Markt für Agrochemikalien – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Produkt (Düngemittel, Pflanzenschutzmittel, Pflanzenwachstumsregulatoren, Sonstiges), nach Anwendung (Getreide und Körner, Ölsaaten und Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse, Sonstiges), nach Region und Wettbewerb 2018–2028
Published Date: January - 2025 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Agriculture | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request CustomizationMarkt für Agrochemikalien – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Produkt (Düngemittel, Pflanzenschutzmittel, Pflanzenwachstumsregulatoren, Sonstiges), nach Anwendung (Getreide und Körner, Ölsaaten und Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse, Sonstiges), nach Region und Wettbewerb 2018–2028
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 221,18 Milliarden USD |
CAGR (2023–2028) | 3,24 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Düngemittel |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für Agrochemikalien hat im Jahr 2022 einen Wert von 221,18 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 3,24 % bis 2028 verzeichnen. Der globale Markt für Agrochemikalien ist ein dynamischer und entscheidender Bestandteil der Agrarindustrie und umfasst eine breite Palette chemischer Produkte, die den Ernteertrag steigern und vor Schädlingen, Krankheiten und Unkraut schützen sollen. Seit meinem letzten Wissensupdate im September 2021 durchläuft dieser Markt erhebliche Veränderungen, die von verschiedenen Faktoren angetrieben werden, darunter Bevölkerungswachstum, veränderte Ernährungspräferenzen und die Notwendigkeit, die landwirtschaftliche Produktivität zu maximieren und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren.
Einer der Haupttreiber des globalen Agrochemiemarktes ist die ständig wachsende Weltbevölkerung, die eine konstante und effiziente Nahrungsmittelversorgung verlangt. Um dieser wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, sind Landwirte auf Agrochemikalien angewiesen, um die Ernteerträge zu steigern und die Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Darüber hinaus hat die Einführung moderner landwirtschaftlicher Praktiken wie Präzisionslandwirtschaft und gentechnisch veränderter Pflanzen die Nachfrage nach Agrochemikalien zur Optimierung der Produktion weiter angeheizt.
Der Markt steht jedoch vor Herausforderungen im Zusammenhang mit ökologischer Nachhaltigkeit und Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit. Pestizide, Herbizide und Düngemittel können negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, darunter Bodenerosion, Wasserverschmutzung und Schäden an Nichtzielorganismen. Folglich liegt der Schwerpunkt zunehmend auf der Entwicklung nachhaltiger und umweltfreundlicher Agrochemielösungen, darunter Biopestizide und organische Düngemittel.
Darüber hinaus haben strenge Vorschriften und ein zunehmendes Verbraucherbewusstsein Agrochemieunternehmen dazu veranlasst, in Forschung und Entwicklung zu investieren, um sicherere und wirksamere Produkte zu entwickeln. Die Branche hat einen Wandel hin zu integriertem Schädlingsmanagement (IPM) und präzisen Anwendungstechniken erlebt, um den Chemikalieneinsatz bei gleichbleibender Erntequalität zu reduzieren.
Wichtige Markttreiber
Steigende Weltbevölkerung und Nahrungsmittelnachfrage
Die steigende Weltbevölkerung und ihr unersättlicher Bedarf an Nahrungsmitteln sind die Haupttreiber hinter dem robusten Wachstum des globalen Agrochemiemarkts. Angesichts einer Weltbevölkerung von über 7,8 Milliarden Menschen und Prognosen, die bis 2050 auf 9,7 Milliarden ansteigen sollen, war der Druck auf die Landwirtschaft, diesen wachsenden Bedarf zu decken, nie größer. Um diese wachsende Bevölkerung zu ernähren, müssen die Landwirte die Ernteerträge auf begrenztem Ackerland maximieren.
