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Europäischer Markt für Biosimilar-Insulin-Glargin und -Lispro nach Endverbraucher (Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes), nach Land, Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2018-2018F


Published on: 2024-11-14 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Europäischer Markt für Biosimilar-Insulin-Glargin und -Lispro nach Endverbraucher (Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes), nach Land, Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2018-2018F

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)1.838,98 Millionen USD
CAGR (2023–2028)4,36 %
Am schnellsten wachsendes SegmentTyp-1-Diabetes
Größter MarktDeutschland

MIR Pharmaceuticals

Marktübersicht

Der europäische Markt für Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro hat im Jahr 2022 einen Wert von 1.838,98 Millionen USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4,36 % bis 2028 verzeichnen. Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro sind wichtige Insulinformen, die zur Behandlung von hohem Blutzuckerspiegel bei Diabetikern eingesetzt werden. Insulin Glargin, ein lang wirkendes Insulin, ersetzt effektiv das natürlich im Körper produzierte Insulin und erleichtert den Transport von Zucker aus dem Blutkreislauf zu verschiedenen Geweben zur Energienutzung. Im Gegensatz dazu zeigt Insulin Lispro, ein schnell wirkendes Insulin, eine sofortige Wirkung nach der Injektion und behält seine Wirksamkeit für eine Dauer von zwei bis vier Stunden. Als Biosimilars ähneln diese Insulinversionen stark einem bereits zugelassenen Insulinprodukt und wurden umfassend untersucht, um nachzuweisen, dass sie keine klinisch bedeutsamen Unterschiede zum Referenzprodukt aufweisen. Diese Ähnlichkeit gewährleistet die Sicherheit und Wirksamkeit dieser Biosimilar-Insulinoptionen für Personen, die Diabetes behandeln, und bietet ihnen zuverlässige und wirksame Behandlungsmöglichkeiten.

Wichtige Markttreiber

Steigende Fettleibigkeitsraten

Die steigenden Fettleibigkeitsraten in Europa erhöhen die Nachfrage nach Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro erheblich und stellen eine entscheidende Antwort auf die wachsende Herausforderung der Diabetesbehandlung für die öffentliche Gesundheit dar. Fettleibigkeit ist ein allgemein anerkannter Risikofaktor für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes, und ihre Prävalenz nimmt in Europa stetig zu. Infolgedessen gibt es eine beträchtliche und wachsende Zahl von Personen mit Diabetes, die eine Insulintherapie zur Blutzuckerkontrolle benötigen. Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro bieten eine attraktive Lösung, um dieser steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Diese Biosimilars sind ihren Referenzprodukten sehr ähnlich, sind aber oft kostengünstiger und damit für einen größeren Teil der Bevölkerung zugänglich. Da durch Fettleibigkeit bedingter Diabetes immer häufiger auftritt, sind die Erschwinglichkeit und Verfügbarkeit wirksamer Insulinbehandlungen von größter Bedeutung, um eine optimale Diabetesbehandlung sicherzustellen.

Steigende Gesundheitsausgaben

Die steigenden Gesundheitsausgaben in Europa spielen eine bedeutende Rolle bei der steigenden Nachfrage nach Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro. Die Gesundheitskosten sind auf dem gesamten Kontinent gestiegen, bedingt durch Faktoren wie eine alternde Bevölkerung, eine zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten wie Diabetes und die Einführung innovativer, aber teurer medizinischer Behandlungen. In diesem Zusammenhang haben sich Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro als kostengünstige Alternativen zu ihren Referenzprodukten erwiesen und sind damit eine attraktive Option für Gesundheitssysteme, die die Gesundheitsausgaben unter Kontrolle halten und gleichzeitig die Qualität der Versorgung aufrechterhalten möchten. Darüber hinaus entspricht die Einführung von Biosimilars dem breiteren Trend einer wertorientierten Gesundheitsversorgung, bei der der Schwerpunkt darauf liegt, bessere Patientenergebnisse zu geringeren Kosten zu erzielen. Diese kosteneffektiven Insulinoptionen ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, eine qualitativ hochwertige Diabetesbehandlung zu bieten und gleichzeitig die Kosten im Griff zu behalten, was letztlich sowohl den Patienten als auch dem Gesundheitssystem als Ganzes zugutekommt.


