Pflanzenzucht und CRISPR-Pflanzenmarkt – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Typ (konventionelle Methode, biotechnologische Methode, Gentechnik), nach Eigenschaft (Herbizidtoleranz, Krankheitsresistenz, Ertragssteigerung, Temperaturtoleranz, Korngrößenverbesserung, Sonstiges), nach Anwendung (Getreide und Körner, Ölsaaten und Hülsenfrüchte, Obst und Gemüs

Published Date: January - 2025 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Agriculture | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Pflanzenzucht und CRISPR-Pflanzenmarkt – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Typ (konventionelle Methode, biotechnologische Methode, Gentechnik), nach Eigenschaft (Herbizidtoleranz, Krankheitsresistenz, Ertragssteigerung, Temperaturtoleranz, Korngrößenverbesserung, Sonstiges), nach Anwendung (Getreide und Körner, Ölsaaten und Hülsenfrüchte, Obst und Gemüs

Prognosezeitraum2025-2029
Marktgröße (2023)11,16 Milliarden USD
Marktgröße (2029)16,70 Milliarden USD
CAGR (2024-2029)6,91 %
Am schnellsten wachsendes SegmentBiotechnologische Methode
Größte MarktAsien-Pazifik

MIR Agriculture

Marktübersicht

Der globale Markt für Pflanzenzucht und CRISPR-Pflanzen wurde im Jahr 2023 auf 11,16 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 6,91 % bis 2029 verzeichnen. Die globale Landwirtschaftslandschaft durchläuft eine Transformationsphase mit Fortschritten in der Pflanzenzucht und CRISPR-Technologien (Clustered Regularly Interspaced Short Palindromic Repeats). Diese innovativen Ansätze versprechen eine Revolutionierung der Pflanzenentwicklung und die Bewältigung der Herausforderungen einer wachsenden Bevölkerung, des Klimawandels und einer nachhaltigen Landwirtschaft. In diesem Artikel gehen wir auf die Feinheiten des globalen Marktes für Pflanzenzucht und CRISPR-Pflanzen ein und untersuchen die wichtigsten Treiber, Herausforderungen und die möglichen Auswirkungen auf die globale Nahrungsmittelsicherheit.

Der globale Markt für Pflanzenzucht und CRISPR-Pflanzen stellt eine Grenze landwirtschaftlicher Innovation dar und bietet Lösungen für dringende globale Herausforderungen. Da sich die Technologie weiterentwickelt und die Beteiligten sich in den regulatorischen Landschaften zurechtfinden, ist das Potenzial dieser Fortschritte, eine nachhaltige Landwirtschaft voranzutreiben und die globale Nahrungsmittelsicherheit zu verbessern, beträchtlich. In den kommenden Jahren werden wahrscheinlich weitere Durchbrüche und Kooperationen zu verzeichnen sein, die die Zukunft der Pflanzenzucht und der CRISPR-Technologien im Agrarsektor prägen werden.

Wichtige Markttreiber

Wachsende Weltbevölkerung

Da die Weltbevölkerung weiter ansteigt und beispiellose Ausmaße erreicht, steht der Agrarsektor vor der Notwendigkeit, die Nahrungsmittelproduktion und -sicherheit zu verbessern. Als Reaktion auf diese drängende Herausforderung erlebt der Markt für Pflanzenzucht und CRISPR-Pflanzen einen deutlichen Aufschwung, der durch den Bedarf an innovativen Lösungen zur Deckung des wachsenden Bedarfs an Nahrungsmitteln angetrieben wird.

Die wachsende Bevölkerung setzt die Landwirtschaft stark unter Druck, da zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit eine deutliche Steigerung der Ernteerträge erforderlich ist. Pflanzenzucht und CRISPR-Technologien erweisen sich dabei als entscheidende Instrumente, da sie die Möglichkeit bieten, Nutzpflanzen mit höherer Effizienz und Produktivität zu entwickeln. Diese Technologien ermöglichen es Forschern und Züchtern, die genetische Zusammensetzung von Pflanzen präzise zu manipulieren und so Eigenschaften wie Ertrag, Krankheitsresistenz und Nährstoffgehalt zu verbessern.

