Markt für Medikamente gegen ischämische Herzkrankheiten (IHD) – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Krankheitsklasse (Angina Pectoris, Herzinfarkt), nach Medikamentenklasse (Antidyslipidämika, Kalziumkanalblocker, Betablocker, ACE-Hemmer, ARBs, Vasodilatatoren, Antithrombotika), nach Region und Wettbewerb
Published on: 2024-11-22 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für Medikamente gegen ischämische Herzkrankheiten (IHD) – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Krankheitsklasse (Angina Pectoris, Herzinfarkt), nach Medikamentenklasse (Antidyslipidämika, Kalziumkanalblocker, Betablocker, ACE-Hemmer, ARBs, Vasodilatatoren, Antithrombotika), nach Region und Wettbewerb
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 5,98 Milliarden |
CAGR (2023–2028) | 4,20 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Herzinfarkt |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für Medikamente gegen ischämische Herzkrankheiten (IHD) hat im Jahr 2022 einen Wert von 5,98 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 4,20 % bis 2028 verzeichnen. Die ischämische Herzkrankheit (IHD), auch bekannt als Koronare Herzkrankheit (KHK) oder Koronare Herzkrankheit (CHD), ist eine Erkrankung, die in erster Linie das Herz und seine Blutgefäße betrifft. Sie ist die häufigste Form der Herzerkrankung und eine der Hauptursachen für Herzinfarkte und andere kardiovaskuläre Ereignisse. Die IHD ist durch eine unzureichende Blutversorgung des Herzmuskels gekennzeichnet, die in der Regel auf eine Verengung oder Blockade der Koronararterien zurückzuführen ist, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Das Herz ist ein Muskelorgan, das eine konstante Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen benötigt, um richtig zu funktionieren. Diese Versorgung erfolgt über ein Netzwerk von Koronararterien, die das Herz umhüllen. Die Hauptursache für IHD ist Arteriosklerose, ein Prozess, bei dem sich Fettablagerungen, Cholesterin und andere Substanzen an den Innenwänden der Koronararterien ablagern. Diese Ablagerungen bilden Plaques, die die Arterien mit der Zeit verengen können. Ischämie kann verschiedene Symptome verursachen, wobei Brustschmerzen oder Beschwerden, die als Angina pectoris bezeichnet werden, am häufigsten auftreten. Weitere Symptome können Kurzatmigkeit, Müdigkeit und Schmerzen sein, die in den Nacken, Kiefer, die Schultern, Arme oder den Rücken ausstrahlen. Mehrere Risikofaktoren tragen zur Entwicklung von IHD bei, darunter Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel, Diabetes, Rauchen, Fettleibigkeit, ein sitzender Lebensstil und eine familiäre Vorgeschichte von Herzerkrankungen. Laufende Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen führen zur Entwicklung neuer und wirksamerer IHD-Medikamente und verbessern die Behandlungsmöglichkeiten und -ergebnisse. Die Betonung der Früherkennung und Intervention bei IHD trägt dazu bei, die Nachfrage nach Medikamenten zu steigern, die die Krankheit wirksam behandeln und Komplikationen wie Herzinfarkte verhindern können. Die Verfügbarkeit solider klinischer Belege für die Wirksamkeit von IHD-Medikamenten, einschließlich ihrer Fähigkeit, das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse zu senken, schafft Vertrauen in ihre Anwendung. Die alternde Weltbevölkerung ist anfälliger für IHD, was den Patientenpool und den Bedarf an IHD-Medikamenten erhöht. Fortschritte bei der genetischen und molekularen Profilerstellung haben zu personalisierten Behandlungsstrategien geführt, bei denen die Medikamentenschemata an die individuellen Patientenprofile angepasst werden.
