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Markt für Medikamente gegen Depressionen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Medikamentenklasse (atypische Antipsychotika, Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), Stimulanzien des zentralen Nervensystems (ZNS), trizyklische Antidepressiva, Monoaminooxidasehemmer, andere), nach Störungstyp (s


Published on: 2024-11-05 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Medikamente gegen Depressionen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Medikamentenklasse (atypische Antipsychotika, Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), Stimulanzien des zentralen Nervensystems (ZNS), trizyklische Antidepressiva, Monoaminooxidasehemmer, andere), nach Störungstyp (s

Prognosezeitraum2025-2029
Marktgröße (2023)17,95 Milliarden USD
Marktgröße (2029)21,24 Milliarden USD
CAGR (2024-2029)2,80 %
Am schnellsten wachsendes SegmentMarkenmedikamente
Größtes MarktNordamerika

MIR Pharmaceuticals

Marktübersicht

Der globale Markt für Medikamente gegen Depressionen wurde im Jahr 2023 auf 17,95 Milliarden USD geschätzt und dürfte im Prognosezeitraum ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 2,80 % bis 2029 verzeichnen.

Der Aufbau eines starken Unterstützungssystems, das Freunde und Familie einschließt, sowie die Kontaktaufnahme mit Selbsthilfegruppen oder Psychologen können bei der Behandlung von Depressionen von entscheidender Bedeutung sein.

Wichtige Markttreiber

Fortschritte in der Medikamentenentwicklung

Pharmaunternehmen erforschen und entwickeln Medikamente mit einzigartigen Wirkmechanismen. Ketamin und Esketamin sind beispielsweise N-Methyl-D-Aspartat (NMDA)-Rezeptorantagonisten, die anders wirken als herkömmliche Antidepressiva. Sie wirken schneller und stellen damit einen bedeutenden Fortschritt in der Behandlung schwerer Depressionen, einschließlich behandlungsresistenter Depressionen, dar. Fortschritte in der Pharmakogenomik haben personalisiertere Behandlungspläne ermöglicht. Genetische Tests können dabei helfen, festzustellen, welche Antidepressiva für eine Person wahrscheinlicher wirksam sind und welche möglicherweise Nebenwirkungen haben. Dieser Ansatz optimiert die Auswahl und Dosierung der Behandlung. Es wird derzeit an schnell wirkenden Antidepressiva geforscht, die depressive Symptome schneller lindern können als herkömmliche Medikamente. Ketamin und verwandte Verbindungen haben sich in dieser Hinsicht als vielversprechend erwiesen.

Die Entwicklung neuerer Antidepressiva zielt darauf ab, die Nebenwirkungen zu reduzieren, die üblicherweise mit älteren Medikamenten verbunden sind. Medikamente, die auf bestimmte Rezeptoren oder Neurotransmittersysteme abzielen, haben möglicherweise ein günstigeres Nebenwirkungsprofil. Einige Forschungsarbeiten untersuchen die Kombination verschiedener Klassen von Antidepressiva, um die Behandlungsergebnisse zu verbessern. Die Kombination von Medikamenten mit unterschiedlichen Wirkmechanismen kann ihre Wirksamkeit erhöhen. Neben herkömmlichen Medikamenten haben nicht-medikamentöse Behandlungen wie transkranielle Magnetstimulation (TMS), Elektrokrampftherapie (EKT) und kognitive Verhaltenstherapie (CBT) bei der Behandlung von Depressionen an Bedeutung gewonnen. Die Integration digitaler Technologien, einschließlich Smartphone-Apps und Online-Plattformen, zur Behandlung psychischer Erkrankungen ist ein wachsender Bereich. Diese digitalen Therapeutika können in Verbindung mit oder als Alternative zu Medikamenten eingesetzt werden. Neuere Forschungen untersuchen die Rolle der Neuroinflammation und der Darm-Hirn-Achse bei Depressionen. Dies könnte zu neuen Medikamentenzielen und Behandlungsansätzen führen.