Darüber hinaus ist die Fähigkeit der Pflanzenzucht und CRISPR-Technologien, Nutzpflanzen an sich ändernde Umweltbedingungen anzupassen, von größter Bedeutung. Da der Klimawandel die globale Landwirtschaft vor beispiellose Herausforderungen stellt, ist die Nachfrage nach widerstandsfähigen Nutzpflanzen, die unterschiedlichen Klimazonen und extremen Wetterereignissen standhalten können, größer denn je.

Technologischer Fortschritt

In der dynamischen Landschaft der Landwirtschaft sind technologische Fortschritte die treibende Kraft hinter der florierenden Pflanzenzucht und dem CRISPR-Pflanzenmarkt. Die Konvergenz von Spitzentechnologien in der Pflanzengenetik und die Verfeinerung von CRISPR-basierten Genom-Editierungswerkzeugen hat eine neue Ära der Präzision und Effizienz in der Nutzpflanzenentwicklung eingeläutet.

Forscher und Züchter verfügen jetzt über beispiellose Möglichkeiten, Pflanzengenome gezielt zu verändern, was die Schaffung von Nutzpflanzen mit wünschenswerten Eigenschaften wie höherem Ertrag, Krankheitsresistenz und verbessertem Nährstoffgehalt ermöglicht. Die Präzision und Geschwindigkeit der CRISPR-Technologie haben den traditionellen Pflanzenzuchtprozess erheblich beschleunigt, Entwicklungszeiten verkürzt und das Innovationspotenzial erhöht.

Darüber hinaus hat die Integration von Big Data Analytics und künstlicher Intelligenz (KI) in Pflanzenzuchtpraktiken die Identifizierung optimaler genetischer Eigenschaften revolutioniert. Diese Technologien ermöglichen die Analyse riesiger Datensätze und helfen Forschern, genetische Marker zu identifizieren, die mit gewünschten Eigenschaften verbunden sind. Dieser datengesteuerte Ansatz steigert die Effizienz von Züchtungsprogrammen und führt zur schnellen Entwicklung von Nutzpflanzen, die auf die sich entwickelnden Marktanforderungen zugeschnitten sind.


MIR Segment1

Marktnachfrage nach Krankheitsresistenz

Die steigende globale Nachfrage nach krankheitsresistenten Nutzpflanzen bestimmt die Entwicklung des Marktes für Pflanzenzucht und CRISPR-Pflanzen und läutet eine Ära der Innovation und landwirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit ein. In einer Welt, in der Schädlinge und Krankheiten eine ständige Bedrohung für die Ernteerträge darstellen, treibt der Fokus des Marktes auf Krankheitsresistenz die Fortschritte in der Pflanzenzucht und in CRISPR-Technologien voran.

Landwirte und landwirtschaftliche Interessenvertreter erkennen zunehmend die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile des Anbaus von Nutzpflanzen mit inhärenter Krankheitsresistenz. Diese Nachfrage ergibt sich aus der Notwendigkeit, eine stabile und sichere Nahrungsmittelproduktion unter sich verändernden klimatischen Bedingungen und neu auftretenden Krankheitserregern zu gewährleisten.

Pflanzenzuchttechniken in Verbindung mit der Präzision der CRISPR-Technologie ermöglichen es Wissenschaftlern und Forschern, Nutzpflanzen mit erhöhter Resistenz gegen eine Vielzahl von Krankheiten zu entwickeln. Dieser gezielte Ansatz sichert nicht nur die Ernteerträge, sondern minimiert auch die Abhängigkeit von chemischen Pestiziden und steht im Einklang mit nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken.

Biotechnologieunternehmen reagieren auf diese Nachfrage, indem sie massiv in Forschung und Entwicklung investieren, um krankheitsresistente Sorten wichtiger Nutzpflanzen wie Weizen, Reis und Sojabohnen zu schaffen. Der Markt wird von der Notwendigkeit landwirtschaftlicher Nachhaltigkeit getrieben und erlebt Kooperationen zwischen Forschungseinrichtungen, Biotech-Unternehmen und Landwirten, um die Entwicklung und Vermarktung dieser widerstandsfähigen Pflanzensorten zu beschleunigen.

Wichtige Marktherausforderungen

Regulatorische Hürden

Der Markt für Pflanzenzucht und CRISPR-Pflanzen ist zwar voller Potenzial, steht aber vor einem gewaltigen Hindernis in Form regulatorischer Hürden, die das Wachstum und die globale Akzeptanz der Branche erheblich beeinträchtigen. Das komplizierte Netz von Vorschriften rund um gentechnisch veränderte Organismen (GVO) schafft eine komplexe Landschaft, die in jeder Phase der Entwicklung und Vermarktung Herausforderungen mit sich bringt.