Wichtige Markttreiber
Fortschritte bei der Arzneimittelentwicklung
Pharmaunternehmen und Forschungseinrichtungen arbeiten an der Entwicklung neuartiger Therapien, darunter Medikamente mit einzigartigen Wirkmechanismen. Beispielsweise haben sich Natrium-Glukose-Cotransporter-2-Hemmer (SGLT2), die ursprünglich zur Behandlung von Diabetes entwickelt wurden, als vielversprechend bei der Verringerung kardiovaskulärer Ereignisse und Herzversagen bei IHD-Patienten erwiesen. Es wurden groß angelegte klinische Studien durchgeführt, um die Sicherheit und Wirksamkeit von IHD-Medikamenten zu bewerten. Diese Studien bestätigen nicht nur die Vorteile bestehender Medikamente, sondern führen auch zur Entdeckung neuer Medikamente. So haben Studien wie EMPA-REG OUTCOME und DECLARE-TIMI 58 wertvolle Daten zu SGLT2-Hemmern und ihren Auswirkungen auf kardiovaskuläre Ergebnisse geliefert. Fortschritte in der Genomik und der molekularen Profilerstellung haben personalisiertere Behandlungsansätze ermöglicht. Genetische und molekulare Tests können helfen, bestimmte Risikofaktoren zu identifizieren und Behandlungsschemata an individuelle Patientenprofile anzupassen.
Es besteht ein wachsendes Interesse an Kombinationstherapien, bei denen mehrere Medikamente mit unterschiedlichen Wirkmechanismen zusammen verwendet werden. Dieser Ansatz kann verbesserte Vorteile bieten und das Risiko eines Fortschreitens der IHD verringern. Neue Therapien wie Biologika und genbasierte Behandlungen werden untersucht. Diese hochmodernen Ansätze haben das Potenzial, IHD auf genetischer oder molekularer Ebene anzugehen und so eine gezieltere und wirksamere Behandlung zu ermöglichen. Fortschritte in der Präzisionsmedizin helfen dabei, IHD-Patienten zu identifizieren, die eher auf bestimmte Medikamente oder Eingriffe ansprechen, wodurch die Behandlungsergebnisse optimiert werden. Entzündungen gelten als Mitverursacher von Arteriosklerose und IHD. Die Entwicklung entzündungshemmender Medikamente, wie monoklonaler Antikörper gegen Interleukin-1 Beta (IL-1β), wird derzeit untersucht, um Entzündungen und kardiovaskuläre Risiken zu reduzieren. Die Integration von Telemedizin und digitalen Gesundheitslösungen hat die Fernüberwachung und -behandlung von IHD-Patienten verbessert. Dies verbessert nicht nur die Patientenversorgung, sondern ermöglicht auch die Erfassung und Analyse von Daten in Echtzeit, um Behandlungsentscheidungen zu treffen. Die Einführung von Biosimilars für bestimmte Herz-Kreislauf-Medikamente kann kostengünstige Alternativen bieten und den Zugang zu IHD-Behandlungen verbessern. Aufsichtsbehörden wie die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) haben beschleunigte Zulassungsverfahren für innovative IHD-Medikamente eingeführt, um deren Verfügbarkeit für Patienten zu beschleunigen. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für Medikamente gegen ischämische Herzkrankheiten (IHD) beitragen.
Frühere Diagnose und Intervention
Eine frühe Diagnose von IHD ermöglicht eine rechtzeitige medizinische Intervention, die dazu beitragen kann, Komplikationen zu verhindern oder zu minimieren. Die Erkennung der Erkrankung in einem frühen Stadium kann zu einer wirksameren Behandlung führen und das Risiko von Herzinfarkten, Herzversagen und anderen schweren Herzereignissen verringern. Ein Behandlungsbeginn in einem frühen Stadium der IHD kann die Behandlungsergebnisse des Patienten erheblich verbessern. Medikamente, Änderungen des Lebensstils und andere Interventionen, die in den frühen Phasen der Krankheit eingeleitet werden, können deren Fortschreiten verlangsamen und die Lebensqualität des Patienten verbessern. Unbehandelte ischämische Herzkrankheiten können zu Herzmuskelschäden führen. Ein frühzeitiger Eingriff mit IHD-Medikamenten kann weitere Schäden verhindern und in einigen Fällen zur Erholung des Herzmuskels beitragen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann den Bedarf an Krankenhausaufenthalten und medizinischen Notfalleingriffen verringern, die oft teurer sind und einen größeren Einfluss auf die allgemeine Gesundheit und Lebensqualität des Patienten haben. Der rechtzeitige Beginn von IHD-Medikamenten und Behandlungsschemata kann die mit der Krankheit verbundene Sterblichkeitsrate senken. Medikamente, die den Blutdruck und den Cholesterinspiegel kontrollieren und das Risiko von Blutgerinnseln verringern, können lebensrettend sein, wenn sie frühzeitig verabreicht werden.
