Markt für agrochemische Zwischenprodukte im asiatisch-pazifischen Raum, nach Produkttyp (Amine, Alkylamine, Aldehyde, Säuren, andere), nach Anwendung (Herbizide, Insektizide, Fungizide, Nematizide, andere), nach Land und Wettbewerb, Prognose und Chancen 2018-2028
Published Date: December - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Chemicals | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request CustomizationMarkt für agrochemische Zwischenprodukte im asiatisch-pazifischen Raum, nach Produkttyp (Amine, Alkylamine, Aldehyde, Säuren, andere), nach Anwendung (Herbizide, Insektizide, Fungizide, Nematizide, andere), nach Land und Wettbewerb, Prognose und Chancen 2018-2028
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 21.735,13 Millionen USD |
CAGR (2023–2028) | 4,24 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Herbizide |
Größter Markt | China |
Marktübersicht
Der Markt für agrochemische Zwischenprodukte im asiatisch-pazifischen Raum wurde im Jahr 2022 auf 21.735,13 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 4,24 % bis 2028 verzeichnen. Agrochemische Zwischenprodukte sind grundlegende chemische Verbindungen, die als wesentliche Bestandteile oder Vorläufermaterialien bei der Herstellung von Agrochemikalien verwendet werden. Diese Agrochemikalien spielen eine entscheidende Rolle in der Landwirtschaft, da sie dazu beitragen, die Ernteerträge zu verbessern und die Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen. Diese Zwischenprodukte dienen als Grundbausteine für verschiedene Arten von Pestiziden, darunter Herbizide, Fungizide und Insektizide. Bemerkenswerte Beispiele für solche agrochemischen Zwischenprodukte sind 4-Fluortoluol-Diethylphosphorchloridothionat, 2-Chlor-5-chlormethylpyridin, 2-Chlor-6-(Trichlormethyl)pyridin und 2-Chlorpropionsäure, die ein wesentlicher Bestandteil des Pestizidherstellungsprozesses sind. Zu den von Endverbrauchern häufig verwendeten agrochemischen Zwischenprodukten gehören Alkylamine, Amine, Aldehyde und Säuren. Es ist wichtig, die bedeutende Rolle hervorzuheben, die agrochemische Zwischenprodukte in der modernen Landwirtschaft spielen.
Wichtige Markttreiber
Zunehmende Bodenverschlechterung
Im Bereich der Landwirtschaft, einem Sektor, der die globale Lebensmittelproduktion stützt, gibt es wachsende Bedenken hinsichtlich nicht nachhaltiger Praktiken, wobei die Bodenverarmung zu einem kritischen Problem wird. Bodenverarmung, gekennzeichnet durch den Verlust wichtiger Nährstoffe und Fruchtbarkeit, stellt eine erhebliche Bedrohung für die weltweite Lebensmittelsicherheit dar. Der Boden ist eine unschätzbar wertvolle und begrenzte Ressource und unterstützt das Leben auf der Erde, indem er ein komplexes Ökosystem aufrechterhält, das Mikroorganismen, Insekten und Regenwürmer umfasst. Diese Organismen arbeiten harmonisch zusammen, um die Gesundheit und Fruchtbarkeit des Bodens zu erhalten. Moderne landwirtschaftliche Praktiken wie Monokulturen, übermäßiger Einsatz von Kunstdüngern und unzureichende Fruchtfolge haben jedoch der Bodengesundheit geschadet. Diese Praktiken verbrauchen lebenswichtige Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium, zerstören die Bodenstruktur und tragen zur Bodenerosion bei. Die Folgen der Bodenverarmung sind weitreichend und umfassen geringere Ernteerträge, erhöhte Anfälligkeit für Schädlinge und Krankheiten sowie ein beeinträchtigtes Engagement für ökologische Nachhaltigkeit. Um dieser dringenden Herausforderung zu begegnen, greift der Agrarsektor zunehmend auf agrochemische Zwischenprodukte als Teil einer vielschichtigen Lösung zurück. Agrochemische Zwischenprodukte werden hauptsächlich in der Düngemittelproduktion eingesetzt. Düngemittel spielen eine entscheidende Rolle bei der Wiederauffüllung von Nährstoffen in erschöpften Böden, der Förderung des Pflanzenwachstums und der Optimierung der Ernteerträge. Agrochemische Zwischenprodukte ermöglichen die Herstellung spezieller Düngemittel, die auf spezifische Nährstoffmängel in verschiedenen Regionen zugeschnitten sind. Diese Zwischenprodukte sind für die Herstellung von Stickstoff-, Phosphat- und Kalidüngern von entscheidender Bedeutung, die wichtige Nährstoffe nach und nach freisetzen und so den Abfluss und das Risiko einer Wasserverschmutzung minimieren.
