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Markt für Medikamente gegen das Tourette-Syndrom – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Produkt (Antipsychotika, Nicht-Antipsychotika), nach Vertriebskanal (Einzelhandelsapotheken, Krankenhausapotheken, Online-Apotheken), nach Region und Wettbewerb


Published on: 2024-11-24 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Medikamente gegen das Tourette-Syndrom – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Produkt (Antipsychotika, Nicht-Antipsychotika), nach Vertriebskanal (Einzelhandelsapotheken, Krankenhausapotheken, Online-Apotheken), nach Region und Wettbewerb

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)2,40 Milliarden USD
CAGR (2024–2028)5,80 %
Am schnellsten wachsendes SegmentOffline-Apotheken
Größter MarktNordamerika

MIR Pharmaceuticals

Marktübersicht

Der globale Markt für Medikamente gegen das Tourette-Syndrom hat im Jahr 2022 einen Wert von 2,40 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5,80 % bis 2028 erleben. Das Tourette-Syndrom, oft als Tourette-Syndrom (TS) bezeichnet, ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch repetitive, unwillkürliche Bewegungen und Lautäußerungen, sogenannte Tics, gekennzeichnet ist. Tics sind plötzliche, schnelle und nicht rhythmische Aktionen oder Geräusche, die Personen mit TS nicht willentlich kontrollieren können. Diese Tics können motorisch (bewegungsbezogen) oder vokal (sprach- oder lautbezogen) sein.

Behandlungsmöglichkeiten für TS zielen darauf ab, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Dazu können Verhaltenstherapien (wie z. B. Comprehensive Behavioral Intervention for Tics oder CBIT), Medikamente zur Unterdrückung von Tics (wie z. B. Antipsychotika oder Alpha-2-Adrenozeptoragonisten) und die Behandlung von Komorbiditäten, falls vorhanden, gehören.

Wichtige Markttreiber

Fortschritte in der Forschung

Die Forschung hat Erkenntnisse über die Rolle von Neurotransmitterbahnen, insbesondere Dopamin und Serotonin, bei der Entwicklung und Behandlung des Tourette-Syndroms geliefert. Das Verständnis dieser Bahnen hat zur Entwicklung gezielter medikamentöser Therapien geführt. Während Antipsychotika schon seit vielen Jahren zur Behandlung des Tourette-Syndroms eingesetzt werden, hat die laufende Forschung zur Entwicklung neuerer und selektiverer Antipsychotika mit potenziell weniger Nebenwirkungen geführt. Die Forschung hat die Wirksamkeit von nicht-Antipsychotika wie Alpha-2-Adrenozeptoragonisten (z. B. Clonidin und Guanfacin) und bestimmten Antidepressiva bei der Behandlung von Tics und den damit verbundenen Symptomen untersucht. Diese Medikamente gelten als sicherer und werden häufig zur Behandlung des Tourette-Syndroms eingesetzt. Einige Forschungsarbeiten haben sich auf Immunmodulationstherapien konzentriert und die Rolle des Immunsystems beim Tourette-Syndrom untersucht. Immunmodulierende Medikamente können möglicherweise Entzündungen reduzieren und Symptome lindern. Fortschritte bei Verhaltenstherapien wie der umfassenden Verhaltensintervention bei Tics (CBIT) haben nicht-pharmakologische Optionen zur Behandlung von Tics und damit verbundenen Verhaltenssymptomen bereitgestellt.

