Markt für grünes Ammoniak im Nahen Osten und Afrika, nach Produktionsmethode (alkalische Wasserelektrolyse, Protonenaustauschmembran und Festoxidelektrolyse), nach Endverbrauch (Stromerzeugung, Transport, Düngemittel, Sonstiges), nach Land, Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2019-2029F
Published Date: December - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Chemicals | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request CustomizationMarkt für grünes Ammoniak im Nahen Osten und Afrika, nach Produktionsmethode (alkalische Wasserelektrolyse, Protonenaustauschmembran und Festoxidelektrolyse), nach Endverbrauch (Stromerzeugung, Transport, Düngemittel, Sonstiges), nach Land, Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2019-2029F
Prognosezeitraum | 2025–2029 |
Marktgröße (2023) | 415,20 Millionen USD |
CAGR (2024–2029) | 6,87 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Stromerzeugung |
Größter Markt | Saudi-Arabien |
Marktgröße (2029) | USD 595,33 Millionen |
Die Gesamtinvestitionen in erneuerbare Energien für Afrika und den Nahen Osten machten nur 1,6 % der weltweiten Gesamtsumme aus, also etwa 8,4 Milliarden USD. Israel führte die Region mit einem Investitionswachstum von 9,2 % an und erreichte 0,99 Milliarden USD.
Historisch hatte die MEA-Region eine dominierende Stellung in der globalen Energielandschaft, vor allem aufgrund ihrer reichhaltigen Öl- und Gasreserven. Da Umweltprobleme jedoch in den Mittelpunkt rücken, gibt es einen Trend hin zur Produktion von grünem Ammoniak als Mittel zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen. Diese historische Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wird nun in Frage gestellt, da die Region auf nachhaltigere Energielösungen umsteigt.
Der MEA-Markt für grünes Ammoniak verzeichnet ein bemerkenswertes Wachstum, wobei immer mehr wichtige Akteure aktiv zu seiner Entwicklung beitragen. Zu den führenden Branchenführern in der Region zählen Qatar Energy, Yara International und SABIC. Diese Unternehmen treiben die Entwicklung der Produktion von grünem Ammoniak voran und prägen die Entwicklung des Marktes.
Mehrere Faktoren treiben die Nachfrage nach grünem Ammoniak in der MEA-Region an. Reichlich vorhandene erneuerbare Energiequellen, insbesondere Solar- und Windenergie, bilden eine solide Grundlage für die Produktion von grünem Ammoniak. Darüber hinaus treiben eine zunehmende Betonung von Nachhaltigkeit, von Regierungen und Industrie gesetzte Ziele zur Kohlenstoffreduzierung und die Suche nach Energiediversifizierung die Entwicklung von Projekten für grünes Ammoniak voran.
Mit reichlich vorhandenen erneuerbaren Energiequellen und einer wachsenden globalen Nachfrage nach nachhaltigem Ammoniak ist die Region gut aufgestellt, um die Landschaft für grünes Ammoniak erheblich zu beeinflussen. Die Anpassungsfähigkeit der Branche an sich entwickelnde Marktdynamiken, Investitionen in die Infrastruktur und die Ausrichtung an globalen Nachhaltigkeitszielen werden für die Gestaltung ihrer Wachstumskurve von entscheidender Bedeutung sein.
Wichtige Markttreiber
Reichhaltige Verfügbarkeit erneuerbarer Energiequellen treibt die Nachfrage nach grünem Ammoniak im Nahen Osten und Afrika an
Die Region Naher Osten und Afrika (MEA) erlebt einen Anstieg der Nachfrage nach grünem Ammoniak, und die wichtigste treibende Kraft hinter dieser Nachfrage ist die reichhaltige Verfügbarkeit erneuerbarer Energiequellen. Grünes Ammoniak, das durch die Synthese von Ammoniak unter Verwendung erneuerbarer Energiequellen hergestellt wird, gewinnt als nachhaltige und umweltfreundliche Lösung im Bereich der Energiespeicherung und des Energietransports an Bedeutung. Die MEA-Region, die für ihr enormes Potenzial für erneuerbare Energien bekannt ist, steht kurz davor, ein wichtiger Akteur auf dem globalen Markt für grünes Ammoniak zu werden.
Trotz reichlicher Sonnen- und Windressourcen und zunehmender Wasserknappheit hinkt der Nahe Osten bei der Nutzung erneuerbarer Energien anderen Regionen noch immer hinterher. Im Jahr 2023 erreichte der Anteil erneuerbarer Elektrizität in der Region nur 3,4 %, davon 1,7 % aus Wasserkraft, 1,4 % aus Solarenergie und 0,2 % aus Windkraft.
