Markt für Biodünger – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Typ (stickstofffixierende Biodünger, phosphatsolubilisierende Biodünger, kalimobilisierende Biodünger und andere), nach Form (flüssig, trägerbasiert), nach Pflanzenart (Getreide und Körner, Hülsenfrüchte und Ölsaaten, Obst und Gemüse und andere), nach Anwendung (Saatgutbehandlung, Bodenbehandlung, a

Published Date: January - 2025 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Agriculture | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Markt für Biodünger – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Typ (stickstofffixierende Biodünger, phosphatsolubilisierende Biodünger, kalimobilisierende Biodünger und andere), nach Form (flüssig, trägerbasiert), nach Pflanzenart (Getreide und Körner, Hülsenfrüchte und Ölsaaten, Obst und Gemüse und andere), nach Anwendung (Saatgutbehandlung, Bodenbehandlung, a

Prognosezeitraum2025–2029
Marktgröße (2023)2,77 Milliarden USD
CAGR (2024–2029)10,27 %
Am schnellsten wachsendes SegmentPhosphatsolubilisierende Biodünger
Größter MarktAsien-Pazifik

MIR Agriculture

Marktgröße (2029)

4,96 Milliarden USD

Marktübersicht

Der globale Markt für Biodünger wurde im Jahr 2023 auf 2,77 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein stetiges Wachstum mit einer CAGR von 10,27 % bis 2029.

Einer der Hauptvorteile von Biodüngern ist ihre Fähigkeit, atmosphärischen Stickstoff zu binden, Phosphor zu solubilisieren und die Nährstoffverfügbarkeit im Boden zu verbessern. Stickstoffbindende Rhizobien, Azotobacter und phosphatsolubilisierende Biodünger gehören zu den in der Landwirtschaft am häufigsten verwendeten Arten. Darüber hinaus bilden Mykorrhizapilze wie Glomus-Arten symbiotische Verbindungen mit Pflanzenwurzeln, was die Nährstoffaufnahme und die allgemeine Pflanzengesundheit weiter verbessert. Der Einsatz von Biodüngern bietet mehrere Vorteile, darunter eine verbesserte Bodenstruktur, eine erhöhte Nährstoffeffizienz und eine geringere Umweltverschmutzung. Diese nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken entsprechen der wachsenden Nachfrage nach biologischen und umweltfreundlichen Produkten und treiben die Expansion des Biodüngermarktes voran. Regierungsinitiativen zur Förderung nachhaltiger Landwirtschaft und biologischer Anbaupraktiken stützen das Marktwachstum zusätzlich. Subventionen, Anreize und regulatorische Unterstützung für die Verwendung von Biodüngern ermutigen Landwirte, diese umweltfreundlichen Alternativen zu nutzen.

Herausforderungen wie mangelndes Bewusstsein unter Landwirten, inkonsistente Produktqualität und der Bedarf an Fachwissen in Anwendungsmethoden hemmen das Marktwachstum in gewissem Maße. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert konzertierte Anstrengungen von Interessengruppen, darunter Regierungen, landwirtschaftliche Organisationen und Hersteller von Biodüngern, um Landwirte zu schulen, die Produktqualitätsstandards zu verbessern und die Vertriebsnetze zu verbessern. Der Markt für Biodünger erlebt erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung, um innovative mikrobielle Stämme zu entwickeln und die Produktwirksamkeit zu verbessern. Technologische Fortschritte bei Formulierungstechniken, mikrobieller Biotechnologie und Liefersystemen treiben Produktinnovationen voran und erweitern den Anwendungsbereich von Biodüngern.

Geographisch entwickelt sich der asiatisch-pazifische Raum aufgrund des großen Agrarsektors der Region, der wachsenden Bevölkerung und des wachsenden Bewusstseins für nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu einem Schlüsselmarkt für Biodünger. Länder wie Indien, China und Vietnam erleben eine robuste Nachfrage nach Biodüngern, die durch staatliche Unterstützung, günstige Richtlinien und zunehmende Umweltbedenken angetrieben wird. Auch Nordamerika und Europa sind bedeutende Märkte für Biodünger, angetrieben durch die Verbrauchernachfrage nach Bioprodukten, strenge Vorschriften für den Einsatz chemischer Düngemittel und Initiativen zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft.

