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Markt für Uveitis-Medikamente – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018–2028, segmentiert nach Behandlungstyp (Analgetika, Antibiotika, Antimykotika, Virostatika, Kortikosteroide, Zykloplegika, Immunsuppressiva, monoklonale Antikörper), nach Krankheitstyp (anteriore Uveitis, intermediäre Uveitis, Panuveitis, posteriore Uveitis), nach Ursache (infektiös, nicht infektiös),


Published on: 2024-11-21 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Uveitis-Medikamente – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018–2028, segmentiert nach Behandlungstyp (Analgetika, Antibiotika, Antimykotika, Virostatika, Kortikosteroide, Zykloplegika, Immunsuppressiva, monoklonale Antikörper), nach Krankheitstyp (anteriore Uveitis, intermediäre Uveitis, Panuveitis, posteriore Uveitis), nach Ursache (infektiös, nicht infektiös),

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)705,30 Millionen USD
CAGR (2023–2028)7,20 %
Am schnellsten wachsendes SegmentOnline-Apotheken
Größter MarktNordamerika

MIR Pharmaceuticals

Marktübersicht

Der globale Markt für Uveitis-Medikamente hat im Jahr 2022 einen Wert von 705,30 Millionen USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,20 % bis 2028 verzeichnen. Uveitis ist ein Begriff, der eine Gruppe entzündlicher Augenerkrankungen beschreibt, die die Uvea, die mittlere Schicht des Auges, betreffen. Die Uvea umfasst die Iris (den farbigen Teil des Auges), den Ziliarkörper (der die Augenflüssigkeit produziert) und die Aderhaut (eine Schicht von Blutgefäßen, die die Netzhaut im hinteren Teil des Auges nährt). Uveitis kann eine ernste Augenerkrankung sein, die zu Sehverlust führen kann, wenn sie nicht rechtzeitig und angemessen behandelt wird. Uveitis kann verschiedene Ursachen haben, darunter Infektionen (bakteriell, viral, durch Pilze oder Parasiten), Autoimmunerkrankungen (wie rheumatoide Arthritis oder Lupus), Traumata oder Verletzungen des Auges, und manchmal ist die genaue Ursache unbekannt (idiopathisch). Die Symptome einer Uveitis können je nach Art und Schweregrad variieren, können aber Augenschmerzen, Rötung, Lichtempfindlichkeit (Photophobie), verschwommenes Sehen, Schwebeteilchen (kleine dunkle Flecken oder Punkte, die in Ihrem Sichtfeld erscheinen) und verminderte Sehschärfe umfassen. Die Behandlung einer Uveitis zielt darauf ab, die Entzündung zu reduzieren, die Symptome zu lindern und Komplikationen vorzubeugen.

Laufende Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen führten zur Einführung neuer und verbesserter Uveitis-Medikamente. Dazu gehörte die Entwicklung von Biologika, zielgerichteten Therapien und Arzneimittelverabreichungssystemen mit verzögerter Freisetzung. Das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung der Augengesundheit und regelmäßiger Augenuntersuchungen führte zu einer früheren Diagnose und Behandlung der Uveitis, was die Nachfrage nach Uveitis-Medikamenten steigerte. Uveitis wird häufig mit Autoimmun- und Entzündungskrankheiten wie rheumatoider Arthritis und ankylosierender Spondylitis in Verbindung gebracht. Die zunehmende Inzidenz dieser Krankheiten trug zur Prävalenz von Uveitis bei. Fortschritte bei ophthalmischen Arzneimittelverabreichungssystemen wie Implantaten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung und intravitrealen Injektionen verbesserten die Wirksamkeit und Benutzerfreundlichkeit der Verabreichung von Uveitis-Medikamenten. Aktive klinische Forschung und ein Schwerpunkt auf der Durchführung klinischer Studien für Uveitis-Medikamente erweiterten das Verständnis der Erkrankung und trieben die Arzneimittelentwicklung voran.