Eine frühzeitige Diagnose und Intervention bieten medizinischem Fachpersonal die Möglichkeit, Patienten über die Wichtigkeit der Einhaltung ihrer verschriebenen Medikamentenschemata aufzuklären. Wenn Patienten die Vorteile und die Bedeutung ihrer Behandlung verstehen, ist es wahrscheinlicher, dass sie diese einhalten. Eine frühe Diagnose ermöglicht die maßgeschneiderte Ausarbeitung von Behandlungsplänen auf Grundlage der spezifischen Risikofaktoren, der Krankengeschichte und der Bedürfnisse des Patienten. Dieser personalisierte Ansatz kann zu einer wirksameren Medikamentenauswahl und Behandlungsstrategie führen. Eine frühe Diagnose führt häufig zu Änderungen des Lebensstils, wie einer besseren Ernährung und mehr körperlicher Aktivität, die die medikamentöse Therapie ergänzen und das Fortschreiten der IHD verlangsamen können. Eine frühe Diagnose bietet die Möglichkeit, Risikofaktoren für IHD wie Bluthochdruck, hohen Cholesterinspiegel und Diabetes zu identifizieren und anzugehen. Die Behandlung dieser Risikofaktoren durch Medikamente und Änderungen des Lebensstils ist der Schlüssel zur Verhinderung des Fortschreitens der IHD. Eine rechtzeitige Diagnose und Intervention kann zu Kosteneinsparungen sowohl für den Patienten als auch für das Gesundheitssystem führen, da der Bedarf an kostspieliger Notfallversorgung, Operationen und Langzeitkrankenhausaufenthalten reduziert wird. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Medikamente gegen ischämische Herzkrankheiten (IHD) steigern.
Wachsende Alterung der Bevölkerung
Mit zunehmendem Alter treten ischämische Herzkrankheiten häufiger auf. Ältere Menschen haben aufgrund der kumulativen Wirkung von Risikofaktoren wie Arteriosklerose, Bluthochdruck und Diabetes ein höheres Risiko, an IHD zu erkranken. Mit zunehmendem Alter der Bevölkerung steigt die Gesamtinzidenz von IHD. Dies bedeutet, dass ein größerer Teil der Bevölkerung Medikamente gegen IHD zur Vorbeugung und Behandlung benötigt. Das Alter geht oft mit dem Auftreten anderer Erkrankungen einher, wie Diabetes, Bluthochdruck und hoher Cholesterinspiegel, die Risikofaktoren für IHD sind. Folglich benötigt ein erheblicher Teil der älteren Bevölkerung möglicherweise IHD-Medikamente, um diese Komorbiditäten zu behandeln.
Ältere Personen, die bereits Herzereignisse wie Herzinfarkte oder Angina pectoris erlebt haben, benötigen möglicherweise IHD-Medikamente zur Sekundärprävention. Diese Bevölkerungsgruppe profitiert von Medikamenten, die das Risiko wiederkehrender Ereignisse verringern. Ältere Patienten haben oft komplexe medizinische Profile mit mehreren chronischen Erkrankungen. Dies erfordert eine Kombination von Medikamenten, einschließlich IHD-Medikamenten, um ihre Gesundheit effektiv zu verwalten. IHD ist eine chronische Erkrankung, die eine kontinuierliche Behandlung erfordert. Die alternde Bevölkerung benötigt wahrscheinlich eine langfristige medikamentöse Therapie, um die Krankheit zu kontrollieren, die Symptome zu lindern und Komplikationen vorzubeugen. Das Gebiet der geriatrischen Kardiologie konzentriert sich auf die besonderen kardiovaskulären Bedürfnisse älterer Menschen. Dieses Fachgebiet hat zu einem besseren Verständnis der Behandlung von IHD bei älteren Patienten geführt und die Nachfrage nach altersspezifischen Medikamentenschemata erhöht. Fortschritte in der Gesundheitsversorgung und bei medizinischen Behandlungen haben die Lebenserwartung erhöht. Da die Menschen länger leben, besteht ein wachsender Bedarf an IHD-Medikamenten, um die Herzgesundheit in den späteren Lebensphasen aufrechtzuerhalten. Ältere Menschen suchen möglicherweise medizinische Versorgung und medikamentöse Therapie, um dem Ausbruch von IHD vorzubeugen, insbesondere wenn sie Risikofaktoren aufweisen. Dieser proaktive Ansatz zur Herzgesundheit trägt zur Nachfrage nach vorbeugenden IHD-Medikamenten bei. Die wirtschaftliche Belastung durch die Behandlung von IHD bei älteren Menschen, einschließlich Krankenhausaufenthalten und Notfallversorgung, motiviert Gesundheitssysteme, sich auf Präventionsstrategien und pharmakologische Behandlung zu konzentrieren, was die Nachfrage nach IHD-Medikamenten weiter antreibt. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Medikamente gegen ischämische Herzkrankheiten (IHD) beschleunigen.
