Glyphosat-Markt – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Typ (konventionelle Pflanzen, gentechnisch veränderte Pflanzen), nach Anwendung (Getreide und Getreide, Hülsenfrüchte und Ölsaaten, Obst und Gemüse, kommerzielle Pflanzen, andere Pflanzenarten), Region und Wettbewerb 2018–2028

Published Date: January - 2025 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Agriculture | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Glyphosat-Markt – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Typ (konventionelle Pflanzen, gentechnisch veränderte Pflanzen), nach Anwendung (Getreide und Getreide, Hülsenfrüchte und Ölsaaten, Obst und Gemüse, kommerzielle Pflanzen, andere Pflanzenarten), Region und Wettbewerb 2018–2028

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)8,12 Milliarden USD
CAGR (2023–2028)6,82 %
Am schnellsten wachsendes SegmentGenetisch veränderte (GV) Pflanzen
Größter MarktAsien-Pazifik

MIR Agriculture

Marktübersicht

Der globale Glyphosatmarkt hat im Jahr 2022 einen Wert von 8,12 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 6,82 % bis 2028 verzeichnen. Glyphosat ist ein weit verbreitetes Herbizid, das für seine Wirksamkeit bei der Bekämpfung eines breiten Spektrums von Unkräutern bekannt ist, was es zu einem entscheidenden Instrument in der modernen Landwirtschaft macht. Seine Popularität ist auf seine Vielseitigkeit, Kosteneffizienz und relativ geringe Umweltbelastung im Vergleich zu einigen alternativen Herbiziden zurückzuführen. Seit meinem letzten Wissensupdate im September 2021 kann ich Einblicke in den Stand des Glyphosatmarktes bis zu diesem Zeitpunkt geben.

Einer der Haupttreiber des globalen Glyphosatmarktes war die Ausweitung der landwirtschaftlichen Aktivitäten, insbesondere in den Schwellenländern. Der gestiegene Bedarf an Nahrungsmitteln aufgrund der wachsenden Bevölkerung hat Landwirte dazu veranlasst, Herbizide auf Glyphosatbasis einzusetzen, um die Ernteerträge zu steigern und unkrautbedingte Verluste zu reduzieren. Darüber hinaus hat die Einführung gentechnisch veränderter (GV) Pflanzen wie Roundup Ready-Sorten, die so gezüchtet wurden, dass sie glyphosatresistent sind, den Glyphosatverbrauch weiter erhöht.

Der Glyphosatmarkt stand jedoch vor Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf Bedenken hinsichtlich seiner Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit. Regulatorische Kontrollen und Rechtsstreitigkeiten, insbesondere in den Vereinigten Staaten, haben Druck auf die Glyphosathersteller ausgeübt. Bedenken hinsichtlich der möglichen Verbindung von Glyphosat zu Krebs haben in einigen Regionen zu Verboten und Beschränkungen geführt. Diese Faktoren haben ein Element der Unsicherheit in die Zukunft des Marktes gebracht.

Wichtige Markttreiber

Steigende Weltbevölkerung und steigende Nahrungsmittelnachfrage

Die steigende Weltbevölkerung und die eskalierende Nahrungsmittelnachfrage haben sich als treibende Kraft hinter dem robusten Wachstum des globalen Glyphosatmarktes herausgestellt. Angesichts der steigenden Weltbevölkerung ist der Druck auf die Landwirtschaft, mehr Nahrungsmittel zu produzieren, größer als je zuvor. In diesem Zusammenhang spielt Glyphosat, ein hochwirksames Herbizid, eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität.

Mit dem weiteren Anwachsen der Weltbevölkerung steigt auch die Nachfrage nach Nahrungsmitteln. Um diese Nachfrage zu decken, müssen die Ernteerträge optimiert und das Potenzial des Ackerlandes voll ausgeschöpft werden. Glyphosat hat sich als entscheidendes Mittel zur Erreichung dieses Ziels erwiesen. Durch die wirksame Beseitigung von Unkraut, das mit den Nutzpflanzen um Nährstoffe, Wasser und Sonnenlicht konkurriert, hilft Glyphosat den Landwirten, ihre Erträge zu maximieren. Dies wiederum trägt zur Ernährungssicherheit bei, indem eine stabile und ausreichende Nahrungsmittelversorgung sichergestellt wird.