Die MEA-Region ist auch für ihre starken und vorhersehbaren Windmuster bekannt, insbesondere entlang der Küstengebiete. In der gesamten Region wurden Windparks errichtet, die erhebliche Mengen erneuerbarer Energie erzeugen, die für die Produktion von grünem Ammoniak genutzt werden kann. Die Kombination aus reichlich vorhandenen Solar- und Windressourcen positioniert die MEA-Region als strategische Drehscheibe für die groß angelegte Produktion von grünem Ammoniak.
Die Rolle der MEA-Region in der globalen Energiesicherheit ist ein zwingender Faktor, der die Nachfrage nach grünem Ammoniak antreibt. Die Region hat aufgrund ihrer riesigen Öl- und Gasreserven in der Vergangenheit eine wichtige Rolle in der globalen Energielandschaft gespielt. Durch die Diversifizierung ihres Energieangebots und die Nutzung von grünem Ammoniak kann die MEA-Region ihre Energiezukunft sichern und diesen sauberen Energieträger möglicherweise auf internationale Märkte exportieren und so zum globalen Übergang zu erneuerbaren Energiequellen beitragen.
Die steigende Nachfrage nach grünem Ammoniak aus Schlüsselindustrien wird voraussichtlich den Markt für grünes Ammoniak im Nahen Osten und Afrika ankurbeln
Die Region Naher Osten und Afrika (MEA) erlebt einen deutlichen Anstieg der Nachfrage nach grünem Ammoniak, der durch einen wachsenden Appetit auf nachhaltige Lösungen in Schlüsselindustrien angetrieben wird. Grünes Ammoniak, das unter Verwendung erneuerbarer Energiequellen zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen synthetisiert wird, gewinnt als umweltfreundlicher Energieträger zunehmend an Bedeutung. Die MEA-Region, die über reichlich erneuerbare Energieressourcen verfügt, ist bereit, ein bedeutender Akteur auf dem globalen Markt für grünes Ammoniak zu werden, was vor allem auf die gestiegene Nachfrage aus Schlüsselindustrien zurückzuführen ist.
Einer der Haupttreiber für die steigende Nachfrage nach grünem Ammoniak in der MEA-Region ist das zunehmende Interesse und Engagement verschiedener Schlüsselindustrien für den Übergang zu saubereren und nachhaltigeren Energiequellen. Energieintensive Branchen wie Petrochemie, Düngemittel und Schwerindustrie tragen wesentlich zur Wirtschaftslandschaft der Region bei. Diese Industrien haben sich traditionell auf fossile Brennstoffe verlassen, um ihren Energiebedarf zu decken. Angesichts des wachsenden globalen Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung versuchen viele dieser Branchen jedoch nun, grünes Ammoniak als alternative und saubere Energiequelle zu nutzen.
. Brooge Energys Tochtergesellschaft für erneuerbare Energien mit Sitz auf den Cayman Islands hat eine erfolgreiche Machbarkeitsstudie für ihr grünes Ammoniakprojekt in Abu Dhabi, VAE, abgeschlossen. Das Projekt von Brooge Renewable Energy (BRE) wird eine grüne Ammoniakanlage mit einer Kapazität von 1.950 Tonnen pro Tag umfassen, die in zwei Phasen gebaut wird. Die erste Phase mit 300 Tonnen pro Tag wird der vollständigen Fertigstellung der Anlage vorausgehen. Nach der vollständigen Inbetriebnahme soll die grüne Ammoniakanlage von BRE 685 Kilotonnen pro Jahr produzieren.
Regierungen und politische Entscheidungsträger in der gesamten MEA-Region haben das Potenzial von grünem Ammoniak erkannt und unterstützen aktiv dessen Wachstum. Zahlreiche Länder in der Region haben sich ehrgeizige Ziele für erneuerbare Energien gesetzt und Anreize und Investitionen geschaffen, um die Produktion von grünem Ammoniak zu erleichtern. Diese Initiativen stehen im Einklang mit globalen Nachhaltigkeitszielen und spiegeln das Engagement der Region wider, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren und eine nachhaltigere Energielandschaft zu fördern.
