Indonesischer Markt für Pflanzenschutzchemikalien – Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Produkt (Herbizide, Fungizide, Insektizide, Sonstiges), nach Anwendung (Obst und Gemüse, Getreide, Mais, Reis, Baumwolle, Palmen, Sonstiges), nach Region und Wettbewerb 2018–2028
Published Date: January - 2025 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Agriculture | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request CustomizationIndonesischer Markt für Pflanzenschutzchemikalien – Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Produkt (Herbizide, Fungizide, Insektizide, Sonstiges), nach Anwendung (Obst und Gemüse, Getreide, Mais, Reis, Baumwolle, Palmen, Sonstiges), nach Region und Wettbewerb 2018–2028
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 901,06 Millionen USD |
CAGR (2023–2028) | 5,67 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Monoammoniumphosphat |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der indonesische Markt für Pflanzenschutzmittel hat im Jahr 2022 einen Wert von 901,06 Millionen USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5,67 % bis 2028 verzeichnen. Der indonesische Markt für Pflanzenschutzmittel ist ein entscheidender Bestandteil des Agrarsektors des Landes und spielt eine zentrale Rolle bei der Gewährleistung der Ernährungssicherheit und der Sicherung des Lebensunterhalts von Millionen von Landwirten. Mit seiner riesigen und vielfältigen Agrarlandschaft steht Indonesien vor verschiedenen Herausforderungen im Zusammenhang mit Schädlingen, Krankheiten und Unkraut, sodass der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln eine wesentliche Praxis zur Optimierung der Ernteerträge ist.
Der Markt für Pflanzenschutzmittel in Indonesien hat in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum erlebt. Dieses Wachstum kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden, darunter die wachsende Bevölkerung, der steigende Nahrungsmittelbedarf und die Notwendigkeit, die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern. Da die Landwirte versuchen, den wachsenden Bedarf an Nahrungsmitteln zu decken, ist die Einführung moderner landwirtschaftlicher Praktiken, einschließlich der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln, unverzichtbar geworden.
Indonesiens tropisches Klima und die vielfältigen Ökosysteme stellen eine einzigartige Reihe von Herausforderungen für den Pflanzenschutz dar. Schädlinge und Krankheiten gedeihen in dieser Umgebung, was den Einsatz einer breiten Palette von Pestiziden, Herbiziden und Fungiziden erforderlich macht. Der Markt bietet ein vielfältiges Portfolio an chemischen Lösungen, um den spezifischen Anforderungen von Nutzpflanzen wie Reis, Palmöl, Gummi und verschiedenen Obst- und Gemüsesorten gerecht zu werden.
Regierungsrichtlinien und -vorschriften spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des indonesischen Marktes für Pflanzenschutzmittel. Da Umweltprobleme und Pestizidrückstände immer stärker in den Vordergrund rücken, arbeitet die Regierung daran, strengere Vorschriften für den Einsatz von Chemikalien einzuführen und den verantwortungsvollen und nachhaltigen Einsatz dieser Produkte zu fördern.
Wichtige Markttreiber
Bevölkerungswachstum und Ernährungssicherheit
Indonesien mit seiner wachsenden Bevölkerung steht vor zwei entscheidenden HerausforderungenBevölkerungswachstum und Ernährungssicherheit. Als eines der bevölkerungsreichsten Länder der Welt steigt die Nachfrage nach Nahrungsmitteln in Indonesien stetig an. Dieser demografische Anstieg hat einen dringenden Bedarf an erhöhter landwirtschaftlicher Produktivität geschaffen, um eine ausreichende Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung des Landes sicherzustellen. Als Reaktion auf diesen Imperativ hat der indonesische Markt für Pflanzenschutzmittel einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt.
Das kontinuierliche Bevölkerungswachstum Indonesiens setzt den Agrarsektor enorm unter Druck, mehr Nahrungsmittel zu produzieren. Die Landwirte des gesamten Archipels stehen vor der gewaltigen Aufgabe, größere Mengen an Nutzpflanzen zu produzieren, um die wachsende Nachfrage zu decken. Bei ihren Bemühungen sind sie jedoch mit zahlreichen Herausforderungen durch Schädlinge, Krankheiten und Unkraut konfrontiert, die die Ernteerträge erheblich verringern können. Hier kommen Pflanzenschutzmittel ins Spiel, da sie unverzichtbare Werkzeuge zum Schutz der Ernten und zur Aufrechterhaltung ihrer Produktivität sind.
