Markt für kohlenstoffarmes Kupfer – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Technologie (Pyrometallurgie, Hydrometallurgie), nach Produkttyp (recyceltes kohlenstoffarmes Kupfer, reines kohlenstoffarmes Kupfer), nach Endverbrauch (Stromerzeugung und -verteilung, Bauwesen, Unterhaltungselektronik, Automobil, Sonstiges), nach Region und Wettbewerb, 2019–2029F
Published Date: December - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Chemicals | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request CustomizationMarkt für kohlenstoffarmes Kupfer – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Technologie (Pyrometallurgie, Hydrometallurgie), nach Produkttyp (recyceltes kohlenstoffarmes Kupfer, reines kohlenstoffarmes Kupfer), nach Endverbrauch (Stromerzeugung und -verteilung, Bauwesen, Unterhaltungselektronik, Automobil, Sonstiges), nach Region und Wettbewerb, 2019–2029F
Prognosezeitraum | 2025-2029 |
Marktgröße (2023) | 170,41 Milliarden USD |
Marktgröße (2029) | 256,28 Milliarden USD |
CAGR (2024-2029) | 7,21 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Recyceltes kohlenstoffarmes Kupfer |
Größtes Markt | Europa |
Marktübersicht
Der globale Markt für kohlenstoffarmes Kupfer wurde im Jahr 2023 auf 170,41 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,21 % bis 2029 verzeichnen.
Initiativen wie Kohlenstoffpreismechanismen und Nachhaltigkeitszertifizierungen bieten Unternehmen Anreize, in kohlenstoffarme Lösungen zu investieren. Der Übergang zu kohlenstoffarmem Kupfer ist nicht nur vorteilhaft für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen, sondern stärkt auch die Widerstandsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Industrien in einem sich schnell entwickelnden globalen Markt. Herausforderungen wie hohe anfängliche Investitionskosten, technologische Barrieren und die Notwendigkeit einer umfassenden Branchenzusammenarbeit bleiben jedoch erhebliche Hürden für eine breite Einführung. Dennoch bietet der globale Markt für kohlenstoffarmes Kupfer mit kontinuierlicher Innovation und konzertierten Anstrengungen von Interessengruppen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ein enormes Potenzial, positive Auswirkungen auf die Umwelt zu erzielen und gleichzeitig die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Materialien in einer zunehmend kohlenstoffbewussten Welt zu erfüllen.
Wichtige Markttreiber
Wachsende Umweltbedenken
Wachsende Umweltbedenken, insbesondere in Bezug auf Kohlenstoffemissionen, katalysieren den Aufstieg des globalen Marktes für kohlenstoffarmes Kupfer. Traditionelle Kupferproduktionsmethoden gelten seit langem als energieintensiv, was zu erheblichen Kohlenstoffemissionen führt. Angesichts der drohenden Bedrohung durch den Klimawandel stehen die Industrien unter zunehmendem Druck, ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu verringern. Kohlenstoffarmes Kupfer erweist sich als vielversprechende Lösung und bietet einen Weg, die mit seiner Produktion verbundenen Treibhausgasemissionen zu minimieren. Infolgedessen tendieren Unternehmen aus den verschiedensten Branchen, darunter Elektronik, Automobil und erneuerbare Energien, zu kohlenstoffarmem Kupfer, um mit ihren Nachhaltigkeitszielen in Einklang zu kommen und den sich entwickelnden Ansprüchen umweltbewusster Verbraucher gerecht zu werden.
Die Dringlichkeit, den Klimawandel anzugehen, hat einen Paradigmenwechsel in den industriellen Praktiken ausgelöst und die Beteiligten dazu gezwungen, ihre Umweltauswirkungen neu zu bewerten. Die konventionelle Kupferproduktion, die durch hohen Energieverbrauch und hohe Emissionen gekennzeichnet ist, wird angesichts der eskalierenden Umweltprobleme zunehmend als nicht nachhaltig angesehen. Als Reaktion darauf stellt die Einführung von kohlenstoffarmem Kupfer einen strategischen Schritt in Richtung Kohlenstoffneutralität und Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen dar. Dieser Übergang steht im Einklang mit umfassenderen Nachhaltigkeitszielen, die von Unternehmen weltweit verfolgt werden und von der Erkenntnis getragen werden, dass der Planet für künftige Generationen geschützt werden muss.
Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten verstärkt die Dynamik hinter der Einführung von kohlenstoffarmem Kupfer. Verbraucher, die über ein gesteigertes Umweltbewusstsein verfügen, prüfen die Nachhaltigkeitsnachweise der Produkte, die sie kaufen, genau. Im Gegenzug stehen die Hersteller unter Druck, umweltfreundliche Materialien und Prozesse einzusetzen, um ihre Marktrelevanz zu erhalten und den Ruf ihrer Marke zu verbessern. Kohlenstoffarmes Kupfer mit seinem reduzierten ökologischen Fußabdruck erweist sich als überzeugende Wahl für Unternehmen, die sich in einem wettbewerbsorientierten Marktumfeld differenzieren möchten, das zunehmend von Nachhaltigkeitsaspekten geprägt ist. Folglich ist der globale Markt für kohlenstoffarmes Kupfer bereit, von der wachsenden Konvergenz von Umweltbewusstsein und Marktnachfrage nach nachhaltigen Lösungen zu profitieren und so die weitere Expansion und Innovation in diesem Sektor voranzutreiben.
Regulierungsauflagen und politische Unterstützung
Regulierungsauflagen und politische Unterstützung sind entscheidende Treiber für die Beschleunigung der Einführung von kohlenstoffarmem Kupfer auf den globalen Märkten. Regierungen weltweit haben die Notwendigkeit erkannt, den Klimawandel zu bekämpfen und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, was zur Umsetzung strenger Umweltvorschriften geführt hat. Diese Vorschriften sollen die Kohlenstoffemissionen eindämmen und nachhaltige Praktiken in allen Branchen, einschließlich der Kupferproduktion, fördern. Einer der wichtigsten Regulierungsmechanismen, die den Übergang zu kohlenstoffarmem Kupfer vorantreiben, ist die Umsetzung von Kohlenstoffpreismechanismen. Die CO2-Bepreisung weist den Treibhausgasemissionen einen Preis zu und schafft so Anreize für Unternehmen, ihren CO2-Fußabdruck durch die Wahl saubererer Produktionsmethoden zu reduzieren. Emissionshandelssysteme erleichtern den Übergang zusätzlich, indem sie es Unternehmen ermöglichen, Emissionsgutschriften zu kaufen und zu verkaufen, und so finanzielle Anreize für Emissionsreduzierungsbemühungen bieten.
Ein weiterer wichtiger politischer Treiber zur Förderung der Einführung von kohlenstoffarmem Kupfer sind Mandate für erneuerbare Energien. Viele Regierungen haben sich Ziele zur Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien an ihrem Energiemix gesetzt, was die Nachfrage nach Kupfer in erneuerbaren Energietechnologien wie Windturbinen und Solarmodulen ankurbelt. Indem sie erneuerbaren Energiequellen den Vorrang geben, schaffen Regierungen einen Markt für kohlenstoffarmes Kupfer, da diese Technologien in der Regel weniger energieintensive Produktionsprozesse erfordern.
Staatliche Unterstützung in Form von Subventionen, Zuschüssen und Steuererleichterungen katalysiert Investitionen in kohlenstoffarme Technologien und Infrastruktur zusätzlich. Finanzielle Anreize senken die Vorlaufkosten, die mit der Umstellung auf kohlenstoffarme Kupferproduktion verbunden sind, und machen nachhaltige Praktiken für Unternehmen wirtschaftlich rentabler. Öffentliche Mittel für Forschungs- und Entwicklungsinitiativen fördern Innovationen im Bereich kohlenstoffarmer Technologien und führen im Laufe der Zeit zu technologischen Fortschritten und Kostensenkungen. Die Abstimmung der Marktkräfte mit den regulatorischen Vorgaben schafft ein förderliches Umfeld für das Wachstum des globalen Marktes für kohlenstoffarmes Kupfer. Unternehmen stehen unter zunehmendem Druck, Vorschriften einzuhalten, während sie gleichzeitig die geschäftlichen Vorteile einer Umstellung auf nachhaltige Produktionsmethoden erkennen. Durch die Nutzung kohlenstoffarmer Kupferprodukte mindern Unternehmen nicht nur regulatorische Risiken, sondern nutzen auch Chancen, ihre Umweltbilanz zu verbessern, die Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen und sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt zu verschaffen.
