Markt für agrochemische Zwischenprodukte – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, nach Produkttyp (Amine, Alkylamine, Aldehyde, Säuren, andere), nach Anwendung (Herbizide, Insektizide, Fungizide, Nematizide, andere), nach Region, nach Wettbewerb, 2019–2029F

Published Date: December - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Chemicals | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Markt für agrochemische Zwischenprodukte – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, nach Produkttyp (Amine, Alkylamine, Aldehyde, Säuren, andere), nach Anwendung (Herbizide, Insektizide, Fungizide, Nematizide, andere), nach Region, nach Wettbewerb, 2019–2029F

Prognosezeitraum2025-2029
Marktgröße (2023)53542,77 Millionen USD
Marktgröße (2029)66748,74 Millionen USD
CAGR (2024-2029)3,65 %
Am schnellsten wachsendes SegmentHerbizide
Größte MarktNordamerika

MIR Agrochemicals

Marktübersicht

Der globale Markt für agrochemische Zwischenprodukte wurde im Jahr 2023 auf 53.542,77 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 3,65 % bis 2029 verzeichnen. Der globale Markt für agrochemische Zwischenprodukte dient als wichtiges Bindeglied in der komplexen Lieferkette für Agrarchemikalien und erleichtert die Produktion von Pestiziden, Düngemitteln und anderen Agrochemikalien, die für moderne landwirtschaftliche Praktiken unverzichtbar sind. Mit einem umfassenden Umfang, der verschiedene chemische Verbindungen umfasst, die als Zwischenprodukte bei der Synthese endgültiger Agrochemikalien verwendet werden, spielt dieser Markt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der landwirtschaftlichen Produktivität und der Gewährleistung der Ernährungssicherheit auf globaler Ebene. Die Marktdynamik wird stark von der sich ständig weiterentwickelnden Landwirtschaftslandschaft beeinflusst, die durch eine steigende Nachfrage nach höheren Ernteerträgen, wachsende Bedenken hinsichtlich der Schädlingsbekämpfung und die Notwendigkeit nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken gekennzeichnet ist.

Zu den wichtigsten Faktoren, die das Wachstum des Marktes für agrochemische Zwischenprodukte vorantreiben, gehören steigende Bevölkerungszahlen, zunehmende Urbanisierung und veränderte Ernährungsgewohnheiten, die alle zu einer steigenden Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten beitragen. Ebenso haben Fortschritte in der Biotechnologie und bei chemischen Synthesetechniken die Innovation innerhalb des Sektors vorangetrieben und zur Entwicklung neuartiger Zwischenprodukte mit verbesserter Wirksamkeit und ökologischer Nachhaltigkeit geführt.

Der Markt ist jedoch nicht frei von Herausforderungen, da regulatorische Rahmenbedingungen in Bezug auf den Einsatz von Chemikalien in der Landwirtschaft, Umweltbedenken und die öffentliche Kontrolle von Pestizidrückständen weiterhin die Praktiken der Branche prägen. Darüber hinaus stellen schwankende Rohstoffpreise, geopolitische Unsicherheiten und das Aufkommen alternativer landwirtschaftlicher Lösungen erhebliche Hürden für die Marktexpansion dar. Investitionen in Forschung und Entwicklung zur Entwicklung nachhaltiger und umweltfreundlicher Zwischenprodukte für die Landwirtschaft unterstreichen auch die Bemühungen der Industrie, Umweltprobleme anzugehen und den sich wandelnden Ansprüchen der Verbraucher gerecht zu werden.

Wichtige Markttreiber

Bevölkerungswachstum und Ernährungssicherheit

Der Nachfrageschub erfordert eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität, um die Ernährungssicherheit der wachsenden Bevölkerung zu gewährleisten. Zwischenprodukte für die Landwirtschaft spielen in dieser Gleichung eine entscheidende Rolle, da sie die Produktion von Pestiziden, Düngemitteln und anderen wichtigen Agrochemikalien ermöglichen, die zur Steigerung der Ernteerträge und landwirtschaftlichen Erträge beitragen.