Außerdem sind agrochemische Zwischenprodukte für die Entwicklung von Pestiziden und Herbiziden von entscheidender Bedeutung. Während der übermäßige Einsatz synthetischer Pestizide die Bodengesundheit und nützliche Organismen schädigen kann, kann die umsichtige Anwendung fortschrittlicher agrochemischer Formulierungen die Nutzpflanzen schützen, ohne die Bodenfruchtbarkeit zu beeinträchtigen. Strategien des integrierten Schädlingsmanagements (IPM) nutzen diese Zwischenprodukte, um präzise zielgerichtete Pestizidlösungen zu entwickeln, die den Kollateralschaden für Bodenökosysteme minimieren. Der Trend zu biologischen Agrochemikalien, einschließlich Biodüngern und Biopestiziden, gewinnt an Dynamik. Agrochemische Zwischenprodukte spielen eine zentrale Rolle bei der Formulierung dieser nachhaltigen Alternativen, die die Nährstoffverfügbarkeit verbessern, die Bodenstruktur verbessern und natürliche Fressfeinde und Krankheitserreger zur Schädlingsbekämpfung nutzen.
Förderung der Umsetzung moderner landwirtschaftlicher Praktiken
Der Agrarsektor durchläuft derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der durch die dringende Notwendigkeit vorangetrieben wird, die steigende globale Nachfrage nach Nahrungsmitteln, Fasern und Kraftstoffen zu decken. Traditionelle landwirtschaftliche Praktiken erweisen sich angesichts einer wachsenden Bevölkerung und sich ändernder Klimamuster als unzureichend. Um nachhaltige und reichliche Ernten zu gewährleisten, greift die moderne Landwirtschaft auf innovative Ansätze zurück, die das Potenzial agrochemischer Zwischenprodukte nutzen. Diese chemischen Verbindungen, die für die Herstellung von Düngemitteln, Pestiziden, Herbiziden und mehr unverzichtbar sind, sind wegweisend bei der Neugestaltung der Agrarlandschaft. Im Laufe der Geschichte hat sich die Landwirtschaft auf bewährte Methoden verlassen, die über Generationen weitergegeben wurden. Während diese Praktiken Gesellschaften jahrhundertelang am Leben hielten, konnten sie mit den Anforderungen der modernen Welt kaum Schritt halten. Die Grüne Revolution markierte einen bedeutenden Wendepunkt, indem sie ertragreiche Pflanzensorten und synthetische Düngemittel einführte. Allerdings rief dies auch Umweltbedenken hervor, da der übermäßige Einsatz von Chemikalien zu Bodenerosion und Wasserverschmutzung führte. In der heutigen Zeit zielt die moderne Landwirtschaft darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen Produktivität, Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung herzustellen. Agrochemische Zwischenprodukte sind für die Erreichung dieser Ziele von entscheidender Bedeutung, da sie es den Landwirten ermöglichen, die Ressourcennutzung zu optimieren, Pflanzen zu schützen und die Bodengesundheit zu verbessern.