Der globale Markt für Biodünger steht vor einem erheblichen Wachstum, da die Landwirtschaft auf nachhaltige und umweltfreundliche Praktiken umstellt. Mit zunehmendem Bewusstsein für ökologische Nachhaltigkeit, staatlicher Unterstützung und technologischen Fortschritten, die Innovationen vorantreiben, werden Biodünger eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit, der Erhaltung der Bodengesundheit und der Milderung der mit konventionellen landwirtschaftlichen Praktiken verbundenen Umweltauswirkungen spielen.


Wichtige Markttreiber

Wachsende Vorliebe für chemiefreie Lebensmittel

Der globale Trend zu gesünderen Lebensstilentscheidungen und die Nachfrage nach Bioprodukten werden den Markt für Biodünger voraussichtlich deutlich ankurbeln. Die Verbraucher werden sich zunehmend der Lebensmittel bewusst, die sie konsumieren, und der Auswirkungen der chemiebasierten Landwirtschaft auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Daher wenden sie sich chemiefreien Lebensmitteln zu, was wiederum die Einführung von Biodüngern fördert. Biodünger sind umweltfreundlich und sehr nützlich, um den Boden mit lebenswichtigen Nährstoffen anzureichern. Sie stellen eine brauchbare Alternative zu chemischen Düngemitteln dar. Sie werden aus biologischen Abfällen hergestellt und enthalten keine schädlichen synthetischen Stoffe. Damit passen sie perfekt zum weltweiten Streben nach nachhaltiger Landwirtschaft und Lebensmittelsicherheit.

Biodünger verbessern nachweislich den Ernteertrag, die Bodenfruchtbarkeit und den organischen Stoffgehalt des Bodens, sind dabei kostengünstig und reduzieren die Abhängigkeit von chemischen Düngemitteln. Indem sie den Pflanzen wichtige Nährstoffe liefern und die Bodengesundheit verbessern, spielen Biodünger eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung hin zu chemiefreien Lebensmitteln. Es wird erwartet, dass sie weltweit eine steigende Nachfrage erfahren werden, insbesondere in Regionen, in denen der ökologische Landbau an Bedeutung gewinnt. Dieser Anstieg der Nachfrage nach chemiefreien Lebensmitteln und die daraus resultierende Zunahme des Biodüngereinsatzes werden voraussichtlich das Wachstum auf dem Biodüngermarkt vorantreiben.

Steigende Preise für synthetische Düngemittel

Die steigenden Preise für synthetische Düngemittel werden die weltweite Nachfrage nach Biodüngern ankurbeln. Dieser Trend kann auf zwei Hauptfaktoren zurückgeführt werden. Die steigenden Kosten für synthetische Düngemittel machen sie für Landwirte, insbesondere für Kleinbauern oder Landwirte in Entwicklungsregionen, weniger erschwinglich. Diese wirtschaftlichen Bedenken führen zu einer Umstellung auf kostengünstigere und nachhaltigere Alternativen wie Biodünger. Die schädlichen Umweltauswirkungen synthetischer Düngemittel, darunter Bodenerosion und Wasserverschmutzung, zwingen Landwirte, Agrarindustrie und Regierungen dazu, umweltfreundliche Optionen zu erkunden. Biodünger, die aus lebenden Organismen gewonnen werden, können die Bodenfruchtbarkeit verbessern, ohne negative Auswirkungen auf die Umwelt zu haben, und sind daher eine bevorzugte Wahl. Sie verbessern nicht nur den Nährstoffgehalt des Bodens, sondern fördern auch das Wachstum nützlicher Mikroorganismen und tragen so zu nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken bei. Das zunehmende Bewusstsein für diese Vorteile sowie unterstützende staatliche Maßnahmen zur Förderung des ökologischen Landbaus dürften die Nachfrage nach Biodüngern weiter ankurbeln. Daher treiben die steigenden Preise für synthetische Düngemittel unbeabsichtigt das Wachstum des Biodüngermarktes weltweit voran.