Angesichts begrenzter Ackerflächen und Ressourcen reichen traditionelle landwirtschaftliche Praktiken allein nicht aus, um den steigenden Nahrungsmittelbedarf zu decken. Aus Zwischenprodukten synthetisierte Agrochemikalien bieten Lösungen für Schädlingsbekämpfung, Unkrautkontrolle und Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und optimieren so die landwirtschaftliche Produktivität. Indem sie Landwirten Werkzeuge zur effektiven Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten an die Hand geben, tragen agrochemische Zwischenprodukte dazu bei, Ernteerträge vor potenziellen Verlusten zu schützen und so die Ernährungssicherheit zu stärken.

Mit der Entwicklung von Ernährungsgewohnheiten und der beschleunigten Urbanisierung steigt die Nachfrage nach vielfältigen landwirtschaftlichen Produkten. Agrochemikalien helfen, diese Nachfrage zu decken, indem sie den Anbau einer breiten Palette von Nutzpflanzen unterstützen, darunter hochwertige Cash Crops und Grundnahrungsmittel. Die Verwendung von Agrochemikalien fördert die landwirtschaftliche Diversifizierung und ermöglicht es Landwirten, Nutzpflanzen anzubauen, die sowohl für den lokalen als auch für den globalen Markt geeignet sind.

Die Abhängigkeit von Agrochemikalien wirft auch Bedenken hinsichtlich der ökologischen Nachhaltigkeit, der menschlichen Gesundheit und der Integrität des Ökosystems auf. Daher wird der Schwerpunkt zunehmend auf die Entwicklung umweltfreundlicher und nachhaltiger agrochemischer Lösungen gelegt. Innovationen bei agrochemischen Zwischenprodukten zielen darauf ab, diese Bedenken auszuräumen, indem sie sich auf Formulierungen mit geringerer Umweltbelastung, verbesserten Sicherheitsprofilen und erhöhter Wirksamkeit konzentrieren.

Bevölkerungswachstum und Ernährungssicherheit sind entscheidende Faktoren, die die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten antreiben. Da die Weltbevölkerung weiter wächst, wird die Bedeutung von Agrochemikalien zur Unterstützung der landwirtschaftlichen Produktivität und zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit immer deutlicher. Die Notwendigkeit einer erhöhten landwirtschaftlichen Produktion mit Nachhaltigkeitsaspekten in Einklang zu bringen, bleibt eine zentrale Herausforderung für die Interessenvertreter der Agrochemiebranche.

Technologische Fortschritte und Innovationen

Technologische Fortschritte und Innovationen treiben bedeutende Veränderungen auf dem globalen Markt für agrochemische Zwischenprodukte voran und fördern dessen Wachstum und Entwicklung. Diese Fortschritte haben verschiedene Aspekte der landwirtschaftlichen Praktiken revolutioniert, vom Pflanzenschutz bis zur Bodenbewirtschaftung, und haben die Produktion und Nutzung agrochemischer Zwischenprodukte tiefgreifend beeinflusst.

Innovationen in der Biotechnologie, bei chemischen Synthesetechniken und in den Agrarwissenschaften haben zur Entwicklung neuartiger agrochemischer Zwischenprodukte mit verbesserter Wirksamkeit, geringerer Umweltbelastung und verbesserten Sicherheitsprofilen geführt. Biotechnologische Eingriffe wie genetische Modifikation haben die Schaffung gentechnisch veränderter Pflanzen mit inhärenter Resistenz gegen Schädlinge, Krankheiten und Umweltbelastungen ermöglicht. Dies reduziert die Abhängigkeit von chemischen Pestiziden und Düngemitteln und treibt folglich die Nachfrage nach speziellen agrochemischen Zwischenprodukten an, die auf die Bedürfnisse der modernen Landwirtschaft zugeschnitten sind.

Fortschritte bei chemischen Synthesemethoden haben die Herstellung von Zwischenprodukten mit präzisen Molekülstrukturen und optimierten Eigenschaften erleichtert. Dies ermöglicht die Formulierung von Agrochemikalien, die gezielte Wirkungsweisen, verbesserte Bioverfügbarkeit und geringere Toxizität aufweisen und so ihre Leistung und Nachhaltigkeit verbessern. Durch den Einsatz modernster Technologien können Hersteller innovative Formulierungen entwickeln, die den sich entwickelnden Bedürfnissen der Landwirte gerecht werden und gleichzeitig die Umweltauswirkungen minimieren.