Wichtige Markttreiber

Fortschritte bei Behandlungsmöglichkeiten

Biologische Arzneimittel haben die Behandlung von Uveitis erheblich vorangebracht. Diese Arzneimittel sind darauf ausgelegt, bestimmte Moleküle anzugreifen, die an der Entzündungsreaktion beteiligt sind, und bieten so einen gezielteren und wirksameren Ansatz. Beispiele für Biologika, die bei der Uveitis-Behandlung eingesetzt werden, sind Adalimumab und Infliximab. Es wurden Kortikosteroidimplantate mit verzögerter Wirkstofffreisetzung wie Dexamethasonimplantate entwickelt. Diese Implantate werden chirurgisch im Auge platziert und setzen über einen längeren Zeitraum Kortikosteroide frei, wodurch der Bedarf an häufigen Augentropfen und Injektionen reduziert wird. Die Verwendung intravitrealer Injektionen wie Triamcinolonacetonid oder Anti-VEGF-Mittel ist üblicher geworden. Diese Injektionen können Medikamente direkt in den Glaskörper abgeben und so eine gezielte Behandlung von Uveitis und damit verbundenen Komplikationen ermöglichen. Es wurden fortschrittliche Formulierungen topischer Kortikosteroid-Augentropfen entwickelt, um die Penetration und Wirksamkeit des Medikaments zu verbessern und gleichzeitig die Nebenwirkungen zu minimieren.

Neuere Immunsuppressiva mit verbesserten Sicherheitsprofilen wurden auf den Markt gebracht und bieten alternative Optionen zur Behandlung von Uveitis. Zu diesen Medikamenten gehören Methotrexat, Mycophenolatmofetil und Tacrolimus. Januskinase-(JAK)-Inhibitoren und andere T-Zell-Inhibitoren haben sich bei der Behandlung von Uveitis als vielversprechend erwiesen. Sie zielen auf bestimmte Immunwege ab, die an der Entzündungsreaktion beteiligt sind. Fortschritte im Verständnis der genetischen und molekularen Grundlagen der Uveitis haben den Weg für personalisierte medizinische Ansätze geebnet. Eine auf den spezifischen Uveitis-Subtyp und die genetischen Faktoren einer Person zugeschnittene Behandlung kann zu wirksameren Ergebnissen führen. Telemedizin und Fernüberwachungstechnologien haben den Zugang zu Uveitis-Spezialisten verbessert und ermöglichen häufigere Nachuntersuchungen und ein frühzeitiges Eingreifen bei der Behandlung der Erkrankung. Ärzte wenden zunehmend Kombinationstherapien an, bei denen verschiedene Arten von Medikamenten wie Kortikosteroide und Immunsuppressiva gleichzeitig eingesetzt werden, um die Uveitis wirksam zu behandeln. Fortschritte bei chirurgischen Techniken wie Vitrektomie und Kataraktoperation haben die Ergebnisse in Fällen verbessert, in denen die Uveitis zu Komplikationen wie Glaskörpertrübungen oder Katarakten geführt hat. Die Aufklärung der Patienten und die Einhaltung von Behandlungsschemata stehen stärker im Mittelpunkt. Dies hat das Verständnis der Patienten für Uveitis und ihre Behandlung verbessert, was zu einer besseren Einhaltung der verschriebenen Medikamente und Behandlungspläne führt. Dieser Faktor wird die Entwicklung des globalen Marktes für Uveitis-Medikamente unterstützen.

