Südamerikanischer Markt für agrochemische Zwischenprodukte, nach Produkttyp (Amine, Alkylamine, Aldehyde, Säuren, andere), nach Anwendung (Herbizide, Insektizide, Fungizide, Nematizide, andere), nach Land und Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2018-2028F
Published Date: December - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Chemicals | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request CustomizationSüdamerikanischer Markt für agrochemische Zwischenprodukte, nach Produkttyp (Amine, Alkylamine, Aldehyde, Säuren, andere), nach Anwendung (Herbizide, Insektizide, Fungizide, Nematizide, andere), nach Land und Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2018-2028F
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 4.140,52 Mio. USD |
CAGR (2023–2028) | 2,24 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Herbizide |
Größter Markt | Brasilien |
Marktübersicht
Der südamerikanische Markt für agrochemische Zwischenprodukte wurde im Jahr 2022 auf 4.140,52 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 2,24 % bis 2028 verzeichnen. Agrochemische Zwischenprodukte sind zentrale Bestandteile bei der Herstellung von Agrarchemikalien, darunter Pestizide, Herbizide, Fungizide und Düngemittel. Diese Spezialchemikalien dienen als Bausteine für die Formulierung von Agrochemikalien für den Endverbrauch. Die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten wird von mehreren Schlüsselfaktoren getrieben, die die globale Agrarindustrie neu gestalten. Darüber hinaus treibt das Auftreten resistenter Schädlinge und Krankheiten den Bedarf an innovativen agrochemischen Lösungen voran. Agrochemische Zwischenprodukte stehen im Mittelpunkt der Forschungs- und Entwicklungsbemühungen zur Entwicklung neuer, wirksamerer Pestizide und Herbizide, die diese sich entwickelnden Bedrohungen wirksam bekämpfen können. Das Zusammentreffen dieser Faktoren trägt gemeinsam zum Wachstum des südamerikanischen Marktes für agrochemische Zwischenprodukte innerhalb des Prognosezeitraums bei.
Wichtige Markttreiber
Steigende Nachfrage im Agrarsektor
Der Agrarsektor ist das Rückgrat unserer globalen Nahrungsmittelversorgung, und seine Effizienz und Produktivität sind entscheidend für die Versorgung einer wachsenden Bevölkerung. In diesem Streben nach gesteigerter landwirtschaftlicher Produktion und Ernährungssicherheit spielen Agrochemikalien eine entscheidende Rolle. Agrochemikalien, darunter Pestizide, Herbizide und Düngemittel, sind zu unverzichtbaren Werkzeugen der modernen Landwirtschaft geworden. Die Herstellung dieser Agrochemikalien ist jedoch ein komplexer Prozess, der stark auf agrochemische Zwischenprodukte angewiesen ist. Diese Zwischenprodukte sind die Bausteine, Vorläufer und wesentlichen Bestandteile bei der Herstellung verschiedener agrochemischer Produkte. Agrochemikalien wie Düngemittel versorgen Nutzpflanzen mit wichtigen Nährstoffen und verbessern so deren Wachstum und Ertrag. Agrochemische Zwischenprodukte sind die wesentlichen Bestandteile bei der Herstellung dieser Düngemittel. Sie ermöglichen die Synthese von Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumdüngemitteln, die für die Auffüllung der Bodennährstoffe und ein gesundes Pflanzenwachstum von entscheidender Bedeutung sind. Die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten bei der Düngemittelproduktion wird voraussichtlich stark ansteigen, da die Landwirte versuchen, ihre Ernteerträge zu maximieren, um den Nahrungsmittelbedarf einer wachsenden Bevölkerung zu decken.
