Markt für Pflanzenschutzmittel in den USA nach Typ (Herbizide, Insektizide, Fungizide, Pflanzenwachstumsregulatoren, Sonstige), nach Herkunft (synthetisch, Biopestizide), nach Form (flüssig, fest), nach Anwendungsart (Blattspray, Saatgutbehandlung, Bodenbehandlung, Sonstige), nach Region und Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2019–2029F

Published Date: January - 2025 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Agriculture | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Markt für Pflanzenschutzmittel in den USA nach Typ (Herbizide, Insektizide, Fungizide, Pflanzenwachstumsregulatoren, Sonstige), nach Herkunft (synthetisch, Biopestizide), nach Form (flüssig, fest), nach Anwendungsart (Blattspray, Saatgutbehandlung, Bodenbehandlung, Sonstige), nach Region und Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2019–2029F

Prognosezeitraum2025-2029
Marktgröße (2023)16,01 Milliarden USD
Marktgröße (2029)20,49 Milliarden USD
CAGR (2024-2029)4,37 %
Am schnellsten wachsendes SegmentHerbizide
Größtes MarktRegion Mittlerer Westen

MIR Agriculture

Marktübersicht

Vereinigte Staaten

Der Markt für Pflanzenschutzmittel in den Vereinigten Staaten ist ein bedeutender Teil der Agrarindustrie. Die USA sind einer der größten Märkte für Pestizide, angetrieben durch ihren riesigen Agrarsektor, die Notwendigkeit, die Ernteerträge zu maximieren, und die zunehmende Bedrohung durch Schädlinge und Krankheiten. Dieser Markt umfasst zahlreiche nationale und internationale Akteure, die eine Vielzahl von Pflanzenschutzlösungen anbieten, von traditionellen synthetischen Pestiziden bis hin zu umweltfreundlicheren Biopestiziden. Trotz der anhaltenden Debatten über die Auswirkungen dieser Chemikalien auf Umwelt und Gesundheit ist ihre Nachfrage aufgrund ihrer Wirksamkeit bei der Schädlingsbekämpfung weiterhin hoch.

Wichtige Markttreiber

Zunehmende Fälle von Schädlingsbefall

In den Vereinigten Staaten hat die Zunahme von Schädlingsbefall die Nachfrage nach chemischen Pflanzenschutzmitteln deutlich erhöht. Schädlinge wie Insekten, Pilze und Krankheiten stellen eine erhebliche Bedrohung für Ernteerträge und Ernährungssicherheit dar. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) schätzt, dass jährlich zwischen 20 und 40 % der weltweiten Ernteerträge durch Schädlinge verloren gehen. Pflanzenkrankheiten kosten die Weltwirtschaft jährlich rund 220 Milliarden USD und invasive Insekten etwa 70 Milliarden USD.

Der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel wie Insektizide, Fungizide und Herbizide ist in der modernen Landwirtschaft von zentraler Bedeutung geworden. Diese Chemikalien spielen eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung der negativen Auswirkungen von Schädlingsbefall und gewährleisten so eine stabile und sichere Nahrungsmittelversorgung. Die wirtschaftlichen Folgen von Ernteverlusten durch Schädlinge unterstreichen die Bedeutung proaktiver Schädlingsbekämpfungsstrategien. Daher greifen Landwirte zunehmend auf innovative und wirksame Pflanzenschutzlösungen zurück, um ihre landwirtschaftlichen Investitionen zu schützen und die Gesamtproduktivität zu steigern.

Diese erhöhte Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln spiegelt nicht nur die dringende Notwendigkeit wider, schädlingsbedingte Probleme zu bekämpfen, sondern unterstreicht auch die zentrale Rolle, die diese Chemikalien bei der Aufrechterhaltung eines widerstandsfähigen und produktiven Agrarsektors angesichts sich entwickelnder ökologischer und biologischer Bedrohungen spielen. Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) unterstützt weiterhin Forschung und Entwicklung in diesem Bereich mit dem Ziel, Landwirten wirksame Werkzeuge zur Bewältigung schädlingsbedingter Probleme an die Hand zu geben.

