Indischer Ammoniumnitratmarkt nach Qualität (Landwirtschaft, Industrie, Lebensmittel, Sonstiges), nach Feststoffen (Ammoniumnitrat mit hoher Dichte und Ammoniumnitrat mit niedriger Dichte), nach Endverwendung (Landwirtschaft, Bergbau, Pharmazie, Kunststoffe, Zellstoff und Papier, Sonstiges), nach Region, Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2020-2030F
Published Date: December - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Chemicals | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request CustomizationIndischer Ammoniumnitratmarkt nach Qualität (Landwirtschaft, Industrie, Lebensmittel, Sonstiges), nach Feststoffen (Ammoniumnitrat mit hoher Dichte und Ammoniumnitrat mit niedriger Dichte), nach Endverwendung (Landwirtschaft, Bergbau, Pharmazie, Kunststoffe, Zellstoff und Papier, Sonstiges), nach Region, Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2020-2030F
Prognosezeitraum | 2026–2030 |
Marktgröße nach Volumen (2024) | 822.000 Tonnen |
CAGR (2025–2030) | 3,48 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Landwirtschaft |
Größter Markt | Nordindien |
Marktgröße nach Volumen (2030) | 997,68 Tausend Tonnen |
Marktübersicht
Indischer Ammoniumnitratmarkt
Große nationale und internationale Hersteller steigern ihre Produktionskapazitäten, um den steigenden Bedarf des Marktes zu decken. Die aktuellen Investitionen in inländische Ammoniumnitratkapazitäten werden auf rund 833,82 USD geschätzt.
Die Verfügbarkeit wichtiger Rohstoffe wie Ammoniak und Salpetersäure ist für die Produktion von entscheidender Bedeutung, wobei sowohl inländische Quellen als auch Importe die Versorgungsstabilität beeinträchtigen. Die Produktion und der Verkauf von Ammoniumnitrat unterliegen aufgrund von Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit seinen explosiven Eigenschaften strengen Vorschriften, die die Marktdynamik beeinflussen können. Innovationen in der Produktionstechnologie steigern die Effizienz und senken die Kosten, was potenziell den Wettbewerb auf dem Markt verschärfen kann.
Es gibt einen steigenden Trend zur Verwendung von kontrolliert freigesetzten Düngemitteln, einschließlich Ammoniumnitrat, um die Umweltbelastung zu minimieren und gleichzeitig die landwirtschaftliche Produktion zu maximieren. Die Nachfrage ist besonders hoch in Staaten mit intensiver Landwirtschaft wie Punjab, Haryana und Maharashtra sowie in Regionen mit aktivem Bergbau.
Wichtige Markttreiber
Steigende landwirtschaftliche Nachfrage
Laut der Weltbank hat Indien im vergangenen Jahr China als bevölkerungsreichstes Land der Welt überholt und erreicht 1,4 Milliarden Einwohner. Das Land wird im im März endenden Geschäftsjahr voraussichtlich eine Wachstumsrate von 7,5 % erreichen, gegenüber 7 % im Vorjahr
Mit steigenden Einkommen verschieben sich die Ernährungsgewohnheiten in Indien in Richtung proteinreicherer Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse, die intensivere Anbaumethoden erfordern. Folglich steigt die Nachfrage nach Marktfrüchten und Gemüse, die für optimales Wachstum höhere Stickstoffwerte benötigen, was zu einer stärkeren Abhängigkeit von Ammoniumnitrat führt.
Der Finanzminister hat im Haushaltsjahr 2025 18,1 Milliarden USD für die Landwirtschaft und verwandte Sektoren bereitgestellt, was 3,1 % der Gesamtausgaben von 574,1 Milliarden USD entspricht. Zusätzlich wurden im kommenden Haushaltsjahr 19,53 Milliarden USD für Düngemittelsubventionen zurückgelegt.
Regierungsinitiativen zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität wie das Pradhan Mantri Krishi Sinchai Yojana (PMKSY) und das National Bio-Fertilizer Scheme (NBS) fördern den Einsatz chemischer Düngemittel zusätzlich.
Da nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken an Bedeutung gewinnen, setzen Landwirte Best Practices um, die den Düngemitteleinsatz optimieren. Ammoniumnitrat wird bevorzugt, da es Stickstoff schnell freisetzt und die Nährstoffaufnahme durch Pflanzen erleichtert. Darüber hinaus verwenden Landwirte zunehmend organische und chemische Düngemittel, wobei Ammoniumnitrat organische Verfahren ergänzt, um die Bodengesundheit und -produktivität zu verbessern.
