Kanadischer Markt für natürliche Kältemittel, nach Typ (Kohlendioxid, Ammoniak, Kohlenwasserstoffe, andere), nach Anwendung (Industrie, Gewerbe, Haushalt), nach Region, Wettbewerbsprognose und -chancen, 2028

Published Date: December - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Chemicals | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Kanadischer Markt für natürliche Kältemittel, nach Typ (Kohlendioxid, Ammoniak, Kohlenwasserstoffe, andere), nach Anwendung (Industrie, Gewerbe, Haushalt), nach Region, Wettbewerbsprognose und -chancen, 2028

Im Jahr 2022 betrug der globale Markt für erneuerbare Chemikalien rund 91,7 Milliarden USD.

Kühlung spielt in unserem täglichen Leben eine entscheidende Rolle, von der Konservierung von Lebensmitteln und Medikamenten bis hin zur Schaffung eines komfortablen Raumklimas. Herkömmliche synthetische Kühlmittel haben jedoch aufgrund ihres erheblichen Beitrags zur globalen Erwärmung und zum Ozonabbau Umweltbedenken hervorgerufen. In den letzten Jahren gab es ein wachsendes Interesse an natürlichen Kühlmitteln als nachhaltige und umweltfreundliche Alternative. Natürliche Kühlmittel, die aus natürlich vorkommenden Substanzen gewonnen werden, bieten eine vielversprechende Lösung, um die Umweltauswirkungen von Kühlsystemen zu mildern und gleichzeitig eine effiziente und effektive Kühlung zu gewährleisten.

R-744, auch als Kohlendioxid bekannt, ist eines der am häufigsten verwendeten natürlichen Kühlmittel der Welt. Es hat ein geringes Treibhauspotenzial (GWP) (1) und ist weder giftig noch entflammbar. Kohlendioxidbasierte Kältemittel werden hauptsächlich in der gewerblichen Kühlung und in Supermärkten sowie in Wärmepumpen verwendet.

Ammoniak ist seit mehr als hundert Jahren ein Kältemittel. Es hat hohe thermodynamische Eigenschaften, ist energieeffizient und hat ein GWP (Treibhausgaspotenzial) von 0. Ammoniak wird häufig in der industriellen Kühlung, der Kühllagerung und in großen Kühlsystemen verwendet. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Ammoniak giftig ist und eine sorgfältige Handhabung und Systemauslegung erfordert.

Propan und Isobutan, beide aus Erdöl gewonnen, sind ebenfalls natürliche Kältemittel mit niedrigem GWP und eignen sich für eine Vielzahl von Anwendungen, wie z. B. Haushaltskühlschränke und -gefrierschränke sowie Klimaanlagen. Aufgrund ihrer Entflammbarkeit sind jedoch Sicherheitsvorkehrungen erforderlich.

Natürliche Kältemittel haben im Vergleich zu synthetischen Kältemitteln ein deutlich geringeres oder gar kein Ozonabbaupotenzial (ODP) und GWP. Ihre Verwendung trägt zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Bekämpfung des Klimawandels bei. Natürliche Kältemittel weisen hervorragende thermodynamische Eigenschaften auf und ermöglichen eine effiziente Wärmeübertragung und Energienutzung. Sie tragen zu niedrigeren Betriebskosten und einem geringeren Energieverbrauch in Kühlsystemen bei. Natürliche Kältemittel wie CO2 und Ammoniak sind natürlich vorkommende Substanzen, die weit verbreitet sind und nachhaltig gewonnen werden können, wodurch die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen verringert wird.

Kanada, bekannt für sein Engagement für den Umweltschutz, ist Vorreiter bei der Einführung natürlicher Kältemittel als Lösung zur Minderung der Klimaauswirkungen von Kühlsystemen. Kanadas zunehmendes Bewusstsein für Umweltprobleme, gepaart mit strengen Vorschriften und der Verpflichtung zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen, hat die Nachfrage nach natürlichen Kältemitteln beschleunigt. Die Kälteindustrie des Landes, die gewerbliche Kältetechnik, industrielle Anwendungen und Wohnraumkühlung umfasst, begrüßt den Übergang zu nachhaltigen Kühllösungen.

Regierungsunterstützung und -initiativen treiben das Marktwachstum voran

Als Land, das Wert auf ökologische Nachhaltigkeit legt, erkennt Kanada die dringende Notwendigkeit an, den Klimawandel zu mildern. Natürliche Kältemittel bieten mit ihrem deutlich geringeren oder gar keinem Treibhauspotenzial (GWP) eine praktikable Lösung zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Durch die Umstellung von synthetischen Kältemitteln auf natürliche Alternativen kann die Kälteindustrie eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel und bei der Erfüllung der Emissionsreduktionsziele Kanadas spielen.

Veränderung der Verbrauchernachfrage treibt Marktwachstum an

Der kanadische Markt für natürliche Kältemittel erlebt aufgrund anhaltender Innovationen und technologischer Fortschritte eine Phase schnellen Wachstums. Forschungs- und Entwicklungsbemühungen (F&E) zielen darauf ab, die Wirksamkeit, Sicherheit und Kompatibilität der natürlichen Kältesysteme zu verbessern, einschließlich Systemdesign, Komponentenoptimierung und Kältemittelmanagementmethoden. Da natürliche Kältetechnologien kontinuierlich weiterentwickelt werden, werden sie zugänglicher, zuverlässiger und wirtschaftlicher, was ihren Einsatz in einer größeren Bandbreite von Anwendungen fördert.