Pflanzenschutzmittel, darunter Pestizide, Herbizide und Fungizide, sind für indonesische Landwirte bei ihrem Bestreben, die Nahrungsmittelversorgung des Landes zu sichern, unverzichtbar geworden. Diese Chemikalien bieten einen Abwehrmechanismus gegen eine breite Palette von Bedrohungen, die andernfalls die Ernten dezimieren könnten. Pestizide bekämpfen Insektenschädlinge, Herbizide beseitigen schädliches Unkraut und Fungizide bekämpfen Pilzkrankheiten. Durch den umsichtigen Einsatz dieser Chemikalien können Landwirte nicht nur ihre Ernten schützen, sondern auch ihre Erträge optimieren und so zu einer verbesserten Ernährungssicherheit beitragen.
Darüber hinaus erkennt die indonesische Regierung die entscheidende Rolle der Landwirtschaft in ihrer Strategie zur wirtschaftlichen Entwicklung und Ernährungssicherheit an. Zur Unterstützung ihres Agrarsektors hat die Regierung verschiedene Richtlinien und Initiativen umgesetzt, darunter Subventionen und Anreize, um Pflanzenschutzmittel für Landwirte zugänglicher und erschwinglicher zu machen. Diese Unterstützung fördert die Nutzung dieser Chemikalien weiter, da die Landwirte Anreize erhalten, moderne landwirtschaftliche Praktiken anzuwenden, um die Erträge zu steigern und die Ernährungssicherheit zu gewährleisten.
Ausweitung der landwirtschaftlichen Nutzfläche
Die Ausweitung der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Indonesien hat sich als wichtiger Wachstumsmotor für den Markt für Pflanzenschutzmittel im Land herausgestellt. Als eines der bevölkerungsreichsten Länder der Welt mit einem wachsenden Bedarf an Nahrungsmittelproduktion war Indonesien gezwungen, seine landwirtschaftliche Produktion zu steigern. Diese Ausweitung auf bisher unkultivierte oder untergenutzte Flächen hat der Landwirtschaft neue Möglichkeiten eröffnet, aber auch einzigartige Herausforderungen mit sich gebracht, die den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln erfordern.
Da die indonesische Regierung die landwirtschaftliche Entwicklung fördert und versucht, die Ernährungssicherheit für ihre wachsende Bevölkerung zu gewährleisten, ist die Umwandlung von Wäldern und anderen natürlichen Landschaften in landwirtschaftliche Flächen zu einer gängigen Praxis geworden. Diese Umwandlung hat den Anbau verschiedener Nutzpflanzen wie Palmöl, Kautschuk und verschiedener Cash Crops in größerem Maßstab ermöglicht. Allerdings sind diese neu bebauten Flächen dadurch auch einer Reihe von Schädlingen, Krankheiten und Unkräutern ausgesetzt, die zuvor nicht in dieser Intensität auftraten.
Um diese wachsenden landwirtschaftlichen Grenzen zu schützen und die Ernteerträge zu sichern, greifen Landwirte zunehmend auf Pflanzenschutzmittel zurück. Pestizide, Herbizide und Fungizide sind wichtige Mittel zur Minderung der Risiken im Zusammenhang mit Schädlingsbefall, Unkrautkonkurrenz und Pilzkrankheiten, die die Ernte zerstören und die Erträge verringern können. Diese Chemikalien bilden eine entscheidende Verteidigungsschicht, die es den Landwirten ermöglicht, die Produktion auf neu bebauten Flächen zu optimieren und gleichzeitig den Herausforderungen der sich verändernden Agrarlandschaft zu begegnen.
Da außerdem die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten aus Indonesien weiter wächst, insbesondere nach exportorientierten Pflanzen wie Palmöl und Kautschuk, ist der Erhalt hochwertiger und ertragreicher Pflanzen von größter Bedeutung. Pflanzenschutzmittel spielen eine unverzichtbare Rolle, um sicherzustellen, dass diese Pflanzen internationale Standards erfüllen und auf den globalen Märkten wettbewerbsfähig bleiben.