Unterschiedliche regulatorische Rahmenbedingungen in verschiedenen Regionen und Ländern stellen eine erhebliche Markteintrittsbarriere dar. Das Fehlen eines einheitlichen globalen Standards behindert den reibungslosen grenzüberschreitenden Fluss gentechnisch veränderter Pflanzen und beeinträchtigt den internationalen Handel und die internationale Zusammenarbeit. Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind, müssen sich durch ein Labyrinth von Regulierungsprozessen navigieren, was zu höheren Compliance-Kosten und längeren Markteinführungszeiten führt.

Die öffentliche Wahrnehmung und die Akzeptanz der Verbraucher sind eng mit Regulierungsentscheidungen verknüpft. Strenge Vorschriften können die Bedenken der Verbraucher hinsichtlich der Sicherheit und der ethischen Auswirkungen gentechnisch veränderter Lebensmittel verstärken. Dies wiederum führt zu Zögern bei wichtigen Interessengruppen, was sich auf die Marktakzeptanz und die allgemeine Einführung von Pflanzenzucht- und CRISPR-Technologien auswirkt.

Kosten- und Zeitbeschränkungen

Der Markt für Pflanzenzucht und CRISPR-Pflanzen ist zwar vielversprechend, steht jedoch vor einer gewaltigen Herausforderung in Form von Kosten- und Zeitbeschränkungen. Die Entwicklung und Vermarktung gentechnisch veränderter Pflanzen erfordert erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung, die Einhaltung strenger Vorschriften und einen komplizierten Prozess, der sich über einen beträchtlichen Zeitrahmen erstreckt.

Eine der Haupthürden ist das empfindliche Gleichgewicht zwischen den hohen Kosten, die mit modernsten biotechnologischen Fortschritten verbunden sind, und der Notwendigkeit, nachhaltige, kostengünstige Lösungen zu liefern. Forscher und Biotech-Unternehmen, die in Pflanzenzucht und CRISPR-Technologien investieren, stehen vor der Herausforderung, diese beträchtlichen Ausgaben gegenüber den langfristigen Vorteilen und der Markttauglichkeit zu rechtfertigen.

Der lange Zeitrahmen von der Forschung bis zur Vermarktung verschärft die Herausforderungen zusätzlich. Während Projekte sich durch das komplizierte Netz aus behördlichen Genehmigungen, Testphasen und Marktreifebewertungen bewegen, wird der Zeitfaktor zu einem kritischen Gesichtspunkt. Schnelle technologische Fortschritte, Verbraucheranforderungen und globale wirtschaftliche Veränderungen erhöhen die Komplexität und erfordern agile Strategien, um diese zeitlichen Herausforderungen zu meistern.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Präzisionszucht

Die Präzisionszucht hat sich als entscheidender Trend herausgestellt, der die Pflanzenzucht und den CRISPR-Pflanzenmarkt in eine neue Ära der Innovation treibt, insbesondere im Bereich der Krankheitsresistenz. Die Fähigkeit, Gene mithilfe der CRISPR-Technologie präzise und gezielt zu bearbeiten, hat die Entwicklung von Nutzpflanzen mit erhöhter Krankheitsresistenz revolutioniert und einen Paradigmenwechsel in der Agrarlandschaft markiert.

Angesichts der sich entwickelnden und zunehmend komplexen Pflanzenpathogene bietet die Präzisionszucht einen gezielten Ansatz, um Nutzpflanzen gegen bestimmte Krankheiten zu stärken. Im Gegensatz zu herkömmlichen Züchtungsmethoden, die unbeabsichtigte Änderungen mit sich bringen können, ermöglicht die CRISPR-Technologie Wissenschaftlern, die Gene, die für die Resistenzbildung verantwortlich sind, genau zu bestimmen und zu verändern. Diese Präzision beschleunigt nicht nur den Entwicklungszeitplan, sondern stellt auch sicher, dass die gewünschten Eigenschaften in den veränderten Pflanzen erhalten bleiben.