Forschungen zu Neuromodulationstechniken, einschließlich der Tiefenhirnstimulation (DBS), haben sich bei der Behandlung schwerer Fälle des Tourette-Syndroms als vielversprechend erwiesen. Bei der DBS werden Elektroden in bestimmte Gehirnregionen implantiert, um abnormale Nervenaktivität zu regulieren. Die Forschung hat das Konzept der personalisierten Medizin beim Tourette-Syndrom untersucht, mit dem Ziel, die Behandlungen auf die Bedürfnisse und das genetische Profil des einzelnen Patienten abzustimmen, um wirksamere Ergebnisse zu erzielen. Genetische Forschung hat bestimmte Gene und genetische Variationen identifiziert, die mit dem Tourette-Syndrom in Zusammenhang stehen. Das Verständnis der genetischen Grundlagen der Störung kann in Zukunft zur Entwicklung gezielter Therapien führen. Die Verwendung von Tiermodellen, wie Mäusen mit Tics, hat es Forschern ermöglicht, potenzielle Arzneimittelbehandlungen zu testen und Einblicke in die zugrunde liegende Neurobiologie des Tourette-Syndroms zu gewinnen. Laufende klinische Studien haben die Sicherheit und Wirksamkeit neuer Arzneimittelkandidaten getestet und wertvolle Daten zu ihrem potenziellen Einsatz bei der Behandlung des Tourette-Syndroms geliefert. Forscher haben Biomarker untersucht – messbare biologische Indikatoren, die bei der Diagnose und Behandlungsauswahl helfen können – um die Präzision der Therapie zu verbessern. Das Verständnis und die Behandlung von Komorbiditäten, die häufig mit dem Tourette-Syndrom in Verbindung gebracht werden, wie ADHS und Zwangsstörungen, war ein Forschungsschwerpunkt, um die Gesamtergebnisse der Patienten zu verbessern. Dieser Faktor wird bei der Entwicklung der

Zunehmende Krankheitsprävalenz

Mit der zunehmenden Prävalenz des Tourette-Syndroms wächst die Zahl der von der Störung betroffenen Personen. Eine größere Patientenpopulation führt natürlich zu einer höheren Nachfrage nach Medikamenten und Behandlungen zur Behandlung der Erkrankung. Ein verbessertes Bewusstsein und bessere Diagnoseinstrumente haben zu genaueren und zeitgerechteren Diagnosen des Tourette-Syndroms geführt. Dies bedeutet, dass bei mehr Menschen die Krankheit diagnostiziert wird und sie sich daraufhin behandeln lassen. Ein frühes Eingreifen ist entscheidend, um das Tourette-Syndrom effektiv zu behandeln. Mit dem wachsenden Bewusstsein für die Krankheit suchen Betroffene und ihre Familien eher in einem früheren Stadium medizinische Hilfe und Behandlungsmöglichkeiten, was zu einer erhöhten Nachfrage führt. Das Tourette-Syndrom ist eine Erkrankung mit einem breiten Spektrum an Symptomen und Schweregraden. Da immer mehr Menschen mit unterschiedlichen Symptomprofilen diagnostiziert werden, besteht ein Bedarf an einer breiten Palette von Medikamenten und Behandlungen, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Das Tourette-Syndrom manifestiert sich oft in der Kindheit, und die steigende Prävalenz bei pädiatrischen Fällen hat dazu geführt, dass der Entwicklung von Medikamenten, die für Kinder und Jugendliche geeignet sind, mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird, was die Nachfrage weiter ankurbelt. Wirksame Medikamente und Therapien können die Lebensqualität von Menschen mit Tourette-Syndrom erheblich verbessern und die Auswirkungen von Tics und damit verbundenen Symptomen verringern. Diese Verbesserung der Lebensqualität motiviert Patienten, sich behandeln zu lassen, was zu einer erhöhten Nachfrage nach Medikamenten beiträgt.

Interessengruppen und Stiftungen, die sich dem Tourette-Syndrom widmen, haben maßgeblich dazu beigetragen, das Bewusstsein zu schärfen und bessere Behandlungen voranzutreiben. Ihre Bemühungen tragen zur Steigerung der Nachfrage bei, indem sie Patienten und Pflegepersonal über die Therapien aufklären. Die steigende Prävalenz der Krankheit ist nicht auf eine einzelne Region beschränkt, sondern ist weltweit zu beobachten. Dieser Trend erweitert die Nachfrage nach Medikamenten gegen das Tourette-Syndrom über bestimmte geografische Gebiete hinaus. Die Pharmaindustrie investiert eher in die Forschung und Entwicklung von Medikamenten, wenn die Patientenzahl wächst. Der potenzielle Markt für Medikamente gegen das Tourette-Syndrom ist attraktiver, wenn die Krankheitsprävalenz zunimmt. Regierungen und Gesundheitsorganisationen können Ressourcen und Gelder bereitstellen, um die wachsende Zahl von Personen mit Tourette-Syndrom zu unterstützen, was auch die Finanzierung von Medikamentenforschung und Behandlungsinitiativen einschließt. Dieser Faktor wird die Nachfrage ankurbeln