Darüber hinaus sind Pestizide und Herbizide neben Düngemitteln wichtige Mittel zur Schädlings- und Unkrautbekämpfung in der Landwirtschaft. Diese Chemikalien helfen, Nutzpflanzen vor Krankheiten, Schädlingen und invasiven Pflanzen zu schützen und sorgen so für höhere Ernteerträge und geringere Verluste nach der Ernte. Agrochemische Zwischenprodukte sind bei der Synthese dieser Schädlingsbekämpfungsmittel unverzichtbar. Die Entwicklung neuer und wirksamerer Pestizide und Herbizide beruht auf fortschrittlichen Zwischenprodukten, die eine bessere Schädlings- und Unkrautbekämpfung bei minimaler Umweltbelastung ermöglichen. Da Landwirte mit sich entwickelnden Herausforderungen wie der Verbreitung resistenter Schädlinge und sich ändernden Klimabedingungen konfrontiert sind, wird die Nachfrage nach innovativen agrochemischen Zwischenprodukten, um diese Probleme wirksam anzugehen, weiter steigen.
Darüber hinaus beeinflusst das wachsende Bewusstsein des Agrarsektors für Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten. Die moderne Landwirtschaft wird hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen, einschließlich der Verschmutzung von Gewässern, der Bodenerosion und der Schädigung von Nichtzielorganismen, zunehmend kritisch betrachtet. Agrochemische Hersteller stehen unter Druck, umweltfreundliche und biologisch abbaubare Produkte zu entwickeln. Agrochemische Zwischenprodukte spielen bei diesem Unterfangen eine entscheidende Rolle, da sie die Synthese umweltfreundlicherer Agrochemikalien ermöglichen. Beispielsweise erfordert die Entwicklung von Biopestiziden und biologisch gewonnenen Düngemitteln spezielle Zwischenprodukte, die sowohl wirksam als auch umweltfreundlich sind. Da nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken an Dynamik gewinnen, wird die Nachfrage nach solchen Zwischenprodukten erheblich steigen. Darüber hinaus treiben die Lebensmittelmärkte und sich ändernde Ernährungsgewohnheiten die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten im Agrarsektor an. Da immer mehr Länder am internationalen Handel teilnehmen, um ihren Bedarf an Nahrungsmitteln zu decken, stehen die Landwirte unter dem Druck, qualitativ hochwertige Pflanzen anzubauen, die internationalen Standards entsprechen. Agrochemikalien und ihre Zwischenprodukte sind für die Erzielung der gewünschten Pflanzenqualität unerlässlich. Beispielsweise werden Fungizide und Wachstumsregulatoren verwendet, um das Aussehen und die Haltbarkeit von Obst und Gemüse zu verbessern. Agrochemische Zwischenprodukte ermöglichen die Herstellung dieser qualitätssteigernden Chemikalien und stellen sicher, dass landwirtschaftliche Produkte den strengen Anforderungen der Märkte entsprechen. Die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten beschränkt sich nicht nur auf Pflanzenschutz und Ernährung, sondern erstreckt sich auch auf die Produktion gentechnisch veränderter (GV) Pflanzen. GV-Pflanzen, die so gezüchtet wurden, dass sie erwünschte Eigenschaften wie Resistenz gegen Schädlinge oder Toleranz gegenüber Herbiziden aufweisen, haben in der Landwirtschaft breite Akzeptanz gefunden. Für ihren erfolgreichen Anbau sind diese Pflanzen auf bestimmte Agrochemikalien, einschließlich Zwischenprodukte, angewiesen. Beispielsweise erfordert die Produktion von GV-Pflanzen mit Herbizidtoleranz die Synthese spezieller Herbizide und ihrer Zwischenprodukte. Da die Biotechnologie in der Landwirtschaft weiterhin eine entscheidende Rolle spielt, wird die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten, die auf den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen abgestimmt sind, weiterhin stark bleiben.
