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Markt für Notfallverhütungsmittel – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Typ (Kombinationspillen, Progesteronpillen und andere), nach Vertriebskanal (Einzelhandelsgeschäfte, Online-Shops und andere), nach Region und Wettbewerb


Published on: 2024-11-15 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Notfallverhütungsmittel – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Typ (Kombinationspillen, Progesteronpillen und andere), nach Vertriebskanal (Einzelhandelsgeschäfte, Online-Shops und andere), nach Region und Wettbewerb

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)545,60 Mio. USD
CAGR (2023–2028)4,43 %
Am schnellsten wachsendes SegmentOnline-Shops
Größter MarktNordamerika

MIR Pharmaceuticals

Marktübersicht

Der globale Markt für Notfallverhütungsmittel (ECP) hat im Jahr 2022 einen Wert von 545,60 Millionen USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4,43 % bis 2028 verzeichnen. Notfallverhütungsmittel (ECP), oft auch als „Pille danach“ oder „Pille danach“ bezeichnet, sind eine Form der Empfängnisverhütung, die zur Verhinderung einer Schwangerschaft nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr oder Versagen der Empfängnisverhütung eingesetzt wird. Diese Pillen sind so konzipiert, dass sie so bald wie möglich nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr eingenommen werden und sind nicht für die regelmäßige oder fortlaufende Empfängnisverhütung vorgesehen. Der Hauptzweck von ECP besteht darin, das Risiko einer Schwangerschaft zu verringern, wenn herkömmliche Verhütungsmittel versagen, nicht angewendet werden oder falsch angewendet wurden. Sie sind nicht dazu gedacht, eine bestehende Schwangerschaft zu beenden, und sie sind keine Form der Abtreibung. Notfallverhütungsmittel sind am wirksamsten, wenn sie so bald wie möglich nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Ihre Wirksamkeit nimmt mit der Zeit ab, daher ist es wichtig, sie umgehend einzunehmen. Einige Notfallverhütungsmittel sind bis zu 72 Stunden (3 Tage) nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr wirksam, während andere ein längeres Wirkungsfenster haben können, beispielsweise bis zu 120 Stunden (5 Tage). Notfallverhütungsmittel gelten im Allgemeinen für die meisten Menschen als sicher und sind nicht mit langfristigen Gesundheitsrisiken verbunden. Wie alle Medikamente können sie jedoch potenzielle Nebenwirkungen haben, darunter Übelkeit, Erbrechen, Brustspannen, Müdigkeit und Veränderungen des Menstruationsmusters.

Einer der Hauptgründe ist der ungedeckte Bedarf an Verhütungsmitteln. Viele Menschen haben möglicherweise keinen Zugang zu herkömmlichen Verhütungsmitteln oder verwenden diese nicht regelmäßig, was zu einer Nachfrage nach Notfallverhütungsmitteln führt. Aufklärungskampagnen, Bildungsinitiativen und verbesserte Sexualerziehung haben zu einem besseren Verständnis der Notfallverhütung beigetragen, was zu einer erhöhten Nutzung geführt hat. Die Häufigkeit ungeschützten Geschlechtsverkehrs, sei es aufgrund von Verhütungsversagen, mangelndem Zugang zu Verhütungsmitteln oder aus anderen Gründen, treibt die Nachfrage nach Notfallverhütungsmitteln an. In vielen Ländern hat die Verfügbarkeit von Notfallverhütungsmitteln ohne Rezept diese leichter zugänglich gemacht und die Nachfrage der Verbraucher angekurbelt. Veränderte Lebensstile, darunter zunehmende Urbanisierung und eine stärkere Betonung von Karrierezielen, können zu Situationen führen, in denen Notfallverhütungsmittel erforderlich sind. Bedenken hinsichtlich sexuell übertragbarer Krankheiten (STDs) können zu einer vermehrten Verwendung von Notfallverhütungsmitteln als vorbeugende Maßnahme nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr führen.