Darüber hinaus erleichtert Glyphosat nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken, indem es die Notwendigkeit umfangreicher Rodungen verringert. Da die Urbanisierung auf landwirtschaftliche Flächen übergreift, wird die Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion auf bestehenden Ackerflächen immer wichtiger. Glyphosat ermöglicht es Landwirten, pfluglose oder reduzierte Bodenbearbeitung zu betreiben, bei der der Boden zwischen den Pflanzzeiten weitgehend unberührt bleibt. Dies schont den Boden, verringert Erosion und minimiert die Umweltauswirkungen der Landwirtschaft, was den Grundsätzen nachhaltiger Landwirtschaft entspricht.

Der Einsatz von Herbiziden auf Glyphosatbasis ist besonders in Regionen ausgeprägt, in denen die Bevölkerungswachstumsrate hoch ist und die Ernährungssicherheit ein dringendes Problem darstellt. In Entwicklungsländern, in denen die Landwirtschaft einen bedeutenden Beitrag zum BIP und zur Beschäftigung leistet, hat Glyphosat eine entscheidende Rolle bei der Umwandlung traditioneller landwirtschaftlicher Praktiken in effizientere und produktivere Systeme gespielt. Dadurch konnten die Landwirte in diesen Regionen ihre Ernteerträge steigern und ihre Lebensgrundlagen verbessern.

Einführung gentechnisch veränderter (GV-)Pflanzen

Die Einführung gentechnisch veränderter (GV-)Pflanzen war ein entscheidender Faktor für das Wachstum des globalen Glyphosatmarktes. Gentechnisch veränderte Pflanzen, insbesondere solche, die glyphosatresistent sind, haben die moderne Landwirtschaft revolutioniert, da sie eine gezielte und effiziente Lösung zur Unkrautbekämpfung bieten. Diese Pflanzen werden gentechnisch so verändert, dass sie der Anwendung von Glyphosat standhalten, sodass Landwirte glyphosatbasierte Herbizide zur Unkrautbekämpfung einsetzen können, ohne ihre Pflanzen zu schädigen. Diese Innovation vereinfacht die landwirtschaftlichen Abläufe und steigert die Ernteerträge.

Einer der Hauptvorteile gentechnisch veränderter Pflanzen ist ihre Verträglichkeit mit glyphosatbasierten Herbiziden wie Roundup von Monsanto. Landwirte können Glyphosat auf ihren Feldern anwenden und so Unkraut wirksam beseitigen, das mit den Pflanzen um Ressourcen wie Wasser, Nährstoffe und Sonnenlicht konkurriert. Diese selektive Herbizidwirkung reduziert den Bedarf an arbeitsintensiven und weniger präzisen Unkrautbekämpfungsmethoden wie manuellem Jäten oder dem Einsatz alternativer, möglicherweise schädlicherer Herbizide.

Die Einführung gentechnisch veränderter Pflanzen war besonders in wichtigen landwirtschaftlichen Regionen wie Nordamerika und Südamerika von Bedeutung. In den USA beispielsweise sind glyphosatresistente Sojabohnen, Mais und Baumwolle zu Grundnahrungsmitteln geworden. Die Landwirte in diesen Regionen haben die Technologie aufgrund ihrer Effizienz und Kosteneffizienz angenommen. Infolgedessen ist die Nachfrage nach Glyphosat parallel zur Einführung gentechnisch veränderter Pflanzen in die Höhe geschnellt.

Darüber hinaus bieten gentechnisch veränderte Pflanzen Vorteile für die Umwelt. Glyphosatresistente Pflanzen ermöglichen den Landwirten eine reduzierte oder pfluglose Bodenbearbeitung, bei der der Boden zwischen den Pflanzzeiten nur minimal oder überhaupt nicht bearbeitet wird. Dieser Ansatz der konservierenden Bodenbearbeitung verhindert Bodenerosion, reduziert Treibhausgasemissionen und spart Wasser, was zu nachhaltigeren landwirtschaftlichen Praktiken beiträgt.


MIR Segment1

Benutzerfreundlichkeit und Kosteneffizienz

Die Benutzerfreundlichkeit und Kosteneffizienz von Herbiziden auf Glyphosatbasis haben eine entscheidende Rolle dabei gespielt, dem globalen Glyphosatmarkt seine herausragende Position in der modernen Landwirtschaft zu verschaffen. Seine unkomplizierte Anwendung und der minimale Schulungsbedarf machen es sowohl für erfahrene Agrarfachleute als auch für neue Landwirte zugänglich. Das Herbizid ist normalerweise in leicht zu handhabenden Formulierungen erhältlich, was es zu einer praktischen Option für eine breite Palette von landwirtschaftlichen Betrieben macht. Diese einfache Anwendung reduziert den Lernaufwand bei der Unkrautbekämpfung erheblich und ermöglicht es den Landwirten, ihre Felder effizient zu bewirtschaften.