Landwirtschaftliche Beratungsdienste spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung der Landwirte über die Vorteile von Ammoniumnitrat, und Initiativen, die bewährte Verfahren bei der Verwendung von Düngemitteln fördern, erhöhen die Akzeptanz. Durch Berücksichtigung der Bedürfnisse einer wachsenden Bevölkerung, sich wandelnder Ernährungsvorlieben und unterstützender Regierungsinitiativen ist der Ammoniumnitratmarkt für Wachstum innerhalb der indischen Agrarlandschaft gut aufgestellt.
Zunehmende industrielle Anwendungen
Indiens reichhaltige Mineralressourcen treiben die Nachfrage nach Sprengstoffen auf Ammoniumnitratbasis in die Höhe, da das Land 95 verschiedene Mineralien produziert, darunter Brennstoffe, metallische, nichtmetallische, atomare und Nebenmineralien.
Darüber hinaus tragen auch große Infrastrukturprojekte wie Straßenbau, Staudammprojekte und Stadtentwicklung zum erhöhten Bedarf an Sprengstoffen bei und steigern somit die Nachfrage nach Ammoniumnitrat. Darüber hinaus wird Ammoniumnitrat neben seiner Verwendung in Sprengstoffen auch in verschiedenen chemischen Herstellungsprozessen eingesetzt, einschließlich der Produktion von Salpetersäure und anderen stickstoffbasierten Chemikalien, wodurch sein Anwendungsbereich auf zahlreiche Industriesektoren ausgeweitet wird.
Regierungsinitiativen wie die National Infrastructure Pipeline und die Smart Cities Mission treiben Investitionen in die Infrastruktur voran
Die schnelle Urbanisierung in Indien führt zu verstärkten Bau- und Industrieaktivitäten, was wiederum in direktem Zusammenhang mit einem höheren Verbrauch von Ammoniumnitrat steht. Da die Industrien weiter wachsen und innovativ sind, wird Ammoniumnitrat eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung des Wirtschaftswachstums und der industriellen Entwicklung in der Region spielen.
Wichtige Marktherausforderungen
Steigende Importe
Laut der Indian Ammonium Nitrate Manufacturers Association (IANMA) haben unkontrollierte Importe dazu geführt, dass die Kapazitätsauslastung im Zeitraum April bis Dezember 2023 von 86 % im GJ19 auf 75 % gesunken ist. Bemerkenswert ist, dass fast das gesamte importierte Ammoniumnitrat der letzten 18 Monate aus Russland kam. Im Zeitraum von April bis November 2023 stiegen die Importe um 113 % auf 305.000 Tonnen im Vergleich zu 143.000 Tonnen im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Dieser Anstieg der Importe kann zu einer Marktsättigung führen, bei der das Angebot die Nachfrage übersteigt, was zu niedrigen Preisen führt, die es für inländische Hersteller schwierig machen, ihre Produkte gewinnbringend zu verkaufen. Darüber hinaus unterliegen die weltweiten Preise für Ammoniumnitrat Schwankungen aufgrund von Faktoren wie Ölpreisänderungen, geopolitischen Spannungen und Naturkatastrophen, die die Produktion in den Exportländern beeinträchtigen. Diese Volatilität kann zu unvorhersehbaren Preisen auf dem indischen Markt führen und es den lokalen Produzenten erschweren, ihre Angebote effektiv zu planen und zu bepreisen.
Die starke Abhängigkeit von importiertem Ammoniumnitrat setzt den indischen Markt auch verschiedenen Lieferkettenrisiken aus. Probleme wie Lieferverzögerungen, Handelsstreitigkeiten oder Störungen in den Exportländern wie Streiks oder Naturkatastrophen können zu Engpässen führen und die Verfügbarkeit beeinträchtigen. Infolgedessen werden indische Hersteller zunehmend anfällig für die Dynamik des globalen Marktes. Änderungen der internationalen Handelspolitik können die Kosten und die Verfügbarkeit von Ammoniumnitratimporten erheblich beeinflussen; beispielsweise könnten erhöhte Zölle oder strenge Vorschriften die Preise in die Höhe treiben und zu Engpässen führen.