MIR Segment1

Steigende Nachfrage nach Biolebensmitteln

Der weltweite Anstieg der Nachfrage nach Biolebensmitteln wird voraussichtlich den Aufschwung der Nachfrage nach Biodüngern direkt beeinflussen. Verbraucher weltweit sind sich zunehmend der gesundheitlichen Folgen bewusst, die mit dem Verzehr von mit chemischen Düngemitteln versetzten Lebensmitteln verbunden sind, was zu einer dramatischen Umstellung auf Biolebensmittel führt. Der ökologische Landbau erfordert von Natur aus die Verwendung natürlicher Ressourcen wie Biodünger, um die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen und so die organische Integrität der Nahrungspflanzen zu erhalten. Biodünger, die mit nützlichen Mikroorganismen angereichert sind, reichern den Boden mit wichtigen Nährstoffen an und gewährleisten so das gesunde Wachstum der Pflanzen ohne negative Auswirkungen auf die Umwelt oder Gesundheitsrisiken. Darüber hinaus sind sie aufgrund ihrer Rolle bei der Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft, der Verringerung der übermäßigen Abhängigkeit von chemisch synthetisierten Düngemitteln und der Verringerung der Boden- und Wasserverschmutzung eine natürliche Wahl für den ökologischen Landbau. Die zunehmende staatliche Unterstützung des ökologischen Landbaus in Form günstiger Richtlinien und Subventionen stärkt die Nachfrage nach Biodüngern zusätzlich. Darüber hinaus wird erwartet, dass der wachsende globale Trend zum „Farm-to-Table“-Anbau und das zunehmende Interesse am Hausgartenbau, vor allem in städtischen Gebieten, die Nachfrage nach Biodüngern ankurbeln werden. All diese Faktoren tragen zusammen zum erwarteten Anstieg der Nachfrage nach Biodüngern bei, der mit der steigenden Nachfrage nach Biolebensmitteln einhergeht.

Wachsendes Bewusstsein unter Landwirten für die Vorteile von Biodüngern

Das weltweit steigende Bewusstsein unter Landwirten für die Vorteile von Biodüngern wird voraussichtlich die Nachfrage nach diesen Produkten erheblich beeinflussen. Biodünger erweisen sich als wirksame umweltfreundliche Alternative zu chemischen Düngemitteln und bieten erhebliche Vorteile wie eine verbesserte Bodenfruchtbarkeit, verbessertes Pflanzenwachstum und höhere Ernteerträge. Landwirte werden immer besser über die Umweltauswirkungen chemischer Düngemittel informiert, was zu einer Umstellung auf nachhaltigere landwirtschaftliche Praktiken führt. Biodünger, die zur Nährstoffanreicherung und zum biologischen Gleichgewicht des Bodens beitragen können, gewinnen an Anerkennung. Sie sind kostengünstig, erneuerbar und sicher für Umwelt und Pflanzen. Durch die Integration von Biodüngern in ihre landwirtschaftlichen Praktiken können Landwirte die Produktivität ihrer Pflanzen steigern und gleichzeitig die Umweltschäden verringern. Auch staatliche Initiativen weltweit spielen eine wichtige Rolle und fördern die Einführung von Biodüngern durch Aufklärungskampagnen, Subventionen und Schulungsprogramme. Die steigende Nachfrage nach Biolebensmitteln beschleunigt diesen Trend weiter, da Biodünger den Anforderungen des ökologischen Landbaus entsprechen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die weltweite Nachfrage nach diesen Produkten voraussichtlich steigen wird, da das Bewusstsein und Verständnis für die Vorteile von Biodüngern in der Landwirtschaft weiter zunimmt.

