Europäischer Markt für Korrosionsinhibitoren, nach Typ (auf Wasserbasis, auf Öl-/Lösungsmittelbasis, auf Dampfbasis), nach Zusammensetzung (organisch, anorganisch), nach Anwendung (Stromerzeugung, Öl- und Gasraffinerie, Metallverarbeitung und Bergbau, Sonstiges), nach Land und Wettbewerb, Prognose und Chancen 2018–2028

Published Date: December - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Chemicals | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Europäischer Markt für Korrosionsinhibitoren, nach Typ (auf Wasserbasis, auf Öl-/Lösungsmittelbasis, auf Dampfbasis), nach Zusammensetzung (organisch, anorganisch), nach Anwendung (Stromerzeugung, Öl- und Gasraffinerie, Metallverarbeitung und Bergbau, Sonstiges), nach Land und Wettbewerb, Prognose und Chancen 2018–2028

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)1.121,25 Mio. USD
CAGR (2023–2028)2,07 %
Am schnellsten wachsendes SegmentAuf Wasserbasis
Größter MarktFrankreich

MIR Specialty Chemicals

Marktübersicht

Der europäische Markt für Korrosionsinhibitoren wurde im Jahr 2022 auf 1.121,25 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 2,07 % bis 2028 verzeichnen. Korrosionsinhibitoren spielen eine grundlegende Rolle beim Schutz von Metallen und Legierungen vor den schädlichen Auswirkungen von Korrosion, einem natürlichen Prozess, der durch chemische Wechselwirkungen mit ihrer Umgebung zur Verschlechterung von Materialien führt. Korrosion, ein hartnäckiges und finanziell belastendes Problem, betrifft eine breite Palette von Branchen, darunter Transport, Infrastruktur sowie Öl- und Gasproduktion. Korrosionsinhibitoren sind chemische Verbindungen, die strategisch entwickelt wurden, um dieses weit verbreitete Problem zu lindern oder vollständig zu verhindern. Diese Substanzen funktionieren, indem sie die elektrochemischen Reaktionen stören, die Korrosion auslösen, typischerweise indem sie einen Schutzschild auf der Metalloberfläche bilden. Dieser Schutzschild kann eine physikalische Form annehmen, wie etwa ein Film, der das Metall von der korrosiven Umgebung isoliert, oder eine chemische, die die Oberflächenchemie verändert, um es weniger korrosionsanfällig zu machen. Diese kombinierten Faktoren tragen erheblich zum erwarteten Wachstum des europäischen Marktes für Korrosionsinhibitoren während des Prognosezeitraums bei.

Wichtige Markttreiber

Steigende Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren im Stromerzeugungssektor

Der Stromerzeugungssektor ist der Eckpfeiler der modernen Gesellschaft und liefert die notwendige Energie, um Haushalte, Industrie und Wirtschaft mit Energie zu versorgen. In dieser zentralen Branche ist der Kampf gegen Korrosion unaufhörlich. Korrosion, die allmähliche Verschlechterung von Materialien durch chemische Reaktionen mit der Umwelt, stellt die Stromerzeugungsinfrastruktur vor gewaltige Herausforderungen. Um dieser Bedrohung entgegenzuwirken und die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Stromerzeugungsanlagen zu gewährleisten, ist die Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren deutlich gestiegen. Eine der Hauptanwendungen von Korrosionsinhibitoren im Stromerzeugungssektor ist der Schutz von Kesseln und Wärmetauschern. Diese lebenswichtigen Komponenten müssen extremen Bedingungen wie hohen Temperaturen und Drücken standhalten, was sie anfällig für Korrosion macht. Korrosionsinhibitoren, die häufig in Speisewasser oder Dampf eingebracht werden, bilden einen Schutzfilm auf Metalloberflächen und verhindern so Korrosionsreaktionen. Dies stärkt die strukturelle Integrität von Kesseln und Wärmetauschern, verlängert ihre Betriebslebensdauer und reduziert kostspielige Ausfallzeiten.