Angesichts steigender Importe und Marktsättigung zögern potenzielle Investoren möglicherweise, in neue Produktionsanlagen zu investieren oder bestehende zu erweitern, was das Wachstum der inländischen Ammoniumnitratindustrie und ihre Wettbewerbsfähigkeit behindert. Um diese Herausforderungen zu meistern, müssen die Beteiligten im Ammoniumnitratsektor ihre Produktionseffizienz steigern, die Produktqualität verbessern und neue Marktstrategien entwickeln, um ihre Position in einem zunehmend wettbewerbsorientierten Umfeld zu behaupten.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Ammoniumnitrat gilt als Gefahrstoff, weshalb für seine Produktion, Lagerung, Handhabung und seinen Transport strenge Sicherheitsvorschriften gelten. Die Einhaltung dieser Vorschriften erfordert häufig erhebliche Investitionen in Sicherheitsausrüstung und -schulungen. Hersteller müssen außerdem Umweltvorschriften in Bezug auf Emissionen, Abfallentsorgung und die potenziellen Umweltauswirkungen der Ammoniumnitratproduktion einhalten, was sowohl kostspielig als auch zeitaufwändig sein kann.
Der Prozess zur Erlangung der erforderlichen Genehmigungen und Lizenzen kann komplex sein und mehrere Regierungsbehörden betreffen, und jede Verzögerung bei der Genehmigung kann die Produktionspläne stören und die Betriebskosten erhöhen. Die Einhaltung von Sicherheits- und Umweltstandards kann die Betriebskosten erheblich erhöhen, einschließlich der Kosten für Sicherheitsschulungen, Konformitätsprüfungen und technologische Investitionen, die zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen erforderlich sind. Diese höheren Kosten können die Gewinnmargen drücken, insbesondere in einem wettbewerbsintensiven Markt, der bereits durch Billigimporte unter Druck steht.
Die Nichteinhaltung von Vorschriften birgt Risiken wie hohe Strafen, Bußgelder oder sogar Betriebsstillstände und erhöht die Unsicherheit, die die finanzielle Stabilität der Hersteller beeinträchtigen kann. Der Transport von Ammoniumnitrat ist aus Sicherheitsgründen reguliert, aber die Einhaltung kann die Logistik erschweren, die Transportkosten erhöhen und die Vertriebsoptionen einschränken. Darüber hinaus müssen Unternehmen strenge Lagerungsrichtlinien einhalten, die möglicherweise spezielle Einrichtungen erfordern, die betriebliche Flexibilität einschränken und die Investitionsausgaben erhöhen.
Wichtige Markttrends
Steigender Fokus auf Kohlevergasung
Der zunehmende Fokus auf Kohlevergasung hat erhebliche Auswirkungen auf den Ammoniumnitratmarkt in Indien. Kohlevergasung bietet eine alternative Methode zur Herstellung von Ammoniak, das für die Ammoniumnitratproduktion unerlässlich ist. Da die Branche zur Vergasung für die Ammoniakproduktion übergeht, kann dies die Lieferkette für Ammoniumnitrathersteller verbessern. Die Nutzung der reichen Kohlereserven Indiens für die Ammoniakproduktion durch Vergasung verringert die Abhängigkeit von importiertem Ammoniak und stabilisiert sowohl Preise als auch Angebot.
Im Januar 2024 genehmigte die indische Regierung Anreize im Wert von 1,01 Milliarden USD für Kohlevergasungsprojekte.
Kohlevergasung wird als kostengünstigere Methode zur Ammoniaksynthese im Vergleich zur traditionellen Erdgasreformierung prognostiziert. Niedrigere Produktionskosten könnten zu niedrigeren Preisen für Ammoniumnitrat führen. Darüber hinaus können groß angelegte Kohlevergasungsprojekte erhebliche Skaleneffekte erzielen, was die Kosten weiter senkt und die Rentabilität für Ammoniumnitratproduzenten verbessert.
Innovationen in der Kohlevergasungstechnologie konzentrieren sich auf die Minimierung von Emissionen und Umweltauswirkungen. Prozesse wie der integrierte Gas- und Dampfturbinenbetrieb (IGCC) tragen zu einer nachhaltigeren Ammoniakproduktion bei. Darüber hinaus kann die Integration von Technologien zur Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) mit Kohlevergasung dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen zu senken und die Ammoniumnitratproduktion mit globalen Nachhaltigkeitszielen in Einklang zu bringen.
Indem dieser Trend eine kostengünstige und nachhaltige Ammoniakquelle bietet, unterstützt er nicht nur das Wachstum der Ammoniumnitratindustrie, sondern steht auch im Einklang mit umfassenderen Umwelt- und Energiezielen. Mit fortschreitendem technologischen Fortschritt und verstärkter staatlicher Unterstützung wird erwartet, dass die Kohlevergasung zu einem Schlüsselbestandteil der Ammoniakproduktion in Indien wird und die Marktdynamik erheblich prägt.