Anwendung zur Genbearbeitung

Anwendungen zur Genbearbeitung, insbesondere die revolutionäre CRISPR-Cas9-Technologie, führen die Pflanzenzucht und den CRISPR-Pflanzenmarkt zu beispiellosen Höhen, wobei der Fokus auf der Verbesserung der Krankheitsresistenz von Pflanzen liegt. Dieser transformative Ansatz zur genetischen Modifikation ist zu einer treibenden Kraft geworden und bietet ein Maß an Präzision und Effizienz, das traditionelle Züchtungsmethoden nur schwer erreichen können.

Die Fähigkeit, bestimmte Gene, die für die Krankheitsresistenz verantwortlich sind, präzise zu bearbeiten, ist ein Wendepunkt für die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft. CRISPR-Cas9 ermöglicht es Forschern und Biotech-Unternehmen, Nutzpflanzen mit erhöhter Immunität gegen bestimmte Krankheitserreger zu züchten und so vor den wirtschaftlichen und ernährungsbezogenen Risiken durch Pflanzenkrankheiten zu schützen.

Einer der wichtigsten Katalysatoren für die Begeisterung des Marktes für die Gen-Editierung zur Krankheitsresistenz ist der schnelle Entwicklungszeitplan. Traditionelle Züchtungsmethoden erfordern oft jahrelange Kreuzungs- und Selektionsprozesse, wohingegen CRISPR gezielte Modifikationen in einem Bruchteil der Zeit ermöglicht. Dieses beschleunigte Tempo ist entscheidend, um auf neu auftretende und sich entwickelnde Pflanzenpathogene zu reagieren.

Integration der Bioinformatik

Die Integration der Bioinformatik in Pflanzenzucht und CRISPR-Technologien läutet eine neue Ära der Präzision und Effizienz bei der Entwicklung krankheitsresistenter Nutzpflanzen ein. Diese strategische Verschmelzung von biologischer Datenanalyse und genetischer Information ist zu einem entscheidenden Treiber geworden, der die Landschaft des Pflanzenzucht- und CRISPR-Pflanzenmarktes prägt.

Die Bioinformatik ermöglicht es Forschern, riesige Datensätze mit beispielloser Geschwindigkeit und Genauigkeit zu analysieren und so die Identifizierung von Genen zu beschleunigen, die mit Krankheitsresistenz in Zusammenhang stehen. Dieser datengesteuerte Ansatz verbessert die Auswahl der Zielgene für die Modifikation und gewährleistet einen gezielteren und effektiveren Prozess der genetischen Bearbeitung.

Die komplexe Beziehung zwischen Bioinformatik und Krankheitsresistenz ist besonders wichtig, um der ständigen Bedrohung durch sich entwickelnde Krankheitserreger zu begegnen. Durch die Entschlüsselung der genetischen Grundlagen der Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Krankheitserregern können Wissenschaftler Nutzpflanzen mit maßgeschneiderten Resistenzmechanismen entwickeln und so die allgemeine Widerstandsfähigkeit landwirtschaftlicher Systeme stärken.

Segmentelle Erkenntnisse

Typische Erkenntnisse

Traditionelle Züchtungsmethoden sind seit langem der Eckpfeiler der Landwirtschaft. Die konventionelle Züchtung beruht auf der Auswahl von Pflanzen mit wünschenswerten Merkmalen und deren Kreuzung über aufeinanderfolgende Generationen. Dieser Ansatz ist zwar effektiv, aber zeitaufwändig und oft ungenau, da umfangreiche Feldversuche erforderlich sind, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Trotz ihrer Einschränkungen bleibt die konventionelle Züchtung integraler Bestandteil, insbesondere in Entwicklungsregionen mit begrenztem Zugang zu fortschrittlichen Biotechnologien.

Das Aufkommen biotechnologischer Methoden hat die Pflanzenzucht revolutioniert. Techniken wie markergestützte Selektion (MAS) und Gewebekultur beschleunigen den Züchtungsprozess. MAS ermöglicht die Identifizierung von Genen, die mit bestimmten Merkmalen verbunden sind, und vereinfacht so die Auswahl wünschenswerter Pflanzen. Gewebekultur ermöglicht die schnelle Vermehrung von Pflanzen aus kleinen Gewebeproben und stellt so genetische Einheitlichkeit sicher. Biotechnologische Ansätze steigern die Effizienz herkömmlicher Methoden und bilden eine Brücke zu fortschrittlicheren Technologien der Gentechnik.