Wichtige Marktherausforderungen
Hohe anfängliche Investitionskosten
Die hohen anfänglichen Investitionskosten stellen eine erhebliche Eintrittsbarriere für Unternehmen dar, die auf kohlenstoffarme Kupferproduktionsmethoden umsteigen möchten. Die Implementierung von Technologien und Infrastrukturen zur Reduzierung der CO2-Emissionen und Verbesserung der Nachhaltigkeit erfordert erhebliche Kapitalinvestitionen, was kleinere Unternehmen oder Unternehmen mit begrenzten finanziellen Ressourcen von der Einführung kohlenstoffarmer Praktiken abhalten kann. Darüber hinaus kann die mit diesen Investitionen verbundene lange Amortisationszeit finanzielle Risiken bergen, insbesondere für Unternehmen, die in einem hart umkämpften Marktumfeld tätig sind, in dem kurzfristige Rentabilität im Vordergrund steht. Um diese Herausforderung zu bewältigen, können Regierungen, Industrieverbände und Finanzinstitute eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Unterstützungsmechanismen spielen, um den Übergang zur kohlenstoffarmen Kupferproduktion zu erleichtern. Regierungen können Anreize wie Steuergutschriften, Zuschüsse oder Subventionen bieten, um die anfänglichen Investitionskosten auszugleichen und Unternehmen zur Einführung nachhaltiger Praktiken zu motivieren. Finanzinstitute können günstige Kreditbedingungen, Finanzierungsoptionen oder Investitionsmöglichkeiten anbieten, die auf kohlenstoffarme Initiativen zugeschnitten sind, sodass Unternehmen auf das für nachhaltige Infrastrukturverbesserungen erforderliche Kapital zugreifen können.
Industrieverbände können mit Interessengruppen zusammenarbeiten, um Finanzierungsprogramme, Plattformen zum Wissensaustausch und Initiativen zum Kapazitätsaufbau zu entwickeln, die darauf abzielen, Unternehmen bei der Implementierung kohlenstoffarmer Technologien zu unterstützen. Durch die Bündelung von Ressourcen und Fachwissen können Branchenverbände dazu beitragen, die finanzielle Belastung im Zusammenhang mit der Umstellung auf eine kohlenstoffarme Kupferproduktion zu verringern und nachhaltige Praktiken für Unternehmen jeder Größe zugänglicher und umsetzbarer zu machen.
Komplexität und Transparenz der Lieferkette
Die der Kupferlieferkette innewohnende Komplexität und Intransparenz stellen erhebliche Herausforderungen für die Gewährleistung der Rückverfolgbarkeit und Transparenz kohlenstoffarmer Kupferprodukte dar. Angesichts der globalen Reichweite der Kupferindustrie und der Beteiligung zahlreicher Interessengruppen entlang der gesamten Lieferkette ist die Verfolgung der Umweltauswirkungen von Kupfer von der Quelle bis zum Markt mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Um sicherzustellen, dass kohlenstoffarmes Kupfer die Nachhaltigkeitskriterien erfüllt, sind robuste Zertifizierungs- und Verifizierungsmechanismen erforderlich, um Behauptungen zur Umweltverträglichkeit zu validieren.
Die Erreichung von Transparenz und Rechenschaftspflicht in der Kupferlieferkette wird durch verschiedene Faktoren behindert. Begrenzte Datenverfügbarkeit, inkonsistente Berichtsstandards und die Verbreitung informeller und illegaler Bergbaupraktiken in bestimmten Regionen erschweren die Bemühungen, die Ursprünge von Kupfer zurückzuverfolgen und seinen ökologischen Fußabdruck genau zu bewerten. Ohne ein klares Verständnis der mit der Kupferproduktion verbundenen Umweltauswirkungen wird es für die Beteiligten schwierig, fundierte Entscheidungen über die Nachhaltigkeit ihrer Lieferketten zu treffen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sind Brancheninitiativen, Standards und Zertifizierungssysteme von entscheidender Bedeutung, um Transparenz zu fördern und Verbesserungen bei der Nachhaltigkeit der Lieferkette voranzutreiben. Gemeinsame Anstrengungen zwischen Branchenbeteiligten, Regierungen und Nichtregierungsorganisationen können standardisierte Berichtsrahmen schaffen, Datenaustauschpraktiken verbessern und Rückverfolgbarkeitssysteme implementieren, um den Weg des Kupfers von der Mine bis zum Markt zu verfolgen.