Einführung integrierter Schädlingsbekämpfungspraktiken

In den Vereinigten Staaten hat die Einführung integrierter Schädlingsbekämpfungspraktiken (IPM) zu einer differenzierten Beziehung zur Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln geführt. IPM ist ein nachhaltiger, wissenschaftlich fundierter Ansatz, der biologische, kulturelle, physikalische und chemische Werkzeuge kombiniert, um Schädlinge auf eine Weise zu bekämpfen, die wirtschaftliche, gesundheitliche und ökologische Risiken minimiert.

Obwohl IPM die Reduzierung der Abhängigkeit von chemischen Pestiziden betont, wird deren Einsatz nicht abgeschafft. Stattdessen plädiert es für den umsichtigen Einsatz chemischer Mittel, wenn nötig, in Kombination mit anderen Schädlingsbekämpfungsstrategien. Dieser ausgewogene Ansatz gewährleistet eine wirksame Schädlingsbekämpfung und mildert gleichzeitig potenzielle negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt.

Trotz der Betonung nicht-chemischer Methoden bleibt die Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln ein wesentlicher Bestandteil vieler IPM-Programme. Diese Chemikalien dienen als Schlüsselkomponente im Arsenal gegen widerstandsfähige Schädlinge, insbesondere wenn andere Methoden nicht ausreichen. Der umsichtige Einsatz gezielter Chemikalien im Rahmen von IPM wird als pragmatischer Ansatz zur wirksamen Minderung von Ernteschäden angesehen.

Infolgedessen hat das Engagement des Agrarsektors für nachhaltige und integrierte Ansätze Innovationen bei Formulierungen und Anwendungsmethoden vorangetrieben. Die sich entwickelnde Landschaft des Schädlingsmanagements in den Vereinigten Staaten spiegelt ein differenziertes Zusammenspiel zwischen der Einführung integrierter Strategien und der anhaltenden Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln wider, die den Grundsätzen der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes entsprechen.


MIR Segment1

Hohe Investitionen in F&E

Die Vereinigten Staaten sind seit langem führend in der landwirtschaftlichen Forschung und Entwicklung (F&E), und dies war ein wichtiger Treiber für die Weiterentwicklung von Pflanzenschutzmitteln. Laut dem US-Landwirtschaftsministerium (USDA) haben Investitionen in landwirtschaftliche F&E erheblich zur Entwicklung neuer Lösungen zur Schädlingsbekämpfung beigetragen und Innovationen im Pflanzenschutz gefördert. Während die öffentlichen Mittel für landwirtschaftliche F&E in den USA in den letzten Jahren zurückgegangen sind, steigen die Investitionen des privaten Sektors weiter an. Diese Verschiebung der Finanzierungsquellen prägt die Entwicklung von Pflanzenschutzmitteln, wobei sich der Privatsektor auf Präzisionslandwirtschaft, nachhaltige Lösungen und die Entwicklung von Chemikalien der nächsten Generation mit geringerer Umweltbelastung konzentriert.

Das USDA berichtet, dass die öffentlichen Investitionen in die landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung in den USA von 2002 bis 2019 um fast ein Drittel zurückgegangen sind, was einen besorgniserregenden Trend bei der öffentlichen Finanzierung verdeutlicht. In diesem Zeitraum blieben die privaten Investitionen in die Landwirtschaft jedoch stark und halfen, die Lücke zu schließen. So sind beispielsweise große Chemieunternehmen wie Corteva und Bayer weiterhin führend bei der Entwicklung innovativer Schädlingsbekämpfungslösungen. Diese Fortschritte sind besonders wichtig, da die USA vor Herausforderungen wie Klimawandel, Schädlingsresistenz und der Notwendigkeit nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken stehen.

Darüber hinaus hat das USDA betont, dass Fortschritte bei Pflanzenschutzmitteln zunehmend mit biotechnologischen Innovationen verknüpft sind. Beispielsweise erfordern gentechnisch veränderte Pflanzen, die gegen Schädlinge resistent sind, spezielle Chemikalien, um mögliche sekundäre Schädlingsausbrüche zu bekämpfen. Diese Trends treiben anhaltende F&E-Investitionen in neue chemische Lösungen voran, um die Fortschritte in der Agrarbiotechnologie zu ergänzen. Die Kombination privater und öffentlicher Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen dürfte das Wachstum und die Innovation im Bereich der Pflanzenschutzmittel in den USA im nächsten Jahrzehnt weiter fördern.