Darüber hinaus steht die Präzisionslandwirtschaft an der Spitze der modernen Landwirtschaft, die durch die Verwendung von agrochemischen Zwischenprodukten ermöglicht wird. Dieser Ansatz nutzt fortschrittliche Technologie und Daten, um die landwirtschaftlichen Praktiken an die spezifischen Bedürfnisse jedes Felds oder jeder Pflanze anzupassen. Bodensensoren, Drohnen und GPS-Technologie ermöglichen es den Landwirten, Düngemittel, Pestizide und Wasser präzise anzuwenden, wodurch Abfall reduziert und die Umweltbelastung minimiert wird. Agrochemische Zwischenprodukte spielen eine entscheidende Rolle bei der Formulierung maßgeschneiderter Düngemittel, die auf die Behebung spezifischer Nährstoffmängel im Boden ausgelegt sind. Diese maßgeschneiderten Formulierungen stellen sicher, dass die Pflanzen genau die Nährstoffe erhalten, die sie benötigen, was ein gesundes Wachstum fördert und die Erträge maximiert. Indem sie eine Überdüngung vermeiden, senken die Landwirte nicht nur die Kosten, sondern verringern auch das Risiko eines Nährstoffabflusses. Moderne landwirtschaftliche Praktiken bevorzugen integrierte Schädlingsbekämpfung (IPM) gegenüber wahllosem Pestizideinsatz. Agrochemische Zwischenprodukte sind für die Entwicklung von Biopestiziden von entscheidender Bedeutung, die natürliche Fressfeinde und Krankheitserreger zur Bekämpfung von Schädlingspopulationen nutzen. IPM-Strategien bieten Vorteile wie geringere chemische Rückstände in Nutzpflanzen, ökologisches Gleichgewicht und Schutz nützlicher Insekten und Bestäuber. Darüber hinaus ist die Erhaltung der Bodengesundheit ein zentraler Aspekt der modernen Landwirtschaft. Agrochemische Zwischenprodukte erleichtern die Herstellung von Bodenverbesserern wie Gips und organischen Stoffen, die die Bodenstruktur und die Wasserspeicherung verbessern. Bodenverbesserungsmittel wie Kalk helfen, den Säuregehalt des Bodens zu neutralisieren und schaffen eine Umgebung, die die Wurzelentwicklung der Nutzpflanzen und die Vitalität der Bodenorganismen fördert. Folglich wird erwartet, dass die zahlreichen Vorteile von Agrochemie-Zwischenprodukten die Nachfrage nach dem Markt für Agrochemie-Zwischenprodukte im asiatisch-pazifischen Raum im Prognosezeitraum ankurbeln werden.
Stärkung der Nachfrage nach Nahrungsmitteln
Der Markt für Agrochemie-Zwischenprodukte nimmt aufgrund einer Kombination von Faktoren eine zentrale Stellung in der globalen Agrarlandschaft ein. Die wachsende Weltbevölkerung, die rasche Urbanisierung und veränderte Ernährungsgewohnheiten haben zu einem beispiellosen Anstieg der Nachfrage nach Nahrungsmitteln geführt. Agrochemie-Zwischenprodukte sind zu wesentlichen Bestandteilen bei der Deckung dieses kritischen Bedarfs geworden und spielen eine entscheidende Rolle dabei, es den Landwirten zu ermöglichen, die wachsende Nachfrage nach reichlich vorhandenen und qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln zu decken. Diese Zwischenprodukte sind grundlegende Bausteine für die Herstellung verschiedener Agrarchemikalien, darunter Pestizide, Herbizide und Düngemittel, die für die Optimierung der Ernteerträge und den Schutz der Pflanzen vor den Bedrohungen durch Schädlinge und Krankheiten unerlässlich sind. Im Mittelpunkt dieser transformativen Reise stehen agrochemische Zwischenprodukte, die die Grundlage für Agrarchemikalien bilden, die für die Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit von entscheidender Bedeutung sind. Aus diesen Zwischenprodukten gewonnene Pestizide und Herbizide wirken als Schutzbarriere für Nutzpflanzen und schützen sie vor den Gefahren von Schädlingen und Krankheiten. Indem diese Chemikalien die Sicherheit der Nutzpflanzen gewährleisten, schützen sie die Erträge, sorgen für eine konstante und zuverlässige Nahrungsmittelversorgung und tragen so zur globalen Lebensmittelsicherheit bei.