Wichtige Markttrends
Steigende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten
Die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten verändert die Verbraucherpräferenzen und führt zu einem Anstieg der Verwendung von kohlenstoffarmem Kupfer in verschiedenen Branchen. In einer Ära, die durch einen verbesserten Zugang zu Informationen und ein gesteigertes Bewusstsein für Umweltprobleme gekennzeichnet ist, werden Verbraucher bei ihren Kaufentscheidungen anspruchsvoller. Sie suchen aktiv nach Produkten, die mit ihren Werten übereinstimmen und Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellen, darunter solche, die unter Verwendung umweltfreundlicher Materialien und Verfahren wie kohlenstoffarmem Kupfer hergestellt werden. Dieser Wandel im Verbraucherverhalten setzt die Hersteller erheblich unter Druck, Nachhaltigkeit in ihren gesamten Lieferketten zu berücksichtigen. Unternehmen erkennen, wie wichtig es ist, umweltfreundliche Praktiken in ihre Betriebsabläufe zu integrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die sich wandelnden Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen. Infolgedessen erlebt die Nachfrage nach kohlenstoffarmem Kupfer ein starkes Wachstum, da die Hersteller versuchen, ihre Produkte an die Nachhaltigkeitspräferenzen der Verbraucher anzupassen.
Die Automobilindustrie ist ein Paradebeispiel für die wachsende Nachfrage nach kohlenstoffarmem Kupfer. Mit dem Aufkommen von Elektrofahrzeugen (EVs) als sauberere Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor besteht ein erhöhter Bedarf an Materialien, die den Übergang zu nachhaltigem Transport unterstützen können. Kohlenstoffarmes Kupfer spielt in EVs eine entscheidende Rolle und versorgt wichtige Komponenten wie Elektromotoren, Batterien und Ladeinfrastruktur mit Strom. Da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen aufgrund der Verbrauchernachfrage und gesetzlicher Auflagen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen weiterhin stark ansteigt, wird der Bedarf an kohlenstoffarmem Kupfer voraussichtlich entsprechend steigen.
Ebenso treibt der Sektor der erneuerbaren Energien die Nachfrage nach kohlenstoffarmem Kupfer an, da Länder weltweit den Übergang zu saubereren Energiequellen anstreben. Windturbinen, Solarmodule und andere erneuerbare Energiesysteme sind für eine effiziente Energieerzeugung und -übertragung auf Kupfer angewiesen. Da Regierungen ehrgeizige Ziele für erneuerbare Energien umsetzen und Investitionen in eine Infrastruktur für saubere Energie fördern, wird die Nachfrage nach kohlenstoffarmem Kupfer voraussichtlich parallel dazu steigen, was das Engagement der Branche für Nachhaltigkeit widerspiegelt.
Energieeffiziente Geräte enthalten zunehmend kohlenstoffarmes Kupfer, um ihre Umweltauswirkungen zu minimieren. Von Kühlschränken bis hin zu Klimaanlagen werden Geräte mit Blick auf Nachhaltigkeit entwickelt, wobei die Hersteller sich für Materialien entscheiden, die dazu beitragen, Energieverbrauch und Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Kohlenstoffarmes Kupfer bietet eine praktikable Lösung und ermöglicht die Entwicklung energieeffizienter Produkte, die bei umweltbewussten Verbrauchern Anklang finden.
Technologische Fortschritte in der Kupferproduktion
Technologische Fortschritte revolutionieren die Kupferproduktion und treiben die Expansion des globalen Marktes für kohlenstoffarmes Kupfer voran. Innovationen bei Extraktions-, Raffinations- und Verarbeitungstechniken verändern die Praktiken der Industrie und ermöglichen es Unternehmen, Kupfer mit deutlich reduzierten Kohlenstoffemissionen zu produzieren. Ein bemerkenswerter Fortschritt liegt in hydrometallurgischen Prozessen wie Lösungsmittelextraktion und Elektrogewinnung, die erheblich verfeinert wurden, um die Effizienz zu steigern und gleichzeitig Energieverbrauch und Emissionen zu minimieren. Diese hochmodernen Techniken ermöglichen eine nachhaltigere Kupfergewinnung und gehen auf die Umweltprobleme ein, die mit traditionellen Bergbaumethoden verbunden sind.
