Europäischer Markt für Bioverbundwerkstoffe nach Anwendung (Automobil, Bauwesen, Luft- und Raumfahrt, Konsumgüter, Verpackung, Elektronik, erneuerbare Energien, Sonstiges), nach Material (Naturfasern, Holzfasern, Biopolymere, Materialien der nächsten Generation, recycelte Materialien, synthetische Polymere, Sonstiges), nach Produkttyp (grüne Verbundwerkstoffe, Hybridverbundwerkstoffe), nach Verarb

Published Date: December - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Chemicals | Format: Report available in PDF / Excel Format

View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request Customization

Europäischer Markt für Bioverbundwerkstoffe nach Anwendung (Automobil, Bauwesen, Luft- und Raumfahrt, Konsumgüter, Verpackung, Elektronik, erneuerbare Energien, Sonstiges), nach Material (Naturfasern, Holzfasern, Biopolymere, Materialien der nächsten Generation, recycelte Materialien, synthetische Polymere, Sonstiges), nach Produkttyp (grüne Verbundwerkstoffe, Hybridverbundwerkstoffe), nach Verarb

Prognosezeitraum2025-2029
Marktgröße (2023)1,86 Milliarden USD
Marktgröße (2029)3,55 Milliarden USD
CAGR (2024-2029)11,56 %
Am schnellsten wachsendes SegmentBiopolymere
Größtes MarktDeutschland

MIR Advanced Materials

Marktübersicht

Der europäische Markt für Bioverbundwerkstoffe wurde im Jahr 2023 auf 1,86 Milliarden USD geschätzt und dürfte im Prognosezeitraum mit einer CAGR von 11,56 % bis 2029 ein beeindruckendes Wachstum verzeichnen.

Der europäische Markt für Bioverbundwerkstoffe ist ein dynamischer Sektor, der ein erhebliches Wachstum verzeichnet, das durch Umweltbelange, technologische Fortschritte und eine steigende Nachfrage nach nachhaltigen Materialien angetrieben wird. Biokompositmaterialien, die aus erneuerbaren Ressourcen wie Naturfasern, landwirtschaftlichen Abfällen und biobasierten Harzen gewonnen werden, bieten eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen und Verbundwerkstoffen auf Erdölbasis.

Der Markt umfasst ein breites Anwendungsspektrum, das von der Automobil- und Baubranche über die Verpackungs- und Konsumgüterindustrie bis hin zu vielen weiteren reicht. In allen Branchen werden die Vorteile von Biokompositmaterialien in Bezug auf geringes Gewicht, Haltbarkeit und Recyclingfähigkeit erkannt. Automobilhersteller integrieren zunehmend Biokompositmaterialien in Fahrzeuginnenräume und Strukturkomponenten, um die Kraftstoffeffizienz zu verbessern und die Emissionen zu reduzieren. In der Baubranche gewinnen Biokomposite als nachhaltige Alternativen für Isolierung, Paneele und Strukturelemente an Bedeutung und tragen zur Energieeffizienz und zu Standards für umweltfreundliches Bauen bei. Darüber hinaus setzt die Verpackungsindustrie auf Bioverbundwerkstoffe, um die Nachfrage der Verbraucher nach umweltfreundlichen Verpackungslösungen zu erfüllen, die Abhängigkeit von Einwegkunststoffen zu verringern und die Umweltbelastung zu minimieren.

Wichtige Markttreiber

Technologische Fortschritte und Innovation

Technologische Fortschritte treiben eine Welle der Innovation auf dem europäischen Markt für Bioverbundwerkstoffe voran und revolutionieren die Fähigkeiten und Anwendbarkeit von Bioverbundwerkstoffen. Da die Industrie nach nachhaltigen Alternativen zu herkömmlichen Materialien sucht, konzentrieren sich laufende Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen auf die Verbesserung der Leistung, Haltbarkeit und Skalierbarkeit von biobasierten Materialien.

Einer der wichtigsten Innovationsbereiche liegt in den Verarbeitungstechniken. Fortschritte bei Extrusion, Spritzguss und 3D-Druck haben die Herstellung komplexer Bioverbundstrukturen mit Präzision und Effizienz ermöglicht. Diese Techniken ermöglichen die Anpassung von Materialien an spezifische Leistungsanforderungen, wodurch Bioverbundstoffe gegenüber ihren herkömmlichen Gegenstücken zunehmend wettbewerbsfähig werden. So bieten 3D-Drucktechnologien beispielsweise die Flexibilität, komplexe Formen und Geometrien zu erstellen, was neue Möglichkeiten für Design und Anwendung in Branchen wie der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie und der Konsumgüterindustrie eröffnet.