Darüber hinaus treibt die zunehmende Einführung von Präzisionslandwirtschaftspraktiken die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten an, die in Verbindung mit fortschrittlichen Technologien eingesetzt werden können. Die Präzisionslandwirtschaft nutzt Daten, Sensoren und Automatisierung, um das Pflanzenmanagement zu optimieren, sodass Landwirte Agrochemikalien präziser und effizienter anwenden können. Agrochemische Zwischenprodukte werden benötigt, um Produkte zu formulieren, die genau auf bestimmte Feldbedingungen abgestimmt werden können. Beispielsweise stellen Agrochemikalien mit kontrollierter Freisetzungseigenschaften, die durch fortschrittliche Zwischenprodukte ermöglicht werden, sicher, dass Nährstoffe den Pflanzen dann und dort zugeführt werden, wo sie benötigt werden, wodurch Abfall und Umweltbelastung minimiert werden. Da die Präzisionslandwirtschaft immer weiter verbreitet ist, wird die Nachfrage nach maßgeschneiderten agrochemischen Zwischenprodukten weiter steigen. Daher wird die steigende Nachfrage im Agrarsektor das Wachstum des Marktes in den kommenden Jahren dominieren.
Steigende Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten in Herbiziden
Im Agrarsektor sind Herbizide unschätzbare Mittel zur Bekämpfung unerwünschter Unkräuter, die mit Nutzpflanzen um lebenswichtige Ressourcen wie Wasser, Nährstoffe und Sonnenlicht konkurrieren können. Diese Chemikalien spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung eines gesunden Pflanzenwachstums, der Maximierung der Erträge und der Minimierung von Nachernteverlusten. Die Herstellung wirksamer Herbizide ist jedoch ein komplexer Prozess, der in hohem Maße auf spezielle agrochemische Zwischenprodukte angewiesen ist. Diese Zwischenprodukte sind wesentliche Bestandteile bei der Synthese von Herbiziden und ermöglichen die Entwicklung innovativer und effizienter Lösungen zur Unkrautbekämpfung. Da die Nachfrage nach Lebensmitteln und Agrarprodukten weiter steigt, steigt auch die Nachfrage nach Herbiziden und folglich nach den agrochemischen Zwischenprodukten, die ihre Herstellung ermöglichen. Einer der Haupttreiber der Nachfrage nach Herbiziden ist der wachsende Bedarf an erhöhter landwirtschaftlicher Produktivität. Da die Weltbevölkerung bis 2050 voraussichtlich auf 9,7 Milliarden Menschen anwachsen wird, stehen die Landwirte unter enormem Druck, mehr Nahrungsmittel auf begrenztem Ackerland zu produzieren. Unkraut gehört zu den größten Bedrohungen für die Ernteerträge und verdrängt oft erwünschte Pflanzen im Kampf um Ressourcen. Herbizide bieten eine Lösung für dieses Problem, indem sie Unkraut gezielt bekämpfen und eliminieren, sodass die Pflanzen gedeihen können. Agrochemische Zwischenprodukte sind entscheidend für die Formulierung von Herbiziden, die sowohl gegen eine Vielzahl von Unkrautarten wirksam als auch sicher für die Pflanzen sind. Die Nachfrage nach Herbiziden und ihren Zwischenprodukten wird voraussichtlich stark ansteigen, da die Landwirte versuchen, ihre Ernteerträge zu maximieren, um den Nahrungsmittelbedarf einer wachsenden Bevölkerung zu decken. Darüber hinaus beeinflussen Veränderungen in landwirtschaftlichen Praktiken und Anbaumustern die Nachfrage nach Herbiziden und ihren Zwischenprodukten. Die Einführung von konservierender Bodenbearbeitung und pflugloser Bodenbearbeitung hat in einigen Regionen zu einem erhöhten Unkrautdruck geführt. Diese Praktiken reduzieren die Bodenstörung, die das Unkrautwachstum fördern kann. Als Reaktion darauf greifen Landwirte auf Herbizide mit innovativen Formulierungen und Wirkungsweisen zurück, um herbizidresistentes Unkraut wirksam zu bekämpfen. Agrochemische Zwischenprodukte ermöglichen die Entwicklung dieser Herbizide der nächsten Generation, die für eine nachhaltige Unkrautbekämpfung in der modernen Landwirtschaft unverzichtbar sind.
