Markt für biologische Schädlingsbekämpfung – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Produkttyp (Mikroben, Makroben, Biochemikalien), nach Funktion (Bioinsektizide, Biofungizide, Bionematizide, Bioherbizide, Sonstige), nach Behandlungsart (Bodenbehandlung, Saatgutbehandlung, Blattspray, Nacherntebehandlung, Sonstige), nach Pflanzenart (Getreide und Getreide,

Published Date: January - 2025 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Agriculture | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Markt für biologische Schädlingsbekämpfung – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Produkttyp (Mikroben, Makroben, Biochemikalien), nach Funktion (Bioinsektizide, Biofungizide, Bionematizide, Bioherbizide, Sonstige), nach Behandlungsart (Bodenbehandlung, Saatgutbehandlung, Blattspray, Nacherntebehandlung, Sonstige), nach Pflanzenart (Getreide und Getreide,

Prognosezeitraum2025-2029
Marktgröße (2023)3,77 Milliarden USD
Marktgröße (2029)6,02 Milliarden USD
CAGR (2024-2029)8,07 %
Am schnellsten wachsendes SegmentMacrobials
Größter MarktNorden Amerika

MIR Agriculture

Marktübersicht

Der globale Markt für biologische Schädlingsbekämpfung wurde im Jahr 2023 auf 3,77 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 8,07 % bis 2029 erleben. Biokontrolle, kurz für biologische Schädlingsbekämpfung, ist eine Methode zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten in der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und anderen Ökosystemen unter Verwendung lebender Organismen oder natürlich gewonnener Substanzen. Das Hauptziel der biologischen Schädlingsbekämpfung besteht darin, Schädlingspopulationen gezielt und ökologisch nachhaltig zu regulieren. Im Gegensatz zu chemischen Pestiziden basieren biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden auf dem Einsatz nützlicher Organismen wie Raubtieren, Parasitoiden, Krankheitserregern oder Konkurrenten zur Schädlingsbekämpfung. Die biologische Schädlingsbekämpfung wird häufig in einen umfassenderen Ansatz integriert, der als Integriertes Schädlingsmanagement (IPM) bezeichnet wird. IPM kombiniert biologische, kulturelle, physikalische und chemische Methoden, um Schädlinge auf nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Weise zu bekämpfen. Die biologische Schädlingsbekämpfung gilt als umweltfreundlich, da sie die Abhängigkeit von chemischen Pestiziden verringert und negative Auswirkungen auf Ökosysteme, Nichtzielarten und die menschliche Gesundheit minimiert. Sie steht im Einklang mit den Grundsätzen einer nachhaltigen Landwirtschaft, indem sie natürliche Prozesse und die Artenvielfalt fördert.

Das zunehmende Bewusstsein für ökologische Nachhaltigkeit und die Notwendigkeit einer Verringerung des chemischen Einsatzes in der Landwirtschaft treiben die Nachfrage nach biologischen Schädlingsbekämpfungsprodukten an. Verbraucher und Landwirte suchen nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Alternativen zu herkömmlichen Agrochemikalien. Unterstützende regulatorische Rahmenbedingungen, die den Einsatz von biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln und Praktiken des integrierten Schädlingsmanagements (IPM) fördern, spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung des Marktes. Regulatorische Anreize und Zulassungen für biologische Schädlingsbekämpfungsprodukte tragen zum Marktwachstum bei. Wachsende Bedenken hinsichtlich der Rückstände chemischer Pestizide in Lebensmitteln haben zu einer Änderung der Verbraucherpräferenzen geführt. Biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden bieten eine Lösung, indem sie rückstandsfreie oder rückstandsarme Pflanzen liefern, was zu einer erhöhten Nachfrage beiträgt. Kontinuierliche Fortschritte in der Biotechnologie und Gentechnik tragen zur Entwicklung effektiverer und gezielterer biologischer Schädlingsbekämpfungslösungen bei. Innovationen bei der Formulierung und Bereitstellung biologischer Schädlingsbekämpfungsmittel verbessern deren Wirksamkeit. Die Ausweitung der Praktiken des ökologischen Landbaus, die durch die Nachfrage der Verbraucher nach Bioprodukten vorangetrieben wird, hat die Nachfrage nach biologischen Schädlingsbekämpfungslösungen gesteigert. Biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden passen gut zu den Grundsätzen des ökologischen Landbaus und unterstützen das Wachstum des Marktes.