Wichtige Markttreiber

Hohe Häufigkeit ungeschützten Geschlechtsverkehrs

Notfallverhütungsmittel wurden speziell entwickelt, um ungewollte Schwangerschaften zu verhindern, wenn herkömmliche Verhütungsmittel versagt haben, nicht angewendet oder falsch angewendet wurden. Ungeschützter Geschlechtsverkehr birgt ein höheres Schwangerschaftsrisiko, und Notfallverhütungsmittel bieten eine rechtzeitige und wirksame Möglichkeit, dieses Risiko zu verringern. Ungeschützter Sex kann verschiedene Ursachen haben, darunter Versagen der Verhütungsmethode (z. B. Reißen des Kondoms), fehlender Zugang zu Verhütungsmitteln, sexueller Missbrauch oder unerwartete sexuelle Begegnungen. In diesen Notfallsituationen können Personen auf Notfallverhütungsmittel zurückgreifen, um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Notfallverhütungsmittel bieten ein gewisses Maß an Privatsphäre und Diskretion und ermöglichen es den Personen, die Kontrolle über ihre reproduktive Gesundheit zu übernehmen, ohne dass ein Arzt hinzugezogen werden muss oder persönliche Informationen preisgegeben werden müssen.

Die Wirksamkeit von Notfallverhütungsmitteln nimmt mit der Zeit nach ungeschütztem Sex ab. Daher sind Personen, die ungeschützten Sex haben und eine Schwangerschaft verhindern möchten, oft motiviert, Notfallverhütungsmittel so schnell wie möglich zu besorgen und zu verwenden, was die Aktualität zu einem entscheidenden Faktor macht. In einigen Fällen haben Personen möglicherweise keinen Zugang zu regulären Verhütungsmitteln wie Antibabypillen oder Kondomen. In diesen Situationen können Notfallverhütungsmittel als Ersatzoption zur Verhinderung einer Schwangerschaft dienen. Das zunehmende Bewusstsein und die Aufklärung über Notfallverhütung haben dazu geführt, dass mehr Menschen die Verfügbarkeit und Vorteile von Notfallverhütungsmitteln erkennen, was die Nachfrage steigern kann. Veränderte Lebensstile, darunter vermehrte soziale Aktivitäten und Beziehungen, können zu Situationen führen, in denen Personen unerwartet ungeschützten Sex haben. Selbst bei korrekter Anwendung herkömmlicher Verhütungsmittel besteht immer ein geringes Risiko des Versagens. Diese Bedenken können Personen dazu motivieren, Notfallverhütungsmittel als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme zu verwenden. In vielen Ländern sind Notfallverhütungsmittel legal erhältlich und möglicherweise ohne Rezept erhältlich. Diese regulatorischen Faktoren können zur Nachfrage nach Notfallverhütungsmitteln bei ungeschütztem Sex beitragen. Für Personen, die nach ungeschütztem Sex Angst oder Sorge verspüren, kann die Verfügbarkeit von Notfallverhütungsmitteln psychische Erleichterung und Seelenfrieden verschaffen. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für Notfallverhütungsmittel beitragen.

Steigender ungedeckter Bedarf an Verhütungsmitteln

Viele Personen und Paare verwenden möglicherweise nicht konsequent herkömmliche Verhütungsmittel wie Antibabypillen, Kondome oder Intrauterinpessare (IUPs). Diese inkonsistente oder nicht konsequente Verwendung von Verhütungsmitteln kann zu einem höheren Risiko ungewollter Schwangerschaften führen. Selbst wenn Personen normale Verhütungsmethoden anwenden, besteht immer ein geringes Risiko des Versagens. Kondome können reißen, die Einnahme von Antibabypillen kann vergessen werden und andere Methoden wirken möglicherweise nicht wie vorgesehen. In solchen Fällen können Personen Notfallverhütungsmittel als Ersatzoption zur Schwangerschaftsverhütung in Betracht ziehen. Manche Personen haben aufgrund von Faktoren wie geografischen Barrieren, Kostenbeschränkungen, fehlendem Zugang zur Gesundheitsversorgung oder kulturellen und sozialen Barrieren möglicherweise nur eingeschränkten Zugang zu zuverlässigen Verhütungsmethoden. Notfallverhütungsmittel können eine leicht zu findende Option für diejenigen sein, die mit Hindernissen bei der regelmäßigen Empfängnisverhütung konfrontiert sind. Ungeplante oder unerwartete sexuelle Begegnungen, sexuelle Übergriffe oder Fälle, in denen Verhütungsmittel nicht leicht zu finden waren, können Notsituationen schaffen, in denen Personen Notfallverhütungsmittel verwenden, um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Notfallverhütungsmittel bieten ein gewisses Maß an Privatsphäre und Diskretion und ermöglichen es Personen, die Kontrolle über ihre reproduktive Gesundheit zu übernehmen, ohne dass ein Gesundheitsdienstleister hinzugezogen werden muss oder persönliche Informationen preisgegeben werden müssen.