Die Entwicklung lang wirkender oder retardierter Formulierungen von Depressionsmedikamenten kann die Therapietreue der Patienten verbessern und für stabile Blutspiegel des Medikaments sorgen. Laufende klinische Studien testen die Wirksamkeit neuer Medikamente und identifizieren Biomarker, die die Behandlungsreaktion vorhersagen können. Die Forschung zu Psychedelika wie Psilocybin zur Behandlung von Depressionen und verwandten psychischen Erkrankungen hat Aufmerksamkeit erregt. Diese Substanzen werden in klinischen Studien untersucht. Dieser Faktor trägt zur Entwicklung von

zunehmendem wirtschaftlichem und arbeitsbezogenem Stress bei

Wirtschaftliche Herausforderungen wie Arbeitsplatzverlust, finanzielle Instabilität oder wachsende Schulden können zu Stress und Angstzuständen führen. Die Angst vor wirtschaftlichen Schwierigkeiten, insbesondere in Situationen, in denen Personen Schwierigkeiten haben, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, kann zur Entwicklung oder Verschlimmerung depressiver Symptome beitragen. Hohe Stressniveaus am Arbeitsplatz, die oft auf Faktoren wie hohe Arbeitsbelastung, Arbeitsplatzunsicherheit, lange Arbeitszeiten und unrealistische Erwartungen zurückzuführen sind, können sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken. Chronischer arbeitsbezogener Stress kann zu Burnout führen und in einigen Fällen Depressionen auslösen oder verschlimmern. Ein Mangel an Arbeitszufriedenheit oder Erfüllung kann zu Gefühlen der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung beitragen. Arbeitsplätze, die nicht mit den Werten, Fähigkeiten oder Interessen einer Person übereinstimmen, können zu depressiven Symptomen beitragen. Arbeitsplatzverlust und längere Arbeitslosigkeit können zu Verzweiflung, Verlust des Selbstwertgefühls und finanziellen Schwierigkeiten führen. Der Stress der Arbeitslosigkeit kann das Risiko, eine Depression zu entwickeln oder zu verschlimmern, erheblich erhöhen.

Wirtschaftliche und soziale Ungleichheiten können zu Gefühlen der Ungerechtigkeit, Ungleichheit und Hoffnungslosigkeit beitragen, was das Risiko einer Depression bei betroffenen Bevölkerungsgruppen erhöhen kann. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben kann eine erhebliche Stressquelle sein. Wenn Personen diese Balance nicht finden können, können sie Stress, Angstzustände und Depressionen erleben. Die Angst vor Stigmatisierung oder Arbeitsplatzunsicherheit aufgrund der Suche nach Hilfe bei psychischen Problemen kann den Stress, den Personen in anspruchsvollen Arbeitsumgebungen erleben, noch verstärken. Dieser Faktor wird die Nachfrage nach


MIR Segment1

Steigerung des Bewusstseins für psychische Gesundheit

Sensibilisierungskampagnen für psychische Gesundheit zielen darauf ab, das Stigma zu verringern, das mit psychischen Erkrankungen, einschließlich Depressionen, verbunden ist. Wenn das Stigma abnimmt, suchen Personen eher Hilfe für ihre psychischen Probleme, einschließlich Medikamenten, wenn nötig. Ein größeres Bewusstsein kann Menschen dazu ermutigen, die Anzeichen und Symptome einer Depression zu erkennen und sich an Psychologen zu wenden, um sich untersuchen und behandeln zu lassen. Dieses vermehrte Hilfesuchverhalten trägt zu einer höheren Nachfrage nach Medikamenten gegen Depressionen bei. Mit zunehmendem Bewusstsein für psychische Gesundheit sind Gesundheitsdienstleister besser in der Lage, Depressionen bei ihren Patienten zu erkennen und zu diagnostizieren. Dies führt dazu, dass mehr Menschen eine genaue Diagnose und, falls angemessen, ein Rezept für Medikamente gegen Depressionen erhalten. Kampagnen zur Aufklärung über psychische Gesundheit führen häufig zu öffentlichen Gesundheitsinitiativen, die darauf abzielen, den Zugang zu psychiatrischen Diensten, einschließlich Medikamenten, zu verbessern. Solche Initiativen können die Förderung von Screenings zur psychischen Gesundheit und die Aufklärung über Behandlungsmöglichkeiten umfassen.