Wichtige Marktherausforderungen
Medikamentenpreise und Erschwinglichkeit
Einige IHD-Medikamente können teuer sein, insbesondere neuere oder patentierte Medikamente. Diese Kosten können für Patienten eine Zugangsbarriere darstellen, insbesondere für diejenigen ohne umfassende Krankenversicherung. IHD ist eine chronische Erkrankung, die oft eine langfristige medikamentöse Therapie erfordert. Die kumulierten Kosten der Medikamente im Laufe der Zeit können für Patienten eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen. Viele Menschen mit IHD benötigen mehrere Medikamente, um die Krankheit wirksam zu behandeln. Die Kosten für mehrere Medikamente können sich summieren, sodass es für Patienten schwieriger wird, sich die verschriebene Behandlung leisten zu können. Krankenversicherungen können die Kostenübernahme für bestimmte Medikamente einschränken, sodass die Patienten diese aus eigener Tasche bezahlen müssen. Hohe Selbstbehalte, Zuzahlungen und Zuzahlungen können die finanzielle Belastung erhöhen. Ältere Patienten mit IHD, die unter Medicare Teil D versichert sind, können mit der „Donut Hole“-Abdeckungslücke konfrontiert sein, bei der die Medikamentenkosten erheblich ansteigen, bevor die Katastrophenversicherung greift. Für einige IHD-Medikamente gibt es möglicherweise keine generischen Alternativen, wodurch die Behandlungskosten höher ausfallen können, insbesondere für Patienten ohne Versicherung oder mit hohen Zuzahlungen. Die Pharmaindustrie erhöht manchmal die Medikamentenpreise, was direkte Auswirkungen auf die Erschwinglichkeit von IHD-Medikamenten sowohl für Patienten als auch für Gesundheitssysteme haben kann. Die Medikamentenpreise können von Land zu Land erheblich variieren, was zu unterschiedlichen Erschwinglichkeitsniveaus für dieselben Medikamente führt. Dies kann zu Ungleichheiten beim Zugang zu IHD-Medikamenten weltweit führen.