Darüber hinaus sind Kraftwerke stark auf Kühlwassersysteme angewiesen, um überschüssige Wärme abzuleiten, die während des Energieerzeugungsprozesses entsteht. Diese Systeme, zu denen Kühltürme und Kondensatoren gehören, sind aufgrund der ständigen Einwirkung von Wasser und Luft Korrosionsrisiken ausgesetzt. Korrosionsinhibitoren werden in Kühlwassersysteme eingebracht, um Kalkablagerungen und Korrosion entgegenzuwirken und so eine effiziente Wärmeübertragung und optimale Leistung dieser kritischen Komponenten sicherzustellen. Dampfturbinen, die für die Stromerzeugung von zentraler Bedeutung sind, wandeln thermische Energie in mechanische Energie um. Da die Schaufeln und Komponenten von Dampfturbinen in Umgebungen mit hohen Temperaturen und hohem Druck betrieben werden, sind sie anfällig für Korrosion. Korrosionsinhibitoren werden eingesetzt, um diese wichtigen Elemente zu schützen und ihre Haltbarkeit und ihren zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten. Ohne wirksamen Korrosionsschutz würde die Effizienz der Dampfturbine sinken, was zu einer geringeren Leistungsabgabe und höheren Wartungskosten führen würde.

Bei der Stromerzeugung spielen zudem die Lager- und Liefersysteme für Brennstoffe eine grundlegende Rolle im Energieerzeugungsprozess. Korrosionsinhibitoren werden eingesetzt, um diese Systeme abzuschirmen, die anfällig für Korrosion durch Feuchtigkeit oder chemische Reaktionen sein können. Ein wirksamer Korrosionsschutz gewährleistet eine kontinuierliche Versorgung der Kraftwerke mit Brennstoff, verhindert Störungen und hält die Energieerzeugung aufrecht. Stromerzeugungsanlagen sind außerdem stark auf die elektrische Infrastruktur angewiesen, um eine effiziente Energieübertragung zu ermöglichen. Elektrische Komponenten und Verkabelungen sind anfällig für Korrosion, insbesondere unter rauen Umgebungsbedingungen. Korrosionsinhibitoren werden eingesetzt, um diese kritischen Elemente abzuschirmen und so die Zuverlässigkeit und Sicherheit elektrischer Systeme zu gewährleisten. Ohne Korrosionsschutz können elektrische Ausfälle zu Stromausfällen und Sicherheitsrisiken führen. Kernkraftwerke, die Energie durch kontrollierte Kernreaktionen erzeugen, stellen strenge Sicherheitsanforderungen. Korrosionsinhibitoren sind in diesen Anlagen unverzichtbar, um korrosionsbedingte Ausfälle kritischer Komponenten zu verhindern. Die Auswirkungen von Korrosion in Kernkraftwerken können katastrophal sein, was die Notwendigkeit wirksamer Korrosionsschutzmaßnahmen unterstreicht. Wasserkraft, eine erneuerbare Energiequelle, die zur Stromerzeugung auf den Wasserfluss angewiesen ist, umfasst Komponenten wie Dämme, Turbinen und Unterwasserinfrastruktur. All diese sind Wasser ausgesetzt und anfällig für Korrosion. Korrosionsinhibitoren werden eingesetzt, um diese Komponenten zu schützen und so die unterbrechungsfreie Erzeugung sauberer und nachhaltiger Energie zu gewährleisten. Folglich trägt die steigende Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren bei der Stromerzeugung aus verschiedenen Quellen zum Wachstum des europäischen Marktes für Korrosionsinhibitoren bei.

Steigende Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren in der Öl- und Gasindustrie