Darüber hinaus sind Herbizide auf Glyphosatbasis für ihre Kosteneffizienz bekannt. Da der Agrarsektor einem zunehmenden wirtschaftlichen Druck ausgesetzt ist, suchen Landwirte ständig nach Möglichkeiten, ihre Produktion zu optimieren und gleichzeitig die Kosten zu minimieren. Glyphosat bietet aufgrund seiner Erschwinglichkeit im Vergleich zu vielen alternativen Herbiziden eine attraktive Lösung. Die geringeren Kosten von Herbiziden auf Glyphosatbasis machen sie zu einer kosteneffizienten Wahl, insbesondere für großflächige landwirtschaftliche Betriebe, bei denen Skaleneffekte ins Spiel kommen. Diese Erschwinglichkeit ermöglicht es den Landwirten, ihre Ressourcen effektiver einzusetzen, was möglicherweise zu einer verbesserten Rentabilität führt.

Ein weiterer Aspekt, der zur Kosteneffizienz von Glyphosat beiträgt, ist seine Vielseitigkeit. Glyphosat kann ein breites Spektrum an Unkraut bekämpfen, darunter sowohl breitblättrige als auch grasartige Unkräuter. Diese Vielseitigkeit bedeutet, dass ein einziges Herbizid zur Bekämpfung verschiedener Unkrautarten verwendet werden kann, wodurch der Bedarf an mehreren Produkten und Anwendungen reduziert wird. Eine auf diese Weise vereinfachte Unkrautbekämpfung spart nicht nur Zeit und Arbeit, sondern senkt auch die Gesamtkosten der Unkrautbekämpfung für Landwirte. Die Benutzerfreundlichkeit und Kosteneffizienz von Herbiziden auf Glyphosatbasis waren wichtige Faktoren für den Aufschwung des globalen Glyphosatmarkts. Landwirte schätzen die Einfachheit von Glyphosat, da es nur minimale Schulung erfordert und praktische Formulierungen für die Anwendung bietet. Darüber hinaus macht die Kosteneffizienz von Herbiziden auf Glyphosatbasis sie zu einer attraktiven Wahl für eine breite Palette von landwirtschaftlichen Betrieben und trägt zu ihrer weit verbreiteten Einführung bei.

Wichtige Marktherausforderungen

Regulatorische Kontrolle und Beschränkungen

Der globale Glyphosatmarkt, ein Eckpfeiler der modernen Landwirtschaft, steht vor einem gewaltigen Hindernis in Form verstärkter regulatorischer Kontrolle und Beschränkungen, die von verschiedenen Ländern und Regionen auferlegt wurden. Glyphosat, ein weit verbreitetes Herbizid, das für seine Wirksamkeit bei der Unkrautbekämpfung bekannt ist, ist aufgrund von Bedenken hinsichtlich seiner potenziellen Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt zu einem umstrittenen Thema geworden. Diese Überprüfung und die daraus resultierenden Einschränkungen haben erhebliche Herausforderungen für den Glyphosatmarkt geschaffen.

Glyphosat stand im Mittelpunkt spektakulärer Gerichtsverfahren, in denen ein Zusammenhang zwischen seiner Verwendung und Krebs, insbesondere Non-Hodgkin-Lymphom, behauptet wurde. Diese Gerichtsverfahren führten zu erheblichen finanziellen Vergleichen und schädigten den Ruf der Glyphosathersteller, insbesondere von Bayer, das Monsanto, den ursprünglichen Hersteller glyphosatbasierter Herbizide, übernahm. Diese Rechtsstreitigkeiten führten nicht nur zu finanziellen Belastungen, sondern brachten auch eine Wolke der Unsicherheit über den Glyphosatmarkt.

Darüber hinaus war Europa ein Brennpunkt für regulatorische Herausforderungen im Zusammenhang mit Glyphosat. In der Europäischen Union (EU) kam es zu Debatten und Meinungsverschiedenheiten über die Wiederzulassung von Glyphosat, was zu vorübergehenden Verlängerungen und umfangreichen Debatten innerhalb der EU-Institutionen führte. Diese Unsicherheit hat den Markt für glyphosatbasierte Produkte in Europa komplizierter gemacht, Volatilität geschaffen und die Produktverfügbarkeit und -verwendung beeinträchtigt.