Finanzielle und regulatorische Unterstützung für Projekte mit grünem Ammoniak wird voraussichtlich das Wachstum des Marktes für grünes Ammoniak im Nahen Osten und in Afrika vorantreiben
In der Region Naher Osten und Afrika (MEA) besteht ein wachsendes Interesse an Projekten mit grünem Ammoniak, und einer der Schlüsselfaktoren, die das Wachstum des Marktes für grünes Ammoniak in der Region voraussichtlich vorantreiben werden, ist die erhebliche finanzielle und regulatorische Unterstützung durch Regierungen und zuständige Behörden. Grünes Ammoniak, das durch die Synthese von Ammoniak unter Verwendung erneuerbarer Energien hergestellt wird, ist als nachhaltiger und umweltfreundlicher Energieträger äußerst vielversprechend. Die MEA-Region, die für ihre reichlichen erneuerbaren Energieressourcen bekannt ist, ist dank der unterstützenden finanziellen Anreize und der bestehenden regulatorischen Rahmenbedingungen gut aufgestellt, um dieses Potenzial zu nutzen.
Am 15. April 2023 erließ das ägyptische Kabinett drei Dekrete, die die Einbeziehung von Projekten für grünen Wasserstoff und Ammoniak in Förderinitiativen erleichtern. Kabinettsdekret Nr. 20 von 2023 beauftragt GAFI, mit den zuständigen Ministerien zusammenzuarbeiten, um ein Dekret zu erarbeiten, in dem die Bedingungen für die Einstufung eines Projekts als strategisch oder national gemäß Artikel 20 des Investitionsgesetzes dargelegt werden. Das Dekret erkennt die Produktion, Lagerung und den Export von grünem Wasserstoff und grünem Ammoniak ausdrücklich als integralen Bestandteil der wirtschaftlichen Entwicklungsstrategie des Staates an.
Die MEA-Region erlebt einen Zustrom ausländischer Investitionen und Partnerschaften im Bereich grünes Ammoniak. An diesen Partnerschaften sind oft internationale Unternehmen und Finanzinstitute beteiligt, die sich für die Unterstützung des Übergangs zu nachhaltigen Energielösungen einsetzen. Ihre Investitionen tragen zur Entwicklung und Ausweitung von Projekten für grünes Ammoniak in der Region bei und fördern gleichzeitig grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Wissensaustausch.
Der Industriesektor in der MEA-Region profitiert in erheblichem Maße von grünem Ammoniak und den bereitgestellten finanziellen Anreizen. Energieintensive Industrien, die in der Vergangenheit auf fossile Brennstoffe angewiesen waren, stellen jetzt auf grünes Ammoniak als sauberere und nachhaltigere Energiequelle um. Auf diese Weise können sie Umweltvorschriften erfüllen und zum Engagement der Region für ein grüneres und nachhaltigeres Energieökosystem beitragen. Dieser Übergang wird durch die finanziellen und regulatorischen Mechanismen der Region unterstützt, die die finanzielle Belastung durch die Einführung grüner Ammoniaktechnologien verringern.
Wichtige Marktherausforderungen
Konkurrenz durch andere nachhaltige Alternativen stellt ein erhebliches Hindernis für die Marktexpansion dar
Konkurrenz durch andere nachhaltige Alternativen stellt in Verbindung mit hohen Vorlaufkosten ein erhebliches Hindernis für die Expansion des Marktes für grünes Ammoniak im Nahen Osten und in Afrika (MEA) dar. Grünes Ammoniak, das durch die Synthese von Ammoniak unter Verwendung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien hergestellt wird, gewinnt als sauberer Energieträger und als Möglichkeit zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen im Ammoniakherstellungsprozess an Aufmerksamkeit. Es steht jedoch in Konkurrenz zu anderen nachhaltigen Energieträgern und Speicherlösungen wie Wasserstoff und Methanol.
Die anfänglichen Investitionen, die zum Aufbau von Produktionsanlagen für grünes Ammoniak erforderlich sind, einschließlich Infrastruktur für erneuerbare Energien, Elektrolyseure und Ammoniaksyntheseausrüstung, können beträchtlich sein. Zusammen mit der Konkurrenz durch andere saubere Energieträger macht dies es für grünes Ammoniak schwierig, auf dem Markt Fuß zu fassen.
Mangelnde Infrastruktur
Der Mangel an Infrastruktur ist ein erhebliches Hindernis für die Entwicklung des Marktes für grünes Ammoniak im Nahen Osten und in Afrika (MEA). Grünes Ammoniak, das mithilfe von Elektrolyse zur Erzeugung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien hergestellt wird, hat als nachhaltiger Kraftstoff und Rohstoff für die Zukunft an Aufmerksamkeit gewonnen. Der Aufbau einer umfassenden Infrastruktur für die Produktion, Verteilung und Nutzung von grünem Ammoniak bleibt jedoch in der MEA-Region eine erhebliche Herausforderung.