Die Öl- und Gasindustrie ist das Lebensblut der Weltwirtschaft und liefert die wesentlichen Energieressourcen, die für verschiedene Anwendungen, einschließlich Transport und Stromerzeugung, erforderlich sind. Die Prozesse der Gewinnung, Produktion und des Transports von Öl und Gas sind jedoch mit inhärenten Herausforderungen behaftet, von denen Korrosion eine der hartnäckigsten ist. Im Öl- und Gassektor birgt Korrosion erhebliche Risiken, darunter Geräteausfälle, Lecks und Umweltgefahren, wodurch sowohl die Sicherheit von Menschen als auch die Umwelt gefährdet werden. Um diese Risiken zu bewältigen und eine zuverlässige Leistung der Betriebsabläufe zu gewährleisten, ist die Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren in dieser wichtigen Branche deutlich gestiegen. Die Reise von Öl und Gas beginnt unter der Erdoberfläche, im Bohrloch, wo Bohr- und Produktionsvorgänge durchgeführt werden. Die raue und korrosive unterirdische Umgebung kann Bohrlochausrüstung und -infrastruktur schnell beschädigen. Korrosionsinhibitoren werden in das Bohrloch eingebracht, um wichtige Komponenten wie Rohre, Gehäuse und Bohrlochwerkzeuge zu schützen. Diese Inhibitoren bilden einen Schutzfilm auf Metalloberflächen und verhindern so korrosive Wechselwirkungen mit den umgebenden Flüssigkeiten. Indem sie die Integrität der Bohrlochausrüstung aufrechterhalten, erleichtern Korrosionsinhibitoren die effiziente Förderung von Kohlenwasserstoffen und verlängern die Lebensdauer von Öl- und Gasquellen. Nach der Förderung müssen Öl und Gas weite Strecken über Pipelines zurücklegen, um Verarbeitungsanlagen und Endverbraucher zu erreichen. Pipelines sind aufgrund ihrer ständigen Einwirkung von Feuchtigkeit, Gasen und Verunreinigungen anfällig für Korrosion. Korrosionsinhibitoren werden in Pipeline-Beschichtungen und als Additive für das transportierte Produkt eingesetzt, um sowohl innerer als auch äußerer Korrosion entgegenzuwirken. Diese Inhibitoren verhindern die Bildung von Korrosionszellen und schützen die strukturelle Stabilität von Pipelines, wodurch das Risiko von Lecks minimiert und die sichere und effiziente Beförderung von Öl und Gas gewährleistet wird.

Darüber hinaus stellen Raffinerien das Herz der Öl- und Gasindustrie dar, wo Rohöl verarbeitet wird, um wertvolle Produkte wie Benzin, Diesel und Petrochemikalien herzustellen. Raffinerien beherbergen komplexe und miteinander verbundene Geräte, die unter rauen Bedingungen betrieben werden, wodurch Korrosion eine ständige Bedrohung darstellt. Während des gesamten Raffinationsprozesses werden Korrosionsinhibitoren eingesetzt, um wichtige Komponenten wie Wärmetauscher, Destillationskolonnen und Lagertanks zu schützen. Diese Inhibitoren verlängern die Betriebsdauer der Ausrüstung, reduzieren die Wartungskosten und gewährleisten einen unterbrechungsfreien Raffineriebetrieb.

Darüber hinaus erfüllen Öl- und Gaslagertanks eine wichtige Rolle in der Branche, da sie als Puffer dienen, um Schwankungen in Produktion und Nachfrage auszugleichen. Diese Tanks sind einer Reihe von Umweltbedingungen ausgesetzt, darunter Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit. Korrosionsinhibitoren werden eingesetzt, um die Innenflächen von Lagertanks zu schützen, die Bildung von Rost zu verhindern und die Qualität und Integrität der gelagerten Produkte sicherzustellen. Dieser Korrosionsschutz ist besonders wichtig für Tanks, die wertvolle oder gefährliche Materialien enthalten.

Darüber hinaus werden Techniken zur verbesserten Ölgewinnung (EOR), wie Wasserflutung und chemische Injektion, eingesetzt, um die Ölproduktion aus reifen Lagerstätten zu maximieren. Korrosionsinhibitoren spielen eine wesentliche Rolle bei EOR-Vorgängen, indem sie Injektions- und Produktionsbohrungen vor Korrosion schützen, die durch injizierte Flüssigkeiten und chemische Mittel verursacht wird. Ein effektives Korrosionsmanagement ist entscheidend für den Erfolg von EOR-Projekten, da es die produktive Lebensdauer von Ölfeldern verlängert. Folglich wird erwartet, dass die zahlreichen Vorteile von Korrosionsinhibitoren die Nachfrage auf dem europäischen Markt für Korrosionsinhibitoren im Prognosezeitraum ankurbeln werden.