Die Integration erneuerbarer Energiequellen in Kupferproduktionsanlagen stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit dar. Durch die Nutzung von Solar-, Wind- und anderen erneuerbaren Energiequellen zur Stromversorgung von Herstellungsprozessen können Unternehmen ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern und ihren CO2-Fußabdruck erheblich senken. Diese Umstellung auf erneuerbare Energien steht nicht nur im Einklang mit Umweltzielen, sondern trägt auch zu Kosteneinsparungen und Betriebseffizienz bei. Ein weiterer vielversprechender Weg zur Reduzierung der Umweltauswirkungen der Kupferproduktion sind Forschungs- und Entwicklungsbemühungen, die sich auf Technologien zur Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) konzentrieren. CCS-Technologien ermöglichen die Abscheidung von Kohlendioxidemissionen, die bei der Kupferproduktion entstehen, und verhindern so, dass diese in die Atmosphäre gelangen und zum Klimawandel beitragen. Durch Investitionen in CCS-Technologien können Unternehmen ihre Umweltauswirkungen verringern und gleichzeitig auf eine kohlenstoffarme Zukunft hinarbeiten.
Diese technologischen Fortschritte verbessern nicht nur die ökologische Nachhaltigkeit der Kupferproduktion, sondern bieten auch überzeugende wirtschaftliche Vorteile. Durch die Reduzierung des Energieverbrauchs, die Minimierung der Emissionen und die Optimierung der Betriebsleistung können Unternehmen ihre Kosteneffizienz und Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt verbessern. Infolgedessen wird kohlenstoffarmes Kupfer für Hersteller, die Nachhaltigkeitsziele verfolgen und gleichzeitig die Nachfrage der Verbraucher nach umweltfreundlichen Produkten erfüllen möchten, zunehmend attraktiver.
Technologische Innovationen in der Kupferproduktion ebnen den Weg für eine breitere Transformation der Branche in Richtung Nachhaltigkeit. Durch die Einführung kohlenstoffarmer Verfahren und Investitionen in innovative Technologien können sich Unternehmen als Vorreiter beim Übergang in eine nachhaltigere Zukunft positionieren. Da Umweltbedenken weiterhin die Marktdynamik und die Verbraucherpräferenzen bestimmen, werden technologische Fortschritte eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Wachstumskurve des globalen Marktes für kohlenstoffarmes Kupfer spielen und neue Möglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung und Brancheninnovation eröffnen.
Segmenteinblicke
Technologieeinblicke
Basierend auf der Technologie hat sich die Hydrometallurgie im Jahr 2023 aufgrund ihrer inhärenten Vorteile bei der Reduzierung der Kohlenstoffemissionen und der Verbesserung der Nachhaltigkeit im Vergleich zu herkömmlichen pyrometallurgischen Methoden als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für kohlenstoffarmes Kupfer herauskristallisiert. Bei der Hydrometallurgie werden wässrige Lösungen verwendet, um Kupfer aus Erz zu extrahieren und zu raffinieren, was mehrere Umweltvorteile gegenüber pyrometallurgischen Prozessen bietet, die auf Hochtemperaturreaktionen und der Verbrennung fossiler Brennstoffe beruhen.
Einer der Hauptgründe für die Dominanz der Hydrometallurgie ist ihr geringerer Energieverbrauch und ihr geringerer CO2-Fußabdruck. Im Gegensatz zur Pyrometallurgie, die einen erheblichen Energieeinsatz zum Heizen von Öfen und zum Schmelzen von Kupferkonzentraten erfordert, laufen hydrometallurgische Prozesse bei niedrigeren Temperaturen ab und können durch erneuerbare Energiequellen angetrieben werden. Dies führt zu geringeren Treibhausgasemissionen und Umweltauswirkungen und steht im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen von Unternehmen und Aufsichtsbehörden. Hydrometallurgische Methoden bieten mehr Flexibilität und Effizienz bei der Verarbeitung einer größeren Bandbreite von Kupfererzen, einschließlich minderwertiger und komplexer Erze, die für die pyrometallurgische Behandlung ungeeignet sein können.