MIR Segment1

Steigende Zahl spezialisierter Kliniken und Zentren

Spezialisierte Kliniken verfügen oft über medizinisches Fachpersonal, das sich bestens mit dem Tourette-Syndrom und seiner Behandlung auskennt. Patienten suchen diese Kliniken auf, um auf Fachwissen zuzugreifen, das in allgemeinen Gesundheitseinrichtungen möglicherweise nicht zu finden ist. Spezialkliniken bieten umfassende Betreuung für Personen mit Tourette-Syndrom und eine Reihe von Dienstleistungen an, die diagnostische Beurteilungen, Medikamentenmanagement, Verhaltenstherapien und Unterstützung bei Begleiterkrankungen umfassen können. Dieser umfassende Ansatz kann den Einsatz von Medikamenten als Teil eines Behandlungsplans beinhalten. Spezialkliniken sind oft Vorreiter bei der Frühdiagnose und Intervention des Tourette-Syndroms. Eine frühe Diagnose kann zu einem früheren Beginn der medikamentösen Therapie führen, insbesondere wenn Tics oder damit verbundene Symptome das tägliche Leben eines Patienten beeinträchtigen. Viele Spezialkliniken sind aktiv an der Durchführung klinischer Studien für neue Medikamente und Therapien im Zusammenhang mit dem Tourette-Syndrom beteiligt. Patienten suchen diese Kliniken oft auf, um an Forschungsstudien teilzunehmen und wertvolle Daten zur Wirksamkeit neuer Medikamente zu erhalten. Spezialkliniken können Behandlungspläne an die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten anpassen. Dies kann die Verschreibung von Medikamenten beinhalten, die auf das individuelle Symptomprofil und die Schwere des Patienten abgestimmt sind, was die Nachfrage nach personalisierten Medikamentenschemata ankurbelt.

Diese Kliniken spielen oft eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung von Patienten und ihren Familien über Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich Medikamenten. Die Aufklärung der Patienten kann zu fundierten Entscheidungen über die Einnahme und Einhaltung der Medikamente führen. Viele spezialisierte Kliniken verfolgen einen multidisziplinären Behandlungsansatz, an dem Neurologen, Psychiater, Psychologen und andere medizinische Fachkräfte beteiligt sind. Dieser kollaborative Ansatz kann zu wirksameren und individuelleren Medikamentenbehandlungsplänen führen. Spezialkliniken bieten in der Regel eine langfristige Nachsorge und Überwachung der Fortschritte der Patienten an. Diese kontinuierliche Betreuung kann die Anpassung der Medikamente nach Bedarf beinhalten, was zur anhaltenden Nachfrage beiträgt. Diese Kliniken bieten oft wertvolle Unterstützungsdienste an, darunter Beratung, Selbsthilfegruppen und Ressourcen für Patienten und Familien. Eine solche Unterstützung kann das Engagement der Patienten in der Behandlung, einschließlich der Einhaltung der Medikamenteneinnahme, verbessern. Spezialkliniken engagieren sich oft in der Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit. Dies kann zu mehr Überweisungen und Patientenzugang zu diesen Einrichtungen führen, was die Nachfrage nach Dienstleistungen und Medikamenten weiter ankurbelt. Dieser Faktor wird die Nachfrage nach den folgenden Produkten beschleunigen

Wichtige Marktherausforderungen

Komplexität der Störung

Das Tourette-Syndrom ist durch eine Vielzahl motorischer und vokaler Tics gekennzeichnet, die in Häufigkeit, Intensität und Art von Person zu Person stark variieren können. Diese Heterogenität macht es schwierig, Medikamente zu entwickeln, die alle möglichen Symptomdarstellungen wirksam behandeln. Viele Personen mit Tourette-Syndrom haben Begleiterkrankungen wie ADHS, Zwangsstörungen, Angstzustände oder Stimmungsstörungen. Die Behandlung dieser verschiedenen Erkrankungen innerhalb eines einzigen Behandlungsplans kann komplex sein und eine Kombination von Medikamenten erfordern. Die Reaktion der Patienten auf Medikamente kann sehr unterschiedlich sein. Was bei einer Person mit Tourette-Syndrom wirkt, muss bei einer anderen nicht wirksam sein. Eine individuelle Anpassung der Behandlung an den einzelnen Patienten ist unerlässlich, kann aber eine Herausforderung sein. Es gibt keine eindeutigen Biomarker oder diagnostischen Tests für das Tourette-Syndrom, was die Identifizierung spezifischer Medikamentenziele erschwert. Dieser Mangel an Biomarkern behindert die Entwicklung gezielter Therapien.