MIR Segment1

Steigende Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren in der Metallverarbeitung und im Bergbau

In den sich ständig weiterentwickelnden Bereichen der Metallverarbeitung und des Bergbaus, Branchen, in denen für den globalen Fortschritt entscheidende Materialien gewonnen, verarbeitet und geformt werden, kann die Bedeutung der Korrosionskontrolle nicht genug betont werden. Korrosion ist ein unnachgiebiger Gegner, der wichtige Geräte, Maschinen und Strukturen still und leise korrodiert, was zu kostspieligen Reparaturen, Ausfallzeiten und Umweltgefahren führt. Um dieser gewaltigen Herausforderung zu begegnen, ist die Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren in der Metallverarbeitung und im Bergbau deutlich gestiegen, was ihre unverzichtbare Rolle beim Schutz des Kerns der Industrieabläufe unterstreicht. Bergbaubetriebe sind von Natur aus anspruchsvoll, da die Ausrüstung rauen Bedingungen, abrasiven Materialien und Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Korrosionsinhibitoren spielen eine grundlegende Rolle beim Schutz der kritischen Komponenten von Bergbaumaschinen, darunter Brecher, Förderbänder und Bohrgeräte. Diese Inhibitoren bilden einen Schutzschild auf Metalloberflächen und schützen sie vor den korrosiven Auswirkungen abrasiver Materialien und Wassereinwirkung. Indem sie die Betriebslebensdauer der Ausrüstung verlängern und wartungsbedingte Ausfallzeiten reduzieren, tragen Korrosionsinhibitoren zu einer höheren Effizienz und Kosteneffizienz im Bergbaubetrieb bei. Der Transport von abgebauten Materialien von abgelegenen Bergbaustandorten zu Verarbeitungsanlagen oder Vertriebszentren erfolgt häufig über Pipelines. Diese Pipelines sind aufgrund der abrasiven Natur ihres Inhalts, der Erze, Schlämme oder Chemikalien enthalten kann, anfällig für Korrosion. Korrosionsinhibitoren werden eingesetzt, um der Verschlechterung der Pipeline-Integrität entgegenzuwirken, das Risiko von Lecks zu verringern und den sicheren und effizienten Transport wertvoller Ressourcen zu gewährleisten. Im Bereich des Bergbaus, wo Materialtransporte oft über weite Entfernungen erfolgen, spielen Korrosionsinhibitoren bei der Wahrung der Pipeline-Integrität eine entscheidende Rolle.

Darüber hinaus sind Mahlen und Schmelzen grundlegende Prozesse in der Bergbauindustrie, bei denen Erz zerkleinert, gemahlen und raffiniert wird, um wertvolle Metalle zu gewinnen. Die für diese Prozesse zentralen Maschinen und Infrastrukturen sind aggressiven Chemikalien und hohen Temperaturen ausgesetzt, was sie anfällig für Korrosion macht. Korrosionsinhibitoren werden eingesetzt, um wichtige Komponenten wie Brecher, Kugelmühlen und Schmelzöfen zu schützen. Indem diese Inhibitoren korrosionsbedingte Ausfälle verhindern und die Betriebszeit optimieren, tragen sie zur effizienten Verarbeitung von Rohstoffen bei. Bergbauaktivitäten erzeugen erhebliche Mengen an Abfallstoffen, die als Rückstände bezeichnet werden und deren Eindämmung und Handhabung erforderlich ist. Rückstandslagereinrichtungen (TSFs) sind große Strukturen, die zur sicheren Lagerung dieser Abfallstoffe konzipiert sind. Korrosionsinhibitoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherung der strukturellen Integrität von TSFs, indem sie Korrosion innerhalb der Containment-Auskleidungen und -Strukturen verhindern. Eine effektive Korrosionskontrolle gewährleistet die Stabilität und Umweltsicherheit von TSFs und mindert das Risiko katastrophaler Ausfälle und der daraus resultierenden Umweltauswirkungen. Folglich werden diese Faktoren im Prognosezeitraum einen erheblichen Einfluss auf das Wachstum des europäischen Marktes für Korrosionsinhibitoren ausüben.