Wichtige Marktherausforderungen

Hohe Forschungs- und Entwicklungskosten

Die Forschungs- und Entwicklungskosten (F&E), die bei der Erforschung und Vermarktung neuer Pflanzenschutzmittel anfallen, sind beträchtlich. Der langwierige und teure Prozess, der mit der Markteinführung einer neuen Chemikalie verbunden ist, stellt zusammen mit der damit verbundenen Unsicherheit hinsichtlich der behördlichen Zulassung eine enorme finanzielle Herausforderung für die Hersteller dar. Das richtige Gleichgewicht zwischen dem Innovationszwang und dem Bedarf an Kosteneffizienz zu finden, ist ein heikles Unterfangen, insbesondere wenn man das komplexe Netz potenzieller Risiken und Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Marktakzeptanz und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften berücksichtigt. Um sich in diesem komplexen Umfeld erfolgreich zurechtzufinden, müssen Faktoren wie Marktdynamik, Wettbewerbsumfeld und sich entwickelnde regulatorische Rahmenbedingungen sorgfältig berücksichtigt werden.

Zunehmende Resistenzentwicklung bei Schädlingen und Unkräutern

Die Entwicklung von Resistenzen bei Schädlingen und Unkräutern ist eine andauernde und komplexe Herausforderung für den Markt für Pflanzenschutzmittel. Da Landwirte und Züchter auf chemische Lösungen zur Bekämpfung schädlicher Schädlinge und Unkräuter angewiesen sind, kann die wiederholte Verwendung derselben Chemikalien allmählich zur Entwicklung von Resistenzen bei diesen Zielorganismen führen. Dieser als Resistenzentwicklung bekannte Prozess stellt eine erhebliche Bedrohung für die Nachhaltigkeit von Schädlingsbekämpfungsstrategien dar. Wenn Schädlinge oder Unkräuter gegen bestimmte Chemikalien resistent werden, bedeutet dies, dass diese Chemikalien bei der Kontrolle ihrer Populationen weniger wirksam sind. Dies kann sich nachteilig auf die Ernteerträge und die landwirtschaftliche Produktivität insgesamt auswirken. Um dieses Problem anzugehen, sind kontinuierliche Forschung und Innovation von entscheidender Bedeutung, um neue, wirksame Chemikalien oder alternative Ansätze zu entwickeln, mit denen resistente Schädlinge und Unkräuter wirksam bekämpft werden können.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Zunehmende Nutzung von Biologika und Biopestiziden

Der US-amerikanische Markt für Pflanzenschutzmittel erlebt einen deutlichen Wandel hin zur Nutzung von Biologika und Biopestiziden, der durch zunehmende Umweltbedenken und eine wachsende Betonung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken bedingt ist. Biologika, die nützliche Mikroorganismen und natürlich vorkommende Verbindungen umfassen, gewinnen als umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen chemischen Pestiziden an Bedeutung. Dieser Übergang spiegelt einen strategischen Schritt hin zu integrierten Schädlingsbekämpfungssystemen (IPM) wider, die landwirtschaftliche Produktivität mit Umweltschutz in Einklang bringen.

Landwirte integrieren zunehmend Biopestizide in ihre Schädlingsbekämpfungsstrategien, da sie deren Wirksamkeit und geringere Umweltbelastung erkennen. So hat beispielsweise der Agricultural Research Service (ARS) des US-Landwirtschaftsministeriums ein bakterienbasiertes Biopestizid namens „Grandevo“ entwickelt, das die Populationen des Pekannusskäfers kontrolliert, während gleichzeitig nützliche natürliche Feinde erhalten bleiben und zur Bekämpfung der Pekannussblattlaus beiträgt. Dieses Biopestizid bietet eine umweltfreundliche Alternative zu chemischen Insektiziden und steht im Einklang mit nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken.