Wichtige Markttreiber

Zunehmende Bedenken hinsichtlich chemischer Pestizidrückstände

Verbraucher werden gesundheitsbewusster und sind besorgt über die möglichen negativen Auswirkungen chemischer Pestizidrückstände auf ihre Gesundheit. Dieses Bewusstsein treibt die Nachfrage nach Lebensmitteln an, die mit Methoden mit minimalen oder keinen chemischen Rückständen hergestellt werden. Biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden bieten einen nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Ansatz zur Schädlingsbekämpfung, was zu Lebensmitteln mit geringeren chemischen Rückständen führt. Dies entspricht der wachsenden Nachfrage nach sicheren, qualitativ hochwertigen und nahrhaften Lebensmitteln. Regulierungsbehörden legen zunehmend strenge Grenzwerte für die zulässigen Rückstände chemischer Pestizide in Lebensmitteln fest. Dieses regulatorische Umfeld schafft ein günstiges Klima für die Einführung von Biokontrolllösungen, die von Natur aus Pflanzen mit geringeren Rückstandswerten hervorbringen. Viele Exportmärkte haben strenge Vorschriften und Standards in Bezug auf die maximal zulässigen Mengen chemischer Rückstände in landwirtschaftlichen Produkten. Um diese Anforderungen zu erfüllen und Zugang zu globalen Märkten zu erhalten, greifen Landwirte und Produzenten auf Biokontrollmethoden zurück.

Die Umweltauswirkungen chemischer Pestizide, einschließlich Boden- und Wasserverschmutzung, haben ökologische Bedenken aufgeworfen. Biokontrollmethoden sind umweltfreundlicher und werden als nachhaltige Alternative gesucht, die den gesamten ökologischen Fußabdruck der Landwirtschaft reduziert. Die Nachfrage nach Bio- und Spezialkulturen ist gestiegen, und diese Märkte haben oft strenge Standards in Bezug auf Pestizidrückstände. Biokontrollmethoden sind eine bevorzugte Wahl für biologische Landwirtschaftspraktiken und unterstützen das Wachstum dieses Sektors. Die öffentliche Wahrnehmung spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Marktnachfrage. Die negative Wahrnehmung chemischer Pestizide, gepaart mit zunehmendem Vertrauen in biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden, führt dazu, dass sich die Verbraucherpräferenzen hin zu Produkten mit geringeren chemischen Rückständen verschieben.

Integrierte Schädlingsbekämpfungsmethoden (IPM), bei denen verschiedene Schädlingsbekämpfungsmethoden, einschließlich biologischer Schädlingsbekämpfung, kombiniert eingesetzt werden, werden immer beliebter. Dieser Ansatz trägt dazu bei, die Abhängigkeit von chemischen Pestiziden zu minimieren, was zu Ernten mit weniger Rückständen führt. Der breitere globale Vorstoß in Richtung nachhaltiger Landwirtschaft umfasst die Reduzierung der Umweltauswirkungen konventioneller landwirtschaftlicher Praktiken. Biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden tragen zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen bei, indem sie eine wirksame Schädlingsbekämpfung mit geringerem Chemikalieneinsatz bieten. Bedenken hinsichtlich der Entwicklung von Resistenzen bei Schädlingen gegen chemische Pestizide haben zur Erforschung alternativer Schädlingsbekämpfungsstrategien geführt. Biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden sind ein wertvolles Instrument zur Bewältigung von Resistenzproblemen und zur Aufrechterhaltung der Wirksamkeit der Schädlingsbekämpfung. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für biologische Schädlingsbekämpfung beitragen.