Wenn agrochemische Zwischenprodukte außerdem zur Düngemittelproduktion eingesetzt werden, tragen sie erheblich zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und Nährstoffverfügbarkeit bei. Verbesserte Bodenbedingungen führen direkt zu höheren Ernteerträgen, sodass Landwirte mehr Nahrungsmittel produzieren und die steigende Nachfrage effektiv decken können. Neben ihrer Rolle bei der Schädlingsbekämpfung und Bodenanreicherung ermöglichen agrochemische Zwischenprodukte ein präzises Nährstoffmanagement und stellen sicher, dass die Nutzpflanzen zum richtigen Zeitpunkt wichtige Nährstoffe erhalten. Dieser gezielte Ansatz minimiert die Ressourcenverschwendung und maximiert die Produktivität und fördert nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken. Im Wesentlichen ist die wachsende Nachfrage nach Nahrungsmitteln eng mit dem steigenden Bedarf an agrochemischen Zwischenprodukten verbunden. Diese chemischen Bausteine sind das Herzstück der modernen Landwirtschaft. Sie ermöglichen es den Landwirten, ihre Produktivität zu steigern, ihre Ernten zu schützen und die globale Herausforderung der Ernährung einer wachsenden Bevölkerung anzugehen. Folglich werden diese Dynamiken im Prognosezeitraum die treibende Kraft hinter dem Wachstum des Marktes für agrochemische Zwischenprodukte im asiatisch-pazifischen Raum sein.
Wichtige Marktherausforderungen
Hoher Preis für agrochemische Zwischenprodukte
In der Geschäftswelt umfassen die Entwicklung und Verbesserung biobasierter oder fortschrittlicher agrochemischer Zwischenprodukte umfangreiche Forschungsphasen, strenge Testverfahren und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Diese Unternehmungen erfordern erhebliche finanzielle Verpflichtungen und tragen so zu erhöhten Ausgaben bei. In bestimmten Fällen können die Beschaffungs- und Produktionskosten für biobasierte oder spezielle Komponenten, die in agrochemischen Zwischenprodukten verwendet werden, die konventioneller Alternativen übersteigen. Diese Diskrepanz kann auf ihre einzigartigen Eigenschaften oder speziellen Beschaffungsmethoden zurückgeführt werden, die dazu neigen, die Produktionsausgaben in die Höhe zu treiben.
Anpassung des pH-Werts des Bodens
In der komplexen Welt der Landwirtschaft spielt der pH-Wert des Bodens eine entscheidende Rolle, da er einen erheblichen Einfluss auf das Pflanzenwachstum, die Nährstoffverfügbarkeit und die allgemeine landwirtschaftliche Produktivität hat. Inmitten der komplexen Wechselwirkung zwischen Bodenchemie und Pflanzengesundheit wird die Aussagekraft des pH-Werts des Bodens für agrochemische Zwischenprodukte äußerst relevant und beeinflusst die Wirksamkeit dieser Inputs in nachhaltigen Anbaupraktiken. Der pH-Wert des Bodens dient als Maß für die Bewertung des Säure- oder Alkalinitätsgrads des Bodens und wird auf einer Skala von 0 bis 14 mit einem neutralen Punkt bei 7 gemessen. Werte unter 7 weisen auf Bodensäure hin, während Werte über 7 auf Alkalinität hinweisen. Es ist wichtig zu beachten, dass jede Einheitsänderung auf der pH-Skala einen zehnfachen Unterschied beim Säure- oder Alkalinitätsgrad darstellt. Der optimale pH-Bereich für die meisten Nutzpflanzen liegt typischerweise im Bereich von 6 bis 7, was auf eine leicht saure bis neutrale Bodenumgebung hinweist. Der pH-Wert des Bodens beeinflusst maßgeblich die Nährstoffverfügbarkeit, indem er die Löslichkeit essentieller Elemente beeinflusst. Agrochemische Zwischenprodukte unterliegen chemischen Veränderungen, die die Nährstoffverfügbarkeit für Pflanzen erheblich verändern können, was möglicherweise das Wachstum des Marktes für agrochemische Zwischenprodukte im asiatisch-pazifischen Raum im Prognosezeitraum beeinträchtigt.
Wichtige Markttrends
Ökologische Landwirtschaft
In dieser Region vollzieht sich derzeit eine bedeutende Revolution im Agrarsektor. Dieser Wandel wird durch die Notwendigkeit vorangetrieben, ein empfindliches Gleichgewicht zwischen der Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit, der Ausübung eines verantwortungsvollen Umweltschutzes und der Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Rentabilität zu finden. Dabei stehen nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken im Vordergrund, und dieser Wandel ist mehr als nur ein vorübergehender Trend – er bedeutet einen grundlegenden Wandel in der Denkweise, der die komplexen Zusammenhänge zwischen Ökosystemen, Nahrungsmittelproduktion und menschlichem Wohlergehen anerkennt. Dieser ganzheitliche Ansatz zielt darauf ab, die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und gleichzeitig die Nachhaltigkeit profitabler landwirtschaftlicher Praktiken sicherzustellen. Agrochemische Zwischenprodukte, die die grundlegenden Bausteine zur Herstellung von Agrochemikalien wie Pestiziden und Düngemitteln sind, spielen bei diesem transformativen Prozess eine entscheidende Rolle.