MIR Segment1

Zunehmende Verbreitung eines sitzenden Lebensstils

Die zunehmende Verbreitung eines sitzenden Lebensstils in Europa trägt unbestreitbar zur steigenden Nachfrage nach den Biosimilars Insulin Glargin und Lispro bei. Sitzendes Verhalten, das durch langes Sitzen und geringe körperliche Aktivität gekennzeichnet ist, ist ein erheblicher Risikofaktor für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes, einer Erkrankung, die oft eine Insulintherapie zur effektiven Blutzuckerkontrolle erfordert. Da sitzende Lebensstile in der Region immer weiter verbreitet sind, besteht für immer mehr Menschen ein Diabetesrisiko, was wiederum die Nachfrage nach Insulinbehandlungen in die Höhe treibt. Sitzende Lebensstile werden mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht, einem weiteren erheblichen Risikofaktor für Diabetes. Da durch Fettleibigkeit bedingter Diabetes immer häufiger auftritt, wird die Nachfrage nach Insulinbehandlungen, einschließlich Biosimilars, voraussichtlich weiter steigen. Die Kosteneffizienz von Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro kann dazu beitragen, einige der wirtschaftlichen Belastungen zu lindern, die mit der Behandlung von Diabetes und seinen Komplikationen bei bewegungsarmen Personen verbunden sind.

Die zunehmende Verbreitung eines bewegungsarmen Lebensstils in Europa ist ein zwingender Faktor, der zur wachsenden Nachfrage nach Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro beiträgt. Diese kosteneffizienten Alternativen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der durch bewegungsarmes Verhalten verursachten Gesundheitsprobleme, indem sie erschwingliche und zugängliche Insulintherapien für Personen bereitstellen, die aufgrund ihres bewegungsarmen Lebensstils einem Diabetesrisiko ausgesetzt sind oder bereits mit Diabetes leben.

Zunehmende Alterung der Bevölkerung

Die zunehmende Alterung der Bevölkerung in Europa ist ein wesentlicher Treiber der steigenden Nachfrage nach Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro. Da der Kontinent einen demografischen Wandel mit einem wachsenden Anteil älterer Menschen erlebt, steigt die Prävalenz von Diabetes, insbesondere Typ-2-Diabetes. Diabetes tritt bei älteren Erwachsenen aufgrund von Faktoren wie verringerter körperlicher Aktivität, Stoffwechselveränderungen und genetischer Veranlagung häufiger auf. Folglich besteht ein dringender Bedarf an einer wirksamen Insulintherapie zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels der älteren Bevölkerung. Die Komplexität der Behandlung von Diabetes bei älteren Menschen erfordert Insulinoptionen, die nicht nur kostengünstig, sondern auch zuverlässig und konsistent sind. Biosimilars bieten eine bewährte Erfolgsbilanz in Bezug auf Sicherheit und Wirksamkeit, sodass Gesundheitsdienstleister diese Behandlungen älteren Patienten, die möglicherweise an mehreren Komorbiditäten leiden, mit Zuversicht verschreiben können.

Da der Trend zur alternden Bevölkerung voraussichtlich anhält, wird die Nachfrage nach Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro wahrscheinlich weiter steigen. Diese Biosimilars spielen eine entscheidende Rolle dabei, älteren Menschen mit Diabetes angemessene und erschwingliche Behandlungsmöglichkeiten zu bieten. Dies verbessert letztlich ihre Lebensqualität und trägt zur Nachhaltigkeit der Gesundheitssysteme in Europa bei.