Generika-Konkurrenz
Wenn Generika von Marken-IHD-Medikamenten auf den Markt kommen, sind sie in der Regel deutlich günstiger. Dies kann den Marktanteil und die Rentabilität der ursprünglichen Markenmedikamente schmälern. Markenmedikamente, die ihren Patentschutz verloren haben, sind der Konkurrenz durch Generika ausgesetzt. Dies kann zu einer Verschiebung der Marktanteile von Marken- zu Generikamedikamenten führen und sich auf die Einnahmen der Pharmaunternehmen auswirken. Wenn die Patente auf Marken-IHD-Medikamente ablaufen, können Generikahersteller legal gleichwertige Medikamente produzieren und verkaufen, was zu einem raschen Preisrückgang des Medikaments führen kann. Generika-Konkurrenz kann Patienten zugute kommen, indem sie günstigere Alternativen anbieten. Dies ist besonders wichtig für Personen mit IHD, die eine langfristige Medikamenteneinnahme benötigen. Generika-Konkurrenz kann Druck auf Pharmaunternehmen ausüben, neue, innovative Medikamente zu entwickeln oder andere Einnahmequellen zu erschließen. Sie können in Forschung und Entwicklung investieren, um IHD-Medikamente der nächsten Generation zu entwickeln. Obwohl Generika kosteneffektiv sein können, können Änderungen des Aussehens (z. B. Farbe, Form und Verpackung) beim Wechsel von einem Markenmedikament zu einem Generikum die Therapietreue der Patienten beeinträchtigen, wenn diese durch die Umstellung verwirrt oder beunruhigt werden. Generika müssen die gesetzlichen Standards für Sicherheit und Wirksamkeit erfüllen und sicherstellen, dass sie therapeutisch gleichwertig mit ihren Markenpräparaten sind. Bedenken hinsichtlich der Qualität von Generika können jedoch das Vertrauen und die Akzeptanz der Patienten beeinträchtigen.
Wichtige Markttrends
Zunehmender Einsatz von Statinen
Statine haben eine gut dokumentierte Erfolgsbilanz bei der effektiven Senkung des LDL-Cholesterinspiegels, einem Hauptrisikofaktor für Arteriosklerose und IHD. Die Senkung des LDL-Cholesterins verringert das Risiko einer koronaren Herzkrankheit und damit verbundener Ereignisse. Statine werden häufig als vorbeugende Maßnahme an Personen mit Risikofaktoren für IHD verschrieben, wie z. B. hohe Cholesterinwerte, Diabetes oder Herzerkrankungen in der Familie. Dieser proaktive Ansatz hilft, die Entstehung von IHD von vornherein zu verhindern. Statine werden häufig bei Personen mit Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes eingesetzt, die häufig zusammen mit IHD auftreten. Sie helfen, mehrere Risikofaktoren gleichzeitig anzugehen. Statine werden sowohl zur Primärprävention (Verhinderung von IHD bei gefährdeten Personen, aber ohne vorherige Herzereignisse) als auch zur Sekundärprävention (Verringerung des Risikos wiederkehrender Ereignisse bei Personen, die bereits Herzinfarkte oder andere kardiovaskuläre Ereignisse erlitten haben) eingesetzt. Medizinische Richtlinien und Empfehlungen unterstützen nachdrücklich die Verwendung von Statinen zur Behandlung von IHD und zur Verringerung des kardiovaskulären Risikos. Richtlinien von Organisationen wie dem American College of Cardiology und der American Heart Association bieten klare Kriterien für die Statintherapie. Viele Statine sind als Generika erhältlich, wodurch sie erschwinglicher und für eine breitere Patientengruppe zugänglicher sind. Dies hat zu ihrer zunehmenden Verwendung beigetragen. Statine werden häufig in Kombination mit anderen Medikamenten wie Thrombozytenaggregationshemmern und blutdrucksenkenden Medikamenten eingesetzt, um die Behandlung der IHD zu optimieren und das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse zu senken. Statine werden von den Patienten in der Regel gut vertragen, was die Einhaltung der Behandlungspläne fördert. Die konsequente Einnahme von Statinen ist entscheidend für ihre Wirksamkeit bei der Reduzierung des kardiovaskulären Risikos.
Segmentelle Einblicke
Einblicke in Krankheitstypen
Im Jahr 2022 hatte das Segment Angina Pectoris den größten Anteil am globalen Markt für Medikamente gegen ischämische Herzkrankheiten (IHD) und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.
Einblicke in Medikamentenklassen
Im Jahr 2022 hatte das Segment ACE-Hemmer den größten Anteil am globalen Markt für Medikamente gegen ischämische Herzkrankheiten (IHD) und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.
Regionale Einblicke
Die Region Nordamerika dominiert den globalen Markt für Medikamente gegen ischämische Herzkrankheiten (IHD) im Jahr 2022.