Auftreten herbizidresistenter Unkräuter

Der globale Glyphosatmarkt ist aufgrund seiner Wirksamkeit bei der Unkrautbekämpfung seit langem ein Eckpfeiler der modernen Landwirtschaft. Eine der dringendsten Herausforderungen ist jedoch heute die Entstehung herbizidresistenter Unkräuter, ein Phänomen, das die Nachhaltigkeit glyphosatbasierter Unkrautbekämpfungsstrategien bedroht.

Im Laufe der Jahre wurde Glyphosat weithin zur Unkrautbekämpfung bei verschiedenen Nutzpflanzen eingesetzt, darunter Sojabohnen, Mais, Baumwolle und mehr. Die Benutzerfreundlichkeit und Kosteneffizienz glyphosatbasierter Herbizide haben sie für viele Landwirte zur bevorzugten Lösung gemacht. Durch diese übermäßige Abhängigkeit ist jedoch eine Umgebung entstanden, in der Unkraut wiederholt Glyphosat ausgesetzt ist, was die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer Resistenz erhöht.

Die wiederholte Verwendung von Glyphosat erzeugt einen starken Selektionsdruck auf Unkrautpopulationen. Bei konsequenter Anwendung tötet Glyphosat anfälliges Unkraut ab, während ein kleiner Teil der Unkrautpopulation mit inhärenter Resistenz überlebt. Diese resistenten Unkräuter vermehren sich dann und geben ihre Resistenzmerkmale an die nächste Generation weiter. Im Laufe der Zeit führt dieser Prozess zu einer Verschiebung der Unkrautpopulationen hin zu resistenten Biotypen.

Herbizidresistente Unkräuter sind nicht auf einen einzigen Resistenzmechanismus beschränkt. Einige Unkräuter entwickeln durch mehrere Mechanismen eine Resistenz gegen Glyphosat, was ihre Bekämpfung noch schwieriger macht. Diese Multiresistenz erschwert die Unkrautbekämpfung zusätzlich und macht den Einsatz alternativer Herbizide erforderlich, die teurer und weniger umweltfreundlich sein können.

Da herbizidresistente Unkräuter immer häufiger vorkommen, müssen Landwirte in alternative Methoden zur Unkrautbekämpfung investieren, wie etwa mechanische Bodenbearbeitung oder den Einsatz anderer Herbizide. Diese Alternativen erfordern oft mehr Arbeit und Ressourcen, was zu höheren Produktionskosten führt. Die zusätzlichen Kosten, die mit herbizidresistenten Unkräutern verbunden sind, können die Rentabilität eines landwirtschaftlichen Betriebs erheblich beeinträchtigen.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Technologische Fortschritte und Formulierungsinnovationen

Technologische Fortschritte und Formulierungsinnovationen haben eine entscheidende Rolle bei der Belebung des globalen Glyphosatmarktes gespielt. Glyphosat, ein weit verbreitetes Herbizid, das für seine Wirksamkeit bei der Unkrautbekämpfung bekannt ist, wurde durch innovative Ansätze weiterentwickelt und verbessert, was zu seiner anhaltenden Bedeutung in der modernen Landwirtschaft beiträgt.

Einer der wichtigsten technologischen Fortschritte ist die Entwicklung präziserer Anwendungsmethoden. Landwirte können jetzt moderne Geräte und GPS-Technologie nutzen, um Glyphosat punktgenau anzuwenden. Diese Präzision minimiert die Verschwendung, verringert die Umweltbelastung und stellt sicher, dass Glyphosat effizient und effektiv eingesetzt wird.

Formulierungsinnovationen haben ebenfalls maßgeblich zur Gestaltung des Glyphosatmarktes beigetragen. Die Hersteller haben sich darauf konzentriert, Herbizide auf Glyphosatbasis zu verbessern, um deren Leistung und Sicherheitsprofil zu verbessern. Niedrig dosierte Formulierungen haben an Popularität gewonnen, sodass Landwirte mit geringeren Mengen Glyphosat eine wirksame Unkrautbekämpfung erreichen können. Diese Formulierungen reduzieren nicht nur die Umweltbelastung, sondern tragen auch zu Kosteneinsparungen bei.