Darüber hinaus treiben die Globalisierung der Lebensmittelmärkte und veränderte Ernährungsgewohnheiten die Nachfrage nach Herbiziden im Agrarsektor an. Da immer mehr Länder internationalen Handel treiben, um ihren Nahrungsmittelbedarf zu decken, stehen die Landwirte unter dem Druck, qualitativ hochwertige Pflanzen zu produzieren, die internationalen Standards entsprechen. Herbizide sind für die Gewährleistung der Pflanzenqualität unerlässlich, da sie Unkraut bekämpfen, das die Marktfähigkeit und den Wert der Pflanzen verringern kann. Beispielsweise können Herbizide verwendet werden, um Unkraut mit dornigen Strukturen oder unerwünschtem Geschmack zu beseitigen. Agrochemische Zwischenprodukte ermöglichen die Herstellung von Herbiziden, die auf spezifische Qualitätsanforderungen für Pflanzen zugeschnitten sind, und stellen sicher, dass landwirtschaftliche Produkte den strengen Anforderungen der Märkte entsprechen. Die zunehmende Bedeutung einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Landwirtschaft beeinflusst auch die Nachfrage nach Herbiziden und ihren Zwischenprodukten. Die moderne Landwirtschaft wird hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen, einschließlich Problemen wie Wasserverschmutzung und Bodenerosion, zunehmend kritisch untersucht. Agrochemische Hersteller stehen unter dem Druck, Herbizide zu entwickeln, die nicht nur wirksam, sondern auch umweltfreundlich sind. Agrochemische Zwischenprodukte spielen bei diesem Unterfangen eine entscheidende Rolle, da sie die Synthese umweltfreundlicherer Herbizide ermöglichen, die Unkraut bekämpfen und gleichzeitig den Schaden für Nichtzielorganismen und die Umwelt minimieren können. Da nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken an Bedeutung gewinnen, wird die Nachfrage nach Herbiziden mit geringerer Umweltbelastung weiter steigen. All diese Faktoren dominieren die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten im Prognosezeitraum.
Zunehmende Umsetzung fortschrittlicher landwirtschaftlicher Techniken
Die moderne Landwirtschaft befindet sich inmitten einer transformativen Revolution, die durch die Konvergenz von Spitzentechnologien und innovativen landwirtschaftlichen Praktiken vorangetrieben wird. Diese Revolution wird zusammenfassend als „fortgeschrittene landwirtschaftliche Techniken“ bezeichnet und verändert grundlegend die Art und Weise, wie wir Nutzpflanzen anbauen und verwalten. Im Mittelpunkt dieser Transformation stehen agrochemische Zwischenprodukte, die chemischen Verbindungen, die als Bausteine für die Herstellung verschiedener Agrochemikalien wie Pestizide, Herbizide und Düngemittel dienen. Diese Zwischenprodukte spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Anwendung fortschrittlicher landwirtschaftlicher Techniken, die für eine nachhaltige und effiziente Landwirtschaft unerlässlich sind. Die Präzisionslandwirtschaft ist einer der bedeutendsten Fortschritte in der modernen Landwirtschaft und ist in hohem Maße auf agrochemische Zwischenprodukte angewiesen, um ihre Ziele zu erreichen. Bei dieser Technik werden verschiedene Technologien wie GPS-Leitsysteme, Drohnen und Sensoren eingesetzt, um Echtzeitdaten über Bodenbedingungen, Wettermuster und Pflanzengesundheit zu sammeln. Die Landwirte können diese Daten dann nutzen, um fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wann, wo und wie Agrochemikalien angewendet werden. Agrochemische Zwischenprodukte sind für die Formulierung von zielgerichteten Pestiziden und Düngemitteln unerlässlich, die präzise auf bestimmte Bereiche eines Felds angewendet werden können, wodurch Abfall reduziert und die Umweltbelastung minimiert wird.