Wachsende Praktiken im ökologischen Landbau

Der ökologische Landbau basiert auf Praktiken, die den Einsatz synthetischer Chemikalien, einschließlich Pestiziden, minimieren. Biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden entsprechen den Standards für Bio-Zertifizierungen und sind daher die bevorzugte Wahl für die Schädlingsbekämpfung in der biologischen Landwirtschaft. Die Verbraucherpräferenz für biologische und nachhaltig produzierte Lebensmittel nimmt stetig zu. Biologische Schädlingsbekämpfungsmittel sind ein wesentlicher Bestandteil der Praktiken des ökologischen Landbaus und erfüllen die Erwartungen der Verbraucher an umweltfreundliche und chemikalienfreie Agrarprodukte. Die Vorschriften für den ökologischen Landbau verbieten oder beschränken häufig die Verwendung synthetischer Pestizide. Diese Einschränkung führt zu einer Nachfrage nach alternativen Schädlingsbekämpfungsmethoden, wodurch biologische Schädlingsbekämpfungsmittel eine natürliche Ergänzung für biologische Landwirtschaftssysteme darstellen.

Biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden gelten als umweltfreundlich und nachhaltig. Biobauern legen Wert auf Praktiken, die die Bodengesundheit, die Artenvielfalt und das allgemeine Gleichgewicht des Ökosystems fördern, und machen die biologische Schädlingsbekämpfung zu einem Schlüsselelement ihrer integrierten Schädlingsbekämpfungsstrategien. Der ökologische Landbau legt großen Wert auf Bodengesundheit und -fruchtbarkeit. Biologische Schädlingsbekämpfungsmittel, die häufig in den Boden eingebracht werden, tragen zur Erhaltung eines ausgewogenen und gesunden Bodenökosystems bei und entsprechen den Grundsätzen des ökologischen Landbaus. Der ökologische Landbau versucht, die Umweltauswirkungen landwirtschaftlicher Praktiken zu minimieren. Biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden sind im Vergleich zu chemischen Pestiziden von Natur aus weniger umweltschädlich und tragen zur allgemeinen Nachhaltigkeit des ökologischen Landbaus bei.

Bio-Zertifizierungsstellen legen strenge Richtlinien für Schädlingsbekämpfungspraktiken fest. Biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden, die mit den Grundsätzen des ökologischen Landbaus vereinbar sind, helfen Landwirten, diese Anforderungen zu erfüllen und eine Bio-Zertifizierung zu erhalten. Biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden tragen zur Produktion von Pflanzen mit weniger chemischen Rückständen und verbesserten Nährwertprofilen bei. Der Schwerpunkt auf qualitativ hochwertigen, nährstoffreichen Produkten im ökologischen Landbau steht im Einklang mit den Vorteilen, die die biologische Schädlingsbekämpfung bietet. Der Zugang zu Biomärkten und die Möglichkeit, für Bioprodukte Spitzenpreise zu erzielen, treiben die Einführung biologischer Schädlingsbekämpfungsmethoden voran. Landwirte, die ökologischen Landbau betreiben, erkennen die wirtschaftlichen Anreize, die mit der Befriedigung der wachsenden Nachfrage nach Bioprodukten verbunden sind. Erweiterungsprogramme, Bildungsinitiativen und staatliche Unterstützung für ökologische Landbaumethoden tragen dazu bei, dass Biobauern auf biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden aufmerksam werden und diese übernehmen. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für biologische Schädlingsbekämpfung ankurbeln