Um diese Herausforderung anzugehen und das Wachstum des Marktes für grünes Ammoniak im Nahen Osten und Afrika (MEA) voranzutreiben, müssen Regierungen, der Privatsektor und internationale Organisationen zusammenarbeiten, um in die notwendige Infrastruktur zu investieren und ein förderliches Umfeld zu schaffen. Der Aufbau eines robusten Infrastrukturnetzwerks ist für die weitverbreitete Einführung von grünem Ammoniak und die Verwirklichung der Nachhaltigkeits- und Dekarbonisierungsziele der Region von entscheidender Bedeutung.
Wichtige Markttrends
Wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Alternativen zu herkömmlichem Ammoniak
Der Markt für grünes Ammoniak im Nahen Osten und Afrika (MEA) erlebt ein signifikantes Wachstum, das durch die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Alternativen zu herkömmlichen Ammoniakproduktionsmethoden angetrieben wird. Dieser Trend unterstreicht das Engagement der Region für ökologische Nachhaltigkeit und die Anerkennung von grünem Ammoniak als zentrale Lösung zur Bewältigung der Herausforderungen der traditionellen Ammoniakproduktion.
Eine der wichtigsten Anwendungen von grünem Ammoniak ist die Herstellung von kohlenstofffreien Düngemitteln. Mit der zunehmenden Betonung nachhaltiger Landwirtschaft und reduzierter Umweltbelastung gewinnen grüne Düngemittel auf Ammoniakbasis an Popularität. Sie ermöglichen es Landwirten, ihre Ernteerträge zu steigern und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck ihrer landwirtschaftlichen Praktiken zu minimieren.
Zunehmende Investitionen in erneuerbare Energien
Der Markt für grünes Ammoniak im Nahen Osten und in Afrika (MEA) erlebt ein beträchtliches Wachstum, das in erster Linie auf die zunehmenden Investitionen in erneuerbare Energiequellen in der Region zurückzuführen ist. Dieser Trend unterstreicht das Engagement der Region für Nachhaltigkeit und Energiediversifizierung sowie die zentrale Rolle, die grünes Ammoniak bei der Förderung dieser Ziele spielt.
Die Vielseitigkeit von grünem Ammoniak ist ein treibender Faktor hinter diesen Investitionen. Es kann als kohlenstofffreier Kraftstoff, Energieträger und Rohstoff für verschiedene Industrien, einschließlich Landwirtschaft und Chemie, verwendet werden. Diese Flexibilität macht grünes Ammoniak zu einer strategischen Wahl für die Energie- und Industriebedürfnisse der Region. T
Segmentelle Einblicke
Einblicke in Produktionsmethoden
Basierend auf der Produktionsmethode hat sich das Segment der alkalischen Wasserelektrolyse im Jahr 2023 als das dominierende Segment auf dem Markt für grünes Ammoniak im Nahen Osten und Afrika herauskristallisiert. Dies kann auf seine Kosteneffizienz, Zuverlässigkeit, Integration mit erneuerbaren Energien, starke Nachfrage nach grünem Ammoniak, Potenzial für Wasserstoff- und Ammoniakexporte, staatliche Unterstützung und seine Rolle bei der Versorgung verschiedener Industriezweige zurückzuführen sein.
Die alkalische Wasserelektrolyse ist für ihre Kosteneffizienz bekannt, was sie zu einer attraktiven Option für die Produktion von grünem Ammoniak in der MEA-Region macht. Dieser Kostenvorteil ist besonders wichtig in Regionen, in denen Kosteneffizienz im Vordergrund steht.
Die Produktion von grünem Ammoniak ist auf eine Quelle für grünen Wasserstoff angewiesen. Die alkalische Wasserelektrolyse ist eine zuverlässige und effiziente Methode zur Herstellung von grünem Wasserstoff, der dann als Rohstoff für die Synthese von grünem Ammoniak verwendet wird. Die MEA-Region hat einen erheblichen Bedarf an Ammoniak, insbesondere in Sektoren wie der Landwirtschaft zur Düngemittelproduktion und in verschiedenen industriellen Anwendungen. Die Möglichkeit, grünes Ammoniak lokal zu produzieren, ist ein wichtiger Faktor für die Einführung der alkalischen Wasserelektrolyse.
Einblicke in die Endnutzung
Basierend auf der Endnutzung ist das Segment der Stromerzeugung das am schnellsten wachsende Segment im MEA-Markt für grünes Ammoniak, angetrieben von seiner Rolle bei der Energiespeicherung, der Integration erneuerbarer Energien, den Dekarbonisierungsbemühungen, dem Energieexportpotenzial und seinem Beitrag zur Netzstabilität und Energiesicherheit.