Technologische Fortschritte
Technologische Fortschritte haben eine entscheidende Rolle bei der Förderung des indonesischen Marktes für Pflanzenschutzmittel gespielt. In den letzten Jahren hat der Agrarsektor in Indonesien dank der Integration modernster Technologien einen bedeutenden Wandel durchgemacht. Diese Fortschritte haben nicht nur die Wirksamkeit von Pflanzenschutzmitteln verbessert, sondern auch zur allgemeinen Nachhaltigkeit der Landwirtschaft im Land beigetragen.
Ein Schlüsselbereich, in dem die Technologie erhebliche Auswirkungen hatte, ist die Formulierung und Bereitstellung von Pflanzenschutzmitteln. Moderne Formulierungen haben die Wirksamkeit von Pestiziden, Herbiziden und Fungiziden verbessert und ermöglichen geringere Anwendungsraten bei gleichzeitig höherer Schädlings- und Krankheitskontrolle. Präzisionsanwendungstechnologien wie Drohnen und automatisierte Maschinen ermöglichen es Landwirten, diese Chemikalien effizienter anzuwenden, Abfall zu reduzieren und die Umweltbelastung zu minimieren.
Darüber hinaus hat die Technologie die Schädlingsüberwachung und -bekämpfung revolutioniert. Integrierte Schädlingsbekämpfungssysteme (IPM), die Sensoren, Datenanalyse und prädiktive Modellierung verwenden, werden in der indonesischen Landwirtschaft immer häufiger eingesetzt. Diese Systeme liefern Echtzeitinformationen über Schädlings- und Krankheitsausbrüche, sodass Landwirte fundierte Entscheidungen darüber treffen können, wann und wo sie Pflanzenschutzmittel anwenden. Dies reduziert nicht nur den übermäßigen Einsatz von Chemikalien, sondern spart den Landwirten auch Kosten.
Darüber hinaus hat die Biotechnologie erhebliche Fortschritte bei der Entwicklung gentechnisch veränderter (GV) Pflanzen mit eingebauter Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten gemacht. Diese GV-Pflanzen reduzieren die Abhängigkeit von chemischen Pestiziden und fördern nachhaltige und umweltfreundliche landwirtschaftliche Praktiken. In Indonesien wurden infolge dieser technologischen Fortschritte gentechnisch veränderte Pflanzen wie insektenresistente Bt-Baumwolle und virusresistente Papayas angebaut.
Darüber hinaus sind digitale Plattformen und mobile Apps zu wertvollen Werkzeugen für Landwirte geworden, um Informationen zu Pflanzenschutzpraktiken zu erhalten. Sie bieten Anleitungen zum richtigen Einsatz, zur Dosierung und zu Sicherheitsvorkehrungen von Chemikalien und ermöglichen es den Landwirten, fundierte Entscheidungen zu treffen und diese Chemikalien verantwortungsbewusst einzusetzen.
Wichtige Marktherausforderungen
Umweltbedenken und Nachhaltigkeit
Eines der größten Umweltprobleme im Zusammenhang mit Pflanzenschutzchemikalien ist die potenzielle Boden- und Wasserverschmutzung. Bei falscher oder übermäßiger Verwendung können Pestizide, Herbizide und Fungizide in den Boden sickern und ins Grund- und Oberflächenwasser gelangen. Diese Verschmutzung beeinträchtigt nicht nur die Gesundheit der Ökosysteme, sondern stellt auch ein Risiko für die menschliche Gesundheit dar, wenn kontaminiertes Wasser konsumiert oder zur Bewässerung verwendet wird.
Pflanzenschutzchemikalien sind darauf ausgelegt, bestimmte Schädlinge oder Krankheiten zu bekämpfen. Ihre unbeabsichtigten Auswirkungen auf Nichtzielarten, darunter nützliche Insekten, Vögel und Wasserorganismen, können jedoch Ökosysteme stören und zu Ungleichgewichten in der natürlichen Umwelt führen. Dieser Kollateralschaden kann kaskadenartige Auswirkungen auf Nahrungsketten und die Artenvielfalt haben.