Wichtige Marktherausforderungen

Strenge regulatorische Anforderungen für die Zulassung von Biosimilar-Insulinen

Strenge regulatorische Anforderungen für die Zulassung von Biosimilar-Insulinen haben Herausforderungen mit sich gebracht, die sich auf die Nachfrage nach Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro in Europa auswirken. Obwohl Biosimilars so konzipiert sind, dass sie ihren biologischen Referenzgegenstücken in Bezug auf Sicherheit und Wirksamkeit sehr ähnlich sind, haben die strengen regulatorischen Standards von Behörden wie der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zu langwierigen Genehmigungsprozessen und erhöhten Entwicklungskosten geführt. Eine erhebliche Hürde ist die Notwendigkeit umfassender vergleichender klinischer Studien zum Nachweis der Biosimilarität dieser Produkte, was Zeit und Ressourcen für die Datengenerierung und -analyse erfordert. Diese Studien müssen eine ähnliche Pharmakokinetik, Pharmakodynamik und ähnliche klinische Ergebnisse nachweisen, was logistisch komplex und kostspielig sein kann. Darüber hinaus erschweren die strengen regulatorischen Anforderungen den Markteintritt von Biosimilar-Herstellern. Um diese Anforderungen zu erfüllen, sind erhebliche Investitionen in Forschung, Entwicklung und Produktionsanlagen erforderlich, was potenzielle Wettbewerber davon abhalten kann, den Markt für Biosimilar-Insulin zu erobern.

Darüber hinaus kann die Wahrnehmung von Biosimilars bei Gesundheitsdienstleistern und Patienten durch die strengen regulatorischen Anforderungen beeinflusst werden. Einige medizinische Fachkräfte halten sie möglicherweise für weniger zuverlässig oder weniger sicher als die Originalprodukte, was sich auf ihre Bereitschaft auswirkt, Biosimilar-Insulinprodukte zu verschreiben oder zu verwenden. Infolge dieser Herausforderungen kann die Einführung von Biosimilar-Insulin glargin und lispro in Europa langsamer erfolgen als erwartet, was das Kosteneinsparungspotenzial und die Zugänglichkeit dieser Alternativen einschränkt. Da sich jedoch der Zulassungsprozess für Biosimilars weiterentwickelt und sich die Akteure im Gesundheitswesen immer besser mit diesen Produkten auskennen, könnte die Nachfrage nach Biosimilar-Insulinen allmählich steigen und letztlich erschwingliche und wirksame Alternativen für Diabetespatienten auf dem ganzen Kontinent bieten.


MIR Regional

Intensive Konkurrenz durch Markenprodukte

Die intensive Konkurrenz durch Markeninsulinprodukte war ein wesentlicher Faktor für die sinkende Nachfrage nach den Biosimilar-Insulinen Glargin und Lispro in Europa. Der Insulinmarkt in Europa wurde lange Zeit von etablierten und vertrauenswürdigen Markeninsulinherstellern dominiert, was es für Biosimilar-Anbieter schwierig machte, Marktanteile zu gewinnen. Die Vertrautheit und das Vertrauen, das Gesundheitsdienstleister und Patienten in diese Markenprodukte haben, führen oft dazu, dass sie nur ungern auf Biosimilars umsteigen.

Darüber hinaus können Bedenken hinsichtlich der Austauschbarkeit von Biosimilar-Insuline mit ihren Marken-Pendants zu Zögern bei Gesundheitsdienstleistern führen. Die Angst vor möglichen klinischen Folgen oder unerwünschten Ergebnissen kann die Einführung von Biosimilar-Insulinprodukten zusätzlich behindern. Trotz des Kosteneinsparungspotenzials von Biosimilar-Insuline haben der intensive Wettbewerb und die etablierte Präsenz von Marken-Insulinprodukten eine gewaltige Barriere für ihre breite Akzeptanz in Europa geschaffen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sind möglicherweise kontinuierliche Aufklärungs- und Sensibilisierungskampagnen sowie regulatorische Maßnahmen erforderlich, um die Einführung von Biosimilars zu fördern und gleichzeitig die Patientensicherheit und das Vertrauen in diese Alternativen zu gewährleisten.

Wichtige Markttrends

Steigende Zahl von Diabetespatienten

Die Diabetespopulation in der europäischen Region wird im Prognosezeitraum voraussichtlich um über 15 % wachsen. Laut dem IDF-Bericht 2021 hatte etwa jeder elfte Erwachsene in Europa Diabetes, was etwa 61 Millionen Menschen entspricht. Die Gesamtausgaben für Diabetes in Europa beliefen sich auf 189 Milliarden USD. Diese Zahlen lassen darauf schließen, dass in Europa etwa 19,6 % der weltweiten Gesundheitsausgaben für Diabetes aufgewendet werden.