Segmenteinblicke
Feststoffeinblicke
Basierend auf Feststoffen erwies sich hochdichtes Ammoniumnitrat im Prognosezeitraum als das dominierende Segment auf dem indischen Ammoniumnitratmarkt.
Aufgrund seiner höheren Dichte benötigt HDAN weniger Volumen, um denselben Stickstoffgehalt zu liefern, was zu geringeren Transport- und Lagerkosten führt, da mehr Produkte auf einmal versendet werden können. Seine kompakte Form erleichtert auch die Handhabung und Lagerung und verbessert die Betriebseffizienz für Hersteller und Endverbraucher. HDAN ist stabiler als Ammoniumnitrat niedriger Dichte, was für die sichere Handhabung in industriellen Umgebungen entscheidend ist. Es erfüllt strenge Sicherheitsvorschriften für Sprengstoffe und Düngemittel und ist daher eine vertrauenswürdige Wahl für Branchen, in denen Sicherheit an erster Stelle steht.
Einblicke in die Endnutzung
Basierend auf der Endnutzung erwies sich die Landwirtschaft im Jahr 2024 als das am schnellsten wachsende Segment auf dem indischen Markt für Ammoniumnitrat. Indiens wachsende Bevölkerung erhöht die Nachfrage nach Nahrungsmitteln, was eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität und eine stärkere Abhängigkeit von wirksamen Düngemitteln wie Ammoniumnitrat erforderlich macht. Dieser stickstoffreiche Dünger ist aufgrund seiner schnellen und effizienten Stickstoffabgabe entscheidend für das Pflanzenwachstum und daher für die Verbesserung der Ernteerträge äußerst wünschenswert. Um dies zu ermöglichen, hat die indische Regierung verschiedene Subventionen und Förderprogramme eingeführt, die die Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit von Ammoniumnitrat für Landwirte verbessern. Darüber hinaus fördert die Einführung moderner landwirtschaftlicher Praktiken, wie z. B. Präzisionslandwirtschaft, einen effizienteren Einsatz von Düngemitteln, wobei Landwirte zunehmend auf Ammoniumnitrat zurückgreifen, um die Nährstoffzufuhr zu optimieren und die Gesundheit der Pflanzen zu verbessern.
Das wachsende Bewusstsein für Bodengesundheit und Fruchtbarkeitsmanagement führt dazu, dass Landwirte nach wirksamen Düngemitteln suchen. Ammoniumnitrat ist besonders für seine Fähigkeit bekannt, den Stickstoffgehalt des Bodens zu erhöhen, was es zu einer bevorzugten Wahl macht. Seine Vielseitigkeit ermöglicht den Einsatz bei einer Vielzahl von Nutzpflanzen, darunter Getreide, Hülsenfrüchte und Gemüse, was sein Marktpotenzial in der Landwirtschaft erweitert. Da der Klimawandel Auswirkungen auf landwirtschaftliche Praktiken hat, suchen Landwirte nach Düngemitteln, die die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit verbessern, was die Nachfrage nach Ammoniumnitrat weiter antreibt. Aufgrund dieser Faktoren wird erwartet, dass die Nachfrage nach Ammoniumnitrat in der Landwirtschaft weiter steigt.
Regionale Einblicke
Nach Regionen betrachtet hat sich Nordindien im Jahr 2024 zur dominierenden Region auf dem indischen Markt für Ammoniumnitrat entwickelt. Nordindien ist für seine vielfältigen Anbaumuster bekannt, insbesondere für die ertragreichen Pflanzen der Grünen Revolution wie Weizen und Reis. Diese Pflanzen benötigen eine erhebliche Düngung, um die Produktivität zu steigern, wobei Ammoniumnitrat aufgrund seiner schnellen Stickstoffverfügbarkeit die bevorzugte Wahl ist. Die Landwirte in dieser Region streben nach maximaler Ernte, was zu einem umfangreichen Einsatz chemischer Düngemittel führt, um ihre Ziele zu erreichen.
Stickstoffmangel im Boden in Teilen Nordindiens macht Ammoniumnitrat zu einem wichtigen Bestandteil von Düngemittelformulierungen, da es hilft, wichtige Bodennährstoffe wiederherzustellen und so die Ernteleistung zu verbessern. Die gut entwickelten Bewässerungssysteme in Staaten wie Punjab und Haryana ermöglichen mehrere Erntezyklen pro Jahr, was die Nachfrage nach Düngemitteln, einschließlich Ammoniumnitrat, weiter erhöht. Darüber hinaus gewährt die indische Regierung häufig Subventionen für Düngemittel, darunter Ammoniumnitrat, wodurch diese für Landwirte finanziell erschwinglicher werden. Die historische Politik in der Region hat den Einsatz chemischer Düngemittel stark gefördert. In Nordindien gibt es auch mehrere Düngemittelproduktionsanlagen, die dazu beitragen, die Transportkosten zu senken und eine konstante Versorgung der lokalen Märkte mit Ammoniumnitrat sicherzustellen.