Rückstände von Pflanzenschutzmitteln können sich im Laufe der Zeit im Boden und auf Nutzpflanzen ansammeln. Dies kann zu einer langfristigen Kontamination führen, die die Bodenqualität und die Sicherheit landwirtschaftlicher Produkte beeinträchtigt. Verbraucher sind zunehmend besorgt über Pestizidrückstände in ihren Lebensmitteln, was die Nachfrage nach rückstandsfreien Produkten antreibt.
Überschüssige Nährstoffe aus dem Abfluss von Düngemitteln und bestimmten Pflanzenschutzmitteln können zur Eutrophierung beitragen, einem Prozess, bei dem Gewässer übermäßig nährstoffreich werden. Dies kann zu schädlichen Algenblüten führen, die sich nachteilig auf aquatische Ökosysteme und die menschliche Gesundheit auswirken können, da einige Algen Giftstoffe produzieren.
Der Rückgang der Bienenpopulationen, die für die Bestäubung vieler Nutzpflanzen unverzichtbar sind, wird mit dem Einsatz bestimmter Pestizide, insbesondere Neonicotinoide, in Verbindung gebracht. Der Verlust von Bestäubern kann die Ernteerträge gefährden und weitreichende ökologische Folgen haben.
Der umfangreiche Einsatz von Pflanzenschutzmitteln hat bei einigen Schädlingspopulationen zur Entwicklung von Resistenzen geführt. Wenn Schädlinge resistent werden, ist häufig der Einsatz stärkerer oder alternativer Chemikalien erforderlich, was zu einem Kreislauf der Chemikalienabhängigkeit beiträgt. Darüber hinaus kann die Störung natürlicher Schädlingsbekämpfungsmechanismen zu sekundären Schädlingsausbrüchen führen.
Resistenzentwicklung
Schädlinge und Krankheiten sind dynamisch und anpassungsfähig, und ihre Populationen können sich als Reaktion auf wiederholten Kontakt mit denselben Pflanzenschutzmitteln schnell weiterentwickeln. Im Laufe der Zeit können einige Individuen innerhalb dieser Populationen genetische Mutationen entwickeln, die ihnen Resistenzen gegen die Chemikalien verleihen. Diese resistenten Individuen überleben und vermehren sich, was zur Verbreitung resistenter Stämme führt.
Ein übermäßiger Einsatz einer begrenzten Anzahl von Pflanzenschutzmitteln beschleunigt die Entwicklung von Resistenzen. In Indonesien, wo Schädlinge und Krankheiten vielfältig und weit verbreitet sind, kann der Einsatz chemischer Lösungen besonders hoch sein, was das Problem noch verschärft. Landwirte greifen bei resistenten Schädlingen häufig auf größere Mengen zurück oder wechseln zu stärkeren Chemikalien, was das Problem noch weiter verschärft.
Mit der Entwicklung von Resistenzen nimmt die Wirksamkeit von Pflanzenschutzmitteln ab. Landwirte stellen möglicherweise fest, dass dieselben Chemikalien, die einst hochwirksam waren, Schädlinge oder Krankheiten nicht mehr wirksam bekämpfen können. Diese Verringerung der Wirksamkeit kann zu geringeren Ernteerträgen und höheren wirtschaftlichen Verlusten führen.
Der Umgang mit resistenten Schädlingen und Krankheiten erfordert häufig zusätzliche Mittel und Ressourcen. Landwirte müssen möglicherweise in alternative Chemikalien investieren oder komplexere Schädlingsbekämpfungsstrategien anwenden, z. B. den Wechsel von Chemikalien mit unterschiedlichen Wirkungsweisen oder die Anwendung integrierter Schädlingsbekämpfungsmethoden (IPM). Diese Maßnahmen können die Gesamtkosten des Pflanzenschutzes erhöhen.
Die Entwicklung von Resistenzen kann zur Verwendung stärkerer oder alternativer Chemikalien mit potenziell größeren Umweltauswirkungen führen. Diese Chemikalien können für Nichtzielarten giftiger sein und zur Boden- und Wasserverschmutzung beitragen, was die Umweltprobleme verschärft.
Der langfristige Einsatz bestimmter Pflanzenschutzchemikalien kann Ökosysteme stören und die Artenvielfalt verringern. Beispielsweise kann die wiederholte Anwendung von Herbiziden zur Entwicklung herbizidresistenter Unkräuter führen, die einheimische Pflanzenarten verdrängen und natürliche Lebensräume zerstören können.