Darüber hinaus schaffen nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken in Kombination mit der Verwendung agrochemischer Zwischenprodukte ein empfindliches Gleichgewicht zwischen dem Erreichen hoher Ernteerträge und dem Schutz der Umwelt. Durch den Einsatz agrochemischer Zwischenprodukte können Landwirte Pestizide und Düngemittel präzise und genau anwenden. Dieser Ansatz minimiert Abfall, verringert den ökologischen Fußabdruck und verhindert den übermäßigen Einsatz dieser landwirtschaftlichen Betriebsmittel. Darüber hinaus fördern agrochemische Zwischenprodukte die Entwicklung von Strategien für integriertes Schädlingsmanagement (IPM), bei denen der Einsatz natürlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden und die umsichtige Anwendung von Pestiziden nur bei Bedarf im Vordergrund stehen.
Darüber hinaus erleichtert die Verwendung agrochemischer Zwischenprodukte die Herstellung maßgeschneiderter Düngemittel, die auf den spezifischen Nährstoffbedarf von Nutzpflanzen zugeschnitten sind. Diese Praxis trägt dazu bei, den Nährstoffabfluss in Gewässer einzudämmen und so die Wasserverschmutzung zu verringern. Nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken umfassen auch die ökologische Dimension landwirtschaftlicher Aktivitäten. Techniken mit präzisen Anwendungsmethoden und gezielten Formulierungen, die durch agrochemische Zwischenprodukte möglich gemacht werden, verringern das Risiko des Abflusses von Chemikalien, bewahren die Bodenqualität und schonen die Wasserressourcen. Die Verwendung agrochemischer Zwischenprodukte kann sogar zu Bodenverbesserungen führen, die die Bodenstruktur, die Nährstoffspeicherung und die mikrobielle Vielfalt verbessern. Darüber hinaus fördern nachhaltige Praktiken die Verbreitung nützlicher Insekten, Vögel und anderer Wildtiere und tragen zu einem ausgewogeneren Ökosystem bei. Diese Praktiken verbessern die Artenvielfalt und fördern ein harmonisches Zusammenleben zwischen Landwirtschaft und Natur. Innovationen in der Agrochemiebranche treiben die nachhaltige Landwirtschaft weiter voran. So führt beispielsweise die Entwicklung von Nanoformulierungen, die Nanotechnologie nutzen, um Agrochemikalien gezielt einzusetzen, zu einer Verringerung der Gesamtanwendungsmengen und einer höheren Effizienz. Darüber hinaus optimiert die Integration von Datenanalysen und digitalen Tools die Anwendung von Agrochemikalien und verbessert sowohl die Wirksamkeit als auch die Präzision. Daher läutet die zunehmende Einführung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken in Verbindung mit der Verwendung agrochemischer Zwischenprodukte eine transformative Ära in der Landwirtschaft ein. Dieser Ansatz zielt nicht nur auf die Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit und der wirtschaftlichen Rentabilität ab, sondern strebt auch danach, die Umwelt zu schützen, die Artenvielfalt zu fördern und modernste Innovationen für eine nachhaltigere und widerstandsfähigere landwirtschaftliche Zukunft zu nutzen.
Steigende Nachfrage nach biobasierten agrochemischen Zwischenprodukten
Die Agrarindustrie durchläuft derzeit einen bedeutenden Wandel, bei dem der Schwerpunkt stark auf Nachhaltigkeit liegt. Im Mittelpunkt dieser Revolution steht die Erforschung und Einführung biobasierter agrochemischer Zwischenprodukte – ein bahnbrechender Ansatz, der landwirtschaftliche Praktiken neu definieren, die Umwelt schützen und die Nahrungsmittelproduktion für zukünftige Generationen sicherstellen soll. Diese biobasierten agrochemischen Zwischenprodukte dienen als grundlegende Bestandteile umweltfreundlicher Pestizide, Düngemittel und wichtiger landwirtschaftlicher Betriebsmittel und werden aus erneuerbaren Quellen wie landwirtschaftlichen Rückständen, Pflanzenextrakten und mikrobiellen Prozessen gewonnen. Durch die Nutzung dieser natürlichen Elemente können Landwirte Schädlinge wirksam bekämpfen, den Nährstoffgehalt erhöhen und gleichzeitig ihre Umweltbelastung reduzieren. Einer der Hauptvorteile biobasierter Agrochemikalien ist ihre Fähigkeit, in der Umwelt biologisch abbaubar zu sein. Im Gegensatz zu ihren synthetischen Gegenstücken zersetzen sich diese umweltfreundlichen Alternativen auf natürliche Weise, was zu einer geringeren Boden- und Wasserverschmutzung führt. Dies trägt zur Entwicklung gesünderer Ökosysteme und zum Schutz von Nichtzielorganismen bei.