Agrochemikalien wie Düngemittel, Pestizide und Herbizide sind zu unverzichtbaren Werkzeugen geworden, um dieses Ziel zu erreichen. Düngemittel liefern den Nutzpflanzen wichtige Nährstoffe und verbessern ihr Wachstum und ihren Ertrag. Pestizide und Herbizide schützen die Nutzpflanzen vor Schädlingen, Krankheiten und Unkraut, verringern Ertragsverluste und gewährleisten eine stabile Nahrungsmittelversorgung. Diese Agrochemikalien haben die Landwirtschaft revolutioniert, indem sie es den Landwirten ermöglichen, höhere Erträge pro Hektar zu erzielen und so die Lücke zwischen Nahrungsmittelnachfrage und -angebot effektiv zu schließen.
Die globale Nahrungsmittelindustrie ist eng mit dem Agrochemiemarkt verbunden, da sie auf eine konstante und reichliche Versorgung mit landwirtschaftlichen Rohprodukten angewiesen ist. Ob Getreide, Obst, Gemüse oder Viehfutter – die Fähigkeit des Agrarsektors, den weltweiten Nahrungsmittelbedarf zu decken, hängt vom effektiven Einsatz von Agrochemikalien ab. Da die Schwellenmärkte immer urbaner werden und sich die Ernährungsgewohnheiten ändern, steigt die Nachfrage nach verarbeiteten Lebensmitteln und hochwertigen Nutzpflanzen wie Obst und Gemüse. Dieser Wandel verstärkt den Druck auf die Landwirtschaft, mit begrenzten Ressourcen mehr zu produzieren.
Darüber hinaus führt der Zusammenhang zwischen steigender Weltbevölkerung, Nahrungsmittelnachfrage und Agrochemiemarkt auch zu der Notwendigkeit der Nachhaltigkeit. Angesichts der wachsenden Weltbevölkerung wird es immer wichtiger, Nahrungsmittel auf eine Weise zu produzieren, die die Umweltbelastung minimiert. Nachhaltige Landwirtschaftspraktiken, die oft durch den verantwortungsvollen Einsatz von Agrochemikalien erleichtert werden, zielen darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen der Deckung der Nahrungsmittelnachfrage und der Erhaltung des Ökosystems herzustellen.
Einführung moderner landwirtschaftlicher Praktiken
Die Einführung moderner landwirtschaftlicher Praktiken ist ein wichtiger Katalysator für das Wachstum des globalen Agrochemiemarkts. In einer Zeit, in der die Landwirtschaft vor der gewaltigen Herausforderung steht, eine schnell wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, sind moderne landwirtschaftliche Techniken und Technologien zu unverzichtbaren Werkzeugen geworden, um die Ernteerträge zu optimieren und die Ernährungssicherheit zu gewährleisten.
Einer der Eckpfeiler der modernen Landwirtschaft ist die Präzisionslandwirtschaft, die Daten, Technologie und moderne Maschinen nutzt, um fundierte Entscheidungen über das Pflanzenmanagement zu treffen. Landwirte nutzen zunehmend Werkzeuge wie Satellitenbilder, Drohnen, GPS-gesteuerte Geräte und Bodensensoren, um ihre landwirtschaftlichen Praktiken zu optimieren. Diese Technologien ermöglichen eine präzise und effiziente Anwendung von Agrochemikalien und stellen sicher, dass Düngemittel, Pestizide und Herbizide umsichtig und in den richtigen Mengen eingesetzt werden. Dadurch können moderne Landwirte ihre Erträge maximieren und gleichzeitig den Abfall minimieren, was Agrochemikalien zu einem entscheidenden Bestandteil ihrer Strategien macht.
Gentechnisch veränderte (GV-)Pflanzen, die so gezüchtet wurden, dass sie Schädlingen und Krankheiten widerstehen oder bestimmte Herbizide vertragen, stellen eine weitere Facette der modernen Landwirtschaft dar. Diese Pflanzen benötigen spezifische Agrochemikalien, um ihre genetischen Merkmale zu ergänzen, was die Nachfrage nach Agrochemikalien weiter steigert. Herbizidresistente Pflanzen beispielsweise ermöglichen es Landwirten, spezifische Herbizide einzusetzen, die Unkraut bekämpfen, ohne die Pflanzen zu schädigen, und bieten so eine präzise und effektive Lösung zur Unkrautbekämpfung.
