Südamerikanischer Markt für Korrosionsinhibitoren, nach Typ (auf Wasserbasis, auf Öl-/Lösungsmittelbasis, auf Dampfbasis), nach Zusammensetzung (organisch, anorganisch), nach Anwendung (Stromerzeugung, Öl- und Gasraffinerie, Metallverarbeitung und Bergbau, andere), nach Land und Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2018-2028F
Published Date: December - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Chemicals | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request CustomizationSüdamerikanischer Markt für Korrosionsinhibitoren, nach Typ (auf Wasserbasis, auf Öl-/Lösungsmittelbasis, auf Dampfbasis), nach Zusammensetzung (organisch, anorganisch), nach Anwendung (Stromerzeugung, Öl- und Gasraffinerie, Metallverarbeitung und Bergbau, andere), nach Land und Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2018-2028F
| Prognosezeitraum | 2024–2028 |
| Marktgröße (2022) | 982,90 Millionen USD |
| CAGR (2023–2028) | 0,57 % |
| Am schnellsten wachsendes Segment | Auf Wasserbasis |
| Größter Markt | Brasilien |
Marktübersicht
Der südamerikanische Markt für Korrosionsinhibitoren wurde im Jahr 2022 auf 982,90 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 0,57 % bis 2028 verzeichnen. Korrosionsinhibitoren sind chemische Verbindungen oder Substanzen, die eine entscheidende Rolle beim Schutz verschiedener Materialien und Strukturen vor den zerstörerischen Auswirkungen von Korrosion spielen. Korrosion, oft als „stiller Feind“ bezeichnet, ist ein natürlicher elektrochemischer Prozess, der zur Verschlechterung von Metallen und Materialien führt, wenn sie rauen Umweltbedingungen ausgesetzt sind. Korrosion kann schwerwiegende wirtschaftliche, sicherheitsrelevante und ökologische Folgen haben, weshalb Korrosionsinhibitoren ein unverzichtbares Mittel zur Minderung dieser Risiken sind.
Eine der Hauptfunktionen von Korrosionsinhibitoren besteht darin, als Schutzbarriere zwischen der Metalloberfläche und der korrosiven Umgebung zu fungieren. Dies erreichen sie durch unterschiedliche Mechanismen, je nach Inhibitortyp und spezifischem Korrosionsszenario. Einige Inhibitoren wirken, indem sie einen dünnen, undurchlässigen Film auf der Metalloberfläche bilden und so das Eindringen korrosiver Stoffe wie Sauerstoff oder Feuchtigkeit verhindern. Dieser Film wirkt wie ein Schutzschild und verhindert die für die Korrosion verantwortlichen elektrochemischen Reaktionen. Andere Inhibitoren wirken, indem sie die elektrochemischen Bedingungen an der Metalloberfläche verändern und sie dadurch weniger korrosionsanfällig machen. Diese kombinierten Faktoren tragen erheblich zum erwarteten Wachstum des südamerikanischen Marktes für Korrosionsinhibitoren während des Prognosezeitraums bei.
Wichtige Markttreiber
Wachsende Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren in Entsalzungsanlagen
Korrosionsinhibitoren sind unverzichtbare Komponenten beim Betrieb von Entsalzungsanlagen und spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Langlebigkeit, Effizienz und Sicherheit dieser wichtigen Einrichtungen. Entsalzungsanlagen sind Schlüsselkomponenten der Öl- und Gasindustrie und in erster Linie für die Entfernung von Verunreinigungen, Salzen und Schadstoffen aus Rohöl und Erdgas verantwortlich. Diese Anlagen sind für den Produktionsprozess von entscheidender Bedeutung, da unbehandeltes Rohöl oft Elemente enthält, die Korrosion, Verschmutzung und Schäden an den nachgeschalteten Geräten verursachen können. Daher ist die Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren in Entsalzungsanlagen erheblich und wächst aufgrund mehrerer Schlüsselfaktoren weiter. In erster Linie machen die rauen Betriebsbedingungen in Entsalzungsanlagen Korrosion zu einem erheblichen Problem. Diese Anlagen sind stark korrosiven Umgebungen ausgesetzt, da sie mit Salzwasser und Rohöl mit unterschiedlichen Säure- und Schadstoffgehalten arbeiten. Die Kombination aus Feuchtigkeit, korrosiven Ionen und erhöhten Temperaturen schafft einen idealen Nährboden für Korrosion. Korrosion kann zu Geräteausfällen, Leckagen und Sicherheitsrisiken führen, was wiederum kostspielige Ausfallzeiten und Reparaturen nach sich ziehen kann. Um diese Risiken zu mindern, werden Korrosionsinhibitoren eingesetzt, um die Integrität der Anlagen und Infrastruktur der Anlage zu schützen.
Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach Energie und Produkten auf Erdölbasis weiter an, was zu einer Steigerung der Öl- und Gasproduktion führt. Infolgedessen arbeiten Entsalzungsanlagen mit höheren Kapazitäten und sind umfangreicheren und anspruchsvolleren Prozessen ausgesetzt. Diese erhöhte Aktivität belastet die Anlagen zusätzlich, wodurch der Korrosionsschutz noch wichtiger wird. Korrosionsinhibitoren tragen maßgeblich dazu bei, die Lebensdauer der Anlagen von Entsalzungsanlagen zu verlängern, die Wartungskosten zu senken und eine konstante Produktion sicherzustellen. Ein weiterer wichtiger Treiber für die Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren in Entsalzungsanlagen ist die Notwendigkeit der Einhaltung von Umweltvorschriften. Da die Umweltschutzbestimmungen weltweit strenger werden, stehen Öl- und Gasunternehmen unter dem Druck, die Umweltauswirkungen ihrer Aktivitäten zu minimieren. Korrosionsinhibitoren spielen eine Rolle bei der Verhinderung von Lecks und Verschüttungen durch korrosionsbedingte Ausfälle, die zu Umweltverschmutzung führen können. Durch den Einsatz wirksamer Korrosionsinhibitoren können Unternehmen ihre Umweltverantwortung verbessern und ein positives öffentliches Image bewahren.
Darüber hinaus hat die Weiterentwicklung der Korrosionsinhibitortechnologie zur Entwicklung effizienterer und umweltfreundlicherer Formulierungen geführt. Diese Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie einen hervorragenden Schutz gegen Korrosion bieten und gleichzeitig ihren ökologischen Fußabdruck minimieren. Mit der zunehmenden Betonung nachhaltiger und umweltfreundlicher Technologien steigt die Nachfrage nach umweltfreundlichen Korrosionsinhibitoren, insbesondere in Branchen wie der Öl- und Gasindustrie, die in der Vergangenheit erhebliche Umweltauswirkungen hatten. Korrosionsinhibitoren schützen nicht nur die Ausrüstung und gewährleisten die Einhaltung von Umweltvorschriften, sondern tragen auch zu Kosteneinsparungen beim Betrieb von Entsalzungsanlagen bei. Korrosionsbedingte Ausfälle können zu ungeplanten Abschaltungen, Reparaturen und dem Austausch von Ausrüstung führen, was alles erhebliche Kosten verursacht. Korrosionsinhibitoren helfen, diese kostspieligen Vorfälle zu verhindern, sodass Entsalzungsanlagen effizienter und rentabler arbeiten können. Darüber hinaus reduzieren Korrosionsinhibitoren durch die Verlängerung der Lebensdauer der Ausrüstung die Notwendigkeit häufiger Investitionen in neue Maschinen. Die Auswahl des richtigen Korrosionsinhibitors ist entscheidend für die optimale Leistung von Entsalzungsanlagen. Bei der Auswahl eines Inhibitors müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, darunter die Art des zu verarbeitenden Rohöls, die spezifischen Betriebsbedingungen und die verwendeten Baumaterialien. Darüber hinaus muss der Inhibitor mit anderen Chemikalien und Additiven kompatibel sein, die im Entsalzungsprozess verwendet werden. Insgesamt wird die Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren in Entsalzungsanlagen durch die Notwendigkeit getrieben, die Ausrüstung zu schützen, die Einhaltung von Umweltvorschriften sicherzustellen, die Betriebseffizienz zu verbessern und die Wartungskosten zu senken.