Wichtige Markttrends
Biopestizide und umweltfreundliche Lösungen
Biopestizide und umweltfreundliche Lösungen haben sich als starke Treiber für den indonesischen Markt für Pflanzenschutzchemikalien herausgestellt. Diese nachhaltigen Alternativen gewinnen an Bedeutung, da der Agrarsektor in Indonesien nach umweltfreundlicheren Methoden sucht, ohne dabei die Produktivität der Ernten zu beeinträchtigen.
Biopestizide, zu denen mikrobielle Pestizide, Biochemikalien und in Pflanzen eingearbeitete Schutzmittel gehören, bieten einen natürlichen und umweltfreundlichen Ansatz zur Schädlings- und Krankheitsbekämpfung. Indonesiens reiche Artenvielfalt bietet ein günstiges Umfeld für die Entwicklung und Einführung von Biopestiziden. Landwirte greifen zunehmend auf diese Lösungen zurück, da sie den wachsenden Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen chemischer Pestizide Rechnung tragen. Im Gegensatz zu chemischen Pestiziden, die Bestäuber und andere Wildtiere schädigen können, zielen Biopestizide auf bestimmte Schädlinge ab und schonen dabei nützliche Organismen. Dadurch wird nicht nur die Artenvielfalt bewahrt, sondern auch die natürliche Schädlingsbekämpfung unterstützt.
Strategien für das integrierte Schädlingsmanagement (IPM), die Biopestizide und andere umweltfreundliche Lösungen beinhalten, haben in Indonesien an Bedeutung gewonnen. IPM kombiniert verschiedene Schädlingsbekämpfungstechniken, darunter den Einsatz von Biopestiziden, Fruchtwechsel und biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln, um Schädlinge wirksam zu bekämpfen und gleichzeitig die Abhängigkeit von chemischen Pestiziden zu minimieren. IPM-Praktiken fördern eine nachhaltige Landwirtschaft und reduzieren den ökologischen Fußabdruck der Landwirtschaft.
Regierungsinitiativen und regulatorische Unterstützung haben ebenfalls eine Rolle bei der Förderung von Biopestiziden und umweltfreundlichen Lösungen in Indonesien gespielt. Strengere Vorschriften für den Einsatz chemischer Pestizide und die Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken haben Landwirte dazu motiviert, alternative Ansätze zur Schädlingsbekämpfung zu erkunden.
Die Nachfrage der Verbraucher nach sicheren und nachhaltig produzierten landwirtschaftlichen Produkten verstärkt die Einführung umweltfreundlicher Lösungen zusätzlich. Verbraucher suchen zunehmend nach Produkten, die frei von Pestizidrückständen sind und unter umweltfreundlichen Methoden angebaut wurden. Diese Nachfrage ermutigt Landwirte und die Pflanzenschutzindustrie, umweltfreundlichen Lösungen den Vorzug zu geben, die die Sicherheit und Qualität landwirtschaftlicher Produkte gewährleisten.
Neue biotechnologische Lösungen
Neue biotechnologische Lösungen tragen erheblich zur Förderung des indonesischen Marktes für Pflanzenschutzchemikalien bei. Die Biotechnologie, insbesondere die Entwicklung gentechnisch veränderter (GV) Pflanzen mit eingebauter Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten, revolutioniert die landwirtschaftlichen Praktiken in Indonesien.
Indonesien ist mit einer Vielzahl von Schädlingen und Krankheiten konfrontiert, die seine lebenswichtigen landwirtschaftlichen Sektoren wie Reis, Mais und Sojabohnen bedrohen. GV-Pflanzen, die genetische Merkmale besitzen, die sie gegen bestimmte Schädlinge oder Krankheiten resistent machen, bieten eine vielversprechende Lösung. Landwirte profitieren von einer geringeren Abhängigkeit von chemischen Pestiziden, was zu Kosteneinsparungen und einer geringeren Umweltbelastung führt.