Darüber hinaus wurden Glyphosatformulierungen an verschiedene Anwendungsmethoden angepasst, darunter das Sprühen aus der Luft und pfluglose landwirtschaftliche Praktiken. Diese Anpassungsfähigkeit erhöht die Vielseitigkeit von Glyphosat und macht es für verschiedene Nutzpflanzen und Anbausysteme geeignet. Als Reaktion auf Umweltbedenken haben Hersteller Glyphosatformulierungen entwickelt, die für Nichtzielorganismen und Ökosysteme weniger schädlich sind. Diese Innovationen zielen darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen Unkrautbekämpfungswirksamkeit und Umweltschutz herzustellen und den Nachhaltigkeitsanforderungen der modernen Landwirtschaft gerecht zu werden.

Zusätzlich enthalten einige Formulierungen Adjuvantien, die die Leistung von Glyphosat verbessern. Diese Adjuvantien können die Durchdringung und Haftung des Herbizids an Unkrautoberflächen verbessern, wodurch eine wirksamere Unkrautbekämpfung gewährleistet und das Risiko der Resistenzentwicklung verringert wird. Technologische Fortschritte und Formulierungsinnovationen haben den globalen Glyphosatmarkt vorangetrieben, indem sie das Herbizid effizienter, präziser und umweltfreundlicher gemacht haben. Diese Entwicklungen erfüllen nicht nur die Anforderungen moderner landwirtschaftlicher Praktiken, sondern haben Glyphosat auch als Schlüsselinstrument in der nachhaltigen Landwirtschaft positioniert.

Integration der Präzisionslandwirtschaft

Die Integration von Praktiken der Präzisionslandwirtschaft hat dem globalen Glyphosatmarkt erheblichen Auftrieb gegeben und Glyphosat als entscheidendes Instrument für die moderne Landwirtschaft positioniert. Die Präzisionslandwirtschaft, die durch Fortschritte in Technologie und Datenanalyse vorangetrieben wird, hat die Art und Weise revolutioniert, wie Landwirte ihre Felder bewirtschaften, Ressourcen optimieren und die Produktivität der Ernten steigern.

Modernste Ausrüstung, darunter GPS-gesteuerte Traktoren und Drohnen, ermöglicht es Landwirten, Glyphosat mit beispielloser Genauigkeit auszubringen. Diese Präzision stellt sicher, dass Glyphosat nur dort ausgebracht wird, wo es benötigt wird, wodurch der übermäßige Einsatz reduziert und die Umweltauswirkungen minimiert werden. Landwirte können präzise Anwendungskarten erstellen und dabei Faktoren wie Unkrautverteilung, Bodenbedingungen und Wachstumsstadien der Pflanzen berücksichtigen, sodass sie die Glyphosatbehandlungen für optimale Ergebnisse anpassen können.

Diese Präzision führt nicht nur zu einer verbesserten Unkrautbekämpfung, sondern auch zu Kosteneinsparungen für Landwirte. Durch einen effizienteren und sparsameren Einsatz von Glyphosat senken Landwirte ihre Inputkosten und tragen so zu einer höheren Rentabilität bei. Darüber hinaus verringert eine präzise Anwendung das Risiko von Glyphosatrückständen in Boden und Wasser, trägt Umweltproblemen Rechnung und fördert die Nachhaltigkeit.

Darüber hinaus hat die Präzisionslandwirtschaft die Integration von Glyphosat in Systeme mit variabler Ausbringungsrate (VRT) erleichtert. Mit VRT können Landwirte die Glyphosat-Anwendungsraten in Echtzeit basierend auf Feldbedingungen und Dateneingaben anpassen, was die Effizienz und Wirksamkeit der Unkrautbekämpfung weiter verbessert. Diese Anpassungsfähigkeit ist entscheidend, um der dynamischen Natur von Unkrautbefall gerecht zu werden und stellt sicher, dass Glyphosat ein wertvolles Mittel zur Unkrautbekämpfung bleibt.

Darüber hinaus ermöglicht der datengesteuerte Ansatz der Präzisionslandwirtschaft den Landwirten, die Wirksamkeit von Glyphosatanwendungen im Laufe der Zeit zu überwachen. Durch die Analyse von Daten zu Unkrautpopulationen, Herbizidresistenz und Behandlungsergebnissen können Landwirte fundierte Entscheidungen über den Einsatz von Glyphosat treffen und so dazu beitragen, die Entwicklung herbizidresistenter Unkräuter zu verhindern.