In den letzten Jahren hat die Region Europa einen besorgniserregenden Anstieg der Diabetes-Prävalenz erlebt. Bei Patienten mit Diabetes müssen im Laufe des Tages häufig Anpassungen vorgenommen werden, um den normalen Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten, beispielsweise durch orale Antidiabetika oder zusätzliche Kohlenhydratzufuhr, während gleichzeitig der Blutzuckerspiegel überwacht wird. Die Inzidenz und Prävalenz neu diagnostizierter Fälle von Diabetes Typ 1 und Typ 2 nehmen deutlich zu, was größtenteils auf Faktoren wie Fettleibigkeit, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel zurückzuführen ist. Das schnelle Wachstum der Zahl der Diabetespatienten sowie der Gesundheitsausgaben deutet auf eine steigende Nutzung von Diabetesmedikamenten hin.

Laut IDF beliefen sich die Gesamtausgaben für Diabetes in Europa für Personen im Alter von 20 bis 79 Jahren auf 156 Milliarden USD und werden bis 2040 voraussichtlich 174 Milliarden USD erreichen. Darüber hinaus zeigen Statistiken der IDF, dass jedes Jahr etwa 21.600 Kinder an Typ-1-Diabetes erkranken. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass etwa 9 % der gesamten Gesundheitsausgaben in Europa für Diabetes aufgewendet werden.

Wachsende Nachfrage nach erschwinglichen und leicht zugänglichen Insulinbehandlungen

Die wachsende Nachfrage nach erschwinglichen und leicht zugänglichen Insulinbehandlungen ist ein zwingender Faktor, der die steigende Nachfrage nach Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro in Europa antreibt. Diabetes, insbesondere Typ-2-Diabetes, ist in der Region zu einem weit verbreiteten Gesundheitsproblem geworden, wobei eine alternde Bevölkerung und sich ändernde Lebensstilfaktoren zu seiner Prävalenz beitragen. Da die Zahl der Diabetiker weiter zunimmt, besteht ein dringender Bedarf an kostengünstigen und zugänglichen Insulintherapien, um sicherzustellen, dass die Betroffenen ihre Krankheit wirksam behandeln können. Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro bieten eine Lösung, die diesen Bedarf deckt. Diese Biosimilars sind so konzipiert, dass sie ihren Referenzinsulinprodukten sehr ähnlich sind und vergleichbare Wirksamkeits- und Sicherheitsprofile bieten, während sie häufig zu niedrigeren Preisen erhältlich sind. Die Kosteneffizienz von Biosimilar-Insulinen macht sie zu einer attraktiven Option für Gesundheitssysteme, die die finanzielle Belastung der Diabetesbehandlung bewältigen und die Gesundheitsausgaben senken möchten.

Darüber hinaus entspricht die Zugänglichkeit von Biosimilar-Insulinen dem Ziel, allen Diabetikern einen gleichberechtigten Zugang zur Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Diese Produkte erhöhen die Verfügbarkeit von Insulinbehandlungen, verringern potenzielle Zugangsbarrieren und helfen, Ungleichheiten in der Gesundheitsversorgung zu überbrücken. Die wachsende Nachfrage nach erschwinglichen und zugänglichen Insulinbehandlungen wird nicht nur von Gesundheitsdienstleistern, sondern auch von Interessengruppen und politischen Entscheidungsträgern vorangetrieben, die die Dringlichkeit der Bekämpfung der Diabetes-Epidemie erkennen. Infolgedessen gibt es zunehmende Unterstützung für die Einführung von Biosimilar-Insulinen als Teil einer umfassenden Strategie zur Verbesserung der Diabetesbehandlung und zur Verringerung der wirtschaftlichen Belastung der Krankheit für Einzelpersonen und Gesundheitssysteme.