Darüber hinaus bieten biobasierte Zwischenprodukte erhebliche Umweltvorteile. Sie reduzieren Treibhausgasemissionen und verringern die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen, was den Grundsätzen einer Kreislaufwirtschaft entspricht. Diese Zwischenprodukte stellen im Vergleich zu synthetischen Chemikalien oft ein geringeres Risiko für Menschen, Tiere und nützliche Insekten dar, fördern sicherere Arbeitsbedingungen für Landwirte und gesündere Lebensmittelsysteme. Darüber hinaus erleichtert die Verwendung biobasierter agrochemischer Zwischenprodukte die Entwicklung von Biopestiziden. Diese natürlichen Lösungen bekämpfen Schädlinge durch umweltfreundliche Mechanismen, zielen präzise auf bestimmte Bedrohungen ab und schützen gleichzeitig nützliche Insekten und wichtige Bestäuber.
Darüber hinaus spielen biobasierte Zwischenprodukte eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von Biostimulanzien. Diese Produkte verbessern das Pflanzenwachstum, die Nährstoffaufnahme und die Stresstoleranz, was zu gesünderen und widerstandsfähigeren Pflanzen führt. Organische Düngemittel, die aus biobasierten Zwischenprodukten gewonnen werden, geben Nährstoffe im Laufe der Zeit allmählich frei, verbessern die Bodenfruchtbarkeit und minimieren den Nährstoffabfluss und tragen so zu nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken bei.
Segmenteinblicke
Produkttyp
Basierend auf dem Produkttyp wird das Aminsegment im Prognosezeitraum 2024–2028 voraussichtlich das höchste Wachstum von 4,72 % verzeichnen. Das Wachstum des Marktes für agrochemische Zwischenprodukte ist auf sein breites Anwendungsspektrum, seine Kosteneffizienz, sein hohes Maß an ökologischer Nachhaltigkeit und seine minimalen Anforderungen an die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zurückzuführen. Amine sind vielseitige Zwischenprodukte, die in großem Umfang bei der Herstellung verschiedener Agrochemikalien verwendet werden, darunter Herbizide, Fungizide, Insektizide und Pflanzenwachstumsregulatoren. Dieser weitreichende Nutzen positioniert Amine als bevorzugte Wahl für Unternehmen, die im Sektor der agrochemischen Zwischenprodukte wie dem Markt für Amine im asiatisch-pazifischen Raum tätig sind. Darüber hinaus bevorzugen Unternehmen in diesem Markt Amine aufgrund ihrer Einhaltung gesetzlicher Standards. Beispielsweise werden Amine häufig bei der Synthese von Agrochemikalien eingesetzt, die von regionalen Stellen behördlich zugelassen wurden. Dieses Engagement zur Erfüllung der behördlichen Kriterien wird voraussichtlich das Wachstum des Marktes für agrochemische Zwischenprodukte im asiatisch-pazifischen Raum während des gesamten Prognosezeitraums vorantreiben.
