nährstoffabfluss und tragen so zu nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken bei.
Segmenteinblicke
Produkttyp
Basierend auf dem Produkttyp wird das Segment Amine im Prognosezeitraum 2024–2028 voraussichtlich das höchste Wachstum von 4,54 % verzeichnen. Die Expansion des Marktes für agrochemische Zwischenprodukte ist auf sein breites Anwendungsspektrum, seine Kosteneffizienz, sein hohes Maß an ökologischer Nachhaltigkeit und seine minimalen Anforderungen an die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zurückzuführen. Amine sind vielseitige Zwischenprodukte, die häufig bei der Herstellung verschiedener Agrochemikalien verwendet werden, darunter Herbizide, Fungizide, Insektizide und Pflanzenwachstumsregulatoren. Dieses umfangreiche Anwendungsspektrum macht Amine zur bevorzugten Wahl für Unternehmen, die im Sektor der agrochemischen Zwischenprodukte tätig sind. Darüber hinaus werden Amine von Unternehmen in diesem Markt aufgrund ihrer Einhaltung gesetzlicher Anforderungen bevorzugt. Beispielsweise werden Amine häufig bei der Synthese von Agrochemikalien eingesetzt, die von Einrichtungen in der Region behördliche Genehmigungen erhalten haben. Dieses Engagement zur Einhaltung behördlicher Standards wird voraussichtlich das Wachstum des europäischen Marktes für agrochemische Zwischenprodukte während des gesamten Prognosezeitraums vorantreiben.
Anwendungseinblicke
Basierend auf der Anwendung wird das Segment Herbizide voraussichtlich im Prognosezeitraum 2024–2028 mit 4,61 % das höchste Wachstum verzeichnen. Dieser Trend ist auf die Ausweitung landwirtschaftlicher Aktivitäten, die Möglichkeit für innovative Lösungen und unterstützende Regierungspolitiken zurückzuführen. Herbizide spielen eine entscheidende Rolle bei der Unkrautbekämpfung, was letztendlich zu höheren Ernteerträgen und verbesserter Lebensmittelsicherheit führt. Der Einsatz von Herbiziden ermöglicht die Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen, die auf verschiedene Kulturen und geografische Regionen zugeschnitten sind. Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht es Unternehmen, sich auf dem Markt zu differenzieren, indem sie spezialisierte Lösungen anbieten, die auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Kundschaft zugeschnitten sind. Der Anstieg der Nachfrage nach Herbiziden, der durch den wachsenden Bedarf an Nahrungsmitteln und den Fokus auf nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken angeheizt wird, treibt das Wachstum des europäischen Marktes für agrochemische Zwischenprodukte im Prognosezeitraum voran.
Ländereinblicke
Frankreich wird im Prognosezeitraum 2024–2028 das größte Wachstum verzeichnen. Die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten in Frankreich ist in den letzten Jahren stetig gestiegen, was das Engagement des Landes für moderne und nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken widerspiegelt. Frankreich ist für sein reiches landwirtschaftliches Erbe bekannt und ein führender Agrarproduzent in Europa. Um die Ernteerträge aufrechtzuerhalten und zu steigern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren, greifen französische Landwirte zunehmend auf agrochemische Zwischenprodukte zurück. Diese chemischen Verbindungen dienen als Grundlage für die Herstellung wichtiger landwirtschaftlicher Betriebsmittel, darunter Düngemittel, Pestizide, Herbizide und Pflanzenwachstumsregulatoren. Durch den Einsatz agrochemischer Zwischenprodukte können französische Landwirte ihre landwirtschaftlichen Praktiken verfeinern und so die Ressourcennutzung und den Pflanzenschutz optimieren. Die Nachfrage nach diesen Zwischenprodukten ergibt sich aus der Notwendigkeit, ein Gleichgewicht zwischen der Steigerung der Nahrungsmittelproduktion zur Deckung des wachsenden weltweiten Bedarfs und der Einhaltung strenger Umweltschutzbestimmungen zu finden. Nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken, die auf einer präzisen und gezielten Anwendung von Agrochemikalien beruhen, gewinnen in Frankreich an Bedeutung, was die Nachfrage nach diesen Zwischenprodukten weiter ankurbelt. Da das Land weiterhin einer umweltverträglichen Landwirtschaft und einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion Priorität einräumt, wird erwartet, dass die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten robust bleibt und eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der französischen Landwirtschaft spielt.
Jüngste Entwicklungen
- Im Januar 2023 gab Nouryon die vollständige Übernahme von ADOB bekannt, einem führenden Anbieter von chelatierten Mikronährstoffen, Blatt- und anderen speziellen landwirtschaftlichen Lösungen mit Hauptsitz in Polen.
- Im April 2022 erhält Arkema die Zertifizierung für seine fortschrittlichen biobasierten Materialien.
- Im Januar 2022 modernisiert BASF die Produktion von Chlorformiaten und Säurechloriden am Standort Ludwigshafen und erhöht damit die Kapazität für diese Produkte um 30 %.
- Im Juli 2019 schloss Arkema die Übernahme von ArrMaz ab, einem weltweit führenden Anbieter von Spezialtensiden für die Märkte Pflanzenernährung, Bergbau und Infrastruktur.
Wichtige Marktteilnehmer
- BASF SE
- Nouryon Chemicals Holding BV
- Arkema SA
- LyondellBasell Industries Holding BV
- Lanxess AG
- Evonik Industries AG
- Solvay SA
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