In Indonesien haben gentechnisch veränderte Pflanzen wie insektenresistente Bt-Baumwolle und virusresistente Papaya an Akzeptanz gewonnen, insbesondere in Regionen, die von bestimmten Schädlingen oder Krankheiten heimgesucht werden. Diese Pflanzen bieten höhere Erträge und niedrigere Produktionskosten und reduzieren gleichzeitig den Bedarf an chemischen Eingriffen. Da Landwirte die Vorteile gentechnisch veränderter Pflanzen erleben, besteht ein wachsendes Interesse an der Einführung zusätzlicher biotechnologischer Lösungen.
Die indonesische Regierung hat das Potenzial der Biotechnologie zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität und Nachhaltigkeit erkannt. Es werden regulatorische Rahmenbedingungen entwickelt, um den verantwortungsvollen Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen zu erleichtern, was ein entscheidender Faktor für ihre Akzeptanz bei Landwirten sein kann. Während die Regulierungsprozesse streng sind, um die Sicherheit zu gewährleisten, bieten sie auch die notwendige Aufsicht, um die Einführung von Biotechnologien effektiv zu steuern.
Segmenteinblicke
Produkteinblicke
Basierend auf dem Produkt haben sich Herbizide als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für indonesische Pflanzenschutzchemikalien im Jahr 2022 herauskristallisiert.
Herbizide werden im Vergleich zu anderen Methoden oft als kosteneffizient bei der Unkrautbekämpfung angesehen. Sie können Unkraut langanhaltend unterdrücken und so die Häufigkeit von Unkrautbekämpfungsmaßnahmen reduzieren. Diese Kosteneffizienz ist besonders wichtig für Kleinbauern mit begrenzten Ressourcen.
Endnutzereinblicke
Basierend auf der Anwendung hat sich das Palmölsegment als der dominierende Akteur auf dem globalen Markt für indonesische Pflanzenschutzchemikalien im Jahr 2022 herauskristallisiert.
Palmölplantagen in Indonesien sind einem erheblichen Schädlings- und Krankheitsdruck ausgesetzt. Schädlinge wie der Rote Palmrüssler und Krankheiten wie die Fusarium-Welke können Palmen erheblichen Schaden zufügen, wenn sie nicht bekämpft werden. Pflanzenschutzmittel, insbesondere Insektizide und Fungizide, sind unverzichtbare Instrumente zur Eindämmung dieser Bedrohungen und zur Erhaltung der Palmölproduktion.
Regionale Einblicke
Sumatra hat sich 2022 zum dominierenden Akteur auf dem indonesischen Markt für Pflanzenschutzmittel entwickelt und hält den größten Markt
Sumatra ist eine der wichtigsten Regionen für die Palmölproduktion in Indonesien. Palmöl ist eine wichtige Cash Crop und eines der wichtigsten landwirtschaftlichen Exportgüter des Landes. Die Palmölindustrie ist in hohem Maße auf Pflanzenschutzmittel angewiesen, um Schädlinge und Krankheiten zu bekämpfen, die Palmen bedrohen, und so konstante Erträge und wirtschaftliche Gewinne zu gewährleisten.
Jüngste Entwicklungen
- Im März 2022 richtete ACECHEM (Suzhou Ace Chemical Technology Co., Ltd) seine Bemühungen auf den Pflanzenschutzsektor in Indonesien. Das Unternehmen nutzte strategisch sowohl inländisches als auch internationales technisches Fachwissen und praktisches Wissen aus Quellen wie China und Vietnam. Dieser Ansatz zielte darauf ab, das Gesamterlebnis und die Vorteile für Endnutzer und lokale Partner in Indonesien durch die Einführung innovativer Markenprodukte und erstklassiger technischer Dienstleistungen zu verbessern.
- Im Februar 2022 stellte PT Agricon Indonesia sein neuestes Produkt vor, Brofreya 53 SC. Dieses patentierte Produkt wurde speziell zur wirksamen Bekämpfung von Schmetterlingsraupenbefall entwickelt. Brofreya 53 SC ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Agricon und MCAG.
Wichtige Marktteilnehmer
- Arysta LifeScience
- Bayer CropScience
- BASF SE
- Chemtura Corporation
- FMC Corporation Private Limited
- Chr.Hansen A/S
- DowDuPont Inc.
- Nufarm Ltd.
- Syngenta AG
- Sumitomo Chemical Company Limited
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