Anwendungseinblicke
Basierend auf der Anwendung wird das Segment Herbizide im Prognosezeitraum 2024–2028 voraussichtlich das höchste Wachstum von 4,75 % verzeichnen. Dieser Trend ist auf die Ausweitung der landwirtschaftlichen Aktivitäten, das Potenzial für innovative Lösungen und unterstützende Regierungspolitiken zurückzuführen. Herbizide spielen eine entscheidende Rolle bei der Unkrautbekämpfung, was letztendlich zu höheren Ernteerträgen und verbesserter Lebensmittelsicherheit führt. Der Einsatz von Herbiziden ermöglicht die Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen für verschiedene Kulturen und geografische Regionen. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, sich auf dem Markt zu profilieren, indem sie spezialisierte Lösungen anbieten, die auf die einzigartigen Anforderungen ihrer Kunden zugeschnitten sind. Der Anstieg der Nachfrage nach Herbiziden, der durch den steigenden Bedarf an Nahrungsmitteln und den Fokus auf nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken angetrieben wird, treibt das Wachstum des Marktes für agrochemische Zwischenprodukte im asiatisch-pazifischen Raum im Prognosezeitraum voran.
Ländereinblicke
Indien wird im Prognosezeitraum 2024–2028 das schnellste Wachstum verzeichnen. Die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten in Indien ist stetig gestiegen, was die sich entwickelnde Agrarlandschaft des Landes widerspiegelt. Indiens riesiger und vielfältiger Agrarsektor, der den Lebensunterhalt von Millionen von Landwirten sichert, sucht weiterhin nach innovativen Lösungen, um die wachsende Nachfrage nach Nahrungsmitteln, Futtermitteln und Fasern zu decken. Agrochemische Zwischenprodukte, die als wesentliche Bestandteile bei der Herstellung von Pestiziden, Düngemitteln und anderen landwirtschaftlichen Betriebsmitteln dienen, werden in modernen landwirtschaftlichen Praktiken immer wichtiger. Einer der Haupttreiber dieses Nachfrageanstiegs ist die Notwendigkeit, die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern. Indiens Bevölkerung wächst schnell und mit ihr steigt die Nachfrage nach Nahrungsmitteln exponentiell. Um diese Nachfrage zu decken, greifen Landwirte immer häufiger auf Agrochemikalien zurück, um ihre Ernten vor Schädlingen, Krankheiten und Unkraut zu schützen und gleichzeitig die Nährstoffnutzung zu optimieren. Infolgedessen hat sich der Markt für agrochemische Zwischenprodukte erweitert, um den vielfältigen Anforderungen der indischen Landwirtschaft gerecht zu werden.
Darüber hinaus hat auch der Vorstoß in Richtung nachhaltiger Landwirtschaft zur erhöhten Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten beigetragen. Indische Landwirte sind sich zunehmend der Bedeutung umweltfreundlicher und sozial verantwortlicher landwirtschaftlicher Praktiken bewusst. Agrochemische Zwischenprodukte spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung umweltfreundlicher Pestizide und Düngemittel, die Schäden an Nichtzielorganismen minimieren, die Boden- und Wasserverschmutzung verringern und sicherere Arbeitsbedingungen für Landarbeiter fördern. Regierungspolitiken und -initiativen haben die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten in Indien weiter angekurbelt. Der Fokus der Regierung auf die Verdoppelung des Einkommens der Landwirte durch die Förderung fortschrittlicher landwirtschaftlicher Praktiken, einschließlich des umsichtigen Einsatzes von Agrochemikalien, hat Investitionen und Forschung in diesem Sektor angekurbelt. Darüber hinaus hat die Kampagne „Make in India“ die inländische Produktion von agrochemischen Zwischenprodukten gefördert, die Selbstversorgung gestärkt und die Abhängigkeit von Importen verringert.
Jüngste Entwicklungen
- Im Oktober 2022 verschiebt die Mitsubishi Chemical Group die endgültige Investitionsentscheidung für das Alpha Technology-Werk.
- Im April 2022 reichte Sumitomo Chemical Registrierungsanträge für das neue Herbizid Rapidicil ein, ein potenzielles Blockbuster-Produkt, das zu einer nachhaltigen Landwirtschaft beiträgt.
- Im März 2022 erwarb Mitsui Chemicals Anteile an NATiAS und stimmte einer Geschäftsallianz zu.
- Im Januar 2022 schloss Mitsui Chemicals Agro die Übernahme des Agrochemiegeschäfts von Meiji Seika Pharma ab.
Wichtige Marktteilnehmer
- Mitsubishi Chemical Group Corporation
- LG Chem Ltd.
- Sumitomo Chemical Co., Ltd.
- Alkyl Amines Chemicals Limited
- Swarup Chemicals (P) Ltd.
- India Pesticides Limited
- Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd.
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