Technologische Innovationen haben den Weg für die Präzisionslandwirtschaft geebnet, einen Paradigmenwechsel in der landwirtschaftlichen Praxis, der auf datengesteuerter Entscheidungsfindung und präziser Anwendung von Betriebsmitteln beruht. Agrochemische Zwischenprodukte spielen eine entscheidende Rolle in der Präzisionslandwirtschaft, indem sie wesentliche Komponenten für Präzisionsanwendungssysteme bereitstellen, darunter Düngemittel, Herbizide und Insektizide. Diese Zwischenprodukte ermöglichen es den Landwirten, die Inputnutzung zu optimieren, Verschwendung zu minimieren und Ernteerträge zu maximieren und so die Effizienz und Rentabilität in der Landwirtschaft zu steigern.


MIR Segment1

Zunehmende Einführung der Präzisionslandwirtschaft

Die zunehmende Einführung der Präzisionslandwirtschaft beflügelt den globalen Markt für agrochemische Zwischenprodukte erheblich, verändert traditionelle Anbaumethoden und treibt die Nachfrage nach spezialisierten agrochemischen Produkten an. Die Präzisionslandwirtschaft nutzt fortschrittliche Technologien wie GPS, Drohnen, Sensoren und Datenanalyse, um landwirtschaftliche Praktiken und Ressourcenmanagement zu optimieren. Durch die präzise Ausrichtung der agrochemischen Inputs minimiert dieser Ansatz Verschwendung, steigert die Effizienz und maximiert Ernteerträge, wodurch der Bedarf an maßgeschneiderten agrochemischen Zwischenprodukten steigt.

Einer der Schlüsselfaktoren für die Einführung der Präzisionslandwirtschaft ist die Notwendigkeit nachhaltiger und effizienter landwirtschaftlicher Praktiken. Angesichts globaler Herausforderungen wie Klimawandel und Ressourcenknappheit setzen Landwirte zunehmend auf Präzisionslandwirtschaft, um die Ressourcennutzung zu optimieren und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren. Agrochemische Zwischenprodukte sind ein wesentlicher Bestandteil der Präzisionslandwirtschaft, da sie die wesentlichen Komponenten für maßgeschneiderte Formulierungen liefern, die auf die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Nutzpflanzen und Bodenbedingungen abgestimmt sind und so eine nachhaltige und effiziente Bewirtschaftung der Nutzpflanzen gewährleisten.

Präzisionslandwirtschaft ermöglicht auch standortspezifische Bewirtschaftungsstrategien, sodass Landwirte Inputs und Praktiken entsprechend der Variabilität ihrer Felder anpassen können. Dieser gezielte Ansatz ermöglicht die Umsetzung von Praktiken des integrierten Schädlingsmanagements (IPM), wodurch die Abhängigkeit von Breitband-Pestiziden verringert und umweltfreundliche Schädlingsbekämpfungsmethoden gefördert werden. Agrochemische Zwischenprodukte, die für Anwendungen in der Präzisionslandwirtschaft entwickelt wurden, sind darauf ausgelegt, IPM-Strategien zu unterstützen und eine wirksame Schädlingsbekämpfung bei gleichzeitiger Minimierung ökologischer Störungen zu bieten.

Die Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit von Technologien für die Präzisionslandwirtschaft haben ihre Einführung in verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben demokratisiert. Diese weit verbreitete Einführung hat zu einer erhöhten Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten geführt, die auf die Bedürfnisse der Präzisionslandwirtschaft zugeschnitten sind. Die Hersteller reagieren auf diese Nachfrage, indem sie innovative Formulierungen entwickeln, die mit Präzisionsanwendungssystemen kompatibel sind und Funktionen wie kontrollierte Freisetzungsmechanismen und Adjuvantien für eine verbesserte Wirksamkeit aufweisen.