Steigende Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren in der chemischen Verarbeitung
Korrosionsinhibitoren sind im Bereich der chemischen Verarbeitung von entscheidender Bedeutung und dienen als Wächter der Integrität, Sicherheit und Betriebseffizienz der Ausrüstung. Die chemische Verarbeitungsindustrie ist ein vielfältiger und weitreichender Sektor, der eine breite Palette von Betrieben umfasst, von petrochemischen Raffinerien bis hin zu pharmazeutischen Produktionsanlagen. In jedem dieser Bereiche ist der Umgang mit Korrosion ein dringendes Anliegen. Korrosion, ein natürlicher elektrochemischer Prozess, der zur Verschlechterung von Metallen und Materialien führt, kann in chemischen Verarbeitungsumgebungen schwerwiegende Folgen haben. Sie kann die strukturelle Integrität der Ausrüstung beeinträchtigen, die Produktqualität verschlechtern, Sicherheitsrisiken bergen und zu kostspieligen Ausfallzeiten und Wartungsarbeiten führen. Einer der Hauptgründe für die Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren in der chemischen Verarbeitung ist die Notwendigkeit, kritische Infrastrukturen und Vermögenswerte zu schützen. Chemische Verarbeitungsanlagen sind voll von komplexen Systemen und Geräten aus verschiedenen Metallen und Legierungen, die alle anfällig für Korrosion sind, wenn sie den in der Branche vorherrschenden korrosiven Chemikalien und harten Betriebsbedingungen ausgesetzt sind. Korrosionsinhibitoren fungieren als Schutzschilde, die eine Barriere zwischen der Metalloberfläche und den korrosiven Stoffen bilden und so die Korrosionsrate verhindern oder deutlich reduzieren. Dieser Schutz verlängert die Lebensdauer der Ausrüstung, verringert das Risiko von Lecks und Ausfällen und verbessert letztlich die Zuverlässigkeit chemischer Verarbeitungsvorgänge.
Darüber hinaus ist die chemische Verarbeitungsindustrie durch strenge Sicherheits- und Umweltvorschriften gekennzeichnet. Die Freisetzung gefährlicher Stoffe aufgrund korrosionsbedingter Ausfälle kann schwerwiegende Folgen haben, darunter Personenschäden, Umweltverschmutzung und rechtliche Haftung. Korrosionsinhibitoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung von Unfällen und Leckagen, indem sie die Integrität von Lagertanks, Rohrleitungen und Prozessbehältern bewahren. Sie sind ein grundlegender Bestandteil von Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Mensch und Umwelt. Ein weiterer wichtiger Faktor, der zur Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren in der chemischen Verarbeitung beiträgt, ist das Streben nach Betriebseffizienz. Korrosionsbedingte Probleme wie die Ansammlung von Kalk und Ablagerungen auf Geräteoberflächen können die Effizienz von Prozessen beeinträchtigen. Diese Probleme können zu verringerten Wärmeübertragungsraten, erhöhtem Energieverbrauch und verringerter Gesamtproduktivität führen. Durch den Einsatz von Korrosionsinhibitoren können chemische Verarbeitungsanlagen die Oberflächen ihrer Geräte sauber und korrosionsfrei halten und so die Leistung der Wärmetauscher optimieren, die Energiekosten senken und eine gleichbleibende Produktqualität sicherstellen.