Darüber hinaus sind moderne landwirtschaftliche Praktiken eng mit dem Konzept der Nachhaltigkeit verbunden. Da die Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen der Landwirtschaft zunehmen, wenden viele Landwirte umweltfreundlichere Ansätze an. Agrochemikalienhersteller reagieren darauf, indem sie nachhaltige Produkte entwickeln, die mit diesen Praktiken übereinstimmen. Biopestizide, organische Düngemittel und Strategien zur integrierten Schädlingsbekämpfung (IPM) gewinnen als Alternativen zu herkömmlichen Agrochemikalien an Bedeutung und erfüllen die Nachfrage nach umweltverträglicher Landwirtschaft.
Technologische Fortschritte und Innovationen
Technologische Fortschritte und Innovationen haben sich als starke Treiber hinter dem Wachstum des globalen Agrochemikalienmarktes herausgestellt. Um der ständig steigenden Nachfrage nach Lebensmitteln, Futtermitteln und Fasern gerecht zu werden, durchläuft der Agrarsektor einen tiefgreifenden Wandel, und die Technologie steht an der Spitze dieser Revolution.
Einer der bedeutendsten Beiträge der Technologie zum Agrochemiemarkt ist die Entwicklung wirksamerer und umweltfreundlicherer Produkte. Agrochemieunternehmen investieren massiv in Forschung und Entwicklung, um innovative Lösungen zu schaffen, die den Pflanzenschutz und die Erträge verbessern, ohne die Umwelt übermäßig zu schädigen. Die Nanotechnologie hat beispielsweise zur Entwicklung von Nanopestiziden geführt, die eine bessere Zielgenauigkeit und geringere Umweltbelastung bieten, da sie Wirkstoffe präziser an die gewünschten Schädlinge oder Krankheiten abgeben können.
Digitale Tools und künstliche Intelligenz (KI) spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Agrochemielandschaft. Die von diesen Technologien angetriebene Präzisionslandwirtschaft ermöglicht es Landwirten, datengesteuerte Entscheidungen bezüglich der Anwendung von Agrochemikalien zu treffen. Satellitenbilder, Drohnen, Bodensensoren und GPS-gesteuerte Maschinen liefern Landwirten Echtzeit-Einblicke in ihre Felder und ermöglichen eine optimierte Anwendung von Düngemitteln, Pestiziden und Herbiziden. Dies erhöht nicht nur die Effizienz, sondern reduziert auch den Abfall und minimiert den ökologischen Fußabdruck der Landwirtschaft.
Darüber hinaus haben Biotechnologie und Gentechnik die Pflanzenzucht und den Pflanzenschutz revolutioniert. Gentechnisch veränderte (GV) Pflanzen, die so gezüchtet wurden, dass sie Schädlingen, Krankheiten oder Herbiziden widerstehen, sind aus der modernen Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Diese Pflanzen benötigen oft spezielle Agrochemikalien, um ihre genetischen Merkmale zu ergänzen, was die Nachfrage auf dem Markt weiter ankurbelt. Die Innovation in der Pflanzengenetik bildet zusammen mit der Innovation in der Agrochemie eine starke Synergie, die die landwirtschaftliche Produktivität steigert.
Darüber hinaus ist die Entwicklung integrierter Schädlingsbekämpfungssysteme (IPM) ein Beweis für die Auswirkungen des technologischen Fortschritts auf den Agrochemiemarkt. IPM kombiniert verschiedene Methoden der Schädlingsbekämpfung, darunter den Einsatz biologischer Wirkstoffe, nützlicher Insekten und eine umsichtige Anwendung von Agrochemikalien. Dadurch wird die Abhängigkeit von chemischen Pestiziden verringert und gleichzeitig werden nachhaltigere und umweltfreundlichere landwirtschaftliche Praktiken gefördert.
Wichtige Marktherausforderungen
Umweltbedenken
Umweltbedenken sind eine dringende Herausforderung, die den globalen Agrochemiemarkt behindert. Obwohl Agrochemikalien eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität und der Gewährleistung der Nahrungsmittelsicherheit spielen, hat ihre weit verbreitete Verwendung Alarmglocken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Umwelt geläutet.