Wichtige Marktherausforderungen

Regulierungskomplexität und Compliance-Belastungen

Regulierungshürden stellen eine erhebliche Herausforderung für den globalen Markt für agrochemische Zwischenprodukte dar. Die regulatorischen Rahmenbedingungen für Agrochemikalien sind von Region zu Region unterschiedlich und erfordern die Einhaltung unterschiedlicher Standards in Bezug auf chemische Sicherheit, Umweltauswirkungen und Rückstandsgrenzwerte.

Hersteller stehen vor komplexen Genehmigungsprozessen für die Produktregistrierung, die umfangreiche Tests, Dokumentationen und Verwaltungsverfahren umfassen. Strenge Vorschriften können Innovationen hemmen, da Hersteller die Erfüllung regulatorischer Anforderungen gegenüber Investitionen in die Forschung und Entwicklung neuer Zwischenprodukte priorisieren. Compliance-Kosten und Verwaltungslasten treiben die Betriebskosten in die Höhe, insbesondere für kleinere Akteure, und festigen die Marktmacht etablierter Unternehmen. Bemühungen zur Harmonisierung von Vorschriften und zur Vereinfachung von Genehmigungsverfahren können jedoch die Transparenz fördern, Handelsbarrieren abbauen und die globale Zusammenarbeit fördern.

Umweltbelange und Nachhaltigkeit

Ökologische Nachhaltigkeit ist eine weitere wichtige Herausforderung für den globalen Markt für agrochemische Zwischenprodukte. Agrochemikalien, insbesondere Pestizide und Düngemittel, tragen zur Wasserverschmutzung, Bodenerosion und zum Verlust der Artenvielfalt bei und geben Anlass zur Sorge über ihre langfristigen Auswirkungen auf Ökosysteme und die menschliche Gesundheit. Das wachsende Bewusstsein für Umweltprobleme hat zu einer erhöhten Nachfrage nach umweltfreundlichen Alternativen und strengeren Vorschriften geführt.

Die Hersteller stehen unter Druck, nachhaltige agrochemische Zwischenprodukte zu entwickeln, die die Umweltauswirkungen minimieren und gleichzeitig wirksam und erschwinglich bleiben. Innovationen bei biobasierten Zwischenprodukten, Präzisionslandwirtschaftstechnologien und Strategien für integriertes Schädlingsmanagement (IPM) bieten Möglichkeiten, Umweltbelange anzugehen und sich an regulatorischen Prioritäten auszurichten. Allerdings bleibt es für die Branche eine große Herausforderung, die Notwendigkeit landwirtschaftlicher Produktivität mit Nachhaltigkeitsaspekten in Einklang zu bringen.


MIR Regional

Schädlingsresistenz und Widerstandsfähigkeit von Nutzpflanzen

Schädlingsresistenz und Widerstandsfähigkeit von Nutzpflanzen stellen für den globalen Markt für agrochemische Zwischenprodukte eine ständige Herausforderung dar. Längerfristiger und intensiver Einsatz chemischer Pestizide kann zur Entwicklung resistenter Schädlingspopulationen führen, wodurch bestehende Produkte unwirksam werden und die Entwicklung neuer Formulierungen erforderlich wird. Darüber hinaus erschwert die Widerstandsfähigkeit von Schädlingen und Unkraut gegenüber herkömmlichen Bekämpfungsmaßnahmen die Schädlingsbekämpfungsstrategien, was die Notwendigkeit integrierter Ansätze vorantreibt, die chemische, biologische und kulturelle Bekämpfungsmethoden kombinieren. Hersteller müssen in Forschung und Entwicklung investieren, um neue agrochemische Zwischenprodukte mit neuartigen Wirkmechanismen zu entwickeln, die Resistenzmechanismen überwinden. Die Förderung der Widerstandsfähigkeit von Nutzpflanzen durch Züchtungsprogramme, Gentechnik und agronomische Praktiken kann die Abhängigkeit von chemischen Zusätzen verringern und die langfristige Nachhaltigkeit verbessern. Um die Schädlingsresistenz zu bekämpfen, ist jedoch eine Zusammenarbeit zwischen Branchenvertretern, Forschern und politischen Entscheidungsträgern erforderlich, um ganzheitliche Lösungen zu entwickeln, die Risiken mindern und eine wirksame Schädlingsbekämpfung gewährleisten.