Einblicke in Produkttypen
Basierend auf dem Produkttyp wird erwartet, dass sich recyceltes kohlenstoffarmes Kupfer zum dominierenden Segment auf dem globalen Markt für kohlenstoffarmes Kupfer entwickelt. Diese Dominanz ist in erster Linie auf die zunehmende Betonung von Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und nachhaltigen Produktionspraktiken in allen Branchen zurückzuführen. Recyceltes kohlenstoffarmes Kupfer hat in Bezug auf Umweltauswirkungen und Ressourceneffizienz einen deutlichen Vorteil gegenüber reinem kohlenstoffarmen Kupfer. Durch die Verwendung von Kupferschrott und Sekundärmaterialien aus Altprodukten, Produktionsabfällen und Industrieprozessen reduziert recyceltes kohlenstoffarmes Kupfer den Bedarf an Primärkupfergewinnung aus Bergbauaktivitäten erheblich. Dadurch trägt es dazu bei, den mit der Kupferproduktion verbundenen ökologischen Fußabdruck, einschließlich Energieverbrauch, Kohlenstoffemissionen und ökologischer Störungen, zu minimieren.
Recyceltes kohlenstoffarmes Kupfer entspricht den Nachhaltigkeitszielen von Unternehmen, die ihre Abhängigkeit von endlichen natürlichen Ressourcen verringern und die Umweltauswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit mildern möchten. Durch die Einbeziehung recycelter Materialien in ihre Lieferketten können Unternehmen ihr Engagement für verantwortungsvolle Beschaffung, Abfallreduzierung und Umweltschutz unter Beweis stellen und so ihren Markenruf und ihre Marktwettbewerbsfähigkeit verbessern.
Regionale Einblicke
Im Jahr 2023 erwies sich Europa als die dominierende Region auf dem globalen Markt für kohlenstoffarmes Kupfer mit dem größten Marktanteil. Diese Dominanz ist in erster Linie auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückzuführen, die die Nachfrage nach kohlenstoffarmem Kupfer in der Region antreiben. Ein wesentlicher Faktor sind die strengen Umweltvorschriften und Nachhaltigkeitsinitiativen, die von den europäischen Ländern umgesetzt werden. Die Europäische Union (EU) hat im Rahmen ihres Engagements zur Bekämpfung des Klimawandels ehrgeizige Klimaziele festgelegt, darunter die Reduzierung der Treibhausgasemissionen und die Steigerung der Nutzung erneuerbarer Energien. Diese Vorschriften schaffen ein günstiges Umfeld für die Einführung von kohlenstoffarmem Kupfer, da Unternehmen versuchen, sich an Nachhaltigkeitszielen auszurichten und die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.
Europas starker Schwerpunkt auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz treibt die Nachfrage nach kohlenstoffarmem Kupfer weiter an. Die Region hat erhebliche Investitionen in die Infrastruktur für erneuerbare Energien wie Windparks, Solarparks und Wasserkraftwerke getätigt, um den Übergang zu einem saubereren und nachhaltigeren Energiesystem zu schaffen. Kupfer ist für die Übertragung, Verteilung und Erzeugung erneuerbarer Energien unverzichtbar und damit ein entscheidender Bestandteil des Übergangs Europas zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft.
Jüngste Entwicklungen
- Im Juni 2023 verpflichtete sich ABB, kohlenstoffarmes Kupfer in seinen globalen Metallurgietechnologien zu verwenden. In Zusammenarbeit mit Dahrén, einem globalen Drahtanbieter, wird ABB dessen kohlenstoffarmen Kupferwickeldraht in die Herstellung von elektromagnetischen Rührgeräten (EMS) integrieren. Diese Initiative steht im Einklang mit ABBs jüngstem Fokus auf die Beschaffung von recyceltem oder kohlenstoffarmem Kupfer für seine Produkte und legt Wert auf Nachhaltigkeit in der gesamten Lieferkette. Das aus Dahrén bezogene Kupfer stammt vom schwedischen Bergbau- und Schmelzunternehmen Boliden, das für sein Engagement für Nachhaltigkeit bekannt ist. Bolidens Kupferproduktionsprozesse nutzen vorrangig fossilfreie Energie, was zu einem deutlich geringeren CO2-Fußabdruck im Vergleich zum Branchendurchschnitt führt. Diese Zusammenarbeit unterstreicht das Engagement von ABB für nachhaltige Praktiken und unterstreicht die Bedeutung von Partnerschaften zur Erreichung von Umweltzielen.
Wichtige Marktteilnehmer
- Elcowire Group AB
- Boliden Group
- ABB Ltd
- FEECO International, Inc.
- Antofagasta plc.
- Ivanhoe Mines Ltd.
- LS MnM
- JX Advanced Metals Corporation
- Dahrén Group
- Glencore plc
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