Darüber hinaus erlebt die chemische Verarbeitungsindustrie Wachstum und Diversifizierung, was zu einer Ausweitung der Betriebsabläufe und einer erhöhten Nachfrage nach Korrosionsschutzlösungen führt. Mit der Entwicklung neuer chemischer Prozesse und Technologien und der Erforschung neuartiger Rohstoffe und Produktionsmethoden wird die Palette der korrosiven Substanzen und Betriebsbedingungen vielfältiger und anspruchsvoller. Diese sich entwickelnde Landschaft erfordert die kontinuierliche Entwicklung und Anpassung von Korrosionsinhibitoren, um den spezifischen Anforderungen verschiedener chemischer Verarbeitungsanwendungen gerecht zu werden. Korrosionsinhibitoren sind auch für die Aufrechterhaltung der Produktqualität im chemischen Verarbeitungssektor von entscheidender Bedeutung. Verunreinigungen oder Nebenprodukte, die durch Korrosion entstehen, können zu Verunreinigungen im Endprodukt führen und dessen Qualität und Reinheit beeinträchtigen. In Branchen wie der Pharmaindustrie, in denen Produktqualität und -konsistenz von größter Bedeutung sind, ist die Verhinderung korrosionsbedingter Verunreinigungen von entscheidender Bedeutung. Korrosionsinhibitoren sorgen dafür, dass die Oberflächen von Geräten sauber und frei von korrosionsbedingten Verunreinigungen bleiben, wodurch die Produktqualitätsstandards eingehalten werden.
Darüber hinaus hat die chemische Verarbeitungsindustrie zur Errichtung von Anlagen in verschiedenen Regionen mit unterschiedlichen Umweltbedingungen geführt. Diese Unterschiede können die Korrosionsraten von Metallen und Materialien beeinflussen. Korrosionsinhibitoren müssen an die spezifischen Umweltbedingungen angepasst werden, um einen wirksamen Schutz zu bieten. Mit der weltweiten Expansion chemischer Verarbeitungsprozesse steigt die Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren, die sich an unterschiedliche Klimazonen und Umgebungen anpassen können. Darüber hinaus hat die chemische Verarbeitungsindustrie Fortschritte in Materialwissenschaft und -technologie erlebt, die zur Verwendung neuer Materialien und Legierungen geführt haben. Diese Materialien können im Vergleich zu herkömmlichen Metallen andere Korrosionseigenschaften aufweisen. Korrosionsinhibitoren müssen angepasst und optimiert werden, um mit diesen neuen Materialien kompatibel zu sein und einen umfassenden Schutz für das gesamte Spektrum der in der chemischen Verarbeitung verwendeten Materialien zu gewährleisten. Folglich wird erwartet, dass die zahlreichen Vorteile von Korrosionsinhibitoren die Nachfrage auf dem südamerikanischen Markt für Korrosionsinhibitoren im Prognosezeitraum ankurbeln werden.
Steigende Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren in der Zellstoff- und Papierindustrie
Korrosionsinhibitoren spielen in der Papier- und Zellstoffindustrie eine entscheidende Rolle, da sie kritische Infrastrukturen und Maschinen in einer Branche schützen, die für ihre rauen und korrosiven Betriebsbedingungen bekannt ist. Die Papier- und Zellstoffindustrie ist ein Eckpfeiler verschiedener Herstellungsprozesse, darunter Papierproduktion, Kartonherstellung und Tissue-Papierverarbeitung. Diese Vorgänge beinhalten den Einsatz aggressiver Chemikalien, hoher Temperaturen und Feuchtigkeit, was die Korrosion von Geräten und Maschinen beschleunigen kann, was zu kostspieligen Ausfallzeiten, Wartungsarbeiten und beeinträchtigter Produktqualität führt. Einer der Hauptgründe für die Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren in der Papier- und Zellstoffindustrie ist die Notwendigkeit, wichtige Geräte zu schützen und eine unterbrechungsfreie Produktion sicherzustellen. Diese Industrie ist in hohem Maße auf eine breite Palette von Maschinen angewiesen, darunter Kocher, Raffinerien, Kessel und Papierherstellungsmaschinen, die alle den korrosiven Auswirkungen von Chemikalien und Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Korrosion kann zu Geräteausfällen, Lecks und verringerter Effizienz führen, was erhebliche Auswirkungen auf Produktionspläne und -leistung haben kann. Korrosionsinhibitoren bilden eine Schutzbarriere auf den Oberflächen der Geräte, die sie vor korrosiven Stoffen abschirmt und ihre Lebensdauer verlängert. Dieser Schutz gewährleistet den kontinuierlichen und zuverlässigen Betrieb der Maschinen und trägt zu einer verbesserten Produktivität und minimierten Störungen bei.