Zur Aufklärung über psychische Gesundheit gehört auch die Aufklärung über die Bedeutung der Pflege der eigenen psychischen Gesundheit. Dazu gehört das Verständnis, dass psychische Erkrankungen wie Depressionen behandelbar sind und dass Medikamente ein wirksamer Bestandteil der Behandlung sein können. Ein gesteigertes Bewusstsein für psychische Gesundheit wird häufig durch Medienberichterstattung, Lobbyarbeit und Geschichtenerzählen vorangetrieben, in denen die Erfahrungen von Menschen mit Depressionen hervorgehoben werden. Dies kann zu einem breiteren Verständnis der Auswirkungen von Depressionen und der Notwendigkeit wirksamer Behandlungen führen. Da das Bewusstsein für psychische Erkrankungen, einschließlich Depressionen, wächst, nehmen die Unterdiagnose und Unterbehandlung dieser Erkrankungen tendenziell ab. Dies führt dazu, dass mehr Menschen die Behandlung erhalten, die sie benötigen, einschließlich Antidepressiva. Pharmaunternehmen investieren häufig in direkt an den Verbraucher gerichtete Werbung und Marketingkampagnen für Antidepressiva, was das Bewusstsein und die Nachfrage weiter steigert. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Antidepressiva beschleunigen.

Wichtige Marktherausforderungen

Stigmatisierung

Stigmatisierung hält Menschen häufig davon ab, Hilfe für ihre Depression oder verwandte psychische Erkrankungen zu suchen. Die Angst vor Verurteilung oder Diskriminierung kann Menschen davon abhalten, sich an medizinisches Fachpersonal zu wenden und eine angemessene Behandlung, einschließlich Antidepressiva, zu erhalten. Aufgrund der Stigmatisierung zögern Menschen möglicherweise, Hilfe zu suchen, was zu einer verzögerten Diagnose und Intervention führt. Eine verzögerte Behandlung kann zu schwereren depressiven Symptomen und längerem Leiden führen. Einige Menschen, denen Antidepressiva verschrieben werden, halten sich möglicherweise nicht an ihre Medikamentenpläne, weil sie sich vor Stigmatisierung fürchten. Sie befürchten möglicherweise, dass andere sie negativ wahrnehmen, weil sie Medikamente gegen psychische Erkrankungen einnehmen. Stigmatisierung kann zu sozialer Isolation und Diskriminierung führen, was es für Menschen mit Depressionen schwieriger macht, auf Unterstützungsnetzwerke zuzugreifen oder soziale Kontakte aufrechtzuerhalten. Isolation kann depressive Symptome verschlimmern. Die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen kann die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, eine Beschäftigung aufrechtzuerhalten oder an Bildungsaktivitäten teilzunehmen. Dies kann ihren Zugang zu Gesundheitsversorgung und Medikamenten beeinträchtigen. Stigmatisierung kann zu einem Mangel an öffentlichem Bewusstsein für psychische Erkrankungen, einschließlich Depressionen, beitragen. Dies kann zu mangelndem Verständnis und mangelnder Empathie führen und die Stigmatisierung weiter verewigen. Stigmatisierung kann die Entwicklung umfassender Richtlinien und Versicherungsleistungen für psychische Gesundheit behindern, die den Zugang zu Depressionsmedikamenten und anderen Behandlungen unterstützen würden. Die öffentliche Stigmatisierung psychischer Erkrankungen kann die Finanzierung der psychischen Gesundheitsforschung und der Entwicklung neuer und innovativer Depressionsmedikamente einschränken.