Landwirte in Nordindien verwenden Ammoniumnitrat seit langem, was etablierte Praktiken und Vertrauen in seine Wirksamkeit fördert. Diese historische Abhängigkeit verringert die Wahrscheinlichkeit, auf alternative Düngemittel umzusteigen. Angesichts der Wettbewerbsnatur der Agrarmärkte sind Landwirte in Nordindien aufgrund der robusten Agrarwirtschaft bereit, in Düngemittel zu investieren, um die Erträge zu optimieren. Diese Faktoren positionieren Nordindien als führende Region auf dem Ammoniumnitratmarkt.
Neueste Entwicklung
- Im August 2024 kündigte Gujarat Narmada Valley Fertilizers & Chemicals Limited (GNFC) Pläne an, in den Bau einer 600 MTPD (200.000 MTPA) Produktionsanlage für schwache Salpetersäure zu investieren. Diese Investition wird die schwache Salpetersäurekapazität von GNFC um etwa 57 % erhöhen. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Genehmigung erhalten, in Ammoniumnitrat als nachgelagertes Produkt zu investieren. Der Vorstand hat außerdem die Ernennung von Kearney zum Strategic Management Consultant (SMC) genehmigt, um die strategische Ausrichtung des Unternehmens zu definieren.
- Im Februar 2024 unterzeichneten Coal India Limited (CIL) und Bharat Heavy Electricals Limited (BHEL) eine Joint-Venture-Vereinbarung (JVA) zum Bau einer Ammoniumnitratanlage unter Verwendung der Oberflächenkohlevergasungstechnologie (SCG). Die Anlage, die im Gebiet Lakhanpur von Mahanadi Coalfields Limited in Odisha angesiedelt werden soll, strebt eine anfängliche Produktionskapazität von 2.000 Tonnen Ammoniumnitrat pro Tag an, mit einem jährlichen Produktionsziel von 660.000 Tonnen, wofür 1,3 Millionen Tonnen Kohle benötigt werden, die von CIL bezogen werden. BHEL wird für diese Initiative seine im Inland entwickelte Druckwirbelschichtvergasungstechnologie (PFBG) bereitstellen.
- Im April 2023 gab Chambal Fertilisers seine Pläne bekannt, in seinem Gadepan-Komplex im Nordwesten von Rajasthan eine Greenfield-Anlage für technisches Ammoniumnitrat (TAN) mit einer Kapazität von 240.000 Tonnen pro Jahr zu bauen. Das Unternehmen plant außerdem den Bau einer Produktionslinie für schwache Salpetersäure (WNA) mit einer Kapazität von 210.000 Tonnen pro Jahr mit einer geschätzten Gesamtinvestition von 201 Millionen USD. Beide Anlagen sollen bis Oktober 2025 in Betrieb gehen, wobei die WNA-Einheit das Ausgangsmaterial für die TAN-Anlage liefert.
- Im Februar 2023 entschied sich Rashtriya Chemicals and Fertilizers Ltd. für die NitroPIPE-Technologie von Casale für eine neue 425 MTPD-Ammoniumnitrat-Schmelzanlage in Trombay, Indien. Das Projekt wird von Larsen & auf Lump Sum Turn Key (LSTK)-Basis ausgeführt. Toubros Energy Hydrocarbon Division.Casale wird die Lizenz, das Prozessdesignpaket, die proprietäre Ausrüstung bereitstellen und wichtige technische Dokumente prüfen, während L&T als primärer EPC-Auftragnehmer fungieren wird.
Wichtige Marktteilnehmer
- DeepakFertilisers and Petrochemicals Corporation Limited
- MahadhanAgriTech Limited
- GujaratNarmada Valley Fertilizers & Chemicals Limited
- RashtriyaChemicals and Fertilizers Limited
- NationalFertilizers Limited
- YaraFertilisers India Pvt. Ltd.
- ChambalFertilisers and Chemicals Ltd.
- VijayGas Industry Pvt. Ltd.
- MachharIndustries Limited
Nach Qualität | Nach Feststoffen | Nach Endverwendung | Nach Region |
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