Darüber hinaus ist der integrierte Schädlingsschutz ein Ansatz, der sich auf die ganzheitliche und umweltverträgliche Vorbeugung und Bekämpfung von Schädlingen konzentriert. Dabei werden verschiedene Schädlingsbekämpfungsstrategien kombiniert, darunter biologische Schädlingsbekämpfung, Fruchtfolge und der gezielte Einsatz von Pestiziden. Agrochemische Zwischenprodukte spielen eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von Biopestiziden, die aus lebenden Organismen wie nützlichen Insekten, Bakterien und Pilzen gewonnen werden. Diese Biopestizide sind wirksam bei der Schädlingsbekämpfung und minimieren gleichzeitig den Schaden für Nichtzielorganismen und die Umwelt. Die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten zur Herstellung von Biopestiziden steigt, da Landwirte zunehmend IPM-Praktiken anwenden. Der ökologische Landbau wird immer beliebter, da Verbraucher nach Lebensmitteln suchen, die ohne synthetische Chemikalien hergestellt wurden. Agrochemische Zwischenprodukte spielen auch im ökologischen Landbau eine Rolle. Während der ökologische Landbau in erster Linie auf natürliche und nicht synthetische Inputstoffe angewiesen ist, gibt es Fälle, in denen der Einsatz zugelassener organischer Pestizide und Düngemittel erforderlich ist. Agrochemische Zwischenprodukte sind an der Formulierung dieser für den ökologischen Landbau zugelassenen Inputstoffe beteiligt und stellen sicher, dass Biobauern Zugang zu wirksamen Werkzeugen haben und gleichzeitig die Standards für die Bio-Zertifizierung einhalten. Daher wird erwartet, dass die zahlreichen Vorteile von Agrochemie-Zwischenprodukten die Nachfrage auf dem südamerikanischen Markt für Agrochemie-Zwischenprodukte im Prognosezeitraum ankurbeln werden.
Wichtige Marktherausforderungen
Strenge Regulierungslandschaft
Eine der größten Herausforderungen für den Markt für Agrochemie-Zwischenprodukte ist die zunehmend strengere Regulierungslandschaft. Weltweit erlassen Regierungen strengere Vorschriften für die Verwendung von Agrochemikalien, einschließlich der bei ihrer Herstellung verwendeten Zwischenprodukte. Die Einhaltung dieser Vorschriften erfordert umfangreiche Tests, Dokumentation und die Einhaltung von Sicherheitsstandards. Der Registrierungs- und Genehmigungsprozess für neue Agrochemie-Zwischenprodukte kann mühsam und zeitaufwändig sein und zu erheblichen Verzögerungen und Kosten führen. Die Navigation durch dieses Regulierungslabyrinth erfordert erhebliche finanzielle Ressourcen und technisches Fachwissen, was oft Markteintrittsbarrieren für kleinere Akteure darstellt und Innovationen in der Branche behindert.
Darüber hinaus wirken sich veränderte Verbraucherpräferenzen und eine wachsende Nachfrage nach biologisch und nachhaltig angebauten Produkten auf den Markt für Agrochemie-Zwischenprodukte aus. Verbraucher bevorzugen zunehmend Lebensmittel ohne Pestizidrückstände und umweltverträgliche landwirtschaftliche Praktiken. Infolgedessen können sich Landwirte für biologisch zertifizierte Agrochemikalien entscheiden oder ihre Abhängigkeit von chemischen Zusätzen ganz reduzieren. Diese Nachfrageverschiebung erfordert, dass sich der Markt für agrochemische Zwischenprodukte anpasst, indem er nachhaltigere und biologisch verträglichere Lösungen anbietet.