MIR Segment1

Fortschritte in Biotechnologie und Gentechnik

Biotechnologische Innovationen haben zur Entwicklung verbesserter Formulierungen für biologische Schädlingsbekämpfungsmittel geführt. Verbesserte Verabreichungssysteme wie Verkapselungs- und Mikroverkapselungstechnologien tragen dazu bei, die Stabilität und Wirksamkeit von biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln zu erhöhen und ihre Anwendung im Feld zu verbessern. Gentechnik ermöglicht die Modifizierung von biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln, um ihre Spezifität und Wirksamkeit zu verbessern. Diese Präzision ermöglicht eine gezielte Schädlingsbekämpfung bei gleichzeitiger Minimierung nicht zielgerichteter Auswirkungen und bietet so eine nachhaltigere und umweltfreundlichere Lösung. Genetische Modifikationen ermöglichen die Einbeziehung spezifischer Merkmale in biologische Schädlingsbekämpfungsmittel, wie z. B. eine erhöhte Toleranz gegenüber Umweltbedingungen, längere Aktivitätsperioden oder eine verbesserte Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten. Dies verbessert die Gesamtleistung von biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln. Biotechnologische Fortschritte haben die Entwicklung gentechnisch veränderter Pflanzen ermöglicht, die bestimmte Merkmale aufweisen, die ihnen Resistenz gegen Schädlinge verleihen. Diese gentechnisch veränderten Pflanzen können als Mittel zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden, indem sie die Anfälligkeit der Pflanzen gegenüber bestimmten Schädlingen verringern.

Durch Gentechnik kann die Resistenz der Wirtspflanzen gegen Schädlinge verbessert werden. Strategien zur biologischen Schädlingsbekämpfung können mit der Pflanzengenetik kombiniert werden, um Pflanzen zu erzeugen, die von Natur aus widerstandsfähiger gegen Schädlingsbefall sind und weniger auf externe biologische Schädlingsbekämpfungsmittel angewiesen sind. Biotechnologische Werkzeuge, darunter Genomik und Proteomik, helfen bei der Identifizierung, Charakterisierung und Optimierung biologischer Schädlingsbekämpfungsmittel. Dadurch können Forscher die Mechanismen verstehen, die ihrer Wirksamkeit zugrunde liegen, und ihre Leistung im Feld optimieren. RNA-Interferenztechnologien wurden eingesetzt, um bestimmte Gene in Schädlingen auszuschalten und so ihre lebenswichtigen Prozesse zu stören. Dieser Ansatz kann in Verbindung mit biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln eingesetzt werden, um deren Wirksamkeit zu verbessern und eine gezielte Lösung für Schädlingsprobleme zu bieten.

Die Einführung künstlicher Merkmale in biologische Schädlingsbekämpfungsmittel oder Wirtspflanzen kann zu einer biologischen Erweiterung führen, bei der die natürlichen Fähigkeiten dieser Mittel für eine bessere Schädlingsbekämpfung verbessert werden. Biotechnologische Fortschritte unterstützen die Entwicklung biologischer Schädlingsbekämpfungsmittel, die weniger anfällig für die Entwicklung von Resistenzen bei Zielschädlingen sind. Dies hilft bei der Bewältigung von Herausforderungen im Zusammenhang mit der Entwicklung von Resistenzen und stellt die langfristige Wirksamkeit biologischer Schädlingsbekämpfungsstrategien sicher. Gentechnik kann zur Entwicklung von Stämmen biologischer Schädlingsbekämpfungsmittel beitragen, die sich besser für die Massenproduktion eignen. Dies gewährleistet eine konsistente und kostengünstige Versorgung mit biologischen Schädlingsbekämpfungsprodukten, um den Anforderungen landwirtschaftlicher Praktiken gerecht zu werden. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für biologische Schädlingsbekämpfung beschleunigen.

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Wichtige Marktherausforderungen