Die Entwicklung neuartiger biobasierter Harze und Verstärkungen hat die mechanischen Eigenschaften und die Vielseitigkeit von Bioverbundwerkstoffen deutlich verbessert. Forscher untersuchen eine breite Palette natürlicher Fasern wie Hanf, Flachs und Bambus als Verstärkungsmaterialien, die leichte und hochfeste Alternativen zu herkömmlichen synthetischen Fasern bieten. Darüber hinaus tragen biobasierte Harze aus erneuerbaren Quellen wie Pflanzenölen und Stärken zum Nachhaltigkeitsprofil von Biokompositen bei und halten gleichzeitig die Leistungsstandards ein.

Umstellung auf nachhaltige Praktiken


MIR Segment1

Laut einer Forschungsstudie mit dem Titel „Die Entwicklung nachhaltiger Biokompositmaterialien auf Basis von Polymilchsäure und Silberhaut, einem Nebenprodukt der Kaffeeindustrie, für Lebensmittelverpackungsanwendungen“, die im Juni 2024 im Kapitel Nachhaltigkeit der Zeitschrift MDPI veröffentlicht wurde, wurden nachhaltige Biokompositfolien für Lebensmittelverpackungen unter Verwendung von Polymilchsäure (PLA) und Kaffee-Silberhaut (SS) entwickelt. Verbundwerkstoffe mit 2,5 % - 20 % SS wurden durch Lösungsgießen hergestellt. Es wurde eine effektive Dispersion von SS erreicht, wobei das Bleichen die Interaktion verbesserte. SS hatte keinen Einfluss auf den Schmelzpunkt, die Glasübergangstemperatur oder die Sauerstoffdurchlässigkeit von PLA, erhöhte jedoch bei hohen Konzentrationen die Quellung und Wasserdampfdurchlässigkeit. Filme wurden mit mehr SS dunkler und die antioxidative Aktivität nahm aufgrund von Polyphenolen zu. Chemisch behandeltes SS verbesserte die mechanischen Eigenschaften und machte diese Verbundstoffe sowohl nachhaltig als auch funktional.

Verbraucher werden bei ihren Kaufentscheidungen anspruchsvoller und suchen nach Produkten, die mit ihren Werten der Umweltverantwortung und des ethischen Konsums übereinstimmen. Sie entscheiden sich zunehmend für umweltfreundliche Optionen, darunter Bioverbundwerkstoffe, die eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen und Verbundwerkstoffen bieten. Diese Verbrauchernachfrage dient als Katalysator für Unternehmen, ihre Lieferketten und Produktangebote neu zu bewerten, was zu einer stärkeren Akzeptanz von Bioverbundwerkstoffen in verschiedenen Sektoren führt.

Unternehmen stehen unter zunehmendem Druck von Interessengruppen, darunter Investoren, Aktionären und Aufsichtsbehörden, nachhaltige Praktiken einzuführen und ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Unternehmensinitiativen zur Nachhaltigkeit und Programme zur sozialen Verantwortung von Unternehmen (CSR) gewinnen an Bedeutung und veranlassen Unternehmen, in ihrem gesamten Betrieb nach umweltfreundlichen Alternativen zu suchen. Bioverbundwerkstoffe stellen mit ihrem geringeren CO2-Fußabdruck, ihrer erneuerbaren Herkunft und ihrer biologischen Abbaubarkeit eine attraktive Lösung für Unternehmen dar, die Nachhaltigkeitsziele erreichen und ihren Markenruf verbessern möchten.

Auch Regierungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Wandels hin zu nachhaltigen Praktiken. Durch Vorschriften, Anreize und politische Rahmenbedingungen fördern Regierungen die Einführung erneuerbarer und recycelbarer Materialien, einschließlich Bioverbundwerkstoffe, um den Klimawandel zu bekämpfen und eine Kreislaufwirtschaft zu fördern. In Europa treiben Initiativen wie die Richtlinie über Einwegkunststoffe und die Richtlinie über Verpackungen und Verpackungsabfälle den Übergang zu nachhaltigeren Verpackungslösungen voran und schaffen Möglichkeiten für Bioverbundwerkstoffe, Einwegkunststoffe zu ersetzen.