Steigende Häufigkeit von Autoimmunerkrankungen

Autoimmunerkrankungen sind Erkrankungen, bei denen das Immunsystem irrtümlicherweise körpereigene Gewebe und Organe angreift und Entzündungen und Schäden verursacht. Genetische Faktoren spielen bei der Entwicklung von Autoimmunerkrankungen eine entscheidende Rolle. Personen mit einer Familienanamnese von Autoimmunerkrankungen haben möglicherweise ein höheres Risiko, diese Erkrankungen zu entwickeln. Umweltfaktoren wie die Exposition gegenüber bestimmten Infektionen, Toxinen und Ernährungsfaktoren können bei genetisch anfälligen Personen Autoimmunreaktionen auslösen oder verschlimmern. Moderne Lebensstile, einschließlich sitzender Tätigkeit, Stress und Ernährungsgewohnheiten, stehen in Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Autoimmunerkrankungen. Schlechte Ernährungsgewohnheiten und eine zucker- und fettreiche Ernährung können zu Entzündungen und Immunschwächen beitragen. Einige Forscher vermuten, dass eine geringere Exposition gegenüber Infektionen in der Kindheit aufgrund verbesserter Hygienepraktiken zu einem überaktiven Immunsystem führen kann, was das Risiko von Autoimmunerkrankungen erhöht. Veränderungen im Darmmikrobiom, das aus Billionen von Mikroorganismen im Verdauungstrakt besteht, werden mit Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht. Ein Ungleichgewicht im Mikrobiom kann zu einer Immundysregulation führen. Hormonelle Schwankungen, wie sie beispielsweise während der Pubertät, Schwangerschaft und Menopause auftreten, können die Entwicklung und den Verlauf von Autoimmunerkrankungen beeinflussen. Viele Autoimmunerkrankungen treten häufiger bei Frauen auf, was auf eine hormonelle Komponente hindeutet.

Chronischer Stress kann zu Funktionsstörungen und Entzündungen des Immunsystems beitragen und so möglicherweise das Risiko von Autoimmunerkrankungen erhöhen oder bestehende Erkrankungen verschlimmern. Vitamin D spielt eine Rolle bei der Immunregulation, und ein Mangel ist mit einem erhöhten Risiko von Autoimmunerkrankungen verbunden. Reduzierte Sonneneinstrahlung und Ernährungsmängel tragen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegeln bei. Fortschritte in der Medizintechnik und bei Diagnosemethoden haben zu einer früheren und genaueren Erkennung von Autoimmunerkrankungen geführt, was zu der scheinbaren Zunahme der Inzidenz beiträgt. Die Belastung durch Umweltschadstoffe, darunter Schwermetalle und Chemikalien, kann bei anfälligen Personen Autoimmunreaktionen auslösen oder verschlimmern. Erkrankungen, die früher als rein entzündlich eingestuft wurden, werden heute als Erkrankungen mit Autoimmunkomponenten anerkannt. Diese Neuklassifizierung hat die Liste der Autoimmunerkrankungen erweitert. Autoimmunerkrankungen umfassen eine breite Palette von Erkrankungen, darunter unter anderem rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose, Lupus, Typ-1-Diabetes und Zöliakie. Diese Erkrankungen können die Lebensqualität eines Menschen erheblich beeinträchtigen und erfordern eine langfristige Behandlung. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Uveitis-Medikamente steigern.


MIR Segment1

Verstärkter Fokus auf Augengesundheit

Ein größeres Bewusstsein für Augengesundheit und Augenerkrankungen wie Uveitis hat zu einer früheren Erkennung und Diagnose geführt. Gesundheitskampagnen und Aufklärungsmaßnahmen für Patienten helfen den Menschen, die Bedeutung regelmäßiger Augenuntersuchungen und der Suche nach medizinischer Hilfe bei Augensymptomen zu erkennen. Mit einer alternden Weltbevölkerung gibt es eine höhere Prävalenz altersbedingter Augenerkrankungen, einschließlich Uveitis. Mit zunehmendem Alter ist es wahrscheinlicher, dass Menschen Augenprobleme haben, was die Nachfrage nach Uveitis-Medikamenten erhöht. Die erhöhte Bildschirmzeit aufgrund der weit verbreiteten Verwendung digitaler Geräte hat Bedenken hinsichtlich digitaler Augenbelastung und des Syndroms des trockenen Auges geweckt. Obwohl sich diese Erkrankungen von Uveitis unterscheiden, tragen sie zu einem erhöhten Bewusstsein für die Augengesundheit insgesamt bei. Die steigende Prävalenz von Diabetes, einer Erkrankung, die zu diabetischer Retinopathie und anderen Augenkomplikationen führen kann, hat die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung der Behandlung systemischer Erkrankungen zum Schutz der Augengesundheit gelenkt.