Merkmalserkenntnisse

Herbizidtoleranz ist ein entscheidendes Merkmal, das es Nutzpflanzen ermöglicht, dem Einsatz von Herbiziden standzuhalten, was eine wirksame Unkrautbekämpfung ermöglicht, ohne die Kulturpflanzen zu schädigen. Auf dem Markt für Pflanzenzucht und CRISPR-Pflanzen hat der Fokus auf Herbizidtoleranz zur Entwicklung von Nutzpflanzen geführt, die in Gegenwart bestimmter Herbizide gedeihen können, wodurch landwirtschaftliche Praktiken rationalisiert und die Umweltauswirkungen der Unkrautbekämpfung verringert werden.

Krankheitsresistenz ist ein grundlegendes Merkmal, das der ständigen Bedrohung durch Krankheitserreger begegnet, die die Ernteerträge dezimieren können. Durch Pflanzenzucht und CRISPR-Technologien können Forscher genetische Veränderungen einführen, die die natürlichen Abwehrkräfte einer Pflanze stärken und so Pflanzen schaffen, die von Natur aus gegen eine Reihe von Krankheiten resistent sind. Diese Eigenschaft gewährleistet nicht nur die Nahrungsmittelsicherheit, sondern minimiert auch den Bedarf an chemischen Eingriffen.

Das Streben nach höheren Ernteerträgen bleibt ein zentraler Schwerpunkt des Marktes. Pflanzenzucht und CRISPR-Technologien ermöglichen die Entwicklung von Pflanzen mit verbesserter Produktivität und gewährleisten einen höheren Ertrag pro Hektar. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um den ständig wachsenden globalen Bedarf an Nahrungsmitteln zu decken und gleichzeitig die Ressourcennutzung zu optimieren.

Da der Klimawandel Herausforderungen hinsichtlich der Temperaturvariabilität mit sich bringt, hat die Eigenschaft der Temperaturtoleranz an Bedeutung gewonnen. Auf Temperaturbeständigkeit gezüchtete Pflanzen können Extremen standhalten und gewährleisten stabile Erträge trotz unvorhersehbarer Wetterbedingungen. Diese Eigenschaft trägt zur allgemeinen Anpassungsfähigkeit von Nutzpflanzen an sich ändernde Klimabedingungen bei.

Anwendungseinblicke

Im Bereich Getreide und Körner optimieren Pflanzenzucht und CRISPR-Technologien Eigenschaften wie Ertrag, Dürreresistenz und Krankheitstoleranz. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Nutzpflanzen, die Umweltbelastungen standhalten und eine stabile Produktion von Grundnahrungsmitteln wie Weizen, Reis und Mais gewährleisten.

Im Ölsaaten- und Hülsenfruchtsektor gibt es Innovationen, die auf die Verbesserung des Ölgehalts, des Nährwerts und der Krankheitsresistenz abzielen. Die CRISPR-Technologie ermöglicht präzise Modifikationen, die die Gesamtqualität und Produktivität von Nutzpflanzen wie Sojabohnen, Raps und Linsen verbessern.

Im Bereich Obst und Gemüse liegt der Schwerpunkt auf der Verbesserung von Geschmack, Nährstoffgehalt und Haltbarkeit. Pflanzenzucht und CRISPR-Technologien werden eingesetzt, um Sorten mit verbessertem Geschmacksprofil, erhöhtem Vitamingehalt und Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten zu erzeugen.

Marktträchtige Nutzpflanzen wie Baumwolle und Tabak profitieren von genetischen Modifikationen, die auf eine Verbesserung der Faserqualität, Schädlingsresistenz und des Gesamtertrags abzielen. Diese Fortschritte dienen nicht nur wirtschaftlichen Aspekten für Landwirte, sondern tragen auch zu nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken bei.

Über die Lebensmittelproduktion hinaus halten Pflanzenzucht und CRISPR-Technologien auch im Rasen- und Zierpflanzensektor Einzug. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Entwicklung ästhetisch ansprechender, widerstandsfähiger und pflegeleichter Pflanzensorten für Landschafts- und Zierzwecke.

Regionale Einblicke

Die Region Asien-Pazifik ist ein Vorreiter auf dem Markt für Pflanzenzucht und CRISPR-Pflanzen, angetrieben von ihrer vielfältigen Agrarlandschaft und der dringenden Notwendigkeit, die Herausforderungen der Ernährungssicherheit anzugehen. Länder wie China und Indien investieren beträchtlich in Forschung und Entwicklung und nutzen die CRISPR-Technologie, um die Eigenschaften von Grundnahrungsmitteln zu verbessern. Reis, ein Grundnahrungsmittel für einen erheblichen Teil der Weltbevölkerung, steht dabei im Mittelpunkt, wobei Initiativen darauf abzielen, Ertrag, Nährstoffgehalt und Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge und Krankheiten zu verbessern.