Wichtige Marktherausforderungen

Kostenwettbewerbsfähigkeit

Die Kostenwettbewerbsfähigkeit von Bioverbundwerkstoffen bleibt eine entscheidende Herausforderung auf dem europäischen Markt für Bioverbundwerkstoffe. Trotz ihrer Umweltvorteile, einschließlich eines geringeren CO2-Fußabdrucks und der biologischen Abbaubarkeit, haben Bioverbundwerkstoffe oft Schwierigkeiten, die Kosteneffizienz herkömmlicher Materialien zu erreichen. Einer der Hauptgründe für die höheren Produktionskosten von Bioverbundwerkstoffen ist die Beschaffung der Rohstoffe. Im Gegensatz zu Kunststoffen auf Erdölbasis, die von gut etablierten Lieferketten und Skaleneffekten profitieren, können bei biobasierten Rohstoffen wie Naturfasern und landwirtschaftlichen Rückständen Schwankungen in Verfügbarkeit und Preis auftreten. Darüber hinaus können die für die Produktion von Bioverbundwerkstoffen erforderlichen Verarbeitungstechnologien im Vergleich zu herkömmlichen Herstellungsverfahren komplexer oder spezialisierter sein, was zu höheren Produktionskosten führt.

Leistung und Haltbarkeit

Die Gewährleistung einer gleichbleibenden Leistung und Haltbarkeit von Bioverbundwerkstoffen ist eine entscheidende Herausforderung für den europäischen Markt für Bioverbundwerkstoffe. Während Bioverbundwerkstoffe beeindruckende mechanische Eigenschaften und Vielseitigkeit aufweisen, können Leistungsschwankungen aufgrund von Faktoren wie Formulierung, Verarbeitungstechniken und Umgebungsbedingungen auftreten. Diese Abweichungen stellen eine Herausforderung dar, wenn es darum geht, die strengen Leistungsanforderungen verschiedener Anwendungen zu erfüllen, von Automobilkomponenten bis hin zu Baumaterialien.

Um diese Herausforderung zu bewältigen, müssen sich Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen auf die Optimierung von Materialformulierungen und die Verfeinerung von Verarbeitungstechniken konzentrieren, um eine gleichbleibende Qualität und Leistung zu erreichen. Durch das Verständnis der Beziehung zwischen Rohstoffen, Verarbeitungsparametern und Endprodukteigenschaften können Hersteller die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit von Bioverbundwerkstoffen verbessern. Darüber hinaus sind strenge Test- und Zertifizierungsverfahren unerlässlich, um sicherzustellen, dass Bioverbundwerkstoffe den Industriestandards und Leistungsspezifikationen entsprechen. Normungsgremien und Aufsichtsbehörden spielen eine entscheidende Rolle bei der Festlegung von Testprotokollen und Zertifizierungskriterien, um die Leistung und Haltbarkeit von Bioverbundwerkstoffen in verschiedenen Anwendungen zu überprüfen.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Steigende Nachfrage nach leichten und leistungsstarken Materialien

Die steigende Nachfrage nach leichten und leistungsstarken Materialien verändert die Landschaft von Branchen wie der Automobil- und Luftfahrtindustrie und treibt die Einführung innovativer Lösungen wie Bioverbundwerkstoffe voran. Auf der Suche nach verbesserter Kraftstoffeffizienz, reduzierten Emissionen und verbesserter Leistung greifen Hersteller auf leichte Materialien zurück, um ihre Produkte zu optimieren, ohne dabei Sicherheit oder Funktionalität zu beeinträchtigen. Biokompositmaterialien haben sich als vielversprechende Lösung erwiesen, da sie eine einzigartige Kombination von Eigenschaften bieten, die den sich entwickelnden Anforderungen dieser Branchen gerecht werden.

Im Automobilsektor führen strenge Emissionsvorschriften und die Vorliebe der Verbraucher für kraftstoffsparende Fahrzeuge zu einem Paradigmenwechsel hin zu Leichtbaumaterialien. Biokompositmaterialien mit ihrem hohen Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht bieten eine überzeugende Lösung zur Reduzierung des Fahrzeuggewichts und Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs. Durch den Ersatz traditioneller Materialien wie Stahl und Aluminium durch Biokomposite in Komponenten wie Karosserieteilen, Innenverkleidungen und Strukturelementen können Automobilhersteller erhebliche Gewichtseinsparungen erzielen und gleichzeitig die Leistung beibehalten oder sogar verbessern. Biokomposite bieten Designflexibilität und ermöglichen die Erstellung komplexer Formen und Geometrien, die Aerodynamik und Effizienz optimieren.