Öffentliche Wahrnehmung und Akzeptanz

Viele Verbraucher und sogar einige Landwirte verfügen möglicherweise nur über begrenzte Kenntnisse über biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden. Das mangelnde Bewusstsein über die Wirksamkeit, Sicherheit und Vorteile von biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln kann zu Skepsis und Zurückhaltung bei der Einführung dieser Verfahren beitragen. Traditionelle landwirtschaftliche Praktiken beinhalten oft den Einsatz chemischer Pestizide, die seit Jahrzehnten im Einsatz sind. Die Umstellung von konventionellen Praktiken auf biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden kann aufgrund der tief verwurzelten Denkweise und Praktiken in der Landwirtschaft auf Widerstand stoßen. Manche Personen stellen möglicherweise die Wirksamkeit biologischer Schädlingsbekämpfungsmethoden im Vergleich zu chemischen Pestiziden in Frage. Diese Wahrnehmung kann ein Hindernis darstellen, insbesondere wenn die Überzeugung besteht, dass biologische Schädlingsbekämpfungsmittel bei der Bekämpfung von Schädlingen oder Krankheiten nicht so wirksam sind. Landwirte können sich der Einführung biologischer Schädlingsbekämpfungsmethoden widersetzen, da sie mit herkömmlichen chemischen Pestiziden vertraut und bequem sind. Die Umstellung auf biologische Schädlingsbekämpfung kann Änderungen der landwirtschaftlichen Praktiken und der Denkweise erfordern, die auf Widerstand stoßen können. Es können Bedenken hinsichtlich der Konsistenz und Zuverlässigkeit biologischer Schädlingsbekämpfungsmethoden bestehen, insbesondere bei variablen Umweltbedingungen. Landwirte können sich über die Vorhersagbarkeit der Ergebnisse im Vergleich zu traditionellen chemischen Ansätzen Sorgen machen. Landwirte können potenzielle wirtschaftliche Verluste während der Umstellungsphase auf biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden befürchten. Die Vorlaufkosten oder wahrgenommenen Risiken, die mit der Einführung neuer Verfahren verbunden sind, können ein Hindernis darstellen, insbesondere für diejenigen mit begrenzten Ressourcen.

Begrenzte Verfügbarkeit von biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln

Die Entwicklung und Vermarktung neuer biologischer Schädlingsbekämpfungsmittel erfordert häufig umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen. Begrenzte Mittel und Ressourcen für Forschung und Entwicklung können die Entdeckung und Optimierung neuer biologischer Schädlingsbekämpfungsmittel behindern. Der behördliche Zulassungsprozess für biologische Schädlingsbekämpfungsmittel kann komplex und zeitaufwändig sein. Die Erfüllung der strengen Anforderungen an Sicherheit und Wirksamkeit kann für Unternehmen, die neue biologische Schädlingsbekämpfungsmittel auf den Markt bringen möchten, eine Herausforderung darstellen. Die Entwicklung biologischer Schädlingsbekämpfungsmittel, insbesondere solcher, die genetische Veränderungen oder neue Formulierungen beinhalten, kann lange Entwicklungszeiten haben. Dieser verlängerte Zeitrahmen kann die Geschwindigkeit begrenzen, mit der neue Produkte auf den Markt kommen. Die biologische Natur vieler biologischer Schädlingsbekämpfungsmittel bringt inhärente Herausforderungen mit sich. Faktoren wie begrenzte Haltbarkeit, Empfindlichkeit gegenüber Umweltbedingungen und spezifische Anforderungen an Lagerung und Transport können die Verfügbarkeit dieser Mittel beeinträchtigen. Die Kapazität für die groß angelegte kommerzielle Produktion biologischer Schädlingsbekämpfungsmittel kann begrenzt sein. Der Aufbau und die Instandhaltung von Produktionsanlagen für lebende Organismen kann ressourcenintensiv sein, was die Menge der zur Verteilung verfügbaren biologischen Schädlingsbekämpfungsmittel begrenzt. Einige biologische Schädlingsbekämpfungsmittel sind artspezifisch, d. h. sie sind gegen bestimmte Schädlinge oder Krankheiten wirksam. Die Entwicklung einer breiten Palette biologischer Schädlingsbekämpfungsmittel, die auf verschiedene Schädlinge und Krankheiten abzielen, erhöht die Komplexität des Prozesses und kann zu begrenzten Optionen für bestimmte landwirtschaftliche Herausforderungen führen.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Erweiterung des Produktportfolios für biologische Schädlingsbekämpfung