Wichtige Marktherausforderungen

Lagerung und begrenzte Haltbarkeit

Die weltweite Nachfrage nach Biodüngern könnte aufgrund von Lagerungsproblemen und begrenzter Haltbarkeit zurückgehen. Biodünger sind zwar eine umweltfreundliche Alternative zu synthetischen Düngemitteln, enthalten aber lebende Bakterien und Pilze, die spezielle Lagerbedingungen benötigen, um lebensfähig zu bleiben. Diese Bedingungen beinhalten oft niedrige Temperaturen, die den Transport und die Lagerung von Biodüngern zu einer Herausforderung machen, insbesondere in Regionen mit wärmerem Klima. Die begrenzte Haltbarkeit der Biodünger stellt ein weiteres erhebliches Problem dar. Im Gegensatz zu ihren synthetischen Gegenstücken, die unbegrenzt gelagert werden können, verlieren Biodünger mit der Zeit an Wirksamkeit und müssen innerhalb eines bestimmten Zeitraums verwendet werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Dieser Aspekt kann zu Verschwendung führen, insbesondere in Fällen von Überproduktion oder verringerten landwirtschaftlichen Aktivitäten, beispielsweise außerhalb der Saison oder bei unerwarteten Wetteränderungen. Die Kombination dieser Faktoren – strenge Lageranforderungen und kurze Haltbarkeit – erhöht zwangsläufig die Betriebskosten und kann die breite Einführung von Biodüngern behindern. Diese Herausforderungen könnten zu einer geringeren globalen Nachfrage nach Biodüngern führen, trotz ihrer bekannten Vorteile für die Bodengesundheit und -fruchtbarkeit.


MIR Regional

Konkurrenz durch synthetische Düngemittel

Die globale Agrarlandschaft erlebt einen intensiven Wettbewerb zwischen synthetischen Düngemitteln und Biodüngern. Trotz der zahlreichen Vorteile von Biodüngern, wie der Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit, der Förderung nachhaltiger Landwirtschaft und der Verringerung schädlicher Umweltauswirkungen, wird ihre Akzeptanz durch synthetische Düngemittel erheblich herausgefordert. Synthetische Düngemittel, auch als chemische Düngemittel bezeichnet, versorgen Nutzpflanzen sofort und wirksam mit Nährstoffen, was den Ernteertrag in kürzerer Zeit erheblich steigert. Diese schnelle und starke Auswirkung auf die Ernteproduktivität ist ein wichtiger Faktor, der Landwirte weltweit anzieht und dazu führt, dass sie synthetische Düngemittel gegenüber Biodüngern bevorzugen. Synthetische Düngemittel sind leicht zugänglich und in vielen verschiedenen Formen erhältlich, was ihre Verwendung erleichtert. Die umfangreichen Marketing- und Vertriebsnetze, die die synthetischen Düngemittelhersteller aufgebaut haben, tragen ebenfalls zu ihrer Dominanz bei. Diese Konkurrenz durch synthetische Düngemittel wird voraussichtlich die Nachfrage nach Biodüngern weltweit einschränken. Das zunehmende Bewusstsein für die Umweltschäden, die durch synthetische Düngemittel verursacht werden, und der wachsende Trend zum ökologischen Landbau könnten diesen Trend möglicherweise ausgleichen und die Präferenz langfristig wieder in Richtung Biodünger lenken.

Wichtige Markttrends

Regierungsinitiativen und Subventionen zur Förderung des ökologischen Landbaus

Regierungen weltweit erkennen zunehmend die überragende Bedeutung nachhaltiger Landwirtschaft an und unterstützen Landwirte aktiv bei der Umstellung von konventionellen auf ökologische Anbaumethoden. Diese unermüdliche Unterstützung umfasst eine breite Palette von Maßnahmen, darunter finanzielle Anreize, Steuervorteile, Forschungs- und Entwicklungszuschüsse sowie Subventionen, die speziell darauf abzielen, den Erwerb von Biodüngern zu erleichtern. Indem sie die finanzielle Belastung verringern, die mit der Einführung von Biodüngern verbunden ist, stärken diese Initiativen nicht nur die Landwirte, sondern fördern auch ein besseres Verständnis für die unzähligen Vorteile, die diese organischen Alternativen bieten. Dies wiederum ebnet den Weg für eine breitere Akzeptanz und Einführung und schafft letztlich einen positiven Kreislauf aus Wachstum und Entwicklung.

Die Verfügbarkeit solcher Subventionen und Anreize schafft ein günstiges Ökosystem für die exponentielle Expansion des Biodüngermarktes, sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene. Infolgedessen sind die positiven Auswirkungen der nachhaltigen Landwirtschaft nicht nur für die Landwirte selbst spürbar, sondern auch für die breitere Gemeinschaft und die Umwelt im Allgemeinen. Diese konzertierten Bemühungen der Regierungen, eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern und den Übergang zu ökologischen Anbaumethoden zu unterstützen, treiben einen Paradigmenwechsel in der Agrarlandschaft voran. Da der Markt für Biodünger ein erhebliches Wachstum erwartet, ist die Bühne für eine nachhaltigere und umweltfreundlichere Zukunft in der Landwirtschaft bereitet.