Routinemäßige Augenuntersuchungen durch Augenärzte und Optometristen sind für die Früherkennung von Augenerkrankungen, einschließlich Uveitis, von entscheidender Bedeutung. Diese Untersuchungen helfen den Menschen, ihre Augengesundheit zu überwachen und aufrechtzuerhalten. Fortschritte bei Diagnosetechnologien wie der optischen Kohärenztomographie (OCT) und der Augenhintergrundbildgebung haben die Fähigkeit verbessert, Uveitis und andere Augenkrankheiten präzise zu erkennen und zu überwachen. Patientenvertretungsorganisationen und Selbsthilfegruppen für Menschen mit Augenkrankheiten schärfen das Bewusstsein für die Auswirkungen von Uveitis und die Bedeutung einer rechtzeitigen Behandlung. Die Verfügbarkeit von Telemedizindiensten hat es für Menschen einfacher gemacht, Augenärzte zu konsultieren, was den Zugang zur Versorgung verbessert und eine frühzeitige Intervention bei Augenkrankheiten wie Uveitis ermöglicht. Fortschritte bei der Entwicklung von Uveitis-Medikamenten haben das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten erweitert. Patienten und Gesundheitsdienstleister sind besser über die Wirksamkeit von Uveitis-Medikamenten informiert, was eine frühzeitige Behandlung fördert. Das Potenzial für Sehverlust und andere Komplikationen im Zusammenhang mit Uveitis unterstreicht die Bedeutung der Erhaltung der Augengesundheit für die allgemeine Lebensqualität eines Menschen. Regierungsinitiativen und öffentliche Gesundheitsprogramme, die sich auf die Augengesundheit und die Verhinderung von Blindheit konzentrieren, tragen zur Nachfrage nach Uveitis-Medikamenten bei. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Uveitis-Medikamente beschleunigen.

Wichtige Marktherausforderungen

Hohe Behandlungskosten

Die Behandlung einer Uveitis kann den Einsatz teurer Medikamente beinhalten, darunter Kortikosteroide, Immunsuppressiva, Biologika und Implantate mit verzögerter Wirkstofffreisetzung. Die Kosten dieser Medikamente können für Patienten eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen, insbesondere für diejenigen ohne ausreichenden Versicherungsschutz. Patienten mit Uveitis benötigen möglicherweise eine fortlaufende Behandlung und Überwachung, was zu langfristigen Gesundheitskosten führen kann. Hohe Behandlungskosten können den Zugang zu Uveitis-Medikamenten und -Therapien für manche Patienten einschränken, insbesondere für diejenigen mit begrenzten finanziellen Mitteln. Dies kann zu einer verzögerten oder unzureichenden Behandlung führen und potenziell zu Krankheitsfortschritt und Komplikationen führen. Auch der Zugang zu spezialisierter Augenheilkunde und Uveitis-Experten kann in bestimmten geografischen Regionen eingeschränkt sein, was die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Zugänglichkeit der Behandlung verschärft. Aus Kostengründen kann es für manche Patienten schwierig sein, ihre verordneten Behandlungspläne einzuhalten. Das Auslassen von Dosen oder das Nichtbefolgen des Behandlungsplans gemäß den Anweisungen des Gesundheitsdienstleisters kann die Wirksamkeit und das Gesamtergebnis der Behandlung beeinträchtigen. Hohe Behandlungskosten können auch die Gesundheitssysteme und Versicherer belasten, insbesondere in Regionen mit einer erheblichen Belastung durch Uveitisfälle. Gesundheitssysteme müssen möglicherweise Ressourcen bereitstellen, um die Kosten für die Pflege und Behandlung von Uveitis zu decken. Die hohen Behandlungskosten haben den Bedarf an erschwinglichen Alternativen wie Generika von Uveitis-Medikamenten und Biosimilars hervorgehoben, um die Behandlung zugänglicher zu machen.