Unternehmen im Bereich biologische Schädlingsbekämpfung erweitern ihr Produktportfolio um eine vielfältige Palette biologischer Schädlingsbekämpfungsmittel. Dazu gehören verschiedene nützliche Insekten, mikrobiologische Produkte und andere natürlich vorkommende Organismen, die bei der Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten in Nutzpflanzen helfen. Der Trend beinhaltet Innovationen bei der Formulierung biologischer Schädlingsbekämpfungsmittel. Unternehmen entwickeln neue Formulierungen, die die Stabilität, Haltbarkeit und Wirksamkeit von Biokontrollmitteln verbessern. Verbesserte Formulierungen tragen zur Benutzerfreundlichkeit und Anwendung von Biokontrolllösungen bei. Fortschritte in der Biotechnologie spielen eine wichtige Rolle bei der Erweiterung des Biokontrollportfolios. Unternehmen setzen gentechnische und biotechnologische Ansätze ein, um die Eigenschaften von Biokontrollmitteln zu verbessern und sie so wirksamer und anpassungsfähiger an unterschiedliche landwirtschaftliche Szenarien zu machen. Kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen führen zur Entdeckung neuer Stämme und Sorten von Biokontrollmitteln. Diese neuen Stämme können verbesserte Schädlingsbekämpfungsfähigkeiten, Widerstandsfähigkeit gegenüber Umweltbedingungen oder andere wünschenswerte Eigenschaften aufweisen und so die Optionen für Landwirte erweitern. Unternehmen erweitern ihre Biokontrollproduktportfolios, um den Schädlingsbekämpfungsanforderungen verschiedener Nutzpflanzen und landwirtschaftlicher Systeme weltweit gerecht zu werden. Dazu gehört die Einführung von Biokontrolllösungen in neuen geografischen Regionen und die Bewältigung spezifischer regionaler Schädlingsprobleme. Der Trend umfasst die Entwicklung und Einführung von Biopestiziden und Biostimulanzien als Teil von Biokontrollportfolios. Biopestizide zielen auf Schädlinge und Krankheiten ab, während Biostimulanzien das Pflanzenwachstum und die Widerstandsfähigkeit verbessern. Dieser duale Ansatz bietet umfassende Lösungen für ein nachhaltiges Pflanzenmanagement.

Segmenteinblicke

Produkttypeinblicke

Im Jahr 2023 hatte das Segment Macrobials den größten Anteil am globalen Biokontrollmarkt und wird in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter wachsen. Makrobiale, zu denen größere Organismen wie Raubtiere und Parasitoide gehören, können bei der Schädlingsbekämpfung äußerst wirksam sein. Sie jagen schädliche Insekten oder parasitieren sie und tragen so zu einer gezielten und natürlichen Methode der Schädlingsbekämpfung bei. Makrobiale können eine breite Palette von Schädlingen bekämpfen, darunter Insekten, Milben und andere Arthropoden. Aufgrund dieser Vielseitigkeit eignen sie sich für die Bekämpfung vielfältiger Schädlingsprobleme bei verschiedenen Kulturpflanzen, was zur Bedeutung des Segments auf dem Markt für biologische Schädlingsbekämpfung beitragen kann. Der Einsatz von Makrobialen entspricht den Grundsätzen des integrierten Schädlingsmanagements (IPM), das den koordinierten Einsatz verschiedener Schädlingsbekämpfungsmethoden beinhaltet. Viele Landwirte und Agrarpraktiker bevorzugen zunehmend IPM-Ansätze für eine nachhaltige und ganzheitliche Schädlingsbekämpfung. Makrobiale haben im Allgemeinen eine geringere Umweltbelastung als chemische Pestizide. Der Einsatz von Makrobien zur Schädlingsbekämpfung entspricht der wachsenden globalen Nachfrage nach umweltfreundlichen und nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken.

Einblicke in die Behandlungsmethoden

Im Jahr 2023 hatte das Segment Bodenbehandlung den größten Anteil am globalen Markt für biologische Schädlingsbekämpfung und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen. Das Segment Bodenbehandlung kann den Einsatz von biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln in Verbindung mit anderen Bodenbehandlungen zur umfassenden Schädlingsbekämpfung umfassen. Durch die Behandlung des Bodens können verschiedene bodenbürtige Schädlinge und Krankheiten bekämpft werden, was einen ganzheitlichen Ansatz zur landwirtschaftlichen Schädlingsbekämpfung bietet. Die Bodenbehandlung mit biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln kann im Vergleich zu Blattanwendungen lang anhaltende Wirkungen haben. In den Boden eingebrachte biologische Schädlingsbekämpfungsorganismen können Populationen bilden, die über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben und einen dauerhaften Schutz vor bodenbürtigen Schädlingen und Krankheiten bieten. Bodenbürtige Schädlinge und Krankheiten können eine breite Palette von Nutzpflanzen befallen. Das Segment Bodenbehandlung kann als wesentlich für die Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten angesehen werden, die erhebliche Auswirkungen auf verschiedene landwirtschaftliche Erzeugnisse haben. Die Behandlung des Bodens mit biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln kann als vorbeugende Maßnahme gegen potenzielle Schädlings- und Krankheitsausbrüche dienen. Dieser proaktive Ansatz wird möglicherweise von Landwirten bevorzugt, die die mit bodenbürtigen Problemen verbundenen Risiken minimieren möchten.