Umweltbelange und Nachhaltigkeit
Der ökologische Fußabdruck der Landwirtschaft ist in den Fokus geraten, und agrochemische Zwischenprodukte bilden hier keine Ausnahme. Die Umweltauswirkungen einer chemieintensiven Landwirtschaft, einschließlich Pestizid- und Düngemittelabschwemmung, Bodenerosion und Schäden an Nichtzielorganismen, haben Forderungen nach nachhaltigeren landwirtschaftlichen Praktiken ausgelöst. Agrochemische Zwischenprodukte, die umweltfreundliche und biologisch abbaubare Agrochemikalien hervorbringen, werden zunehmend gefragt. Es wird zunehmend Wert auf die Entwicklung von Zwischenprodukten gelegt, die eine präzise Anwendung ermöglichen, den Übergebrauch reduzieren und die Umweltverschmutzung minimieren. Das Erreichen dieser Nachhaltigkeitsziele bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Wirksamkeit von Agrochemikalien stellt für die Branche eine erhebliche Herausforderung dar.
Darüber hinaus entwickeln sich Schädlinge, Krankheiten und Unkräuter ständig weiter und entwickeln Resistenzen gegen häufig verwendete Agrochemikalien. Dies erfordert die Entwicklung neuartiger Zwischenprodukte und Formulierungen für Agrochemikalien, mit denen Resistenzen wirksam bekämpft werden können. Strategien zur Resistenzbewältigung erfordern kontinuierliche Forschung und Innovation sowie die Fähigkeit, neue Lösungen schnell auf den Markt zu bringen. Darüber hinaus müssen Landwirte Praktiken des integrierten Schädlingsmanagements (IPM) anwenden, die verschiedene Kontrollmethoden kombinieren, einschließlich des umsichtigen Einsatzes von Agrochemikalien, um die Entwicklung von Resistenzen einzudämmen.
Wichtige Markttrends
Nachhaltigkeit
Der vielleicht tiefgreifendste Trend, der den Markt für Agrochemikalien-Zwischenprodukte prägt, ist die verstärkte Betonung der Nachhaltigkeit. Umweltbewusstsein und Bedenken hinsichtlich der ökologischen Auswirkungen chemieintensiver landwirtschaftlicher Praktiken haben zu einer Neubewertung agrochemischer Produkte geführt. Hersteller investieren zunehmend in die Entwicklung nachhaltigerer und umweltfreundlicherer Zwischenprodukte, die zur Herstellung umweltfreundlicherer Pestizide, Herbizide und Düngemittel führen. Diese Zwischenprodukte zielen darauf ab, den ökologischen Fußabdruck der Landwirtschaft zu verringern, einschließlich der Minimierung der Boden- und Wasserverschmutzung, während gleichzeitig die Ernteerträge erhalten oder gesteigert werden.
Darüber hinaus treibt das Aufkommen von Technologien für die Präzisionslandwirtschaft den Bedarf an präziseren und maßgeschneiderten agrochemischen Lösungen voran. Zwischenprodukte werden so formuliert, dass sie mit Techniken der Präzisionslandwirtschaft zusammenarbeiten und es Landwirten ermöglichen, Pestizide und Düngemittel punktgenau anzuwenden. Dies reduziert nicht nur die Verschwendung von Chemikalien, sondern minimiert auch die Umweltbelastung und verbessert die Gesamteffizienz des Betriebs. Agrochemische Zwischenprodukte werden weiterentwickelt, um die Ziele der Präzisionslandwirtschaft zu unterstützen, einschließlich variabler Ausbringungsmengen und datengesteuerter Entscheidungsfindung.
Regulierungsbehörden verschärfen ihre Aufsicht über agrochemische Produkte, einschließlich Zwischenprodukte. Strengere Vorschriften, Registrierungsanforderungen und Sicherheitsstandards treiben die Innovation in der Branche voran. Agrochemische Zwischenprodukte müssen strenge Kriterien hinsichtlich Sicherheit, Wirksamkeit und Umweltverträglichkeit erfüllen. Hersteller investieren in Forschung und Entwicklung, um die Einhaltung sich entwickelnder regulatorischer Rahmenbedingungen sicherzustellen.