Die genauen neurologischen Mechanismen, die dem Tourette-Syndrom zugrunde liegen, sind nicht vollständig verstanden. Die Störung beinhaltet wahrscheinlich komplexe Interaktionen im Gehirn, was die Entwicklung von Medikamenten erschwert. Die genaue Ursache des Tourette-Syndroms ist unbekannt, obwohl angenommen wird, dass genetische und Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Das Fehlen einer klaren Ätiologie behindert die Entwicklung von Medikamenten, die die Grundursachen der Störung angehen. Das Tourette-Syndrom ist eine chronische Erkrankung, die oft eine langfristige Behandlung erfordert. Es kann schwierig sein, Medikamente zu finden, die sowohl wirksam als auch für eine längere Anwendung sicher sind. Einige Medikamente zur Behandlung des Tourette-Syndroms können Nebenwirkungen haben, darunter Gewichtszunahme, Sedierung oder potenzielle kardiovaskuläre Risiken. Die Abwägung der Vorteile einer Symptomlinderung gegen die potenziellen Nebenwirkungen ist komplex.

Stigma und Missverständnisse

Stigma und Missverständnisse können zu einer verzögerten Diagnose und Behandlung führen. Personen mit Tourette-Syndrom vermeiden möglicherweise die Suche nach medizinischer Hilfe aus Angst vor Verurteilung oder falschen Vorstellungen über die Störung. Dies verzögert ihren Zugang zu Medikamenten und Behandlungen, was sich auf die Nachfrage nach Medikamenten auswirken kann. Stigma und Missverständnisse können Bemühungen behindern, das Bewusstsein für das Tourette-Syndrom zu schärfen. Das Wissen von Gesundheitsfachkräften, Patienten und der Öffentlichkeit über die Störung ist möglicherweise begrenzt, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer korrekten Diagnose und Behandlung der Patienten geringer ist. Stigmatisierung kann bei Personen mit Tourette-Syndrom zu einer Zurückhaltung führen, verschriebene Medikamente regelmäßig einzunehmen. Bedenken hinsichtlich Nebenwirkungen oder negativer Reaktionen anderer können zu einer geringeren Einhaltung der Medikamenteneinnahme führen, was sich auf die Nachfrage des Marktes nach Medikamenten auswirkt. Stigmatisierung kann zu sozialer Isolation und mangelnder Unterstützung für Personen mit Tourette-Syndrom und ihre Familien führen. Ohne geeignete Unterstützungssysteme haben Patienten möglicherweise Schwierigkeiten, sich im Gesundheitssystem zurechtzufinden und geeignete Medikamente zu erhalten.

Missverständnisse über das Tourette-Syndrom können zu falschen Vorstellungen über die Verwendung von Medikamenten führen. Manche glauben möglicherweise, dass Medikamente unnötig sind oder schwere Nebenwirkungen haben, und halten die Personen daher von einer pharmakologischen Behandlung ab. Stigmatisierung und Missverständnisse können tiefgreifende psychologische Auswirkungen auf Personen mit Tourette-Syndrom haben und zu Angstzuständen, Depressionen und geringem Selbstwertgefühl beitragen. Diese psychologischen Herausforderungen können Behandlungsentscheidungen und die Einhaltung der Medikamenteneinnahme beeinflussen. Das mit dem Tourette-Syndrom verbundene Stigma kann die öffentliche Wahrnehmung beeinträchtigen. Mediendarstellungen und öffentliche Missverständnisse über die Störung spiegeln möglicherweise nicht genau die Erfahrungen der Betroffenen wider und verewigen möglicherweise Stereotypen. Stigmatisierung kann zu Ungleichheiten beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und ihrer Qualität führen. Einige Personen haben aufgrund gesellschaftlicher Vorurteile und Missverständnisse möglicherweise Barrieren beim Zugang zu spezialisierter Versorgung, einschließlich Medikamenten.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Personalisierte Medizin