Die Wirksamkeit von Notfallverhütungsmitteln nimmt mit der Zeit nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr ab. In Fällen, in denen keine reguläre Empfängnisverhütung angewendet wurde oder diese versagt hat, können Personen Notfallverhütungsmittel umgehend verwenden, um das Schwangerschaftsrisiko zu verringern. Ein gesteigertes Bewusstsein und eine bessere Aufklärung über Notfallverhütung können dazu führen, dass mehr Menschen die Verfügbarkeit und den Nutzen von Notfallverhütungsmitteln erkennen, was wiederum die Nachfrage bei Menschen mit ungedecktem Verhütungsbedarf ankurbeln kann. Veränderte Lebensstile, darunter vermehrte soziale Aktivitäten und Beziehungen, können zu Situationen führen, in denen Personen unerwartet sexuell aktiv sind, ohne Zugang zu regulären Verhütungsmitteln zu haben. Selbst bei korrekter Anwendung regulärer Verhütungsmethoden besteht immer ein geringes Risiko des Versagens. Diese Besorgnis kann Personen dazu motivieren, Notfallverhütungsmittel als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme zu verwenden, wenn sie glauben, dass ein ungedeckter Bedarf an Verhütungsmitteln besteht. In vielen Ländern sind Notfallverhütungsmittel legal erhältlich und möglicherweise auch ohne Rezept erhältlich. Diese regulatorischen Faktoren können zur Nachfrage nach Notfallverhütungsmitteln in Fällen beitragen, in denen Personen einen ungedeckten Verhütungsbedarf haben. Personen, die aufgrund eines ungedeckten Verhütungsbedarfs Angst oder Sorge vor einer ungewollten Schwangerschaft haben, kann die Verfügbarkeit von Notfallverhütungsmitteln psychische Erleichterung und innere Ruhe verschaffen. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Notfallverhütungsmittel ankurbeln.


MIR Segment1

Steigendes Bewusstsein für Notfallverhütung

Mit der zunehmenden Bekanntheit von Notfallverhütung werden sich immer mehr Menschen der Verfügbarkeit von Notfallverhütungsmitteln als Verhütungsmöglichkeit bewusst. Dieses Wissen ist von entscheidender Bedeutung, da viele Menschen Notfallverhütungsmittel in der Vergangenheit möglicherweise nicht als Möglichkeit kannten. Aufklärungs- und Sensibilisierungskampagnen enthalten häufig Informationen darüber, wie Notfallverhütungsmittel zur Schwangerschaftsverhütung wirken. Wenn Menschen den Wirkungsmechanismus und die Bedeutung der Einnahme von Notfallverhütungsmitteln innerhalb eines bestimmten Zeitraums nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr verstehen, ist es wahrscheinlicher, dass sie diese Pillen bei Bedarf suchen und einnehmen. Sensibilisierungsbemühungen betonen die Zeitabhängigkeit von Notfallverhütungsmitteln. Die Menschen werden darauf aufmerksam gemacht, dass diese Pillen am wirksamsten sind, wenn sie so bald wie möglich nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr eingenommen werden, was sie dazu motivieren kann, sich umgehend danach zu erkundigen.