Ähnlich wird in der Luft- und Raumfahrtindustrie die Nachfrage nach Leichtbaumaterialien durch die Notwendigkeit getrieben, das Gewicht und den Kraftstoffverbrauch von Flugzeugen zu reduzieren und so die Betriebskosten und die Umweltbelastung zu senken. Biokompositmaterialien werden zunehmend in Flugzeuginnenräumen, Kabinenkomponenten und Strukturelementen verwendet, um Gewichtseinsparungen zu erzielen, ohne die Sicherheit oder Zuverlässigkeit zu beeinträchtigen. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen mechanischen Eigenschaften, darunter hohe Steifigkeit, Festigkeit und Ermüdungsbeständigkeit, eignen sich Bioverbundstoffe gut für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt, bei denen Leistung und Haltbarkeit von größter Bedeutung sind.

Initiativen zur Kreislaufwirtschaft und Strategien zur Abfallbewirtschaftung

Initiativen zur Kreislaufwirtschaft und Strategien zur Abfallbewirtschaftung gewinnen in Europa an Dynamik und fördern die Einführung von Bioverbundwerkstoffen als Teil einer umfassenderen Anstrengung zur Abfallminimierung und Maximierung der Ressourceneffizienz. Das Paradigma der Kreislaufwirtschaft zielt darauf ab, sich vom traditionellen linearen Modell der Produktion und des Verbrauchs abzuwenden, das auf der Gewinnung endlicher Ressourcen und der Erzeugung von Abfall beruht, und hin zu einem nachhaltigeren Ansatz zu gehen, der Recycling, Wiederverwendung und Regeneration betont.

Eines der Schlüsselprinzipien der Kreislaufwirtschaft ist das Konzept der Schließung des Kreislaufs, bei dem Materialien durch kontinuierliche Wiederverwendung und Recycling so lange wie möglich im Umlauf bleiben. Bioverbundwerkstoffe spielen eine entscheidende Rolle bei der Ermöglichung dieses Übergangs, indem sie erneuerbare und recycelte Rohstoffe verwenden und so die Abhängigkeit von Neumaterialien verringern und die Abfallerzeugung minimieren. Landwirtschaftliche Rückstände, forstwirtschaftliche Nebenprodukte und Abfälle aus der Verbraucherproduktion können alle als Rohstoff für biobasierte Polymere und Fasern wiederverwendet werden, die bei der Herstellung von Bioverbundstoffen verwendet werden. Indem sie diese Materialien von Mülldeponien und Verbrennungsanlagen fernhalten, tragen Hersteller von Bioverbundstoffen zur Kreislaufwirtschaft des Materiallebenszyklus bei und mildern die Umweltauswirkungen der Produktionsprozesse.

Bioverbundstoffe sind von Natur aus biologisch abbaubar, d. h. sie können sich am Ende ihrer Nutzungsdauer auf natürliche Weise zersetzen, was weiter zur Abfallreduzierung und ökologischen Nachhaltigkeit beiträgt. Durch die Einarbeitung biologisch abbaubarer Materialien in Bioverbundstoffformulierungen können Hersteller sicherstellen, dass Altprodukte sicher entsorgt oder kompostiert werden können, wodurch ihr ökologischer Fußabdruck minimiert und die Belastung der Deponieinfrastruktur verringert wird. Neben ihrer Rolle bei der Abfallreduzierung und Ressourcenschonung bieten Bioverbundstoffe auch Leistungsvorteile, die sie für Anwendungen in der Kreislaufwirtschaft gut geeignet machen. Aufgrund ihres geringen Gewichts, ihrer Haltbarkeit und ihrer Vielseitigkeit eignen sie sich ideal für eine breite Palette von Produkten und Branchen, von Automobilkomponenten bis hin zu Verpackungsmaterialien.

Segmenteinblicke

Anwendungseinblicke

Basierend auf der Anwendung im Jahr 2023 hat sich der Automobilsektor als das dominierende Segment auf dem europäischen Markt für Bioverbundwerkstoffe herauskristallisiert. Die Automobilindustrie steht unter zunehmendem Druck, das Fahrzeuggewicht zu reduzieren und die Kraftstoffeffizienz zu verbessern, um strenge Emissionsvorschriften und die Verbrauchernachfrage nach umweltfreundlichen Fahrzeugen zu erfüllen. Bioverbundwerkstoffe bieten mit ihrem hohen Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht und ihrer Vielseitigkeit eine attraktive Lösung für Leichtbauinitiativen, ohne Leistung oder Sicherheit zu beeinträchtigen. Durch die Einarbeitung von Bioverbundwerkstoffen in Fahrzeugkomponenten wie Innenverkleidungen, Außenkarosserieteile und Strukturelemente können Automobilhersteller erhebliche Gewichtseinsparungen erzielen und den Kohlenstoffausstoß reduzieren.