Seltenheit seltener Krankheiten

Die relativ geringe Prävalenz von Uveitis bedeutet, dass im Vergleich zu häufigeren Erkrankungen weniger Patienten Medikamente und Behandlungen gegen Uveitis benötigen. Dies kann zu einem kleineren Markt für Uveitis-Medikamente führen. Die Entwicklung neuer Medikamente gegen Uveitis kann für Pharmaunternehmen eine finanzielle Herausforderung darstellen, da die potenzielle Marktgröße möglicherweise nicht die hohen Forschungs- und Entwicklungskosten rechtfertigt, die mit der Medikamentenentwicklung verbunden sind. Die Seltenheit der Uveitis kann zu begrenzten Investitionen in Forschung und klinische Studien für Uveitis-Medikamente führen, da Pharmaunternehmen möglicherweise Erkrankungen mit größeren Patientenpopulationen und größerem Marktpotenzial den Vorzug geben. Die Durchführung klinischer Studien für Uveitis-Medikamente kann aufgrund der begrenzten Anzahl geeigneter Teilnehmer eine größere Herausforderung darstellen. Die Rekrutierung von genügend Patienten für klinische Studien kann zeit- und kostenintensiv sein. Patienten mit seltenen Krankheiten wie Uveitis haben möglicherweise Schwierigkeiten, eine spezialisierte Behandlung durch Gesundheitsdienstleister mit Fachwissen in der Behandlung dieser Krankheit zu erhalten. In einigen Regionen ist der Zugang zu Uveitis-Spezialisten möglicherweise eingeschränkt. Die Erlangung des Orphan-Drug-Status durch die Aufsichtsbehörden kann Pharmaunternehmen Anreize bieten, Uveitis-Medikamente zu entwickeln. Dieser Status kann Marktexklusivität und andere Vorteile umfassen, um die Medikamentenentwicklung für seltene Krankheiten zu fördern. Interessengruppen und Patientenorganisationen spielen eine entscheidende Rolle bei der Sensibilisierung für Uveitis und bei der Forderung nach Forschungsgeldern, verbesserten Behandlungen und Unterstützung für Betroffene.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Patientenorientierte Ansätze

Gesundheitsdienstleister verfolgen einen stärker personalisierten Ansatz bei der Behandlung von Uveitis. Behandlungspläne werden auf Grundlage des spezifischen Subtyps und der Schwere der Uveitis sowie des allgemeinen Gesundheitszustands und der Präferenzen des Patienten entwickelt. Patienten werden ermutigt, aktiv an Entscheidungen über ihre Behandlung mitzuwirken. Dies beinhaltet eine offene und transparente Kommunikation zwischen Patienten und Gesundheitsdienstleistern, die es Patienten ermöglicht, fundierte Entscheidungen über ihre Behandlung zu treffen. Gesundheitsdienstleister betonen die Bedeutung der Patientenaufklärung. Patienten mit Uveitis werden über ihren Zustand, Behandlungsmöglichkeiten, mögliche Nebenwirkungen und die Wichtigkeit der Einhaltung von Behandlungsplänen informiert. Regelmäßige Kontroll- und Nachuntersuchungen werden vereinbart, um die Reaktion des Patienten auf die Behandlung zu beurteilen und den Behandlungsplan bei Bedarf anzupassen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Behandlung wirksam bleibt und mögliche Komplikationen minimiert werden. Es werden Strategien umgesetzt, um die Therapietreue der Patienten zu verbessern, darunter die Vereinfachung von Behandlungsschemata, die Bereitstellung von Erinnerungen und die Beseitigung von Hindernissen für die Therapietreue. Die patientenzentrierte Versorgung konzentriert sich nicht nur auf die Behandlung der Krankheit, sondern auch auf die Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität des Patienten. Dazu gehört die Berücksichtigung der Auswirkungen der Uveitis auf die täglichen Aktivitäten, das psychische Wohlbefinden und die sozialen Interaktionen. Patienten erhalten Zugang zu zuverlässigen Informationsquellen und Ressourcen im Zusammenhang mit Uveitis. Dies ermöglicht es ihnen, ihren Zustand besser zu verstehen und sich aktiv an ihrer Behandlung zu beteiligen. Patientenvertretungsorganisationen und Selbsthilfegruppen für Uveitis-Patienten bieten emotionale Unterstützung, Ressourcen und Möglichkeiten für Einzelpersonen, sich mit anderen zu vernetzen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Segmentelle Einblicke