Nebenwirkungen

Einige Personen setzen ihre verschriebenen Depressionsmedikamente aufgrund der unangenehmen Nebenwirkungen ab oder vermeiden sie. Dies kann zu einer wirkungslosen Behandlung und einer Rückkehr der depressiven Symptome führen. Nebenwirkungen können die allgemeine Lebensqualität einer Person beeinträchtigen. Häufige Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, sexuelle Funktionsstörungen und Schläfrigkeit können zu Unwohlsein führen und den Alltag beeinträchtigen. In manchen Fällen können die Nebenwirkungen so schwerwiegend sein, dass Betroffene ihre Medikamente gegen Depressionen vorzeitig absetzen, was das Risiko eines Rückfalls oder einer Verschlechterung der Symptome erhöhen kann. Personen, die Nebenwirkungen eines Antidepressivums verspüren, zögern möglicherweise, ein anderes auszuprobieren, was zu einer Behandlungsresistenz führt, wenn das erste Medikament unwirksam ist oder schlecht vertragen wird. Die Erwartung von Nebenwirkungen kann zu Angst und Sorge hinsichtlich des Beginns oder der Fortsetzung der Medikamenteneinnahme führen und möglicherweise die therapeutische Beziehung zwischen Gesundheitsdienstleistern und Patienten beeinträchtigen. Manche Personen sprechen möglicherweise nicht offen mit ihren Gesundheitsdienstleistern über Nebenwirkungen, was dazu führt, dass diese nicht gemeldet werden und behandlungsbezogene Probleme bestehen bleiben. Nebenwirkungen können von Person zu Person stark variieren, was es für medizinisches Personal schwierig macht, vorherzusagen, wie eine bestimmte Person auf ein Medikament reagiert.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Psychedelische Therapien

Psychedelische Therapien, insbesondere mit Psilocybin, waren Gegenstand klinischer Studien, um ihre Wirksamkeit bei der Behandlung von Depressionen, insbesondere behandlungsresistenten Depressionen, zu beurteilen. Die Forschung hat vielversprechende Ergebnisse gezeigt, wobei einige Personen eine schnelle und anhaltende Verbesserung ihrer Stimmung erlebten. Psychedelika wirken im Vergleich zu herkömmlichen Antidepressiva durch einzigartige Wirkmechanismen. Sie haben das Potenzial, tiefgreifende, transformierende und manchmal mystische Erfahrungen hervorzurufen, die zu Veränderungen der Wahrnehmung, Überzeugungen und Einstellungen führen und möglicherweise die Grundursachen der Depression bekämpfen können. Einer der wesentlichen Vorteile psychedelischer Therapien ist ihre schnell einsetzende Wirkung. Einige Personen berichten von deutlichen Stimmungsverbesserungen und einer Verringerung depressiver Symptome bereits nach einer oder wenigen Sitzungen, was im Gegensatz zum langsameren Wirkungseintritt traditioneller Antidepressiva stehen kann. Psychedelische Therapien beinhalten typischerweise umfassende psychologische Unterstützung, einschließlich Therapie und Anleitung, sowohl während als auch nach den Sitzungen. Diese Unterstützung hilft Einzelpersonen dabei, ihre Erfahrungen zu integrieren und Erkenntnisse über ihre psychische Gesundheit zu gewinnen.

Segmentale Erkenntnisse

Erkenntnisse zu Arzneimittelklassen

Im Jahr 2023 hatte das Segment trizyklische Antidepressiva den größten Anteil am globalen Markt für Medikamente gegen Depressionen und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Erkenntnisse zu Störungsarten

Im Jahr 2023 hatte das Segment generalisierte Angststörung den größten Anteil am globalen Markt für Medikamente gegen Depressionen und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Erkenntnisse zu Arzneimittelarten

Im Jahr 2023 hatte das Segment generalisierte Angststörung den größten Anteil am globalen Markt für Medikamente gegen Depressionen und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Erkenntnisse zu Arzneimittelarten

Im Jahr 2023 hatte den größten Anteil am globalen Markt für Medikamente gegen Depressionen