Wichtige Marktherausforderungen

Sicherheitsbedenken und Kostendruck

Die sichere Lagerung, Handhabung und Entsorgung von Korrosionsinhibitoren ist von größter Bedeutung, da diese Verbindungen Chemikalien enthalten können, die bei unsachgemäßer Handhabung potenzielle Gefahren für die menschliche Gesundheit und Sicherheit darstellen. Darüber hinaus besteht eine wachsende Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren mit verbesserten Sicherheitsprofilen, die sowohl die Arbeiter als auch die Umwelt schützen. Die wirksame Bewältigung von Sicherheitsbedenken ist für das Wachstum des Marktes von entscheidender Bedeutung. Neben Sicherheitsaspekten übt die vorherrschende Wirtschaftslandschaft erheblichen Druck auf die Industrie aus, Kosten zu senken und gleichzeitig optimale Leistung aufrechtzuerhalten. Korrosionsinhibitoren stehen vor der Herausforderung, ein empfindliches Gleichgewicht zwischen Wirksamkeit und Erschwinglichkeit zu finden. Diese Herausforderung unterstreicht die zwingende Notwendigkeit, kostengünstige Formulierungen zu entwickeln, die die strengen Korrosionsschutzanforderungen in verschiedenen Sektoren erfüllen können, von Öl und Gas bis hin zur Infrastruktur.

Technologische Komplexität

Der Bereich der Korrosionsinhibition zeichnet sich durch seine komplizierte technologische Natur aus. Mit der fortschreitenden Entwicklung der Industrien besteht eine wachsende Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren mit fortschrittlichen Funktionen, einschließlich intelligenter Überwachung und Lösungen auf Basis der Nanotechnologie. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Hersteller Ressourcen für Forschung und Entwicklung bereitstellen und sicherstellen, dass ihre Produkte mit diesen technologischen Fortschritten Schritt halten.

Darüber hinaus kämpfen verschiedene Branchen mit unterschiedlichen korrosionsbedingten Herausforderungen, die maßgeschneiderte Lösungen erfordern, die ihren spezifischen Anforderungen gerecht werden. Die Nachfrage nach maßgeschneiderten Korrosionsinhibitoren für bestimmte Anwendungen steigt stetig. Folglich müssen Hersteller in Forschung und Entwicklung investieren, um Korrosionsinhibitoren zu entwickeln, die den besonderen Anforderungen verschiedener Branchen entsprechen. Dieser Fokus auf Anpassung führt zu zusätzlichen Komplexitäten in Produktentwicklung und Marketingstrategien.

Darüber hinaus wirken sich kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung zur Schaffung neuer Anwendungen und Produktverbesserungen erheblich auf die Produktionskosten von Korrosionsinhibitoren aus. Angesichts der toxischen Natur des Produkts ist es außerdem unerlässlich, während der Produktion angemessene Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten, einschließlich der Verwendung spezieller Maschinen und Sicherheitsausrüstung. Diese sicherheitsbezogenen Ausgaben tragen zu höheren Produktionskosten bei. Darüber hinaus erhöht der Einsatz von Facharbeitern während der Produktherstellung die Produktionskosten zusätzlich. Facharbeiter spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung präziser chemischer Konzentrationen in Lösungen, wodurch Produkte mit außergewöhnlicher Beständigkeit gegen lokale Korrosion oder Lochfraß entstehen. Diese kombinierten Faktoren tragen gemeinsam zu steigenden Produktionskosten bei, die wiederum das Marktwachstum behindern.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Grüne und nachhaltige Lösungen

Einer der wichtigsten Trends auf dem Markt für Korrosionsinhibitoren ist die zunehmende Betonung umweltfreundlicher und nachhaltiger Lösungen. Strenge Umweltvorschriften und Nachhaltigkeitsinitiativen von Unternehmen haben die Industrie dazu veranlasst, aktiv nach umweltfreundlicheren Alternativen zu suchen. Daher konzentrieren sich die Hersteller nun auf die Entwicklung von Korrosionsinhibitoren, die nicht nur eine hohe Wirksamkeit aufweisen, sondern auch umweltfreundliche Eigenschaften besitzen. Grüne Inhibitoren gewinnen aufgrund ihres geringeren ökologischen Fußabdrucks und ihrer Übereinstimmung mit strengen gesetzlichen Anforderungen erheblich an Bedeutung.