Steigende Umweltbedenken und steigende Nachfrage nach umweltfreundlicheren Alternativen

Chemische Düngemittel sind seit langem für ihre negativen Auswirkungen auf die Umwelt bekannt. Der übermäßige Einsatz dieser Düngemittel hat zu Wasserverschmutzung, Bodenerosion und Treibhausgasemissionen geführt. Als Reaktion auf diese Bedenken fördern Regierungen und Umweltbehörden weltweit aktiv die Einführung von Biodüngern als nachhaltige Lösung. Angesichts der Dringlichkeit der Situation haben viele Länder strenge Vorschriften und Richtlinien eingeführt, um den Einsatz chemischer Düngemittel zu reduzieren und die weit verbreitete Einführung ökologischer Anbaumethoden zu fördern. Diese wachsende Unterstützung durch Regulierungsbehörden, kombiniert mit dem zunehmenden Bewusstsein der Verbraucher für Umweltprobleme, hat zu einem deutlichen Wandel in der Agrarindustrie geführt. Landwirte und landwirtschaftliche Praktiker sind jetzt eher geneigt, Biodünger als Alternative zu erkunden, da sie ihr Potenzial erkennen, die negativen Auswirkungen chemischer Düngemittel zu mildern. Dieser Wandel in der Denkweise und Praxis wird nicht nur von Umweltbedenken getrieben, sondern auch von dem Wunsch, ein gesünderes und nachhaltigeres Lebensmittelsystem zu schaffen.

Segmentelle Einblicke

Typische Einblicke

Basierend auf dem Typ dominierten stickstoffbindende Biodünger im Jahr 2023 den Markt und machten einen erheblichen Umsatzanteil aus. Dies ist auf ihre Fähigkeit zurückzuführen, langjährige Probleme stark kontaminierter Böden und Wasserreserven zu lösen, die durch den weit verbreiteten Einsatz synthetischer Düngemittel entstehen. Die Verwendung biobasierter Düngemittel deckt effektiv den hohen Phosphorgehalt des Bodens, das Vorhandensein von gebundenem Stickstoff und andere wichtige Mineralbedürfnisse für optimales Pflanzenwachstum. Darüber hinaus fördert die Verwendung spezifischer, auf unterschiedliche Boden- und Erntearten abgestimmter Biodünger eine gesunde Pflanzenentwicklung, ohne die menschliche Gesundheit oder die Umwelt zu beeinträchtigen.

Neben stickstofffixierenden Biodüngern und phosphatlöslichen Produkten, die weltweit die beiden gefragtesten Produkte sind, konzentrieren sich multinationale Unternehmen in diesem Bereich auch auf die Massenkommerzialisierung von kaliummobilisierenden Biodüngern, zinklöslichen Produkten und flüssigen NPK-Konsortiumprodukten. Unter den häufig vorkommenden kaliumlöslichen Bakterien spielen Silikatbakterien wie Bacillus glucanolyticus, B. mucilaginous, B. circulans und B. edaphicus eine entscheidende Rolle.

Einblicke in die Ernteart

Basierend auf der Ernteart hatten Getreide und Körner im Jahr 2023 den größten Umsatzanteil. Die Produktion von Getreide und Körnern erfordert für eine optimale Entwicklung eine erhebliche Menge an Biodüngern. Globale Studien haben gezeigt, dass Getreide und Körnerpflanzen bei Impfung mit Azotobacter ein beträchtliches Wachstum und eine beträchtliche Entwicklung aufweisen, was zu einer Verringerung des Stickstoffbedarfs führt. Darüber hinaus hat sich die Verwendung von phosphatlöslichen Bakterien und die Azotobacter-Impfung als äußerst wirksame Biodünger für die gesunde Entwicklung von Weizen erwiesen, was zu höheren Ernteerträgen führt. Die Verwendung dieser Biodünger im Getreide- und Körneranbau fördert ein kräftiges Pflanzenwachstum und steigert die Photosyntheseaktivität.