Verstärkte Aufklärungskampagnen können dazu beitragen, Mythen und Fehlinformationen über die Notfallverhütung zu zerstreuen und zu einem genaueren Wissen potenzieller Anwenderinnen führen. Aufklärungskampagnen fördern häufig ein sicheres und verantwortungsvolles Sexualverhalten, einschließlich der Verwendung regulärer Verhütungsmethoden. Sie heben jedoch auch Notfallverhütungsmittel als Ersatzoption für den Fall eines Verhütungsversagens oder ungeschützten Geschlechtsverkehrs hervor. Aufklärungsbemühungen können dazu beitragen, das mit der Notfallverhütung verbundene Stigma zu verringern, wodurch es gesellschaftlich akzeptabler wird, Notfallverhütungsmittel zu erfragen und bei Bedarf zu verwenden. Die zunehmende Aufklärung erstreckt sich häufig auch auf Gesundheitsdienstleister, die ihre Patienten dann über die Notfallverhütung aufklären können. Wenn das Gesundheitspersonal gut informiert ist, kann es den Patienten genaue Informationen und Anleitungen geben. Aufklärungskampagnen können mit Bemühungen einhergehen, den Zugang zu Notfallverhütungsmitteln zu verbessern, sodass diese für Verbraucher leichter zu finden sind. Ein verbesserter Zugang kann die Nachfrage steigern. Aufklärung befähigt Einzelpersonen, die Kontrolle über ihre reproduktive Gesundheit zu übernehmen, indem sie fundierte Entscheidungen über die Empfängnisverhütung treffen, einschließlich der Verwendung von Notfallverhütungsmitteln, wenn nötig. Initiativen im Bereich der öffentlichen Gesundheit umfassen häufig Aufklärungskampagnen zu sexueller Gesundheit und Empfängnisverhütung, die zu einem erhöhten Bewusstsein und einer verstärkten Verwendung von Notfallverhütungsmitteln als Teil umfassender Familienplanungsstrategien führen können. Werbekampagnen von Pharmaunternehmen und Gesundheitsorganisationen können eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung für Notfallverhütungsmittel spielen. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Notfallverhütungsmittel beschleunigen.

Wichtige Marktherausforderungen

Stigmatisierung und Fehlinformationen

Die mit Notfallverhütungsmitteln verbundene Stigmatisierung kann Menschen davon abhalten, diese Pillen zu suchen oder zu verwenden. Diese Stigmatisierung kann aus kulturellen, religiösen oder sozialen Überzeugungen resultieren, die Notfallverhütungsmittel als moralisch oder sozial inakzeptabel betrachten. Es gibt häufig Fehlinformationen und Mythen rund um Notfallverhütungsmittel, die bei potenziellen Anwenderinnen Verwirrung und Zögern hervorrufen können. Zu den gängigen Mythen gehören Missverständnisse über ihre Sicherheit, Wirksamkeit und Nebenwirkungen. Stigmatisierung und Fehlinformationen können Barrieren für den Zugang zu Notfallverhütungsmitteln schaffen. Beispielsweise vermeiden es Personen, bei Gesundheitsdienstleistern oder Apotheken Notfallverhütungsmittel anzufordern, weil sie Angst vor Verurteilungen haben oder die Wirkungsweise der Pille nicht verstanden wird. Fehlinformationen können zu mangelndem Bewusstsein über Notfallverhütung beitragen. Einige Personen wissen vielleicht nicht einmal, dass es Notfallverhütungsmittel gibt oder wie man sie bekommt. Die Angst vor der Verurteilung durch Gesundheitsdienstleister, Apotheker oder Gleichaltrige kann Personen davon abhalten, Notfallverhütungsmittel anzufordern. Diese Angst kann auf der Überzeugung beruhen, dass die Verwendung von Notfallverhütungsmitteln mit verantwortungslosem Verhalten oder Promiskuität einhergeht. Kulturelle und religiöse Überzeugungen können die Einstellung gegenüber Verhütungsmitteln, einschließlich Notfallverhütung, stark beeinflussen. In manchen Kulturen und religiösen Gruppen ist die Verwendung von Notfallverhütungsmitteln möglicherweise moralisch inakzeptabel. Unzureichende Sexualerziehung kann zu Fehlinformationen über Notfallverhütung beitragen. Um dieser Herausforderung zu begegnen und genaue Informationen zu vermitteln, sind umfassende Sexualerziehungsprogramme unabdingbar. Falsche Informationen können zu falschen Vorstellungen über die Nebenwirkungen der Notfallverhütung führen und so unnötige Sorgen oder Ängste vor gesundheitlichen Risiken auslösen.