Grünes Ammoniak hat das Potenzial, als Energieträger und Speichermedium verwendet zu werden. Es kann zur Stabilisierung der Energienetze beitragen, insbesondere in Regionen mit intermittierenden erneuerbaren Energiequellen wie Sonne und Wind. Stromerzeugungsanwendungen profitieren von der Flexibilität von grünem Ammoniak bei der Gewährleistung einer stabilen und zuverlässigen Energieversorgung. Die MEA-Region verfügt über ein erhebliches Potenzial für erneuerbare Energien, einschließlich reichlich vorhandener Sonnen- und Windressourcen. Grünes Ammoniak kann eine entscheidende Rolle bei der Speicherung überschüssiger Energie aus erneuerbaren Quellen während der Spitzenproduktion und der Freigabe in Zeiten hoher Energienachfrage spielen. Diese Integration unterstützt das Wachstum des Stromerzeugungssektors und erhöht seine Zuverlässigkeit.
Viele Länder in der MEA-Region haben sich ehrgeizige Dekarbonisierungsziele gesetzt und versuchen, die Treibhausgasemissionen aus der Stromerzeugung zu reduzieren. Grünes Ammoniak als sauberer Energieträger entspricht diesen Zielen und ist ein Schlüsselelement beim Übergang zu einem kohlenstoffarmen Stromerzeugungssektor. Grünes Ammoniak kann wieder in Wasserstoff umgewandelt werden, der in Brennstoffzellen oder Gasturbinen zur Stromerzeugung verwendet werden kann. Die Flexibilität von grünem Ammoniak zur Herstellung von Wasserstoff für Stromerzeugungsanwendungen ist ein treibender Faktor für die Dominanz des Stromerzeugungssegments.
Einige Länder in der MEA-Region prüfen den Export von grünem Ammoniak als Energieträger. Der Stromerzeugungssektor ist ein wesentlicher Bestandteil der Produktion und des Exports von grünem Ammoniak, was das Segment zu einem dominanten Akteur im globalen Handel mit grünem Ammoniak macht.
Ländereinblicke
Bezogen auf das Land wird Saudi-Arabiens Dominanz auf dem MEA-Markt für grünes Ammoniak durch seine reichlich vorhandenen erneuerbaren Ressourcen, seine strategische Lage, staatliche Unterstützung und Investitionen, Ambitionen für den Export von Wasserstoff und Ammoniak, Forschungs- und Entwicklungsbemühungen und die Ausrichtung auf nachhaltige Entwicklungsziele vorangetrieben. Zusammen machen diese Faktoren Saudi-Arabien zum dominanten Akteur auf dem Markt für grünes Ammoniak im Nahen Osten und in Afrika.
Der Plan „Vision 2030“ von Saudi-Arabien beinhaltet ein starkes Engagement für wirtschaftliche Diversifizierung und Nachhaltigkeit. Die Produktion von grünem Ammoniak entspricht diesen Zielen und ist ein zentraler Bestandteil der Zukunftsstrategie des Landes. Die saudische Regierung hat die Entwicklung von Projekten für grünes Ammoniak durch politische Unterstützung, Investitionen und Anreize aktiv gefördert. Diese Unterstützung hat das Wachstum des Sektors für grünes Ammoniak im Land beschleunigt. Saudi-Arabien strebt an, ein bedeutender Exporteur von grünem Ammoniak zu werden. Seine geografische Lage, sein Engagement für die Produktion von grünem Ammoniak und sein Zugang zu globalen Märkten positionieren es als dominierenden Akteur beim Export von grünem Ammoniak.
Jüngste Entwicklungen
- Im Jahr 2023 haben sich das in Polen ansässige Unternehmen Hynfra und die in Jordanien ansässige Fidelity Group zusammengeschlossen, um Jordan Green Ammonia zu gründen. Das neue Unternehmen wird eine Anlage zur Produktion von erneuerbarem Ammoniak mit einer Jahreskapazität im Bereich von 100.000 bis 200.000 Tonnen entwickeln. Die Anlage wird an der Spitze des Golfs von Akaba in der Sonderwirtschaftszone von Akaba (ASEZ) in Jordanien liegen.
Wichtige Marktteilnehmer
- AMEA Power
- Hynfra und Amarenco MENA
- ACME Group
- Hive Energy Ltd
- TAQA und AD Ports Group
- NEOM Green Ammonia Co.
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