Die Einführung von biologischen und Biopestiziden bedeutet ein breiteres Engagement des Agrarsektors für Nachhaltigkeit und verantwortungsvolle Bewirtschaftung. Dieser Wandel reduziert nicht nur den Chemikalieneinsatz und minimiert die Umweltbelastung, sondern definiert auch landwirtschaftliche Praktiken neu, um langfristige Rentabilität und Widerstandsfähigkeit in den Vordergrund zu stellen. Da die Umweltvorschriften strenger werden und die Nachfrage der Verbraucher nach biologischen und nachhaltig produzierten Lebensmitteln steigt, wird die Integration von biologischen Substanzen und Biopestiziden voraussichtlich ihren Aufwärtstrend fortsetzen und die Zukunft des Pflanzenschutzes in den Vereinigten Staaten neu gestalten.

Entwicklung neuartiger Formulierungen und Verabreichungssysteme

Innovationen bei Formulierungen und Verabreichungssystemen sind ein bedeutender und anhaltender Trend auf dem US-amerikanischen Markt für Pflanzenschutzmittel. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Lösungen investieren die Hersteller massiv in umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsbemühungen. Ziel ist es, neuartige Formulierungen zu entwickeln, die nicht nur die Wirksamkeit der Wirkstoffe steigern, sondern auch ihre Auswirkungen auf die Umwelt minimieren.

Segmentelle Einblicke

Typ-Einblicke

Basierend auf dem Typ erwiesen sich Herbizide als

Herkunfts-Einblicke

Basierend auf der Herkunft erwiesen sich Biopestizide als das dominierende Segment in den Vereinigten Staaten

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Regionale Einblicke

Der Mittlere Westen erwies sich 2023 als die dominierende Region auf dem US-amerikanischen Markt für Pflanzenschutzmittel mit dem größten Marktanteil. Dies sind

Jüngste Entwicklungen

  • Im Oktober 2024 gab Syngenta Crop Protection, LLC eine mehrjährige Partnerschaft mit Taranis bekannt, einem führenden Unternehmen im Bereich KI-gestützter Pflanzenintelligenz, um die agronomische Produktivität zu steigern und Naturschutzinnovationen im US-amerikanischen Agrareinzelhandel zu fördern. Ab 2024/2025 wird die Zusammenarbeit über drei Jahre hinweg erhebliche Investitionen umfassen, um Agrarhändlern bei der Einführung der KI-gestützten Plattformen von Taranis zu helfen. Diese Plattformen bieten Einblicke in die Blattanalyse per Fernzugriff und generative KI-Agrarempfehlungen, die darauf abzielen, die Entscheidungsfindung in landwirtschaftlichen Betrieben zu optimieren, Naturschutzpraktiken zu fördern und die Rentabilität landwirtschaftlicher Betriebe zu steigern. Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Arbeitsabläufe im Agrarhandel zu verändern und Landwirte bei der Einführung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken zu unterstützen.
  • Im Januar 2023 gaben Bayer und Oerth Bio, ein Agrarbiotechnologieunternehmen, eine strategische Allianz bekannt, die sich auf die Entwicklung innovativer, ökologisch nachhaltiger Pflanzenschutzlösungen konzentriert. Unter Verwendung der einzigartigen Proteinabbautechnologie von Oerth Bio zielt die Zusammenarbeit darauf ab, Produkte herzustellen, die die Nachhaltigkeitsziele von Bayer unterstützen. Diese Lösungen sollen die Umweltauswirkungen der Landwirtschaft durch geringere Aufwandmengen und verbesserte Sicherheitsprofile verringern und stehen damit im Einklang mit Bayers Engagement für Nachhaltigkeit.

Wichtige Marktteilnehmer

  • BASF SE
  • The Dow Chemical Company
  • DuPont de Nemours, Inc.
  • Sumitomo Chemical America, Inc.,
  • Syngenta Crop Protection AG
  • Bayer CropScience LLC
  • FMC Corporation
  • Corteva Agriscience
  • Nufarm Americas Inc.
  • Valent BioSciences LLC

Nach Typ

Nach Herkunft

Nach Form

Nach Art Anwendung

Nach Region

  • Herbizide
  • Insektizide
  • Fungizide
  • Pflanzenwachstumsregulatoren
  • Sonstige
  • Synthetisch
  • Biopestizide
  • Flüssig
  • Fest
  • Blattspray
  • Saatgutbehandlung
  • Bodenbehandlung
  • Sonstige
  • Nordosten
  • Mittlerer Westen
  • Westen
  • Süden

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