Zugang und Gleichberechtigung

Der Zugang zu Gesundheitsdiensten, einschließlich Notfallverhütungsmitteln, kann je nach Region erheblich variieren. In ländlichen Gebieten und unterversorgten Gemeinden ist der Zugang zu Apotheken oder Gesundheitsdienstleistern möglicherweise eingeschränkt, sodass es für die Personen in diesen Gebieten schwierig ist, rechtzeitig Notfallverhütungsmittel zu erhalten. Die Kosten für Notfallverhütungsmittel können für viele Personen ein Hindernis darstellen, insbesondere in Gebieten mit niedrigem Einkommen oder begrenzten Ressourcen. Selbst wenn Notfallverhütungsmittel erhältlich sind, können sie aufgrund ihres Preises für Personen mit begrenzten finanziellen Mitteln unerschwinglich sein. In einigen Regionen ist die Gesundheitsinfrastruktur möglicherweise unterentwickelt, was zu Herausforderungen bei der Verteilung und Verfügbarkeit von Notfallverhütungsmitteln führt. Die eingeschränkte Verfügbarkeit von Apotheken, Kliniken oder ausgebildeten Gesundheitsdienstleistern kann den Zugang erschweren. Kulturelle Normen, soziale Einstellungen und Stigmata im Zusammenhang mit sexueller und reproduktiver Gesundheit können Barrieren für den Zugang zu Notfallverhütungsmitteln schaffen. In manchen Kulturen wird das Besprechen oder Suchen von Verhütungsmitteln nicht gern gesehen oder gilt als tabu. Manche Menschen wissen nicht, dass es ECPs gibt oder wie sie diese erhalten können, was dazu führt, dass sie diese nicht ausreichend nutzen, selbst wenn sie erhältlich sind. In manchen Regionen können gesetzliche Beschränkungen, Altersgrenzen oder Rezeptpflichten den Zugang zu ECPs einschränken. Um den Zugang und die Chancengleichheit zu verbessern, können Änderungen dieser Bestimmungen erforderlich sein. In manchen Fällen haben Gesundheitsdienstleister oder Apotheker persönliche oder religiöse Einwände gegen die Bereitstellung von ECPs, was den Zugang für Patienten erschwert. Die Gewährleistung eines gleichberechtigten Zugangs von Jugendlichen zu ECPs ist ein besonderes Anliegen, da sie möglicherweise mit besonderen Barrieren in Bezug auf Einwilligung, Privatsphäre und Stigmatisierung konfrontiert sind. Eintreten für niedrigere Preise und eine höhere Erschwinglichkeit von Notfallverhütungsmitteln, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Telemedizin und E-Commerce