Darüber hinaus unterliegt die Papier- und Zellstoffindustrie strengen Qualitäts- und Umweltvorschriften. Die Freisetzung von Korrosionsnebenprodukten oder Verunreinigungen durch Gerätekorrosion kann zu einer Verunreinigung von Papier- und Zellstoffprodukten führen und deren Qualität und Reinheit gefährden. Korrosionsinhibitoren tragen maßgeblich dazu bei, die Sauberkeit von Geräteoberflächen zu erhalten, die Bildung von korrosionsbedingten Verunreinigungen zu verhindern und die Produktqualitätsstandards einzuhalten. In einer Branche, in der die Produktqualität von größter Bedeutung ist, sind Korrosionsinhibitoren unverzichtbare Werkzeuge, um die Integrität der Endprodukte aus Papier und Zellstoff zu bewahren. Darüber hinaus legt der Papier- und Zellstoffsektor zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung. Die Branche hat erhebliche Fortschritte bei der Einführung umweltfreundlicher Verfahren und der Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks gemacht. Korrosionsinhibitoren tragen zu diesen Bemühungen bei, indem sie die Lebensdauer von Geräten und Maschinen verlängern, den Bedarf an häufigen Austauschvorgängen verringern und Abfall minimieren. Darüber hinaus gewinnt die Entwicklung umweltfreundlicher Korrosionsinhibitoren, die die gesetzlichen Standards für biologische Abbaubarkeit und Toxizität erfüllen, an Bedeutung. Dies steht im Einklang mit dem Engagement des Sektors für eine umweltverträgliche Produktion. Folglich werden diese Faktoren voraussichtlich einen erheblichen Einfluss auf das Wachstum des südamerikanischen Marktes für Korrosionsinhibitoren im Prognosezeitraum ausüben.
Wichtige Marktherausforderungen
Harte Umweltbedingungen
Die vielfältige Geografie Südamerikas umfasst alles von Küstenregionen mit hoher Luftfeuchtigkeit bis hin zu trockenen Binnengebieten. Diese unterschiedlichen Umweltbedingungen setzen Infrastruktur und Industrieanlagen einer breiten Palette von Korrosionsgefahren aus. Korrosionsinhibitoren müssen so angepasst sein, dass sie diesen unterschiedlichen Klimabedingungen standhalten und Vermögenswerte wirksam schützen.
Darüber hinaus verfügen viele Länder Südamerikas über eine alternde Infrastruktur, darunter Pipelines, Brücken und Lagertanks. Alternde Infrastruktur ist anfälliger für Korrosion, weshalb moderne Korrosionsinhibitoren erforderlich sind, um die Lebensdauer dieser kritischen Vermögenswerte zu verlängern. Die Nachrüstung von Korrosionsschutzlösungen kann komplex und kostspielig sein.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
In südamerikanischen Ländern gelten häufig strenge Umweltvorschriften, die die Industrie zur Verwendung umweltfreundlicher Korrosionsinhibitoren verpflichten. Die Einhaltung dieser Vorschriften kann für Hersteller und Endverbraucher eine Herausforderung darstellen. Ein Gleichgewicht zwischen effektivem Korrosionsschutz und Umweltverantwortung zu finden, ist eine ständige Herausforderung.