Regionale Erkenntnisse

Die Region Nordamerika dominiert den globalen Markt für Medikamente gegen Depressionen im Jahr 2023. Nordamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten, hat eine beträchtliche Bevölkerung und ein erheblicher Anteil der Menschen leidet an Depressionen oder damit verbundenen psychischen Störungen. Diese große Patientenpopulation schafft einen beträchtlichen Markt für Medikamente gegen Depressionen. Nordamerika verfügt über eine gut entwickelte Gesundheitsinfrastruktur, darunter ein robustes Netzwerk aus Krankenhäusern, Kliniken, Psychologen und Pharmaunternehmen. Diese Infrastruktur unterstützt die Diagnose und Behandlung von Depressionen und erleichtert den Betroffenen den Zugang zu Medikamenten gegen Depressionen. In der Region sind zahlreiche Pharmaunternehmen und Forschungseinrichtungen ansässig, die sich der Erforschung psychischer Erkrankungen und der Entwicklung von Medikamenten widmen. Diese Einrichtungen tragen zur Entwicklung innovativer Medikamente und Therapien gegen Depressionen bei und helfen Nordamerika, seine starke Position auf dem Weltmarkt zu behaupten. In vielen nordamerikanischen Ländern, darunter auch den Vereinigten Staaten, gibt es eine relativ hohe Krankenversicherungsquote. Dies bedeutet, dass ein größerer Teil der Bevölkerung Zugang zu psychiatrischen Diensten hat, darunter auch verschreibungspflichtige Medikamente gegen Depressionen, was Nordamerika zu einem lukrativen Markt für Pharmaunternehmen macht. In Nordamerika ist das Bewusstsein für psychische Gesundheitsprobleme gestiegen und die Stigmatisierung dieser Themen hat abgenommen, was dazu führt, dass mehr Menschen eine Behandlung gegen Depressionen suchen. Dieser Trend hat die Nachfrage nach Antidepressiva weiter angekurbelt.

Neueste Entwicklungen

  • Im August 2023 hat die US-amerikanische Food and Drug Administration die Zulassung für Zurzuvae (Zuranolon) erteilt. Damit handelt es sich um das erste orale Medikament zur Behandlung von postpartalen Depressionen (PPD) bei Erwachsenen. PPD ist eine Form einer schweren depressiven Episode, die typischerweise nach der Geburt auftritt, aber auch in den späteren Stadien der Schwangerschaft beginnen kann. Bislang war für die Behandlung von PPD eine intravenöse Injektion durch einen Arzt in bestimmten Gesundheitseinrichtungen erforderlich. Wie andere Arten von Depressionen ist PPD durch Traurigkeitsgefühle, einen Verlust des Interesses an Aktivitäten, die früher Spaß gemacht haben, und eine verminderte Fähigkeit, Freude zu empfinden, gekennzeichnet. Es kann sich durch Symptome wie kognitive Beeinträchtigung, emotionale Belastung oder Unzulänglichkeit, Energieverlust oder Selbstverletzungsgedanken äußern. Die Wirksamkeit von Zurzuvae bei der Behandlung von PPD bei Erwachsenen wurde durch zwei randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte, multizentrische Studien bestätigt. Die Studienteilnehmerinnen waren Frauen, die die Kriterien des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders für eine schwere depressive Episode erfüllten und deren Symptome entweder im dritten Schwangerschaftstrimester oder innerhalb von vier Wochen nach der Entbindung begannen.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Otsuka Holdings Co., Ltd.
  • Pfizer, Inc.
  • Eli Lilly and Company
  • AstraZeneca plc.
  • Novartis AG
  • Bristol-Myers Squibb Unternehmen
  • GlaxoSmithKline plc.
  • Takeda Pharmaceutical Co., Ltd.
  • AbbVie, Inc.
  • Johnson & Johnson

 Nach Arzneimittelklasse

Nach Störungstyp

Nach Arzneimitteltyp

Nach Region

  • Atypisch Antipsychotika
  • Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs)
  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs)
  • Stimulanzien des zentralen Nervensystems (ZNS)
  • Trizyklische Antidepressiva
  • Monoaminooxidasehemmer
  • Sonstige
  • Wichtige Depressive Störung
  • Zwangsstörung
  • Generalisierte Angststörung
  • Panikstörung
  • Sonstige
  • Generika
  • Markenmedikamente
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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