Das Segment Ölsaaten und Hülsenfrüchte dürfte das schnellste Wachstum verzeichnen. Die weltweit steigende Nachfrage nach Sojabohnen, Sonnenblumen und Erdnüssen ist ein Schlüsselfaktor für die Anwendung von Biodüngern im Ölsaaten- und Hülsenfruchtsektor. Darüber hinaus haben Fortschritte in der Mikrobiologie dazu beigetragen, die geeignete Zusammensetzung von Biodüngern für den Weizenanbau sowie für andere wichtige Getreide- und Körnersorten zu bestimmen. Folglich wird erwartet, dass die Nachfrage nach Biodüngern im Prognosezeitraum weltweit deutlich steigen wird. Der Verbrauch von Biodüngern in Ölsaaten und Hülsenfrüchten ist in Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum am höchsten, was hauptsächlich auf die steigende Nachfrage nach Sojabohnen, Erdnüssen, Sesam und Sonnenblumen zurückzuführen ist. Die wirksamsten Biodüngerzusammensetzungen für eine Vielzahl von Hülsenfrüchten und Ölsaatenanbau weltweit enthalten phosphorlösliche Bakterien, Rhizobien, pflanzenwachstumsfördernde Rhizobakterien und vesikuläre arbuskuläre Mykorrhiza.

Regionale Einblicke

Der Markt für Biodünger im asiatisch-pazifischen Raum wird im Prognosezeitraum voraussichtlich das schnellste und dominierendste Wachstum verzeichnen. Die wachsende Bevölkerung und die steigende Nachfrage nach Getreide und Körnern, insbesondere in Entwicklungsländern, sind wichtige Treiber für die Entwicklung des Marktes für Biodünger in dieser Region. Indien sticht als wichtiger Akteur auf dem Markt für Biodünger hervor. Faktoren wie die wachsende Bevölkerung, der verstärkte Fokus auf Bio-Lebensmittel und die verstärkte staatliche Unterstützung für die Produktion und Nutzung von Biodüngern tragen zum Wachstum des Marktes in Indien bei. Die indische Regierung fördert aktiv die Verwendung von Biodüngern und hat im Rahmen des Soil Health Card Program das Programm „Integrated Nutrient Management“ (INM) umgesetzt. Dieses Programm fördert auf Bodentests basierende Praktiken, um die Abhängigkeit von chemischen Düngemitteln und schädlichen Pestiziden zu verringern.

Neueste Entwicklungen

  • Im Februar 2023 stellte der indische Finanzminister das Programm zur Wiederherstellung, Aufklärung, Ernährung und Verbesserung vor, abgekürzt „PM Pranam“. Diese Initiative zielt darauf ab, die Produktion alternativer Düngemittel zu steigern und einen ausgewogeneren Einsatz chemischer Düngemittel im Land zu erreichen und so in absehbarer Zukunft eine erhöhte Produktion von Biodüngern zu fördern. Darüber hinaus zeigen sowohl China als auch Japan ein wachsendes Engagement für Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft, gekennzeichnet durch erhebliche Investitionen in die Forschung und Entwicklung von Biodüngern und anderen landwirtschaftlichen Ergänzungsmitteln. Dieser Trend treibt die Expansion des Biodüngermarktes im asiatisch-pazifischen Raum voran.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Novozymes A/S
  • CBF China Bio-Fertilizer AG
  • Agri Life (India) Private Limited 
  • Mapleton Agri Biotech Pt Ltd
  • Rizobacter Argentina SA
  • Symborg SL
  • National Fertilizers Ltd
  • Growing Power Hairy Hill LP
  • Antibiotice SA


 Nach Typ


Nach Form


Nach Ernte Typ

 

Nach Anwendung

 

Nach Mikrobentyp


Nach Region

  • Stickstoffbindende Biodünger
  • Phosphatlösliche Biodünger
  • Kaliummobilisierende Biodünger
  • Sonstige
  • Flüssig
  • Trägerbasiert
  • Getreide & Getreide
  • Hülsenfrüchte und Ölsaaten
  • Obst und Gemüse
  • Sonstiges
  • Saatgutbehandlung
  • Bodenbehandlung
  • Sonstiges
  • Rhizobium
  • Azotobacter
  • Azospirillum
  • Cyanobakterien
  • Phosphatsolubilisierende Bakterien
  • Andere
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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