Eines der wichtigsten Umweltprobleme im Zusammenhang mit Agrochemikalien ist die Wasserverschmutzung. Abflusswasser von mit Pestiziden, Herbiziden und chemischen Düngemitteln behandelten Feldern kann diese Substanzen in nahe gelegene Gewässer wie Flüsse, Seen und Grundwasserreservoirs tragen. Diese Verschmutzung stellt ein erhebliches Risiko für aquatische Ökosysteme dar, schädigt das Leben im Wasser und beeinträchtigt die Qualität des Wassers, das für den menschlichen Verzehr bestimmt ist. Chemische Rückstände in Gewässern können das Gleichgewicht von Ökosystemen stören und möglicherweise zu langfristigen Umweltschäden führen.
Außerdem können Agrochemikalien schädliche Auswirkungen auf Nichtzielorganismen haben. Die Bodengesundheit ist ein weiteres wichtiges Umweltproblem. Der übermäßige und anhaltende Einsatz chemischer Düngemittel kann zu Bodenerosion, Nährstoffungleichgewichten und verringerter Bodenfruchtbarkeit führen. Bodenerosion und -verdichtung werden auch durch bestimmte landwirtschaftliche Praktiken im Zusammenhang mit dem Einsatz von Agrochemikalien verschlimmert. Gesunder Boden ist für die Aufrechterhaltung der Ernteproduktivität und die Erhaltung der langfristigen Rentabilität landwirtschaftlicher Flächen unerlässlich.
Die Langlebigkeit einiger Agrochemikalienrückstände verstärkt die Umweltprobleme. Persistente organische Schadstoffe (POPs), zu denen auch einige ältere Pestizide gehören, können über längere Zeiträume in der Umwelt verbleiben und zu einer Bioakkumulation in der Nahrungskette führen. Dies betrifft nicht nur die Tierwelt, sondern kann auch indirekte Folgen für die menschliche Gesundheit haben, wenn kontaminierte Lebensmittel konsumiert werden.
Pestizidresistenz
Pestizidresistenz hat sich zu einer gewaltigen Herausforderung auf dem globalen Agrochemiemarkt entwickelt und stellt erhebliche Hindernisse für eine nachhaltige Landwirtschaft dar. Pestizide, einst als unverzichtbare Mittel zur Schädlingsbekämpfung und Sicherung des Ernteertrags gepriesen, verlieren aufgrund der unaufhaltsamen Entwicklung von Resistenzen unter den Schädlingspopulationen ihre Wirksamkeit.
Das Phänomen der Pestizidresistenz tritt auf, wenn Schädlinge wie Insekten, Pilze oder Unkraut genetische Anpassungen entwickeln, die sie weniger anfällig oder völlig immun gegen die Auswirkungen chemischer Pestizide machen. Diese Resistenz entsteht oft durch wiederholten Kontakt mit denselben Pestiziden im Laufe der Zeit. Infolgedessen geben die Schädlinge, die den Pestizideinsatz überleben, ihre resistenten Eigenschaften an ihre Nachkommen weiter, was zu einer wachsenden Population pestizidresistenter Individuen führt.
Pestizidresistenz untergräbt die Wirksamkeit dieser chemischen Lösungen und macht sie bei der Bekämpfung landwirtschaftlicher Schädlinge zunehmend wirkungslos. Landwirte sind gezwungen, größere Mengen Pestizide zu verwenden oder auf wirksamere, oft umweltschädlichere Chemikalien umzusteigen, was die mit dem Einsatz von Agrochemikalien verbundenen Umwelt- und Gesundheitsprobleme verschärfen kann.
Einer der Hauptgründe für Pestizidresistenz ist die übermäßige Abhängigkeit von einer begrenzten Anzahl chemischer Pestizide. In vielen Fällen wird ein einzelnes Pestizid oder eine Pestizidklasse zum wichtigsten Mittel zur Schädlingsbekämpfung, wodurch ein starker Selektionsdruck auf die Schädlingspopulationen entsteht. Infolgedessen haben Schädlinge mit angeborenen Resistenzmerkmalen einen Überlebensvorteil und können sich vermehren, was die Gesamtwirksamkeit der chemischen Bekämpfungsmethode verringert.