Darüber hinaus arbeiten die Länder Asien-Pazifiks aktiv mit internationalen Biotech-Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen. Diese Kooperationen erleichtern nicht nur den Wissensaustausch, sondern tragen auch zur Entwicklung regionalspezifischer Pflanzensorten bei, die auf die lokalen landwirtschaftlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

In Europa haben strenge regulatorische Rahmenbedingungen das Streben nach Innovationen im Pflanzenzucht- und CRISPR-Pflanzenmarkt nicht gebremst. Das Engagement der Region für eine nachhaltige Landwirtschaft passt nahtlos zu den Zielen dieser Technologien. Länder wie das Vereinigte Königreich und Deutschland investieren massiv in Forschungsinitiativen und konzentrieren sich auf die Entwicklung von Pflanzen mit erhöhter Widerstandsfähigkeit gegen Umweltstressoren, geringerer Abhängigkeit von chemischen Zusätzen und verbesserten Nährwertprofilen.

Die jüngste Entscheidung der Europäischen Union, geneditierte Pflanzen auf der Grundlage der Eigenschaften des Endprodukts und nicht der verwendeten Technologie zu regulieren, bietet einen differenzierteren Regulierungsansatz. Dieser Wandel hat der Branche neuen Schwung verliehen und Unternehmen und Forscher ermutigt, das volle Potenzial der CRISPR-Technologie in der Pflanzenzucht zu erkunden.

Nordamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten und Kanada, ist ein wichtiger Treiber im Pflanzenzucht- und CRISPR-Pflanzenmarkt. Der starke Schwerpunkt der Region auf technologische Innovation, gepaart mit einem robusten Agrarsektor, hat ein Umfeld geschaffen, das die Einführung dieser fortschrittlichen Züchtungstechnologien fördert.

Große Biotechnologieunternehmen mit Hauptsitz in Nordamerika sind führend bei der Entwicklung und Vermarktung gentechnisch veränderter Pflanzen. Der Fokus geht über Grundnahrungsmittel hinaus und umfasst auch Cash Crops wie Sojabohnen und Mais, bei denen die CRISPR-Technologie eingesetzt wird, um Eigenschaften wie Dürreresistenz, Schädlingstoleranz und verbesserte Erträge zu verbessern.

Darüber hinaus tragen Kooperationen zwischen nordamerikanischen Forschungseinrichtungen und internationalen Partnern zum globalen Wissenspool bei und verbessern die Fähigkeiten der Pflanzenzucht und der CRISPR-Technologien weiter.

Neueste Entwicklung

  • Am 10. März 2023 gab Corteva Agriscience die Weiterentwicklung einer bahnbrechenden Gen-Editierungstechnologie innerhalb der F&E-Pipeline des Unternehmens bekannt. Dieser innovative Ansatz zielt darauf ab, den Schutz für Elite-Maishybride zu verbessern, indem mehrere krankheitsresistente native Eigenschaften an einem einzigen Genort konsolidiert werden. Diese strategische Methode soll die weit verbreiteten nordamerikanischen Maiskrankheiten, die derzeit eine erhebliche Herausforderung für Landwirte darstellen, wirksamer bekämpfen.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Bayer AG
  • Syngenta Crop Protection AG
  • Corteva, Inc.
  • BASF SE
  • Limagrain GmbH
  • DLF Ltd.
  • Bioceres Crop Solutions Corp
  • KWS SAAT SE & Co.KGaA
  • Benson Hill Inc

 Nach Typ

Nach Merkmal

Nach Anwendung

Nach Region

  • Konventionelle Methode
  • Biotechnologische Methode
  • Gentechnik
  • Herbizidtoleranz
  • Krankheitsresistenz
  • Ertragssteigerung
  • Temperaturtoleranz
  • Korngröße Verbesserung
  • Sonstige
  • Getreide und Körner
  • Ölsaaten und Hülsenfrüchte
  • Obst und Gemüse
  • Cash Crops
  • Rasen und Zierpflanzen
  •  Sonstige
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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