Materialeinblicke

Im Jahr 2023 haben sich Biopolymere als das dominierende Segment auf dem europäischen Markt für Bioverbundwerkstoffe herauskristallisiert. Biopolymere, die aus erneuerbaren biologischen Quellen wie Pflanzen, Algen und Mikroorganismen gewonnen werden, bieten gegenüber herkömmlichen Polymeren auf Erdölbasis erhebliche Umweltvorteile. Sie sind biologisch abbaubar und können den CO2-Fußabdruck von Produkten reduzieren, was der wachsenden Nachfrage der Verbraucher und der Regulierungsbehörden nach nachhaltigen Materialien entspricht. Da die Politik und Richtlinien der Europäischen Union, wie der Europäische Grüne Deal und der Aktionsplan zur Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit und die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen betonen, sind Biopolymere für Hersteller zu einer attraktiven Wahl geworden.

Die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit von Biopolymeren tragen weiter zu ihrer Dominanz bei. Fortschritte in der Biopolymertechnologie haben ihre mechanischen Eigenschaften verbessert, sodass sie für eine breite Palette von Anwendungen geeignet sind, von Verpackungen und Konsumgütern bis hin zu Automobilkomponenten und Baumaterialien. Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht es Biopolymeren, vielfältige Branchenanforderungen zu erfüllen und ihre Marktdurchdringung zu verbessern.

Ländereinblicke

Im Jahr 2023 erwies sich Deutschland als das dominierende Land auf dem europäischen Markt für Bioverbundwerkstoffe und hielt den größten Marktanteil. Deutschlands fortschrittliche industrielle Basis und robuste Fertigungskapazitäten haben für das Wachstum im Bereich der Bioverbundwerkstoffe eine entscheidende Rolle gespielt. Das Land ist Sitz zahlreicher führender Automobil-, Luftfahrt- und Bauunternehmen, die allesamt große Verbraucher von Bioverbundstoffen sind. Insbesondere die deutsche Automobilindustrie war ein wichtiger Treiber, indem sie Bioverbundstoffe für Leichtbau- und Nachhaltigkeitsinitiativen nutzte, um strenge Emissionsvorschriften und die Nachfrage der Verbraucher nach umweltfreundlicheren Fahrzeugen zu erfüllen.

Jüngste Entwicklungen

  • Im April 2024 haben das VTT Technical Research Centre of Finland und ISKU, ein führender finnischer Möbelhersteller, zusammengearbeitet, um einen innovativen Stuhl zu entwickeln, der die Fähigkeiten von Bioverbundwerkstoffen hervorhebt. Dieser Stuhl wird aus einem Zellulose-Kunststoff-Verbundwerkstoff hergestellt, der natürliche Jahresfasern, Polypropylen und Holzzellstoff aus finnischen Wäldern verwendet.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Bcomp Ltd.
  • Meshlin Composites Zrt.
  • Tecnaro GmbH
  • UPM-Kymmene Corporation
  • FlexForm Technologies
  • Owens Corning
  • PROCOTEX BELGIUM SA
  • Tecnaro GmbH
  • FORVIA Faurecia
  • Toray Industries Europe GmbH

Nach Anwendung

Nach Material

Nach Produkttyp

Nach Verarbeitungstechnik

Nach Land 

  • Automobilindustrie
  • Bauwesen
  • Luft- und Raumfahrt
  • Konsumgüter
  • Verpackung
  • Elektronik
  • Erneuerbare Energien
  • Sonstige
  • Naturfasern
  • Holzfasern
  • Biopolymere
  • Materialien der nächsten Generation
  • Recycelte Materialien
  • Synthetische Polymere
  • Sonstige
  • Grüne Verbundwerkstoffe
  • Hybrid Verbundwerkstoffe
  • Formpressen
  • Spritzgießen
  • Harztransferformen
  • Extrusion
  • Sonstige
  • Deutschland
  • Frankreich
  • Vereinigte Königreich
  • Italien
  • Spanien
  • Russland
  • Polen

Table of Content

To get a detailed Table of content/ Table of Figures/ Methodology Please contact our sales person at ( chris@marketinsightsresearch.com )

List Tables Figures

To get a detailed Table of content/ Table of Figures/ Methodology Please contact our sales person at ( chris@marketinsightsresearch.com )

FAQ'S

For a single, multi and corporate client license, the report will be available in PDF format. Sample report would be given you in excel format. For more questions please contact:

sales@marketinsightsresearch.com

Within 24 to 48 hrs.

You can contact Sales team (sales@marketinsightsresearch.com) and they will direct you on email

You can order a report by selecting payment methods, which is bank wire or online payment through any Debit/Credit card, Razor pay or PayPal.