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Regionale Einblicke

Die Region Nordamerika dominiert den globalen Markt für biologische Schädlingsbekämpfung im Jahr 2023. Nordamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten und Kanada, ist für seine fortschrittlichen und technologisch ausgereiften landwirtschaftlichen Praktiken bekannt. Landwirte in diesen Regionen wenden eher innovative Lösungen an, darunter biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden, um Ernteerträge und Nachhaltigkeit zu optimieren. Das regulatorische Umfeld in Nordamerika, das Maßnahmen zur Reduzierung des Einsatzes chemischer Pestizide und zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft umfassen kann, könnte die Einführung biologischer Schädlingsbekämpfungslösungen fördern. Die regulatorische Unterstützung von biologischen Schädlingsbekämpfungsprodukten kann das Marktwachstum vorantreiben. Landwirte in Nordamerika verfügen möglicherweise über ein höheres Bewusstsein und eine höhere Aufklärung über die Vorteile biologischer Schädlingsbekämpfungsmethoden. Bildungs- und Aufklärungsprogramme können eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Einführung neuer und nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken spielen. Intensive Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich der biologischen Schädlingsbekämpfung in Nordamerika könnten zur Verfügbarkeit einer vielfältigen Palette wirksamer biologischer Schädlingsbekämpfungsprodukte beitragen. Dies wiederum könnte Landwirte dazu bewegen, diese Produkte in ihre Schädlingsbekämpfungsstrategien zu integrieren.

Neueste Entwicklungen

  • Im Mai 2023 hat die Bionema Group Ltd eine neuartige digitale Schulungsplattform für die biologische Schädlingsbekämpfung eingeführt, die Endnutzer dabei unterstützen soll, die Wirksamkeit ihrer biologisch basierten Produkte zu optimieren, die zum natürlichen Schutz und zur Verbesserung von Nutzpflanzen entwickelt wurden. Da der Bereich der biologischen Landwirtschaft weiterhin schnell wächst und sichere und nachhaltige Alternativen zu herkömmlichen Agrochemikalien bietet, muss das historische Unwissen der Endverbraucher über die lebenden Organismen in biologischen Pflanzenschutzmitteln und die möglichen Auswirkungen von Umweltfaktoren auf ihre Leistung behoben werden. Die Aufklärung der Endverbraucher ist ein entscheidendes Element für den Erfolg des biologischen Pflanzenschutzsektors.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Bayer AG
  • Corteva Agriscience
  • Syngenta Ag
  • Agragene Inc
  • SeedForward GmbH
  • Powerpollen
  • Koppert
  • Locus AG Solutions
  • Marrone BioInnovations Inc.
  • Novozymes A/S

Nach Produkttyp

Nach Funktion

Nach Behandlungsmethode

Nach Pflanzenart

Nach Region

  • Mikroben
  • Makroben
  • Biochemikalien
  • Bioinsektizide
  • Biofungizide
  • Bionematizide
  • Bioherbizide
  • Sonstige
  • Bodenbehandlung
  • Saatgutbehandlung
  • Blattbehandlung Sprühen
  • Nach der Ernte
  • Sonstige
  • Getreide und Cerealien
  • Ölsaaten und Hülsenfrüchte
  • Obst und Gemüse
  • Sonstige
  • Norden Amerika
  • Asien-Pazifik
  • Europa
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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