Darüber hinaus verändert die Nanotechnologie die Landschaft der Korrosionsinhibitoren. Forscher und Hersteller nutzen die einzigartigen Eigenschaften von Nanopartikeln und entwickeln hochwirksame Inhibitoren, die einen hervorragenden Schutz gegen Korrosion bieten. Diese fortschrittlichen Nanomaterialien können Mikrorisse durchdringen und eine verbesserte Abdeckung bieten, wodurch sie sich besonders gut für anspruchsvolle Anwendungen in Sektoren wie der Öl- und Gasindustrie sowie der Schifffahrtsindustrie eignen. Die Integration von IoT-Technologie (Internet of Things) und Sensoren hat das Zeitalter der intelligenten Korrosionsüberwachung eingeläutet. Die Echtzeitverfolgung der Korrosionsraten ermöglicht eine proaktive Wartung und die gezielte Anwendung von Korrosionsinhibitoren. Dieser aufkommende Trend verbessert nicht nur die Gesamteffizienz von Korrosionsschutzmaßnahmen, sondern senkt auch die Kosten für reaktive Wartungsverfahren.

Wachsende Infrastrukturinvestitionen

Weltweit gibt es einen deutlichen Anstieg der Infrastrukturentwicklung, darunter Projekte wie Brücken, Pipelines und Gebäude. Dieser Anstieg der Bautätigkeit ist eine wichtige Triebkraft für den Markt für Korrosionsinhibitoren. Da Regierungen und private Unternehmen Investitionen in die Modernisierung der Infrastruktur stecken, besteht ein wachsender Bedarf an hochwirksamen Korrosionsschutzlösungen, um die Lebensdauer dieser kritischen Anlagen zu verlängern.

Darüber hinaus steht die Schifffahrtsindustrie aufgrund der korrosiven Natur des Meerwassers vor besonderen Herausforderungen. Da der Schifffahrtssektor wächst und die Vorschriften für Schiffsemissionen strenger werden, steigt die Nachfrage nach Korrosionsinhibitoren zum Schutz von Schiffskomponenten, Tanks und Offshore-Strukturen. Die Industrie sucht aktiv nach Korrosionsinhibitoren, die der rauen Meeresumgebung standhalten können, was sie sehr gefragt macht. Darüber hinaus bleibt Innovation ein Eckpfeiler des Marktes für Korrosionsinhibitoren. Unternehmen investieren erheblich in Forschung und Entwicklung, um innovative Formulierungen und Technologien zu entwickeln. Dazu gehört die Erforschung neuartiger Materialien, das rigorose Testen fortschrittlicher Beschichtungen und die Feinabstimmung von Inhibitorformulierungen, die auf bestimmte Anwendungen zugeschnitten sind.

Segmentbezogene Einblicke

Typ

Basierend auf dem Typ wird das Segment der wasserbasierten Produkte im Prognosezeitraum 2024–2028 voraussichtlich das höchste Wachstum von 2,18 % verzeichnen.

Darüber hinaus sind wasserbasierte Formulierungen vielseitig einsetzbar, da sie sich leicht mischen und auftragen lassen, wodurch die Kosteneffizienz und der Komfort in industriellen Prozessen verbessert werden. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch hervorragenden Korrosionsschutz aus, indem sie eine robuste Schutzbarriere auf Metalloberflächen bilden, was zu einer längeren Lebensdauer der Geräte und geringeren Wartungskosten führt. Wasserbasierte Korrosionsinhibitoren erweisen sich als besonders ideal für Systeme, die Wasser ausgesetzt sind, wie Kühlsysteme und Rohrleitungen, und tragen so zur Förderung nachhaltiger und verantwortungsvoller Korrosionsschutzpraktiken bei. Im Wesentlichen kombinieren diese Inhibitoren nahtlos effektiven Korrosionsschutz mit Umweltverantwortung, was sie zu unschätzbaren Vermögenswerten in einer Vielzahl von Branchen macht.

Zusammensetzung

Basierend auf der Zusammensetzung wird erwartet, dass das organische Segment im Prognosezeitraum 2024–2028 das höchste Wachstum von 2,61 % verzeichnet.