Wichtige Markttrends

Nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken

Nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken spielen eine entscheidende Rolle beim Wachstum des globalen Marktes für agrochemische Zwischenprodukte. Mit dem zunehmenden Bewusstsein für Umweltprobleme und der Notwendigkeit langfristiger Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft hat eine deutliche Verlagerung hin zu umweltfreundlichen landwirtschaftlichen Praktiken stattgefunden. Diese Verlagerung verändert nicht nur die landwirtschaftliche Produktion, sondern treibt auch die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten an, die mit Nachhaltigkeitszielen in Einklang stehen.

Biobasierte Zwischenprodukte werden aus erneuerbaren Quellen wie Pflanzenextrakten, Mikroorganismen und landwirtschaftlichen Abfällen gewonnen. Im Gegensatz zu herkömmlichen chemischen Zwischenprodukten haben biobasierte Zwischenprodukte nur minimale Auswirkungen auf die Umwelt und bieten eine nachhaltige Alternative für Pflanzenschutz und Nährstoffmanagement. Hersteller investieren in Forschung und Entwicklung, um biobasierte Formulierungen zu entwickeln, die wirksam, sicher und mit biologischen Anbaumethoden kompatibel sind.

Nachhaltige Landwirtschaftspraktiken betonen die Bedeutung von Strategien des integrierten Schädlingsmanagements (IPM), die biologische, kulturelle und chemische Kontrollmethoden kombinieren, um Schädlingsschäden zu minimieren und gleichzeitig die Abhängigkeit von synthetischen Pestiziden zu verringern. Agrochemische Zwischenprodukte spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung des IPM, indem sie wesentliche Komponenten für biologische Kontrollmittel, Pheromone und pflanzliche Abwehrmittel liefern. Durch die Förderung natürlicher Schädlingsbekämpfungsmechanismen reduzieren nachhaltige Landwirtschaftspraktiken den Chemikalieneinsatz, mindern Umweltrisiken und bewahren das Gleichgewicht des Ökosystems.

Ein weiterer Aspekt nachhaltiger Landwirtschaftspraktiken, der den Markt für agrochemische Zwischenprodukte ankurbelt, ist die Betonung der Bodengesundheit und des Fruchtbarkeitsmanagements. Nachhaltige Bodenbewirtschaftungspraktiken wie Fruchtwechsel, Zwischenfruchtanbau und organische Zusätze zielen darauf ab, die Bodenstruktur zu verbessern, den Nährstoffkreislauf zu verbessern und Erosion zu verringern. Agrochemische Zwischenprodukte, darunter organische Düngemittel, Bodenverbesserer und mikrobielle Impfmittel, tragen zur Bodengesundheit bei, indem sie wichtige Nährstoffe, organische Stoffe und nützliche Mikroorganismen liefern. Hersteller entwickeln neue Rezepturen, die die Bodenfruchtbarkeit fördern und gleichzeitig Nährstoffabfluss und Bodendegradation minimieren.

Marktexpansion in Schwellenländern

Die Marktexpansion in Schwellenländern treibt das Wachstum des globalen Marktes für agrochemische Zwischenprodukte voran und bietet Herstellern und Lieferanten im Agrarsektor lukrative Möglichkeiten. Angesichts der rasanten Industrialisierung, Urbanisierung und Modernisierung der Landwirtschaft in Ländern im asiatisch-pazifischen Raum, in Lateinamerika und Afrika steigt die Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten.

Einer der Haupttreiber für die Marktexpansion in Schwellenländern ist die wachsende Bevölkerung und die sich ändernden Ernährungsgewohnheiten. Mit dem Bevölkerungswachstum und der Urbanisierung steigt die Nachfrage nach Nahrungsmitteln, darunter Obst, Gemüse und proteinreiche Produkte. Diese Nachfrage erfordert die Einführung moderner landwirtschaftlicher Praktiken und Technologien, um die Ernteerträge zu steigern und den Bedarf einer wachsenden Bevölkerung zu decken. Agrochemische Zwischenprodukte spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung intensivierter landwirtschaftlicher Praktiken, indem sie wesentliche Komponenten für Pflanzenschutz, Nährstoffmanagement und Bodengesundheit liefern.