Biobasierte Zwischenprodukte und Verbraucherpräferenzen
Die Nachfrage nach biobasierten agrochemischen Zwischenprodukten steigt. Biopestizide, Biodünger und biologisch gewonnene Zwischenprodukte gewinnen als sicherere und nachhaltigere Alternativen zu herkömmlichen chemischen Gegenstücken an Bedeutung. Diese Zwischenprodukte nutzen die Kraft nützlicher Mikroorganismen, natürlicher Verbindungen und organischer Materialien, um Schädlinge zu bekämpfen und die Bodengesundheit zu verbessern. Der Trend zu biobasierten Zwischenprodukten entspricht der wachsenden Popularität des ökologischen Landbaus und nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken.
Darüber hinaus üben Verbraucherpräferenzen indirekten Druck auf den Markt für agrochemische Zwischenprodukte aus. Verbraucher sind zunehmend besorgt über Pestizidrückstände auf Lebensmitteln und die Umweltauswirkungen landwirtschaftlicher Praktiken. Infolgedessen besteht eine wachsende Nachfrage nach Transparenz in der Lieferkette, von Zwischenprodukten bis hin zu Endprodukten. Die Hersteller reagieren darauf, indem sie nachhaltige und nachvollziehbare Beschaffungspraktiken einführen.
Darüber hinaus gewinnt das integrierte Schädlingsmanagement (IPM) als ganzheitlicher Ansatz zum Pflanzenschutz an Bedeutung. IPM betont den umsichtigen und strategischen Einsatz von Agrochemikalien in Kombination mit anderen Schädlingsbekämpfungsmethoden wie biologischen Kontrollen, Fruchtfolge und Überwachung. Agrochemische Zwischenprodukte werden entwickelt, um IPM-Strategien zu ergänzen und es Landwirten zu ermöglichen, die Abhängigkeit von Chemikalien zu verringern und gleichzeitig eine wirksame Schädlings- und Krankheitsbekämpfung aufrechtzuerhalten.
Segmenteinblicke
Produkttyp
Basierend auf dem Produkttyp wird das Segment Amine im Prognosezeitraum 2024–2028 voraussichtlich das höchste Wachstum von 2,65 % verzeichnen. Der Markt für agrochemische Zwischenprodukte wächst aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Produkte, ihrer Erschwinglichkeit, ihres hohen Maßes an ökologischer Nachhaltigkeit und ihrer geringen Anforderungen an die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Bei der Herstellung mehrerer Agrochemikalien, darunter Insektizide, Fungizide und Pflanzenwachstumsregulatoren, werden Amine als flexible Zwischenprodukte verwendet. Aufgrund ihres breiten Anwendungsspektrums sind Amine die erste Wahl für Unternehmen auf dem Markt für agrochemische Zwischenprodukte. Darüber hinaus sind Amine für Unternehmen in diesem Sektor attraktiv, da sie den gesetzlichen Standards entsprechen. Beispielsweise werden Amine häufig bei der Synthese von Agrochemikalien verwendet, die von den Aufsichtsbehörden für die Verwendung in der Region zugelassen sind. Diese Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen trägt zur Expansion des südamerikanischen Marktes für agrochemische Zwischenprodukte bei.