Darüber hinaus steht die Öl- und Gasindustrie in Südamerika vor zahlreichen Herausforderungen, darunter betriebliche Probleme, politische Instabilität und schwankende Ölpreise. Korrosion in Rohrleitungen und Bohrgeräten bleibt ein großes Problem. Die Entwicklung und Aufrechterhaltung wirksamer Korrosionsschutzstrategien in diesem Sektor ist für die Sicherheit und Betriebseffizienz von entscheidender Bedeutung.
Darüber hinaus kann die wirtschaftliche Instabilität in einigen südamerikanischen Ländern Auswirkungen auf Industrieinvestitionen und Wartungsbudgets haben. Dies kann zu Verzögerungen bei Korrosionsschutzprojekten oder zur Verwendung kostengünstigerer, weniger wirksamer Korrosionsinhibitoren führen. Die Aufrechterhaltung der Anlagenintegrität während wirtschaftlicher Abschwünge ist eine ständige Herausforderung.
Wichtige Markttrends
Zunehmende Industrialisierung und Infrastrukturentwicklung
Südamerika erlebt eine schnelle Industrialisierung und Infrastrukturentwicklung, wobei Länder wie Brasilien, Argentinien und Chile führend sind. Dieses Wachstum treibt die Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren in verschiedenen Sektoren an, darunter Öl und Gas, Bauwesen, Automobil und Schifffahrt. Korrosionsschutz ist unerlässlich, um kritische Infrastrukturen zu schützen und die Langlebigkeit von Industrieanlagen zu gewährleisten.
Darüber hinaus finden Korrosionsinhibitoren Anwendung in verschiedenen Branchen. Beispielsweise kann dieselbe Korrosionsinhibitorformulierung, die im Öl- und Gassektor verwendet wird, auch in der Schifffahrtsindustrie oder der Stromerzeugung Anwendung finden. Diese Vielseitigkeit fördert die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen den Branchen und führt zur Einführung bewährter Korrosionsschutzlösungen.
Fokus auf nachhaltige Lösungen
Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit sind zu zentralen Themen auf dem südamerikanischen Korrosionsinhibitormarkt geworden. Die Industrie sucht zunehmend nach umweltfreundlichen und biologisch abbaubaren Korrosionsinhibitoren, um strengen Umweltvorschriften zu entsprechen. Die Hersteller reagieren darauf, indem sie umweltfreundliche Korrosionsinhibitorformulierungen entwickeln, die sowohl wirksam als auch umweltfreundlich sind.
Um den steigenden Anforderungen der südamerikanischen Industrie gerecht zu werden, investieren die Hersteller von Korrosionsinhibitoren außerdem stark in Forschung und Entwicklung. Diese Investition führt zur Entwicklung innovativer Korrosionsschutztechnologien und -formulierungen, die länger anhaltenden Schutz und verbesserte Leistung bieten.
Segmenteinblicke
Typ
Basierend auf dem Typ wird das Segment auf Wasserbasis im Prognosezeitraum 2024–2028 voraussichtlich das höchste Wachstum von 0,67 % verzeichnen.
Darüber hinaus sind Formulierungen auf Wasserbasis anpassungsfähig und einfach zu mischen und anzuwenden, was die Kosteneffizienz und Praktikabilität industrieller Abläufe erhöht. Darüber hinaus eignen sie sich hervorragend zur Verhinderung von Korrosion, indem sie eine starke Schutzbarriere auf Metalloberflächen bilden, was zu einer längeren Lebensdauer der Geräte und geringeren Wartungskosten führt. Systeme, die Wasser ausgesetzt sind, wie Rohre und Kühlsysteme, eignen sich besonders für Korrosionsinhibitoren auf Wasserbasis und tragen zur Verbreitung ethischer und nachhaltiger Korrosionsschutztechniken bei. Diese Inhibitoren kombinieren effektiv Korrosionsschutz mit Umweltverantwortung und sind daher in zahlreichen Branchen von großer Bedeutung.