Die Bemühungen zur Modernisierung der Landwirtschaft in Schwellenländern treiben die Einführung von Agrochemikalien und Zwischenprodukten voran, um Produktivität und Rentabilität zu verbessern. Kleinbauern, die in vielen Entwicklungsländern das Rückgrat der Landwirtschaft bilden, setzen zunehmend agrochemische Mittel ein, um Erträge zu steigern, Verluste zu reduzieren und den Lebensunterhalt zu verbessern. Hersteller von Agrochemikalien bauen ihre Präsenz auf diesen Märkten aus, indem sie Produktionsanlagen, Vertriebsnetze und Forschungskooperationen aufbauen, um Marktchancen zu nutzen und die wachsende Nachfrage nach agrochemischen Zwischenprodukten zu decken.

Staatliche Unterstützung und Investitionen in die Landwirtschaft treiben die Marktexpansion in Schwellenländern voran. Regierungen in Ländern wie Indien, Brasilien, China und Nigeria setzen Richtlinien und Initiativen um, um die landwirtschaftliche Entwicklung zu fördern, die Nahrungsmittelproduktion zu steigern und die Lebensbedingungen in ländlichen Gebieten zu verbessern. Dazu gehören Subventionen für agrochemische Betriebsmittel, Infrastrukturentwicklung, Beratungsdienste sowie Forschungs- und Entwicklungsfinanzierung. Solche Unterstützungsmaßnahmen schaffen ein förderliches Umfeld für Marktwachstum und Investitionen im Sektor der agrochemischen Zwischenprodukte.

Segmenteinblicke

Produkttypeinblicke

Basierend auf dem Produkttyp hat sich das Segment der Aldehyde im Jahr 2023 als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für agrochemische Zwischenprodukte herausgestellt.

Die steigende Nachfrage nach nachhaltigen und umweltfreundlichen landwirtschaftlichen Praktiken treibt die Einführung von agrochemischen Zwischenprodukten auf Aldehydbasis voran. Aldehyde bieten eine praktikable Alternative zu herkömmlichen chemischen Pestiziden, da sie sich in ungiftige Nebenprodukte zersetzen und nur minimale Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellen. Dieser Wandel hin zu nachhaltiger Landwirtschaft treibt die Nachfrage nach Aldehyd-basierten Zwischenprodukten weiter an und festigt ihre Position als dominierendes Segment auf dem globalen Markt für agrochemische Zwischenprodukte.

Anwendungseinblicke

Basierend auf der Anwendung hat sich das Herbizidsegment im Jahr 2023 als dominierendes Segment auf dem globalen Markt für agrochemische Zwischenprodukte herausgestellt. H

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich im Jahr 2023 als dominierende Region auf dem globalen Markt für agrochemische Zwischenprodukte herausgestellt und hält den größten Marktanteil.

Jüngste Entwicklung

  • Am 3. Februar 2022 stellte ADAMA Ltd., ein weltweit führendes Pflanzenschutzunternehmen, Timeline FX vor, das modernste Frühlingsblattherbizid für Getreide der Branche. Dieses innovative Produkt enthält drei Wirkstoffe mit jeweils komplementären Wirkungsweisen sowie ein integriertes Adjuvans. Timeline FX bietet Landwirten eine beispiellose Flexibilität, da es das breiteste Anwendungsfenster aller Herbizide zur wirksamen Bekämpfung von breitblättrigem Unkraut und Gräsern in Getreidekulturen bietet.

Wichtige Marktteilnehmer

  • BASF SE
  • Nouryon Chemicals Holding BV
  • Mitsubishi Chemical Group Corporation
  • Arkema SA
  • Dow Inc.
  • LG Chem Ltd.
  • Eastman Chemical Company
  • LyondellBasell Industries Holdings BV
  • Sumitomo Chemical Co., Ltd.
  • Alkyl Amines Chemicals Limited

Nach Produkttyp

Nach Anwendung

Nach Region

  • Amine
  • Alkylamine
  • Aldehyde
  • Säuren
  • Sonstige
  • Herbizide
  • Insektizide
  • Fungizide
  • Nematizide
  • Sonstige
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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