Personalisierte Medizin beinhaltet die Anpassung von Behandlungsplänen an die spezifischen Bedürfnisse des einzelnen Patienten. Im Zusammenhang mit dem Tourette-Syndrom bedeutet dies, dass die Medikamentenschemata auf der Grundlage der Symptomschwere, des Tic-Typs und der Begleiterkrankungen des Patienten angepasst werden. Dieser Ansatz ermöglicht eine effektivere und präzisere Behandlung. Fortschritte in der genetischen Forschung haben bestimmte Gene und genetische Variationen identifiziert, die mit dem Tourette-Syndrom in Zusammenhang stehen. Diese genetischen Marker können wertvolle Informationen für die Auswahl der am besten geeigneten Medikamente und Behandlungen für einzelne Patienten liefern. Mit dem Wissen über die genetische Ausstattung und die Biomarker eines Patienten können Gesundheitsdienstleister fundiertere Entscheidungen treffen, wenn sie Medikamente verschreiben. Dies kann zu einer verbesserten Medikamentenauswahl, Dosierung und Überwachung führen, das Risiko von Nebenwirkungen verringern und die therapeutischen Ergebnisse optimieren.

Personalisierte Medizin hilft, den in der Vergangenheit oft beobachteten Versuch-und-Irrtum-Ansatz bei der Medikamentenauswahl zu vermeiden. Patienten erhalten eher Medikamente, die für ihre spezifische Erkrankung mit größerer Wahrscheinlichkeit wirksam sind, wodurch die Notwendigkeit mehrerer Medikamentenwechsel minimiert wird. Durch die Anpassung der Behandlung an das individuelle Patientenprofil kann das Risiko von Nebenwirkungen und Medikamentenunverträglichkeiten minimiert werden. Dies verbessert die Therapietreue und die Patientenzufriedenheit. Personalisierte Medizin zielt darauf ab, die Wirksamkeit der Behandlung zu verbessern. Medikamente, die auf der Grundlage der genetischen und Biomarkerinformationen eines Patienten ausgewählt werden, zielen eher effektiv auf die zugrunde liegenden Mechanismen des Tourette-Syndroms ab. Patienten engagieren sich stärker in ihrer Behandlung, wenn sie wissen, dass ihre Therapie auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Dies kann zu einer besseren Einhaltung von Medikamentenplänen und zu verbesserten Ergebnissen führen.

Segmentelle Einblicke

Produkt

Im Jahr 2022 wurde der globale Markt für Medikamente gegen das Tourette-Syndrom vom Segment der Nicht-Antipsychotika dominiert. Nicht-Antipsychotika wie Alpha-2-Adrenozeptoragonisten (z. B. Clonidin und Guanfacin) und bestimmte Antidepressiva gelten im Vergleich zu Antipsychotika häufig als sicherer und werden von den Patienten besser vertragen. Sie sind mit weniger schwerwiegenden Nebenwirkungen verbunden, was sie für viele Personen mit Tourette-Syndrom zu einer bevorzugten Option macht. Einige nicht-Antipsychotika haben die FDA-Zulassung speziell für die Behandlung des Tourette-Syndroms erhalten. Clonidin und Guanfacin sind beispielsweise für diese Indikation zugelassen, was ihre Verwendung als primäre Behandlungsoption verstärkt. Nicht-Antipsychotika haben in klinischen Studien ihre Wirksamkeit bei der Verringerung von Tics und anderen mit dem Tourette-Syndrom verbundenen Symptomen bewiesen. Ihre Wirksamkeit bei der Symptombehandlung hat zu ihrer weit verbreiteten Verwendung beigetragen. Das Tourette-Syndrom beginnt häufig in der Kindheit, und nicht-Antipsychotika gelten im Allgemeinen als sicherer für die Anwendung bei pädiatrischen Patienten. Dies macht sie für ein breiteres Spektrum von Personen geeignet, darunter Kinder und Jugendliche. Viele Personen mit Tourette-Syndrom haben auch Begleiterkrankungen wie ADHS oder Angststörungen. Nicht-Antipsychotika können einen doppelten Nutzen bieten, indem sie sowohl Tic-Symptome als auch Komorbiditäten behandeln.

Einblicke in Vertriebskanäle

Im Jahr 2022 hatte das Segment der Einzelhandelsapotheken den größten Anteil am globalen Markt für Medikamente gegen das Tourette-Syndrom.