Zusammensetzung
Basierend auf der Zusammensetzung wird das organische Segment im Prognosezeitraum 2024–2028 voraussichtlich das höchste Wachstum von 0,63 % verzeichnen.
Darüber hinaus sind organische Inhibitoren für ihre Fähigkeit bekannt, lang anhaltenden Schutz zu bieten, wodurch die Notwendigkeit einer regelmäßigen Neuanwendung verringert und infolgedessen die Wartungskosten gesenkt werden. Darüber hinaus sind sie in einem weiten pH- und Temperaturbereich wirksam und gewährleisten so einen zuverlässigen Korrosionsschutz auch unter einer Vielzahl schwieriger Umweltbedingungen. Daher vereinen organische Korrosionsinhibitoren mühelos Effizienz, Umweltverträglichkeit und Anpassungsfähigkeit und sind daher die erste Wahl für Unternehmen, die nach effizienten und langlebigen Korrosionsschutzlösungen suchen.
Anwendungseinblicke
Basierend auf der Anwendung wird das Segment Öl- und Gasraffinerien im Prognosezeitraum 2024–2028 voraussichtlich das größte Wachstum von 0,81 % verzeichnen.
Ländereinblicke
Brasilien wird im Prognosezeitraum 2024–2028 das schnellste Wachstum verzeichnen. Die Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren in Brasilien steigt, getrieben durch die ausgedehnte Industrielandschaft des Landes und die Notwendigkeit, kritische Infrastrukturen vor den korrosiven Auswirkungen des tropischen Klimas und verschiedener Industrieprozesse zu schützen. Brasilien ist die Heimat eines florierenden Öl- und Gassektors und die Korrosion von Pipelines und Ausrüstung stellt eine erhebliche Herausforderung dar. Korrosionsinhibitoren sind in dieser Branche unverzichtbar, um Pipeline-Ausfälle zu verhindern und die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Öl- und Gasbetriebs zu gewährleisten. Darüber hinaus ist Brasiliens maritime Industrie stark auf Korrosionsinhibitoren angewiesen, um Schiffe, Offshore-Plattformen und Hafenanlagen vor den korrosiven Auswirkungen von Salzwasser zu schützen. Der boomende Bergbausektor des Landes, der wertvolle Mineralien fördert, steht vor der Herausforderung, Geräte und Anlagen vor den korrosiven Chemikalien zu schützen, die im Förderprozess verwendet werden. Darüber hinaus benötigt Brasiliens Infrastruktur, darunter Brücken, Kraftwerke und Lagertanks, robuste Korrosionsschutzlösungen, um ihre Lebensdauer zu verlängern und die Wartungskosten zu senken. Da die Industrie in Brasilien weiter wächst, wird die Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren bestehen bleiben, was sie zu einem wichtigen Bestandteil des Vermögensschutzes und der Sicherheitsmaßnahmen im Land macht. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, sind innovative Korrosionsinhibitortechnologien erforderlich, die auf die spezifischen Herausforderungen der vielfältigen Industrielandschaft und Umweltbedingungen Brasiliens zugeschnitten sind.
Jüngste Entwicklungen
- Im Juni 2023 erweitert Nouryon durch eine Partnerschaft mit IMCD sein Angebot an Spezialtensiden und Polymerlösungen für Schmierstoff- und Kraftstoffkunden in den USA und Südamerika. Das Angebot von Nouryon umfasst unter anderem Reibungsmodifikatoren, Korrosionsinhibitoren, Fettverdicker, Reinigungsmittel und Verschleißschutzkomponenten für Anwendungen in verschiedenen Segmenten wie Automobil, Schifffahrt, Industrie und Metallverarbeitung.
Wichtige Marktteilnehmer
- HenkelIbérica, SA
- Nouryon Chemicals Argentina SAU
- Eastman Chemical do Brasil Ltda.
- Lanxess Industry Chemicals and Plastics
- Clariant SA
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