Einblicke in die Behandlungsart

Im Jahr 2022 hatte das Segment Kortikosteroide den größten Anteil am globalen Markt für Uveitis-Medikamente und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Einblicke in die Krankheitsart

Im Jahr 2022 hatte das Segment Panuveitis den größten Anteil am globalen Markt für Uveitis-Medikamente und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Einblicke in die Ursachen

Im Jahr 2022 hatte das Segment Nichtinfektiöse den größten Anteil am globalen Markt für Uveitis-Medikamente und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Einblicke in die Vertriebskanäle

Im Jahr 2022 hatte das Segment Nichtinfektiöse den größten Anteil am globalen Markt für Uveitis-Medikamente wurde gehalten von

Regionale Einblicke

Die Region Nordamerika dominiert den globalen Markt für Uveitis-Medikamente im Jahr 2022.

Jüngste Entwicklungen

  • Im Oktober 2018 hat die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) YUTIQ (intravitreales Fluocinolonacetonid-Implantat) zur Behandlung chronischer nichtinfektiöser Uveitis im hinteren Augenabschnitt zugelassen, so EyePoint Pharmaceuticals, Inc., ein spezialisiertes biopharmazeutisches Unternehmen, das sich der Entwicklung und Vermarktung innovativer ophthalmischer Produkte widmet. YUTIQ ist ein nicht bioerodibler intravitrealer Mikroeinsatz in einem Arzneimittelabgabesystem, das 0,18 mg Fluocinolonacetonid enthält und über einen Zeitraum von 36 Monaten gleichmäßig freigesetzt werden soll. Dabei kommt die Durasert-Technologie zur Arzneimittelverabreichung des Unternehmens zum Einsatz. YUTIQ wird in einem vorgeladenen sterilen Einzeldosis-Applikator geliefert, der zur Verabreichung des Medikaments in der Arztpraxis verwendet werden kann. Die Prävalenz wiederkehrender Uveitisschübe war in klinischen Studien mit YUTIQ im Vergleich zu Placebo deutlich geringer, und die häufigsten Nebenwirkungen waren Kataraktbildung und ein Anstieg des Augeninnendrucks (IOD).
  • Im Februar 2022 kündigte AlimeraSciences Europe Limited, seine in Irland ansässige europäische Tochtergesellschaft, die Markteinführung von ILUVIEN für nicht-infektiöse hintere Uveitis in Spanien über seinen Vertriebspartner Brill Pharma (Brill) an. Alimera Sciences, Inc. ist ein globales Pharmaunternehmen, dessen Mission es ist, für Patienten, Ärzte und Partner, denen die Gesundheit der Netzhaut und der längere Erhalt einer besseren Sehkraft am Herzen liegen, von unschätzbarem Wert zu sein. Das spanische Gesundheitsministerium hat Brill eine positive Entscheidung hinsichtlich des Preises und der Kostenerstattungsgenehmigung für ILUVIEN zur Behandlung wiederkehrender, nicht infektiöser Uveitis erteilt, die den hinteren Teil des Auges betrifft.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Allergan Inc.
  • Bausch & LombIncorporated
  • Santen PharmaceuticalCo.Ltd
  • AbbVie Inc.
  • Novartis AG
  • Eyegate PharmaceuticalsInc.
  • Regeneron Pharmaceuticals
  • Eyepoint PharmaceuticalsInc.
  • Alimera Sciences Inc.

Nach Behandlung Typ

Nach Krankheitstyp

Nach Ursache

Nach Vertriebskanal

Nach Region

  • Analgetika
  • Antibiotika
  • Antimykotika
  • Antivirale Mittel
  • Kortikosteroide
  • Zykloplegische Mittel
  • Immunsuppressiva
  • Monoklonale Antikörper
  • Vorderes Uveitis
  • Intermediäre Uveitis
  • Panuveitis
  • Posteriore Uveitis
  • Infektiös
  • Nichtinfektiös
  • Krankenhausapotheken
  • Online-Apotheken
  • Einzelhandel Apotheken
  • Nordamerika
  • Asien-Pazifik
  • Europa
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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