Regionale Einblicke

Die Region Nordamerika hat sich im Jahr 2022 als Marktführer auf dem globalen Markt für Medikamente gegen das Tourette-Syndrom etabliert. Nordamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten und Kanada, ist die Heimat zahlreicher Pharma- und Biotechnologieunternehmen, die an der Spitze der Arzneimittelentwicklung stehen. Diese Unternehmen haben stark in Forschung und Entwicklung für Behandlungen des Tourette-Syndroms investiert, was zur Schaffung innovativer Arzneimittelkandidaten geführt hat. Die Region führt eine beträchtliche Anzahl klinischer Studien für Medikamente gegen das Tourette-Syndrom durch. Regulierungsbehörden wie die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) und Health Canada verfügen über gut etablierte Rahmenbedingungen für die Arzneimittelzulassung, was sie zu einem attraktiven Standort für die Durchführung von Studien macht. Die Region verfügt über eine fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur und ein robustes Netzwerk spezialisierter Gesundheitsdienstleister. Patienten mit Tourette-Syndrom haben in dieser Region besseren Zugang zu Diagnose, Behandlung und klinischen Studien. In Nordamerika gibt es starke Patientenvertretungen und Stiftungen, die sich dem Tourette-Syndrom widmen. Diese Organisationen schärfen das Bewusstsein, bieten Unterstützung und fördern die Forschung und tragen so zur allgemeinen Weiterentwicklung der Behandlungen bei.

Neueste Entwicklungen

  • Im September 2023 hat SciSparc eine klinische Studie der Phase IIb für seinen Arzneimittelkandidaten SCI-110 begonnen, der zur Behandlung des Tourette-Syndroms (TS), einer aneuroentwicklungsbedingten Störung, entwickelt wurde. Das Hauptziel der Studie ist die Bewertung der Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit von SCI-110 bei erwachsenen TS-Patienten.
  • Im März 2023 hat Emalex Biosciences den Beginn der Dosierung für den ersten Patienten in seiner klinischen Phase-3-Studie gemeldet, die sich auf die Bewertung von Ecopipam als Behandlung des Tourette-Syndroms konzentriert. Während der offenen Phase der Studie erhalten die Studienteilnehmer Ecopipam für einen Zeitraum von 12 Wochen. Nach diesem Zeitraum werden Personen, die sowohl in Woche 8 als auch in Woche 12 eine Verringerung des Yale Global Tic Severity Scale-Total Tic Score (YGTSS-TTS) um mindestens 25 % aufweisen, randomisiert. In der anschließenden Doppelblindphase erhalten sie entweder weiterhin Ecopipam oder wechseln für maximal weitere 12 Wochen zu einem Placebo, bis ein Rückfall auftritt. Der primäre Maßstab für die Wirksamkeit wird der Unterschied in der Zeit bis zum Rückfall zwischen den beiden Gruppen sein. Ecopipam ist ein bahnbrechender Dopamin-1-Rezeptorantagonist. Im Gegensatz dazu wirken die derzeit zur Behandlung des Tourette-Syndroms zugelassenen Antipsychotika auf den Dopamin-2-Rezeptor und sind mit schweren Nebenwirkungen verbunden. Bei den Teilnehmern der Phase-2b-Studie D1AMOND wurden keine erkennbaren Anzeichen von unerwünschten Bewegungen, übermäßiger Gewichtszunahme oder Stoffwechselkomplikationen festgestellt, die häufig mit Antipsychotika in Verbindung gebracht werden.

Wichtige Marktteilnehmer

  • AstraZeneca Plc
  • Boehringer Ingelheim International GmbH
  • Eli Lilly and Co.
  • H. Lundbeck AS
  • Johnson & Johnson Services Inc.
  • Mylan NV
  • Otsuka Holdings Co. Ltd.
  • Pfizer Inc.
  • Sun Pharmaceutical Industries Ltd.
  • Teva Pharmaceutical Industries Ltd. 

 Nach Produkt

Nach Vertrieb Kanal

Nach Region

  • Antipsychotika
  • Nicht-Antipsychotika
  • Einzelhandelsapotheken
  • Krankenhausapotheken
  • Online-Apotheken
  • Asien Pazifik
  • Nordamerika
  • Europa
  • Naher Osten und Afrika
  • Südamerika

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