Kooperationen und Partnerschaften zwischen Branchenakteuren, Regierungsbehörden und Forschungseinrichtungen sind wichtige Wachstumstreiber für den kanadischen Markt für natürliche Kältemittel. Diese Partnerschaften fördern den Wissensaustausch, Forschungsinitiativen und die Entwicklung von Best Practices. Sie tragen auch zur Einrichtung von Schulungsprogrammen und Zertifizierungen bei, die die Fähigkeiten der Techniker verbessern und den sicheren und effizienten Betrieb natürlicher Kältesysteme gewährleisten. Die gemeinsamen Anstrengungen dieser Kooperationen stärken das Marktökosystem und beschleunigen die Einführung natürlicher Kältemittel.

Große Herausforderungen für den kanadischen Markt für natürliche Kältemittel

Während natürliche Kältemittel im Allgemeinen sicher sind, erfordern bestimmte Kältemittel wie Ammoniak (NH3) aufgrund ihrer Toxizität einen vorsichtigen Umgang. Die Gewährleistung der Sicherheit von Technikern und Endbenutzern ist von entscheidender Bedeutung. Es müssen angemessene Schulungsprogramme, Zertifizierungen und Sicherheitsrichtlinien eingerichtet werden, um Fachleute der Branche über die ordnungsgemäße Handhabung, Wartung und Notfallprotokolle im Zusammenhang mit natürlichen Kältesystemen zu informieren. Die Stärkung der Schulungsinitiativen wird dazu beitragen, Sicherheitsbedenken auszuräumen und Vertrauen in die Branche aufzubauen.

In bestimmten Gebieten Kanadas sind Geräte und Komponenten für natürliche Kältemittel möglicherweise schwer zu bekommen. Der Markt für natürliche Kältemittel steckt noch in den Kinderschuhen, und Unternehmen haben möglicherweise Schwierigkeiten, Geräte zu finden, die sowohl zugänglich als auch kostengünstig sind. Um diese Lücke zu schließen, wird empfohlen, dass Gerätehersteller zusammenarbeiten und Forschungs- und Entwicklungsinitiativen (F&E) umgesetzt werden, um das Angebot an natürlichen Kühloptionen für Unternehmen zu erweitern.

Das Navigieren durch komplexe regulatorische Rahmenbedingungen und Standards kann für Unternehmen, die auf natürliche Kältemittel umsteigen, eine Herausforderung darstellen. Während Kanada über Vorschriften verfügt, die den Ausstieg aus synthetischen Kältemitteln mit hohem GWP unterstützen, besteht auf Provinz- und Bundesebene Harmonisierungsbedarf, um einheitliche Vorschriften zu gewährleisten und das Marktwachstum zu fördern. Die Festlegung klarer Richtlinien, Standards und Zertifizierungen speziell für natürliche Kältemittel wird Unternehmen ein rationalisierteres und unterstützenderes regulatorisches Umfeld bieten.

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Aktuelle Trends und Entwicklungen

  • In Kanada hat der regulatorische Rahmen für die Verwendung von Kältemitteln bemerkenswerte Veränderungen erfahren, um die Einführung natürlicher Kältemittel zu fördern. 2018 ratifizierte das Land die Kigali-Änderung des Montrealer Protokolls und verpflichtete sich damit, die Produktion und den Verbrauch von Fluorkohlenwasserstoffen (FKW) mit hohem GWP schrittweise zu reduzieren. Diese globale Verpflichtung hat die Einführung natürlicher Kältemittel wie Kohlenwasserstoffe (KW), Ammoniak (NH3) und Kohlendioxid (CO2) vorangetrieben, die ein deutlich geringeres oder gar kein GWP aufweisen.
  • Die Verwendung natürlicher Kältemittel hat in Kanada stark zugenommen, wobei Supermärkte und Convenience Stores bei der Einführung von Systemen auf Basis natürlicher Kältemittel führend sind. Transkritische CO2-Systeme erfreuen sich aufgrund ihrer hohen Energieeffizienz und ihres minimalen ökologischen Fußabdrucks zunehmender Beliebtheit. Darüber hinaus haben einige Unternehmen damit begonnen, Hochtemperatur-Kohlenwasserstoffe (HCs) in ihre Kühleinheiten einzubauen, wie etwa R-290 Propan und R-600a Isobutan.
  • Ammonium bleibt aufgrund seiner vorteilhaften thermodynamischen Eigenschaften und seines geringen Bruttogroßhandelsprodukts (GWP) eine bevorzugte Energiequelle im Industriesektor. Die Nutzung von Ammoniaksystemen in Lebensmittelverarbeitungsanlagen, Vertriebszentren und Brauereien hat in den letzten Jahren zugenommen. Darüber hinaus hat die CO2-Nutzung in industriellen Anwendungen aufgrund seines geringen Bruttowerts pro Einheit (GWP) und seiner Verfügbarkeit als Nebenprodukt industrieller Prozesse, wie z. B. in Kühlhäusern oder Eisbahnen, zugenommen.

Marktsegmentierung

Marktteilnehmer

Attribut

Details

Basisjahr

2022

Historische Daten

2018–2021

Geschätztes Jahr

2023

Prognose Zeitraum

2024 – 2028

Quantitative Einheiten

Umsatz in Millionen USD und CAGR für 2018-2022 und 2023-2028

Berichtsumfang

Umsatzprognose, Unternehmensanteil, Wettbewerbsumfeld, Wachstumsfaktoren und Trends

Abgedeckte Segmente

Typ

Anwendung

Regionaler Umfang

Quebec, Ontario, Alberta, British Columbia, Saskatchewan und Manitoba

Wichtige Unternehmen profiliert

CIMCO Refrigeration, Embraco, Mayekawa Canada, GEA Refrigeration Canada Inc, Danfoss Canada,              BITZER Canada Inc., Systemes LMP Inc., Hussmann Canada Inc., Carnot Refrigeration Inc., Emerson Climate Technologies Canada

Anpassungsumfang

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