Anwendungseinblicke
Basierend auf der Anwendung wird erwartet, dass das Segment Herbizide im Prognosezeitraum 2024–2028 mit 2,72 % das höchste Wachstum verzeichnet. Das Wachstum landwirtschaftlicher Betriebe, das Potenzial für neuartige Lösungen und hilfreiche Regierungsrichtlinien sind alles Faktoren, die zu dieser Entwicklung beitragen. Herbizide sind für die Unkrautbekämpfung unerlässlich, da sie die landwirtschaftlichen Erträge steigern und die Ernährungssicherheit erhöhen. Der Einsatz von Herbiziden ermöglicht die Entwicklung spezieller Lösungen für verschiedene Nutzpflanzen und geografische Gebiete. Dank ihrer Anpassungsfähigkeit können sich Unternehmen von der Konkurrenz abheben, indem sie maßgeschneiderte Lösungen anbieten, die den individuellen Anforderungen ihrer Kunden gerecht werden. Die Expansion des südamerikanischen Marktes für agrochemische Zwischenprodukte wird durch die steigende Nachfrage nach Herbiziden vorangetrieben, die wiederum durch den steigenden Bedarf an Nahrungsmitteln und die Betonung nachhaltiger landwirtschaftlicher Methoden im Prognosezeitraum bedingt ist.
Ländereinblicke
Brasilien wird im Prognosezeitraum 2024–2028 das größte Wachstum verzeichnen. Brasilien ist mit seiner riesigen landwirtschaftlichen Fläche und seinem vielfältigen Pflanzenportfolio ein bedeutender Akteur auf dem globalen Markt für agrochemische Zwischenprodukte. Die Nachfrage nach diesen Zwischenprodukten in Brasilien wird von mehreren Schlüsselfaktoren bestimmt. Erstens steht der Agrarsektor des Landes unter ständigem Druck, den Nahrungsmittelbedarf sowohl der einheimischen Bevölkerung als auch der internationalen Exportmärkte zu decken. Dies macht den Einsatz von Agrochemikalien, einschließlich Zwischenprodukten, erforderlich, um die Ernteerträge zu optimieren und den Pflanzenschutz zu gewährleisten.
Darüber hinaus hat Brasiliens Umstellung auf eine nachhaltige und umweltverträgliche Landwirtschaft die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten angekurbelt, die diesen Prinzipien entsprechen. Angesichts des zunehmenden globalen Bewusstseins für die Umweltauswirkungen landwirtschaftlicher Praktiken suchen brasilianische Landwirte nach Zwischenprodukten, die die Boden- und Wasserverschmutzung minimieren, chemische Rückstände auf Pflanzen reduzieren und die Artenvielfalt fördern. Dieser Trend zeigt sich insbesondere in der zunehmenden Einführung biobasierter Zwischenprodukte und integrierter Schädlingsbekämpfungsstrategien.
Darüber hinaus hat die Unterstützung der Landwirtschaft durch die brasilianische Regierung durch verschiedene Richtlinien und Anreize das Wachstum des Agrochemiesektors angekurbelt. Diese Richtlinien fördern Innovationen bei der Entwicklung von Zwischenprodukten, die die spezifischen Herausforderungen brasilianischer Landwirte angehen, wie etwa die Schädlings- und Krankheitsbekämpfung in tropischen Klimazonen. Brasiliens Bedeutung als Produzent von Rohstoffen wie Sojabohnen, Zuckerrohr und Kaffee treibt auch die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten an. Diese Nutzpflanzen erfordern eine effiziente Schädlingsbekämpfung und Nährstoffverwaltung, weshalb Zwischenprodukte für die Gewährleistung hochwertiger Erträge unverzichtbar sind.
Jüngste Entwicklungen
- Im September 2022 erwarb Yara International ASA die zum Verkauf stehende Düngemitteleinheit des staatlich kontrollierten Ölkonzerns Petroleo Brasileiro SA.
- Im April 2021 gab Syngenta Crop Protection die Registrierung von VIRANTRA mit PLINAZOLIN-Technologie in Argentinien bekannt, die Erzeugern hilft, ihre Nutzpflanzen vor einer Vielzahl von Schädlingen zu schützen und eine wirksame Lösung für Schädlingsbekämpfungsstrategien bietet.
Schlüsselmarkt Spieler
- BayerSA
- YaraBrasil SA
- SumitomoCorporation do Brasil SA
- SyngentaAgro SA
- CortevaAgriscience Argentina SRL
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