Jüngste Entwicklungen
- Im Mai 2020 erhielten orale Tabletten von Farxiga (Dapagliflozin) die Zulassung der US- Food and Drug Administration zur Behandlung von Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion bei Erwachsenen mit dem Ziel, das Risiko eines kardiovaskulären Todes und eines Krankenhausaufenthalts aufgrund von Herzinsuffizienz zu verringern. Herzinsuffizienz tritt auf, wenn das Herz nicht in der Lage ist, ausreichend Blut zu pumpen, um den Bedarf des Körpers zu decken, und diese Art von Herzinsuffizienz steht insbesondere mit einer Schwächung der linken Herzkammer in Zusammenhang, der primären Pumpkammer des Herzens. Diese Zulassung macht Farxiga zum Pionier innerhalb der Medikamentenklasse der Natrium-Glukose-Cotransporter 2 (SGLT2)-Hemmer, der die Zulassung zur Behandlung von Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion bei Erwachsenen erhält, die in die Funktionsklasse II-IV der New York Heart Association eingestuft sind. Es ist wichtig zu beachten, dass die Anwendung von Farxiga möglicherweise zu Dehydration, schweren Harnwegsinfektionen und genitalen Hefeinfektionen führen kann. Es wird empfohlen, ältere Patienten, Patienten mit Nierenproblemen, Personen mit niedrigem Blutdruck und Patienten, die Diuretika einnehmen, auf ihren Volumenstatus und ihre Nierenfunktion zu untersuchen.
- Im August 2021 erhielt Jardiance (Empagliflozin) 10 mg von der US-amerikanischen Food and Drug Administration die Zulassung zur Verringerung des Risikos eines kardiovaskulären Todes und eines Krankenhausaufenthalts aufgrund von Herzinsuffizienz bei Erwachsenen mit diagnostizierter Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF), wie Boehringer Ingelheim und Eli Lilly and Company gemeinsam bekannt gaben. Es ist wichtig zu beachten, dass Jardiance aufgrund eines potenziell erhöhten Risikos einer diabetischen Ketoazidose nicht für Personen mit Typ-1-Diabetes bestimmt ist. Darüber hinaus wird seine Verwendung nicht zur Verbesserung der Blutzuckerkontrolle bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes empfohlen, die eine geschätzte glomeruläre Filtrationsrate (eGFR) von weniger als 30 ml/min/1,73 m2 aufweisen, da sein Wirkmechanismus nahelegt, dass es in solchen Fällen wahrscheinlich unwirksam ist. Diese behördliche Zulassung für Jardiance basiert auf den Ergebnissen der EMPEROR-Reduced-Phase-III-Studie. In dieser Studie wurde die Auswirkung der zusätzlichen Gabe von Jardiance 10 mg im Vergleich zu einem Placebo zur Standardbehandlung bei einer heterogenen Gruppe von 3.730 Erwachsenen mit und ohne Typ-2-Diabetes untersucht, bei denen eine Herzinsuffizienz (Funktionsklasse II, III oder IV) diagnostiziert worden war und die eine linksventrikuläre Ejektionsfraktion von 40 % oder weniger aufwiesen.
Wichtige Marktteilnehmer
- Bayer AG
- Eli Lilly and Company
- Novartis International AG
- Pfizer, Inc.
- Sanofi SA
- Actelion Pharmaceuticals Ltd.
- Baxter International Inc.
- Boehringer Ingelheim International GmbH
- Bristol-Myers Squibb Company
- Amgen Inc.
- F. Hoffmann-La Roche AG
Nach Krankheit | Nach Arzneimittelklasse | Nach Region |
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Berichtsumfang
In diesem Bericht wurde der globale Markt für Medikamente gegen ischämische Herzkrankheiten (IHD) zusätzlich zu den Branchentrends, die im Folgenden detailliert beschrieben werden, in die folgenden Kategorien unterteilt
- Markt für Medikamente gegen ischämische Herzkrankheiten (IHD), nach Krankheit
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- Markt für Medikamente gegen ischämische Herzkrankheiten (IHD), nach Medikamentenklasse
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- Markt für Medikamente gegen ischämische Herzkrankheit (IHD), nach Region
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Wettbewerbslandschaft
Firmenprofile
zu finden unter Anpassungen
Firmeninformationen
- Detaillierte Analyse und Profilierung zusätzlicher Marktteilnehmer (bis zu fünf).