Segmentelle Einblicke

Endbenutzer-Einblicke

Basierend auf dem Endbenutzer ist der Markt in Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes unterteilt, die zwei unterschiedliche Patientenpopulationen mit unterschiedlichem Insulinbedarf darstellen. Typ-1-Diabetes, gekennzeichnet durch die Unfähigkeit des Körpers, Insulin zu produzieren, hat den Markt bis 2022 durchgehend mit dem größten Marktanteil dominiert. Dies kann auf die zunehmende Verbreitung dieser Autoimmunerkrankung weltweit zurückgeführt werden, die eine kontinuierliche Versorgung mit wirksamen und erschwinglichen Behandlungsmöglichkeiten erforderlich macht. Die Nachfrage nach Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro wird voraussichtlich weiterhin durch die wachsende Zahl von Patienten mit diagnostiziertem Typ-1-Diabetes getrieben. Diese Patienten sind auf eine Insulintherapie angewiesen, um ihre Krankheit zu behandeln und eine gesunde Lebensqualität aufrechtzuerhalten. Infolgedessen wird erwartet, dass Typ-1-Diabetes auch im Prognosezeitraum seine marktbeherrschende Stellung behält, was den anhaltenden Bedarf an innovativen und zugänglichen Behandlungsmöglichkeiten für diese Patientengruppe widerspiegelt.

Ländereinblicke

Deutschland dominiert den europäischen Markt für Biosimilar Insulin Glargin & Lispro. Dies ist in erster Linie auf die robuste Gesundheitsinfrastruktur und die proaktive Einführung von Biosimilars zurückzuführen. Das deutsche Gesundheitssystem hat nicht nur die potenzielle Kosteneffizienz von Biosimilars erkannt, sondern auch ihre Verwendung als Alternative zu herkömmlichen Insulinmedikamenten aktiv unterstützt und so ihre schnellere Marktdurchdringung ermöglicht. Darüber hinaus begünstigen die strengen Vorschriften des Landes qualitativ hochwertige Biosimilars und schaffen Vertrauen in ihre Sicherheit und Wirksamkeit bei medizinischem Fachpersonal und Patienten gleichermaßen.

Darüber hinaus tragen die demografischen Faktoren Deutschlands zur erheblichen Marktnachfrage nach Biosimilar Insulin Glargin & Lispro bei. Angesichts der alternden Bevölkerung und der hohen Zahl an Diabeteserkrankungen steigt der Bedarf an einer stetigen und zuverlässigen Versorgung mit Insulinmedikamenten. Diese Nachfrage schafft ein günstiges Umfeld für das Wachstum und die Nachhaltigkeit des Marktes für Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro in Deutschland und macht das Unternehmen zu einem wichtigen Akteur in der europäischen Biosimilar-Landschaft.

Neueste Entwicklungen

  • Oktober 2022Novo Nordisk hat die wichtigsten Ergebnisse der Phase-3a-Studie ONWARDS 5 bekannt gegeben, in der die Wirksamkeit und Sicherheit von einmal wöchentlich verabreichtem Insulin Icodec bei Personen mit Typ-2-Diabetes untersucht wurde. In dieser 52-wöchigen Treat-to-Target-Studie wurde einmal wöchentlich verabreichtes Insulin mit einmal täglich verabreichtem Basalinsulin (Insulindegludec oder Insulin glargin U100/U300) verglichen.
  • September 2022Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) und die Leiter der Arzneimittelbehörden (HMA) haben eine gemeinsame Erklärung herausgegeben, in der sie die Austauschbarkeit von in der Europäischen Union zugelassenen Biosimilar-Arzneimitteln bestätigen (EU) mit ihrem Referenzarzneimittel oder einem gleichwertigen Biosimilar.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Sanofi S.A.
  • Biocon Ltd
  • Eli Lilly-Boehringer Ingelheim
  • Wockhardt Ltd
  • Geropharm LLC
  • Novo Nordisk A/S
  • Merck & Co.
  • Sandoz-Gan Lee

 Nach Endbenutzer

Nach Land

  • Typ-1-Diabetes
  • Typ-2-Diabetes
  • Deutschland
  • Frankreich
  • Vereinigtes Königreich
  • Italien
  • Spanien
  • Russland
  • Polen

Berichtsumfang

In diesem Bericht wurde der europäische Markt für Biosimilar-Insulin Glargin und Lispro zusätzlich zu den ebenfalls ausführlich beschriebenen Branchentrends in die folgenden Kategorien unterteilt unten

  • Europas Markt für biosimilares Insulin Glargin und Lispro, Nach Endbenutzer

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  • Europas Markt für biosimilares Insulin Glargin und Lispro Lispro-Markt nach Land

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