Pestizidresistenz stellt Landwirte auch vor wirtschaftliche Herausforderungen. Da Schädlinge zunehmend resistent gegen chemische Behandlungen werden, müssen Landwirte mit sinkenden Ernteerträgen und -qualität rechnen, was zu finanziellen Einbußen führt. Die Notwendigkeit, in zusätzliche Pestizide oder alternative Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen zu investieren, erhöht die Produktionskosten und verringert die Rentabilität.
Wichtige Markttrends
Biologische und Biopestizid-Lösungen
Biologische und Biopestizid-Lösungen haben sich als starke Wachstumsmotoren auf dem globalen Agrochemiemarkt herausgestellt. Da die Landwirtschaftsbranche mit zunehmendem Druck zu kämpfen hat, nachhaltige und umweltfreundliche Praktiken einzuführen, haben diese innovativen Lösungen erheblich an Bedeutung gewonnen. Biopestizide, die aus natürlich vorkommenden Mikroorganismen, Pflanzen oder anderen biologischen Quellen gewonnen werden, bieten eine sicherere und umweltfreundlichere Alternative zu herkömmlichen chemischen Pestiziden. Sie zielen gezielt auf bestimmte Schädlinge ab, lassen Nichtzielorganismen unversehrt und minimieren den Kollateralschaden für die Umwelt. Diese Präzision und die geringere Umweltbelastung entsprechen der wachsenden Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltiger Landwirtschaft und treiben den Einsatz von Biopestiziden voran.
Biologische Lösungen sind besonders attraktiv für Landwirte, die die chemischen Rückstände auf ihren Pflanzen minimieren und dadurch die Lebensmittelsicherheit verbessern und strenge gesetzliche Standards einhalten möchten. Da sich die Verbraucher der Pestizidrückstände in ihren Lebensmitteln immer mehr bewusst werden, wird die Nachfrage nach Biopestiziden voraussichtlich weiter steigen.
Darüber hinaus hat der Trend zu biologischen Anbaumethoden den Einsatz von biologischen und Biopestizidlösungen vorangetrieben. Im ökologischen Landbau ist die Verwendung synthetischer Chemikalien verboten, was Biopestizide zu einem wertvollen Instrument für die Schädlingsbekämpfung in diesen Systemen macht. Biopestizide sind für den Einsatz im ökologischen Landbau zertifiziert und bieten ein wirksames Mittel zum Schutz von Biopflanzen vor Schädlingen und Krankheiten.
Die Entwicklung und Vermarktung von Biopestiziden ist zu einem Schwerpunkt für Agrochemieunternehmen geworden und fördert Innovation und Investitionen in diesem Sektor. Da die Forschung immer neue Stämme nützlicher Mikroorganismen und innovative Methoden zur Schädlingsbekämpfung entdeckt, wird der Markt für Biopestizide voraussichtlich wachsen und zum allgemeinen Wachstum der Agrochemiebranche beitragen.
Gentechnisch veränderte (GV-)Pflanzen
Gentechnisch veränderte (GV-)Pflanzen haben sich als starker Wachstumsmotor auf dem globalen Agrochemiemarkt erwiesen. Diese Pflanzen, die mithilfe der Biotechnologie so verändert wurden, dass sie bestimmte Eigenschaften wie Resistenz gegen Schädlinge, Krankheiten oder Toleranz gegenüber Herbiziden aufweisen, haben die moderne Landwirtschaft in vielerlei Hinsicht revolutioniert.
GV-Pflanzen reduzieren den Bedarf an chemischen Pestiziden. Durch die Einbeziehung von Schädlingsresistenzgenen können GV-Pflanzen Angriffen durch bestimmte Insekten oder Krankheitserreger standhalten, wodurch die Abhängigkeit von chemischen Pestiziden zur Schädlingsbekämpfung deutlich verringert wird. Dies reduziert nicht nur die mit der Anwendung von Pestiziden verbundenen Umweltauswirkungen, sondern verringert auch die finanzielle Belastung der Landwirte.