Segmentelle Einblicke

Typeneinblicke

Basierend auf dem Typ haben sich gentechnisch veränderte (GV) Pflanzen als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für den globalen Glyphosatmarkt im Jahr 2022 herauskristallisiert

GV-Pflanzen ermöglichen in Verbindung mit Glyphosat rationalisierte und effiziente landwirtschaftliche Praktiken. Die Kombination dieser Technologien unterstützt Praktiken wie pfluglose und reduzierte Bodenbearbeitung, die den Boden schonen, Erosion verringern und die Bodengesundheit verbessern. Diese Praktiken stehen im Einklang mit Nachhaltigkeitszielen und sorgen gleichzeitig für eine hohe landwirtschaftliche Produktivität.

Anwendungseinblicke

Basierend auf der Anwendung hat sich das Segment der kommerziellen Nutzpflanzen als der dominierende Akteur auf dem globalen Markt für den globalen Glyphosatmarkt im Jahr 2022 herauskristallisiert

Glyphosat ist hochwirksam bei der Bekämpfung eines breiten Spektrums von Unkräutern, was für den kommerziellen Pflanzenanbau von entscheidender Bedeutung ist. Unkräuter können mit kommerziellen Nutzpflanzen um wichtige Ressourcen wie Wasser, Nährstoffe und Sonnenlicht konkurrieren, was zu geringeren Erträgen führt. Die Fähigkeit von Glyphosat, Unkraut effizient zu beseitigen, hilft Landwirten, ihre Ernteerträge zu maximieren und eine stabile und ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln und Fasern sicherzustellen.

Regionale Einblicke

Der asiatisch-pazifische Raum hat sich als der dominierende Akteur auf dem globalen Glyphosatmarkt im Jahr 2022 herauskristallisiert und hält den größten Markt

Da die Länder im asiatisch-pazifischen Raum eine schnelle Industrialisierung und Urbanisierung durchlaufen, werden landwirtschaftliche Flächen häufig für nichtlandwirtschaftliche Zwecke umgewandelt. Diese schrumpfende Ackerfläche erfordert eine höhere landwirtschaftliche Produktivität der vorhandenen Flächen, was Glyphosat zu einer attraktiven Wahl für die Unkrautbekämpfung und die Maximierung der Erträge auf begrenzten Flächen macht.

Jüngste Entwicklungen

  • Im August 2022 haben BASF und Corteva Agriscience eine Kooperationsvereinbarung initiiert, die auf die Entwicklung neuartiger, auf Landwirte weltweit zugeschnittener Lösungen zur Unkrautbekämpfung abzielt. Gleichzeitig haben die beiden Unternehmen eine gegenseitige Lizenzvereinbarung für Sojabohneneigenschaften geschlossen, neben der parallelen Entwicklung ergänzender Herbizidtechnologien, die Glyphosattoleranz umfassen. Diese strategische Partnerschaft ermöglicht es beiden Unternehmen, dem Markt bahnbrechende Lösungen zur Unkrautbekämpfung bei Sojabohnen anzubieten.
  • Im Januar 2021 brachte Syngenta ein neues Glyphosatprodukt, Kesuda Isopropylaminsalz von N-Glycin 41 %, auf den chinesischen Markt. Dieses Produkt stellt einen bedeutenden Fortschritt dar, da es die üblicherweise mit herkömmlichen Glyphosatformulierungen verbundenen Einschränkungen behebt, darunter Instabilität bei niedrigen Temperaturen, verzögerte Unkrautbekämpfung und unvollständige Unkrautbeseitigung. Kesuda weist eine außergewöhnliche Kältebeständigkeit auf und bietet im Vergleich zu bestehenden marktüblichen Produkten eine bessere Unkrautbekämpfung.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Adama Agricultural Solutions Ltd
  • BASF SE
  • Bayer Cropscience AG
  • UPL Limited
  • FMC Corporation
  • Zhejiang Xinan Chemical Industrial Group Company Ltd
  • Nufarm Limited
  • DuPont
  • Syngenta International
  • Dow AgroSciences

 Nach Typ

Nach Anwendung

Nach Region

  • Konventionelle Nutzpflanzen
  • Gentechnisch veränderte Nutzpflanzen
  • Getreide und Cerealien
  • Hülsenfrüchte und Ölsaaten
  • Obst und Gemüse
  • Kommerzielle Nutzpflanzen
  • Andere Nutzpflanzenarten
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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