Telemedizinplattformen bieten Einzelpersonen die Möglichkeit, sich aus der Ferne mit medizinischem Fachpersonal zu beraten. Dazu gehört die Besprechung ihres Bedarfs an Notfallverhütungsmitteln, die Einholung von Anleitungen zu deren Anwendung und die Beschaffung von Rezepten, wenn nötig. Telemedizindienste haben es Einzelpersonen erleichtert, bequem und privat von zu Hause aus auf medizinischen Rat und Rezepte für Notfallverhütungsmittel zuzugreifen. Online-Händler und E-Commerce-Plattformen bieten Notfallverhütungsmittel zum Verkauf an. So können Einzelpersonen diese Produkte diskret und bequem erwerben, ohne eine Apotheke oder einen Arzt aufsuchen zu müssen. E-Commerce-Plattformen haben den Zugang zu Notfallverhütungsmitteln erweitert, insbesondere für diejenigen, denen es unangenehm oder peinlich ist, das Thema persönlich zu besprechen. Je nach Region und örtlichen Vorschriften bieten einige E-Commerce-Plattformen sowohl verschreibungspflichtige als auch rezeptfreie (rezeptfreie) Notfallverhütungsmittel an. Dies bietet Verbrauchern Auswahlmöglichkeiten, die auf ihren spezifischen Bedürfnissen und Umständen basieren. Telemedizin und E-Commerce bieten ein Maß an Privatsphäre und Komfort, das viele Menschen attraktiv finden. Sie können auf Notfallverhütungsmittel zugreifen, ohne sich persönlich treffen zu müssen und ohne ihre persönlichen Daten dem Apothekenpersonal oder Gesundheitsdienstleistern preiszugeben. Durch Telemedizin können Einzelpersonen digitale Konsultationen mit medizinischem Fachpersonal durchführen, das ihre Situation beurteilen, Beratung bieten und bei Bedarf Notfallverhütungsmittel verschreiben kann. Dieser Vorgang kann Videoanrufe, Chat-Dienste oder sichere Nachrichten umfassen. Telemedizin und E-Commerce haben das Potenzial, den Zugang zu Notfallverhütungsmitteln auf unterversorgte Gebiete oder Regionen mit eingeschränktem Zugang zu Gesundheitseinrichtungen oder Apotheken auszuweiten.

Segmentelle Einblicke

Typische Einblicke

Im Jahr 2022 hatte das Segment Kombinationspillen den größten Anteil am globalen Markt für Notfallverhütungsmittel und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Einblicke in Vertriebskanäle

Im Jahr 2022 hatte das Segment Kombinationspillen den größten Anteil am globalen Markt für Notfallverhütungsmittel

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Regionale Einblicke

Die Region Nordamerika dominiert den globalen Markt für Notfallverhütungsmittel im Jahr 2022.

Jüngste Entwicklungen

  • Im November 2022 gab das große globale Pharmaunternehmen Lupin Limited (Lupin) bekannt, dass sein Abbreviated New Drug Application (ANDA), Drospirenon-Tabletten (4 mg) zur Markteinführung einer generischen Version von Slynd-Tabletten (4 mg) von Exeltis USA Inc. haben die vorläufige Zulassung der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) erhalten. Lupin ist ein internationales Pharmaunternehmen mit Schwerpunkt auf Innovation und hat seinen Sitz in Mumbai, Indien. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt eine Vielzahl von Marken- und Generikaformulierungen, Biotechnologieprodukten und APIs in mehr als 100 Märkten in Amerika, Europa, dem Nahen Osten, Indien und Südafrika.
  • Im Oktober 2022 wurde das kombinierte orale Verhütungsmittel Drovelis (Estradiol (E4]/Drospirenon (DRSP)), hergestellt von der ungarischen Firma Gedeon Richter, in Großbritannien erhältlich gemacht. Es war die erste Verhütungspille des englischen National Health Service, die diese neuartige Hormonkombination verwendete. Ergebnisse aus zwei Phase-III-Studien dienten als Grundlage für die Zulassung. Die entscheidende E4 FREEDOM-Studie, an der 1.553 Frauen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren teilnahmen, war die erste dieser Studien. Die unterstützende Studie MIT-Es0001-C302, an der Patientinnen in Nordamerika, gefolgt.

Wichtige Marktteilnehmer

  • AfaxysPharma LLC
  • Bayer AG
  • Combe Inc.
  • Foundation Consumer Healthcare LLC
  • Gedeon Richter Plc
  • HLL Lifecare Ltd.
  • Knoll Healthcare Pvt. Ltd.
  • Laboratoire HRA Pharma SAS
  • Lupin Ltd.
  • Mankind Pharma Ltd.

Nach Typ

Nach Vertriebskanal

Nach Region

Nach Region

  • Kombinationspillen
  • Progesteronpillen
  • Sonstige
  • Einzelhandelsgeschäfte
  • Online Geschäfte
  • Sonstige
  •  
  • Nordamerika
  • Asien-Pazifik
  • Europa
  • Südamerika
  • Naher Osten und Mittlerer Osten Afrika
  • Saudi-Arabien
  • VAE
  • Katar
  • Kuwait
  • Bahrain
  • Rest des Nahen Ostens

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