Herbizidtolerante GV-Pflanzen haben die Unkrautbekämpfung in der Landwirtschaft in ähnlicher Weise verändert. Landwirte können gezielt Unkraut bekämpfen, ohne die gentechnisch veränderten Pflanzen zu schädigen. Dies ermöglicht eine effizientere und gezieltere Unkrautbekämpfung. Dieser gezielte Ansatz minimiert den Gesamteinsatz von Herbiziden und trägt zu einer Verringerung des Chemikalienabflusses und der damit verbundenen Umweltprobleme bei.
Die Einführung gentechnisch veränderter Pflanzen hat auch die Entwicklung ergänzender Agrochemikalien vorangetrieben. Agrochemieunternehmen haben spezielle Pestizide und Herbizide entwickelt, die die Leistung gentechnisch veränderter Pflanzen verbessern sollen. Diese Agrochemikalien sind so konzipiert, dass sie synergetisch mit den gentechnisch veränderten Eigenschaften der Pflanzen zusammenwirken und so ihre Wirksamkeit und ihr Ertragspotenzial maximieren.
Darüber hinaus haben gentechnisch veränderte Pflanzen die Palette der Pflanzen erweitert, die in verschiedenen Regionen und unter widrigen Bedingungen angebaut werden können. Dürreresistente gentechnisch veränderte Pflanzen ermöglichen beispielsweise die Landwirtschaft in trockenen Regionen, in denen Wasserknappheit eine große Herausforderung darstellt. In solchen Fällen können Agrochemieunternehmen spezielle Agrochemielösungen entwickeln, um die Leistung dieser dürreresistenten Pflanzen zu optimieren.
Der weltweite Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen nimmt weiter zu. Jedes Jahr werden Millionen Hektar gentechnisch veränderter Pflanzen angebaut. Diese Ausweitung treibt die Nachfrage nach entsprechenden Agrochemikalien an und kommt dem Agrochemiemarkt zugute.
Segmenteinblicke
Produkteinblicke
Basierend auf dem Produkt hat sich Düngemittel als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für Agrochemikalien im Jahr 2022 herauskristallisiert.
Anwendungseinblicke
Basierend auf der Anwendung hat sich das Segment Getreide und Körner als der dominierende Akteur auf dem globalen Markt für Agrochemikalien im Jahr 2022 herauskristallisiert.
Getreide und Körner sind typischerweise ertragreiche Pflanzen und daher entscheidend für die Deckung des Nahrungsmittelbedarfs einer wachsenden Weltbevölkerung. Agrochemikalien, darunter Düngemittel, Pestizide und Herbizide, spielen eine entscheidende Rolle bei der Optimierung der Erträge und dem Schutz dieser Nutzpflanzen vor Schädlingen, Krankheiten und
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Regionale Einblicke
Der asiatisch-pazifische Raum hat sich im Jahr 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Agrochemikalienmarkt herausgestellt und hält den größten Markt
Jüngste Entwicklungen
- Im November 2022 gab ADAMA die erfolgreiche Registrierung seines bahnbrechenden Herbizids Araddo® (Clethodim + Fluroxypyr-meptyl) für den kommerziellen Vertrieb in Paraguay bekannt. Das Unternehmen beabsichtigt, seine Marktpräsenz durch die Erschließung weiterer lateinamerikanischer Märkte auszubauen.
- Im Januar 2022 schlossen Yara und Lantmännen eine Handelsvereinbarung mit dem Ziel, ökologisch nachhaltige Düngemittel auf den Markt zu bringen. Diese Zusammenarbeit hat zur Schaffung eines Handelsvertrags für umweltfreundliche Düngemittel geführt. Die Produktion wird von Yara und die Vermarktung ab 2023 von Lantmännen in Schweden übernommen.
Wichtige Marktteilnehmer
- Solvay SA
- Dow Inc.
- Huntsman International LLC
- Evonik Industries AG
- BASF SE
- Bayer AG
- Nufarm Limited
- Croda International Plc
- Helena Agri-Enterprises, LLC
- FMC Corporation
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