Darüber hinaus sind organische Inhibitoren für ihre Fähigkeit bekannt, lang anhaltenden Schutz zu bieten, wodurch die Notwendigkeit einer häufigen erneuten Anwendung verringert und folglich die Wartungskosten gesenkt werden. Darüber hinaus zeigen sie Wirksamkeit in einem breiten Temperatur- und pH-Bereich und gewährleisten zuverlässigen Korrosionsschutz auch unter unterschiedlichen und anspruchsvollen Umgebungsbedingungen. Somit vereinen organische Korrosionsinhibitoren nahtlos Wirksamkeit, Umweltverträglichkeit und Vielseitigkeit und sind daher die bevorzugte Wahl für Industrien, die nach robusten und nachhaltigen Korrosionsschutzlösungen suchen.

Anwendungseinblicke

Basierend auf der Anwendung wird erwartet, dass das Segment der Öl- und Gasraffinerien im Prognosezeitraum 2024–2028 mit 6,26 % das höchste Wachstum verzeichnet.

Ländereinblicke

Frankreich wird im Prognosezeitraum 2024–2028 das schnellste Wachstum verzeichnen. Die französische Industrielandschaft ist in hohem Maße auf kritische Infrastrukturen wie Pipelines, Raffinerien und Produktionsanlagen angewiesen, die alle anfällig für korrosionsbedingte Probleme sind. Mit dem Schwerpunkt auf der Aufrechterhaltung der Integrität und Langlebigkeit dieser Anlagen greifen Industrien auf Korrosionsinhibitoren als wesentlichen Bestandteil ihrer Wartungs- und Schutzstrategien zurück. Umweltbewusstsein und strenge Vorschriften spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Nachfrage nach umweltfreundlichen Korrosionsinhibitoren in Frankreich. Da das Land weiterhin Wert auf Nachhaltigkeit und eine geringere Umweltbelastung legt, suchen die Industrien nach Korrosionsschutzlösungen, die diese Ziele unterstützen. Korrosionsschutzmittel auf Wasserbasis und organischer Art werden besonders wegen ihrer Umweltfreundlichkeit bevorzugt, da sie Ökosysteme und die menschliche Gesundheit nur minimal schädigen und weniger giftig sind als einige andere Schutzmitteltypen.

Darüber hinaus erfordert der laufende Ausbau und die Modernisierung der französischen Infrastruktur, darunter Verkehrsnetze, Energieerzeugungsanlagen und Fertigungsanlagen, robuste Korrosionsschutzmaßnahmen. Korrosionsinhibitoren gelten als kostengünstige und effiziente Möglichkeit, die Zuverlässigkeit und Sicherheit dieser lebenswichtigen Anlagen zu gewährleisten und letztlich Wartungskosten und Ausfallzeiten zu reduzieren.

Neueste Entwicklungen

  • Im Juli 2023 stellte Hexigone die Intelli-ion-Technologie für Korrosionsinhibitoren vor, die die Standards für nachhaltige Grundierungsbeschichtungen neu definiert.
  • Im Juni 2023 erweitert Nouryon durch eine Partnerschaft mit IMCD sein Angebot an Spezialtensiden und Polymerlösungen für Schmierstoff- und Kraftstoffkunden in den USA und Europa. Das Angebot von Nouryon umfasst unter anderem Reibungsmodifikatoren, Korrosionsinhibitoren, Fettverdicker, Reinigungsmittel und Verschleißschutzkomponenten für die Anwendung in verschiedenen Segmenten wie Automobil, Schifffahrt, Industrie und Metallverarbeitung.
  • Im Februar 2022 erhielt Hexigone Inhibitors Limited ein britisches Patent für einen verbesserten Korrosionsschutz durch Phosphate.
  • Im September 2019 führte BASF MasterProtect 8500 CI ein, einen Korrosionsinhibitor zur Erweiterung und Ergänzung des breiteren Sanierungs- und Reparaturportfolios für Beton.

Wichtige Marktteilnehmer

Nach Typ

Nach Zusammensetzung

Nach Anwendung

Nach Land

  • Auf Wasserbasis
  • Auf Öl-/Lösungsmittelbasis
  • Auf Dampfbasis
  • Organisch
  • Anorganisch
  • Stromerzeugung
  • Öl & Gasraffinerie
  • Metallverarbeitung und Bergbau
  • Sonstige
  • Frankreich
  • Deutschland
  • Vereinigtes Königreich
  • Spanien
  • Italien
  • Russland
  • Niederlande
  • Schweiz
  • Schweden
  • Dänemark

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